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2. KapitelAm Abend überdachte Gregor seine Lage noch einmal. So wie es aussah,würde er die nächsten Zinsen für Daniel nicht aufbringen können.Die Zeit lief ihm davon. Er musste so schnell wie möglich etwas unternehmen.Susanne war ihm eine große Hilfe gewesen. Jetzt kannte er die Adressen,an denen sich Klimek und Nadja aufhalten könnten. Bevor er die beidenaber aufstöberte, musste er sich im Klaren darüber sein, wie er weiter vorgehenwürde. Er durfte keinen Fehler machen, schließlich brauchte er dasGeld dringend. Er musste etwas gegen Klimek in der Hand haben, etwas,das seinem ehemaligen Chef keine Wahl ließ. Das würde nicht einfachwerden.Am nächsten Morgen zog sich Gregor etwas Bequemes an und fuhr mitder U-Bahn noch einmal zur Schule. Er überprüfte die Lage der umliegendenHäuser und entschied sich für eines, von dem aus er die Schule beobachtenkonnte. Aus seiner Zeit als Immobilienmakler hatte er noch einenso genannten Postschlüssel, mit dem er über die Gegensprechanlagejedes Haustor öffnen konnte. Er stieg im Stiegenhaus bis in den letztenStock hinauf. Hier entdeckte er ein Gangfenster, das sich besonders fürdie Aussicht auf das Schulgelände eignete. Von hier aus konnte er mitdem Teleobjektiv ein paar Fotos von der kleinen Eva machen. Er wusstezwar noch nicht, ob und wie er diese einsetzen könnte – aber man konnteja nie wissen.– 25 –

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