Stommelerbusch Pfarrbrief - St. Martinus Stommeln / Startseite
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Kinder und Jugend Kinder und Jugend<br />
Bericht der <strong>St</strong>ernsinger 2007<br />
Seit vier Jahren ziehen wir beide<br />
als <strong>St</strong>ernsinger durch <strong>St</strong>ommeln<br />
und sammeln Geld für arme Kinder<br />
in der Welt. Dabei treffen wir<br />
nette aber auch komische Leute.<br />
Zum Beispiel gibt es Leute, die<br />
wissen gar nicht, was <strong>St</strong>ernsinger<br />
sind oder sie glauben nicht<br />
an Gott und geben deshalb kein<br />
Geld. Komisch oder? Dann gibt es<br />
aber auch Leute, die irgendwelche<br />
Ausreden haben wie z.B.: „Ich<br />
koche gerade!“ oder „ Ich nehme<br />
gerade ein Fußbad.“ Eine Frau<br />
sagte: „Ich bin evangelisch und<br />
habe nichts mit den <strong>St</strong>ernsingern<br />
zu tun!“. Dann knallte sie uns die<br />
Tür vor der Nase zu. Eine ältere<br />
Frau sagte, dass sie schon auf<br />
uns gewartet hat und drückte uns<br />
einen riesigen Sack voller 1- und<br />
2-Centstücke in die Hand. Dann<br />
sagte sie noch: „Ich wollte mir den<br />
Weg zur Bank ersparen und habe<br />
dann gedacht, dass ich euch die<br />
Centstücke geben kann.“ Uns ist<br />
das Schleppen dieses Sackes<br />
sehr schwer gefallen, aber dann<br />
haben wir an die armen Messdiener<br />
gedacht, die das ganze Geld<br />
zählen müssen.<br />
Gott sei Dank gibt es aber auch<br />
viele nette Leute in <strong>St</strong>ommeln:<br />
Leute, die uns schon von Weitem<br />
zurufen, dass wir zu ihnen kommen<br />
sollen; Leute die sich sehr<br />
freuen und dankbar sind, dass<br />
wir kommen; Menschen, die uns<br />
Schokolade schenken und heißen<br />
Kakao servieren, wenn uns kalt<br />
ist. Ein nettes Ehepaar hat uns sogar<br />
fotografiert und uns später die<br />
Fotos geschenkt.<br />
Auch im kommenden Januar werden<br />
wir wieder durch <strong>St</strong>ommeln<br />
ziehen und sind stolz darauf, dass<br />
wir armen Kindern ein bisschen<br />
helfen können.<br />
Friederike Guntermann<br />
Jacqueline Nowak<br />
Was heißt es für Sie, Christ zu<br />
sein?<br />
Nicht einen <strong>St</strong>andpunkt zu vertreten,<br />
sondern einen Weg zu<br />
gehen. Christsein ist etwas für<br />
Leute von heute, weil ihnen die<br />
Zukunft gehört.<br />
Peter Hahne,<br />
deutsche Fernsehjournalistin<br />
und Diplomtheologe<br />
… so lautet unser Motto in der<br />
Vorweihnachtszeit. Einem alten<br />
Brauch folgend sind wir singend<br />
mit unseren selbst gebastelten<br />
Tierlaternen von Noahs Arche<br />
beim Martinszug durch die <strong>St</strong>raßen<br />
gezogen. Als nächstes freuten<br />
sich alle Kinder auf den Nikolaus,<br />
den wir schließlich, wie schon in<br />
den letzten Jahren, suchen mussten<br />
(Gott sei Dank – haben wir ihn<br />
immer gefunden.).<br />
Sonne, Mond und <strong>St</strong>erne …<br />
„Jeder <strong>St</strong>ern soll funkeln“ heißt<br />
unser Spiel bei der diesjährigen<br />
Adventsfeier. Die Kinder erfahren,<br />
dass Gott die Welt in sieben<br />
Tagen geschaffen hat. Er schuf<br />
auch die <strong>St</strong>erne und beauftragte<br />
sieben <strong>St</strong>ernenkinder damit, an<br />
jeweils einem Tag der Woche<br />
besonders auf die Welt Acht zu<br />
geben. Dabei kommt es zu einem<br />
<strong>St</strong>reit, wer als größter <strong>St</strong>ern über<br />
der Krippe leuchten darf. Damit es<br />
zu einer Einigung kommt, müssen<br />
die Engel eingreifen. Schließlich<br />
bilden alle <strong>St</strong>erne zusammen eine<br />
Gemeinschaft und stehen strahlend<br />
und hell über dem <strong>St</strong>all von<br />
Bethlehem.<br />
Wir wünschen, dass alle in der<br />
Advents – und Weihnachtszeit<br />
Gemeinschaft mit anderen erfahren<br />
und sich über das kommende<br />
Weihnachtsfest und das Neue<br />
Jahr 2008 freuen.<br />
Die Kinder und Erzieherinnen der<br />
Kita <strong>St</strong>. Bruno - <strong><strong>St</strong>ommelerbusch</strong><br />
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