Stommelerbusch Pfarrbrief - St. Martinus Stommeln / Startseite
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Titelthema „Christen begegnen“ Titelthema „Christen begegnen“<br />
zu 4<br />
Boula Abudanese Winyakati. Es<br />
mag interessant sein, ja faszinierend,<br />
einem sudanesischen Dorfarzt<br />
in der Weite der Einsamkeit,<br />
zwischen Wüste und Armut, zu<br />
begegnen, seine Freude, seinen<br />
Mut, seine Kraft und seinen Glauben<br />
zu spüren. Und das Leuchten<br />
in den Augen der Kinder.<br />
zu 5<br />
Von einer in Europa lebenden<br />
afrikanischen Künstlerin habe ich<br />
neulich folgende Worte gelesen,<br />
die wohl Wahrheit in sich tragen:<br />
„Das Schönste, das Wertvollste im<br />
Leben findet sich in der Erfahrung,<br />
anderen zu helfen!“<br />
Als Christ haben wir wohl beste<br />
Voraussetzungen!<br />
Maria Rach, Rektorin der Kath.<br />
Grundschule <strong>St</strong>ommeln<br />
zu 1<br />
Die Bergpredigt zeigt uns ein lebbares<br />
Wertesystem auf:<br />
- Verzicht auf Gewalt<br />
- Friedfertigkeit<br />
- Sanftmut statt „Heiligem Zorn”<br />
- Suche nach Gerechtigkeit<br />
- Die Liebe zum Leben, der Natur,<br />
der Kreatur und der Verantwortung<br />
für die Umwelt<br />
zu2<br />
Als Schulleiterin einer Schule,<br />
die ihre Leitideen aus dem Christentum<br />
schöpft, aber auch als<br />
Ehefrau, Mutter, Partnerin und<br />
demnächst auch als Großmutter<br />
möchte ich Christ-Sein leben:<br />
- durch Achtsamkeit auf die Bedürfnisse<br />
anderer,<br />
- durch Verlässlichkeit,<br />
- durch Klarheit und Aufrichtigkeit<br />
gegenüber meinen Nächsten,<br />
- durch Einstehen für die Rechte<br />
anderer und durch die Arbeit für<br />
gerechtere Chancenverteilung,<br />
z. B. beim Aufbau der Ganztagsschulen<br />
- durch Teilnahmen am Leben der<br />
Gemeinde, an Gottesdiensten,<br />
der KiBiWo,<br />
gestärkt durch die Zuversicht und<br />
Hoffnung, die der Glaube uns<br />
schenkt, die <strong>St</strong>ärkung gegen Resignation<br />
und Mutlosigkeit.<br />
zu 3<br />
Modernität ist nicht das Kriterium<br />
für die Bedeutung des Christentums<br />
für die Menschen unserer<br />
Gesellschaft. In der Vielfältigkeit<br />
der Möglichkeiten unseres Lebens,<br />
der irritierenden Pluralität<br />
der Werte und Anreize einer durch<br />
Konsum gesteuerten Gesellschaft,<br />
die mehr auf den Schein<br />
als auf das Sein setzt, im harten<br />
Ohne das Vertrauen in den<br />
christlichen Glauben wären für<br />
mich die täglichen Aufgaben<br />
kaum lösbar.<br />
Angela Merkel<br />
Verdrängungswettbewerb, suchen<br />
wir nach Orientierung, nach<br />
Lichtpunkten oder Leitideen, nach<br />
denen wir uns ausrichten können.<br />
Da gibt uns das Christentum Wegweisung.<br />
Modernes Leben ist für<br />
mich Sinnsuche und Sinngebung,<br />
Übernahme von Verantwortung!<br />
Das Christentum bietet der Gesellschaf<br />
ein gutes Konzept an.<br />
zu 4<br />
Mit der Zeitmaschine: Franz von<br />
Assisi, dem Freund „der kleinen<br />
Dinge“, die aus dem großen<br />
Glauben und den großen Ideen<br />
entspringen. Franziskus ist mir<br />
Vorbild für Bescheidenheit, aber<br />
auch für Unermüdlichkeit und<br />
Optimismus, abgeleitet aus tiefem<br />
Glauben, als Grundlage für<br />
Schaffenskraft.<br />
zu 5<br />
Ich wünsche mir für den Pfarrverbund<br />
„Am <strong><strong>St</strong>ommelerbusch</strong>“ ein<br />
Gemeindeleben aus dem Geist<br />
des Evangeliums:<br />
- Abbau der Vorbehalte<br />
- Verzicht auf Kritik zu Gunsten<br />
von Ermutigung<br />
- Vertrauen in die eigenen Ressourcen<br />
- Verantwortungsbewusste Laien<br />
mit Mut zur Verkündigung durch<br />
ihr Glaubensleben<br />
- Offene Türen aller Gemeindegruppierungen<br />
füreinander<br />
Fritz Schramma, Oberbürgermeister<br />
der <strong>St</strong>adt Köln<br />
zu 1<br />
Die Nächstenliebe ist ein christlicher<br />
Wert, den ich als sehr wichtig<br />
erachte. Es geht dabei schon<br />
um einfache und ganz alltägliche<br />
Dinge. Mit einem Lächeln, einer<br />
hilfsbereiten Hand oder einem<br />
Rücksicht-Nehmen am Arbeitsplatz,<br />
beim Einkaufen oder im<br />
<strong>St</strong>raßenverkehr kann man schon<br />
viel erreichen. Aber es geht auch<br />
um ein offenes Auge für verborgene<br />
Not - im Wirtschaftlichen und<br />
im Seelischen.<br />
zu 2<br />
Der Glaube gibt mir die Kraft zum<br />
Leben, die Kraft, die ich brauche,<br />
um auch schwierige Lebenssituationen<br />
zu überstehen und er gibt<br />
meinem Leben Hoffnung. Und<br />
aus dieser Hoffnung ziehe ich den<br />
Mut, die vor mir liegenden Herausforderungen<br />
anzunehmen. Gerade<br />
für einen Oberbürgermeister<br />
ist Mut eine wichtige Tugend, um<br />
Entscheidungen zu treffen, die oftmals<br />
nicht den Beifall aller finden.<br />
Ich lebe meinen Glauben in der<br />
Kirche und im Herzen.<br />
zu 3<br />
Der XX. Weltjugendtag Köln<br />
2005 mit über 400.000 Pilgerinnen<br />
und Pilger aus aller Welt wie<br />
auch der Deutsche Evangelische<br />
Kirchentag 2007 mit an die hunderttausend<br />
Christen aus ganz<br />
Deutschland und dem benachbarten<br />
Ausland haben auf eindrucks-<br />
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