Gut möglich, aber wie definiertsich diese Gruppe? Sind das dieseSchüler, deren Eltern im Auslandgeboren sind und nach Österreichimmigriert sind? Oder reicht füreinen Migrationshintergrund nurein Elternteil aus einem fremdenLand oder vielleicht sogar nur dieGroßeltern?Geht es dem/der Fragenden eventuellum die Sprachkenntnisse?Sind konkret etwa „Schüler mit andererMuttersprache als Deutsch“gemeint? Was aber, wenn die Muttereinwandfrei Deutsch spricht,der Vater aber kaum? Und wennwir dann schon nach der Spracheurteilen - nachdem immer mehrDeutsche in Österreich leben undarbeiten: Wie werden Schüler gewertet,die eine deutsche Staatsbürgerschaftbesitzen? Sind dasdann echte Ausländer oder nicht?Meine obigen Ausführungen sindnatürlich überspitzt und nur bedingternst gemeint. Durch meinübertriebenes Hinterfragen sollteaber eines klar geworden sein:Definitionen zu geben bzw. diegestellte „Ausländerfrage“ alsLehrer zu beantworten ist sehrschwierig.Natürlich könnten wir als Antworteine von gefühlten 100.000 Statistikenzitieren. Ich für meinenTeil habe mich allerdings dazuentschlossen die Frage „Gibt eseigentlich viele Ausländer an deinerSchule?“ mit folgendem Statementzu beantworten:„Ich arbeite an meiner Schule mitMENSCHEN – und zwar Kindernmit verschiedensten Lebensgeschichten– und ich arbeite mitallen GLEICH GERNE!“sudokuOtto WeberDiesesmal gibt es zwei leichte Sudokus. Die Lösungen finden sich wie immer aufwww.sloenoe.at.Beim 1. Sudoku ergibt sich ein Lösungswort, wenn man die Zahlen zeilenweise aus den roten und grauen Kästchen in die untereTabelle einträgt. Die darunter einzutragenden Buchstaben ergeben sich aus der Reihe im Alphabet. In den grauen Kästchen wirddie Zahl übernommen.5 4 79 7 33 7 8 2 6 95 3 77 5 42 9 1 58 6 7 15 8 64 1 51 4 89 4 56 8 4l!fe5 9 7 8 63 6 9 44 8 7 57 3 56 7 21 2 3 7-118
Energy cocktailElke Heinfellnerg`schmackigSie wissen bereits: GuteLaune heißt, wir sind ausgeschlafen, haben gutgegessen, uns bewegt, stehen nicht unter Stress…Ich möchte an dieser Stelle einen kulinarischen,herbst-winterlichen „Energy-Cocktail“ vorstellen,der von innen wärmt und für Zufriedenheitund ein angenehmes Stimmungshoch sorgt!Ganz unter dem Motto: „Hungry?“…Hot. Healthy. Happy!oder einfachAlles in einem TopfMinestrone „a casa“ (ca. 1l)zu gleichen Teilenin kleine Würfel geschnitten:Karotten, Stangensellerie, Kartoffeln, rote Paprika,Zucchini (od. anderes Gemüse)je 2 Schalotten und Knoblauchzehen(fein gehackt)einige Cherrytomaten (geviertelt)1 Dose Tomaten125 ml Weißwein750 – 1000 ml Gemüsesuppe2 EL Italienische Kräuterev. etwas geriebener Parmesanetwas Paprikapulver, Salz, Pfeffer, OlivenölEssen lockt körpereigene Endorphine und machtglücklich!!Sie haben Recht. Das ist keine neue Erkenntnis. Auchnicht, dass Hunger ausgesprochen schlechte Launebewirkt! Gerade jetzt, in der kalten Jahreszeit, freuenwir uns über Getränke und Speisen, die uns voninnen wärmen und Zufriedenheit und Wohlgefühlbewirken.Aus diesem Grund möchte ich Ihnen heute mein eigenesRezept einer „Minestrone“ vorstellen. Mit vielbuntem Gemüse, wenig Aufwand (1 Topf, 1 Schneidbrett,1 Messer, 1 Kochlöffel) und Gelinggarantie!!!Zahlreiche Abänderungsmöglichkeiten und Variantenverleihen dabei den richtigen „Kick“ und bietenimmer wieder überraschend neue, kreative, spannendeGeschmackserlebnisse.Schalotten und Knoblauch in Olivenöl anschwitzen,danach das würfelig geschnittene Gemüse dazugebenund mitschmoren.Das Gemüse mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver etwaswürzen, mit Weißwein ablöschen und mit Suppe aufgießen.Cherrytomaten, Dosentomaten und Kräuter hinzufügenund alles auf kleiner Flamme köcheln lassen, bisdas Gemüse gar (aber nicht zu weich) ist.Die Suppe mit Gewürzen und eventuell etwas Parmesanabschmecken. Fertig!Probieren Sie diesen Eintopf einmal in anderen Varianten,z.B. mit geschnittenem Hühnchenfilet, Fischfiletoder Garnelen und Meeresfrüchten (a la Bouillabaisse!)Sie werden sehen: Dieser Gemüse-Eintopf machtglücklich und satt, hat gesundheitsfördernde undanregende Wirkung, sorgt für ein inneres Wohlgefühlund bietet vielfältigste Geschmackserlebnisse!Somit haben auch Antriebs- und Lustlosigkeit (wieauch der „Winterblues“) keine Chance mehr (besondersdann wenn der Stress wieder einmal droht uns„aufzufressen“!).Ein weiteres Plus: Die Suppe hält sich einige Tage imKühlschrank und kann ausgezeichnet portionsweiseeingefroren werden.Also: Es lohnt sich, gleich eine größere Menge zu kochen,damit jederzeit auf leckeren, wärmenden, energiebringendenVorrat zugegriffen werden kann.Es lohnt sich!l!fenö.lehrerstimme 1/<strong>2013</strong> 19