Baubeginn im Drosselweg - Königs Wusterhausen

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

29. Juni 2011 / Nr. 4 www.koenigs-wusterhausen.de Seite 6 Stadtteilmediation Offenes Büro DIALOGO Seit Anfang Februar ist das durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderte Büro im Fontane Center eine neue Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger aller Altersgruppen im Neubaugebiet der Stadt Königs Wusterhausen. Die Mitarbeiter organisieren Gesprächsrunden, Workshops, Vorträge und kleinere Projekte in den Bereichen Soziales, Bildung, Berufsorientierung usw. und nehmen im Rahmen der Stadtteilarbeit an diversen Veranstaltungen, Aktionen und Netzwerken teil. Sie sind vertrauensvolle Ansprechpartner bei Sorgen und Problemen in allen Lebenssituationen, wie z.B. Nachbarschaftskonflikten, Mietschulden oder Schulproblemen der Kinder. In engem Zusammenwirken mit Behörden, Wohnungsunternehmen oder anderen Beratungsstellen erarbeiten sie gemeinsam mit den Betroffenen Lösungsmöglichkei- ten. Darüber hinaus hilft das Offene Büro DIALOGO auch bei der Suche nach sozialen Angeboten sowie Bildungs- und Freizeitangeboten vor Ort. Offenes Büro DIALOGO Besucheradresse Fontane Center, 1. OG Fontaneplatz 10a 15711 Königs Wusterhausen Telefon: 03375 21409-55 Fax: 03375 2108467 Mobil: 01525 4503-516 oder 01525 4503-515 E-Mail:dialogo.kwh@awo-bb-sued.de Web: www.awo-bb-sued.de Bürozeiten Mo 9:00 – 16:00 Uhr Di / Mi 9:00 – 14:00 Uhr Fr 9:00 – 12:00 Uhr Außerhalb der Bürozeiten sind die Mitarbeiter mobil erreichbar. Projekt DIALOGO – Jobcenter im Quartier Im Königs-Wusterhausener Neubaugebiet gibt es ein neues Beratungsangebot: Die Berater des Jobcenters kommen ins Offene Büro DIALO- GO. Rings um das Thema ALG II existieren viele Fragen und Unsicherheiten. Doch nicht wenige Menschen haben Berührungsängste mit dem „Amt“ und finden sich in den umfangreichen Strukturen der Behördenorganisation schwer zurecht. Um Bürgerinnen und Bürgern aus Königs Wusterhausen zu helfen, bieten das Jobcenter Dahme- Spreewald und das Offene Büro DIALO- GO des AWO Regionalverbandes Brandenburg Süd e. V. in den nächsten Monaten eine kostenlose Sprechstundenreihe für Leistungsberechtigte nach dem SGB II an. Das Offene Büro DIALOGO als „Gastgeber“ mit seinen Räumlichkeiten stellt im Königs-Wusterhausener Neubaugebiet den idealen Ort dar, um auf einer vertrauensvolleren ferien Urlaub geplant und nur wenig Geld in der Familienkasse? Ein Antrag auf Zuschuss zur Familienerholung bei SHIA e. V. kann auch 2011 helfen. Der SHIA-Landesverband Brandenburg vergibt erneut im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie Zuschüsse zur Familienerholung an Familien mit geringem Einkommen. Bereits seit 1993 fördert das Ministerium Familien mit diesen Zuschüssen. In Abhängigkeit vom Familieneinkommen können Zuschüsse in Höhe von 5,20€, 6,70€ und 7,70€ pro Tag und Person an einkommensschwache Familien gezahlt werden. Gefördert werden höchstens 14 Urlaubstage. Wichtig ist, dass der Antrag vor Reiseantritt gestellt wird. Das Reiseziel muss in Deutschland liegen; in Ausnahmefällen werden aber auch Reisen nach Polen und in die Tschechische Republik gefördert. Basis und in angenehmer Atmosphäre mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Jobcenters ins Gespräch zu kommen. Interessierte können Fragen zu Förder- und Vermittlungsleistungen stellen, sich beraten lassen und gegebenenfalls einen weiteren persönlichen Termin erhalten. Der nächste Termin der Sprechstundenreihe ist der 25.07.2011 13:00 – 16:00 Uhr Sprechstunde für Alleinerziehende sowie Leistungsberatung Stadtteilmediation Offenes Büro DIALOGO Quartiersbüro im Fontane Center im 1. OG (gegenüber des Straßenverkehrsamtes) Fontaneplatz 10 d 15711 Königs Wusterhausen Mehr Informationen auch unter: 03375 2140 955 oder unter dialogo.kwh@awo-bb-sued.de Familienerholung trotz knapper Kasse Anträge sind in der Geschäftsstelle des SHIA-Landesverbandes Brandenburg e. V. in Königs Wusterhausen, Bahnhofstr. 4, erhältlich. Unter der Telefonnummer 03375 294752 gibt es weitere Informationen zu diesen Zuschüssen. In der SHIA-Geschäftsstelle kann man aus einer Auswahl an preisgünstigen Ferienunterkünften auswählen. Impressum Herausgeber: Stadt Königs Wusterhausen Der Bürgermeister Herstellung: ELRO-Verlag zusammen mit der Pressestelle der Stadt Redaktion: Uschi Schlecht Erscheinen: monatlich (nach Bedarf) Auflage: 20.000 Druck: Druckhaus Schöneweide GmbH
Seite 7 www.koenigs-wusterhausen.de 29. Juni 2011 / Nr. 4 Königs Wusterhausen mit seinen Ortsteilen ist als „grüne Stadt“ bekannt. Neben vielen Wald- und Freiflächen prägen die zahlreichen stark begrünten Wohngrundstücke und Hausgärten das Bild der Stadt. Die Mehrzahl der Eigentümer und Nutzer der Grundstücke und Hausgärten sind bemüht, zu allen Jahreszeiten ihre Gartenflächen repräsentativ zu gestalten. Dies kann nur durch intensive kontinuierliche Pflege erreicht werden. Umso erstaunlicher ist es, dass einige Gärtner die Liebe zur Natur am Gartenzaun enden lassen. Völlig selbstverständlich werden Gartenabfälle jenseits des Gartenzaunes auf öffentlichen Grünflächen, in Entwässerungsgräben, Waldflächen, ja sogar im öffentlichen Straßenland, z.B. in der Wernsdorfer Straße im Ortsteil Zernsdorf beim Stellplatz des Dualen Systems Deutschland (DSD) abgekippt. Die meisten, die ihre Gartenabfälle auf diese Art entsorgen, sind sich Wo schon Müll ist, kommt noch mehr dazu Stadt appelliert an mehr Verantwortungsbewusstsein bei der Abfallentsorgung Auch Biomüll muss ordnungsgemäß entsorgt werden vermutlich keiner Schuld bewusst. Schließlich handelt es sich ja um „Biomüll“. Nicht selten werden aber diese wilden Entladestellen mit der Zeit dann auch zur Entsorgung von weiteren nicht mehr benötigten Dingen wie Sperr- und Sondermüll bis hin zu Bauschutt genutzt. Außerdem vermehren sich einige nichtheimische Pflanzen, die mit dem Grünschnitt aus den Gärten in die Wälder und Flure gebracht wurden, so rasant, dass die heimischen standorttypischen Pflanzen an diesen Stellen keine Chance mehr haben. Obwohl die Stadtverwaltung Königs Wusterhausen bemüht ist, diese wilden Ablagerungen zu beseitigen bzw. zu unterbinden, ist leider eine steigende Tendenz zu verzeichnen. Was die wenigsten wissen: Die Entsorgung von Gartenabfällen auf Verkehrsflächen und öffentlichen Anlagen ist entsprechend § 3 (1) der Ordnungsbehördlichen Verordnung über die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Gebiet der Stadt Königs Wusterhausen (- OBV KW -) untersagt. Zuwiderhandlungen und Verstöße werden als Ordnungswidrigkeit mit Geldbußen belegt. Die Stadt Königs Wusterhausen bittet daher alle Bürger, ihre Gartenabfälle entsprechend der geltenden gesetzlichen Bestimmungen, entweder mittels „Laubsack“, bei einer Kompostieranlage oder auf dem ei- Der Südbrandenburgische Abfallzweckverband SBAZV verschickt seit Jahren an jeden Haushalt und an jeden interessierten Gartenbesitzer den Abfallkalender, in dem die Abholzeiten aufgeführt sind. Wenn Sie keinen Kalender bekommen haben, wenden Sie sich bitte an den SBAZV Teltowkehre 20 14974 Ludwigsfelde Telefon Nr. 03378 51800. Vielen Dank für Ihr Verständnis und für Ihre Unterstützung. Die Stadt Königs Wusterhausen bittet auch in diesem Jahr wieder die Bevölkerung, kleinere Bäume und Sträucher im öffentlichen Bereich vor ihren Häusern bzw. Wohnungen ab und zu mitzugießen. Gerade den neu angepflanzten Bäumen und Sträuchern setzt der starke Wassermangel in heißen und trockenen Wetterperioden zu. Ihre Wurzeln reichen noch nicht in die tieferen, noch feuchten Bereiche des Bodens. Die Folgen sind ein frühzeitiger Laubabwurf bis hin zum Vertrocknen der Pflanzen. Zwar wird durch die Stadt regelmäßig die Wässerung der Pflanzen vorgenommen, dies reicht jedoch bei länger andauernden Trockenperio- genen Komposthaufen zu entsorgen. Außerdem sind einige DSD-Stellplätze, wie z.B. in der Wernsdorfer Straße im Ortsteil Zernsdorf (Kablow-Ziegelei) zu richtigen Schandflecken geworden. Wahllos werden blaue und gelbe Säcke hingeworfen, ohne auf die Abholzeiten zu achten, unter dem Motto: „Wo schon Müll ist, kommt immer mehr dazu“. Sperrung der Brücke in der Birkenallee in Neue Mühle Die Brücke in der Birkenallee in Neue Mühle sowie der darunter liegende Zulauf zur Staabe sind während der Brückensanierung seit dem 27.06.2011 bis voraussichtlich Ende September 2011 für den Fahrzeugund Schiffsverkehr gesperrt. Entsprechende Umleitungen werden ausgeschildert. Die Stadt bittet die Bürger um Verständnis. Bäume haben Durst Die Stadtverwaltung Königs Wusterhausen bittet um Mithilfe den nicht immer aus. Trotz heftiger Regengüsse in der letzten Zeit, sind auch in diesem Jahr zusätzliche Wässerungsgänge dringend notwendig. Selbst Bäumen und Sträuchern, die bereits vor mehreren Jahren gepflanzt wurden, wird das Wasser knapp. Eine einmal wöchentliche Wässerung bei der ca. 50 l pro Baum gegeben wird, würde den Pflanzen das Leben leichter machen. Die Stadt bedankt sich bei allen Bürgern, die diesem Aufruf Folge leisten und dazu beitragen, unsere Pflanzenwelt zu erhalten.
Seite 1 und 2: Amtsblatt für die Stadt Nr.6, 22.
Seite 3 und 4: Seite 3 www.koenigs-wusterhausen.de
Seite 5: Seite 5 www.koenigs-wusterhausen.de
Seite 9 und 10: Seite 9 www.koenigs-wusterhausen.de
Seite 11: Seite 11 www.koenigs-wusterhausen.d

Baubeginn im Drosselweg - Königs Wusterhausen

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?