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1. KapitelEigentlich war er immer ein Frauenfreund, ein Liebhaber der Frauengewesen, der Gregor Nemeth. Schließlich wäre das Leben nicht lebenswert,würde es dieses edle Geschlecht nicht geben! So dachte GregorNemeth – immer schon, aber ganz besonders, als er Nadja kennen lernte.Sie war seine große Liebe. Sie hatte alles, wovon Gregor schon immergeträumt hatte: eine damenhafte Erscheinung, eine herrliche Figur, groß,nicht zu schlank, strahlende, grüne Augen, dunkle, rötlich braune Haare,schöne Ohren, angenehme Hände, eine sanfte Stimme, einen wunderbarenGang. Sie war ein fröhliches, offenes Wesen und hatte ein Lachen,von dem man nie genug hören konnte. Alles in allem war sie für GregorNemeth eine Offenbarung.Auch er selbst war nicht von schlechten Eltern, im wahrsten Sinne desWortes, seine Mutter kam aus Straßburg, sein Vater war ein echter Ungaraus Budapest. In Wien verliebten sich die beiden dann ineinander. KeinWunder! Die Hilda, das schöne französische Mädchen mit den langenBeinen, und der Joschi, der feurige Ungar, sehr sportlich, in seiner Jugendsogar ein bekannter Ruderer, immer braun gebrannt, ein Bild von einemMann.Vieles hatte Gregor von seinen Eltern: von der Mama die geradenBeine, vom Papa den kräftigen Oberkörper und die Statur; mit seinen185 Zentimetern war er ein stattlicher Mann. Auch war er eitel, ohne jedochvon sich eingenommen zu sein, das hatte er von beiden. Aber erhielt viel auf sich – natürlich wollte er den Frauen gefallen – und betrieb– 4 –

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