1/2 2005 SAC SEKTION AM ALBIS
1/2 2005 SAC SEKTION AM ALBIS
1/2 2005 SAC SEKTION AM ALBIS
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1/2<br />
<strong>2005</strong><br />
<strong>SAC</strong> <strong>SEKTION</strong> <strong>AM</strong> <strong>ALBIS</strong><br />
CLUB-NACHRICHTEN DER <strong>SEKTION</strong> <strong>AM</strong> <strong>ALBIS</strong>
Wichtig sind uns; ein tadelloser Service und<br />
die Liebe<br />
zum Detail<br />
Vorhänge · Spannteppiche · Bodenbeläge · Parkett<br />
Bahnhofplatz 1 · 8910 Affoltern am Albis · T 01 761 32 96
Neue Aufgaben<br />
«Jetzt ist es schon zweieinhalb Zentimeter<br />
gross», erzählt mir meine Tochter gerührt und<br />
stolz nach dem ersten Ultraschall. Ja, ich<br />
werde Grossmami! Im Sommer wird das<br />
zweite Schätzli auf die Welt kommen, das<br />
erste schon im März. Dieses zappelt schon<br />
gut sicht- und spürbar im Bauch der Schwiegertochter.<br />
Ich freue mich riesig und meine<br />
Gedanken kreisen oft um das neue Leben,<br />
das am Entstehen ist.<br />
Vor ein paar Tagen verstarb die hochbetagte<br />
Frau, von der ich letztes Mal erzählt habe.<br />
Durch den Fahrplanwechsel verlor sie die<br />
direkte Busverbindung in ihr geliebtes Kloster,<br />
umsteigen konnte sie nicht mehr. «Da geh<br />
ich halt auf einem anderen Weg dorthin!»<br />
meinte sie augenzwinkernd zu mir. Und sie<br />
ging. Es tat weh.<br />
Kinder tragen in sich eine Zukunft, die wir nur<br />
noch teilweise erleben werden. Alte Menschen<br />
tragen in sich eine Vergangenheit, die<br />
wir nicht ganz mit ihnen teilen können. Die<br />
Gegenwart braucht beides – die Hoffnung<br />
und die Erwartung einer Zukunft und das<br />
Wissen und die Erfahrung der Vergangenheit.<br />
Daraus hat die Gegenwart grosse Aufgaben<br />
zu erfüllen: das Sorgen für eine gesunde Entwicklung<br />
der Kinder und das Sorgen für ein<br />
würdiges Altwerden der Betagten. Als Gesellschaft<br />
können wir nur dann überleben, wenn<br />
wir diese Verantwortung übernehmen und<br />
ernst nehmen.<br />
Hoffen wir, im kommenden neuen Jahr viele<br />
Schritte weiter zu kommen in Richtung So-<br />
Titelbild:<br />
Auch der Gämsbock im Gebiet<br />
der Hängelahütte wünscht Glück<br />
für das Jahr <strong>2005</strong><br />
Foto: Markus Haab<br />
<strong>SEKTION</strong><br />
<strong>AM</strong><br />
<strong>ALBIS</strong><br />
lidarität und Toleranz den Generationen gegenüber.<br />
Unser <strong>SAC</strong> leistet diesbezüglich<br />
einen wesentlichen Beitrag. Kinder haben<br />
Platz und werden auf eine gute Art gefördert<br />
und betreut. Die Senioren haben Platz und<br />
fördern sich und einander selber beneidenswert<br />
und sehr beeindruckend!<br />
Neues entsteht, von Altem wird man<br />
getrennt. Leben, Jahreszeiten, Gewohnheiten,<br />
Arbeit, Freunde. Was verharrt – verhärtet.<br />
Man möchte trotzdem festhalten, denn<br />
Veränderung bringt Abschied.<br />
Ich verabschiede mich heute von euch als<br />
Redaktorin. Ich spüre Erleichterung aber<br />
auch Wehmut. Ich habe das «Heftli» gerne<br />
gemacht. Es hat mir viele gute Begegnungen,<br />
viel Freude und manch Lehrreiches ermöglicht.<br />
Ich danke meinen Vorstandskolleginnen und<br />
-kollegen für ihre Unterstützung und Kameradschaft.<br />
Ich danke allen Leserinnen und<br />
Lesern, die mir in irgend einer Form Anerkennung<br />
gezeigt haben und allen Schreiberinnen<br />
und Schreibern für ihre Beiträge und<br />
Bilder. Ich danke auch Walter Tanner, der<br />
mir immer hilfreich zur Seite stand und<br />
jedes Heftli vor dem Druck gelesen und korrigiert<br />
hat.<br />
Meiner Nachfolgerin Ursula wünsche ich von<br />
Herzen ebenfalls Spass, Erfolg und gutes<br />
Gelingen.<br />
Christine<br />
1
Mitteilungen<br />
Wir gratulieren<br />
65 JAHRE<br />
27.1.1940, Güntensperger Werner,<br />
Im Schnegg 17, 8810 Horgen<br />
30.1.1940, Kubli Kurt, Im Langsamstig 4,<br />
8953 Dietikon<br />
4.2.1940, Eigenmann Peter, Sonnenbergweg<br />
14, 8134 Adliswil<br />
5.2.1940, Bolliger Heinz, Albishorn,<br />
8915 Hausen a. A.<br />
12.2.1940, Kistler Rudolf, Nelkenstrasse 4,<br />
8006 Zürich<br />
70 JAHRE<br />
11.1.1935, Svec Josef, Quellenstrasse 1,<br />
8134 Adliswil<br />
15.1.1935, Morf Werner, Obsthaldenstrasse<br />
91, 8046 Zürich<br />
6.2.1935, Niederberger Guido, Märzenbühlstrasse<br />
11, 8102 Oberengstringen<br />
7.2.1935, Klemenz Maria, Ottenloostrasse<br />
32, 8932 Mettmenstetten<br />
21.2.1935, Roth Anton Eugen, Huberstrasse<br />
118, 8048 Zürich<br />
75 JAHRE<br />
24.1.1930, Thoma Jakob, Sackzelg 14/4,<br />
8047 Zürich<br />
7.2.1930, Dell’Avo Virgilio, Altmoosstrasse<br />
23, 8157 Dielsdorf<br />
11.2.1930, Merz Willy, Limmatstrasse<br />
168/518, 8005 Zürich<br />
24.2.1930, Meili Adolf, Hauptikonerstrasse<br />
20 / Rossau, 8932 Mettmenstetten<br />
24.2.1930, Pittet Marcel, Baurstrasse 32,<br />
8008 Zürich<br />
80 JAHRE<br />
10.1.1925, Frei Felix, Langfurren 17,<br />
8057 Zürich<br />
31.1.1925, Häfeli-Knecht Meta, Opfikonerstrasse<br />
30, 8304 Wallisellen<br />
12.2.1925, Halder Hans, General-Willestrasse<br />
127, 8706 Feldmeilen<br />
2<br />
85 JAHRE<br />
20.1.1920, Schmid Hans, Waserstrasse 83,<br />
8053 Zürich<br />
5.2.1920, Schluep Arnold, Müselbacherstrasse<br />
12, 9602 Bazenheid<br />
90 JAHRE<br />
3.2.1915, Meckes Alfred, Haldenstrasse 125,<br />
8055 Zürich<br />
91 JAHRE<br />
14.2.1914, Schaufelberger Ernst, Glärnischstrasse<br />
24, 8704 Herrliberg<br />
92 JAHRE<br />
8.2.1913, Gerber Alfred, Ottenloostrasse,<br />
8932 Mettmenstetten<br />
93 JAHRE<br />
25.1.1912, Störi Fritz, Lichtmattstrasse 5,<br />
8910 Affoltern a.A.<br />
95 JAHRE<br />
14.1.1910, Kenner Ernst, Inselhofstrasse 4,<br />
8008 Zürich<br />
Neuaufnahmen<br />
Krättli Elsy, 1944, Tömlimatt 14,<br />
8926 Kappel a. A.<br />
Eisenring Raphael, 1968, Obere Erlen 15,<br />
6020 Emmenbrücke<br />
Veronesi Reto, 1967, Dorfstrasse 10,<br />
8904 Aesch<br />
Veronesi Monika, 1968, Dorfstrasse 10,<br />
8904 Aesch<br />
Veronesi Sacha, 1996, Dorfstrasse 10,<br />
8904 Aesch<br />
Der Vorstand heisst die neuen Mitglieder<br />
herzlich willkommen und freut sich über die<br />
aktive Teilnahme an Clubanlässen.
Fröhliches Anstossen<br />
auf das Jahr <strong>2005</strong><br />
auf dem Eseltritt<br />
Ab 11 Uhr. Alle sind eingeladen,<br />
es braucht keine Anmeldung.<br />
Ausschreibung in den CN 12/2004<br />
Spezial-Waldhütten-Wein-<br />
Degustations-Stamm mit<br />
Weinen aus dem Piemont<br />
Freitag, 4. Februar, Affoltern am Albis.<br />
Ausschreibung siehe im Sektionsteil<br />
Bitte ändern<br />
Markus Haab, Hängelahütte.<br />
Im kleinen grünen Tourenprogramm<br />
steht eine ungültige e-mail Adresse.<br />
Bitte ändern auf:<br />
haengela.vals@ggaweb.ch<br />
Versammlung<br />
Gruppe Zürich<br />
Donnerstag, 27. Januar, 20 Uhr<br />
Schützenhaus Albisgütli<br />
Hinschied<br />
Arnold Bolli, wohnhaft gewesen<br />
Leimbachstrasse 210, 8041 Zürich,<br />
gestorben am 13. Dezember 2004<br />
im Alter von 84 Jahren.<br />
Wir bitten Sie, unserem Kameraden<br />
ein ehrendes Andenken zu bewahren<br />
und entbieten den Angehörigen unser<br />
herzliches Beileid.<br />
Neue Redaktorin<br />
ab Januar <strong>2005</strong>, ab<br />
Clubnachrichten 3/4 <strong>2005</strong><br />
Ursula Spörri, Letzigraben 236<br />
8047 Zürich, Telefon 043 538 56 19<br />
cn.albis@gmx.ch<br />
Zu verschenken<br />
Völkl Tourenski, 170 cm, ohne Bindung,<br />
ca. 4 jährig aber nur wenig gebraucht.<br />
Jack Davoli<br />
Ackerstrasse 10, 8135 Langnau a.A.<br />
Telefon 01 713 07 83.<br />
LVS-Kurs, auch für<br />
Schneeschuhwanderer<br />
und Snowboarder<br />
Sonntag, 9. Januar. Ausschreibung im<br />
Sektionsteil. Die Teilnahme ist ein<br />
Muss für Anfänger und verantwortungsbewusste<br />
Tourenteilnehmer.<br />
Allen Clubkameradinnen<br />
und Clubkameraden<br />
wünsche ich ein<br />
heiteres neues Jahr<br />
mit einem kleinen<br />
oder grösseren<br />
Abenteuer jeden Tag,<br />
mit Wohlbefinden<br />
und mit unfallfreien<br />
Touren.<br />
Christine<br />
3
Nach der Versammlung wollen wir bei einem Apéro die kameradschaftlichen Kontakte pflegen.<br />
Wir freuen uns auf eine grosse Beteiligung. Der Sektionsvorstand<br />
4<br />
<strong>SEKTION</strong><br />
<strong>AM</strong><br />
<strong>ALBIS</strong><br />
108. Generalversammlung der <strong>SAC</strong><br />
Sektion Am Albis<br />
Samstag, 8. Januar <strong>2005</strong>, 14.15 Uhr<br />
Im Gemeindezentrum Brüelmatt, Birmensdorf<br />
TRAKTANDEN<br />
1. Begrüssung<br />
2. Ehrungen<br />
3. Wahl der Stimmenzähler<br />
4. Protokoll der Sektionsversammlung vom 10.1. 2004<br />
5. Jahresberichte der Ressortchefs<br />
6. Jahresbericht des Präsidenten<br />
7. Genehmigung der Jahresrechnungen<br />
8. Entlastung des Vorstandes<br />
9. Demo und Information über die Neuerungen der Sektions-<br />
Homepage<br />
10. Budget <strong>2005</strong> und Festlegung der Jahresbeiträge<br />
11. Anträge<br />
– Änderung des Tourenreglements<br />
(Kostentragung bei Sektionstouren)<br />
12. Wahl des Vorstandes und des Präsidenten<br />
13. Wahl der Delegierten an die AV des <strong>SAC</strong> vom 11. 6. <strong>2005</strong><br />
14. Wahl von zwei Rechnungsrevisoren<br />
15. Verschiedenes<br />
Änderung des Tourenreglements (Traktandum 11 der GV <strong>2005</strong>)<br />
Auf Antrag der Tourenkommission schlägt der Sektionsvorstand den Mitgliedern der <strong>SAC</strong><br />
Sektion Am Albis die nachstehende Änderung des Tourenreglements vor:<br />
Art. 13 (neu)<br />
Die TK bestimmt, für welche Kurse, Touren und Tourenwochen patentierte Bergführer<br />
beigezogen werden. Führer werden im Einvernehmen mit dem Tourenchef engagiert.<br />
Für die Kurse übernimmt die Tourenkasse einen Anteil der Führerkosten, der Restbetrag<br />
ist auf die Teilnehmer zu verteilen. Die Führerkosten für Touren und Tourenwochen<br />
sind auf die Teilnehmer zu verteilen.<br />
Die Touren- und Kursleiter haben Anrecht auf Spesenentschädigung, deren Ansätze<br />
vom Vorstand in einem Antrag zum Tourenreglement festgelegt sind.
Bisheriger Text:<br />
13 Die TK bestimmt, für welche Kurse, Touren und Tourenwochen patentierte Bergführer<br />
beigezogen werden. Führer werden im Einvernehmen mit dem Tourenchef engagiert.<br />
Für die Kurse übernimmt die Tourenkasse einen Anteil der Führerkosten, der Restbetrag<br />
ist auf die Teilnehmer zu verteilen. Die Führerkosten für Touren und Tourenwochen<br />
sind auf die Teilnehmer zu verteilen.<br />
Die Touren- und Kursleiter haben Anrecht auf Entschädigung ihrer Fahrkosten, der<br />
Hüttentaxen sowie der Telefon- und Portospesen. Die Entschädigungsansätze werden<br />
vom Vorstand in einem Anhang zum Tourenreglement festgelegt.<br />
Begründung:<br />
Die gültige Version des Punktes 13 Abs. 2 des Tourenreglements ist zu detailliert, denn die Auflistung<br />
der einzelnen Entschädigungspunkte ist zu einschränkend. Es macht keinen Sinn, die<br />
einzelnen Punkte sowohl im Tourenreglement als auch in dessen Anhang einzeln zu erwähnen<br />
(Abstimmungskonflikte sind so vorprogrammiert).<br />
Datum: 29. August 2004<br />
Die Tourenkommission<br />
Andreas Fehrenbach, Tourenchef Sommer<br />
Hans Seifert jun., Tourenchef Winter<br />
Ich danke!<br />
Ende Januar <strong>2005</strong> geht Ernst Wolf von der Druckerei Rüwo in die wohlverdiente Pension.<br />
Seit 1970 ist er verantwortlich für das Layout und den Druck unserer Clubnachrichten.<br />
Zuerst in der Druckerei W. Weiss AG und seit 10 Jahren bei der Druckerei Rüwo.<br />
Von Herzen danke ich Ernst für die gute, freundschaftliche Zusammenarbeit,<br />
für seine immense Geduld, sein Verständnis, seine kreativen Ideen,<br />
seine Genauigkeit und für die vielen philosophischen Gedanken,<br />
die ich mit ihm austauschen konnte.<br />
Ich wünsche ihm gute Erholung<br />
und viel Freude in seinem<br />
neuen Lebensabschnitt.<br />
5
Austrinkete und Bettag<br />
auf dem Eseltritt<br />
18./19. September 2004<br />
Monika und Bruno Kistler feierten mit<br />
zahlreichen Albiser-Freunden bei<br />
Prachtswetter ihren letzten Eseltritt-<br />
Anlass als Verantwortliche sowie einen<br />
besinnlichen Bettag.<br />
6<br />
Der würdige Rahmen, musikalisch begleitet<br />
mit Alphorn und Jodelchor<br />
Bettag bei herrlichem Bergwetter<br />
Fotos: Bruno Kistler
Antrinkete auf dem<br />
Eseltritt<br />
4./5. November 2004<br />
Rosmarie und Werner Angst freuten<br />
sich am Besuch von ebenfalls vielen<br />
Albiserinnen und Albisern, die mit<br />
ihnen fröhlich die Antrinkete und<br />
den Chlaus mit Schmutzli feierten.<br />
2<br />
1 Die Moosbuäbä<br />
2 Der Samichlaus und sein<br />
Hudli-Schmutzli<br />
3 Werner und Rosmarie Angst<br />
4 Werner Hafner stärkt sich mit Erna<br />
vor seinem wichtigen Auftritt<br />
Fotos: Christine Meier<br />
3 4<br />
1<br />
7
Orientierungslauf<br />
auf dem Altberg<br />
14. November 2004<br />
Am 14. November war es wieder soweit. 63<br />
gut gelaunte Albiserinnen und Albiser trafen<br />
sich in Geroldswil zum diesjährigen Orientierungslauf.<br />
Nachdem wir Startnummern und Weisungen<br />
in Empfang genommen hatten, ging’s los zum<br />
Start im schönen Waldgebiet des Altbergs.<br />
Noch fiel Niederschlag in Form von Schnee zu<br />
Boden und wir waren froh um das wärmende<br />
Feuer, das uns die Zeit bis zum Start verkürzte.<br />
Und dann ging’s los auf den gekonnt angelegten<br />
Lauf und bald war das letzte Kältegefühl<br />
aus den Gliedern verschwunden. 21<br />
Mannschaften durchstreiften den Wald am<br />
Altberg und machten sich mit Karte und Kompass<br />
auf die Suche nach den einzelnen<br />
Posten. Aber auch die Aufgaben wollten<br />
gelöst sein... In welcher Schweizer Gegend<br />
steht das abgebildete Haus? Was ist das für<br />
eine Gesteinsart? Und wie schwer ist wohl der<br />
Unspunnen-Stein? Fragen über Fragen...<br />
Klein und Gross trafen wohlbehalten im Ziel<br />
ein und freuten sich über die erbrachte Leistung.<br />
In der Zwischenzeit hatte sich auch der<br />
Himmel aufgehellt und der feine Tee von<br />
Monika belebte wieder alle Geister.<br />
Da die Zeitmessung elektronisch erfolgte,<br />
konnte jede Gruppe bereits im Ziel anhand der<br />
gespeicherten Daten auf ihrem Badge die<br />
Laufzeiten einsehen.<br />
Während dem feinen Mittagessen sah man<br />
nur zufriedene Gesichter und so kam auch<br />
dieses Jahr das gemütliche Beisammensein<br />
nicht zu kurz.<br />
Ein grosser Dank gebührt Monika, Stephanie<br />
und Jost, die den Anlass wiederum so toll<br />
organisiert haben. Wir freuen uns bereits auf<br />
den 55. <strong>SAC</strong>-Albis OL. Bis dann.<br />
Franziska<br />
Rangliste siehe auf dem Internet:<br />
www.sac-albis.ch<br />
8
Veranstaltungen Januar/Februar <strong>2005</strong><br />
Monatsprogramm<br />
Januar Sektion<br />
1.1. (Sa) Neujahrsapéro auf dem Eseltritt<br />
(S/C)<br />
Ausschreibung CN 12 / 2004.<br />
7.1. (Fr) Gross Kärpf (S / B)<br />
Ausschreibung CN 12 / 2004.<br />
8.1. (Sa) 14.15 Uhr Generalversammlung<br />
der Sektion, Gemeindezentrum Brüelmatt,<br />
Birmensdorf.<br />
9.1. (So) LVS Kurs (K)<br />
Jedes LVS ist nur so gut wie die Technik des<br />
Suchenden! An diesem Tag vermitteln erfahrene<br />
Tourenleiter beide Suchtechniken (analog<br />
und digital) und zeigen in praktischen Übungen<br />
die schnelle Ortung von Einfach- bis<br />
Mehrfachverschüttungen. Kursziele sind eine<br />
rasche Verschüttetensuche und Kameradenrettung<br />
im Falle eines Lawinenunfalles. Digitale<br />
Testgeräte stehen zur Verfügung. Die kurze<br />
Tour im winterlichen Gelände bietet ideale<br />
Voraussetzungen, die Welt der Skitouren zu<br />
entdecken und ist ein Muss für jeden verantwortungsbewussten<br />
Tourenfahrer abseits gesicherter<br />
Pisten. Der Durchführungsort wird<br />
den Schneeverhältnissen entsprechend gewählt<br />
und nach Anmeldeschluss bekannt<br />
gegeben. Ausrüstung: Tourenski mit Fellen<br />
und Harscheisen, LVS mit Lawinenschaufel<br />
und eventuell Sonde. Verpflegung und warmes<br />
Getränk aus dem Rucksack. Kosten ca.<br />
CHF 40.-. Anmeldung mit Angabe des LVS-<br />
Modells bis 6.1. an Hans Seifert jun., Morgenrainstrasse<br />
19, 8620 Wetzikon, Telefon<br />
01 710 89 40 abends oder 043 355 66 00<br />
tagsüber, hseifert@bluewin.ch.<br />
15.1. (Sa) Hengst (Schrattenflue) (S/B)<br />
Im Sommer eine auffällige Karrenlandschaft<br />
bietet der Hengst im Winter optimal geneigte<br />
Hänge und prächtige Landschaft. Von der Hirsegg<br />
über den Rücken der Stächelegg nach<br />
Schlund. Nun geht es NW durch lichten Wald<br />
und offene Hänge zum Gipfel. Aufstieg 1020<br />
Hm in ca. 3 1/2 Stunden. Abfahrt entlang der<br />
Aufstiegsroute mit Halt beim Schlund-Toni.<br />
Anreise mit PW nach Absprache. Skitourenausrüstung,<br />
Verpflegung aus dem Rucksack.<br />
LK 254S / 1189. Alpine Skitouren Zentralschweiz<br />
- Tessin, Route 365b. Anmeldung<br />
bis 13.1. an Martin Widmer, Eichrüti 11, 6330<br />
Cham, Telefon 079 669 65 06 oder martin.<br />
widmer@swissonline.ch.<br />
15./16.1. (Sa/So) Skitreffen auf dem Eseltritt<br />
(S/C)<br />
Ausschreibung im Seniorenprogramm.<br />
16.1. (So) Cheiserstuel – Sinsgäuer<br />
Schonegg, Rundtour (S/B)<br />
Wir treffen uns um 7.00 Uhr beim Bahnhof<br />
Mettmenstetten und fahren dann gemeinsam<br />
nach Oberrickenbach. Mit der Luftseilbahn zur<br />
Bannalp und nun weiter mit den Skiern über<br />
Urnerstafel auf den Cheiserstuel 2400 m. Nun<br />
fahren wir ab ins Grosstal nach St.Jakob und<br />
mit der Luftseilbahn nach Gitschenen. Jetzt<br />
wieder mit eigener Kraft auf die Sinsgäuer<br />
Schonegg 1924 m und als Abschluss eine<br />
Abfahrt zurück nach Oberrickenbach. Wir steigen<br />
ca. 1100 Hm in 3 1/2 Stunden auf und fahren<br />
ca. 2400 Hm ab. Trotzdem ist das eine<br />
lange Tour, wo die Kondition je nach Schneeverhältnissen<br />
dann bei der Abfahrt gebraucht<br />
wird. LK 245. Kosten ca. CHF 50.–, max. 12<br />
Teinehmer. Anmeldung an Ruedi Kehrli, Engelgasse<br />
15, 8911 Rifferswil, Tel. 01 764 14 42,<br />
kehrli.r@kehrli-co.ch.<br />
17.–22.1. <strong>2005</strong> (Mo-Sa) TW Diemtigtal<br />
(S/B-C)<br />
Ausschreibung CN 10/11 2004.<br />
22.1. (Sa) Hüenerchopf (S / C)<br />
Hüenerchopf heisst der 2171 m hohe Gipfel<br />
nördlich von Weisstannen. Wir fahren mit dem<br />
PW (nach Absprache) via Sargans – Mels nach<br />
Vermol, 1067 m, wo wir uns um 8.30 Uhr im<br />
Restaurant Alpenrösli treffen. In rund 3 1/2<br />
Stunden führt der Aufstieg über Forststrassen,<br />
durch lockeren Wald vorbei an der Tamonser-<br />
Vordersäss und über offene Weiden hinauf<br />
zum Gipfel. Die Abfahrt kann bei guten Ver-<br />
9
hältnissen über die Geissegg, Alpeli bis nach<br />
Parmort verlängert werden. Anmeldung bis 20.<br />
Januar an Peter Heusi, pheusi@freesurf.ch<br />
oder Telefon 01 764 27 14.<br />
22.1. (Sa) Risetenstock (S/B)<br />
Wir treffen uns um 8.00 Uhr bei der Talstation<br />
der Luftseilbahn Dallenwil-Niederrickenbach.<br />
Nach Kaffee und Gipfeli machen wir uns für<br />
den gemütlichen Aufstieg zum Brisenhaus<br />
<strong>SAC</strong> bereit, welches wir nach ca. 1 1/2 Stunden<br />
erreichen. Nach einer kurzen Pause steigen wir<br />
weiter gegen den Glatt Grat, welchen wir nach<br />
einer weiteren Stunde erreichen werden. Wer<br />
will kann es sich dann auf dem Glatt Grat<br />
gemütlich machen. Alle anderen erstellen das<br />
Skidepot und besteigen den Risetenstock auf<br />
2290 m. Abstieg und Abfahrt entlang der Aufstiegsroute,<br />
bei genügend Schnee bis nach<br />
Dallenwil zu den Autos. Ausrüstung: Skitourenausrüstung<br />
komplett (wird kontrolliert).<br />
Max. 10 TeilnehmerInnen. Verbindliche Anmeldungen<br />
ab 1.1. an Stephan Geiser, Telefon<br />
01 701 28 12.<br />
22.1. (Sa) Vilan (S/B)<br />
Anfangs des Prättigaus locken die rassigen<br />
Skihänge am Vilan. Anreise mit PW nach Seewis,<br />
Parkplatz am Dorfende. Nach 1400 Hm<br />
Aufstieg wartet eine genussvolle Abfahrt. Skitourenausrüstung.<br />
LK 1156. Kosten ca. CHF<br />
35.–. Max. 12 Teilnehmer. Anmeldung an Paul<br />
Zimmermann, Müllerstrasse 6, 8952 Schlieren.<br />
Telefon G 01 435 24 17, P 01 730 59 38.<br />
23.1. (So) Gamidaurspitz (S/B)<br />
Anreise mit SBB nach Sargans und weiter mit<br />
dem Postauto ins Weisstannental zur Haltestelle<br />
Hienzi. Bei Pt 838 geht’s über Hinterwald,<br />
Vermii, Vermiiboden und über den Westgrad<br />
zum Gipfel. Aufstieg 1500 Hm in ca. 4 1/2<br />
Stunden. Abfahrt entlang der Aufstiegsroute.<br />
Skitourenausrüstung, Verpflegung aus dem<br />
Rucksack. Hinfahrt: Zürich ab 7.12 Uhr, Sargans<br />
ab 8.24 Uhr. Rückfahrt: Hienzi ab 16.13<br />
Uhr, Zürich an 17.48 Uhr. Anmeldung bis 17.1.<br />
an Josef Gubser, Gartenstrasse 16, 8910 Affoltern<br />
a.A. Telefon 01 761 36 82, 081 738 14 62,<br />
oder 079 663 31 42. josef_gubser@bluewin.ch.<br />
23.1. (So) Klein Aubrig (S/C)<br />
Anreise mit PW nach Euthal am Sihlsee. Treff-<br />
10<br />
punkt um 8.30 Uhr beim Schützenhaus ober<br />
Euthal. Aufstieg durch das mit Eiszapfen geschmückte<br />
Chiletobel zur Alp Chrumflue, weiter<br />
über Alpweiden zur Wildegg und hinauf<br />
zum 1642 m hohen Gipfel. Abfahrt bei guten<br />
Verhältnissen via Bärlaui, sonst via Chrumflüeli<br />
nach Euthal. Am Ziel sind wir bei Suppe und<br />
Wurst in der Bäsebeiz von Monika und Erich<br />
Kälin. Anmeldung bis 22.1. an Hansruedi<br />
Schmid, Bahnweg 16, 8134 Adliswil, Telefon<br />
01 710 03 64.<br />
27.1. (Do) 20 Uhr Monatsversammlung<br />
Gruppe Zürich<br />
Restaurant Schützenhaus Albisgütli, Uertenstube<br />
Zürich.<br />
29.1. (Sa) Eisklettern Avers mit JO<br />
Für alle, die Wasser am liebsten im gefrorenem<br />
Zustand haben. Du solltest schon einmal im<br />
Fels geklettert haben und den VP beherschen.<br />
Alles andere wie Pickel schwingen und die<br />
Steigeisen ins Eis hauen bringen wir dir bei.<br />
Fehlendes Material kann ich besorgen. Material:<br />
Klettergurt, Helm, VP, 120 cm Bandschlinge<br />
mit Schraubkarabiner, Steigeisen, 2 Eisgeräte,<br />
warme und wasserdichte Kleider,<br />
2 Paar Handschuhe, Mütze, Lunch und warmer<br />
Tee. Kosten CHF 60.-. Anmeldung bis<br />
20.1. an Patrick Violetti, dipl. Bergführer,<br />
Zwillikerstrasse 9, 8910 Affoltern a. A. Telefon<br />
079 457 37 78 oder pvioletti@bluewin.ch.<br />
29.1. (Sa) Gulmen (S/C)<br />
Leichte Tagesskitour mit attraktiver Abfahrt im<br />
winterlichen Toggenburg. Mit nur 3 Stunden<br />
Aufstieg bietet diese Tour den idealen Einstieg<br />
in das Skitourengehen. Anreise mit öV, Affoltern<br />
a. A. ab 6.26 Uhr, Zürich HB ab 7.10 resp.<br />
7.25 Uhr oder PW nach Stein. Treffpunkt und<br />
-zeit werden nach Anmeldeschluss bekannt<br />
gegeben. Skitourenausrüstung. Verpflegung<br />
und warmes Getränk aus dem Rucksack. LK<br />
1134 oder 237 S. Alpine Skitouren Band 5,<br />
Route 808 und 808a. Kosten ca. CHF 30.–.<br />
Anmeldung bis 27.1. an Hans Seifert jun., Morgenrainstrasse<br />
19, 8620 Wetzikon, Telefon<br />
01 710 89 40 abends oder 043 355 66 00<br />
tagsüber, hseifert@bluewin.ch.<br />
29.1. (Sa) Höch Pfaffen (S/B)<br />
Von Spirigen im Schächental erreichen wir mit
Luftseilbahn und Skilift die Gisleralp, von wo<br />
wir Richtung Westen zum Grätli aufsteigen und<br />
zur Rindermatt abfahren. Nun folgt der Aufstieg<br />
von rund 600 Hm durch Mulden und<br />
abschliessend über den Rücken zum 2468 m<br />
Hohen Höch Pfaffen. Der Rückweg führt entlang<br />
der Aufstiegsspur mit dem Gegenanstieg<br />
und anschliessend einer langen Abfahrt bis<br />
nach Spirigen. Für die total 1250 Hm Aufstieg<br />
und 2100 Hm Abfahrt sind wir 6–7 Stunden<br />
unterwegs. Wir treffen uns um 8.30 Uhr bei der<br />
Talstation in Spirigen. Anmeldung bis 27.1. an<br />
Peter Heusi, pheusi@freesurf.ch oder Telefon<br />
01 764 27 14.<br />
30.1. (So) Furggelenstock (S/C)<br />
Wir treffen uns um 9.00 Uhr beim Parkplatz<br />
der Talstation Laucherenbahn in Oberiberg.<br />
Zuhinterst hat es ein grosses Gebäude, dort<br />
ist immer Platz vorhanden. Von dort über die<br />
Brücke dem Weg nach bis ca. 1200 m. Dann<br />
in den Wald und das Wüstwaldtobel hinauf.<br />
Bei Gross Underbäch gehen wir über schöne<br />
Hänge Richtung Furggelenhütte. Kurz vor der<br />
Hütte nach links abschwenken und schon<br />
sind wir auf dem Gipfel. Ca. 560 Hm in 2–2 1/2<br />
Stunden. Abfahrt zuerst der Aufstiegspur<br />
nach, dann bei Gross Underbäch über den<br />
Bach. Felle wieder aufziehen und in ca. 15<br />
Minuten zum grossen Stall von Hobacher,<br />
Pt 1327. Von dort auf der Piste, die vom Brünnelistock<br />
kommt, hinunter zum Auto. Eine<br />
leichte Tour, die von dieser Seite wenig begangen<br />
wird und eine gute Alternative zum<br />
Laucherenstöckli bietet. Für Neueinsteiger<br />
gut geeignet. Verpflegung: aus dem Rucksack.<br />
Kosten: Fahrspesen. LK 1152. Anmeldung<br />
bis 28.1. an Max Huber, Obere Moosstrasse<br />
16, 8836 Bennau, Tel.055 412 14 29,<br />
Natel 079 355 90 39 oder mhuber-bennau@<br />
bluewin.ch.<br />
30.1. (So) Schilt (S/B)<br />
Treffpunkt 8.10 Uhr Bahnhof Näfels. Mit Kleinbus<br />
Fahrt ins Skigebiet und mit dem Skilift in<br />
zwei Sektionen zum Ausgangspunkt der leichten<br />
Skitour mit 700 Hm auf den Schilt. Abfahrt<br />
zurück ins Ski- und Pistengebiet und bei genügend<br />
Schnee hinunter nach Mollis. Für Anfänger<br />
sehr geeignet. Skitourenausrüstung, Verpflegung<br />
aus dem Rucksack. Kosten für<br />
Kleinbus und Skilift ca. CHF 20.–. Anmeldung<br />
bis Donnerstag, 27.1. an Jean-Pierre Hauser,<br />
Telefon 055 612 29 51, j-p.hauser@bluewin.ch.<br />
Monatsprogramm<br />
Februar Sektion<br />
3.2. (Do) Gluristal (S/C)<br />
Gemeinschaftstour mit der Sektion Konstanz<br />
DAV. Ausschreibung im Seniorenprogramm.<br />
4.2. (Fr) Spezial-Stamm<br />
Waldhüttenstamm: Eine oenologische Reise<br />
durchs Piemont. Wir erfahren Vieles über das<br />
Piemont und degustieren dessen herrliche<br />
Weine, welche von Werner Hafner und Köbi B.<br />
im letzten Herbst nach Hause geholt worden<br />
sind. Dazwischen geniessen wir eine einfache<br />
Pasta, gekonnt zubereitet von Werner Hafner.<br />
Treffpunkt: 18:30 Uhr Bahnhof Affoltern a.A.<br />
Fussmarsch ca. 25 Minuten. Maximal 18 TeilnehmerInnen,<br />
Unkostenbeitrag ca. CHF 25.–.<br />
Anmeldung bis spätestens Dienstag 1.2.05<br />
an Jakob U. Blickenstorfer (Köbi), Telefon<br />
044 761 36 32, E-Mail: jakob.u.blickenstorfer@<br />
bluewin.ch.<br />
5.2. (Sa) Firzstock (S/B)<br />
Reise mit PW nach Obstalden. Abfahrt Parkplatz<br />
3M Thalwil 6.45 Uhr. Von Obstalden steigen<br />
wir in die Hüttenberge und weiter zum Alt<br />
Staffel. Von hier gehts durch die Laui und Firz<br />
zum N-Grat und diesem folgend auf den Gipfel,<br />
welchen wir in ca. 4 Stunden erreichen.<br />
Sehr lohnende Skitour für gute Skifahrer. LK<br />
1134 und 1154, Skitourenführer 5, Route 406.<br />
Skitourenausrüstung, Verpflegung aus dem<br />
Rucksack. Kosten ca. CHF 20.–. Anmeldungen<br />
bis 4.2. 17.00 Uhr an Pedro Kerber,<br />
Eggwiesweg 8, 8135 Langnau a.A. Telefon<br />
01 713 00 13, kebus@smile.ch.<br />
5.2. (Sa) Garmil (S/B)<br />
Schöne Skitour am Eingang des Weisstannentals.<br />
Von Pt 838 an der Weisstannentalstrasse<br />
steigen wir zuerst durch den Neuenbergwald<br />
zur Lichtung Hinterwald. Nun über<br />
den Grat und das Fürggli zum Gipfel des Garmil.<br />
Von hier haben wir eine schöne Aussicht<br />
in das Skigebiet des Pizol. Die Abfahrt erfolgt<br />
auf der gleichen Route. Für den Aufstieg<br />
benötigen wir ca. 3 1/2 Stunden. Bei der Abfahrt<br />
11
ist im unteren Teil im Neuenbergwald das<br />
Beherrschen der Skis von Vorteil. Skitourenausrüstung.<br />
Anmeldung an Erwin Suter,<br />
Tannenbergstrasse 50 8625 Gossau, Telefon<br />
043 833 98 93 oder 079 327 34 66.<br />
me.suter@swissonline.ch.<br />
5./6.2. (Sa/So) Rietkopf–Sulzfluh (S/B)<br />
Anreise mit öV nach St. Antönien Rüti, Abfahrt<br />
Zürich HB 6.35 Uhr oder mit PW, Treffpunkt<br />
nach Vereinbarung. Samstag: Aufstieg übers<br />
Alpeltitälli in ca. 3 Stunden zum Rietchopf,<br />
2552 m. Abfahrt übers Tälli zu unserer Unterkunft,<br />
das Alpenrösli, in Partnunstafel, wo wir<br />
auf Basis HP übernachten werden. Sonntag:<br />
Aufstieg zur Sulzfluh. Bei günstigen Verhältnissen<br />
nehmen wir die Abfahrt durch den<br />
Rachen Richtung Lindauerhütte bis ca. Pt<br />
1814. Anschliessend Aufstieg zum Drusator,<br />
Carschinafurgga und Abfahrt nach St. Antönien<br />
Rüti. Aufstieg am Sonntag total ca. 1450<br />
Hm. LK 1177 und 1157. Kosten ca. CHF 110.–<br />
mit HT. Anmeldung bis 23.1. an Josef Gubser,<br />
Gartenstrasse 16, 8910 Affoltern a.A., Telefon<br />
01 761 36 82, 079 663 31 42 oder josef_<br />
gubser@bluewin.ch.<br />
6.2. (So) Hochalp (S/C)<br />
Leichte Skitour im Appenzellerland, geeignet<br />
für Anfänger, Angehörige willkommen. Anreise<br />
mit öV, Affoltern a. A. ab 6.26 Uhr, Zürich HB<br />
ab 7.10 Uhr nach Gossau und Urnäsch. Aufstieg<br />
in ca. 3 Stunden auf die Hochalp 1519 m.<br />
Bei offenem Restaurant auf dem Gipfel<br />
besteht die Möglichkeit zur Einkehr, sonst Mittagessen<br />
aus dem Rucksack. Abfahrt je nach<br />
Verhältnissen nach Urnäsch, ev. mit einigen<br />
Gegensteigungen sogar bis nach Hemberg,<br />
St. Peterzell oder Waldstatt. In letzteren Fällen<br />
würde die Tour etwas länger ausfallen. Skitourenausrüstung.<br />
LK 1094 und 1114. Anmeldung<br />
bis 31.1. an Peter Stooss, Telefon 052<br />
672 61 85. Dieser Anschluss ist nur bis 31.1.<br />
in Betrieb. Auskunft über die Durchführung am<br />
Samstag, 05.2. von 18 bis 20 Uhr auf neuer<br />
Telefonnummer, die bei der Anmeldung<br />
bekannt gegeben wird.<br />
12.2. (Sa) Stockberg (S/C)<br />
Anreise mit PW oder öV nach Nesslau. Treffpunkt<br />
Bahnhof Nesslau 8.00 Uhr. Weiterreise<br />
mit dem Postauto; Nesslau ab 8.06 Uhr nach<br />
12<br />
Lutertannen. Aufstieg via Bücheli - Tolen Pt<br />
1331 – Risipass – Stockberg in 2 1/2 Stunden.<br />
Abfahrt zum Risipass und über Ahorn nach<br />
Stein im Toggenburg. Das Postauto bringt uns<br />
wieder nach Nesslau. LK 1114. Eine tolle Skitour,<br />
die sich auch für Einsteiger im Tourenwesen<br />
eignet. Anmeldung an Hansruedi Schmid,<br />
Bahnweg 16, 8134 Adliswil, Tel. 01 710 03 64.<br />
12./13.2. (Sa/So) Piz Pazzola (Medel)/<br />
Oberalpstock-Staldenfirn (S/A)<br />
Anreise nach Absprache nach Disentis und<br />
weiter bis Curaglia-Mutschnengia. Von hier<br />
steigen wir in ca. 3 Stunden via Tegia Nova auf<br />
den Piz Pazzola (Pt 2580). Die Abfahrt führt uns<br />
in der eher schattigen, aber pulvrigen Talmulde<br />
via Trutgatsch zurück nach Mutschnengia.<br />
Wir übernachten in Curaglia in einer Pension<br />
auf Basis HP. Am frühen Sonntagmorgen dislozieren<br />
wir nach Disentis-Acla und fahren mit<br />
den Bergbahnen Richtung Piz Ault. Vo da via<br />
Brunnigrätli in ca. 2 1/2 Stunden auf den Oberalpstock<br />
(Pt 3328). Wir fahren über den Staldenfirn<br />
bis zur Staldehitte, wo es eine Verschnaufpause<br />
gibt, und danach sehr steil<br />
hinunter ins Maderanertal, schliesslich bis<br />
nach Bristen. Ab Bristen erfolgt ein organisierter<br />
Rücktransport per Landrover und<br />
MGB/RhB. Vollständige Skitouren- oder Boarderausrüstung.<br />
Sicheres Fahren in teils ausgesetzter<br />
Umgebung muss vorausgesetzt<br />
werden! LK 256 S. Zwischenverpflegung aus<br />
dem Rucksack. Max 12 TeilnehmerInnen.<br />
Kosten ca. CHF 200.–. Anmeldung bis 30.1 an<br />
Bruno Bapst, 7141 Luven, Sut Curtgins, Telefon<br />
081 925 33 16; bapstluven@bluewin.ch.<br />
12./13.2. (Sa/So) Schnupperweekend<br />
Skitouren Bannalp (K)<br />
Grundkurs für Einsteiger (ohne Snowboards),<br />
welche sich einen Überblick über diese Art des<br />
Bergsports verschaffen möchten. Nach dem<br />
Kurs sind die Teilnehmenden in der Lage, an<br />
einfachen und geführten Skitouren mit Bergführern<br />
oder <strong>SAC</strong>-Tourenleitern teilzunehmen.<br />
Folgende Lerninhalte werden vermittelt und<br />
auf einer leichten Anwendungstour in die Praxis<br />
umgesetzt: Grundkenntnisse der Skitourenausrüstung,<br />
erste Schritte, Anwendung<br />
des LVS (Lawinen-Verschütteten-Suchgerät),<br />
kleine Lawinenkunde, Skitechnik. Das Detailprogramm<br />
und die Ausrüstungsliste erhalten
die Teilnehmenden ca. zwei Wochen vor dem<br />
Kurs. Verbindliche Anmeldungen ab 1.1. an<br />
Stephan Geiser, Telefon 01 701 28 12.<br />
12.2.–19.2. (Sa–Sa) TW Dolomiten I ( S/B)<br />
Ausschreibung CN 10/11 2004.<br />
13.2. (So) Helgenhorn (S/B)<br />
Wir treffen uns um 6.30 Uhr beim Bahnhof<br />
Mettmenstetten und fahren gemeinsam mit<br />
gefüllten PW nach All Acqua im Bedrettotal. Zu<br />
Fuss geht’s weiter über Val d`Olga, Passo S.<br />
Giacomo, auf das 2837 m hohe Helgenhorn.<br />
Für diese 1200 Hm Aufstieg müssen wir mit<br />
mind. 4 Stunden rechnen. Die Abfahrt der Aufstiegsspur<br />
entlang, bei sehr guten Verhältnissen<br />
können wir eine rassigere Abfahrtsvariante<br />
nehmen. LK 265 oder 1251, 1271. Kosten:<br />
ca. CHF 40.– Fahrspesen. Max. 12 Teilnehmer.<br />
Anmeldung an Ruedi Kehrli, Engelgasse 15,<br />
8911 Rifferswil, Tel. 01 764 14 42, kehrli.r@<br />
kehrli-co.ch.<br />
15.2. (Di) Hinterfallenkopf (S/C)<br />
Gemeinschaftstour mit der Sektion Konstanz<br />
DAV. Ausschreibung im Seniorenprogramm.<br />
16.2. (Mi) Klein Kärpf (S/B)<br />
Treffpunkt Schwanden Bahnhof um 8.30 Uhr.<br />
Mit gefüllten PWs zum Ausgangspunkt Wichlen.<br />
In ca. 4 1/2 Stunden und 1400 Hm, mit Zwischenhalt<br />
auf der Erbsalp, zum Skidepot und<br />
von dort in wenigen Minuten zu Fuss auf den<br />
Gipfel. Abwechslungsreiche Abfahrt zurück<br />
zum Ausgangspunkt. Skitourenausrüstung.<br />
Verpflegung mit genügend Tee aus dem Rucksack.<br />
Anmeldung für gute Tourengänger mit<br />
genügend Kondition bis Montag, 14.2., an<br />
Jean-Pierre Hauser, Telefon 055 612 29 51<br />
oder j-p.hauser@bluewin.ch.<br />
19./20.2. (Sa/So) Girenspitz/Rotspitz (S/C)<br />
Die zwei erstklassigen Tourenziele hoch über<br />
dem Prättigau bieten traumhaftes Skigelände<br />
inmitten einer eindrücklichen Felsenkulisse<br />
des nahen Rätikons. Wir logieren im gemütlichen<br />
Hotel Bellawiese in St. Antönien auf<br />
Basis HP. Anreise mit öV, Affoltern a.A. ab 5.56<br />
Uhr, Zürich HB ab 6.37 Uhr oder PW. Treffpunkt<br />
und -zeit werden nach Anmeldeschluss<br />
bekannt gegeben. Kondition für 3 bis 4 Stunden<br />
Aufstieg. Skitourenausrüstung. Lunchpa-<br />
ket für zwei Tage und warmes Getränk für<br />
Samstag. LK 1157, 1177 oder 238 S, 248 S.<br />
Skitouren Graubünden, Routen 113a und<br />
118. Kosten für HP inklusive Fahrt ca. CHF<br />
110.–. Max. 9 Teilnehmer. Verbindliche Anmeldung<br />
bis 10.2. an Hans Seifert jun.,<br />
Morgenrainstrasse 19, 8620 Wetzikon, Tel.<br />
01 710 89 40 abends oder Tel. 043 355 66 00<br />
tagsüber, E-Mail: hseifert@bluewin.ch.<br />
19./20.2. (Sa/So) Piz Surgonda/Tschima<br />
da Flix und Calderas (S/B)<br />
Anreise mit PW auf den Julierpass. Für die 980<br />
Hm Aufstieg durch das Valletta dal Güglia über<br />
die Fuorcla Alva zum Piz Surgonda benötigen<br />
wir ca. 3 1/2 Stunden. Abfahrt über den Vadret<br />
d‘ Agnel zur Jenatsch-Hütte. Am Sonntag geht<br />
es über den Vadret d‘ Agnel zur Fuorcla da Flix<br />
und von da über den S-Rücken der Tschima<br />
da Flix zum Gipfel, 650 Hm in ca. 2 Stunden.<br />
Abfahrt über den Vadret Calderas und Gegenaufstieg<br />
300 Hm zum Piz Calderas. Nun folgt<br />
Abfahrt pur in den Sattel südlich Pt 3166 und<br />
die W-Rinne 35-40° nach Alp Flix resp. Sur (nur<br />
für sichere Skifahrer). Übernachtung mit Halbpension<br />
in der Jenatsch-Hütte. Skitourenausrüstung.<br />
Zwischenverpflegung aus dem Rucksack.<br />
LK 268S / LK 1256. Alpine Skitouren<br />
Graubünden, Route 458b/a und 455b/454b.<br />
Anmeldung bis 16.2. an Martin Widmer, Eichrüti<br />
11, 6330 Cham, Telefon 079 669 65 06<br />
oder martin.widmer@swissonline.ch.<br />
20.2. (So) Lütispitz (SB/B)<br />
Snowboardtour mit 950 m Höhendifferenz auf<br />
1986.6 m. Wir treffen uns um 5.00 Uhr in Affoltern<br />
auf dem Kronenplatz. Nachdem wir uns<br />
sinnvoll auf die PW verteilt haben fahren wir<br />
nach Wingfeel (Vord. Gräppelen), von wo wir<br />
in ca. 3 1/2 Stunden auf den Lütispitz aufsteigen.<br />
Da der Aufstieg steilere Passagen hat,<br />
die uns dann die Abfahrt versüssen, ist sicheres<br />
Schneeschuhlaufen und Snowboarden<br />
Pflicht. Deshalb ist auch die Teilnehmerzahl<br />
beschränkt. Anmeldung an Roger Hofstetter,<br />
roger@frorider.ch, Telefon 079 252 45 89 oder<br />
043 818 70 40.<br />
26.2. (Sa) Tierberg (S/B)<br />
Wenig bekannte Skitour im Oberseetal. Treffpunkt<br />
Bahnhof Näfels. Von hier mit Kleintransporter<br />
zum Obersee. Vom Restaurant auf der<br />
13
Niederseealp geht es zuerst flach dem Obersee<br />
entlang nach Oberseestafel. Nun steigen<br />
wir via Brunnmettlen nach Ahornen und weiter<br />
über den Südhang zum Ostgrat. Die letzten<br />
Meter werden wir noch zu Fuss zurücklegen.<br />
Dazu benötigen wir ca. 3 Stunden. Die Abfahrt<br />
erfolgt entlang der Aufstiegsspur. Skitourenausrüstung.<br />
Anmeldung bis 23. 2. an Erwin<br />
Suter, Tannenbergstrasse 50, 8625 Gossau.<br />
Telefon 079 327 34 66 oder 043 833 98 93,<br />
me.suter@swissonline.ch.<br />
26./27.2. (Sa/So) Büelenhorn/Älplihorn<br />
(S/B)<br />
Auch im hintersten Winkel Graubündens gibts<br />
noch lohnende Skiberge: Fahrt mit PW nach<br />
Davos-Monstein, anschliessend Aufstieg zum<br />
Büelenhorn, 2806 m in 3–4 Stunden. Am<br />
Sonntag Aelplihorn, 3005 m in 4–5 Stunden.<br />
Übernachtung mit HP im Dörfchen Monstein<br />
neben der höchstgelegenen Bierbrauerei<br />
Europas. Kosten ca CHF 100.– LK 284S, Skitourenausrüstung.<br />
Max. 12 Personen. Anmeldung<br />
bis 12.2. an Paul Zimmermann, Müllerstrasse<br />
6, 8952 Schlieren. Telefon G 01 435 24<br />
17, Tel. P 01 730 59 38 paul.zimmermann@<br />
wvz.stzh.ch.<br />
26./27.2. (Sa/So) Pèz da Vrin/Pèz Cavel<br />
(S/B)<br />
Rassige Skitouren im fernen und stillen Lugnez:<br />
Anreise nach Absprache via Chur und<br />
Ilanz nach Vrin und weiter bis S. Giusep. Von<br />
hier über steilere Grasrücken, Maiensässe und<br />
Alpen in ca. 2 1/2 Stunden auf den Pèz da Vrin<br />
(Pt 2548). Für die Abfahrt suchen wir uns die<br />
schönsten Hänge aus und fahren ab ins Tal,<br />
wo wir im Bereiche Vrin in einer Pension auf<br />
Basis HP übernachten. Anderntags wieder<br />
hinauf bis S. Giusep und via Puzzatsch und Alp<br />
Ramosa in ca. 4 1/2 Stunden auf den Pèz Cavel<br />
(Pt 2946). Die Abfahrt führt uns je nach Verhältnissen<br />
dem Aufstieg entlang oder in der<br />
direkten Falllinie hinunter zum Ausgangspunkt.<br />
Vollständige Skitouren- oder Boarderausrüstung.<br />
Sicheres Steigen und Fahren wird<br />
vorausgesetzt. LK 256/257 S. Zwischenverpflegung<br />
aus dem Rucksack. Max 12 TeilnehmerInnen.<br />
Kosten ca. CHF 200.–. Anmeldung<br />
bis am 20.2. Bruno Bapst, 7141 Luven, Sut<br />
Curtgins, Telefon 081 925 33 16; bapstluven@bluewin.ch.<br />
14<br />
26.2.–5.3.<strong>2005</strong> (Sa–Sa) TW Dolomiten II<br />
(S/B)<br />
Ausschreibung CN 10/11 2004.<br />
27.2.(So) Schneeschuhtour im Glarnerland<br />
(SS/B)<br />
Ziel wird kurzfristig gewählt. Treffpunkt nach<br />
Absprache und nach Verhältnissen. Dauer der<br />
Schneeschuhwanderung ca. 5 bis 6 Stunden.<br />
Schneeschuhe können beim Tourenleiter<br />
gemietet werden. LVS, Schaufel und Stöcke<br />
mitnehmen, ebenfalls Rucksackverpflegung.<br />
Anmeldung bis Donnerstag, 24. Februar, an<br />
Jean-Pierre Hauser, Telefon 055 612 29 51<br />
oder j-p.hauser@bluewin.ch.<br />
Voranzeigen Sektion<br />
24.–30.4. (So–Sa) Skitourenwoche Meije,<br />
Dauphine Alpen<br />
Skitourenwoche im Gebiet der Meije und des<br />
Barre des Ecrins, dem südlichsten Viertausender<br />
der Alpen im Ecrins Nationalpark. Unser<br />
Bergführer ist Walter Fetscher, ein ausgewiesener<br />
Kenner dieses wilden und wunderschönen<br />
Tourengebiets.Anforderungen: Technisch<br />
sehr anspruchsvolle Skihochtouren, konditionell<br />
sind Aufstiege von 5 bis 6 Stunden zu<br />
bewältigen.<br />
Programm: Sonntag: Anreise nach La Grave<br />
und Aufstieg zur l’Alpe Villar d Arêne.<br />
Montag: Point des Chamois, und tolle Abfahrt<br />
via Refuge du Pavé zurück zur gleichen Unterkunft.<br />
Dienstag: Sehr interessanter Aufstieg<br />
auf den Pic de Neige Cordier 3614m. Abfahrt<br />
via Col Emile zum Refuge du Glacier Blanc<br />
2542 m.<br />
Mittwoch: Besteigung des Dôme de Neige des<br />
Ecrins 4015m. Abfahrt auf gleicher Route zum<br />
Refuge du Glacier Blanc.<br />
Donnerstag: Retour via Col Emile Pic zur l’Alpe<br />
Villar d’ Arêne (gleiche Route wie Aufstieg).<br />
Freitag: Aufstieg zur Grande Ruine, und steil<br />
hinunter zum Refuge du Chateleret. (oder La<br />
Berrard, La Grave).<br />
Samstag: Heimfahrt oder Reservetag.<br />
Verpflegung: Halbpension in den Hütten,<br />
Lunch für 6 Tage aus dem Rucksack. Begrenzte<br />
Möglichkeiten zum Einkaufen in den Hütten.<br />
Karte: IGN 3436 ET Meije, Pelvoux.<br />
Kosten: ca. 1200.– (Führer und HP, ohne Anreise,<br />
wir fahren gemeinsam mit 2 Autos).
Anmeldung: möglichst frühzeitig, jedoch spätestens<br />
bis 18. März bei Gabriel Meyer. Mit der<br />
Anmeldung ist eine Anzahlung von CHF 500.–<br />
zu leisten. Bei Abmeldung nach dem 22.3.<br />
werden die angefallenen Kosten abgezogen<br />
(Reisekostenversicherung). Ich bin gerne<br />
bereit weitere Auskünfte zu geben: Telefon 056<br />
221 07 60, e-mail: gmeyer@nari.ee.ethz.ch.<br />
Hinweis: diese Tour ist um einen Tag verschoben<br />
gegenüber dem Jahresprogramm.<br />
12.–19.3. (Sa–Sa) TW Bivio (S/B)<br />
Die Perle am Julier begeistert jedes Jahr unzählige<br />
Tourenfans. Bivio ist ein idealer Ausgangspunkt<br />
für Touren auf Gipfel wie Roccabella,<br />
Turba, Scalotta, Surgonda, Lagrev etc.<br />
mit Aufstiegszeiten von 3–4 Stunden. LK 268S<br />
Julier. Unterkunft im Hotel Grischuna mit<br />
Halbpension. Kosten ca. CHF 800.– Max.<br />
12 Personen. Evtl. kürzerer Aufenthalt nach<br />
Absprache. Anmeldung bis 30. Januar an Paul<br />
Zimmermann, Müllerstrasse 6, 8952 Schlieren.<br />
Telefon G 01 435 24 17, P 01 730 59 38,<br />
paul.zimmermann@wvz.stzh.ch.<br />
2.–9.4. (Sa–Sa) Tourenwoche Östliche<br />
Silvretta (S/B)<br />
Eine Tourenwoche mit leichten bis wenig<br />
schwierigen Skitouren mit täglich 3 bis 4 Stunden<br />
Aufstieg. Wer es gemütlich nehmen will,<br />
kann Touren auslassen und Ruhetage einschalten.<br />
Unermüdliche können oft pro Tag<br />
zwei Gipfel besteigen Das Silvrettagebiet ist<br />
bekannt und wir werden in den Hütten nicht<br />
allein sein. Sa. 2.4. Reise mit öV Affoltern a.A.<br />
ab 6.56 Uhr, Zürich ab 7.37 Uhr nach Scuol,<br />
mit Skianlagen weiter bis Fuorcla Champatsch,<br />
Abfahrt nach Tiral, Aufstieg (400 Hm)<br />
zur Fuorcla Davo Lais, Abstecher auf den P.<br />
Davo Lais (220 Hm) und Abfahrt zur Heidelbergerhütte<br />
(Total 2 1/2 Stunden, mit Gipfel 3 1/2<br />
Stunden). So 3. – Di 5.4.: Touren mit 600 – 1000<br />
Hm (2 1/2–4 Stunden) Aufstieg. Zur Auswahl<br />
stehen zum Beispiel: P. Tasna, P. Larain, P.<br />
Mottana, Ils Chalchogns. Mi 6. 4. Breite Krone<br />
oder P. Faschalba (800 Hm, 3 1/2 Stunden),<br />
Abfahrt zur Jamtalhütte. Do 7.4.: Gemsspitz<br />
oder Augstenberg (1000 bzw. 1200 Hm, 3 1/2 –<br />
4 Stunden). Fr. 8. 4.: Jamspitzen (1000 Hm,<br />
3 1/2 Stunden), Abfahrt zur Tuoihütte. Sa. 9.4. P.<br />
da las Clavigliadas (800 Hm, 3 Stunden),<br />
Abfahrt nach Guarda und Heimreise. Skitou-<br />
renausrüstung, evtl. Anseilgurt und Pickel,<br />
Lunch, LK 1178, 1179, 1198, 1199, 249 S, Skitourenführer<br />
Graubünden. Kosten für Übernachtungen<br />
, Halbpension und Skilifte Scuol<br />
ca. CHF 400.–. Billet Scuol retour bitte selber<br />
lösen. Maximal 14 TeilnehmerInnen. Anmeldung<br />
bis 15.3. an Bruno Abegg, Lettenstrasse<br />
10 B, 8623 Wetzikon, Te. P 01 930 38 70, G 01<br />
933 56 63, bruno.abegg@vd.zh.ch oder Peter<br />
Stooss, Unterdorfstrasse 7, 8908 Hedingen,<br />
Telefon siehe nächste CN.<br />
8.–12.8. (Mo–Fr) FABE Kletterwoche<br />
Sustenpass (K / ABC)<br />
FABE heisst Familienbergsteigen und eignet<br />
sich für Kinder zwischen 5 und 12 Jahren. Mindestens<br />
ein Elternteil muss mitkommen, es<br />
können auch beide Eltern mitkommen oder<br />
Götti/Gotti. Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.<br />
In dieser Woche lernen wir gemeinsam<br />
eine Mehrseillängenroute mit Kindern zu klettern.<br />
Es gibt schöne Klettergärten bis hin zu<br />
tollen Mehrseillängen direkt über dem Steingletscher.<br />
An einem Tag werden wir eine Gletscherwanderung<br />
unternehmen. Niveau: Beginners<br />
sind herzlich willkommen, auch<br />
Fortgeschrittene, welche etwas Neues erlernen<br />
wollen, die Technik hat sich in den letzten<br />
20 Jahren verändert! Kosten: ca. CHF 650.– für<br />
ein Kind und ein Elternteil (bei vielen Teilnehmern<br />
wird es billiger!). Unterkunft: Zeltplatz in<br />
Gadmen. Anmeldeschluss 29. Juli. Anmeldung<br />
an Patrick Violetti, dipl. Bergführer, Zwillikerstrasse<br />
9, 8910 Affoltern a. A., Telefon 079<br />
457 37 78,oder pvioletti@bluewin.ch.<br />
Monatsprogramm Senioren<br />
Januar<br />
1.1. (Sa) Neujahrsapéro auf dem Eseltritt<br />
(S/C,W)<br />
Ausschreibung im Seniorenprogramm<br />
CN 12/2004. Organisation: Hans Seifert<br />
hans.seifert@gmx.ch.<br />
5.1. (Mi) Wildspitz (S/C)<br />
Gemeinschaftstour mit Sektion Hoher Rohn.<br />
Ausschreibung in den CN 12/2004<br />
C. Andres / H. Seifert hans.seifert@gmx.ch.<br />
15
6.1. (Do) Rütistein (S/C)<br />
Fahrt mit PW nach Weglosen. Aufstieg ca. 3<br />
Stunden zuerst dem Alpsträsschen zur Drusberghütte,<br />
dann angenehm steigend zum<br />
Rütistein 1986 m. Abfahrt gleiche Route. Skitourenausrüstung.<br />
Verpflegung aus dem<br />
Rucksack. Fahrkosten CHF 15.-. Bekanntgabe<br />
von Treffpunkt und Zeit bei der Anmeldung<br />
bis 4. 1. an Leo Meyer, Telefon 044 481 93 28.<br />
8.1. (Sa) Generalversammlung<br />
Separate Ausschreibung in diesen CN.<br />
11.1. (Di) Winterwanderung (W)<br />
Wanderung nach Verhältnissen. Angabe über<br />
Route und Zeiten gibt es bei der Anmeldung<br />
bis Samstag 8. Januar, auch an der GV in<br />
Birmensdorf, an Regina Stooss, Telefon 052<br />
672 61 85, oder Natel 079 425 81 49. Auskunft<br />
über Durchführung am Montag 10. Januar ab<br />
17 Uhr.<br />
12.1. (Mi) Senioren-Mittwochwanderung<br />
im Amt<br />
Mettmenstetten – Hauptikon – Rifferswil –<br />
Mettmenstetten. Hans Drill, Telefon 044 760<br />
33 91. Details (Treffpunkt, Zeiten, Lunch) bei<br />
der Anmeldung Montag vor der Wanderung<br />
von 17 bis 20 Uhr.<br />
12.1. (Mi) Schilt (S/C)<br />
Treffpunkt 8.10 Uhr Bahnhof Näfels. Mit Kleinbus<br />
ins Skigebiet und mit Skilift in zwei Sektionen<br />
zum Ausgangspunkt der leichten Skitour<br />
mit 700 Hm auf den Schilt. Abfahrt<br />
zurück ins Ski- und Pistengebiet und bei<br />
genügend Schnee hinunter nach Mollis.<br />
Skitourenausrüstung, Verpflegung aus dem<br />
Rucksack. Kosten für Kleinbus und Skilift<br />
ca. CHF 20.–. Anmeldung bis Montag, 10.1. an<br />
Jean Pierre Hauser, Telefon 055 612 29 51,<br />
j-p.hauser@bluewin.ch.<br />
15./16.1. (Sa/So) 39. Skitreffen auf dem<br />
Eseltritt (S/C)<br />
Zu diesem Anlass sind herzlich eingeladen:<br />
Sektionskameraden, Senioren, Winterwanderer<br />
und selbstverständlich unsere Bergkameraden<br />
von der Sektion Konstanz DAV. Anreise<br />
zum Clubhaus individuell oder Treffpunkt /<br />
Abmarsch um 9 Uhr in Tschalun Oberiberg. LK<br />
1152. Vor Ort entscheiden wir uns den<br />
16<br />
Schnee- und Wetterverhältnissen entsprechend<br />
über die Aufstiege bzw. Abfahrten. Skitourenausrüstung.<br />
Halbpension. Zwischenverpflegung<br />
aus dem Rucksack. Kosten ca.<br />
CHF 40.–. Bei musikalischer Unterhaltung verbringen<br />
wir einen gemütlichen Hüttenabend.<br />
Fritz Schafheutle, Sektion Konstanz DAV, wird<br />
uns mit Diabildern einige Erinnerungen aus<br />
den Anfängen dieser Zusammenkünfte zum<br />
Besten geben. Anmeldung bis Mittwoch 12.1.,<br />
18 Uhr Sektion Konstanz an Paul Seeberger,<br />
Telefon 753 162 126. Sektion Am Albis an<br />
Hans Seifert, Telefon 044 463 79 97. hans.seifert@gmx.ch.<br />
Duchführung bei jeder Witterung.<br />
17.–22.1. (Mo–Sa) TW – Diemtigtal (S/C)<br />
(Ausgebucht)<br />
Ausschreibung in den CN 10,11 / 2004<br />
Jakob U. Blickenstorfer (Köbi), Telefon 044<br />
761 36 32 oder 079 473 14 60.<br />
18.1. (Di) Schneeschuhwanderung (S/S)<br />
Der Ort und die Route der ca. 4–5 stündigen<br />
Schneeschuhwanderung wird je nach Verhältnissen<br />
im Glarnerland oder dessen näheren<br />
Umgebung gewählt. Treffpunkt nach Vereinbarung.<br />
Schneeschuhe können beim Tourenleiter<br />
gemietet werden. Bergschuhe, evtl.<br />
Gamaschen, Skistöcke, Schaufel und LVS<br />
wenn vorhanden. Verpflegung aus dem Rucksack.<br />
Anmeldung bis Sonntag, 16. Janaur, an<br />
Jean Pierre Hauser, Telefon 055 612 29 51,<br />
j-p.hauser@bluewin.ch.<br />
19.1. (Mi) Spitalberg von Steinbach (S/C)<br />
Wir treffen uns beim Restaurant Steinbach<br />
(Euthal) ca. 9 Uhr. Zeit wird wegen der Fahrplanumstellung<br />
bei der Anmeldung bekannt<br />
gegeben. Von dort auf dem Waldweg durchs<br />
Wellchessi zur Alphütte Untere Chüweid. Weiter<br />
über Stäubrig, Obere Chüweid auf den Spitalberg.<br />
Marschzeit ca. 2 Stunden. Aufstieg ca.<br />
700 Hm. Nach einer Pause fahren wir zurück<br />
zur Unteren Chüweid. Dort schnallen wir die<br />
Felle wieder an und gleiten der Fahrstrasse<br />
entlang bis Ober Gschwänd und weiter auf<br />
den Hummel (ca. 100 Hm). Marschzeit ca. 45<br />
Minuten. Vom Hummel Abfahrt über Rossweid<br />
und Chnollen zurück nach Steinbach. Besonderheiten:<br />
Dies ist eine Tour, die Vielen nicht<br />
bekannt ist. Wir müssen unter Umständen
spuren. Es gibt im Restaurant Steinbach keinen<br />
Morgenkaffee, da es umgewandelt wurde<br />
und nun ein “Hot Chicken” Club ist. Erst ab 16<br />
Uhr offen, dafür mit einigen, wie ich hoffe, tollen<br />
“Chicken”. Aber da sind wir schon wieder<br />
zu Hause. Skitourenausrüstung. Verpflegung<br />
aus dem Rucksack. Kosten: für Bahn oder<br />
Auto ca. CHF 20.–. LK 1152. Anmeldung bis<br />
Dienstag 18.1. an Max Huber, Obere Moosstrasse<br />
16, 8836 Bennau. Tel. 055 412 14 29/<br />
079 355 90 39 oder Mail: mhuber-bennau@<br />
bluewin.ch.<br />
25.1. (Di) Rigi Scheidegg (S/C)<br />
Wir treffen uns um 8.30 Uhr beim Restaurant<br />
Waag, 497 m, bei Lauerz. Bei guter Schneedecke<br />
steigen wir von hier auf über Langerli –<br />
Twäriberg – Höcheli – Burggeist zur Rigi<br />
Scheidegg, 1656 m. Aufstieg 1160 Hm in ca.<br />
3 1/2 Stunden. Lunch im Restaurant, Zwischenverpflegung<br />
aus dem Rucksack. Abfahrt<br />
über die Sonnenhänge zum Gätterli, dann entlang<br />
der Aufstiegsroute hinunter zur Waag. LK<br />
1151, Fahrkosten ca. CHF 15.–. Anmeldung<br />
bis 22.1. an Walter Tanner, Tel. 044 767 11 16<br />
oder watan@dplanet.ch.<br />
26.1. (Mi) Zürcher Mittwochwanderung<br />
Illnau – First – Weisslingen. Treffpunkt 9 Uhr<br />
Bahnhof Illnau. Affoltern a.A. ab 7.56 Uhr,<br />
Bahnhof Stadelhofen S3 ab 8.36 Uhr. Anmeldung<br />
und Auskunft am Montag vor der<br />
Wanderung 17–20 Uhr bei Kurt Welti, Telefon<br />
044 492 01 07.<br />
27.1. (Do) Forstberg (S/C)<br />
Anspruchsvolle Gemeinschaftstour mit der<br />
Sektion Hoher Rohn, Tourenleiter Claude Andres.<br />
LK 1152, Fahrt individuell, Treffpunkt<br />
Hoch-Ybrig, Talstation Weglosen, 1035 m.<br />
Parkplatz Süd um 9.10 Uhr, Bahnverbindungen:<br />
Zürich HB ab 7.38 Uhr, Weglosen an 9.08<br />
Uhr. Retour: Talstation Weglosen ab 15.53 Uhr,<br />
Zürich HB an 17.22 Uhr, HT retour CHF 26.00.<br />
Über Laueli auf die Chäserenstrasse. Auf ca.<br />
1350 m beim Wegweiser nach rechts und über<br />
die offenen Weiden zum Steinhüttli, 1566 m.<br />
Hinauf zum felsig abbrechenden NW-Ausläufer<br />
des Forstbergs. Bei zunehmender Steilheit<br />
(bis 43 Grad) weiter zur Lücke, 2109 m, hinauf.<br />
Hart unter den Felsen durch zum Gipfelaufbau<br />
queren. Rechts ausholend zum Gipfelkreuz<br />
aufsteigen. Abfahrt in etwa der Aufstiegsroute<br />
entlang. ��1200 Hm. Skitourenausrüstung,<br />
Harscheisen. Verpflegung aus dem Rucksack.<br />
Anmeldungen bis 26.1., 18 Uhr, an Hans Seifert<br />
Telefon 044 463 79 97, Mail: hans.seifert@<br />
gmx.ch.<br />
27.1. (Do) Monatsversammlung Gruppe<br />
Zürich<br />
Ausschreibung in diesen CN.<br />
29.1.–5.2. (Sa–Sa) Langlaufen im<br />
Obergoms (LL)<br />
Ausschreibung in den CN 10,11 / 2004<br />
Samuel Hämmerli, Birrächerstrasse 18,<br />
8966 Oberwil-Lieli, Telefon 056 633 48 00.<br />
Monatsprogramm Senioren<br />
Februar<br />
2.2. (Mi) Mutzenstein Wägital (S/C)<br />
Vom Sihlsee zum Wägitalsee. Einfache, voralpine<br />
Skiwanderung in einer märchenhaften<br />
Winterlandschaft. Von Euthal 892 m (Postautohaltestelle)<br />
steigen wir über verschneite Weiden<br />
zum Chalberstock und via Heitligeer Alp<br />
–Vorder Wisstannenweid zum ersten Gipfel<br />
Rosenhöchi 1507 m. Nach einer kurzen Abfahrt<br />
zum Heizli ziehen wir unsere Spur zum Tagesziel,<br />
dem Chli Mutzenstein 1504 m. Dann fahren<br />
wir über Alp Tannstofel, Stockbügel hinunter<br />
zu “Stock” am Wägitalsee 902 m. Nun gehts<br />
1.5 km zu Fuss zur Postautohaltestelle bei der<br />
Staumauer. Aufstiegsdauer netto etwa 3 1/2<br />
Stunden und 700 Hm. Skitourenausrüstung.<br />
Verpflegung aus dem Rucksack. Bahnreise:<br />
Affoltern a. A. ab 6.56 Uhr (HB an 7.26 Uhr),<br />
Zürich HB ab 7.38 Uhr Gl. 53 mit S2. Treffpunkt<br />
im vordersten 2.-Klasswagen, Oberdeck.<br />
Abend: Zürich HB an ca. 17.30 Uhr. Billett<br />
lösen: Wohnort bis Euthal und zurück ab Innerthal<br />
Staumauer. LK 246S, 1152 und 1153. Führer:<br />
Skitouren Zentralschweiz-Tessin, R 64b<br />
und R 64d. Anmeldung bis 30.1. an Jakob<br />
U. Blickenstorfer (Köbi), jakob.u.blickenstorfer@bluewin.ch<br />
oder Tel. 044 761 36 32.<br />
3.2. (Do) Gluristal (S/B)<br />
Gemeinschaftstour mit Sektion Konstanz DAV.<br />
Reise individuell nach Alt St. Johann im Tog-<br />
17
genburg. Treffpunkt Seilbahnbergstation 1390<br />
m um 9.30 Uhr. (HT bei der Seilbahn gültig). LK<br />
1134. Aufstieg über Zinggen – Hinterlücheren<br />
ins Gluristal und in diesem hinauf bis zur Grathöhe<br />
2045 m. Wir haben einen fantastischen<br />
Tiefblick auf Walenstadt und ins Seztal.<br />
Abfahrt in etwa der Aufstiegsroute entlang,<br />
zuletzt im erschlossenen Skigebiet nach Alt<br />
St. Johann. � 650 Hm. � 1150 Hm. Skitourenausrüstung.<br />
Verpflegung aus dem Rucksack.<br />
Kosten ca. CHF 30.–. Anmeldung bis am<br />
Vorabend 18 Uhr, Sektion Am Albis an Hans<br />
Seifert, Telefon 044 463 79 97. hans.seifert@<br />
gmx.ch. Sektion Konstanz an Paul Seeberger,<br />
Telefon 753 162 126.<br />
4.2. (Fr) Spezial-Stamm<br />
Waldhütten-Stamm: Eine önologische Reise<br />
durchs Piemont.<br />
Ausschreibung siehe im Sektions-Teil.<br />
5.–12.2. Langlaufwoche Zuoz (LL)<br />
Ausschreibung in den CN 10,11 /2004<br />
Ernst Grob, Asylstrasse 27, 8800 Thalwil,<br />
Telefon 044 720 62 35.<br />
8.2. (Di) Blässchopf (S/C)<br />
Leichte Skitour im Toggenburg. Anreise mit<br />
Bahn Affoltern a. A. ab 6.26 Uhr, Zürich HB ab<br />
7.10 Uhr nach Wil und Nesslau. Aufstieg in ca.<br />
3 Stunden auf den Blässchopf 1458 m. Mittagessen<br />
aus dem Rucksack. Abfahrt je nach<br />
Verhältnissen, voraussichtlich auf der Aufstiegsroute<br />
zurück nach Nesslau. Skitourenausrüstung.<br />
LK 1114, 1134. Anmeldung<br />
bis 31.1. an Peter Stooss, Telefon 052 672 61<br />
85. Dieser Anschluss ist nur bis 31.1.<strong>2005</strong> in<br />
Betrieb. Auskunft über die Durchführung am<br />
Montag, 7. 2. von 18 bis 20 Uhr auf neuer Telefonnummer,<br />
die bei der Anmeldung bekannt<br />
gegeben wird.<br />
9.2. (Mi) Senioren-Mittwochwanderung im<br />
Amt<br />
Oberlunkhofen – Rottenschwil – Werd –<br />
Althäusern – Birri. Ruedi Burkhardt, Tel. 044<br />
761 48 37. Details (Treffpunkt, Zeiten, Lunch)<br />
bei der Anmeldung Montag vor der Wanderung<br />
von 17 bis 20 Uhr.<br />
9.2. (Mi) Eggenmandli (S/B)<br />
Mit PW nach Attinghausen, Treffpunkt 7.30<br />
18<br />
Uhr bei der LSB-Station Ring, 597 m. Mit der<br />
Luftseilbahn bis Brüsti, 1525 m. Aufstieg über<br />
Grat – Geissrüggen zum Surenenpass und<br />
weiter zum Eggenmandli, 2448 m in ca. 3 1/2<br />
Stunden. Bei sicheren Verhältnissen direkte<br />
Abfahrt über die NE - Flanke via Allenwinden<br />
– Eifrutt in den Kessel von Waldnacht und nach<br />
kleiner Gegensteigung über steile Hänge hinunter<br />
zur Talstation. LK 1191/1192. Mit 920<br />
Hm Aufstieg und 1850 Hm Abfahrt eine sehr<br />
lohnende Tour. Rucksackverpflegung, Fahrkosten<br />
ca. CHF 30.–. Anmeldung bis 7.2. an Walter<br />
Tanner, Telefon 044 767 11 16 oder watan@<br />
dplanet.ch.<br />
10.2. (Do) Fanenstock (S/C)<br />
Fahrt mit PW nach Elm – Wisli. Aufstieg ca. 3 1/2<br />
bis 4 Stunden über Mittler Stafel zum Gipfel.<br />
Abfahrt gleiche Route. Skitourenausrüstung.<br />
Verpflegung aus dem Rucksack. Fahrkosten<br />
CHF 25.–. Bekanntgabe von Treffpunkt und<br />
Zeit bei der Anmeldung bis 8.2. an Leo Meyer,<br />
Telefon 044 481 93 28.<br />
12.–19.2. (Sa–Sa) TW Dolomiten Welsberg<br />
(S/C)<br />
Ausschreibung in den CN 10,11 /2004<br />
Jakob U. Blickenstorfer (Köbi),<br />
Telefon 044 761 36 32 oder 079 473 14 60.<br />
15.2. (Di) Hinterfallenchopf (S/C)<br />
Gemeinschaftstour mit Sektion Konstanz DAV.<br />
Treffpunkt in Wattwil Bhf. Weiterfahrt via Nesslau<br />
nach Rietbad. (Zeitangaben bei der Anmeldung,<br />
neuer Fahrplan). LK 1114. Aufstieg über<br />
Hübschholz auf den Hinterfallenchopf 1532 m<br />
in ca. 2 1/2 Stunden. Abfahrt via Gössigenhöchi<br />
1436 m nach Unter Starkenbach 814 m. Mit<br />
Skilift nach Wald 1112 m. Nun folgt eine lange<br />
Abfahrt via Hemberg nach St. Peterszell 701<br />
m. Rückfahrt mit öV an unseren Ausgangspunkt<br />
Wattwil. � 610 Hm, � 1130 Hm. Skitourenausrüstung.<br />
Verpflegung aus dem<br />
Rucksack. Kosten ca. CHF 30.–. Anmeldung<br />
bis am Vorabend 18 Uhr, Sektion Am Albis an<br />
Hans Seifert, Telefon 044 463 79 97. hans.seifert@gmx.ch.<br />
Sektion Konstanz an Paul Seeberger,<br />
Telefon 753 162 126.<br />
17.2. (Do) Biet (S/C)<br />
Wir treffen uns ca. 9.15 Uhr bei der Seilbahnstation<br />
Weglosen. Genaue Zeit wird wegen
Fahrplanänderung bei der Anmeldung bekannt<br />
gegeben. Von der Weglosen Richtung<br />
Drusberg-Hütte und weiter an der Leh-Hütte<br />
vorbei zur Hinteren Wannenhöchi. Von dort<br />
noch kurzer Aufstieg zum Biet. Marschzeit ca.<br />
3 1/2 Stunden. Höhenunterschied 1000 Meter.<br />
Abfahrt durch die Nordflanke des Biet. Können<br />
wir nur bei guten Verhältnissen machen (und<br />
wenn jeder weiss, wo Norden ist! Anmerkung<br />
der Redaktion). Dann weiter über Schönbüel<br />
und Holzhütte Richtung Tierfäderenegg. Weiter<br />
über Mittelwald, Sunnenberg nach Waag.<br />
Besonderheiten: Die Nordabfahrt wird wenig<br />
gemacht, ist aber sehr schön und sehr steil.<br />
Tourenausrüstung. Verpflegung aus dem<br />
Rucksack. Kosten ca. CHF 20.–. LK 1152.<br />
Anmeldung bis 16. Februar an Max Huber,<br />
Obere Moostrasse 16, 8836 Bennau, Telefon<br />
055 412 14 29, Natel 079 355 90 39 oder Mail<br />
mhuber-bennau@bluewin.ch.<br />
21.–26.2. (Mo–Sa) TW Splügen (S/B)<br />
(Ausgebucht)<br />
Ausschreibung in den CN 10,11 / 2004<br />
Hans Seifert, Hegianwandweg 34,<br />
8045 Zürich, Telefon 044 463 79 97.<br />
hans.seifert@gmx.ch.<br />
22.2. (Di) Winterwanderung (W)<br />
Region Zürich / Ostschweiz. Auskunft über<br />
Ziel, Restaurantverpflegung, Ab- und Anreise<br />
bei der Anmeldung am Samstag 19. Februar,<br />
17 bis 19 Uhr bei Emil Obermayr, Telefon<br />
044/362 95 12. Auskunft über Durchführung<br />
am Montag 21. Februar, 17 bis 19 Uhr.<br />
23.2. (Mi) Zürcher Mittwochwanderung<br />
Witikon – Süessplätz – Loren – Forch. Treffpunkt<br />
9 Uhr Busendstation Kienastenwies.<br />
Affoltern a.A. ab 7.76 Uhr Bahnhofplatz Tram<br />
Nr. 3 ab 8.35 Uhr, Klusplatz Bus 34 ab 8.50 Uhr.<br />
Anmeldung und Auskunft am Montag vor der<br />
Wanderung 17–20 Uhr bei Hans Marti, Telefon<br />
044 825 02 03.<br />
24.2. (Do) Glattgrat (S/C)<br />
Treffpunkt nach Absprache an der Talstation<br />
der Luftseilbahn nach Niederrickenbach im<br />
Engelbergertal. Ab Bergstation via Brisenhaus<br />
<strong>SAC</strong> in ca. 3 Stunden und 1000 Hm auf den<br />
Glattgrat. Abfahrt entlang dem Aufstieg. Lohnende<br />
Tour ohne besondere Schwierigkeiten.<br />
Skitourenausrüstung, Verpflegung aus dem<br />
Rucksack. Kosten für Seilbahn mit Halbtax ca.<br />
CHF 12.–. Anmeldung bis Dienstag, 22.2. an<br />
Jean Pierre Hauser, Telefon 055 612 29 51 jeanpierre.hauser@bluewin.ch.<br />
Der Tourenleiter<br />
ist am Vorabend der Tour unter der Telefon<br />
041 780 16 49 erreichbar.<br />
26.2.–5.3. (Sa–Sa) TW Dolomiten II (S/B)<br />
Ausschreibung in den CN 10,11 / 2004 Sektionsteil.<br />
Sepp Gubser, Gartenstrasse 16, 8910 Affoltern.<br />
Voranzeige Senioren<br />
2 3. (Mi) Hengst Schrattenfluh (S/B)<br />
Von der Waldemme zum aussichtsreichsten<br />
First in der Schrattenfluhkette. Von der Postautohaltestelle<br />
Hirsegg 910 m (5 km südl.<br />
Flühli LU) legen wir unsere Spur über den<br />
Geländerücken Stachelegg zur Alp Schlund<br />
und weiter in relativ unübersichtlichem Gelände<br />
zum Tagesziel Hengst 2092 m. Abfahrt zur<br />
Hirsegg: Über Bodenhütten (= R 365a) oder<br />
entlang der Aufstiegsspur. Aufstiegsdauer:<br />
Netto etwas mehr als 4 Stunden ±1022 Hm.<br />
Skitourenausrüstung. Verpflegung aus dem<br />
Rucksack. Bahnreise: Affoltern a. A. ab 7.03<br />
Uhr (Zug ab 7.30 Uhr), Zürich HB Gl. 3 ab 7.04<br />
Uhr (Rtng. Luzern). Treffpunkt im zweitvordersten<br />
2.-Klasswagen, Oberdeck, NR. Abends:<br />
Zürich HB an ca. 18 Uhr. Billett lösen:<br />
Wohnort über Luzern bis Flühli LU, Hirsegg.<br />
LK 254S und 1189. Führer: Skitouren Zentralschweiz<br />
– Tessin, R 365b. Anmeldung bis<br />
27.2. an Jakob U. Blickenstorfer (Köbi), E-Mail:<br />
jakob.u.blickenstorfer@bluewin.ch oder Telefon<br />
044 761 36 32.<br />
Achtung! Gilt generell für alle Ausschreibungen<br />
zu Skitouren: Zur Ausrüstung<br />
gehören Felle, LVS, Schaufel und Harscheisen.<br />
Zusätzlich benötigtes Material ist<br />
in der Ausschreibung spezifiziert. Fahrkosten<br />
als Mitfahrer im Pw CHF –.15/km.<br />
19
Tourenberichte Senioren<br />
Sattel – Eseltritt – Oberiberg<br />
10./11. November<br />
Tourenleiter: Jakob U. Blickenstorfer<br />
Zwei vorwinterliche Wandertage, Durchführung<br />
bei jedem Wetter war angesagt. Fünf<br />
wetterfeste Bergkameraden und eine Kameradin<br />
mit Hund waren bereit, diese beiden<br />
Tage zu erleben. Biberegg im Hochtal von<br />
Rothenthurm war der Ausgangspunkt. Die<br />
Sonne schien ab und zu zwischen den sich<br />
auflösenden Nebelfetzen durch. Der Aufstieg<br />
führte in Richtung Nüsellstock, wo wir den<br />
ersten Halt in der Alpwirtschaft machten.<br />
Gestärkt ging es weiter über interessante Geländeformen<br />
durch gefrorenen Sumpf und<br />
über verrottete Baumstrünke, die letzten Zeugen<br />
vom Sturm Lothar, zum Grossbrechenstock.<br />
Während dem kurzen Mittagshalt kredenzte<br />
Köbi einen wohltemperierten Rosé als<br />
Gipfeltrunk. Abstieg über schneebedeckte<br />
Wiesen ins Brunni. Im Aufstieg durchs<br />
Zwäckentobel blies uns ein kalter Wind entgegen,<br />
wahrlich eine vorwinterliche Stimmung.<br />
Nochmals schalteten wir einen kurzen<br />
Verpflegungshalt bei der neu erbauten Alp-<br />
Kurzberichte<br />
10. – 16. Oktober, Kletterwoche Ardèche<br />
Patrick Violetti kletterte mit 17 Freaks, 4 aus<br />
der Sektion, der Rest JO, am Fluss der<br />
Ardèche. Sie zelteten, kochten ihr Essen auf<br />
dem Gaskocher selber und kletterten jeden<br />
Tag von 5plus aufwärts, obwohl es immer<br />
leicht regnete. Die Klettermöglichkeiten mit<br />
Einseillängen lagen direkt am gegenüberliegenden<br />
Ufer, wo sie mit den Kanus hinkamen.<br />
An einem Tag besuchten sie eine grosse,<br />
bekannte Schauhöhle. Das Lagerfeuer brannte<br />
am Abend trotz Nieseln!<br />
6. / 7. November, Klettern in Ponte Brolla<br />
Peter Saxer verbrachte mit 6 eher jüngeren<br />
Albisern ein tolles Wochenende. Am Morgen<br />
lag Reif auf den Zelten, doch dann kam die<br />
20<br />
hütte Zwäcken ein. Dann gings zur Ibergeregg,<br />
zuletzt der Passstrasse entlang zu unserem<br />
Clubhaus. Louisa begrüsste uns mit<br />
Schwyzerörgeliklängen, von Rosmarie und<br />
Werner Angst, dem neuen Hüttenwartehepaar,<br />
wurden wir herzlich empfangen. Beim<br />
Apéro und Nachtessen gab es viel zu<br />
erzählen. Während dem Dessert und Marroni-<br />
Braten im Cheminéeraum tauchte plötzlich<br />
eine mit Besen bewehrte Waldhexe auf. Sie<br />
erzählte in wohlklingendem Muotathaler Dialekt<br />
eine Geschichte aus alten Zeiten. Eine<br />
gelungene Einlage von Louisa Zwyssig, die<br />
viel Beifall fand. Über Nacht war etwas<br />
Neuschnee gefallen, ein sonniger Tag bei<br />
minus 5 Grad empfing uns. Um 9 Uhr verabschiedeten<br />
wir uns bei den Gastgebern mit<br />
Ziel Laucherenchappeli – Fuederegg zur Roggenegg.<br />
Wir sassen noch eine Weile beim<br />
«Roggenegg Fredi» vor der Alphütte und<br />
genossen die fantastische Nah- und Fernsicht.<br />
Auf dem letzten Abschnitt auf dem<br />
Wanderweg und der Forst- Alpstrasse<br />
erreichten wir Oberiberg. Herzlichen Dank<br />
unserem Tourenleiter Köbi Blickenstorfer für<br />
die beiden intensiven Tage.<br />
Fritz Trümpy<br />
Sonne und alles war perfekt. Sie kletterten<br />
Fünfer-Routen in bis zu 10 Seillängen.<br />
Hallenkletterkurs<br />
Patrick Violetti führte sieben Interessierte an<br />
drei Abenden in die Welt des Hallenkletterns<br />
ein. Ziele waren: Etwas Neues lernen, die<br />
Technik verbessern, das Sichern korrekt<br />
anwenden. Zuerst wärmten sie sich ein an<br />
der Wand mit Zeitlupenklettern, Schnellklettern,<br />
Froschstellung, auf dem Aussenrist<br />
und auf dem Innenrist stehen usw. bis sie<br />
immer zu zweit in verschiedenen Schwierigkeiten<br />
die Wand hoch stiegen. Sie kletterten<br />
Rotpunkt, sie kletterten on sight, d.h. frei<br />
auf Anhieb und sie trainierten das Stürzen ins<br />
Seil.
Tourenberichte Senioren<br />
Januar<br />
9. Januar, Madrisa-Rundtour<br />
Diese Tour bietet ein optimales Verhältnis zwischen<br />
Aufstieg (500 m) und Abfahrt (2050 m).<br />
Von Klosters werden wir mit der Madrisa-<br />
Gondelbahn auf das Schaffürggli fahren.<br />
Danach traversieren wir zum Schlappiner<br />
Joch und Schlappiner Spitze hinüber, wo uns<br />
die erste Abfahrt nach Gargellen (Österreich)<br />
erwartet. Mit einer weiteren Sesselbahn und<br />
250 m Aufstieg gelangen wir zum St. Antönier<br />
Joch und zu unserer zweiten Abfahrt nach<br />
St. Antönien hinab. Niveau: Alle die Spass am<br />
Powder haben. Ausrüstung: Skitourenausrüstung<br />
mit Fellen, Barryvox, Lawinenschaufel.<br />
Kosten: Billet nach Klosters und retour ab St.<br />
Antönien, CHF 20.– für das Skibillet. Anmelden:<br />
Martin Abplanalp, 043 322 85 16, 076<br />
522 62 86, abplanalp@bluemail.ch.<br />
15./16. Januar, Sunnig Höreli<br />
Lockere, aber lohnende Skitour mit Übernachtung<br />
im gemütlichen Hüttli. Am Samstag<br />
fahren wir um 12.10 ab Züri HB ab Richtung<br />
Ziegelbrücke – Matt (GL); Retourbillet individuell<br />
lösen. Mit der Seilbahn fahren wir noch<br />
ein Stück hoch, dann geht’s in 1 1/2 Stunden<br />
zum Skihüttli Stäfeli (klein und gemütlich), wo<br />
wir selber ein feines Menü kochen werden.<br />
Am Sonntag stehen wir nicht allzu früh auf und<br />
haben 2 Stunden Aufstieg auf das Sunnig<br />
Höreli, der dann mit einer stiebenden Abfahrt<br />
nach Engi belohnt wird. Am frühen Abend sind<br />
wir wieder zu Hause. Mitnehmen: Skitourenausrüstung,<br />
Picknick, evt. Schlafsack.<br />
JO-ler zahlen nur ihre Reisekosten. Anmeldung<br />
bis 14. Januar an Zuki und Silvia, Telefon<br />
01 481 6 481.<br />
22. Januar, Variantenfahren am Gemsstock<br />
Eines der besten Gebiete zum Varianten fahren.<br />
Kurze, lange, zum Teil steile Abfahrten<br />
werden dich begeistern! Niveau: Für alle, die<br />
Freude am stiebenden Tiefschnee haben.<br />
Kosten: CHF 90.– für JO, CHF 100.– für Gäste;<br />
Anmeldeschluss: 20. Januar. Anmeldung an:<br />
Patrick Violetti, dipl. Bergführer, Zwilliker-<br />
strasse 9, 8910 Affoltern a.A., Telefon 079 457<br />
37 78, oder pvioletti@bluewin.ch.<br />
29. Januar, Eisklettern Avers<br />
Für alle, die Wasser am liebsten im gefrorenem<br />
Zustand haben. Du solltest schon einmal<br />
im Fels geklettert haben und den VP beherrschen.<br />
Alles andere, wie Pickel schwingen<br />
und die Steigeisen ins Eis hauen bringen wir<br />
dir bei. Fehlendes Material kann ich besorgen.<br />
Material: Klettergurt, Helm, VP, 120 cm Bandschlinge<br />
mit Schraubkarabiner, Steigeisen,<br />
2 Eisgeräte, warme und wasserdichte Kleider,<br />
2 Paar Handschuhe, Mütze, Lunch und warmer<br />
Tee. Kosten: CHF 30.– für JO, CHF 60.–<br />
für Gäste. Anmeldeschluss: 20. Januar.<br />
Anmeldung an: Patrick Violetti, dipl. Bergführer,<br />
Zwillikerstrasse 9, 8910 Affoltern a.A.,<br />
Telefon 079 457 37 78, oder pvioletti@<br />
bluewin.ch.<br />
30. Januar, Winterhorn<br />
Das Winterhorn ist ein wunderschöner Gipfel<br />
mit einer einmaligen Aussicht mitten im<br />
Gotthardgebiet. Da wir von Hospental mit<br />
dem Sessel- und Skilift weit hinauffahren können,<br />
ist der Aufstieg mit 300 Höhenmetern<br />
sehr kurz (Aufstieg ca. 1 Stunde), hingegen<br />
erwartet uns eine lange Abfahrt je nach Verhältnissen<br />
direkt zur Passstrasse oder via<br />
Passhöhe. Diese Tour ist für alle geeignet, ob<br />
Jung oder Alt, Anfänger oder Profi, für Ski- als<br />
auch für Snowboardfahrer. Besammlung: Mit<br />
ÖV: 6.50 Uhr Bahnhof Affoltern a.A., Abfahrt<br />
7.04 Uhr (evtl. Abfahrt Zürich HB 7.07 Uhr);<br />
Mit PW: 7.00 Uhr Bahnhof Affoltern a.A., resp.<br />
gem. Vereinbarung. Ausrüstung: normale Skiresp.<br />
Snowboardausrüstung. Kosten: Jeder<br />
löst sein Billett selbst bis Hospental und<br />
retour. Die Kosten für Lifte werden von der JO-<br />
Kasse übernommen. Verpflegung: aus dem<br />
Rucksack. Anmeldung an Jürg Baumgartner,<br />
Telefon P 01 761 16 36 oder G 01 761 16 36.<br />
www.jo-albis.ch<br />
Homepage der JO<br />
mit Online-Tourenanmeldung<br />
21
Februar<br />
6. Februar, Freeriden Pischahorn<br />
Von der Bergstation der Pischabahn fellen wir<br />
in lockeren 1 1/2 Stunden aufs Pischahorn hinauf,<br />
wo uns ein paar prachtvolle Abfahrtsmöglichkeiten<br />
erwarten werden. Falls die Verhältnisse<br />
gut sind, wählen wir die Abfahrt nach<br />
Monbiel (2200 m Abfahrt!), welche uns noch<br />
mit einem stündigen Gegenaufstieg aufs Lauizughorn<br />
führen wird. Niveau: Alle die gerne<br />
einen kurzen Aufstieg und eine lange Abfahrt<br />
haben. Die Wahl der Abfahrt wird dem Können<br />
der Teilnehmer angepasst. Ausrüstung:<br />
Skitourenausrüstung mit Fellen, Barryvox,<br />
Lawinenschaufel. Kosten: Billet nach Davos<br />
und retour ab Klosters, CHF 10.– für die Seilbahn.<br />
Anmelden: Martin Abplanalp, Telefon<br />
043 322 85 16, 076 522 62 86, abplanalp@<br />
bluemail.ch.<br />
27. Februar, Sentischhorn<br />
Mit dem Zug und Mobility fahren wir zum<br />
Tschuggen am Flüelapass. Von dort steigen<br />
wir in gemütlichen 2 1/2 Stunden auf die schö-<br />
22<br />
ne Pyramide des Sentischorns. Falls die Verhältnisse<br />
gut sind, powdern wir direkt über<br />
den steilen NE-Hang hinab. Niveau: Vom Anfänger<br />
bis zum Profi (800 m Aufstieg); Ausrüstung:<br />
Skitourenausrüstung mit Fellen, Barryvox,<br />
Lawinenschaufel; Kosten: Billet Davos<br />
retour. Anmelden: Martin Abplanalp, Telefon<br />
043 322 85 16, 076 522 62 86, abplanalp@<br />
bluemail.ch.<br />
Voranzeigen<br />
Für das Jahr <strong>2005</strong><br />
24. April bis 1. Mai<br />
Boulderwoche Fontainebleau mit Bergführer<br />
Patrick Violetti.<br />
16. bis 23. Juli<br />
Kletterwoche Berner Oberland mit<br />
Bergführer Patrick Violetti.<br />
8. bis 12. August<br />
FABE-Kletterwoche Sustenpass mit<br />
Bergführer Patrick Violetti.<br />
13. bis 20. August<br />
Kletterwoche Seewen mit Bergführer Patrick<br />
Violetti.<br />
Unser Leben,<br />
es möge mehr sein als Gleichförmigkeit.<br />
Mehr als Arbeit, Essen und Schlafen.<br />
Es möge auch den Höhepunkt kennen und den Kontrast,<br />
die Heiterkeit, den Tanz und den Glanz.<br />
Unser Leben,<br />
es möge mehr sein als Gewohnheit.<br />
Mehr als Anpassung und Mittelmass.<br />
Es möge auch die Ausnahme in ihm wohnen und das Abenteuer,<br />
das Verlangen und die Ergriffenheit.<br />
Unser Leben,<br />
es möge mehr sein als Oberfläche.<br />
Mehr als Tempo, Spass und Geplauder.<br />
Es möge auch das Geheimnis bergen und die Tiefe,<br />
die Vergangenheit und die Zukunft.<br />
(J. Keune)
Jahresbericht des Sektionspräsidenten<br />
Liebe Clubmitglieder<br />
Das Jahr 2004 war für unsere Sektion sehr ausgeglichen und hat keine nennenswerten Probleme<br />
mit sich gebracht. Dies verdanken wir hauptsächlich allen unseren Verantwortungsträgern,<br />
seien es Vorstands- oder Kommissionsmitglieder, TourenleiterInnen und HüttenbetreuerInnen.<br />
Neben den erwähnten Kameradinnen und Kameraden will ich aber auch in Erinnerung rufen,<br />
dass es ohne die grosse Unterstützung und dem zusätzlichen Einsatz vieler Sektionsmitglieder<br />
nicht möglich ist, alle Aufgaben und seien sie noch so “klein”, zu lösen und zu erledigen. Es ist<br />
für mich immer wieder beeindruckend, wie viel Unterstützung und Hilfe in der Sektion vorhanden<br />
ist, auch ohne dringende Aufforderung oder grosse Bitten. Es ist schön, wenn die Sektion<br />
Am Albis auch in Zukunft auf eine solch tolle Solidarität bei den Mitgliedern bauen darf. Nur auf<br />
diesem Weg haben die Sektionen eine gute Chance auf ein langfristiges Überleben.<br />
Trotz eines wettermässig ziemlich durchzogenen Sommers war die Tourenaktivität unserer Sektion<br />
im vergangenen Jahr wieder ausgesprochen intensiv. Dem tat auch kein Abbruch, dass<br />
Touren teilweise nicht durchgeführt werden konnten. So zählen wir gesamthaft rund 4500 Teilnehmer-Tourentage.<br />
Dass wiederum keine grösseren Zwischenfälle zu verzeichnen waren, ist<br />
unseren TourenleiterInnen zu verdanken, die immer wieder einen grossen Beitrag zum Gelingen<br />
unserer Sektionstouren leisten. Das Tourenprogramm <strong>2005</strong> unserer Sektion bietet allen Mitgliedern<br />
von Jung bis Alt erneut tolle und abwechslungsreiche Touren für Sommer und Winter.<br />
Selbstverständlich kommt dabei das Thema “Kurse” nicht zu kurz, was bekanntlich immer eine<br />
gute Basis für den alpinistischen Genuss ist.<br />
Den Sektionsvorstand verlassen werden zwei langjährige und engagierte Mitglieder. Unsere<br />
Clubredaktorin Christine Meier, welche den Clubnachrichten unserer Sektion mit viel Liebe und<br />
Einfühlungsvermögen eine persönliche Note gegeben hat und damit bei unseren Leserinnen und<br />
Lesern immer sehr gut angekommen ist, wird diese Tätigkeit nach 10 Jahren auf die Generalversammlung<br />
<strong>2005</strong> hin abgeben. Ebenfalls auf die kommende Generalversammlung hin wird<br />
Ruedi Kehrli, unser Vizepräsident sowie Verantwortlicher für die Tätigkeit im Amt, nach 12 Jahren<br />
grossen Engagements sein Amt zur Verfügung stellen. Mit den beiden Sektionsmitgliedern<br />
Ursula Spörri und Marco Oberholzer sollen die Vakanzen im Vorstand wieder besetzt werden.<br />
Dies schlägt der Sektionsvorstand der GV <strong>2005</strong> einstimmig vor. Im Weiteren soll unser sehr engagierter<br />
Präsident der Tourenkommission und Tourenchef Sommer, Andreas Fehrenbach, ebenfalls<br />
in den Sektionsvorstand aufgenommen werden.<br />
Die <strong>SAC</strong> Hütten der Sektion haben aufgrund der unsicheren Wetterverhältnisse einen eher harzigen<br />
Sommer erlebt und mussten oft Absagen hinnehmen. Augenfällig ist dies bei der Bächlitalhütte<br />
und etwas weniger markant bei der Treschhütte. Obschon die Bächlitalhütte – nach der<br />
Treschhütte – nun ebenfalls von der Aktion “Höhenflüge” der CSS-Versicherung und des <strong>SAC</strong><br />
hätte profitieren können (siehe auch Jahresbericht 2003) waren die Bedingungen und Voraussetzungen<br />
(Wetter) für einen Nutzen einer solchen Aktion denkbar schlecht und haben somit bei<br />
den Übernachtungszahlen kaum etwas gebracht. Monika und Walter Lüthi investierten im vergangenen<br />
Jahr zusammen mit einigen sehr engagierten Sektionsmitgliedern viel Zeit, damit die<br />
Hütte und ihre Umgebung in einem freundlichen Kleid daher kommen. In seinem zweiten Jahr<br />
als Hüttenwart der Treschhütte musste Martin Scheiber neben seinem Job sehr viel Zeit aufwenden,<br />
damit die Treschhütte den Gästen, aber auch im Alltag des Hüttenwartes, optimale<br />
Dienste erweist. Dass die Übernachtungszahlen der Treschhütte nur wenig unter dem guten<br />
Resultat des Vorjahres liegen, ist dem persönlichen Engagement von Martin zu verdanken.<br />
23
Monika und Bruno Kistler haben nun das letzte Jahr auf dem Eseltritt gewaltet und dafür gesorgt,<br />
dass unser Clubhaus wieder in gute und behütende Hände kommt. Mit Werner Angst und seiner<br />
Frau Rosmarie darf die Sektion bezüglich der Fortsetzung der erfolgreichen Clubhausjahre,<br />
die Bruno und Monika beim Eseltritt unbestrittenermassen mit ihrem grossen Einsatz bewiesen<br />
haben, zuversichtlich sein. Der Familie Kistler danken wir von ganzem Herzen und wünschen ihr<br />
viel Glück für die Zukunft. Da die Hängelahütte bei Markus und Ursula Haab in guten Händen<br />
ist, braucht sich die Sektion glücklicherweise keine allzu grossen Sorgen zu machen. Die Hütte<br />
ist nach wie vor ein lauschiges Plätzchen und es ist nicht übertrieben zu sagen, dass sie der<br />
Geheimtipp für Wanderer und Skitourengänger ist, welche sich und ihrem Körper auch gerne<br />
einmal im bekannten Valser Hallenbad der Superlative etwas Besonderes gönnen wollen und<br />
trotzdem die Ruhe und Abgeschiedenheit suchen.<br />
Ergänzend zu den Ressortberichten möchte ich auf folgende Bereiche näher eingehen:<br />
1. Mitglieder<br />
Hinschiede<br />
Namen Wohnort verstorben Alter Mitgliederjahre<br />
Albert Gut Obfelden 22.12.2003 78 55<br />
Hans Koblet Bösingen 07.01.2004 84 62<br />
Josef Nünlist Zürich 15.01.2004 83 57<br />
Peter Casanova Engelberg 18.02.2004 59 35<br />
Henry Furrer Bazenheid 08.03.2004 71 50<br />
Werner Bühler Mettmenstetten 10.03.2004 56 33<br />
Urs Irminger Effretikon 09.03.2004 58 35<br />
Adolf Flodin Zürich 05.05.2004 93 61<br />
Hans Bieri Adliswil 27.05.2004 67 24<br />
Mauro Zulian Dübendorf 06.06.2004 39 2<br />
Paul Heimgartner Zürich 30.07.2004 96 58<br />
Arnold Bolli Zürich 13.12.2004 84 59<br />
Den verstorbenen Clubkameraden wollen wir ein ehrendes Andenken erhalten.<br />
Mitgliederbewegung<br />
Im vergangenen Jahr konnten wir 53 Neumitglieder, 1 Wiedereintritt und 6 von anderen Sektionen<br />
Übertretende willkommen heissen. In der gleichen Zeit hatten wir den Hinschied von 12 treuen<br />
Clubkameraden zu beklagen. Zusammen mit etlichen Austritten und Übertritten in andere<br />
Sektionen durften wir trotzdem einen leichten Anstieg des Mitgliederbestandes feststellen.<br />
JO Einzel- Familien- Total<br />
mitglieder mitglieder<br />
Bestand November 2003 60 1222 227 1559<br />
Neue Mitglieder 4 24 25<br />
Wiedereintritte 1<br />
Übertritte aus anderen Sektionen 5 1<br />
Hinschiede 11 1<br />
Austritte 8 25 2<br />
Übertritte in andere Sektionen 9<br />
Bestand November 2004 53 1212 301 1566<br />
Die Differenzen ergeben sich aus Kategorie-Wechseln während des Jahres.<br />
24
Ehrungen für langjährige Treue zum <strong>SAC</strong><br />
Im Jahre 1980 sind 10 Frauen und 23 Männer dem <strong>SAC</strong> beigetreten. Als Anerkennung für ihre<br />
Mitgliedschaft während 25 Jahren erhalten sie das goldumrandete <strong>SAC</strong>-Veteranenabzeichen.<br />
Amrein Monika 1) 8712 Stäfa Purat Hans 8910 Affoltern a.A.<br />
Blum Franz 8038 Zürich Ringger René 9620 Lichtensteig<br />
Dietrich Daniel Reto 8566 Neuwilen TG Roll Hannelore 8038 Zürich<br />
Dobler Peter 8447 Dachsen Rüdiger Helmut 2) 8934 Knonau<br />
Fischer Christine 8142 Uitikon Waldegg Simmen Elisabeth 3) 5408 Ennetbaden<br />
Frei Jakob 8934 Knonau Stooss Regina 4) 8212 Neuhausen<br />
Hoidn Barbara 8046 Zürich Sturzenegger Rudolf 8037 Zürich<br />
Holder Harry 8050 Zürich Surber Oskar 8700 Küsnacht ZH<br />
Keller Fredi 8932 Mettmenstetten Ungricht Ruth 8902 Urdorf<br />
Kollros Brigitte 8038 Zürich van Roon Marianne 8304 Wallisellen<br />
Lüscher Paul 8055 Zürich Vonlanthen Fredi 8320 Fehraltdorf<br />
Mattenberger Felix 8050 Zürich Wehrli Richard 9100 Herisau<br />
Meier Heiner 8902 Urdorf Widmer Lisbeth 8057 Zürich<br />
Meier Peter 5620 Bremgarten AG Wiederkehr Thomas 8117 Fällanden<br />
Munz Ernst 8910 Affoltern a.A. Wigger Medard 8037 Zürich<br />
Oberholzer Paul 5452 Oberrohrdorf Woelcken Hans 5) D-78471 Konstanz<br />
Och François<br />
1) Tourenleiterin<br />
8803 Rüschlikon<br />
2) Sektionsvorstand: 1983–1985 Tätigkeit im Amt<br />
3) Sektionsvorstand: 1983–1992 Aktuarin, 1994–2002 Präsidentin TK und Sommertourenchefin<br />
4) Seniorentourenleiterin<br />
5) Erster Vorsitzender DAV Konstanz<br />
Die nachfolgend aufgeführten Clubkameraden mit 40, 50, 60, 70 und 75 Mitgliederjahren werden<br />
vor der GV zum gemeinsamen Mittagessen eingeladen.<br />
Für 40 Jahre Treue zum <strong>SAC</strong>, mit Eintrittsjahr 1965, können wir 25 Clubkameraden ehren. Als<br />
Dank für ihre langjährige Zugehörigkeit überreichen wir ihnen das goldene <strong>SAC</strong>-Abzeichen und<br />
den Albiser Zinnbecher mit Namensgravur.<br />
Charles Adda Letzigraben 5/40 L 8003 Zürich<br />
Werner Baur Paradisstrasse 1 8932 Mettmenstetten<br />
Heinz Bolliger Albishorn 8915 Hausen<br />
Walter Brupbacher-Stotz Dörflistrasse 16 8942 Oberrieden<br />
Hans Rudolf Buckenmayer Postfach 34/261 8040 Zürich<br />
Oskar De Luigi Bachweg 1 8910 Affoltern a.A.<br />
Virgilio Dell’Avo Altmoosstrasse 23 8157 Dielsdorf<br />
Hans G. Drill Mühlebergstrasse 48 8910 Affoltern a.A.<br />
Hans Hagger Affolternstrasse 11 8913 Ottenbach<br />
Hans Halder Postfach 13 8706 Feldmeilen<br />
Bruno Helbling Imfeldstrasse 40 8037 Zürich<br />
Max Huber 6) Obere Moosstrasse 16 8836 Bennau<br />
Alfred Hurter 7) Rindelstrasse 6 8912 Obfelden<br />
Emil Knechtle Hofwiesenstrasse 222 8057 Zürich<br />
Rudolf Koblet Neuhofstrasse 8 8600 Dübendorf<br />
Franz Leutert Sennhüttenstrasse 453 8912 Obfelden<br />
Otto Marti Bodenfeldstrasse 12 8902 Urdorf<br />
Franco Rancan Bernhaustrasse 3 8910 Affoltern a.A.<br />
25
Ernst Raths Saatlenstrasse 260 8050 Zürich<br />
Hans Schläppi-Fahner 8) Sonnseite 3864 Guttannen<br />
Max Sennhauser Büel 7064 Tschiertschen<br />
Hansruedi Strebel Im Baumgarten 42 8606 Greifensee<br />
Bernd Walcher Baumgartenstrasse 22 8902 Urdorf<br />
Bruno Weiss Lenzenwiesstrasse 5 8702 Zollikon<br />
Anton Zurfluh<br />
6) Seniorentourenleiter<br />
In der Breiti 3 8047 Zürich<br />
7) Senioren-Kassier 8/1989–10/1998<br />
8) Hüttenwart Bächlitalhütte: 1964–1996<br />
Die 50-jährige Mitgliedschaft, mit Eintritt im Jahre 1955, können folgende vier Clubkameraden<br />
feiern. Sie erhalten die vom Zentral- und Sektionspräsidenten unterzeichnete <strong>SAC</strong>-Urkunde.<br />
Marcel Betschart Auf der Rüti 8714 Feldbach<br />
Arnold Beusch Im Wilacker 13 4106 Therwil<br />
Ernst Käser Feldblumenstrasse 17 8048 Zürich<br />
Richard Hans Süsli Schwarzenbachweg 16 8049 Zürich<br />
Sechs Mitglieder sind dem <strong>SAC</strong> bereits im Jahre 1945 beigetreten. Mit einem kleinen Präsent<br />
wollen wir sie an ihre 60 Jahre Mitgliedschaft erinnern:<br />
Adolf Aeschlimann Einsiedlerstrasse 9 8942 Oberrieden<br />
Wilfried Buchter Mettlenstrasse 10 8142 Uitikon Waldegg<br />
Karl Jaeger Langäcker 11 5430 Wettingen<br />
Arthur Müller Birmensdorferstrasse 65 8142 Uitikon Waldegg<br />
René Piguet Bäulistrasse 8A 8049 Zürich<br />
Bereits im Jahre 1935 sind dem <strong>SAC</strong> beigetreten und können für ihre Clubtreue während 70<br />
Jahren geehrt werden:<br />
Ernst Finkbeiner Altersheim Breiti 8303 Bassersdorf<br />
Hans Schwaninger 9) Reinhold Frei-Str. 23 8049 Zürich<br />
9) Sektionsvorstand, Wintertourenchef 1948–49<br />
Sage und schreibe im Jahre 1930 sind dem <strong>SAC</strong> beigetreten und können für ihre Clubtreue<br />
während 75 Jahren geehrt werden:<br />
Ernst Kenner Inselhofstrasse 4 8008 Zürich<br />
Hans Werner Sträuli Bahnhofstrasse 25 6300 Zug<br />
Den Jubilaren gratulieren wir herzlich und wünschen ihnen gute Gesundheit und weiterhin frohe<br />
und glückliche Stunden der Kameradschaft.<br />
2. Vorstand und Kommissionen<br />
Die laufenden Geschäfte der verschiedenen Ressorts sowie die Behandlung von Anträgen<br />
gemäss Statuten konnten vom Sektionsvorstand wie bereits im vergangenen Jahr an sechs<br />
Sitzungen behandelt werden. Das Vorstands-Weekend in der Treschhütte wurde nicht nur zur<br />
Kopfarbeit, sondern auch zur Handarbeit (Holzen) genutzt und hat allen Vorstandskollegen Spass<br />
gemacht und selbstverständlich auch gut getan. Für die an der GV <strong>2005</strong> zurücktretenden<br />
26
Vorstandsmitglieder Christine Meier und Ruedi Kehrli können wir zwei jüngere Sektionsmitglieder<br />
für die Neubesetzung der Ressorts vorschlagen, es sind dies Ursula Spörri und Marco<br />
Oberholzer. Ferner schlägt der Sektionsvorstand der Versammlung vor, unseren sehr engagierten<br />
Präsidenten der Tourenkommission, Sommertourenchef und Mitglied des Webteams,<br />
Andreas Fehrenbach, ebenfalls in den Vorstand zu wählen.<br />
Dank dem grossen Einsatz der Tourenchefs und Kommission (TK) fand die Tourentätigkeit wiederum<br />
in allen Alterskategorien gute Unterstützung. Gemeinsam mit den Touren- und<br />
WandertourenleiterInnen hat die TK einen bedeutenden Teil zum guten Gelingen unserer Touren<br />
beigetragen. Im Bereich Ausbildung besuchten einige Clubmitglieder Kurse zur angehenden Tourenleiterin<br />
oder zum Tourenleiter. Auch den Weiterbildungskursen wurde grosse Beachtung<br />
geschenkt – was für die Kontinuität bei den Tourenleitern sehr wichtig erscheint. Sehr erfreulich<br />
ist, dass bei den Senioren, trotz nachvollziehbarer Rücktritte von Leitern, immer wieder “junge”<br />
Tourenleiter aus der Sektion ihr Wissen und ihre Erfahrungen bei den älteren Semestern einsetzen<br />
wollen. Das Tourenprogramm <strong>2005</strong> verspricht wiederum viele schöne und unvergessliche<br />
Touren für jung und alt. Dies verdanken wir unseren sehr einsatzfreudigen und phantasievollen<br />
TourenleiterInnen, die bei der Auswahl ihrer Unternehmungen auch oft auf die Wünsche oder<br />
Bedürfnisse der TeilnehmerInnen eingehen.<br />
Die Betreuung der Hütten hat dank unseren erfahrenen und initiativen Hüttenverantwortlichen<br />
gut funktioniert. Die Bächlitalhütte hat infolge des unbeständigen Sommerwetters einen Rückgang<br />
bei den Übernachtungen zu verzeichnen, was sich in der Folge auch auf die Hütteneinnahmen<br />
negativ ausgewirkt hat. Die Ausgaben liegen im Rahmen des Jahresbudgets. Hier müssen<br />
in Bezug auf unsere Stromerzeugung (Wasserkraftwerk) noch starke Anstrengungen<br />
unternommen werden, damit die Sektion die Kosten in den Griff bekommt (Näheres dazu im<br />
Hüttenbericht).Wenn man bedenkt, dass die Treschhütte im vergangenen Jahr vom Wetter<br />
ebenfalls nicht gerade begünstigt war, dürfen wir mit dem Resultat von etwas über 1000 Übernachtungen<br />
zufrieden und für die kommenden Jahre zuversichtlich sein.Trotz leicht rückläufigen<br />
Übernachtungszahlen schliesst das Clubhaus Eseltritt das Jahr wiederum mit einem guten<br />
Resultat ab. Dass für die kommenden Jahre weitere Rückstellungen gemacht werden müssen,<br />
ist im Hinblick auf die dringende Küchenrenovation und die geplante Erschliessung für die Entwässerung<br />
des Rothenfluhgebietes nur logisch. Das Resultat der Hängelahütte lässt sich in<br />
Anbetracht der begrenzten Platzverhältnisse in der Hütte und des dürftigen Sommerwetters<br />
sehen und wird uns voraussichtlich auch in den kommenden Jahren keine allzu grossen Ausgaben<br />
bescheren.<br />
Die JO-Kommission konnte ihr Tourenprogramm mit leichten Abstrichen (wetterbedingte Absagen)<br />
unfallfrei durchführen. Theo Schmidberger, unser neuer JO-Chef, hat sich in seinem neuen<br />
Ressort gut eingelebt und ist zusammen mit seinem Leiterteam bemüht, der Jugend in der Sektion<br />
ein attraktives Programm zu bieten, was beim heutigen reichhaltigen Sportangebot nicht<br />
sehr einfach ist.<br />
Die Seniorenkommission hat auch Dank der guten Leitung von Fred Schmutz, der nach dem<br />
Tod des ehemaligen Seniorenobmanns, Walter Holliger, das Amt interimistisch übernommen hat,<br />
wieder tadellose Arbeit geleistet. Am 1. September 2004 hat nun unser Ehrenmitglied, Jakob<br />
Blickenstorfer, das Ressort des Seniorenobmanns angetreten. Nach 15 Jahren als Seniorenbetreuer<br />
Zürich – mit weit über 500 Besuchen bei unseren älteren Clubmitgliedern – hat Max Neuenschwander<br />
sein Amt zur Verfügung gestellt. Mit Hanny Willimann konnte diese wichtige Aufgabe<br />
wieder in gute Hände gelegt werden. Die rege Beteiligung an den Sektionstouren und den<br />
geselligen Anlässen zeigen das grosse Interesse und die Freude unserer Senioren am Clubleben.<br />
Die Seniorinnen und Senioren unserer Sektion waren an 1594 Teilnehmer-Tourentagen<br />
unterwegs.<br />
27
Peter Jann und Monika Suter, Beauftragte für den Schutz der Gebirgswelt, vertreten nach wie<br />
vor unsere Sektion gegenüber dem CC des <strong>SAC</strong> und betätigen sich daneben zudem als Tourenleiter.<br />
Da die Stützmauer bei der Bächlitalhütte noch nicht ganz fertig gestellt ist, konnte der<br />
von Monika und Peter geplante kleine Alpengarten mit geschützten Pflanzen in Hüttennähe noch<br />
nicht realisiert werden. Somit wird es bei diesem Projekt zu leichten Verzögerungen kommen.<br />
Für ihr Engagement danken wir Monika und Peter.<br />
3. Finanzielles<br />
Die Clubfinanzen werden uns in den nächsten Jahren etwas auf Trab halten, da wir noch etliche<br />
offene Projekte (Küche Eseltritt, Entwässerung Rothenfluh-Ibergeregg, Kraftwerk/Strom bei der<br />
Bächlitalhütte) realisieren bzw. finanzieren müssen. Die Sektionsmitglieder werden je nach Dringlichkeit<br />
der Projekte auch grössere Ausgaben im Budget der kommenden Jahre in Kauf nehmen<br />
müssen, wenn wir die anstehenden Auflagen erfüllen bzw. Probleme lösen wollen.<br />
Die Ausgaben 2004 sind gegenüber dem Vorjahr doch etwas zurückgegangen, doch leider stellen<br />
wir diesen Trend bei den Einnahmen aus den Übernachtungstaxen unserer <strong>SAC</strong> Hütten ebenfalls<br />
fest. Dies liegt aber wortwörtlich in der Natur der Dinge – Sommerwetter.<br />
4. Delegationen<br />
An folgenden Versammlungen und Anlässen war unsere Sektion offiziell vertreten:<br />
25.05.04 Präsidentenkonferenz der Zentralschweizer Sektionen in Wollerau<br />
12.06.04 Abgeordnetenversammlung des <strong>SAC</strong> in Bern<br />
19.10.04 Präsidentenkonferenz der Zentralschweizer Sektionen in Wollerau<br />
13.11.04 <strong>SAC</strong>-Präsidentenkonferenz in Bern<br />
13.11.04 Kartoffelessen der Sektion Konstanz des DAV<br />
05.12.04 Etzelzusammenkunft auf Hoch Etzel<br />
5. Beziehungen zu Nachbarsektionen<br />
Mit den Präsidentinnen und Präsidenten der Zentralschweizer Sektionen konnte wiederum der<br />
Kontakt an gemeinsamen Anlässen gepflegt und zum Erfahrungsaustausch genutzt werden.<br />
Nicht vergessen wollen wir unsere langjährige und unverzichtbare Freundschaft mit unseren Konstanzer<br />
Bergkameraden, die wie in den vergangenen Jahren auf traditionellen Touren und an verschiedenen<br />
Anlässen gepflegt wurde.<br />
6. Unterstützungsfunktionen<br />
Die Redaktorin, Christine Meier, hat in ihrem letzten Vorstandsjahr wiederum einen wesentlichen<br />
Beitrag am guten Gelingen unserer begehrten Clubnachrichten (CN) geleistet. Obschon sie sich<br />
nun anderen Freuden widmen wird, ist zu hoffen, dass wir von ihr ab und zu in unseren Clubnachrichten<br />
wieder etwas lesen dürfen. Für den grossen Einsatz, den Christine für unsere CN<br />
geleistet hat, gebührt ihr grossen Dank. Sie hat damit eine gute und klare Spur hinterlassen, die<br />
wir übernehmen dürfen und halten wollen.<br />
Ernst Müller versorgte unsere Clubnachrichten mit Inserenten und leistete damit einen Beitrag<br />
für die Inseratewerbung, die doch einige Franken Einnahmen für die Clubnachrichten bedeuten.<br />
Für seinen Einsatz bei dieser nicht sehr einfachen Aufgabe danken wir Ernst herzlich.<br />
28
Ernst Wolf und Josef Rüttimann von der RüWO in Zwillikon danken wir für ihre unermüdliche<br />
Unterstützung und die sehr gute Zusammenarbeit bei der Zusammenstellung der Clubnachrichten.<br />
Sie tragen einen grossen Anteil dazu bei, dass unsere Clubnachrichten einen beachtlichen<br />
Standard erreicht und ein sehr attraktives Layout erhalten haben.<br />
Unsere Homepage wurde von einem aktiven und kompetenten Team (Peter Berger, Andreas<br />
Fehrenbach, Stefan Geiser, Marek Polacek) betreut und weiterentwickelt. Unter grossem Zeitaufwand<br />
hat sich das Webteam mit neuen Formen von Websites und deren Betreuung auseinandergesetzt<br />
und dem Sektionsvorstand bereits eine Testversion zur Verfügung gestellt. An der<br />
Generalversammlung <strong>2005</strong> dürfen wir von unseren Computerspezialisten mehr über dieses Projekt<br />
erfahren.<br />
Erna Rieder betreut unser Mitgliederwesen mit einem beachtlichen Einsatz und grosser Geduld.<br />
Obschon das EDV-System des <strong>SAC</strong> (CC) recht gut funktioniert, entsteht durch die vielen Mutationen<br />
während des Vereinsjahres ein beträchtlicher Abklärungsbedarf, der nicht zu unterschätzen<br />
ist.<br />
Stephan Imhof, unser neuer Aktuar, hat die Aufgabe in seinem ersten Vorstandsjahr bereits mit<br />
grossem Engagement souverän bewältigt. Auch die Zusammenstellung des Tourenprogrammes<br />
<strong>2005</strong> hat wunderbar geklappt. Zu diesem tollen Einstieg gratuliere ich Stephan.<br />
Danken möchte ich im übrigen all jenen, die sich für unsere Sektion immer wieder eingesetzt<br />
haben, namentlich<br />
– den Kolleginnen und Kollegen des Sektionsvorstandes<br />
– der Präsidentin und den Mitgliedern des Vorstandes der Gruppe Zürich<br />
– den Hüttenwarten Monika und Walter Lüthi, Martin Scheiber sowie unserem Hüttenobmann<br />
Ueli Rabus, unseren Hüttenchefs Bruno und Monika Kistler und Markus und Ursi Haab<br />
– allen Kommissionen<br />
– allen Ressortchefs und den zahlreichen Freiwilligen<br />
Für das Jahr <strong>2005</strong> wünsche ich euch, liebe Albiserinnen und Albiser, viele schöne und unvergessliche<br />
Stunden mit unserem Hobby.<br />
Marcel Kunz<br />
Unsere Sektion ist im Besitz von<br />
2 REGA-Funkgeräten<br />
Abholen nach telefonischer Vereinbarung bei:<br />
Hans Seifert<br />
Morgenrainstrasse 19, 8620 Wetzikon<br />
Telefon 044 710 89 40, hseifert@bluewin.ch<br />
Hans Seifert<br />
Hegianwandweg 34, 8045 Zürich<br />
Telefon 044 463 79 97, hans.seifert@gmx.ch<br />
29
Jahresberichte der Ressortchefs<br />
Ressort Verfasser<br />
1. Tourenwesen Sektion Andreas Fehrenbach, Hans Seifert jun.<br />
2. Veteranen und Senioren Jakob U. Blickenstorfer, Hans Seifert sen.<br />
3. Jugendorganisation Theo Schmidberger<br />
4. Unsere Hütten, Übersicht Ueli Rabus<br />
Treschhütte Ueli Rabus<br />
Bächlitalhütte Ueli Rabus<br />
Clubhaus Eseltritt Bruno Kistler, Werner Angst<br />
Hängelahütte Markus Haab<br />
5. Bibliothek und Material Peter Knabenhans<br />
6. Tätigkeit im Amt Ruedi Kehrli<br />
7. Kassabericht Jürg Spörri<br />
8. Gruppe Zürich Judith Jaccard<br />
1. Tourenwesen Sektion<br />
Winter 2003/2004<br />
Der früheste Wintereinbruch seit zehn Jahren – im langjährigen Mittel bildet sich auf dem Weissfluhjoch<br />
erst am 18. Oktober eine geschlossene Schneedecke – war in den Schweizer Alpen<br />
bereits Anfang Oktober hereingebrochen. Auslöser war ein Grönlandtief, das kalte und feuchte<br />
Luft zu den Alpen trieb und in höheren Lagen einen halben Meter Schnee brachte. Dann folgten<br />
im November mehrere Föhnlagen mit Schnee im Süden und Wärme im Norden. Pünktlich zu<br />
Weihnachten war dann in den Schweizer Alpen der Winter zurückgekehrt. Ende Januar herrschten<br />
hochwinterliche Verhältnisse mit überdurchschnittlich hohen Schneemengen. Laut<br />
Schweizerischem Lawinenforschungsinstitut lagen auf 2000 Metern verbreitet über 2 Meter<br />
Schnee. Werte, die 50 bis sogar 100 Prozent über dem langjährigen Vergleich lagen. Sehr wechselhafte<br />
Wochen mit Wärme, Kälte, Sturm aber auch wunderbare Wintertage wechselten sich<br />
ab. Bis zum Saisonende sorgten Temperaturstürze immer wieder für die Rückkehr des Winters.<br />
So schneite es zum Beispiel kurz nach dem astronomischen Frühlingsanfang in der Ostschweiz<br />
nochmals gründlich. Die Stadt St. Gallen lag unter einer rekordverdächtigen Schneedecke von<br />
über einem halben Meter.<br />
Der sehr wechselhafte und viel zu nasse und warme Winter – das Wetter war überdurchschnittlich<br />
häufig an Wochenenden schlecht – wirkte sich auch auf die Tourenaktivität unserer Sektion<br />
aus. Von den etwas mehr als 60 geplanten Touren und Anlässen mit Ski, Snowboard und Schneeschuhen<br />
konnten immerhin 60% durchgeführt werden. Die Tourenleiter waren aber stets gefordert<br />
und bei knapp 40% der Touren wurden alternative Ziele angegangen, die vom geplanten<br />
und ausgeschriebenen Gipfelziel abwichen.<br />
Die beiden Stürme Fränzi und Gerda mit Windspitzengeschwindigkeiten bis gegen 200 km/h<br />
prägten das Wochenende vom LVS-Kurs. Milde Temperaturen und Regen bis gegen 2000 Meter<br />
zwangen zur Absage des LVS-Kurses. An eine kurze Tour mit praktischen Übungen war nicht zu<br />
denken.<br />
31
Die Berge waren nicht zu sehen an diesem trüben 17./18. Januar. Starker Schneefall und dichter<br />
Nebel verhüllten die Gipfel rund um die Bannalp NW. Also ein perfektes Wochenende für den<br />
Winter-Tourenleiter Fortbildungskurs, der sektionsintern alle vier Jahre durchgeführt wird. Erstmals<br />
zeichnete Bergpunkt, Zentrum für Alpinausbildung und Beratung, für das Programm und<br />
die Durchführung verantwortlich. Die Ziele waren hoch gesteckt: In der Lawinenkunde auf dem<br />
neusten Stand sein, Verhältnisse am Berg einschätzen können und Gruppenführung. Zwei kompetente<br />
Bergführer führten die 15 Tourenleiter durch zwei interessante Kurstage. Im Gelände auf<br />
Tour mussten immer wieder Verhältnisse neu beurteilt und Entscheide gefällt werden. Ein spannender<br />
Vortrag über Risikomanagement rundete den Theorieteil am Abend ab.<br />
Sommer 2004<br />
Auch dieses Jahr eröffneten der traditionelle Seil- und später der Kletterkurs die Sommertourensaison.<br />
Anfang Mai zog es die ersten Albiser zum Klettern nach Bellinzona.<br />
Nach weiteren Kletter- und Wandertouren hielt mit dem FaBe-Wochenende (FaBe = Familienbergsteigen)<br />
vom 19./20. Mai eine neue Form des Bergsports in unsere Sektion Einzug. Wir verdanken<br />
der Initiative Patrick Violettis, dass unsere Sektion auf diesem wichtigen und noch recht<br />
jungen Aktivitätsfeld mit dabei ist. Es war eine Freude zu sehen, wie die vier teilnehmenden Familien<br />
mit ihren Kindern auf ungezwungene Weise den Umgang mit dem Material und den Fels<br />
kennen lernten. Auch das FaBe-Lager, das Ende Juli im Maggia-Tal stattfand, war ein Erfolg. Im<br />
Tourenprogramm <strong>2005</strong> wird das FaBe wieder seinen Platz haben.<br />
Rund drei Fünftel aller geplanten Sommertouren konnten durchgeführt werden. Grossen Anklang<br />
bei den Teilnehmenden fanden auch dieses Jahr die Hochtouren mittlerer Schwierigkeit. Mehrere<br />
4000-er Gipfel konnten erfolgreich bestiegen werden. Dank dem andauernden Engagement<br />
32
einiger Tourenleiter erfahren in unserer Sektion auch Klettertouren einen positiven Trend: Elisabeth<br />
Simmen, Jean-Pierre Hauser, Jonas Spillmann und Peter Saxer haben hier einen wertvollen<br />
Beitrag geleistet.<br />
Am Wochenende des Knabenschiessens unternahmen 15 Tourenleiter und -kandidaten einen<br />
Ausflug ins Val Bodengo und bekamen, geführt durch Experten, einen Einblick in die faszinierende<br />
Welt des Canyonings.<br />
Monika und Stephanie Amrein sowie Jost Keller haben uns Mitte November erneut mit einem<br />
spannenden und vielseitigen Orientierungslauf grosse Freude bereitet. Das Organisatoren-Trio<br />
verstand es, alle Läufergruppen und Altersklassen für den Lauf zu begeistern. Die gegenüber<br />
den Vorjahren etwas kleinere Teilnehmerzahl lässt sich durch eine Terminkollision mit dem Kartoffelessen<br />
des DAV Konstanz erklären, dem einige langjährige OL-Teilnehmer den Vorzug gaben.<br />
An drei Abenden im November leitete Patrick Violetti erneut den Workshop Hallenklettern im Kletterzentrum<br />
Schlieren. Die kletterbegeisterte Albiser-Gruppe konnte auch dieses Jahr viel von<br />
Patrick lernen.<br />
Leiter-Kurse<br />
Neu zum Tourenleiterteam Winter ist Stephan Geiser gestossen. Er hat erfolgreich die Ausbildung<br />
zum Tourenleiter Winter 1 in Bivio GR absolviert. Aktive Tourenleiter haben zudem verschiedene<br />
Fortbildungskurse besucht: Pedro Kerber und Paul Zimmermann den Quereinsteigerkurs<br />
für Tourenleiter Winter 2. Ruedi Kehrli und Reto Simmen besuchten den Fortbildungskurs<br />
Lawinen auf den Fideriser Heubergen respektive auf der Maighelshütte.<br />
Jean-Pierre Hauser und Stephan Geiser haben sich anlässlich eines Fortbildungskurses vertieft<br />
mit dem Thema “Gehen am kurzen Seil” auseinandergesetzt. Dieter Strub hat erfolgreich die<br />
Ausbildung zum Tourenleiter Sommer 1 absolviert, Andreas Fehrenbach diejenige zum Sommer-<br />
Tourenleiter 2.<br />
Für nächstes Jahr sind bereits einige Kursbesuche geplant: Wir werden unser Leiterteam also<br />
verstärken können, sowohl im Winter- als auch im Sommerbereich.<br />
Tourenkommission<br />
Die Tourenkommission hat sich im vergangenen Clubjahr zweimal zu Sitzungen getroffen. Nebst<br />
Anpassungen an Touren- und Spesenreglement wurden Fragen u.a. im Zusammenhang mit den<br />
neuen CC-Schwierigkeitsskalen, der Nachwuchsförderung, der Tourenleiter-Weiterbildung und<br />
dem neuen Ausschreibungsmodus im Zusammenhang mit den geänderten Clubnachrichten<br />
besprochen. Ausserdem war das neue Tourenprogramm <strong>2005</strong> ein wichtiges Traktandum.<br />
Wir danken allen Tourenleiterinnen und Tourenleitern für ihren Beitrag, den sie zum aktiven<br />
Clubleben und attraktiven Tourenprogramm geleistet haben. Sie haben nebst ihrer stets sorgfältigen<br />
Routenwahl in der vergangenen Saison zudem mehrmals sektions-fremden Gruppen in<br />
Not geholfen und vermieden, dass schwierige Situationen ausser Kontrolle gerieten. Für uns ist<br />
dieses Engagement keine Selbstverständlichkeit. Ein besonderer Dank geht an Peter Knabenhans:<br />
Er schaut stets dazu, dass es mit den CN-Ausschreibungen klappt.<br />
Jetzt wünschen wir euch allen einen guten Einstieg in die neue Tourensaison! Bis bald, irgendwo<br />
in den Bergen auf Ski, Board oder Schneeschuhen.<br />
Die Tourenchefs: Hans Seifert jun., Winter – Andreas Fehrenbach, Sommer<br />
33
Teilnehmerstatistik Sektion vom 1. 12. 2003 bis 30. 11. 2004<br />
Datum Tour Typ Touren-/Kursleiter(in) Tage Mitgl. Gäste TT<br />
7.12.03 Passo San Giacomo S/B H. Heierli 1 7 0 7<br />
3.1. Blistöck / Chli Chärpf S/B U. Jörger 1 9 5 14<br />
3.1. Klein Aubrig S/C H.-R. Schmid 1 17 0 17<br />
4.1. Laucherenstöckli S/C M. Huber 1 8 0 8<br />
24.1. Stotzigen Firsten S/B M. Widmer 1 6 1 72<br />
4.1. Steingässler S/C H. Seifert jun. 1 6 1 7<br />
24./25.1. Safiental S/B P. Zimmermann 2 10 0 20<br />
25.1. Schneeschuhtour Amden SS/B J.-P. Hauser 1 10 2 12<br />
25.1. Fänerenspitz S/C P. Stooss 1 5 0 53<br />
1.1. Tanzboden S/C E. Suter 1 6 2 8<br />
1./2.2. Chilchalphorn, Piz Beverin S/B P. Zimmermann 2 9 0 18<br />
6.2. Piz Badus - Rossbodenstock S/AB. Bapst 1 8 1 9<br />
8.2. Punta Felice S/B R. Kehrli 1 10 0 10<br />
14.2. Spitalberg S/C M. Huber 1 15 1 16<br />
15.2. Fürstein S/B A. Meier 1 7 3 10<br />
21.2. Glatten S/B M. Widmer 1 4 0 4<br />
21.2. Sunnenhörnli S/C H. Seifert jun. 1 9 3 12<br />
22.2. Gulmen / Häderenberg-Stein S/C H.-R. Schmid 1 10 0 10<br />
28./29.2. Tällihorn / Piz Tomül S/B U. Jörger 2 3 4 14<br />
28./29.2. Capanna Corno Griess SB/B R. Hofstetter 2 1 4 10<br />
29.2. Pèz da Vrin S/A B. Bapst 1 6 0 6<br />
7.3. Biet S/C M. Huber 1 8 2 10<br />
13.3. Hüenerchopf S/B H. Seifert jun. 1 6 1 7<br />
14.3. Chli Chärpf S/B J.-P. Hauser 1 8 0 8<br />
14.3. Klein Kärpf S/A G. Meyer 1 5 0 5<br />
20./21.3. Cristallina S/B J.-P. Hauser 2 9 0 18<br />
20./21.3. Piz Badus / Piz Borel S/B U. Jörger 2 1 6 14<br />
21.3. Ruchstock S/B M. Widmer 1 9 0 9<br />
27./28.3. Mattjischhorn S/B H.-R. Schmid 2 6 0 12<br />
28.3. Piz Tumpiv S/B U. Jörger 1 4 5 9<br />
3./4.4. Furggeltihorn / Rheinwaldhorn S/A B. Bapst 2 4 0 8<br />
7.-9. Ostertour im Gauli S/AB G. Meyer 3 10 0 30<br />
16.-18.4. Wildstrubel S/B J.-P. Hauser 3 6 1 21<br />
16./17.4. Konkordiagebiet S/B P. Zimmermann 2 6 0 12<br />
29.4. Laucherenstock S/B R. Kehrli 1 8 1 9<br />
8./9.5. Bellinzona K/ABC P. Saxer 2 5 0 10<br />
15.5. Müeterlishorn S/B P. Zimmermann 1 6 0 6<br />
16.5. Brüggler K/B J.-P. Hauser 1 3 1 4<br />
29.5. Planggenstock / Hirzli W H.-R. Schmid 1 7 2 9<br />
6.6. Längeneggpass W J.-P. Hauser 1 9 2 11<br />
19./20.6. FaBe-Tour K/B P. Violetti, A.Fehrenbach 2 13 0 26<br />
26./27.6. Spannort / Schlossberg H/B B. Abegg 2 8 1 18<br />
26.6. Klein Mythen W/C M. Huber 1 9 2 11<br />
27.6. Gerstenegg (Grimsel) K/B P. Saxer 1 4 0 4<br />
3./4.7. Nadelhorn / Stecknadelhorn H/B J. Spillmann 2 8 0 16<br />
3./4.7. Blumenwanderung im Unterengadin W M. Suter 2 3 8 22<br />
16.-18.7. Dents du Midi, Haute Cime H/B J.-P. Hauser 3 9 1 30<br />
23.-25.7. Piz Palü H/B M. Jaccard 3 6 0 18<br />
24.-28.7. Torre Innominata/Bügeleisen/Badile H/A E. Simmen 5 6 0 30<br />
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Datum Tour Typ Touren-/Kursleiter(in) Tage Mitgl. Gäste TT<br />
31.7.-1.8. Galenstock H/B J. Spillmann 2 4 0 8<br />
28./29.8. Gwächtenhorn (Gelmer) H/B St. Geiser 2 7 0 14<br />
29.-31.8. Gran Paradiso H/B J.-P. Hauser 3 11 0 33<br />
4.-6.9. Fiescherhörner H/B M. Jaccard 3 9 0 27<br />
11.-13.9. Mutthorn H/B H. Heierli 3 8 1 27<br />
18.9. Zindelspitz W/C M. Huber 1 9 2 11<br />
3.10. Sichelchamm W/C J. Gubser 1 7 0 7<br />
3.10. Pizzo del Prévat K/A J. Spillmann 1 4 1 5<br />
9./10.10. Wanderung im Fellital W M. Suter 2 6 2 16<br />
6./7.11. Ponte Brolla K/ABC P. Saxer 2 6 0 12<br />
2003/2004 Tourenjahr ausgeschrieben durchgeführt<br />
Winter 56 36<br />
Sommer 38 23<br />
2004 59 durchgeführte Tages- und Mehrtagestouren 423 66 771<br />
2003 58 durchgeführte Tages- und Mehrtagestouren 453 70 853<br />
Kurse<br />
17./18.1. Winter-TL Fortbildungskurs Kurs H. Seifert jun. + BF 2 15 0 30<br />
2.4. Seilkurs Kurs A. Fehrenbach 1 31 3 34<br />
24./25.4. Kletterkurs Eseltritt Kurs P. Saxer 2 30 0 60<br />
12./13.6. Eiskurs Rhonegletscher mit JO Kurs E. Simmen + BF 2 38 0 76<br />
11.-13.9. Tourenleiter-Weekend Bergell Kurs B. Bapst,<br />
A. Fehrenbach + BF 3 15 0 45<br />
3./10./17.11. Workshop Hallenklettern (3 Abende) Kurs P. Violetti 3 7 0 21<br />
2004 6 Kurse 136 3 266<br />
2003 6 Kurse 124 19 244<br />
Tourenwochen<br />
7.-13.3. Tourenwoche Bivio S/BC P. Zimmermann 7 12 0 84<br />
26.-30.4. Tourenwoche Mont Blanc S/A M. Widmer + BF 5 4 0 20<br />
19.-23.7. FaBe-Lager GK/AB P. Violetti, Fred Lehmann 5 14 0 70<br />
5.-11.9. Verwall Gebirge Vorarlberg-Tirol H/C H.-R. Schmid 7 10 0 70<br />
10.-16.10. Kletterwoche Ardèche mit JO G/A P. Violetti 7 2 1 21<br />
2004 4 Tourenwochen (Sektion) 42 1 265<br />
2003 3 Tourenwochen 24 1 192<br />
Anlässe<br />
17./18.1. Skitreffen auf dem Eseltritt S/CW H. Seifert sen. 2 30 13 86<br />
1.1. Neujahrs-Apéro auf dem Eseltritt S/CW H. Seifert sen. 1 35 0 35<br />
3.12.03 Chlaushock Anlass R. Kehrli 1 50 50 50<br />
9.-12.4. Familienskitreffen Münstertal S/ABC H. Heierli 4 25 8 132<br />
19.9. Bettag auf dem Eseltritt W H. Seifert sen. 1 65 0 65<br />
14.11. OL Anlass M. & St. Amrein, J. Keller 1 62 5 67<br />
2004 6 Anlässe 267 76 435<br />
2003 7 Anlässe 287 43 417<br />
35
2. Veteranen und Senioren<br />
Auch im vergangenen Jahr war die Wander- und Tourentätigkeit der Veteranen und Senioren<br />
respektabel gross. Das reichhaltige Senioren-Tourenprogramm 2004 fand guten Zuspruch. Der<br />
nachstehende Bericht des Tourenobmannes Hans Seifert weist 67 Unternehmungen, mit total<br />
862 TeilnehmernInnen und 1594 Tourentagen (TT) aus. Im Rahmen des Mittwochtreffs im Amt,<br />
koordiniert von Ruedi Burkhardt, wurden 12 Aemtlerwanderungen, mit durchschnittlich 21 TeilnehmernInnen,<br />
durchgeführt. Paul Reifler organisierte die 12 Zürcher Mittwochwanderungen,<br />
welche ebenfalls durchschnittlich 21 TeilnehmernInnen zur Teilnahme bewogen. Mein verbindlicher<br />
Dank geht an die erwähnten Koordinationsverantwortlichen sowie an alle Touren- und Wanderleiter.<br />
Wir sind dankbar, dass alle Unternehmungen reibungslos und unfallfrei abgelaufen sind.<br />
Den langjährigen Wanderleitern Poldi Fleig, Vreni Müller, Max Neuenschwander, Gotthold Weiss<br />
und Kurt Welti, welche auf den Jahreswechsel hin zurücktreten, danke ich herzlich für ihren Einsatz<br />
zu Gunsten des Senioren-Tourenwesens und hoffe sehr, dass sie auch künftig unsere Anlässe,<br />
wenn auch als Teilnehmer, beehren werden.<br />
Auch im gesellschaftlichen Bereich verbrachten wir schöne Stunden:<br />
–Am Vorweihnachtshock vom 10.12.2003 in der Ziegelhütte Schwamendingen, konnten wir,<br />
nebst vielen Gesprächen, auch bei einem Lottomatch viel Kurzweil erleben.<br />
– Die Seniorenausfahrt vom 19.5. liess uns das Toggenburg und das Appenzellerland bei allerbesten<br />
Wetterverhältnissen mit dem Car erfahren. 34 Senioren nutzten die Gelegenheit, im<br />
Kreise der Albiser SeniorenInnen einen unvergesslich schönen Tag zu verbringen. Wir werden<br />
dem vielseitigen Wunsch entsprechend auch im Herbst des Jahres <strong>2005</strong> wiederum einen<br />
ähnlichen Anlass, jedoch im Raum Emmental/Entlebuch, durchführen.<br />
– Die traditionelle Seniorenzusammenkunft, quasi die GV der Senioren, fand am 6.11. in Hausen<br />
a. A. statt. Die 57 Anwesenden nahmen Abschied von zehn im Laufe des Berichtsjahres verstorbenen<br />
Kameraden. Die Versammlung verdankte an Max Neuenschwander seinen grossen<br />
Einsatz im Rahmen der Betreuung der Zürcher Jubilare während 15 Jahren. Als Nachfolgerin<br />
konnte Hanny Willimann gewonnen werden. Sie wird das Amt der Betreuerin Zürich (die erste<br />
Dame welche dieses Amt bekleiden wird) ab Jahresbeginn <strong>2005</strong> ausüben. Die Betreuung der<br />
im Bezirk Affoltern wohnenden Jubilare wurde wiederum von Werner Huber bestens ausgeübt.<br />
– Mit Freude wurden die frisch ausgebildeten bzw. neuen (von der Sektion übergetretenen)<br />
Senioren-Touren- und -Wanderleiter Ernst Grob, Jean-Pierre Hauser, Max Huber, Ruedi<br />
Pletscher und Peter Stooss willkommen geheissen.<br />
Die Seniorenkasse, von René Zingg gut geführt, wurde – nach dem Verlesen des Revisorenberichtes<br />
(Walter Tanner und Vreni Zürcher) – mit Applaus genehmigt. Der erneute Rückschlag unserer<br />
Kasse, es ist der sechste in Folge, zwingt uns zu einer kritischen Überprüfung des Senioren-<br />
Finanzhaushaltes.<br />
Abschliessend sei dem Sektionsvorstand unser Dank für sein Verständnis für die Belange der<br />
Senioren ausgesprochen. Ebenso geht mein Dank an die Mitglieder der Seniorenkommission<br />
sowie an alle nicht namentlich erwähnten, stillen HelferInnen.<br />
Senioren-Tourenwesen 6.1.– 30.6.2004<br />
36<br />
Jakob U. Blickenstorfer, Seniorenobmann (im Amt seit 1.9.2004)<br />
Das herbstliche Gelb der Lärchenwälder war verblasst, den Neuschnee auf 1000 m Höhe hat der<br />
Föhn in den folgenden Tagen wieder weggeputzt. Ende Jahr hat sich der Winter zurückgemeldet,<br />
eine Märchenlandschaft präsentierte sich am Neujahrsapero auf der Ibergeregg. Am 7. Januar<br />
folgte ein Wärmeeinbruch. Regen verbunden mit Sturmwinden bis gegen 2000 m waren die<br />
Folge. Anschliessend gab es wieder winterliche Verhältnisse mit starken Schneefällen bis gegen<br />
Ende des Monats. Laut SMA wurden überdurchschnittliche Schneemengen registriert. Im ersten
Monatsdrittel März herrschte vorwiegend spätwinterliches Wetter. Bei unternormalen Temperaturen<br />
und teilweise sonnigem Wetter fielen die Niederschläge oft bis in tiefe Lagen als Schnee.<br />
War es die 99. oder die 100. Etzelzusammenkunft am 7. Dezember 2003? Es war die 100. Bei<br />
akribisch durchgesehenen Protokollen stellte man fest, dass auch während des zweiten Weltkrieges<br />
alle Zusammenkünfte stattfanden. Mit dieser hundertsten Zusammenkunft haben wir bei<br />
herrlichem Wetter die Touren- und Wandersaison eröffnet. 14 Albiser nahmen an diesem Anlass<br />
teil, drei davon marschierten in 7 Stunden von Affoltern a.A. an diesen Tagungsort. “Lawinengefahr<br />
und deren Umgang”, so lautete der sehr interessante Vortrag von Stephan Harvey, Bergführer,<br />
vom Eidgenössischen Institut für Schnee- und Lawinenforschung. Fachkundig, untermalt<br />
mit Grafiken sind wir über die Erkenntnisse der Lawinenforschung und deren Auswirkungen informiert<br />
worden. Die moderne Elektronik ist auch auf diesem Gebiet im Vormarsch, aber nach wie<br />
vor müssen wir vor Ort unsere Entscheide selber treffen. Kameradschaftliche Gesprächsrunden<br />
während dem Mittagessen liessen die Zeit schnell vergehen. Verabschiedung und Abstieg ab ca.<br />
14.30 Uhr. 35 AlbiserInnen waren am 18. Neujahrsapero auf dem Eseltritt. Beim letzten in ihrer<br />
Tätigkeit als Hüttenchef/In haben es Bruno und Monika Kistler verstanden, die Anwesenden im<br />
Cheminéeraum mit einem feinen Apero zu begrüssen. Claude Andres führte am 6. Januar die<br />
erste Gemeinschaftstour Sektion Hoher Rohn und Sektion Am Albis auf den Rütistein. Am<br />
11. Januar waren drei Albiser zu Gast an der 117. Réunion der Sektion Bachtel auf dem gleichnamigen<br />
Berg. Das 38. Skitreffen auf unserem Stützpunkt Eseltritt war mit 26 Albisern und<br />
17 Gästen einmal mehr ein voller Erfolg. Bei unterschiedlichem Wetter, aber guten Schneeverhältnissen<br />
verbrachten 14 ClubkameradenInnen eine Tourenwoche, verbunden mit vielen kulturellen<br />
Beiträgen, im Diemtigtal. Die Langlaufwoche Obergoms war wie in den Jahren zuvor<br />
erfolgreich durchgeführt worden. Gotthold Weiss hat ebenfalls seine letzte Langlaufwoche mit<br />
zufriedenen LäuferInnen von Zuoz aus mit verschiedenen Destinationen durchgeführt. Eine<br />
Nachfolge besteht bereits, so, dass auch das nächste LL Treffen am selben Ort sichergestellt ist.<br />
Die Tourenwoche Dolomiten konnte (Zitat): “Wetter, Unterkunft, Essen alles super, Schnee genügend<br />
und ziemlich gut” durchgeführt werden. Die Gemeinschaftstour mit der Sektion Konstanz<br />
DAV führte uns bei Bilderbuchwetter und fantastischen Pulverschneeverhältnissen ins Frümseltal.<br />
Auf einer fünfstündigen historischen Wanderung rund um Hausen am Albis mit Clubkamerad<br />
Fritz Eggimann haben wir viel Sehenswertes und Geschichte erfahren dürfen. Ein prächtiger<br />
Frühlingstag, wie er schöner nicht sein könnte, begleitete uns auf der Seniorenausfahrt. Als Alternative<br />
zur letzten programmgemässen Skitour auf den Uratstock – der Sustenpass war noch<br />
geschlossen – besuchten wir den Clariden. Mit 8000 Hm Aufstieg und 9700 Hm Abstieg verbrachten<br />
13 TeilnehmerInnen während 11 Tagen eine anspruchsvolle, professionell organisierte<br />
Tourenwoche “Rund um den Mont Blanc”. Mit der Wanderung Braunwald - Oberblegisee wurden<br />
die Aktivitäten im ersten halben Jahr abgeschlossen. In dieser Zeitperiode sind 86% der<br />
ausgeschriebenen Unternehmungen durchgeführt worden. Die Touren Rigi Scheidegg, Tanzboden,<br />
Steg–Schnebelhorn–Atzmännig und Alp Sigel fielen wegen schlechten Wetterverhältnissen<br />
aus. Die Skitour Selun–Gluristal ist mangels Teilnehmer (3) auf privater Basis durchgeführt<br />
worden. Abgesagte Wanderungen: Regulastein infolge Fussoperation der Tourenleiterin und aus<br />
familiären Gründen Zurzach-Waldshut.<br />
Senioren-Tourenwesen 1.7.–16.11.2004<br />
Nahtlos wechselten die Wintermonate in den Frühling/Sommer über. Langsam, ja fast unmerklich<br />
erwachte die Natur. Auf unseren Bergtouren und Wanderungen erfreuten wir uns an den<br />
blühenden Blumenwiesen und Obstbäumen, an Moosen und unzähligen Flechten auf Steinen,<br />
ein Reichtum, der uns alle Jahre geschenkt wird.<br />
Paul Seebeerger, Sektion Konstanz DAV, ist nach über 30 Jahren Hüttenchef auf der Gauenhütte<br />
zurückgetreten. Die jährlichen gemeinsamen Zusammenkünfte, Wochenenden, auf dieser<br />
Hütte, früher auch auf der Konstanzerhütte, sind Geschichte und bleiben in schöner Erinnerung.<br />
37
Gemeinsame Unternehmung in diesem Jahr war der Wildhauser Schafberg. Wir werden weiterhin<br />
auch in den Sommermonaten unsere Kontakte pflegen. Danken möchte ich Regina Stooss,<br />
sie hat die Tour auf den Speer von Kurt Welti, der altersbedingt diese nicht mehr übernehmen<br />
wollte, durchgeführt. Umrahmt von der wunderbaren Bergkulisse feierten 65 Anwesende den<br />
19. Berggottesdienst auf dem Eseltritt. Die Seniorenzusammenkunft und der Vorweihnachtshock<br />
sind ebenfalls Anlässe, wo man sich gerne trifft. Im zweiten Halbjahr sind von den 37 ausgeschriebenen<br />
Wanderungen, Touren, Exkursionen und Anlässen 72% durchgeführt worden. In der<br />
Tourenstatistik sind alle Unternehmungen mit Teilnehmerzahlen und Typ der Tour ersichtlich.<br />
Wegen Fussbeschwerden der Tourenleiterin sind Orsinoseen, Jänzi und Pfannenstiel nicht durchgeführt<br />
worden. Rheinwaldhorn konnte wegen schlechten Wetterverhältnissen und Äbneter<br />
Stöckli - Rophaien infolge Vorhersage von Gewittern, nicht durchgeführt werden. Ersatzlos gestrichen:<br />
Fibbia, Kiental–Hohtürli–Oeschinensee und Vercorin–Eyson. Wegen Schneemangel in<br />
den Voralpen kam die Skitour nach Verhältnissen nicht zustande.<br />
Seniorenkommission<br />
Am 3. September ist anlässlich der Kommissionssitzung Fred Schmutz für seine interimistische<br />
Arbeit als Seniorenobmann während den letzten 1 1/2 Jahren mit bestem Dank verabschiedet worden.<br />
Ein kleines Geschenk wurde ihm überreicht. Seit dem 1. September ist Jakob U. Blickenstorfer<br />
unser neuer Seniorenobmann. Er wird, so hoffe ich, die Interessen der Senioren im Vorstand<br />
gebührend vertreten. Als Betreuerin der Gruppe Zürich stellt sich Hanny Willimann zur Verfügung.<br />
Rücktritte<br />
Altersbedingt treten zurück: Kurt Welti, Max Neuenschwander, auch als Betreuer der Gruppe<br />
Zürich, Poldi Fleig und Gotthold Weiss. Vreni Müller gab aus gesundheitlichen Gründen auf Ende<br />
Jahr ihren Rücktritt bekannt. Die Seniorenkommission dankte den Abtretenden für ihren Einsatz<br />
als Touren- und Wanderleiter und überreichte ihnen ein kleines Geschenk.<br />
Senioren unterwegs im Winter, Chumigalm 2135 m, Diemtigtal<br />
38
Kurswesen<br />
Hans Heierli besuchte den Erste-Hilfe-Kurs im <strong>SAC</strong>-Zentralverband. Ruedi Pletscher hat die<br />
Wanderausbildung “Lehrreiches für Junggebliebene” und Ernst Grob den Kurs “Tourenleiter<br />
Bergwandern” erfolgreich absolviert. Ab <strong>2005</strong> werden ihre Unternehmungen unser Tourenprogramm<br />
bereichern. Peter Stooss, Jean Pierre Hauser und Max Huber machen einen nahtlosen<br />
Übergang von der Sektion zu uns; sie führen ab <strong>2005</strong> auch bei den Senioren Touren.<br />
Vorschau<br />
An der Tourenleitersitzung vom 1. Oktober ist das Tourenprogramm <strong>2005</strong> bereinigt worden. Alle<br />
Tourenleiter und die Senioren - Kommission hoffen, dass es bei der älteren Generation unserer<br />
Sektion gut ankommt, dass sie das Passende aus diesen Angeboten finden werden. Für den<br />
Einsatz, die Planung und Vorbereitung, dann die Umsetzung jeder Unternehmung, danke ich<br />
allen Verantwortlichen bestens.<br />
Bergsteiger sein (Zitat Walter Bonatti)<br />
Es gab von Anfang an keine bessere Welt als die Berge, um mich zu vergleichen und zu<br />
messen, zu erfahren und zu lernen - ein jedem Menschen angeborenes Bedürfnis. Dort<br />
oben fühlte ich mich von einer Unternehmung zur anderen lebendiger, freier, wahrer, also<br />
verwirklicht. In meinem Leben als Bergsteiger habe ich immer den Gefühlen gehorcht, dem<br />
kreativen Impuls und der Kontemplation.<br />
Senioren unterwegs im Sommer, Uri Rotstock, 2928 m<br />
Hans Seifert, Senioren-Tourenobmann<br />
39
Senioren-Tourenstatistik vom 6.1.2004 –11.11.2004<br />
Touren, Tourenwochen und Anlässe<br />
Datum Typ Tour Tourenleiter Teilnehmer<br />
Mitglieder Gäste TT<br />
6.1.2004 W Wil-Tobel-Bussnang K. Welti 17 3 20<br />
6.1. S/C Rütistein mit Sekt. Hoher Rohn C./H. Andres/Seifert 12 10 22<br />
20.1. W Gailingen-Diessenhofen A. Homberger 13 1 14<br />
19.-24.1. S/BC TW-Diemtigtal J. Blickenstorfer 11 2 78<br />
24.-31.1. LL Obergoms S. Hämmerli 5 8 104<br />
26.1 S/C Gulmen von Amden E. Elmer 5 1 6<br />
31.1.-7.2. LL Zuoz G. Weiss 11 6 136<br />
4.2. S/C Gulmen mit Sekt. Konstanz H. Seifert 16 10 26<br />
5.2. S/B Vilan L. Meyer 8 8<br />
12.2. W Hinwil-Bubikon-Feldbach K. Welti 17 1 18<br />
14.-21.2. S/B TW-Dolomiten J. Blickenstorfer 10 80<br />
19.2. W Stiller Gang übers Moos M. Neuenschwander 9 9<br />
25.2. S/B Frümseltal mit Sekt. Konstanz H. Seifert 12 11 23<br />
3.3. S/B Mattlishorn-Glattwang J. Blickenstorfer 17 17<br />
4.3. W Engelberg-Ristis-Brunnihütte Th. Metzger 7 7<br />
4.3. W Schlatt TG-Benken-Feuerthalen R. Stooss 8 8<br />
9.3. S/B Rotondohütte anst. Rottälligrat W. Tanner 6 6<br />
16.3. S/B Hockenhorn-Gitzifurggu H. Seifert 11 1 12<br />
17.3. W Längenberg-Buechberg SH R. Stooss 18 1 19<br />
18.3. S/B Chli Kärpf L. Meyer 11 2 13<br />
23.3. W Baar-Wildenburg-Zug M. Tschäppät 18 2 20<br />
30./31.3. S/B Cristallinagebiet L. Meyer 5 10<br />
1.4. W Mont Raimeux R. Stooss 8 8<br />
7.4. Exk. Nuolemer-Kaltbrunnerriet E. Elmer 7 7<br />
14.4. W Chessiloch P. Fleig 12 12<br />
20.4. W Dornach-Pratteln M. Tschäppät 17 3 20<br />
21.4. W Martinsbrücke-Höhe-Goldach E. Obermayr 17 1 18<br />
27.4. W Tössbergland Th. Metzger 22 1 23<br />
27./28.4. S/B Aebeni Flue H. Seifert 10 20<br />
4.5. W Michaelskreuz-Dietschiberg A. Homberger 14 14<br />
6.5. Exk. Rund um Hausen am Albis F. Eggimann 20 20<br />
12.5. W Im romantischen Westen M. Neuenschwander 16 16<br />
18.5. C Napf J. Blickenstorfer 25 25<br />
19.5. Seniorenausfahrt Seniorenkommission 34 34<br />
25./26.5. Exk./W Soglio-Castasegna V. Müller 18 36<br />
26.5. S/B Clariden anst. Uratstock H. Seifert 10 10<br />
8.6. C Rautispitz J. Spörri 14 14<br />
9.6. W Obertoggenburg E. Obermayr 13 13<br />
15.6. W Courtelary-Noirmont K. Welti 24 2 26<br />
17.6. C Mittaggüpfi J. Spörri 12 12<br />
19.-26.6. CW TW-Sent V. Müller 6 1 56<br />
26.6.-6.7. B Rund um den Mont Blanc W. Tanner 13 143<br />
29.6. W Braunwald-Oberblegisee R. Stooss 17 17<br />
6.7. W Simmentaler Hausweg Th. Metzger 14 14<br />
16.7. W Schwägalp-Nesslau K. Welti 17 2 19<br />
22.7. W Chaiserstuel R. Stooss 9 1 10<br />
40
Datum Typ Tour Tourenleiter Teilnehmer<br />
Mitglieder Gäste TT<br />
27.7. C Stätzerhorn A. Homberger 23 1 24<br />
29.7. C Speer R. Stooss 12 12<br />
3.8. C Pazolastock Th. Metzger 18 1 19<br />
17.8. C Chörbshorn-Staffelalp J. Spörri 9 9<br />
18./19.8. B Urirotstock J. Blickenstorfer 11 22<br />
31.8. C Gross Biet E. Obermayr 14 14<br />
31.8. C Surettaseen H. Seifert 13 13<br />
1./2.9 W Cardada, Cima della Trosa R. Stooss 8 8<br />
6.-11.9. CB TW-Surselva J. Blickenstorfer 10 1 66<br />
7.9. W Hochstollen Th. Metzger 10 1 11<br />
13.-17.9. B Europaweg, Saas Fee-Zermatt M. Neuenschwander 5 25<br />
22./23.9. B Meglisalp-Äscher-Weissbad H. Heierli 8 16<br />
23.9. C Gehrihorn R. Stooss 4 4<br />
28.9. Exk. Zürcher Zoo I. Duttlinger 10 10<br />
28.9. W Sattelegg-Rinderweidhorn E. Obermayr 20 20<br />
29.9. C Guraletsch-Ampervreil-Selvasee H. Seifert 8 8<br />
13.10. W Zürcher Oberland M. Neuenschwander 11 11<br />
19.10. W Kronberg H. Seifert 16 16<br />
28.10. W Hohentwiel D R. Stooss 11 11<br />
3.11. W Hundwilerhöhe E. Obermayr 19 1 20<br />
10./11.11. C Gr. Brechenstock-Roggenstock J. Blickenstorfer 6 12<br />
2004 67 Unternehmungen 862 75 1594<br />
2003 81 Unternehmungen 1017 70 1666<br />
Nachstehende Unternehmungen sind in der Tourenstatistik Sektion ersichtlich<br />
7.12.2003 W Etzelzusammenkunft H. Seifert 14 14<br />
1.1.2004 S/CW Neujahrsapero auf dem Eseltritt H. Seifert 35 35<br />
17./18.1. S/CW 38. Skitreffen auf dem Eseltritt H. Seifert 26 17 86<br />
17.7. B Wildhuser Schafberg P./H. Seeberger/Seifert 7 7 14<br />
19.9. W Bettag auf dem Eseltritt H. Seifert 60 5 65<br />
3. Jugendorganisation<br />
Anlässe und Unternehmungen 142 29 214<br />
Eigentlich habe ich das Gefühl, erst gerade zum JO-Chef gewählt worden zu sein und dennoch<br />
muss ich nun schon meinen ersten Jahresbericht schreiben. Meine anfänglichen Befürchtungen,<br />
dass ich in der JO oder im <strong>SAC</strong> Vorstand aufgrund meines doch ausgeprägten schwäbischen<br />
Dialekts nicht verstanden werde, haben sich recht schnell aufgelöst.<br />
Ohne die gute Mitarbeit der JO-Leiter wäre dieses Jahr nicht so reibungslos abgelaufen. Daher<br />
bedanke ich mich ganz herzlich bei allen aktiven Tourenleitern und Mitarbeitern der JO-Kommission<br />
für ihren Einsatz. Im Besonderen gilt mein Dank dem JO-Coach Martin Abplanalp, der<br />
neben seinem Job als Coach auch unsere Homepage hervorragend betreut und dem Verantwortlichen<br />
für das Tourenwesen Patrick Violetti.<br />
Auch in diesem Jahr haben wir einen engen Kontakt zur JO Baden (ehemals JO Laegern) gepflegt.<br />
Wie schon in den vergangenen Jahren bieten wir unsere Tourenwochen in beiden<br />
JO’s an. Dadurch hatten auch unsere JO’ler die Möglichkeit, zwei Wintertourenwochen (Simplon<br />
über Neujahr, Tourenwoche in Graubünden im April) und eine Hochtourenwoche (Wallis Ende<br />
41
Juli) zu besuchen, obwohl wir selbst aufgrund der geringen Nachfrage keine anboten. Im Gegenzug<br />
hierzu durften wir öfters JO’ler und Leiter der JO Baden zu unseren Klettertouren mitnehmen.<br />
Im vergangenen Jahr konnten wir wieder einige Klettertouren und ein paar wenige Ski / Snowboardtouren<br />
durchführen, die auch durch die gewissenhafte Tätigkeit unserer Leiter alle ohne<br />
nennenswerte Zwischenfälle abgelaufen sind. Im Detail haben wir 16 Anlässe (Vorjahr 12) mit<br />
insgesamt 708 Teilnehmertagen (Vorjahr 642 Tage) durchgeführt. Werden die Gäste abgezogen<br />
so bleiben 471 Teilnehmertage von JO’lern. Die Steigerung der Teilnehmertage kann in erster<br />
Linie auf das FaBe-Wochenende und –Lager zurückgeführt werden. Der Grossteil der Teilnehmertage<br />
(80%) hat sich auf verschiedene Touren- und Kletterwochen verteilt.<br />
Die nun schon 3 jährige Zusammenarbeit von KiBe und JO fand in diesem Jahr im Lager auf der<br />
Turtmannhütte seine Fortsetzung. Hierbei hat Monika Amrein und ihr 5-köpfiges Leiterteam 18<br />
KiBe’lern eine unvergessliche Woche (Bericht CN Ausgabe 10/11 2004) ermöglicht.<br />
Die Jugendarbeit wurde dieses Jahr ausserdem durch zwei FaBe-Anlässe, die auch durch JO-<br />
Leiter ermöglicht wurden, bereichert. Hierbei vermittelten P. Violetti und A. Fehrenbach 4 Familien<br />
auf der Mettmenalp die Grundlagen des Kletterns. Im Maggiatal konnten dann 3 Familien<br />
ihre Kletterkenntnisse unter Leitung von P. Violetti und M. Lehmann erweitern (Bericht CN Ausgabe<br />
9/2004).<br />
Die durchgeführten Touren hatten, wie schon in den Jahren zuvor, ihr Schwergewicht bei den<br />
Klettertourenwochen. Insgesamt wurden 5 Tourenwochen durchgeführt: In den Frühlingsferien<br />
machten 18 Teilnehmer und 3 Leiter das Klettereldorado Finale unsicher. Danach versuchten<br />
8 Teilnehmer und 2 Leiter anfangs Sommerferien mittels der im Frühjahr gewonnenen Klettererfahrung<br />
die schweren Routen im Frankenjura zu punkten. Ausserdem wurden in den Sommerferien<br />
noch die schon oben erwähnten FaBe- und KiBe-Lager durchgeführt. In den Herbstferien<br />
zog es dann 15 Teilnehmer und 2 Leiter nach Südfrankreich in die Ardècheschlucht, wo<br />
sie nicht nur das Kletterjahr ausklingen liessen, sondern auch noch das Kanufahren auf dem<br />
legendären Fluss genossen.<br />
Der Stamm in der Boulderhalle Adliswil fand auch dieses Jahr vermehrt in den Wintermonaten<br />
Anklang. Erfreulicherweise hielt auch ein kleiner harter Kern von JO’lern in den Sommermonaten<br />
den Stamm in Adliswil ab.<br />
Im Tourenprogramm <strong>2005</strong> sind wieder, aufgrund<br />
der guten Resonanz in diesem Jahr, 5<br />
Tourenwochen geplant. Neben diversen Klettertouren<br />
am Wochenende werden Ski/Snowboardtouren,<br />
Eisklettern, Freeriden und Mountainbiking<br />
angeboten.<br />
Das Leiterteam der JO setzt sich im Augenblick<br />
aus 27 Tourenleitern zusammen. Hierbei<br />
stehen 1 Bergführer, 3 J+S Leiter Kat. 3, 9<br />
Kursleiter, 12 Gruppenleiter und 2 Leiter ohne<br />
J+S-Anerkennung zur Verfügung. Die JO zählt<br />
85 Mitglieder (alle Mitglieder ob Kategorie<br />
Familie oder JO zwischen 10 und 22 Jahren).<br />
Hiervon haben 6 JO’ler ihr 22. Lebensjahr<br />
erreicht und scheiden somit aus der JO-Liste<br />
aus und treten in die Sektion über.<br />
Die finanzielle Lage der JO hat sich im letzten<br />
Jahr merklich verschlechtert. Dies ist vor allem<br />
auf das FaBe-Lager zurückzuführen, das zwar<br />
von J+S subventioniert wird, jedoch reicht dies<br />
bei weitem nicht aus, alle anfallenden Kosten<br />
zu decken.<br />
42
Abschliessend möchte ich all jenen Sektionsmitgliedern, welche der JO Material vermacht<br />
haben, herzlich danken.<br />
Theo Schmidberger, JO-Chef<br />
Touren und Anlässe der JO 2003 / 2004<br />
Datum Beschreibung Tourenleiter Tage JO TL G TT<br />
9.11.03 OL mit Sektion M. Amrein 1 4 2 0 6<br />
30.11. Höhlentour Nidlenloch M. Amrein 1 9 2 2 13<br />
24.01.04 Variantenfahren Gemsstock P. Violetti 1 1 4 4 9<br />
1.2. Skitour auf den Brisen T. Frank 1 2 2 6 10<br />
7.3. Skitour Winterhorn J. Baumgartner 1 1 1 2 4<br />
20.-21.3. Boulderweekend Cresciano * R. Vitins 2 9 2 0 22<br />
17.-25.4. Kletterwoche Finale * P. Violetti 8 15 3 2 160<br />
2.5. Bouldern Steinerberg * R. Vitins 1 12 2 0 14<br />
29.-31.5. Kletterweekend Pfingsten<br />
Rheintal/Österreich P. Violetti 3 4 1 0 15<br />
19.-20.6. Weekend FABE Mettmenalp P. Violetti 2 6 2 5 26<br />
26.-27.6. Weekend Salbit G. von Büren 2 3 2 2 14<br />
10.-17.7. Kletterwoche Frankenjura P. Violetti 8 7 2 1 80<br />
19.-23.7. FABE Lager Maggiatal P. Violetti 5 4 2 6 60<br />
8.-14.8. KIBE Lager Turtmanntal M. Amrein 6 18 6 0 144<br />
4.-5.10. Cheselenfluh G. von Büren 2 3 2 1 12<br />
10.-16.10. Kletterwoche Ardèche P. Violetti 7 12 2 3 119<br />
Anlässe: 16 51 471 132 105 708<br />
*) mit JO Baden<br />
43
4. Unsere Hütten, Jahresbericht des Hüttenobmanns<br />
Im Jahre 2004 haben unsere Hüttenverantwortlichen wiederum gut gearbeitet. Meine Aufmerksamkeit<br />
galt jedoch zur Hauptsache technischen Belangen und Problemstellungen, welche in<br />
letzter Zeit vermehrt mein Engagement erforderten. Es hat sich gezeigt, dass vor allem in der<br />
Bächlitalhütte grösserer Handlungsbedarf notwendig ist, wenn die Hütte eines Tages den Profit<br />
abwerfen soll, den man sich vor und mit dem Ausbau der Hütte erhofft hatte. Unsere Treschhütte<br />
benötigt ebenfalls eine Auffrischung, wurde doch in den letzten 18 Jahren praktisch nichts investiert.<br />
Ein immer wichtiger werdender Punkt mit unseren Hütten ist die Rendite resp. Wirtschaftlichkeit.<br />
Gerade mit der Bächlitalhütte sehen wir jetzt, wo das hart erarbeitete Geld hinfliesst.<br />
Mehr Details dazu nachfolgend.<br />
Eseltritt<br />
Dank dem unermüdlichen und vor allem sehr erfolgreichen Einsatz unseres Hüttenchefpaares<br />
Bruno und Monika Kistler ist unser Clubhaus Eseltritt in einem guten Zustand und, vor allem was<br />
die Rendite anbelangt, auf einem sehr erfreulichen Niveau. Die jährlichen ansehnlichen Reingewinne<br />
benötigt die Sektion dringend auch in Zukunft für die anfallenden Investitionen, die in diversen<br />
Bereichen getätigt werden müssen.<br />
Ein ganz herzliches Dankeschön und ein ganz grosses Lob für die ausgezeichnete Leistung von<br />
Bruno und Monika Kistler für die vergangenen acht Jahre! Ihr habt aus dem Eseltritt einen goldenen<br />
Esel gemacht. Im gleichen Atemzug wünsche ich unserem neuen Hüttenchefpaar Werner<br />
und Rosmarie Angst viel Glück und Erfolg mit unserem Eseltritt und, dass auch ihnen ein<br />
immer volles Haus beschert sein möge.<br />
Hängelahütte Vals<br />
In der Hängelahütte schaut unser Hüttenwartpaar Markus und Ursula Haab zum Rechten. Auch<br />
ihr grosses Engagement in der von uns gemieteten Hütte zeigt, dass mit viel Herzblut auch viel<br />
erreicht werden kann. Ihre Übernachtungszahlen bei diesem schlechten Sommerwetter zeigen<br />
ganz klar, dass allein mit der geografischen Lage einer Hütte noch kein Erfolg garantiert ist. Herzlichen<br />
Dank Ursi und Markus für eueren vorbildlichen Einsatz, es ist erfreulich zu sehen, wie ihr<br />
unser Adlernest aktiv belebt habt.<br />
Treschhütte<br />
Unser Hüttenwart Martin Scheiber hat mit diesem Sommer die zweite Saison erlebt. Seine Fähigkeiten<br />
schlagen sich direkt in den Übernachtungszahlen nieder, denn über tausend Übernachtungen<br />
bei solch wanderunfreundlichem Wetter wie dieses Jahr hängt ganz klar auch vom Hüttenwart<br />
und seinem Ruf ab. Martin, auch zu deiner Leistung gratulieren wir ganz herzlich. Dank<br />
deinem Idealismus und deinem Einsatz ist die Treschhütte aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht.<br />
Bauliche Änderungen sind dieses Jahr in der Treschhütte erfolgt. Nach dem Rückbau der Dependance<br />
zum Holzschopf wurde im ersten Stock der Nordteil abgetrennt, damit der Hüttenwart seinen<br />
Raum erhält. Damit ist auch ein 4er-Zimmer entstanden, welches von den Hüttenbesuchern<br />
rege nachgefragt wird. Das alte Hüttenwartzimmer direkt neben der Küche dient als Lagerraum<br />
für Küchengeräte und Lebensmittel, da dies im bisherigen Hüttenkonzept nicht vorhanden war.<br />
Bächlitalhütte<br />
Die Bächlitalhütte ist eine Hütte für Kletterer und Hochgebirgstouren, wird aber auch immer mehr<br />
von Wanderern besucht, die einerseits das Hüttenleben im Gebirge geniessen möchten, aber<br />
auch den Übergang ins Grubental suchen. Diesen Übergang werden wir voraussichtlich nächstes<br />
Jahr realisieren. Der diesjährige Sommer hat unserem Hüttenwartpaar Walter und Monika<br />
Lüthi keine grosse Freude gebracht. Vor allem Abmeldungen, insgesamt über 500 Gäste, gehörten<br />
zum “sommerlichen” Alltag. Zu guter Letzt erreichten wir doch noch 2632 Übernachtungen.<br />
Das Wetter ist für diese Hütte der wichtigste Faktor, ob eine Saison erfolgreich ist oder nicht.<br />
Geklettert wird hier nur bei schönem Wetter. Aber auch unter diesen erschwerten Bedingungen<br />
44
haben Monika und Walter eine sehr gute Leistung erbracht. Ihre konstante Überprüfung des Hüttenzustandes<br />
und ihr Mitdenken an Verbesserungen kommen der Sektion und der Hütte nur zu<br />
Gute.<br />
Übernachtungsstatistik unserer Hütten<br />
1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004<br />
Eseltritt n.e. 3379 4188 2925 3496 4023 4289 3726 3901 3402 3349<br />
Bächlital 2574 1994 2032 2247 2610 2953 1829* 2324 2333 3035 2632<br />
Tresch 1229 518 976 907 885 958 985 749 1050 1119 1012<br />
Hängela 823 565 500 974 765 778 674 596 348 563 541<br />
* Umbau und Erweiterung Schlafplätze von 59 auf 75<br />
Zukünftig notwendige Investitionen<br />
Eseltritt<br />
Als Erneuerung steht der Küchenumbau an vorderster Stelle. Pläne sind gezeichnet, diese müssen<br />
sicher nochmals überdenkt und auch offeriert werden. Seitens des Kantons Schwyz ist der<br />
Anschluss des gesamten Südhangs der Ibergeregg ans Abwassernetz verabschiedet worden.<br />
Das heisst, auch der Eseltritt wird davon betroffen sein. Hier sind wir in der “komfortablen” Lage,<br />
dass wir unsere Kasse insofern schonen können, als dass wir nicht in Vorleistung gehen müssen,<br />
sondern unseren Anteil an den Kanton abstottern können, was mit CHF 6’500.— pro Jahr<br />
über 10 Jahre tragbar sein wird.<br />
Treschhütte<br />
Wie eingangs bereits erwähnt, wurden in der Treschhütte während den letzten 18 Jahren praktisch<br />
keine Investitionen an Einrichtungen getätigt. Ausnahme sind der Treppenhausanbau 1984<br />
und der kleine wasserbetriebene Generator 1994.<br />
In der Treschhütte werden wir bis zum Frühling die gesamte elektrische Steuerung auswechseln<br />
und die Installation ersetzen. Die heute zehnjährigen Akkus müssen ersetzt werden, die kleine<br />
Wasserturbine mit Generator leistet gerade noch 70 Watt, was der Hälfte ihrer Kapazität entspricht.<br />
Da die Solarpaneels nur Strom liefern wenn die Sonne drauf scheint, hat die Wasserkraft<br />
in dieser Hütte einen sehr wichtigen Stellenwert. Ebenfalls werden wir die Niederspannungsinstallation<br />
von heute 24 Volt auf neu 230 Volt ändern, damit kostengünstige, handelsübliche Komponenten<br />
eingesetzt werden können. Mittels eines Umformers werden die 24 Volt auf 230 Volt<br />
geändert. Der Hüttenwart musste bis heute praktisch ohne Gefriertruhe auskommen, was vor<br />
allem im Sommer 2003 zu grossen Schwierigkeiten führte. Ungebrauchte Lebensmittel mussten<br />
verdorben entsorgt werden. Die heutige Zeit verlangt, dass einem Hüttenwart eine Infrastruktur<br />
zur Verfügung gestellt wird, die es ihm ermöglicht, einen vernünftigen wirtschaftlichen Nutzen<br />
mit seiner Arbeit erreichen zu können. Die geplanten Änderungen der elektrischen Versorgung<br />
sind zum Grossteil von einem Klubmitglied gespendet worden. Ganz herzlichen Dank dem Spender<br />
für die Grosszügigkeit!<br />
Die Gemeinde Gurtnellen hat uns bezüglich Installation einer Abwasserreinigungsanlage bei der<br />
Treschhütte, unter Hinweis auf das Gewässerschutzgesetz, auf die für heutige Verhältnisse<br />
“untragbare Situation” hingewiesen. Sollte der Kanton Uri diesbezüglich unserer Sektion tatsächlich<br />
demnächst Auflagen machen, so müsste mit beträchtlichen Kosten gerechnet werden. Zum<br />
heutigen Zeitpunkt wäre eine Finanzierung nicht möglich.<br />
Bächlitalhütte<br />
Diese Hütte ist momentan unser grösstes Sorgenkind. Im Jahr 2000 haben wir eine Erweiterung<br />
gebaut, mit welcher wir heute 75 Schlafplätze anbieten können und genauso viele Sitzplätze. Die<br />
Investition betrug über CHF 1 Mio. Heute müssen wir konsterniert feststellen, dass wir abnormal<br />
hohe Kosten mit der Strom- und Wasserversorgung der Hütte haben.<br />
45
Am Gebäude selber und an dessen Konzept ist nichts auszusetzen, dieses hat sich grösstenteils<br />
bewährt. Was man hier unterschätzt hat ist das Küchenkonzept, welches sich aufgrund der<br />
bisherigen Erfahrungen als unpraktisch und kompliziert erwiesen hat. Die Küche ist jedoch<br />
benutzbar und hat somit keinen kurzfristigen Handlungsbedarf.<br />
Das gewählte und realisierte Konzept der Stromversorgung hat sich als sehr mangelhaft und<br />
störungsanfällig erwiesen. In den vergangenen 3 Jahren wurden Änderungen und Reparaturen<br />
von rund CHF 35 000.– aufgebracht. Ein Betrag von enormer Höhe; dieses Geld könnten wir anderweitig<br />
besser gebrauchen. Heute macht uns die 100%ige Abhängigkeit der Hütte vom Strom grosse<br />
Sorgen. Die Hütte ist praktisch nur bewartbar, wenn Strom vorhanden ist. Fehlt er, kann in der<br />
Küche auf dem kleinen Holzkochherd vielleicht für max. 20 Personen gekocht werden. Das Holzlager<br />
der Hütte ist aufgrund des gewählten Stromkonzeptes mit 1 Ster sehr beschränkt. Haben<br />
wir keinen Strom, dann hat die Hütte auch kein Wasser, oder nur solange, bis im Sommer das<br />
Reservoir leer ist. Ohne Strom ist die Hütte auch nicht heizbar, der kleine Kanonenofen im Aufenthaltsraum<br />
und der Kochherd sind die einzigen Heizkörper, die wir besitzen.<br />
Im Winterbetrieb arbeitet die Turbine nur mit halber Leistung, zwei Düsen sind zugeschraubt. Die<br />
beiden elektrischen Rechauds in der Küche verbrauchen miteinander den ganzen Strom, der<br />
produziert wird. Vor allem im Winter haben wir relativ grosse Stromschwankungen, die so gross<br />
sind, dass die Kühltruhe im ersten Betriebsjahr bereits einen neuen Motor erhielt, das Faxgerät<br />
ist praktisch unbrauchbar, da dessen Elektronik zu sensibel reagiert. Die Pumpe für die Wasserversorgung<br />
wurde bereits drei Mal ausgewechselt und die Steuerung, welche für den Generator<br />
notwendig ist, wurde bereits vier Mal ersetzt.<br />
Auch hat sich gezeigt, dass der Winterbetrieb des Stromaggregates mit der immer stärker werdenden<br />
Skitourentätigkeit im Frühjahr früher umgerüstet werden muss. Aufgrund der Schneemengen<br />
kann die Turbine auch unter einer dünnen Schneedecke nicht gefunden werden. Der<br />
Standort der Turbine liegt zwischen zwei Bächen in einem Lawinenhang.<br />
Der “günstige” Anschaffungspreis von ursprünglich CHF 75 000.– hatte sich im Verlauf der Realisation<br />
auf CHF 107 200.– erhöht. Dazu kommen nun noch die bisherigen Reparaturen und Änderungen<br />
von CHF 35 000.–, ergibt CHF 142 000.–. Es ist müssig zu erwähnen, dass wir mit diesem<br />
Betrag noch nicht am Ende sind und immer noch keine 100% funktionierende Lösung haben.<br />
Bei der Planung wie auch Ausführung zum Wasserkraftwerk wurden gewisse Faktoren unterschätzt<br />
und andere wiederum waren nicht bekannt. Da das Kraftwerk in eigener Regie (Projektleitung<br />
durch Sektionsmitglied) mit einem Hauptlieferanten gemeinsam entwickelt wurde, stellt<br />
sich die Situation bezüglich allfälliger Garantieleistungen bzw. Kulanzansprüche sehr schwierig<br />
dar. Ein durch einen Unternehmer mit genügend Erfahrung und nachweisbaren Referenzen<br />
schlüsselfertig geliefertes Werk stünde bei Problemen über einen gewissen Zeitraum unter<br />
Garantie.<br />
Mögliche Massnahmen<br />
Mit dem Ziel, eine problemlose Ganzjahresstromversorgung zu bekommen, müssten folgende<br />
Schritte getan werden:<br />
– Der Generator braucht eine dynamische Düsensteuerung. Diese ist nur einbaubar, wenn die Turbine<br />
einen grösseren Schacht erhält. Das heutige als Schacht dienende Chromstahlrohr ist zu<br />
klein und kann nicht weiter verwendet werden. Wenn ein neuer Schacht gegraben werden muss,<br />
dann macht es Sinn, in derselben Arbeit einen neuen Standort weg vom Lawinenhang zu wählen.<br />
Mit zusätzlichen 20 Höhenmetern erhalten wir mehr Druck auf die Düsen und können wahrscheinlich<br />
das ganze Jahr hindurch die volle Stromleistung beziehen. Neue Messungen und<br />
Berechnungen vom Oktober 2004 weisen darauf hin. Die Turbine wird dann neu nur noch mit<br />
zwei Düsen angetrieben, eine mit festem Durchlass, eine mit geregeltem Durchlass. Somit kann<br />
der Hüttenwart die Turbine zwischen 50 und 100% stufenlos und fernbedient regeln.<br />
– Der Generator benötigt eine zuverlässige Steuerung, welche vom bisherigen Lieferanten in<br />
Garantie ersetzt werden muss. Die Stromverteilung im Steuerschrank muss teilweise noch<br />
überarbeitet werden, damit sie den Vorgaben des neuen Lieferanten entspricht.<br />
46
– Für diese umfassenden Arbeiten ist die Firma Esotec, Herr Walter Brog, Innertkirchen, als Favorit<br />
prädestiniert. Er hat seit “Fertigstellung” sämtliche Arbeiten und Änderungen durchgeführt<br />
und kennt die Bächlitalhütte, die heutige Installation sowie unsere Anliegen sehr gut.<br />
– Die oben aufgeführten Änderungen offerierte er mit CHF 89’000.– alles in allem, oder wenn die<br />
Sektion Eigenleistungen erbringt CHF 71000.–, exkl. 7,6% Mwst. Mit der notwendigen Anpassung<br />
des Entsanders zur Entleerung des Wassersystems von total rund CHF 12 000.– gehen<br />
wir von Gesamtkosten in der Höhe von ca. CHF 110 000.– aus.<br />
– Diese Beträge mögen hoch erscheinen, aber die heute latente Gefahr, dass die Anlage eine<br />
Störung hat oder Schaden erleidet, verbunden mit jährlichen Kosten von rund CHF 10 000.–<br />
ist wesentlich problematischer. Somit steigen die Gesamtkosten dieser Stromanlage auf über<br />
CHF 250 000.–. Eine klare Überschreitung der ursprünglich angenommenen Summe. Nicht<br />
berücksichtigt in den Gesamtkosten sind allfällige zusätzliche Subventionen des <strong>SAC</strong> für die<br />
vorgeschlagenen Änderungen.<br />
– Der Sektionsvorstand ist der Ansicht, dass die erwähnten Änderungen dringend an die Hand<br />
zu nehmen sind und der Bau bereits im Jahr <strong>2005</strong> realisiert werden müsste. Selbstverständlich<br />
sind die Anforderungen und Vorgaben für einen funktionsfähigen Betrieb in der Bächlitalhütte<br />
vor der Vergabe an den Unternehmer klar zu definieren.<br />
Ueli Rabus, Hüttenobmann<br />
Clubhaus Eseltritt<br />
Zusammenfassung für eilige Leser<br />
Der Eseltritt hat nicht ganz so erfolgreich abgeschlossen wie vor einem Jahr. Die Übernachtungszahlen<br />
gingen zurück. Das wirtschaftliche Jahresergebnis wird sich im Rahmen der Vorjahre<br />
halten. Durch die nicht auf das Kalenderjahr bezogene Abrechnung gleicht sich das wirtschaftliche<br />
Resultat ein wenig aus. So profitieren wir von einer recht guten Belegung im Nov./Dez.<br />
des letzten Jahres noch für diesen Abschluss. Bereits zum zweiten Mal können wir eine Rückstellung<br />
machen, für die in den nächsten Jahren jetzt definitiv vorgesehene Erschliessung durch<br />
eine Kanalisationsleitung mit der ARA Schwyz. Der neue Hüttenchef, Werner Angst, hat sein Amt<br />
angetreten und bereits seine erste Feuertaufe hinter sich.<br />
Übernachtungsstatistik/Umsatz<br />
47
Statistik<br />
Die nachfolgende Statistik zeigt, dass auch im Eseltritt etwas Handlungsbedarf besteht. Vor allem<br />
im Sommersemester sinken die Übernachtungszahlen kontinuierlich. Demgegenüber kann sich<br />
die Winterauslastung recht gut halten. Um die Wirtschaftlichkeit zu erhalten, werden vor allem<br />
auch vermehrt Aktivitäten im Sommer und unter der Woche gesucht. Damit lässt sich das Haus<br />
noch effizienter nutzen. Wie wäre es denn mit einem Workshop, weit ab vom täglichen Business?<br />
Auch Mitglieder sind herzlich willkommen.<br />
Investitionen<br />
Ein Jahr mit praktisch keinen Investitionen ins Haus. Wir haben lediglich Unterhalt geleistet. Die<br />
Küchensanierung wurde zugunsten anderer Aufgaben in der Sektion zurückgestellt.<br />
Dank an alle Gäste, Helfer, Spender und Freunde des Eseltritts.<br />
Wir hatten eine sehr gute Zeit im Eseltritt und hätten das nie alles geschafft, wenn nicht<br />
von allen Seiten ein grosser Goodwill uns gegenüber und ein grosser Einsatz für die Sektion immer<br />
wieder geleistet worden wäre. Wir danken allen, die in irgend einer Weise zum guten Wirtschaften<br />
des Clubhauses beigetragen haben. Jetzt wünschen wir unseren Nachfolgern, Werner und<br />
Rosmarie alles Gute und viel Erfolg und Freude beim Weiterführen unseres geliebten Eseltritts.<br />
Der scheidende Hüttenchef: Bruno Kistler<br />
Aussichten für <strong>2005</strong><br />
Ich heisse alle herzlich willkommen an den <strong>SAC</strong>-Anlässen im Eseltritt. Es ist für mich eine neue<br />
Herausforderung, da ich ab 1. Januar in Frühpension gehe. Die erste Feuertaufe ist schon vorbei.<br />
Nun folgen die Antrinkete und der Chlausabend. Für <strong>2005</strong> sind die Wintermonate gut ausgelastet,<br />
in den Sommermonaten sind noch einige Daten frei. Aber für das ganze Jahr sieht es<br />
nicht schlecht aus. Die Küchensanierung liegt mir am Herzen, da die hygienischen Verhältnisse<br />
den Vorschriften nicht mehr entsprechen und dringend bis 2006 saniert werden sollten.<br />
Ich wünsche allen Mitgliedern, Freunden und Gästen gute Gesundheit und frohe Festtage.<br />
Werner Angst, Hüttenchef<br />
48<br />
Stimmungen, die wir nicht vergessen
Hängela-Hütte<br />
Das Resultat<br />
Die Hüttenbelegung der letzten 12 Monate ergibt im Vergleich zum Vorjahr folgendes Bild:<br />
2001 2002 2003 2004<br />
Anzahl Übernachtungen 596 348 563 541<br />
Anteil Erwachsene 534 290 491 419<br />
Anteil Jugendliche, 6-16 Jahre 62 58 72 122<br />
Davon sind im Jahr 2004:<br />
Hütte und Umgebung<br />
<strong>SAC</strong> Mitglieder 243 = 45%<br />
Nichtmitglieder 298 = 55%<br />
Vom Ausland 43 = 8%<br />
Um die Hängela-Hütte familienfreundlicher und wohnlicher zu gestalten, haben wir in diesem<br />
Jahr mit Unterstützung von einigen Klubkameradinnen und Kameraden folgende Arbeiten verrichtet:<br />
– Frühjahrseinsatz: Frühjahrsputz, Pfähle ersetzt beim talseitigen Zaun, Abtropfbrett am Spültisch<br />
abgeschliffen und mit Bootslack versiegelt.<br />
– Im Herbst: ca. 5 m3 Brennholz gespalten und aufgeschichtet, morsches Holzbrett neben der<br />
Eingangstreppe und die Holzpfähle durch Steinplatte ersetzt, Sockelleisten montiert in der<br />
Stube, beschädigten Wandspiegel und vom Wind zerzauste Fahne ersetzt.<br />
– Dank der Unterstützung von zwei Klubkameraden hat es neu auch zwei Sonnenschirme gegeben,<br />
für den Sitzplatz mit dem Steintisch und für die Feuerstelle zum Grillieren.<br />
Die Erfahrungen<br />
Das Image der Hängela-Hütte als familienfreundliches und gut eingerichtetes Haus hat dazu<br />
geführt, dass die Hütte auch im nächsten Jahr schon sehr gut belegt ist. Interessenten empfehlen<br />
wir deshalb, möglichst frühzeitig zu reservieren! Wir danken allen Besuchern und Hängela-<br />
Freunden ganz herzlich für ihre Unterstützung, die sie uns in diesem Jahr entgegengebracht<br />
haben. Markus Haab, Hüttenchef<br />
49
5. Bibliothek und Material<br />
In der Bibliothek wurden wie jedes Jahr die Touren- und Kletterführer sowie die Landeskarten<br />
1:25’000 und 1:50’000 aktualisiert. Und auch dieses Jahr werden leider wieder einige Karten vermisst,<br />
die ohne Eintrag im Kontrollblatt ausgeliehen wurden und somit nicht eingefordert werden<br />
können. Falls jemand noch Karten mit <strong>SAC</strong> Stempel bei sich zuhause findet, bitte diese so<br />
bald als möglich zurückbringen oder mir schicken.<br />
Im Materialdepot Amt (Rössli Mettmenstetten) gelagert und während den Oeffnungszeiten abholbar<br />
sind 2 Halbseile und 7 Einfachseile. Bei mir zu Hause gemietet werden können 3 LVS und<br />
2 Paar Schneeschuhe. Seile und LVS in beschränkter Anzahl sind auch in Zürich abholbar bei<br />
Marcel Kunz, Stadtammann- und Betreibungsamt Zürich 6, Hotzestrasse 65 (ab 1.4.05: Schaffhauserstrasse<br />
26), 8006 Zürich, Tel. 044 / 360 82 33. Wir haben dieses Jahr 2 Seile im Amt und<br />
1 Seil in Zürich erneuert. Bitte für Hochtouren die letztjährigen und älteren Seile verwenden und<br />
die neusten Seile den Kletterern überlassen.<br />
Danke für das korrekte und vollständige Ausfüllen der Kontrollblätter und die Einhaltung der Ausleihfristen.<br />
Peter Knabenhans, Bibliothekar und Materialverwalter<br />
6. Tätigkeit im Amt<br />
Wir trafen uns wie üblich jeden zweiten Freitagabend zu einem gemütlichen Stamm, wo die<br />
Geselligkeit unter uns Mitgliedern gepflegt wird und auch gemeinsame Touren besprochen werden.<br />
Im grösseren Rahmen sind wir viermal zu Quartalsversammlungen zusammen gekommen.<br />
Hier wird über die Aktualitäten im Club und CC orientiert.<br />
Einige Leckerbissen aus unserem Programm möchte ich speziell erwähnen: Kochkurs mit Werner<br />
Hafner. Wir haben einen Fünfgänger in Piemontesischer Küche gekocht, ein Augen- und Gaumenschmaus<br />
der besonderen Art. Curling, ein Einführungskurs mit anschliessendem Wettkampf<br />
gegen den Snowboardclub Urdorf. Die Teilnehmer werden diesen gelungenen Anlass nicht so<br />
schnell vergessen. Zwei Reiseberichte mit Dias: Peru, Trekking und Bergsteigen inmitten vieler<br />
6000er mit Doris und Ruedi Kehrli. Trekking im Windriver-Mountain Nationalpark, USA. Unterwegs<br />
mit Cowboys und Tragpferden mit Fridolin Herger. Jubiläum 20 Jahre Reussschwimmen<br />
in Ottenbach. Das zeigt, wie beliebt dieser kameradschaftliche Höhepunkt in unserem Sommerprogramm<br />
ist, dies vor allem wegen des anschliessenden Gartenfests bei Rita und Felix<br />
Weiss. Der Natur- und Tierfilmer Franz Wiederkehr zeigte uns sehr eindrückliche Bilder vom<br />
wilden Bergland Tessin.<br />
Ruedi Kehrli,Tätigkeit im Amt<br />
7. Kassenbericht<br />
Sektionstätigkeit<br />
Die Sektionsrechnung schliesst mit Mehrausgaben von Fr. 686.–. Budgetiert war aber ein Verlust<br />
von Fr. 2933.–. Die Differenz hat vor allem zwei Gründe:<br />
– Zusätzliche Einnahmen: Wir erhielten Spenden von Fr. 12 100.–.<br />
– Zusätzliche Ausgaben: Der Aufwand für das Tourenwesen der Sektion und der Senioren war<br />
etwas höher als budgetiert. Vor allem aber kosteten die Clubnachrichten rund Fr. 6000.– mehr<br />
als vorgesehen.<br />
50
Hüttenrechnungen<br />
Die Treschhütte verzeichnete mit Fr. 19 551.– trotz des schlechteren Wetters nur geringfügig<br />
weniger Einnahmen als 2003. Der Aufwand war kleiner als vorgesehen, weil weniger Unterhaltsarbeiten<br />
als ursprünglich geplant ausgeführt wurden. So blieb das Defizit mit Fr. 1823.–<br />
bedeutend kleiner als budgetiert.<br />
Die Bächlitalhütte hatte wetterbedingt knapp 10% weniger Einnahmen als im letzten Jahr. Der<br />
Gesamtaufwand war um Fr. 1600.– grösser als budgetiert. Dafür haben wir jetzt schöne Holzbänke<br />
und Tische vor der Hütte. Unvorhergesehen waren zudem die Ausgaben für den Ersatz<br />
der Wasserpumpe und der Kühltruhe. So blieb der Gewinn mit Fr.1467.– etwas unter den Erwartungen.<br />
Der Eseltritt erzielte auch im letzten Jahr der Ära Bruno und Monika Kistler ein glänzendes Ergebnis,<br />
obwohl auch hier die Einnahmen etwas geringer waren als letztes Jahr. Der Gewinn vor den<br />
Abzügen beträgt Fr. 27 761.–. Um Steuern zu sparen, musste ich diesen Gewinn wiederum mit<br />
legalen Mitteln so klein wie möglich machen. Folgende Massnahmen habe ich dazu getroffen:<br />
– Der Eseltritt muss für die Arbeit von Hüttenchef und Kassier 6% des Umsatzes, d.h. Fr. 2661.–,<br />
der Sektion vergüten.<br />
–Fr. 13 800.– habe ich dem Erneuerungsfonds zugewiesen.<br />
Trotz dieser Belastungen weist der Eseltritt immer noch einen Gewinn von Fr. 11 300.– aus.<br />
Die Hängela-Hütte erwirtschaftete trotz der Anschaffung von neuen Wolldecken und<br />
Fixleintüchern sowie weiteren Erneuerungen einen Gewinn von Fr. 219.–.<br />
Die Gesamtbetriebsrechnung schliesst mit einem Gewinn von Fr. 10 476.–, budgetiert war ein<br />
Gewinn von Fr. 55.–. Dieses doch recht erfreuliche Resultat findet seine Erklärung vor allem in<br />
den grosszügigen Spenden. Ich möchte im Namen des Vorstandes dafür nochmals herzlich<br />
danken.<br />
Die Bilanz zeigt, dass die Sektion, nach Abzug aller Verbindlichkeiten, zur Zeit zwar über rund<br />
Fr. 110 000.– flüssige Mittel verfügen kann. Dieser Betrag wird aber nur knapp reichen, um all<br />
die Ausgaben (Kraftwerk usw.), die auf uns warten, zu zahlen. Wir müssen alles daran setzen,<br />
die Ertragslage, vor allem der <strong>SAC</strong>-Hütten, zu verbessern.<br />
Jürg Spörri, Kassier<br />
8. Gruppe Zürich<br />
Mit dem geschäftlichen Teil der GV hat unser Clubjahr geendet. Wir haben kurz zurückgeschaut<br />
und unser neues Jahr in Angriff genommen. Mit einem feinen Essen und Jean-Pierres Diavortrag<br />
hatte das Jahr 2003/04 begonnen. Das Kässeli der Gruppe Zürich wurde mit vielen Batzen grosszügig<br />
gefüttert, sodass wir es uns heute leisten können, einen Imbiss zu konsumieren.<br />
Im Januar waren Doris und Ruedi Kehrli mit ihren Dias hier: Kameltrekking in Libyen. In bester<br />
Erinnerung ist mir die Geschichte mit dem Schuh. Wer nicht da war, hat wunderschöne Wüstenbilder<br />
verpasst.<br />
Im März wurde auf Anregung und unter Mithilfe von Alex Hauser der Kurzfilm über Holzschlag<br />
anno 1913 im Sihlwald von Andreas Reifler gezeigt. Rundum wurde geschmunzelt und den mutigen<br />
Männern mit den riesigen Holzfuhren Achtung und Bewunderung gezollt. Eine wilde Angelegenheit<br />
war das damals...<br />
Im Mai wurde von einem Mitglied ein Vortrag über Japan mit und ohne Bergsteigen vorgeführt.<br />
Es war sehr gut zu spüren, dass Richard Dähler viel mit diesem Land verbindet, hat er doch eini-<br />
51
ge Jahre dort gelebt und gearbeitet. Der Bezug zu Land und Leuten ist noch sehr stark. Er konnte<br />
uns einen ausgezeichneten Einblick in das Land der aufgehenden Sonne vermitteln.<br />
So quasi als “Notlösung” hat uns Stephan Pfändler einen gemütvollen und stimmigen Vortrag<br />
mit Bildern über Schottland gebracht. Die klare, kühle Luft spürte ich auch im Albisgüetlisaal.<br />
Der Reisebericht mit seinen vollen und prächtigen Herbstfarben stimmte uns Ende August auf<br />
den Herbst ein.<br />
Ein Wochenende vorher, da waren die Bäume noch grün, stieg der Sektionsvorstand durchs stille<br />
Fellital zur Treschhütte. Wild rauschte der Bach und noch war es sommerlich warm. Schon am<br />
Nachmittag fand eine Sitzung statt. Die Turbine wurde besichtigt, die Leistung dieses kleinen<br />
Kraftwerks gemessen und sinniert, was sinnvoller wäre. Die Anlage wurde vor zehn Jahren installiert<br />
und sie wird wohl nicht mehr ewig weiterlaufen. Der Hüttenwart brachte seine (bescheidenen)<br />
Wünsche vor. Der Vorstand besprach die aktuellen Geschäfte. Jaja, das Hüttenwesen<br />
braucht und bräuchte ewig Geld. Da beim Anbau der Bächlitalhütte der bestehende Teil nicht<br />
renoviert wurde, sind zum Beispiel immer noch die alten Matratzen da. Auch Duvets wären bei<br />
den Benutzern beliebt. Die Wasserpumpe geht kaputt, der Steuerungskasten der Energieversorgung<br />
macht schlapp – immer ist sofort etwas zu tun, die Schäden sind zu beheben. Die Besucher<br />
schätzen den bescheidenen Komfort, der Hüttenwart die Infrastruktur. Nur leider wird der<br />
Unterhalt einer solchen Hütte immer aufwändiger – und je mehr investiert wurde, umso aufwändiger<br />
wird’s nachher. Die Rückstellungen müssten erhöht werden bis auf 1–2% des Anlagewertes<br />
jährlich. Schon immer “lebten” die Hütten von Spenden und Legaten, viele konnten nur so<br />
gebaut werden. Diese Hütten sind eine ideelle und weniger eine kommerzielle Angelegenheit.<br />
Sie gehören zum Alpenclub und sehr viele identifizieren Touren und Hütten mit dem Signet <strong>SAC</strong>.<br />
Vor der Helizeit gehörte sicher auch die Bergrettung dazu und schon seit den Ursprüngen des<br />
<strong>SAC</strong> spielte Fronarbeit – genau wie die ehrenamtliche Arbeit – eine nicht zu unterschätzende<br />
Rolle. In der heutigen Zeit ist es keine leichte Aufgabe, willige, fähige und engagierte Leute zu<br />
finden. Spenden und Legate sind auch immer schwieriger aufzutreiben. Unsere Sektion müsste<br />
neue Wege gehen. Es sollte vermieden werden, dass sich eine Sektion verschuldet, oder die<br />
Darlehen sollten zumindest innert nützlicher Frist zurückbezahlt werden können. Diese komplexen<br />
Aufgaben werden den Vorstand in nächster Zeit stark beschäftigen. Ich hoffe, Ihr unterstützt<br />
die Sektion mit Rat und Tat. Die Zukunft wird zeigen, ob wir uns nach der Decke strecken müssen<br />
oder ob wir grosszügige Unterstützung bei den Mitgliedern finden. In den letzten Jahren<br />
konnten wir uns sicher nicht beklagen; auch grosse Vorhaben fanden Unterstützung, wenn auch<br />
zum Teil erst nach ausgiebigen Diskussionen.<br />
Ich möchte mich bei euch allen für euer Interesse bedanken und wünsche euch für das neue<br />
Clubjahr alles Gute.<br />
Judith Jaccard, Präsidentin Gruppe Zürich<br />
52<br />
Wie wird der Winter ?<br />
Gehen zwei Indianer zu ihrem Medizinmann und fragen: «Kannst du uns sagen, wie in diesem Jahr<br />
der Winter wird?» Der Medizinmann schmeisst einen Haufen kleiner Steinchen auf den Boden und<br />
sagt: «Das wird ein sehr kalter Winter mit grossem Schnee, sammelt viel Holz zum Heizen!»<br />
Am andern Tag kommen noch einige Indianer zu ihm und fragen dasselbe. Auch ihnen sagt er:<br />
«Sammelt viel Holz!» Auch von anderen Stämmen kommen die Indianer und immer sagt er dasselbe:<br />
«Sammelt viel Holz!» Doch der Medizinmann ist sich nicht ganz sicher. Er denkt, ich muss doch mal<br />
beim Wetteramt anfragen, ob das auch richtig ist. Er geht zum Telefon und fragt die Damen vom<br />
Wetteramt: «Können Sie mir bitte sagen, wie in diesem Jahr der Winter wird?»<br />
Die Damen vom Wetteramt antworten ihm: «Das wird ein ganz harter Winter werden.<br />
Die Indianer sammeln Holz wie die Verrückten...!»
72. Jahrgang, Nr. 1/2<br />
AZB<br />
8910 Affoltern a. A.<br />
Redaktion: Ursula Spörri, Letzigraben 236, 8047 Zürich, Telefon 043 538 56 19, cn.albis@gmx.ch. Redaktionsschluss<br />
am ersten Werktag des Vormonats. – Sektionspräsident: Marcel Kunz, Rossau, 8932 Mettmenstetten,<br />
Telefon 044 768 22 82, schwalbenhof@gmx.ch. – Adressänderungen: Erna Rieder-Kiener, Unterdorf 228, 5645<br />
Aettenschwil, Telefon 04178713 29, Natel 079 753 93 37, erna.rieder@gmx.ch. – Kassier: Jürg Spörri, Niederweg<br />
3 d, 8907 Wettswil a. A., Telefon 01 700 35 09, jspoerri@dplanet.ch. – Inseratannahme: Ernst Müller, Feldstrasse<br />
19, 8926 Hauptikon, Telefon 01 764 12 43. – Druck: RüWo Satz und Druck, Fabrik am Weiher, 8909 Zwillikon,<br />
ruewo@bluewin.ch, Telefon 01 761 28 20, Fax 01 761 28 27. – Postcheckkonti Sektion: 80-8250-9, Veteranenkasse:<br />
80-10188. Internet Sektion Am Albis: http://www.sac-albis.ch • JO Am Albis: http://www.jo-albis.ch/ •<br />
<strong>SAC</strong>-Zentralverband: http://www.sac-cas.ch · Erscheinungsweise: 6x pro Jahr.<br />
Material Gruppe Zürich · Ausgabe nach telefonischer Abmachung: Telefon 044 360 82 33<br />
Unsere Hütten<br />
Reservationen Eseltritt, Ibergeregg<br />
01.01. <strong>2005</strong> Hans Seifert, Neujahrsapéro<br />
02.01. – 09.01. Zeller Claudia, Vaihingen/Enz 25 Personen<br />
02.01. – 09.01. Luff Manfred, Kronberg 25 Personen<br />
15.01. – 16.01. Hans Seifert, Skitreffen besetzt<br />
17.01. – 20.01. Hunziker Daniel, Schindellegi besetzt<br />
21.01. – 23.01. Spinner Ueli, Aeugst besetzt<br />
28.01. – 30.01. Etspüler Hans-Klaus, Konstanz besetzt<br />
31.01. – 04.02. Bachmann Erika, Malters besetzt<br />
04.02. – 09.02. Vent Wolfram, Radolfszell 15 Personen<br />
04.02. – 09.02. Sulzmann Sabine, Bodman 35 Personen<br />
12.02. – 13.02. Paul Seeberger, Konstanz 20 Personen<br />
18.02. – 20.02. Stähli Vroni, Baar besetzt<br />
21.02. – 26.02. Hunziker Daniel, Schindellegi besetzt<br />
26.02. – 27.02. Betschart Daniela, Greppen besetzt<br />
28.02. – 04.03. Hilber Martin, Safnern<br />
Reservationen an den Hüttenchef Werner Angst,<br />
Mettmenstetten<br />
Telefon 044 767 12 47, werner.angst@hispeed.ch<br />
besetzt<br />
Reservationen Hängela-Hütte, Vals<br />
28.12. – 02.01. Andrea Pfister, Urdorf<br />
26.02. – 27.02. Hans-Paul Sierts<br />
Reservationen an den Hüttenchef Markus Haab, Greifensee<br />
Telefon 044 940 48 33, haengela.vals@ggaweb.ch<br />
Bächlitalhütte<br />
Anmeldungen<br />
an die Hüttenwarte<br />
Monika und Walter Lüthi<br />
Telefon 033 971 35 51<br />
Hüttentelefon 033 973 11 14<br />
www.baechlitalhuette.ch<br />
baechlital@bluewin.ch<br />
www.haslihuetten.ch<br />
Luftseilbahn<br />
Handeck-Gerstenegg:<br />
Telefon 033 982 31 24 oder<br />
Telefon 033 982 30 11<br />
Treschhütte<br />
Anmeldungen an den<br />
Hüttenwart Martin Scheiber<br />
Telefon 079 229 27 81<br />
Hüttentelefon 041 887 14 07<br />
treschhuette@bluewin.ch