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MNR 2004-02.pdf - Missionswerk Mitternachtsruf

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Scheich Achmed Jassin, Gründer und Im Blickfeldgeistlicher Führer der Hamas-Terrororganisation,gab dem deutschen Nachrichtenmagazin«Der Spiegel» am 8. Dezember2003 ein Interview. Auf die Frage, ob esdenn überhaupt keinen Platz für einen jüdischenStaat geben würde, antwortete er:«Sie könnten einen Staat in Europa gründen.»Gleichzeitig wies er die Genfer Friedensinitiativezurück. «Der Plan ist schlimmerals Oslo, da er das Rückkehrrecht fürFlüchtlinge aufgibt.»11. Dezember 321: (Deutschland) Ineinem Schreiben an die römische Verwaltungin Köln weist Kaiser Konstantin dieBehörden an, von den ansässigen JudenSondersteuern für den Aufbau Konstantinopelszu erheben. Das Dokument ist dieerste erhalten gebliebene urkundliche Erwähnungvon Juden in der Rheingegend.Ausgrabungen lassen jedoch vermuten,dass sich bereits vor diesem Zeitpunkteine ansehnliche jüdische Gemeinde inKöln befand.Wahrsager landeten auch im Jahr2003 kaum Treffer. So sagten sie zumBeispiel voraus: Gesundheitsministerin UllaSchmidt werde zurücktreten, der Bundeskanzlerwerde Edmund Stoiber heissenund die Welt werde zerstört in denTiefen des Alls treiben. Alle diese Szenarienhaben Wahrsager und Astrologen fürdas Jahr 2003 «in den Sternen gelesen».Doch einer Überprüfung der Gesellschaftzur wissenschaftlichen Untersuchung vonParawissenschaften in Rossdorf bei Darmstadthielten die Prognosen der Wahrsagerauch im vergangenen Jahr nicht stand.Nicht einmal in der Welt der Prominentenlief alles rund für die Astrologen: Wederbei Schröder-Köpf noch bei Agassi-Grafgingen die Ehen auseinander.Jeden Monat verkaufen offenbar Dutzendeisraelische Jugendliche ihren Reisepassan kriminelle Organisationen im Iran.Als Gegenleistung dürfen sie ihren Aufenthaltin einem fernöstlichen Land verlängern– beliebt ist vor allem die japanischeHauptstadt Tokio.14 <strong>Mitternachtsruf</strong> > Februar <strong>2004</strong>gemacht werden. Doch die Bibel sagtunmissverständlich: «Irrt euch nicht,Gott lässt sich nicht verspotten! Dennwas ein Mensch sät, das wird er auchernten» (Gal 6,7).Aber Gott lässt sich nicht stören, derSpott des Menschen kann Ihn nicht vomThron stossen. Eines Tages wird derHerr antworten und sich zu erkennengeben. Dann wird Er den Spiess umdrehenund die überheblichen Völkerverspotten: «Aber der im Himmel wohnt,lachet ihrer, und der Herr spottet ihrer.Einst wird er mit ihnen reden in seinemZorn, und mit seinem Grimm wird ersie schrecken: ‹Ich aber habe meinenKönig eingesetzt auf meinem heiligenBerg Zion›» (Ps 2,4-6).Grausame ChristenverfolgungJesus Christus ist der wiederkommendeKönig. Gegen Ihn richtet sichder Hass einer Menschheit, die sichder Verantwortung gegenüber Gottnicht stellen will. Doch schon Henoch,der in einer der ersten Generationen derMenschheit lebte, hat das Ende gesehenund so beschrieben: «Es hat aber auchHenoch, der siebente von Adam an, vonihnen geweissagt und gesagt: ‹Siehe, derHerr ist gekommen mit seinen heiligenMyriaden, Gericht auszuüben gegen alleund alle Gottlosen zu überführen vonallen ihren Werken der Gottlosigkeit, diesie gottlos verübt haben, und von all denharten Worten, die gottlose Sünder gegenihn geredet haben›» (Jud 14-15).N.L.■In unseren Tagen gibt es Millionen verfolgter Christen. Wir Gläubigen in dennoch freien Ländern sind aufgerufen, insbesondere in treuer Fürbitte für sieeinzustehen: «Denkt an die Gefangenen, als wärt ihr Mitgefangene, und andie Misshandelten, weil ihr auch noch im Leibe lebt» (Hebr 13,3).Christenverfolgung ist eine dermeistverbreiteten Menschenrechtsverletzungender Welt. Sietrifft Millionen Menschen, die sichzu Christus bekennen. Von den zehnschlimmsten Christenverfolgerstaatenwerden sechs von einem islamischenRegime beherrscht: Saudi-Arabien,Turkmenistan, die vor Indien liegendeInselgruppe der Malediven, Pakistan,Afghanistan und Somalia. Insbesondereim Touristenparadies Malediven hat diemuslimische Gewalt gegen Christendrastisch zugenommen.Den traurigen ersten Platz auf derListe der Christenverfolgerstaaten nimmtnicht mehr das islamische Saudi-Arabien,sondern ein kommunistisches Land ein:Nordkorea. Ausser drei Vorzeigegemeindenin der Hauptstadt Pjöngjang gibt esdort offi ziell kein christliches Leben.Christen werden mit aller Härte verfolgt,inhaftiert und ohne Prozess ermordet.Weitere kommunistische Staaten unter«Denkt an die Gefangenen, als wärt ihr Mitgefangene,und an die Misshandelten, weil ihr auchnoch im Leibe lebt»

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