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Handout - Berufsschule Mode und Gestaltung Zürich

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7. Werkschaffende Tätigkeit ( exemplarisch – genetisch)Die werkschaffende Tätigkeit bringt Arbeitsprodukte des Lehrstücks hervor, die i.d.R.während der Inszenierung entstehen. Sie sind Ergebnisse schöpferischer Prozesse,selbstständige, selbst gemachte, möglichst ästhetisch gestaltete, praxistaugliche Werke.Sie zeigen das Gesehene <strong>und</strong> das Erlebte, sind aber zugleich offen für Erweiterungen. ImWerk sind die Kategorien gefasst <strong>und</strong> ist die Dramenhandlung nachvollziehbar. KognitiveLeistungen werden im Werk sinnlich wahrnehmbar <strong>und</strong> können unabhängig von derTeilnahme am Unterricht angeschaut, gelesen oder gehört <strong>und</strong> dabei verstanden werden.8. Gr<strong>und</strong>orientierendes Denkbild ( exemplarisch – genetisch – dramaturgisch)Das gr<strong>und</strong>orientierende Denkbild hilft beim Resümieren des Unterrichtsgegenstandes <strong>und</strong>regt Lernreflexionen <strong>und</strong> Metagespräche an. Gleichzeitig stiftet es, indem es aufzeigt,womit man sich beschäftigt hat, Orientierung über die Reichweite des Themas, ermöglichtaber auch das Ankristallisieren späterer Erkenntnisse. Wird es im Sinne eines Produktesoder Werkes ausgestaltet, eignet es sich zur öffentlichen Darstellung <strong>und</strong> damit als Beitragzur Schulkultur.5. Das Lehrstück im MethodenspektrumDas Lehrstück ist eine lehrergelekt- entdeckende Lehr- <strong>und</strong> Lernform <strong>und</strong> fügt sich in dasMethodensprektrum von Jürgen Wiechmann (2010) folgendermassen ein:Der Lehrstückunterricht besetzt im sog. „Entscheidungsfeld der Methoden“ einen einsamenPlatz des erfahrungsbezogenen <strong>und</strong> entdeckungsorientierten Lernens, worin dieLehrperson das Regie über die sachliche Richtigkeit der Auseinandersetzung mit demBildungsgegenstand behält <strong>und</strong> Spielräume des Diskurses ermöglicht unter den Lernendenermöglicht4/4

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