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Baubeginn im Drosselweg - Königs Wusterhausen

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Amtsblatt für die Stadt<br />

Nr.6, 22. Jg.<br />

als Beilage<br />

Ein Jahr haben die Vorbereitungen<br />

gedauert, aber endlich ist es soweit:<br />

Ein Teil des Senziger <strong>Drosselweg</strong>es<br />

wird ausgebaut – und zwar in Eigeninitiative<br />

der Anlieger.<br />

Der privatfinanzierte Straßenbau findet<br />

in <strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong><br />

mittlerweile <strong>im</strong>mer mehr Anhänger.<br />

Da die Stadt die noch unbefestigten<br />

ca. 60 km Straße nur nach und nach<br />

grundhaft ausbauen kann, nehmen<br />

<strong>im</strong>mer mehr Bürger den Ausbau ih-<br />

Mit Amtsblatt für die Stadt <strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong><br />

Jahrgang 22, Nr. 4 vom 29.06.2011<br />

Höfe-Nacht 2011 -<br />

Impressionen<br />

Glückwünsche<br />

Seite 8 Seite 11<br />

<strong>Baubeginn</strong> <strong>im</strong> <strong>Drosselweg</strong><br />

In der Senziger Waldesruh-Siedlung wird eine weitere Anliegerstraße in Eigeninitiative ausgebaut<br />

Freuen sich über den <strong>Baubeginn</strong>: Frank Kidszun von der B&K Verkehrs- und Wirtschaftswegebau GmbH, Matthias Kökpe<br />

von BEV Ingenieure, Renate Grätz, Sprecherin der Initiative, Bürgermeister Dr. Lutz Franzke und der Leiter des zuständigen<br />

Fachbereichs René Klaus (v.l.)<br />

rer Anliegerstraße selbst in die Hand.<br />

Bereits <strong>im</strong> Jahr 2008 hatten Anlieger<br />

der Waldesruh-Siedlung ein Straßenbauprojekt<br />

in Eigenregie durchgeführt.<br />

Damals wurden der Wiesendamm,<br />

die Wendenstraße, die<br />

Luchstraße, die Rotdornstraße und<br />

die Pappelallee befestigt. Im Mai<br />

2010 gründete sich in der Waldesruh-Siedlung<br />

nun eine weitere Initiative<br />

mit dem Ziel, den <strong>Drosselweg</strong>,<br />

den Pirolweg, die Finkenstraße<br />

und die Talstraße in Angriff zu nehmen.<br />

Anliegerversammlungen wurden<br />

abgehalten und Informationsschreiben<br />

verschickt. Es zeigte sich<br />

jedoch schnell, wie schwierig es ist,<br />

so viele Anlieger für ein gemeinsames<br />

Projekt zu begeistern: Nur 120<br />

der 156 ( bei 8 Grundstücken lagen<br />

ungeklärte Eigentumsverhältnisse<br />

vor ) sprachen sich für das Bauvorhaben<br />

aus, so dass der Ausbau aller vier<br />

Straßen erst einmal vom Tisch war.<br />

Wenn alle mitgemacht hätten, wäre<br />

man auf einen Quadratmeterpreis<br />

von etwa 3,56 € gekommen, wobei<br />

die unterschiedlichen Belange der<br />

einzelnen Straßen auf alle Anlieger<br />

gleichmäßig verteilt worden wären.<br />

Für Renate Grätz, Sprecherin der<br />

Initiative <strong>Drosselweg</strong>, ist die mangelnde<br />

Beteiligung unverständlich.<br />

„Die private Finanzierung ist für die<br />

Anlieger deutlich günstiger“, erklärt<br />

sie. „Jetzt kommen wir auf 2,80 €<br />

pro Quadratmeter. Wenn die Stadt<br />

den Ausbau übern<strong>im</strong>mt, ist es teurer,<br />

und auch in diesem Fall müssen<br />

die Anlieger 90% der Kosten selbst<br />

tragen.“<br />

Der Preisunterschied kommt<br />

dadurch zustande, dass <strong>im</strong> Gegensatz<br />

zu öffentlich vergebenen Aufträgen<br />

der Planungsaufwand bei der<br />

Privatfinanzierung geringer ist. Außerdem<br />

wird <strong>im</strong> Regelfall ein Pauschalpreis<br />

angeboten, der zu einer<br />

verlässlichen Kostenhöhe für die<br />

Anlieger führt. Unvorhergesehene<br />

Probleme oder zusätzliche Maßnahmen<br />

durch die Baufirma liegen daher<br />

<strong>im</strong> Risiko des Unternehmens<br />

und nicht bei den Anliegern. Beides<br />

führt zu einem geringeren Kostenaufwand<br />

als bei öffentlichen Aufträgen,<br />

da die Stadt an die Grundlagen<br />

des Vergaberechts gebunden ist. Die<br />

Erfahrung zeigt, dass eine privat finanzierte<br />

Straße zu einer erheblichen<br />

Kostenminderung für die Eigentümer<br />

führen kann.<br />

Fortsetzung auf S.2


29. Juni 2011 / Nr. 4 www.koenigs-wusterhausen.de Seite 2<br />

Fortsetzung von S.1<br />

In der Waldesruh-Siedlung wurden<br />

die Straßenbauprojekte also gesplittet.<br />

Die 24 Anwohner des <strong>Drosselweg</strong>es-Nord<br />

trafen sich <strong>im</strong> Bürgerhaus<br />

in Senzig, um das Vorgehen zu<br />

besprechen und um Ideen zu sammeln,<br />

wie die Kosten umgelegt werden<br />

sollten. Man einigte sich<br />

schließlich auf eine Umlage nach<br />

Grundstücksgröße in leicht modifizierter<br />

Form: pro Quadratmeter<br />

Grundstücksfläche bei einer Obergrenze<br />

von 1000 m². So wurde der<br />

Preis für alle sozialverträglich gestaltet.<br />

„Die Mitarbeiter der Stadt haben<br />

uns wunderbar unterstützt“, berich-<br />

Foto: ENERTRAG AG<br />

Windpark ja. Erweiterung der ausgewiesenen<br />

Flächen nein. So lautet<br />

die Kurzfassung des Abst<strong>im</strong>mungsergebnisses<br />

des Hauptausschusses,<br />

der am 14.06.2011 über das Vorhaben<br />

der ENERTRAG AG diskutierte,<br />

das Windeignungsgebiet 01 Uckley<br />

Nord für den Bau eines 47 Windräder<br />

umfassenden Windparks zu erweitern.<br />

In der Sitzung wurde deutlich,<br />

dass die Mitglieder des Hauptausschusses<br />

dem Bau eines Windparks<br />

grundsätzlich ihre Zust<strong>im</strong>mung<br />

erteilen, dass sie jedoch erst<br />

bereit sind, sich zu einer Inanspruchnahme<br />

von Flächen außerhalb des<br />

<strong>im</strong> Entwurf des „Teilregionalplanes<br />

Windkraftnutzung“ ausgewiesenen<br />

Gebietes zu äußern, wenn auch<br />

tet Renate Grätz. „Vor allem be<strong>im</strong><br />

Kontakt mit anderen Behörden.“<br />

Aber auch bei einer geringeren Anzahl<br />

von Grundstückseigentümern<br />

fanden sich nicht alle bereit, mitzumachen.<br />

Einige wollten nicht, andere<br />

konnten sich die teure Investition<br />

schlicht nicht leisten. „Da musste<br />

viel Überzeugungsarbeit geleistet<br />

werden“, erinnert sich Renate<br />

Grätz.<br />

Dass mangelnde Bereitschaft oder<br />

Finanzkraft das Projekt nicht doch<br />

noch kippten, ist dem Zusammenhalt<br />

der Nachbarn zu verdanken. Bei<br />

zwei Anliegern wurde der jeweilige<br />

Kostenanteil von den anderen vor-<br />

gestreckt. „Es wäre schön, wenn<br />

die Stadt einen Extra-Topf für solche<br />

Fälle hätte, damit der Ausbau<br />

einer Straße nicht scheitern muss,<br />

nur weil einige wenige sich nicht<br />

beteiligen können oder wollen.“ Ein<br />

nachvollziehbarer Wunsch, der aus<br />

rechtlichen Gründen jedoch leider<br />

nicht erfüllt werden kann.<br />

Nachdem vier Angebote eingeholt<br />

wurden, beauftragte die Straßenbauinitiative<br />

schließlich die Firma<br />

B&K Verkehrs-und Wirtschaftswegebau<br />

GmbH aus Halbe mit der<br />

Umsetzung der Straßenbaumaßnahme.<br />

Am 20.06.2011 haben die<br />

Bauarbeiten begonnen. Wenn<br />

nichts dazwischen kommt, können<br />

die Anlieger des <strong>Drosselweg</strong>es schon<br />

Mitte bis Ende August über ihre neu<br />

ausgebaute Straße zu ihren Grundstücken<br />

gelangen.<br />

Neben den Aktivitäten in der Waldesruh-Siedlung<br />

in Bezug auf den privatfinanzierten<br />

Straßenbau gibt es <strong>im</strong><br />

Ortsteil Senzig noch weitere Initiativen,<br />

z.B. in der Uferstraße, <strong>im</strong> Sonnenweg<br />

und Am Anger. Auch die<br />

Anlieger von Abschnitten der Hochstraße<br />

sowie der Niederlehmer Straße<br />

in Zernsdorf finanzieren den Ausbau<br />

ihrer Straße mit eigenen Mitteln.<br />

Der Vorbereitungsstand bei all diesen<br />

Projekten lässt erwarten, dass diese<br />

Maßnahmen ebenfalls noch in diesem<br />

Jahr ausgeführt werden.<br />

Erweiterung des Windeignungsgebietes abgelehnt<br />

Hauptausschuss fordert Prüfung alternativer Flächen<br />

andere Alternativen geprüft wurden.<br />

Windräder stellen <strong>im</strong> Energiekonzept<br />

der ENERTRAG AG nur einen<br />

Teil eines größeren Projektes dar.<br />

Der Windpark auf <strong>Königs</strong>-<strong>Wusterhausen</strong>er<br />

Gebiet soll nämlich den<br />

Strom für die CO2-freie Herstellung<br />

von Wasserstoff liefern. Eine<br />

entsprechende Wasserstoff-Tankstelle<br />

ist am Großflughafen BBI geplant.<br />

Darüber hinaus könnte mit<br />

einem Wasserstoff-Erdgas-Gemisch<br />

auch ein Elektrokraftwerk betrieben<br />

werden. Rentabel ist dies<br />

allerdings nur bei einer größeren<br />

Anzahl von Windkraftanlagen, für<br />

die das ausgewiesene Gebiet eindeutig<br />

zu klein ist.<br />

Neben dem<br />

Widerstand eines<br />

großen<br />

Teils der <strong>Königs</strong>-<strong>Wusterhausen</strong>erBevölkerung,<br />

der<br />

Auswirkungen<br />

auf das Landschaftsbild<br />

und<br />

die Natur, Lärmbelästigung<br />

und erhöhte<br />

Waldbrandgefahrbefürchtet,<br />

steht dem<br />

Vorhaben der<br />

ENERTRAG<br />

AG vor allem <strong>im</strong><br />

Wege, dass<br />

sich die von<br />

ihr auserkorenenFlächen<br />

in einem Landschaftsschutzgebiet<br />

befinden, das grundsätzlich<br />

nicht bebaut werden kann.<br />

Die ENERTRAG AG signalisierte<br />

daher auf der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses<br />

am<br />

26.05.2011 ihre Bereitschaft, eine<br />

Überarbeitung der beabsichtigten<br />

Größe vorzunehmen und darüber<br />

hinaus zu prüfen, ob eventuell auch<br />

andere Gebiete in Frage kommen.<br />

Neben dem ablehnenden Votum<br />

zur beabsichtigten Erweiterung<br />

durch die Ausschussmitglieder<br />

wurde die Verwaltung gleichzeitig<br />

beauftragt, die Vorlage dergestalt<br />

zu verändern, dass mögliche Vari-<br />

anten hinsichtlich der Gebietsabgrenzung<br />

dargestellt werden. Dem Hauptausschuss<br />

wurden daraufhin zwei<br />

Varianten zur Abst<strong>im</strong>mung vorgelegt.<br />

In Variante 1 wurde eine Erweiterung<br />

des Gebietes ausgeschlossen,<br />

Variante 2 kam auf Anregung des<br />

Stadtentwicklungsausschusses zustande<br />

und sah vor, das Gebiet zwar zu<br />

vergrößern, aber nicht so sehr, wie<br />

von der ENERTRAG AG vorgesehen.<br />

Die Entscheidung fiel auf Variante 1.<br />

Die Stadtverordnetenversammlung<br />

wird dann in ihrer Sitzung am<br />

27.06.2011 entscheiden, ob sie diesem<br />

Kompromiss zust<strong>im</strong>mt oder<br />

nicht.<br />

Im Bundesbaugesetzbuch ist die baurechtliche<br />

Privilegierung von Windkraftanlagen<br />

<strong>im</strong> Außenbereich festgelegt.<br />

Das bedeutet, dass außerhalb<br />

der Städte grundsätzlich Windkraftanlagen<br />

gebaut werden können, sofern<br />

nicht durch Regionalpläne besondere<br />

Flächen ausgewiesen werden.<br />

Nach dem Ausstieg aus der Atomenergie<br />

werden erneuerbare Energien<br />

zukünftig eine noch größere Rolle<br />

spielen.<br />

Die Entscheidung des Hauptausschusses<br />

macht deutlich, dass sich<br />

die Stadt <strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong> ihrer<br />

energiepolitischen Verantwortung<br />

bewusst ist und sich den erneuerbaren<br />

Energien nicht verschließt, dass<br />

sie aber gleichzeitig die Bedenken der<br />

Bürgerinnen und Bürger ernst n<strong>im</strong>mt.


Seite 3 www.koenigs-wusterhausen.de 29. Juni 2011 / Nr. 4<br />

Dank der Erfindung eines ortsansässigen<br />

Unternehmens wurde die<br />

Stadt <strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong> be<strong>im</strong><br />

bundesweiten Wettbewerb „365<br />

Orte <strong>im</strong> Land der Ideen“ ausgezeichnet.<br />

Bei diesem Wettbewerb der<br />

Initiative „Deutschland - Land der<br />

Ideen“ sowie der Deutschen Bank<br />

unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten<br />

Christian Wulff werden<br />

Ideen und Projekte prämiert, die<br />

in besonderem Maße zur Zukunftsfähigkeit<br />

der Bundesrepublik beitragen.<br />

Aus 2.600 Bewerbungen wurde<br />

auch das Produkt PyroBubbles der<br />

Genius Entwicklungs GmbH ausgewählt.<br />

Das neuartige Granulat<br />

löscht ohne Wasser, kann zum überwiegenden<br />

Teil wieder verwendet<br />

werden und ist somit besonders um-<br />

Die Versorgung der <strong>Königs</strong>-<strong>Wusterhausen</strong>er<br />

Bürger mit schnellem Internet<br />

schreitet voran. Die Mitglieder<br />

des für Vergaben zuständigen<br />

Hauptausschusses beschlossen in<br />

ihrer Sitzung am 30.05.2011, welche<br />

Anbieter die Netzbetreibung der<br />

noch unerschlossenen Gebiete übernehmen<br />

werden.<br />

Unter der Voraussetzung, dass die<br />

Stadt Fördermittel aus dem GRW-I-<br />

Breitband-Förderprogramm des brandenburgischen<br />

Ministeriums für<br />

Wirtschaft erhält, werden zukünftig<br />

die Deutsche Telekom AG und<br />

die DNS:NET die Breitbandversorgung<br />

in <strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong> absichern.<br />

Da Netzbetreiber in der Regel die für<br />

schnelles Internet notwendige Netzerweiterung<br />

nur dort realisieren, wo<br />

es für sie rentabel ist, d.h. wo die<br />

Auszeichnung für <strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong> bei<br />

Innovationswettbewerb<br />

Löschgranulat der Genius Entwicklungs GmbH überzeugte die Juroren<br />

weltfreundlich. PyroBubbles können<br />

als Löschmittel, aber auch präventiv<br />

<strong>im</strong> Brandschutz eingesetzt werden.<br />

Bei der Preisverleihung durch den<br />

Chef der Deutschen Bank <strong>Königs</strong><br />

<strong>Wusterhausen</strong> Gerfried Schilling am<br />

15.06.2011 in Baruth konnten sich<br />

die Anwesenden von der ungeheuren<br />

Löschkraft der PyroBubbles überzeugen.<br />

Auf dem Testgelände der<br />

Bundesanstalt für Materialforschung<br />

demonstrierte die Firma Genius in<br />

einem Großversuch auf beeindruckende<br />

Weise, dass mit Hilfe ihrer<br />

Erfindung schwerste Brände effektiv<br />

bekämpft und über 240 Kilogramm<br />

brennendes Magnesium innerhalb<br />

einer Minute gelöscht werden<br />

können.<br />

Die Genius Entwicklungs GmbH ist<br />

ein junges Unternehmen aus dem<br />

Bereich Brandschutz, das seit einem<br />

Jahr in <strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong> ansässig<br />

ist und innovative Löschsysteme<br />

entwickelt.<br />

Bürgermeister Dr. Lutz Franzke gratulierte<br />

den Preisträgern und freute<br />

sich, dass die Kreativität und das<br />

Die PyroBubbles löschen 240 Kilogramm brennendes Magnesium innerhalb von<br />

einer Minute<br />

Know-how der Genius Entwicklungs<br />

GmbH <strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong><br />

den Titel „Ausgewählter Ort 2011“<br />

eingebracht haben: „Ich kenne den<br />

Wettbewerb noch aus meiner Zeit<br />

<strong>im</strong> Technologie- und Gründerzentrum.“<br />

Im Jahr 2007 hatte die Innovationskraft<br />

der Technischen Fachhochschule<br />

der Gemeinde Wildau<br />

zu dieser Auszeichnung verholfen.<br />

In <strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong> sind vor<br />

allem kleine und mittelständische<br />

Unternehmen ansässig. Firmen wie<br />

die Genius Entwicklungs GmbH tragen<br />

dazu bei, dass die Stadt als Wirtschaftsstandort<br />

<strong>im</strong>mer mehr Beachtung<br />

findet und auch <strong>im</strong> internationalen<br />

Wettbewerb bestehen kann.<br />

Entscheidender Fortschritt bei der Breitbandversorgung<br />

DSL-Anbieter stehen jetzt fest<br />

Investitionskosten die zu erwartenden<br />

Einnahmen durch Nutzungsgebühren<br />

nicht übersteigen, sind<br />

weite Teile Brandenburgs noch<br />

nicht ausreichend mit DSL versorgt.<br />

Auch wenn in <strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong><br />

die Ortsteile Zernsdorf und Kablow<br />

von der Firma DNS:NET bereits<br />

in Eigenregie erschlossen wurden<br />

und in Senzig die notwendigen Arbeiten<br />

gerade durchgeführt werden,<br />

können längst noch nicht alle <strong>Königs</strong>-<strong>Wusterhausen</strong>er<br />

auf DSL zurückgreifen.<br />

Über die GRW-Förderung<br />

besteht jedoch die Möglichkeit,<br />

die Finanzierungslücke der<br />

Netzanbieter zu schließen und somit<br />

die Breitbandversorgung <strong>im</strong> gesamten<br />

Stadtgebiet voranzutreiben.<br />

Ob die Breitbandversorgung via Glasfaserkabel<br />

oder über Funk angeboten<br />

wird, spielt bei der Förderung<br />

keine Rolle. Allerdings wird vorrangig<br />

die Versorgung von Gewerbe-<br />

treibenden berücksichtigt. Private<br />

Haushalte und Freiberufler können<br />

<strong>im</strong> Nebeneffekt jedoch ebenfalls<br />

profitieren.<br />

Die Ausschreibung für die Netzbetreibung<br />

<strong>im</strong> Stadtgebiet wurde in<br />

mehrere Lose aufgeteilt. Dabei gab<br />

die Stadt <strong>im</strong> Hinblick auf die Zukunft<br />

und die Wettbewerbsfähigkeit<br />

ihrer Unternehmen eine Geschwindigkeit<br />

von möglichst 5mbit<br />

anstelle der für die Förderung notwendigen<br />

Mindestgeschwindigkeit<br />

von 2mbit vor. Die Deutsche Telekom<br />

AG erhält eine Dienstleistungskonzession<br />

für die Kernstadt, Zeesen,<br />

Diepensee und Deutsch <strong>Wusterhausen</strong>.<br />

Die Firma DNS:NET übern<strong>im</strong>mt<br />

die Versorgung der Ortsteile<br />

Wernsdorf, Niederlehme und Kablow-<br />

Ziegelei. Die Gesamtfördersumme beläuft<br />

sich auf ca. 711.000 €. Im günstigsten<br />

Fall trägt die Stadt davon 10%.<br />

Die Stadt <strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong> hat<br />

bereits den Förderantrag nach dem<br />

Programm GRW-I-Breitband zur Prüfung<br />

bei der ILB eingereicht. Erst<br />

wenn die Fördermittel bewilligt<br />

wurden, kann die Stadt endgültige<br />

Verträge mit den Anbietern schließen.<br />

Die Realisierung sollte dann<br />

innerhalb eines Jahres abgeschlossen<br />

sein.<br />

2009 erfolgte der Spatenstich <strong>im</strong> Gewerbegebiet<br />

Möllenberg


29. Juni 2011 / Nr. 4 www.koenigs-wusterhausen.de Seite 4<br />

Neues Feuerwehrgerätehaus für Zernsdorf und Kablow<br />

Am 20.05.2011 wurde der Grundstein gelegt<br />

des Konjunkturpaketes<br />

II sowie<br />

20.000 € aus Mitteln<br />

des Landes<br />

Brandenburg bereitgestelltwurden.<br />

Das neue Feuerwehrgerätehaus<br />

wird mit einer Fahrzeughalleinklusive<br />

drei Fahrzeugstellplätzen,<br />

einem<br />

Sozialbereich, einemWerkstattbereich,<br />

einem<br />

Schulungsbereich,<br />

einem<br />

Aufenthaltsbereich,<br />

einem<br />

Ein besonderer Tag für die Freiwilligen Feuerwehren in Zernsdorf und Kablow: Für das gemeinsame Wehrführer-<br />

Feuerwehrgerätehaus wurde der Grundstein gelegt<br />

raum, einem Raum für die Jugend-<br />

Grund zur Freude hatten am beschlossen die Stadtverordneten 2007<br />

feuerwehr sowie verschiedenen Ne-<br />

20.05.2011 die Kameraden der Freiwil- den Neubau eines Feuerwehrgerätehaubenräumen<br />

ausgestattet sein. Die<br />

ligen Feuerwehren Zernsdorf und Kabses an einem gemeinsamen Standort.<br />

Fahrzeughalle besteht aus einer einlow:<br />

Für das neue Feuerwehrgerätehaus Die 28 Mitglieder der Freiwilligen FeuergeschossigenStahltragkonstrukti-<br />

in der Karl-Marx-Straße 28 in Zernsdorf wehr Zernsdorf und die 13 Kablower<br />

on. Die Wände und die Decke wer-<br />

wurde der Grundstein gelegt. Kameraden werden das neue Gebäude<br />

den mit Sandwichelementen ver-<br />

also zukünftig gemeinsam nutzen.<br />

kleidet. In einem zweigeschossigen<br />

Da in beiden Ortsteilen die alten Gebäu-<br />

Massivgebäude wird der Sozialbede<br />

der Wehren nicht mehr den Erforder- Für den Bau wurden 890.000 € veranreich<br />

untergebracht.<br />

nissen der aktuellen DIN entsprachen, schlagt, wobei 150.000 € aus Mitteln<br />

Das Baugrundstück ist ca. 6.000m²<br />

Am 28.05.2011 fand in der Zeit von<br />

13:00 bis 18:00 Uhr auf dem Gelände<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Senzig der<br />

erste <strong>Königs</strong>-<strong>Wusterhausen</strong>er Jugendfeuerwehrtag<br />

statt. Die Veranstaltung<br />

wurde zu dem Zweck initiiert, den Bürgern<br />

der Stadt - vor allem aber natürlich<br />

den Kindern und Jugendlichen - die<br />

Jugendfeuerwehrarbeit näher zu<br />

bringen.<br />

Das herrliche Wetter bot beste Voraussetzungen.<br />

Nachdem Bürgermeister Dr.<br />

Lutz Franzke und Stadtwehrführer Dietmar<br />

Rechenberg die Veranstaltung eröffnet<br />

hatten, demonstrierten die Mitglieder<br />

der Jugendfeuerwehren in zahlreichen<br />

Vorführungen die vielfältigen Aufgaben<br />

der Feuerwehr. So zeigten sie, wie<br />

Brände gelöscht und wie Unfallopfer<br />

gerettet und versorgt werden. Außerdem<br />

gab es Vorführungen der einzelnen<br />

Disziplinen <strong>im</strong> Jugendfeuerwehr-Wettkampfsport.<br />

Früh übt sich…<br />

Be<strong>im</strong> Jugendfeuerwehrtag zeigten junge Feuerwehrleute ihr Können<br />

Technik zum Anfassen gab es bei einer<br />

Technikschau, bei der man die unterschiedlichen<br />

Typen von städtischen<br />

Feuerwehrfahrzeugen bewundern<br />

konnte. Neben moderner Technik von<br />

heute, gab es auch historische Fahrzeuge<br />

zu sehen, wie zum Beispiel die noch<br />

voll funktionstüchtige Handdruckspritze<br />

aus dem Jahr 1909 oder andere Traditionsfahrzeuge<br />

der einzelnen Feuerwehren.<br />

Natürlich konnten sich auch alle, die von<br />

der Begeisterung der jugendlichen Feuerwehrleute<br />

angesteckt wurden, über<br />

die Aufnahmemodalitäten in einer der<br />

städtischen Jugendfeuerwehren informieren<br />

und gegebenenfalls sofort beitreten.<br />

Das Einverständnis der Eltern musste<br />

natürlich vorher eingeholt werden.<br />

Für die Kleinsten, deren Technikverständnis<br />

vielleicht noch nicht so ausgeprägt<br />

ist, gab es neben einem Feuerlö-<br />

scher-Übungsgerät auch viele andere<br />

Belustigungen, wie z.B. die Hüpfburg<br />

der Kreisjugendfeuerwehr oder eine<br />

Bastelstraße.<br />

Verpflegung aus der Feldküche und<br />

selbstgebackener Kuchen nebst Getränken<br />

wurden vom Feuerwehrverein Senzig<br />

und den Eltern der Mitglieder der<br />

Jugendfeuerwehr Senzig gereicht.<br />

Auch wenn es ruhig noch ein paar mehr<br />

Besucher hätten sein dürfen – der 1.<br />

Jugendfeuerwehrtag war rundum gelungen.<br />

Ohne die vielen fleißigen Hände<br />

wäre dies jedoch nicht möglich gewesen.<br />

In diesem Jahr war die Freiwillige<br />

Feuerwehr Senzig in Zusammenarbeit<br />

mit dem Senziger Feuerwehrverein<br />

und den anderen Ortsfeuerwehren<br />

für die Organisation und<br />

Durchführung verantwortlich.<br />

groß, die bebaute Grundfläche des<br />

Gebäudekomplexes beträgt<br />

2.650m².<br />

Bei der Umsetzung der Baumaßnahme<br />

sind in erster Linie Planer aus der<br />

Region beteiligt. Die Planungsbüros<br />

BEV Ingenieure aus <strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong><br />

und Schütte aus Fürstenwalde<br />

bereiteten das Vorhaben vor,<br />

während die Firmen Elektro-Miethe<br />

<strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong>, die Baugesellschaft<br />

Halbe und H&S Curdas<br />

aus Luckau mit einem großen Teil<br />

der baulichen Umsetzung beauftragt<br />

wurden.<br />

Im September 2010 erteilte die<br />

Untere Bauaufsichtsbehörde die<br />

Baugenehmigung. Ende Juni soll der<br />

Rohbau fertig sein, die Fertigstellung<br />

des Ausbaus und die Übergabe<br />

des neuen Feuerwehrgerätehauses<br />

an die Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Zernsdorf und Kablow<br />

sind für Dezember 2011 geplant.<br />

Die Bauleistung wurde in 12 Lose<br />

eingeteilt, die zurzeit in öffentlicher<br />

Ausschreibung vergeben werden.<br />

2012 wird es wieder einen Jugendfeuerwehrtag<br />

geben, dann allerdings<br />

in einem anderen Ortsteil. Man kann<br />

sich also schon jetzt freuen, auf einen<br />

ebenso unterhaltsamen wie informativen<br />

Tag mit den Jugendfeuerwehren<br />

der Stadt <strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong>.<br />

Dank geht an alle Helferinnen und<br />

Helfer, die mit ihrem Einsatz zum<br />

Gelingen der Veranstaltung beigetragen<br />

haben.<br />

Feuerwehrleute löschen nicht nur<br />

Brände, sie bergen auch Verletzte


Seite 5 www.koenigs-wusterhausen.de 29. Juni 2011 / Nr. 4<br />

Jugendfeuerwehr in <strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong><br />

Derzeit engagieren sich <strong>im</strong> gesamten Stadtgebiet ca. 90 Kinder und<br />

Jugendliche in einer der sieben Jugendfeuerwehren. Die Mitgliedschaft<br />

ist überall kostenlos. In <strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong> können<br />

Kinder ab 10 Jahren bei der Jugendfeuerwehr mitmachen. Die<br />

Jugendfeuerwehr Diepensee hat allerdings als erste in der Stadt<br />

eine „Kidsfeuerwehr“ ins Leben gerufen. Hier sind Kinder ab dem 6.<br />

Lebensjahr willkommen.<br />

Übungstag der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong><br />

Um zu überprüfen, ob die Zusammenarbeit<br />

der Freiwilligen Feuerwehren<br />

<strong>im</strong> Ernstfall auch reibungslos<br />

klappt, führte die Stadt <strong>Königs</strong><br />

<strong>Wusterhausen</strong> mit ihren acht Ortswehren<br />

am 21.05.2011 einen<br />

Übungstag durch. Bei den drei geplanten<br />

Großübungen mussten die<br />

Kameradinnen und Kameraden ihre<br />

fachlichen Kenntnisse bei angenommenen<br />

Großbränden <strong>im</strong> Hafengelände,<br />

in Niederlehme bei der Firma<br />

Xella und <strong>im</strong> Forst rund um das Krumme<br />

Luch unter Beweis stellen.<br />

Praxisnah wurden Einsatzszenarien<br />

nachgestellt, die den freiwilligen<br />

Feuerwehrfrauen und -männern<br />

auch <strong>im</strong> täglichen Einsatzleben begegnen<br />

können. Dazu zählten<br />

beispielsweise auch das Suchen und<br />

Retten von Verletzten in vermeintlichen<br />

Brandobjekten. Die Statisten<br />

stellte die DRK-Ortsgruppe <strong>Königs</strong><br />

<strong>Wusterhausen</strong> und versah sie mittels<br />

Schminke mit allerlei realisti-<br />

schen Verletzungsmustern. Weiteres<br />

Zubehör wurde ebenfalls zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Aber auch die Führungstätigkeiten<br />

und die Kommunikationswege, die<br />

be<strong>im</strong> Einsatz notwendig sind, wurden<br />

an diesem Tag geschult und das<br />

vorhandene Wissen weiter vertieft.<br />

Für die Versorgung an dem Übungstag<br />

zeichneten unter anderem die<br />

DRK-Ortsgruppe <strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong><br />

und der Feuerwehrverein Niederlehme<br />

e.V. verantwortlich.<br />

Die Stadt <strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong><br />

unterhält zur Sicherstellung des<br />

Brandschutzes <strong>im</strong> Stadtgebiet eine<br />

Feuerwache mit hauptamtlichen<br />

Kräften und insgesamt acht Ortswehren<br />

mit nahezu 200 freiwilligen<br />

Frauen und Männern. Die freiwilligen<br />

und die hauptamtlichen<br />

Kräfte werden jährlich zu bis zu 600<br />

Einsätzen gerufen.<br />

Realistische Bedingungen: Der Einsatz unter Atemschutz wird in den Feuerwehren<br />

ständig geübt.<br />

Start für „Wohnen am<br />

Funkerberg“<br />

Die Entwicklung schreitet voran<br />

Bürgermeister Dr. Lutz Franzke ließ es sich nicht nehmen, den Bagger selbst zu<br />

starten<br />

Die Entwicklung des <strong>Königs</strong>-<strong>Wusterhausen</strong>er<br />

Funkerberges ist einen<br />

wichtigen Schritt vorangekommen.<br />

Am 10.06.2011 fiel der Startschuss<br />

zur Erschließung des Wohngebietes<br />

Funkerberg II / Schulweg. Jesús<br />

Comesaña, Geschäftsführer des Investors<br />

BBF Real Estate und Bürgermeister<br />

Dr. Lutz Franzke ließen es<br />

sich nicht nehmen, selbst den Bagger<br />

zu starten und damit den Beginn<br />

der Bauarbeiten einzuläuten.<br />

Vor einem Jahr hatte die Stadt <strong>Königs</strong><br />

<strong>Wusterhausen</strong> das 58.063 m² große<br />

ferien<br />

Die Sommerferien stehen vor der<br />

Tür und somit sechs Wochen Entspannung<br />

für Schülerinnen und<br />

Schüler.<br />

Aber manchmal, vor allem wenn man<br />

nicht mit der Familie verreist, kann<br />

die Zeit auch ganz schön lang werden.<br />

Was also tun? Die Antwort:<br />

Urlaub <strong>im</strong> Ferienlager!<br />

Im Mittelaltercamp für die Kleinen<br />

(6-12 Jahre) und <strong>im</strong> Surfcamp für<br />

die Großen (13-17 Jahre), beides an<br />

der Ostsee in der Rostocker Heide,<br />

sind noch Plätze frei.<br />

Vom 18.07. bis zum 29.07.2011<br />

geht es in die kleine Holzbungalowsiedlung<br />

„Schnatermann“ direkt am<br />

Breitling. Ein objekteigener Segel-<br />

Gebiet zum Verkauf angeboten. Den<br />

Zuschlag erhielt die BBF Real Estate.<br />

Mittlerweile sind von den 23 Baugrundstücken<br />

des 1. Bauabschnitts bereits<br />

sieben verkauft und vier fest reserviert.<br />

Bei der Vermarktung der Wohnbauflächen<br />

wird die BBF von der Berliner Volksbank<br />

Immobilien GmbH unterstützt.<br />

Auf dem Gelände hatten sich nicht nur<br />

einige der Neueigentümer der attraktiven<br />

Baugrundstücke eingefunden, auch<br />

zahlreiche Stadtverordnete waren anwesend,<br />

um sich ein Bild von den Fortschritten<br />

auf dem Funkerberg zu machen.<br />

Ferienlager - Last minute!<br />

kutter steht genauso zur Verfügung<br />

wie eine große Pferdekutsche für<br />

kleinere Ausflüge in die Umgebung.<br />

Fußball- und Volleyballplätze, eine<br />

Lagerfeuerstelle und ein nahe gelegener<br />

wunderschöner Sandstrand<br />

bringen das richtige Ferienlagerfeeling.<br />

Und wenn die Großen erst mal<br />

auf ihren Surfbrettern mit den Wellen<br />

reiten... Also jetzt nicht mehr<br />

zögern und SCHNELL anmelden !!<br />

Nähere Infos unter<br />

03375 211214 (Basti Pösel) oder<br />

via info@sjr-kw.de


29. Juni 2011 / Nr. 4 www.koenigs-wusterhausen.de Seite 6<br />

Stadtteilmediation Offenes Büro<br />

DIALOGO<br />

Seit Anfang Februar ist das durch<br />

den Europäischen Sozialfonds (ESF)<br />

geförderte Büro <strong>im</strong> Fontane Center<br />

eine neue Anlaufstelle für Bürgerinnen<br />

und Bürger aller Altersgruppen<br />

<strong>im</strong> Neubaugebiet der Stadt <strong>Königs</strong><br />

<strong>Wusterhausen</strong>.<br />

Die Mitarbeiter organisieren Gesprächsrunden,<br />

Workshops, Vorträge<br />

und kleinere Projekte in den Bereichen<br />

Soziales, Bildung, Berufsorientierung<br />

usw. und nehmen <strong>im</strong><br />

Rahmen der Stadtteilarbeit an diversen<br />

Veranstaltungen, Aktionen und<br />

Netzwerken teil.<br />

Sie sind vertrauensvolle Ansprechpartner<br />

bei Sorgen und Problemen<br />

in allen Lebenssituationen, wie z.B.<br />

Nachbarschaftskonflikten, Mietschulden<br />

oder Schulproblemen der<br />

Kinder. In engem Zusammenwirken<br />

mit Behörden, Wohnungsunternehmen<br />

oder anderen Beratungsstellen<br />

erarbeiten sie gemeinsam mit den<br />

Betroffenen Lösungsmöglichkei-<br />

ten. Darüber hinaus hilft das Offene<br />

Büro DIALOGO auch bei der Suche<br />

nach sozialen Angeboten sowie Bildungs-<br />

und Freizeitangeboten vor<br />

Ort.<br />

Offenes Büro DIALOGO<br />

Besucheradresse<br />

Fontane Center, 1. OG<br />

Fontaneplatz 10a<br />

15711 <strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong><br />

Telefon: 03375 21409-55<br />

Fax: 03375 2108467<br />

Mobil: 01525 4503-516<br />

oder 01525 4503-515<br />

E-Mail:dialogo.kwh@awo-bb-sued.de<br />

Web: www.awo-bb-sued.de<br />

Bürozeiten<br />

Mo 9:00 – 16:00 Uhr<br />

Di / Mi 9:00 – 14:00 Uhr<br />

Fr 9:00 – 12:00 Uhr<br />

Außerhalb der Bürozeiten sind die<br />

Mitarbeiter mobil erreichbar.<br />

Projekt DIALOGO – Jobcenter <strong>im</strong><br />

Quartier<br />

Im <strong>Königs</strong>-<strong>Wusterhausen</strong>er Neubaugebiet<br />

gibt es ein neues Beratungsangebot:<br />

Die Berater des Jobcenters<br />

kommen ins Offene Büro DIALO-<br />

GO.<br />

Rings um das Thema ALG II existieren<br />

viele Fragen und Unsicherheiten.<br />

Doch nicht wenige Menschen<br />

haben Berührungsängste mit dem<br />

„Amt“ und finden sich in den umfangreichen<br />

Strukturen der Behördenorganisation<br />

schwer zurecht.<br />

Um Bürgerinnen und Bürgern aus<br />

<strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong> zu helfen,<br />

bieten das Jobcenter Dahme- Spreewald<br />

und das Offene Büro DIALO-<br />

GO des AWO Regionalverbandes<br />

Brandenburg Süd e. V. in den nächsten<br />

Monaten eine kostenlose<br />

Sprechstundenreihe für Leistungsberechtigte<br />

nach dem SGB II an.<br />

Das Offene Büro DIALOGO als<br />

„Gastgeber“ mit seinen Räumlichkeiten<br />

stellt <strong>im</strong> <strong>Königs</strong>-<strong>Wusterhausen</strong>er<br />

Neubaugebiet den idealen Ort<br />

dar, um auf einer vertrauensvolleren<br />

ferien<br />

Urlaub geplant und nur wenig Geld<br />

in der Familienkasse? Ein Antrag auf<br />

Zuschuss zur Familienerholung bei<br />

SHIA e. V. kann auch 2011 helfen.<br />

Der SHIA-Landesverband Brandenburg<br />

vergibt erneut <strong>im</strong> Auftrag des<br />

Ministeriums für Arbeit, Soziales,<br />

Frauen und Familie Zuschüsse zur<br />

Familienerholung an Familien mit<br />

geringem Einkommen.<br />

Bereits seit 1993 fördert das Ministerium<br />

Familien mit diesen Zuschüssen.<br />

In Abhängigkeit vom Familieneinkommen<br />

können Zuschüsse in<br />

Höhe von 5,20€, 6,70€ und 7,70€<br />

pro Tag und Person an einkommensschwache<br />

Familien gezahlt werden.<br />

Gefördert werden höchstens 14<br />

Urlaubstage. Wichtig ist, dass der<br />

Antrag vor Reiseantritt gestellt wird.<br />

Das Reiseziel muss in Deutschland<br />

liegen; in Ausnahmefällen werden<br />

aber auch Reisen nach Polen und in<br />

die Tschechische Republik gefördert.<br />

Basis und in angenehmer Atmosphäre<br />

mit den Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern des Jobcenters ins<br />

Gespräch zu kommen. Interessierte<br />

können Fragen zu Förder- und Vermittlungsleistungen<br />

stellen, sich<br />

beraten lassen und gegebenenfalls<br />

einen weiteren persönlichen Termin<br />

erhalten.<br />

Der nächste Termin der Sprechstundenreihe<br />

ist der<br />

25.07.2011<br />

13:00 – 16:00 Uhr<br />

Sprechstunde für Alleinerziehende<br />

sowie Leistungsberatung<br />

Stadtteilmediation Offenes Büro<br />

DIALOGO<br />

Quartiersbüro <strong>im</strong> Fontane Center<br />

<strong>im</strong> 1. OG (gegenüber des Straßenverkehrsamtes)<br />

Fontaneplatz 10 d<br />

15711 <strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong><br />

Mehr Informationen auch unter:<br />

03375 2140 955 oder unter<br />

dialogo.kwh@awo-bb-sued.de<br />

Familienerholung trotz knapper Kasse<br />

Anträge sind in der Geschäftsstelle<br />

des SHIA-Landesverbandes Brandenburg<br />

e. V. in <strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong>,<br />

Bahnhofstr. 4, erhältlich.<br />

Unter der Telefonnummer 03375<br />

294752 gibt es weitere Informationen<br />

zu diesen Zuschüssen. In der<br />

SHIA-Geschäftsstelle kann man aus<br />

einer Auswahl an preisgünstigen<br />

Ferienunterkünften auswählen.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Stadt <strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong><br />

Der Bürgermeister<br />

Herstellung: ELRO-Verlag zusammen mit der<br />

Pressestelle der Stadt<br />

Redaktion: Uschi Schlecht<br />

Erscheinen: monatlich (nach Bedarf)<br />

Auflage: 20.000<br />

Druck: Druckhaus Schöneweide GmbH


Seite 7 www.koenigs-wusterhausen.de 29. Juni 2011 / Nr. 4<br />

<strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong> mit seinen<br />

Ortsteilen ist als „grüne Stadt“ bekannt.<br />

Neben vielen Wald- und Freiflächen<br />

prägen die zahlreichen stark<br />

begrünten Wohngrundstücke und<br />

Hausgärten das Bild der Stadt. Die<br />

Mehrzahl der Eigentümer und Nutzer<br />

der Grundstücke und Hausgärten<br />

sind bemüht, zu allen Jahreszeiten<br />

ihre Gartenflächen repräsentativ<br />

zu gestalten. Dies kann nur durch<br />

intensive kontinuierliche Pflege erreicht<br />

werden.<br />

Umso erstaunlicher ist es, dass einige<br />

Gärtner die Liebe zur Natur am<br />

Gartenzaun enden lassen. Völlig<br />

selbstverständlich werden Gartenabfälle<br />

jenseits des Gartenzaunes<br />

auf öffentlichen Grünflächen, in<br />

Entwässerungsgräben, Waldflächen,<br />

ja sogar <strong>im</strong> öffentlichen Straßenland,<br />

z.B. in der Wernsdorfer<br />

Straße <strong>im</strong> Ortsteil Zernsdorf be<strong>im</strong><br />

Stellplatz des Dualen Systems<br />

Deutschland (DSD) abgekippt.<br />

Die meisten, die ihre Gartenabfälle<br />

auf diese Art entsorgen, sind sich<br />

Wo schon Müll ist, kommt noch mehr dazu<br />

Stadt appelliert an mehr Verantwortungsbewusstsein bei der Abfallentsorgung<br />

Auch Biomüll muss ordnungsgemäß entsorgt werden<br />

vermutlich keiner Schuld bewusst.<br />

Schließlich handelt es sich ja um<br />

„Biomüll“. Nicht selten werden aber<br />

diese wilden Entladestellen mit der<br />

Zeit dann auch zur Entsorgung von<br />

weiteren nicht mehr benötigten<br />

Dingen wie Sperr- und Sondermüll<br />

bis hin zu Bauschutt genutzt.<br />

Außerdem vermehren sich einige<br />

nichthe<strong>im</strong>ische Pflanzen, die mit<br />

dem Grünschnitt aus den Gärten in<br />

die Wälder und Flure gebracht wurden,<br />

so rasant, dass die he<strong>im</strong>ischen<br />

standorttypischen Pflanzen an diesen<br />

Stellen keine Chance mehr haben.<br />

Obwohl die Stadtverwaltung <strong>Königs</strong><br />

<strong>Wusterhausen</strong> bemüht ist, diese<br />

wilden Ablagerungen zu beseitigen<br />

bzw. zu unterbinden, ist leider eine<br />

steigende Tendenz zu verzeichnen.<br />

Was die wenigsten wissen: Die Entsorgung<br />

von Gartenabfällen auf Verkehrsflächen<br />

und öffentlichen Anlagen<br />

ist entsprechend § 3 (1) der<br />

Ordnungsbehördlichen Verordnung<br />

über die Aufrechterhaltung der öffentlichen<br />

Sicherheit und Ordnung<br />

<strong>im</strong> Gebiet der Stadt <strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong><br />

(- OBV KW -) untersagt. Zuwiderhandlungen<br />

und Verstöße<br />

werden als Ordnungswidrigkeit mit<br />

Geldbußen belegt.<br />

Die Stadt <strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong> bittet<br />

daher alle Bürger, ihre Gartenabfälle<br />

entsprechend der geltenden<br />

gesetzlichen Best<strong>im</strong>mungen, entweder<br />

mittels „Laubsack“, bei einer<br />

Kompostieranlage oder auf dem ei-<br />

Der Südbrandenburgische Abfallzweckverband<br />

SBAZV verschickt<br />

seit Jahren an jeden Haushalt und<br />

an jeden interessierten Gartenbesitzer<br />

den Abfallkalender, in dem<br />

die Abholzeiten aufgeführt sind.<br />

Wenn Sie keinen Kalender bekommen<br />

haben, wenden Sie sich bitte<br />

an den<br />

SBAZV<br />

Teltowkehre 20<br />

14974 Ludwigsfelde<br />

Telefon Nr. 03378 51800.<br />

Vielen Dank für Ihr Verständnis<br />

und für Ihre Unterstützung.<br />

Die Stadt <strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong> bittet<br />

auch in diesem Jahr wieder die<br />

Bevölkerung, kleinere Bäume und<br />

Sträucher <strong>im</strong> öffentlichen Bereich<br />

vor ihren Häusern bzw. Wohnungen<br />

ab und zu mitzugießen.<br />

Gerade den neu angepflanzten Bäumen<br />

und Sträuchern setzt der starke<br />

Wassermangel in heißen und trockenen<br />

Wetterperioden zu. Ihre<br />

Wurzeln reichen noch nicht in die<br />

tieferen, noch feuchten Bereiche<br />

des Bodens. Die Folgen sind ein<br />

frühzeitiger Laubabwurf bis hin zum<br />

Vertrocknen der Pflanzen.<br />

Zwar wird durch die Stadt regelmäßig<br />

die Wässerung der Pflanzen vorgenommen,<br />

dies reicht jedoch bei<br />

länger andauernden Trockenperio-<br />

genen Komposthaufen zu entsorgen.<br />

Außerdem sind einige DSD-Stellplätze,<br />

wie z.B. in der Wernsdorfer<br />

Straße <strong>im</strong> Ortsteil Zernsdorf (Kablow-Ziegelei)<br />

zu richtigen Schandflecken<br />

geworden.<br />

Wahllos werden blaue und gelbe<br />

Säcke hingeworfen, ohne auf die<br />

Abholzeiten zu achten, unter dem<br />

Motto: „Wo schon Müll ist, kommt<br />

<strong>im</strong>mer mehr dazu“.<br />

Sperrung der Brücke<br />

in der Birkenallee in<br />

Neue Mühle<br />

Die Brücke in der Birkenallee in<br />

Neue Mühle sowie der darunter liegende<br />

Zulauf zur Staabe sind während<br />

der Brückensanierung seit dem<br />

27.06.2011 bis voraussichtlich Ende<br />

September 2011 für den Fahrzeugund<br />

Schiffsverkehr gesperrt.<br />

Entsprechende Umleitungen werden<br />

ausgeschildert.<br />

Die Stadt bittet die Bürger um Verständnis.<br />

Bäume haben Durst<br />

Die Stadtverwaltung <strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong><br />

bittet um Mithilfe<br />

den nicht <strong>im</strong>mer aus. Trotz heftiger<br />

Regengüsse in der letzten Zeit, sind<br />

auch in diesem Jahr zusätzliche<br />

Wässerungsgänge dringend notwendig.<br />

Selbst Bäumen und Sträuchern,<br />

die bereits vor mehreren Jahren gepflanzt<br />

wurden, wird das Wasser<br />

knapp. Eine einmal wöchentliche<br />

Wässerung bei der ca. 50 l pro Baum<br />

gegeben wird, würde den Pflanzen<br />

das Leben leichter machen.<br />

Die Stadt bedankt sich bei allen<br />

Bürgern, die diesem Aufruf Folge<br />

leisten und dazu beitragen, unsere<br />

Pflanzenwelt zu erhalten.


29. Juni 2011 / Nr. 4 www.koenigs-wusterhausen.de Seite 8<br />

Höfe-Nacht 2011 - Impressionen


Seite 9 www.koenigs-wusterhausen.de 29. Juni 2011 / Nr. 4<br />

Höfe-Nacht 2011 - Impressionen


29. Juni 2011 / Nr. 4 www.koenigs-wusterhausen.de Seite 10<br />

Kunstmeile <strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong>:<br />

Kunst, die verbindet<br />

Zum dritten Mal werden in diesem<br />

Jahr die Schaufenster in der Innenstadt<br />

<strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong>s mit allerlei<br />

Kunstwerken geschmückt<br />

sein.<br />

Die Schüler der beiden <strong>Königs</strong>-<strong>Wusterhausen</strong>er<br />

Gymnasien stellen in<br />

31 Geschäften gemeinsam Werke<br />

aus, die <strong>im</strong> Rahmen des Kunstunterrichts<br />

entstanden sind. Vertreten<br />

sind fast alle Kunstformen: Plastiken,<br />

Fotografien und Malereien.<br />

Verbunden werden damit nicht nur<br />

das Friedrich-Schiller- und das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium,<br />

sondern<br />

auch die gesamte Schülerschaft mit<br />

den kunstinteressierten Bürgern<br />

der Stadt. Denn sie dürfen einen<br />

ganzen Monat lang die Kunst bestaunen<br />

und am Ende des Ausstel-<br />

lungszeitraumes die Exponate sogar<br />

in einer Auktion ersteigern.<br />

Die Kunstmeile in <strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong><br />

kann man vom 26.08.11 bis<br />

zum 23.09.11 besuchen und sich<br />

dabei der Bewunderung der Werke<br />

hingeben. Verlieren kann man dabei<br />

nichts - außer vielleicht das Herz an<br />

die Kunst.<br />

Reisedokumente rechtzeitig<br />

beantragen<br />

Wieder einmal steht die Ferienzeit<br />

vor der Tür. Um sich stressfrei den<br />

Vorbereitungen für die Urlaubsreise<br />

widmen zu können, sollten die<br />

Bürgerinnen und Bürger rechtzeitig<br />

prüfen, ob ihre Reisedokumente<br />

noch gültig sind. In einigen Ländern<br />

muss der Reisepass oder Personalausweis<br />

noch mindestens 6 Monate<br />

Gültigkeit besitzen.<br />

Genaue Informationen, welche Unterlagen<br />

zur Einreise benötigt werden,<br />

sind meist bei Buchung der<br />

Reise <strong>im</strong> Reisebüro oder ganz konkret<br />

in der jeweiligen Botschaft des<br />

Urlaubslandes erhältlich.<br />

Sollten die Reisedokumente jedoch<br />

nicht mehr gültig sein, müssen sie<br />

auf jeden Fall rechtzeitig beantragt<br />

werden, da die Bearbeitung einige<br />

Wochen dauert.<br />

Hier einige Tipps, welche Unterlagen<br />

benötigt werden, um eine zügige<br />

und reibungslose Bearbeitung der<br />

Anträge <strong>im</strong> Bürgerservice der Stadt<br />

zu gewährleisten:<br />

Es sind mitzubringen:<br />

· vorhandene oder derzeit (noch)<br />

gültige Personaldokumente<br />

· ein aktuelles biometrisches<br />

Lichtbild für den Personalausweis,<br />

Kinderreisepass und Reisepass<br />

· Geburts- oder Heiratsurkunde<br />

Bearbeitungszeit / Gebühren<br />

Personalausweis<br />

ca. drei Wochen 22,80 / 28,80 €<br />

Reisepass<br />

ca. vier Wochen 37,50 / 59,00 €<br />

Kinderreisepass<br />

ca. eine Woche 13,00 €<br />

Bei der Beantragung eines Kinderreisepasses<br />

durch einen Sorgeberechtigten<br />

ist zu beachten, dass auf<br />

jeden Fall die Vollmacht des anderen<br />

Sorgeberechtigten vorgelegt werden<br />

muss, sollte dieser nicht persönlich<br />

anwesend sein. Bei nichtehelichen<br />

Kindern muss die Sorgerechtsbescheinigung<br />

vorgelegt werden.<br />

Da nicht alle Staaten den Kinderreisepass<br />

anerkennen, sollte man sich<br />

5. Kita-Olympiade rund um<br />

den Straßenverkehr <strong>im</strong> Stadion<br />

der Freundschaft<br />

Die Stadt <strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong> veranstaltete<br />

am 15.06.2011 in Zusammenarbeit<br />

mit der Polizei des<br />

Schutzbereichs Dahme-Spreewald,<br />

der Bundespolizei, der Barmer-GEK<br />

und dem Kreissportbund die 5. Kita-<br />

Olympiade für Kinder <strong>im</strong> Vorschulalter.<br />

Ca. 320 Kinder aus 11 Kitas hatten<br />

sich auf der Sportanlage <strong>im</strong> Stadion<br />

der Freundschaft eingefunden, um<br />

bei viel Spaß und Spiel die sichere<br />

Teilnahme am Straßenverkehr zu<br />

trainieren.<br />

Um 10:00 Uhr gab der Sachgebietsleiter<br />

für Ordnung und Sicherheit<br />

Kay Kutschbach das Startsignal. Polizeiautoschieben<br />

und Wasserspritzen<br />

bei der Feuerwehr sorgte auch<br />

in diesem Jahr für viel Jubel. Mit<br />

dabei war auch wieder das Deutsche<br />

Rote Kreuz.<br />

Für die kleinen Olympioniken gab es<br />

zur Stärkung Nudeln mit Tomatensoße,<br />

zum Nachtisch Eis - spendiert<br />

vom Bürgermeister - und natürlich<br />

vor Reiseantritt in einem Reisebüro<br />

oder der jeweiligen Botschaft über<br />

die Einreisebest<strong>im</strong>mungen genau<br />

informieren.<br />

Weitere Informationen zum Thema<br />

unter<br />

www.koenigs-wusterhausen.de /<br />

Rathaus Online / Bürgerservice<br />

viele Preise. Der Wanderpokal ging<br />

dieses Mal an die Kita Räuberberg<br />

aus Niederlehme, auf dem zweiten<br />

Platz folgte die Kita Zwergenstadt<br />

ebenfalls aus Niederlehme und Dritter<br />

wurde die Kita Knirpsenstadt vom<br />

Humanistischen Verband.<br />

Den Kindern, die auf dem letzten<br />

Platz landeten, überreichte Schutzbereichsleiter<br />

Jörn Preuß zum Trost<br />

den Polizei-Teddy, das Maskottchen<br />

der Polizei.<br />

Aber da alle Kinder jetzt sicher auf<br />

ihrem Schulweg sein werden, haben<br />

schließlich alle etwas gewonnen.<br />

Dank an die Sponsoren der Kita-<br />

Olympiade<br />

Barmer GEK<br />

Kino Capitol<br />

Kipitzpark<br />

Bowling <strong>im</strong> A10 Center<br />

für die zur Verfügung gestellten<br />

Preise.<br />

Die 6. Kita-Olympiade findet am<br />

13.06.2012 statt.<br />

Alle Jahre wieder ein großer Spaß und ein gutes Training für mehr Sicherheit <strong>im</strong><br />

Straßverkehr


Seite 11 www.koenigs-wusterhausen.de 29. Juni 2011 / Nr. 4<br />

<strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong><br />

01.07. Rita Hellwig 75<br />

01.07. Monika Zipperling 75<br />

02.07. Artur Krzykowski 80<br />

04.07. Karl-Heinz Kajahn 75<br />

05.07. Waltraud Napieralski 80<br />

06.07. Gerhard Groger 80<br />

07.07. Karl-Heinz Burmann 75<br />

07.07. Gisela Elsner 75<br />

07.07. Gerlinde Wendt 85<br />

08.07. Charlotte Born 91<br />

11.07. Werner Bartknecht 92<br />

12.07. Gertrud Bobrowski 85<br />

12.07. Rudi Müller 75<br />

12.07. Ursula Rathke 75<br />

13.07. Brigitta Kadlubek 75<br />

14.07. Rosemarie Reiser 75<br />

15.07. Ingeborg Gierth 80<br />

16.07. Frieda Lück 90<br />

16.07. Fritz Schneider 85<br />

16.07. Ingeborg Scholtyschek 80<br />

17.07. Siegrid Belz 75<br />

17.07. Minna Hackel 95<br />

19.07. Ruth Klünter 85<br />

19.07. Lisbeth Leßmann 91<br />

19.07. Doris Möck 75<br />

20.07. Helmut Hain 85<br />

20.07. Margarete Hoffert 97<br />

20.07. Traudchen Lehmann 75<br />

20.07. Klaus Nielsen 75<br />

20.07. Klaus Nitz 75<br />

22.07. Marianne Kusch 75<br />

22.07. Vera Schedalke 75<br />

22.07. Günter Stein 75<br />

23.07. Hermann Lucka 80<br />

Überprüfung der<br />

Standfestigkeit<br />

von Grabsteinen<br />

In der Zeit vom 15.08. bis zum<br />

26.08.2011 findet auf allen Friedhöfen<br />

der Stadt <strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong> die jährliche<br />

Überprüfung der Standfestigkeit<br />

der Grabsteine bzw. Grabmale statt. Laut<br />

§29 der Friedhofsordnung sind Nutzungsberechtigte<br />

für den verkehrssicheren<br />

Zustand des Grabmals verantwortlich.<br />

Die Überprüfung übern<strong>im</strong>mt eine<br />

von der Friedhofsverwaltung beauftragte<br />

Fachfirma. Sollten Grabsteine lose<br />

sein, werden die Nutzungsberechtigten<br />

informiert, damit die Mängel beseitigt<br />

werden können.<br />

Herzlichen Glückwunsch den Jubilaren <strong>im</strong> Monat Juli<br />

Wir gratulieren zu den Geburtstagen am...<br />

23.07. Erika Schönherr 80<br />

24.07. Lene Günther 92<br />

24.07. Renate Pruß 75<br />

27.07. Werner Kalweit 85<br />

27.07. Heinz Scharenweber 80<br />

28.07. Günter Bischoff 75<br />

28.07. Klaus Wiemann 75<br />

29.07. Irmgard Meißner 85<br />

29.07. Anneliese Naumann 75<br />

30.07. Lieselotte Feldt 90<br />

30.07. Ella Hanff 75<br />

31.07. Horst Stange 80<br />

Kablow<br />

19.07. Gertraud Schmohl 75<br />

23.07. Frieda Kukawka 99<br />

Niederlehme<br />

01.07. Hildegard Pleuse 92<br />

02.07. Klaus Freyer 80<br />

03.07. Frieda Matthes 97<br />

05.07. Kristina Eichlerova 75<br />

06.07. Elisabeth Springer 92<br />

10.07. Karl Schmalz 75<br />

18.07. Irmgard Poesch 75<br />

19.07. Arnold Lange 75<br />

29.07. Margarete Wilde 85<br />

31.07. Gerhard Schneider 80<br />

31.07. Helmut Wrubel 80<br />

Senzig<br />

04.07. Heinz Netack 75<br />

06.07. Irene Kubier 85<br />

20.07. Hannelore S<strong>im</strong>roth 75<br />

Am 02.07.2011 findet in der Zeit<br />

von 10:00 bis 15:00 Uhr auf dem<br />

Hof des He<strong>im</strong>atmuseums in <strong>Königs</strong><br />

<strong>Wusterhausen</strong> eine Veranstaltung<br />

zum Deutschen Imkertag statt.<br />

Wernsdorf<br />

01.07. Irmgard Benter 80<br />

08.07. Herta Welski 98<br />

13.07. Werner Nichterwitz 75<br />

15.07. Emma Höhne 94<br />

18.07. Irmtraut Boeck 80<br />

18.07. Gertrud Lipke 95<br />

20.07. Waltraud Kirsch 85<br />

Zeesen<br />

01.07. Hiltraut Klein 85<br />

05.07. Jochen Schlittermann75<br />

08.07. Annemarie Fehling 85<br />

30.07. Edith Eichmann 80<br />

Zernsdorf<br />

09.07. Klaus Junge 85<br />

10.07. Otto Friedrich 80<br />

11.07. Karla Kretschmer 80<br />

12.07. Elli Lepke 85<br />

13.07. Gerhard Obst 75<br />

15.07. Ingrid Zilske 75<br />

21.07. Günter Mühmel 75<br />

22.07. Katharina Lietz 91<br />

25.07. Wolfgang Trunt 75<br />

29.07. Ingeborg Rautmann 80<br />

29.07. Gerhard Ziese 80<br />

... und zum 50. Hochzeitstag<br />

Helene und Dieter Scheel aus<br />

<strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong> am 15.07.<br />

Imkertag in <strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong><br />

Der Imkerverein <strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong><br />

und Umgebung 1908 e. V. präsentiert<br />

sich zu den Themen Bienenhaltung,<br />

Bieneweide, Honig und<br />

seine Bestandteile, Königinnenaufzucht<br />

und Wachs.<br />

Es werden Imkermethoden nach<br />

neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen,<br />

aber auch aus Großvaters<br />

Zeiten vorgestellt.<br />

Be<strong>im</strong> Wissensquiz können Kinder<br />

und Erwachsene zeigen, wie gut sie<br />

sich mit Bienen auskennen und<br />

darüber hinaus auch noch viele<br />

„süße“ Preise gewinnen.<br />

Renate und Dietrich Schulze aus<br />

<strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong> am 15.07.<br />

Ingeborg und Hans Wonde aus<br />

<strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong> am 15.07.<br />

Eleonore und Peter Hampel aus<br />

<strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong> am 22.07.<br />

Angela und Heinz Matthes aus<br />

<strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong> am 22.07.<br />

Rosemarie und Hans Neumann aus<br />

<strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong> am 22.07.<br />

Gerda und Werner Schultze aus<br />

Senzig am 29.07.<br />

Maria und Manfred Maihak aus<br />

Wernsdorf am 03.07.<br />

Gertraud und Erwin Geister aus<br />

Zeesen am 22.07.<br />

Karin und Günter Förster aus<br />

Zernsdorf am 15.07.<br />

Helga und Klaus Findeisen aus<br />

Zernsdorf am 25.07.<br />

Deutscher Imkertag<br />

Samstag, den 02.07.2011<br />

10:00 bis 15:00 Uhr<br />

Hof des He<strong>im</strong>atvereins 1990<br />

<strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong> e.V.<br />

Schlossplatz 7<br />

15711 <strong>Königs</strong> <strong>Wusterhausen</strong>

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