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Stärkt die Nahversorger - Österreichische Wirtschaftsbund

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www.hyponoe.atWir gehören zur Familie:Weil Wir Wissen,Was sie BeWegt.Die HYPO nOe grUPPe ist als unternehmensfamilie das finanzielleKompetenzzentrum des landes niederösterreich. in den 30geschäftsstellen der HYPO nOe landesbank in niederösterreichund Wien betreuen wir Familien in allen geldangelegenheiten.Kompetent und individuell. Kunden und institutionen auf landeswiegemeindeebene rechnen mit den Spezialisten der HYPO nOegrUPPe und zählen auf <strong>die</strong> langjährige erfahrung der leasing- undFinanzierungsexperten. unternehmen und öffentliche hand planenmit der HYPO nOe grUPPe, wenn es um maßgeschneiderte BauundFinanzierungslösungen geht. Vom Plan bis zum Facility managementliegt ihr Bauvorhaben hier in den richtigen händen. sicherheit,Kompetenz und Zukunft in Blau-gelb.s e i t1 2 5Ja H r e nDer <strong>Wirtschaftsbund</strong> Niederösterreich wünscht IhnenFrohe Weihnachten und einerfolgreiches Geschäftsjahr 2014!


Editorial3BR KommR Sonja ZwazlLandesgruppen-Obfrauzwazl@wbnoe.atBetriebe sollen sichum Geschäft kümmern könnenWährend<strong>die</strong>ses <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Journalin Druck geht, laufen <strong>die</strong> Koalitionsverhandlungennoch auf Hochtouren. Dass es 2014für uns nicht leichter wird, ist aber schon jetztklar. Umso wichtiger ist es, mit einem Bürokratieabbauzusätzlichen Schwung in unsere Wirtschaftzu bringen – wovon ja beide Seiten, Staatund Betriebe, profitieren.Wir Wirtschaftstreibenden müssen uns mitganzer Kraft um unsere Kunden und Produktekümmern können – und nicht mit sinnlosem Papierkram,Auflagen & Co. daran gehindert werden.Man kann sinnlose oder überholte Gesetzeauch wieder abschaffen. 30 konkrete Vorschlägezum Bürokratieabbau wurden schon erarbeitet.Auf <strong>die</strong>sem Thema bleiben wir drauf.So hat der <strong>Wirtschaftsbund</strong> Niederösterreichetwa auch im letzten Wirtschaftsparlamentgegen drohende neue Auflagen für Betriebemobil gemacht. Beispiel Gastronomie: Eine EU-Verordnung verlangt ab Dezember 2014, dassInhaltsstoffe, <strong>die</strong> Allergien auslösen können, angegebenwerden müssen. Das „Wie“ ist offen. Esmuss für Gäste und Wirte jedenfalls zumutbarund praktikabel sein. Nur ein Beispiel von vielen,das zeigt, dass bei allen Maßnahmen immerauch Auswirkungen auf Betriebe und Standortberücksichtigt werden müssen!Ich wünsche Ihnen zu Weihnachten eine erholsameZeit mit Ihrer Familie und für 2014 einerfolgreiches Geschäftsjahr! nMag. Harald Servus<strong>Wirtschaftsbund</strong>-Direktorservus@wbnoe.atKonjunktur stimulieren,nicht abwürgenMehr Belastungen gehen für <strong>die</strong> Unternehmerinnenund <strong>die</strong> Unternehmer wirklichnicht mehr. Bei der breiten Abgabenlast mussman als Wirtschaftstreibender schon mehr alshart arbeiten, damit unter dem Strich überhauptnoch etwas übrig bleibt.Deshalb haben wir vom <strong>Wirtschaftsbund</strong>Niederösterreich auch einen Appell an <strong>die</strong> künftigeBundesregierung gerichtet: Neue Steuernund Belastungen sind nicht der Schlüssel zumErfolg. Im Gegenteil: Wir müssen versuchen,<strong>die</strong> Konjunktur wieder anzukurbeln und Investitionsanreizefür <strong>die</strong> Unternehmerinnen undUnternehmer zu schaffen. Diesen Weckruf hat<strong>die</strong> künftige Regierung hoffentlich verstanden.Denn ohne Konjunktur stimulierende Maßnahmensetzen wir eine Negativ-Spirale in Kraft:Neue Steuern senken <strong>die</strong> Kaufkraft, damit steigt<strong>die</strong> Arbeitslosigkeit, damit sinken <strong>die</strong> Pensionsversicherungsbeiträgeund ergeben weitere Problemebei der ohnehin auf dünnem Eis stehendenPensionsfinanzierung.Wir müssen am Arbeitsmarkt Zeichen setzen.Es hilft nichts über steigende Arbeitslosenzahlenzu jammern. Unsere Betriebe schaffen Jobs,unsere Betriebe bilden junge Menschen in einemBeruf aus. Das müssen wir fördern, dasmüssen wir forcieren. Wir müssen auch dasPensionssystem, das wir uns schon lange nichtmehr leisten können, zielsicher reformieren: ältereArbeitnehmer motivieren, länger im Berufzu bleiben und Betriebe fördern, <strong>die</strong> ältere Arbeitnehmerbeschäftigen möchten.Nur mit nachhaltigen Reformen schaffenwir auch nachhaltige Veränderung. Das soll derWunsch der Wirtschaft für das Jahr 2014 sein!nIMPRESSUM:WIR SIND WIRTSCHAFT NÖ Ausgabe 5/2013, Verlagspostamt: 3100 St. Pölten,MEDIENINHABER, REDAKTION UND ANZEIGENVERWALTUNG: <strong>Wirtschaftsbund</strong> Niederösterreich, 3100 St. Pölten, Ferstlergasse 4/3,Tel.: 02742/9020-3000, Fax: 02742/9020-3500, ZVR-Nr.: 324647873, HERSTELLER: NP-Druck, Gutenbergstraße 12, 3100 St. Pölten.CHEFREDAKTION: Mag. (FH) Kathrin Dirlinger. REDAKTION: Stefan Kaiser, BA. LEKTORAT: Mag. (FH) Kathrin Dirlinger.GESCHÄFTSFÜHRER: Mag. Harald Servus. GESTALTUNG & PRODUKTION: Typofix – Raimund Schöftner.


AktuellStandort sichernInhaltD Angelobung im NationalratWB hautnah dabei 8/95D Aktion „Nah, sicher!“Voller Erfolg für Herbstschwerpunktdes <strong>Wirtschaftsbund</strong>es ab 10D AdventempfangDie schönsten Bilder 18/19Sonja Zwazl, Renate Scheichelbauer-Schuster und Harald Servus wissen, dass ein Handwerkerbonus<strong>die</strong> Konjunktur ankurbeln würde.Editorial 3Alles zum Wirtschaftsparlament 4Angelobung im Parlament 8Aktion „Nah, sicher!“ 10Aus dem Landtag 14Aus der EU 15Aus den Branchen 16Industriellenvereinigung 20/21Silberlöwen auf Wallfahrt 22/23Unternehmerinnenforum 24/25Junge Wirtschaft 26Aus den Bezirken 27„Österreichweit haben ca. 12.000 Betrieberund 100 Mio. Euro in den Umbauinvestiert, soll das jetzt alles umsonst gewesensein?“, klagt Pulker. Umso härtertreffe <strong>die</strong> 9500 niederösterreichischenBetriebe der Erlass, „da viele durch Vereinslokaleund Zeltfeste unter immerstärkeren Konkurrenzdruck leiden.“Gegen Allergen-Kennzeichnungin der GastronomieEbenso ist <strong>die</strong> Gastronomie von einerneuen EU-Verordnung betroffen, <strong>die</strong> ab13. Dezember 2014 in Kraft treten soll:Der Allergenkennzeichnung. Konkretwürde das bedeuten, dass alle Gastronomiebetriebe<strong>die</strong> Inhaltsstoffe ihrerSpeisen beispielsweise in Speisekartenanführen müssten. SpartenobmannKommR Fritz Kaufmann wehrt sich:„Stellen Sie sich das nur für ein paarWürstchen von der Imbissbude oder fürein komplexes 6-Gänge-Menü in einemHaubenbetrieb vor.“ Laut Kaufmann isteine derartige Verordnung in der Gastronomienicht umsetzbar.Der <strong>Wirtschaftsbund</strong> hat in seinemAntrag an das Wirtschaftsparlamenteine Lösung für <strong>die</strong> betroffenen Betriebepräsentiert: „Wir schlagen vor,dass Auskünfte zu Inhaltsstoffen inProdukten lediglich auf Anfrage erteiltwerden müssen“, so <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Landesgruppen-Obfrau BR KommRSonja Zwazl.Dies setze aber auch voraus, dass<strong>die</strong> Vorlieferanten der Gastronomiealle notwendigen Informationen unaufgefordertund in einfacher Form zurVerfügung stellen.Handwerkerbonus für Renovierersoll Pfusch verringernWir haben im ersten Halbjahr 2013 einenUmsatzrückgang von 3 Prozent imBaunebengewerbe und einen Rückgangvon sogar 5,3 Prozent im Bauhauptgewerbe“,berichtet SpartenobfrauKommR Ing. Renate Scheichelbauer-Schuster.Im dritten Quartal 2013 sind <strong>die</strong> Aufträgeebenfalls markant rückläufig, nämlichum 6,5 Prozent im Bauneben- undsogar 14,1 Prozent im Bauhauptgewerbe.„Für uns im Bau- und Baunebengewerbesind dringend Anreize für Kundensowie klare Signale gegen Pfuschund Schattenwirtschaft notwendig“, soScheichelbauer-Schuster weiter. Konkretbedeute <strong>die</strong>ser Bonus eine 20-prozentigeSteuergutschrift für <strong>die</strong> Kosten fürRenovierungs-, Erhaltungs- und Modernisierungsarbeitenvon Gebäuden undWohnungen. Das entspräche somit derMehrwertsteuer.Wenn ein privater Haushalt einenHandwerksbetrieb beauftragt, darf erden Handwerkerbonus auf Arbeitskostenin der Höhe von bis zu 6000 Euroim Jahr anwenden.„Damit würde der Motor der Baukonjunkturwieder anspringen undauch <strong>die</strong> Schattenwirtschaft wird damitbekämpft“, unterstreicht auch <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Landesgruppen-ObfrauBRKommR Sonja Zwazl.Immerhin werde allein 2013 in Österreichmit Schwarzarbeit ein Umsatz vonrund 19,3 Millionen Euro erzielt. „DasBaugewerbe und Handwerksbetriebe habenweiterhin am meisten mit Pfusch zukämpfen.“ Denn 39 Prozent der Pfuscharbeitenpassieren genau in <strong>die</strong>sen Branchen.n


6 AktuellGegen Lohn- und SozialdumpingWirtschaftsparlament 2013 II: <strong>Wirtschaftsbund</strong> Niederösterreich sieht härtere Strafen und das„Einheben von vorläufigen Sicherheiten“ als einziges Mittel gegen Lohn- und Sozialdumping ausden östlichen Nachbarländern.Ausländische Unternehmen, <strong>die</strong> ausden östlichen Nachbarländern nachÖsterreich herein arbeiten, nutzen oftLohndumping als Vorteil bei der Auftragsvergabein Österreich: „Wir wissen vonvielen Unternehmern, dass mit <strong>die</strong>sen Betriebenaus den östlichen Nachbarländernkein fairer Wettbewerb herrscht“, skizziert<strong>Wirtschaftsbund</strong>-Direktor Mag. HaraldServus das stark wachsende Problem.Konkret fordert der <strong>Wirtschaftsbund</strong>gleichen Wettbewerb: „Derzeit wird dasHereinarbeiten der ausländischen Firmenhauptsächlich durch <strong>die</strong> Finanzpolizeikontrolliert“, erklärt Landesgruppen-Obfrau BR KommR Sonja Zwazl. DieBeamten prüfen, ob <strong>die</strong> Arbeitnehmerden in Österreich geltenden Grundlohnbezahlt bekommen. „Die dafür erforderlichenAufzeichnungen haben <strong>die</strong> meistenArbeitnehmer nicht mit, schon gar nichtin deutscher Sprache, wie vorgeschrieben“,weiß Zwazl. Ein weiteres Problemsei, dass <strong>die</strong> Strafe für das Nichtmitfüh-Firmen aus östlichen Nachbarländern sollensich an den fairen Wettbewerb halten.Harald Servus, Sonja Zwazl undRenate Scheichelbauer-Schusterwollen mehr Handhabe für Behörden.Fotos: ZVG, WBNÖ/MarschikWirtschaftsparlament 2013 III: Weitere Anträge des <strong>Wirtschaftsbund</strong>es in Kürzen Maßnahmen gegen denFachkräftemangelUm dem Fachkräftemangel langfristigentgegen zu wirken, setzt der <strong>Wirtschaftsbund</strong>Niederösterreich in seinem Antragbei der Jugend an.n Einerseits fordert der <strong>Wirtschaftsbund</strong>das „Schließen der naturwissenschaftlichenLücke“: Schon ab der 1. KlasseUnterstufe sollen <strong>die</strong> Fächer Physikund Chemie im Unterricht eingeführtwerden.n Andererseits soll <strong>die</strong> Qualitätssicherungder Lehre durch Bildungsangebotean <strong>die</strong> Ausbilder und nicht durchexterne Kontrollsysteme erfolgen.nnWeiters fordert der <strong>Wirtschaftsbund</strong>„strukturierte Beratung für Schulabbrecher“.Für Schulabbrecher soll ein Informationsprogrammgeschaffen werden,das ihnen <strong>die</strong> Perspektiven einer Lehrausbildungaufzeigen soll.Der seit 2011 laufende NÖ Begabungskompasssoll in der 7. Schulstufe inden Regelbetrieb für Schülerinnen undSchüler übernommen werden.n LKW- und Busmaut: „Stopp vonzusätzlichen Mauttariferhöhungen“Die Sparte Transport und Verkehr im <strong>Wirtschaftsbund</strong>spricht sich in einem Antraggegen zusätzliche Mauttariferhöhungenbei der fahrleistungsabhängigen Mautaus: Konkret ist hier <strong>die</strong> jährliche Inflationsanpassung,<strong>die</strong> zusätzlich zur Mauttariferhöhungdurchgeführt wird, gemeint.Auch eine Entkoppelung der Busse vonder fahrleistungsabhängigen Maut wirdgefordert.n Verpflichtende E-Rechnung anBund: Geltungsbeginn auf 1. 1. 2015verschiebenAb 1. Jänner 2014 gilt <strong>die</strong> E-Rechnung: Betriebe,<strong>die</strong> im Waren- und Dienstleistungsverkehrmit Bundes<strong>die</strong>nststellen stehen,sind zur Übermittlung von E-Rechnungenverpflichtet. Der <strong>Wirtschaftsbund</strong> fordert


Aktuell7Im Wirtschaftsparlament wurde der Antraggegen Lohn-und Sozialdumping beschlossen.ren der Lohnaufzeichnungen geringer sei,als <strong>die</strong> Strafe für <strong>die</strong> Unterentlohnung.„Deshalb fordern wir im <strong>Wirtschaftsbund</strong>,dass <strong>die</strong>se beiden Strafen zumindestangeglichen werden“, so Zwazl weiter.Zusätzlich hätten <strong>die</strong> Behörden massiveProbleme, <strong>die</strong> Strafbescheide dann an <strong>die</strong>ausländischen Firmen zuzustellen, „unddas trotz gemeinsamer europarechtlicherGrundlagen“, weiß <strong>die</strong> Landesgruppen-Obfrau. „Deshalb sollen <strong>die</strong> Behörden<strong>die</strong> Befugnis erhalten, vorläufige Sicherheiten– sprich Strafen – vor Ort einzuheben.“Das soll auch für das Nichtmitführender Lohnunterlagen gelten.Einer der betroffenen Unternehmerist Andreas Sinnuber, Bau-Unternehmeraus Obersiebenbrunn im Bezirk Gänserndorf:„Bei uns ist das Herein-Arbeiten ausdem Osten ein permanentes Problem, dasimmer mehr zunimmt. Ich habe selbst einAngebot von einer Firma aus der Slowakeibekommen, das mit Mitarbeitern um16 Euro in der Stunde arbeitet. Einemösterreichischen Unternehmer kostetein Mitarbeiter mindestens 26 Euro inder Stunde, ohne Kosten für Büro, Organisation,Energie und Fuhrpark mit einzuberechnen.Da haben aber weder derMitarbeiter, noch der Unternehmer etwasver<strong>die</strong>nt!“ Sinnhuber sah sich durchden hohen Preis- und Konkurrenzdruckaus den Nachbarländern sogar schon gezwungen,Mitarbeiter reduzieren. Hatte erfrüher 25 Leute, sind es jetzt nur noch 13.„Es gäbe genügend Aufträge, <strong>die</strong> Kundenvergeben sie aber oft an <strong>die</strong> Billiganbieteraus dem Osten.“ Deshalb fordert Sinnhuberauch gleiches Recht und gleiche Kontrollenfür alle Bewerber am Markt: „DenBehörden sind zu oft <strong>die</strong> Hände gebunden,sie haben keine Handhabe.“ Auch inanderen grenznahen Bezirken und im Bereichrund um Wien ist der Konkurrenzdruckein großes Problem.neine Verschiebung der Frist auf 1. Jänner2015, da <strong>die</strong> rund 70.000 betroffenen Unternehmenderzeit seitens des Bundes noch zuwenig darüber informiert wurden. Trotz Veranstaltungen,Beiträgen in der NÖWI oderNewslettern seitens der Wirtschaftskammerwird vermutet, dass rund 20 Prozent der Unternehmerkeine Kenntnis über <strong>die</strong> neue Regelunghaben.n Amtliche Lebensmittelkontrollendurch öffentliche Hand finanzierenEin Reformvorschlag der EU-Kontrollverordnungsieht vor, dass zukünftig amtlicheLebensmittelkontrollen rein über Gebührenfinanziert werden sollen. Dagegen sprichtsich der <strong>Wirtschaftsbund</strong> Niederösterreichin einem Antrag aus. Ebenso gegen <strong>die</strong> bewertendeVeröffentlichung von <strong>die</strong>sen Kontrollergebnissen,welche in der Praxis „prangerähnliche“Wirkung hätten.n Antrag zum NÖRaumordnungsgesetzDer <strong>Wirtschaftsbund</strong> ersucht <strong>die</strong> NÖ Landesregierungin einem Antrag keine Lockerungder Handelsbestimmungen imRaumordnungsgesetz zuzulassen. Dies istwesentliche Voraussetzung zur Sicherungder noch verbliebenen Handelsstrukturenin den Innenstädten.n Aliquotierung der Auszahlung beiBasisförderung für LehrlingeDer <strong>Wirtschaftsbund</strong> Niederösterreichsetzt sich in einem Antrag dafür ein, dass<strong>die</strong> Basisförderung für Lehrlinge aliquotausbezahlt wird, sollte das Lehrverhältnisohne Verschulden des Lehrbetriebes durchden Lehrling vorzeitig beendet werden.n Urlaubsrecht modernisierenIn einem Antrag zum Thema Urlaubsrechtsetzt sich der <strong>Wirtschaftsbund</strong> für eine Modernisierungder derzeit gültigen Regelungein.Konkret wird darin beispielsweise gefordert,dass kein Erwerb von Urlaubsansprüchen inentgeltfreien Zeiten erfolgt, insbesonderebei Langzeitkrankenständen. Weiters wirdeine Umstellung Urlaubsjahr auf Kalenderjahrund somit eine generelle Aliquotierungdes Urlaubsjahres auf das Kalenderjahr gefordert.


8Aus dem BundNeue Aufgabe: Nationalrat Ing. Mag. Werner Groiß vor demHohen Haus in Wien.Eva-Maria Himmelbauer pflegt regen Kontakt zu Staatssekretär SebastianKurz, vor allem beim Thema Jugend und Bildung.Im Nationalrat angelobt: „Viele Ziele gesteckt“Werner Groiß und Eva-Maria Himmelbauerwurden Ende Oktoberals Abgeordnete zumNationalrat angelobt:„Werden uns für blaugelbeWirtschaft einsetzen.“Wirtschaftsbündler unter sich: Generalsekretär Peter Haubner mit Werner Groiß und Eva-MariaHimmelbauer im ÖVP-Parlamentsklub.28. Oktober, pünktlich 9 Uhr: Es ist dererste Tag für Ing. Mag. Werner Groiß mitseiner neuen Aufgabe. Heute wird der GarserSteuerberater als Abgeordneter zumNationalrat angelobt. „Ich möchte kein Berufspolitikersein, denn Politiker, <strong>die</strong> ihrenJob nicht mehr ausüben, kommen immerweiter weg von der Bevölkerung.“Schon in den Klubräumen der ÖVPtrifft Groiß auf seine Weinviertler KolleginEva-Maria Himmelbauer. Die Jung-Unternehmerin ist schon seit Sommer2012 Abgeordnete zum Nationalrat undhat bei der Wahl ein unglaubliches Vorzugsstimmen-Ergebniserreicht: Über11.400 Weinviertlerinnen und Weinviertlerhaben der Pulkauerin ihr Vertrauengeschenkt – das sieht <strong>die</strong> Abgeordneteauch gleich als Aufgabe: „Ich werde michin den nächsten fünf Jahren genauso fürunser Zukunftsviertel Weinviertel einsetzen,wie ich das in den letzten 15 Monatengemacht habe.“Nach einem kurzen Plausch führen<strong>die</strong> beiden Gespräche mit Abgeordneten-Kollegen, aber auch Ministern: „MeinZiel ist es, für Unternehmerinnen undUnternehmer Sprachrohr im Parlamentzu sein“, weiß Groiß. Himmelbauer ergänztaus Erfahrung: „Deshalb ist esFotos: WBNÖ Lechner


Aus dem Bund9Austausch: Werner Groiß im Gespräch mit Reinhold Mitterlehner undMichael Spindelegger.Weinviertel-Achse: Mit Hermann Schultes hat Eva-Maria Himmelbauerschon unterschiedlichste parlamentarische Anfragen an Minister gestellt.auch besonders wichtig, gut vernetzt zusein und zu wissen, welche Anliegen inwelchen Zuständigkeitsbereichen liegen.“Durch ihre Tätigkeit im elterlichen IT-Betrieb und ihre Ausbildung bringt Himmelbauerihr Knowhow vor allem im Telekommunikations-und IT-Bereich ein, ihreJugend setzt <strong>die</strong> Weinviertlerin für <strong>die</strong>Themen Bildung und Lehre ein: „Und vorallem dafür, junge wieder für <strong>die</strong> Politik zuinteressieren.“Groiß will sein Knowhow als Steuerberaterund Wirtschaftsprüfer in seineArbeit in den verschiedenen Ausschüsseneinbringen, „vor allem wenn es um Themenwie Budget oder Finanzausgleichgeht“, erklärt der Horner Wirtschaftskammer-Obmann.9.45 Uhr: Es wird Zeit in den Plenarsaalzu wechseln. Dort werden Groiß und Himmelbauerfür <strong>die</strong> Arbeit im Nationalratin den nächsten fünf Jahren angelobt.Gemeinsam mit zwei angehenden <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Mandataren,<strong>die</strong> ebenfallsNiederösterreich-Bezug haben: MichaelaSteinacker aus Wien-Umgebung und GottfriedZakostelsky, der zwar in der Steiermarkund in Wien tätig ist, aber im BezirkBaden wohnt.Die erste Aufgabe der frisch angelobtenAbgeordneten ist <strong>die</strong> Wahl der Nationalratspräsidentinund ihrer Stellvertreter.In den nächsten fünf Jahren werden abernoch viele weitere auf <strong>die</strong> beiden zukommen.nDie <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Spitzenfunktionäre im ÜberblickWernerGroissNationalratfür dasWaldviertelOthmar KarasVizepräsident desEU-ParlamentsMichaela HinterholzerLandtagsabgeordneteBezirk AmstettenAlfred RiedlLandtagsabgeordneterBezirk TullnSonja ZwazlBundesrätin undWKNÖ-PräsidentinEva-Maria HimmelbauerNationalrätin für dasWeinviertelPetra BohuslavLandesrätin fürWirtschaftKurt HacklLandtagsabgeordneterBezirk MistelbachWillibald EignerLandtagsabgeordneterBezirk Wien-UmgebungMichaela SteinackerNationalrätin für <strong>die</strong>Region Wien-Umgebung


10 Aktion Nah, sicher!<strong>Stärkt</strong> <strong>die</strong> <strong>Nahversorger</strong>:<strong>Wirtschaftsbund</strong> setzt<strong>Wirtschaftsbund</strong> Niederösterreich stärkt regionale und kleine Handelsbetriebein Gemeinden und Innenstädten: „Wir wollen <strong>Nahversorger</strong> im Ort nachhaltigbewahren“, so WBNÖ-Zwazl und Servus.Der <strong>Wirtschaftsbund</strong> setztein Niederösterreich einenHerbst-Schwerpunkt für regionale,kleine Handelsbetriebe.Ziel war, das Bewusstsein desKunden für den <strong>Nahversorger</strong>im Ort wieder zu stärken.„Niederösterreich steht beimThema Nahversorgung gut da“,so Landesgruppen-Obfrau BRKommR Sonja Zwazl. „99 Prozentder Bevölkerung findeninnerhalb von fünf Kilometerneinen Nahversorgungsbetriebvor.“ Mit insgesamt rund 2.400<strong>Nahversorger</strong>-Standorten istderen Zahl in den letzten zehnJahren praktisch stabil geblieben.„Aber der Druck ist groß.“Mit der Aktion „Nah, sicher“will der <strong>Wirtschaftsbund</strong> denkleinen Handel nachhaltig bewahrenund stärken, so Zwazl:Der <strong>Wirtschaftsbund</strong> unterstützt Niederösterreichs Handelsbetriebe mit der Aktion „Nah, sicher!“: Harald Servus,Sonja Zwazl und Franz Kirnbauer.„Wir forcieren massiv <strong>die</strong> Förderung regionalerBetriebe, beispielsweise durch<strong>die</strong> NAFES-Förderung des Landes undder Wirtschaftskammer.“ So sind seit1998 667 Projekte gefördert worden,89 davon waren zur Erhaltung derörtlichen Nahversorgung mitFördermitteln in der Höhe von3,9 Mio. Euro.Auch <strong>die</strong> Finanzierungfür Klein- und Kleinstbetriebesieht Zwazl als Schlüsselzur Bewahrung der <strong>Nahversorger</strong>:„Im Waldviertelhaben wir mit dem Regionalfundingein erstes Projektgestartet, das kleinen BetriebenKapital von örtlichen Investoren vermittelnsoll. Die dazugehörige Plattformwww.regionalfunding.at ist erst MitteOktober online gegangen.“Kein Rütteln gibt es für Zwazl an derNÖ Raumordnung: „Zentren auf der grünenWiese sind keine Alternative zu lebendigenOrtskernen. Es ist gut, dass <strong>die</strong>Raumordnung <strong>die</strong> Einrichtung neuer Einkaufszentrenin der Peripherie untersagt.“Trend weg vom <strong>Nahversorger</strong>hin zum GroßkonzernIn der Sparte Handel werden eindeutigeTrends weg vom <strong>Nahversorger</strong> hinzum Großkonzern verzeichnet, berichtetSpartenobmann Franz Kirnbauer: „DieAnzahl der Standorte ist in den letztenzehn Jahren im Wesentlichen stabil geblieben,<strong>die</strong> Verkaufsflächen haben sichaber auf 685.000 m² um 5,5 Prozent deut-Fotos: WBNÖ / Marschik004.0004_nahsicher_Button_NOEN_2013_RZ.indd 1 17.10.13 10:16


Aktion Nah, sicher!11Regionalschwerpunktlich erhöht.“ Umgekehrt sei <strong>die</strong> Zahl derGemeinden ohne <strong>Nahversorger</strong> deutlichgestiegen: „2013 sind 54 niederösterreichischeGemeinden ohne <strong>Nahversorger</strong>,das sind 9,4 Prozent. 2004 waren es lediglich5 Prozent der Gemeinden ohne <strong>Nahversorger</strong>,1999 überhaupt nur 3 Prozent.“Laut Kirnbauer ist eine Verschiebungdes Nahversorgungsnetzes feststellbar:„In kleineren, dezentralen Orten meistohne Ortskern wurden Lebensmittelbetriebegeschlossen, in größeren Orten, oftauch in der Nähe zu bereits bestehendenLebensmittelbetrieben wurden neue Geschäfteeröffnet.“Auch Mag. Harald Servus, Direktordes <strong>Wirtschaftsbund</strong>es Niederösterreich,möchte <strong>die</strong> Bedeutung des <strong>Nahversorger</strong>sbei den Konsumenten heben: „Wir müssenden Kunden mehr bewusst machen, dass<strong>die</strong> Klein- und Kleinstbetriebe Arbeitsplätzesowie Lebensqualität und Heimatin den Gemeinden schaffen.“ Denn derWettbewerb mit den großen Konzernenund der Preisdruck werden immer härter.Deshalb hat der <strong>Wirtschaftsbund</strong> Niederösterreichgemeinsam mit der VolksparteiNiederösterreich auch <strong>die</strong> Aktion„Nah, sicher!“ durchgeführt: „Auf Initiativevon Landeshauptmann Erwin Pröllund Landesgruppen-Obfrau Sonja Zwazlwurden in Niederösterreich 800.000 Einkaufstaschenan unsere <strong>Nahversorger</strong>verteilt.“ Bei einem Gewinnspiel, bei dem„<strong>Nahversorger</strong>-Gutscheine“ verlost wurden,haben über 10.000 Kunden teilge-500 Euro Gewinn für Johann Schabasser (3.v.r.): Ernst Schinnerl, WB Obritzberg, Hubert und Silvia Bognervon der Bäckerei Bogner, Landeshauptmann Erwin Pröll, Carolina Bogner, Landesgruppen-Obfrau SonjaZwazl und Direktor Harald Servus.nommen: „Mit der Aktion werden gezielt<strong>die</strong> Kleinen unterstützt, der Greißler nebenan,der Dorffrisör, auch <strong>die</strong> Trafik, <strong>die</strong>gleichzeitig Postpartner ist“, so Servus.Besondere Freude herrschte beiJohann Schabasser, er gewann denHauptpreis der Aktion, einen Einkaufsgutscheinim Wert von 500 Euro. DieserHauptpreis wurde ihm persönlich vonLandeshauptmann Dr. Erwin Pröll undLandesgruppen-Obfrau BR KommR SonjaZwazl übergeben. Schabasser kauftregelmäßig bei der Bäckerei Bogner inObritzberg ein – ein Familienbetrieb,der bereits in vierter Generation geführtwird. Die Familie Bogner betreibt nebender Bäckerei in Obritzberg noch eine Filialein Karlstetten. nNahver sorgung in Kürze:Die NÖ Nahversorgung ist gut: 99 Prozent derBevölkerung finden innerhalb von fünf Kilometerneinen Nahversorgungsbetrieb vor.Die Zahl der Standorte ist in den letzten zehnJahren mit rund 2.400 praktisch stabil geblieben.Trend zu großen Verkaufsflächen: Die Flächenhaben sich jedoch auf 685.000 m2 um 5,5 Prozentdeutlich erhöht. Die durchschnittliche Flächeliegt damit bei 285 m2.NAFES-Förderung des Landes und der Wirtschaftskammer:Seit 1998 insgesamt 667 Projektegefördert, 89 zur örtlichen Nahversorgungmit 3,9 Mio. Euro Förderung.Aktion „Nah, sicher!“: Start 28. Oktober bis MitteDezember, 800.000 Einkaufstaschen wurdenan <strong>Nahversorger</strong> verteilt.004.0004_nahsicher_Sponsorenleiste_NOEN_2013_RZ.indd 1 17.10.13 11:58


004.0004_nahsicher_Button_NOEN_2013_RZ.indd 1 17.10.13 10:1612 Aktion Nah, sicher!Stärkung regionaler Betriebe: Die bestenDie <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Funktionäre besuchten im Rahmen der Aktion„Nah, sicher!“ Betriebe in ganz Niederösterreich. Zahlreiche Gewinner freutensich über Gutscheine im Wert von 30 Euro.Übergabe beim „Bäcker um‘s Eck“ in Mauer (v.l.): Vizebürgermeister von AmstettenDieter Funke, LAbg. Michaela Hinterholzer, <strong>die</strong> stolze GewinnerinElisabeth Haberkorn, Ewald Übellacker und Bäcker Dietmar Tröscher.Unerwartetes Glück in der Spar-Filiale in Haugsdorf (v.l.): ElfriedeLaaber, Bürgermeister Johann Bauer , Gewinnerin Helene Langmann,Erwin Laaber und Nationalrätin Eva-Maria Himmelbauer.Fotos: WBNÖ, NÖN, HalouskaAuch im Teilbezirk Klosterneuburg sorgte <strong>die</strong> Aktion für Begeisterung (v.l.):Martin Czerny, Georg Basalka und Christoph Kaufmann.In Paasdorf gab es Grund zur Freude (v.l.): Erich Stubenvoll, Peter Harrer,Gewinnerin Hildegard Schiffmann, Julia Zimmer, Bettina Zimmerund LAbg. Kurt Hackl bei der Übergabe.


Aktion Nah, sicher!13Fotos der Aktion „Nah, sicher!“In St. Pölten teilte Maria-Hager-Wohlmuth fleißig „Nah, sicher!“-Sackerl aus.Hier ist sie gemeinsam mit Vizebürgermeister Matthias Adl zu Gast bei derGärtnerei Bonigl bei Leopold, Maria und Jakob Bonigl.Von Anfang an dabei (v.l.): Albert Eder und Michaela Kindler freuten sich über<strong>die</strong> „Nah, sicher!“-Sackerl von Alexander Smuk, der sofort nach dem Start derAktion Unternehmer im Bezirk Wiener Neustadt besuchte.So wurde der Besuch in der Bäckerei Manfred Faltin in Marbach amWalde versüßt (v.l.): Dieter Holzer, Gewinnerin Katrin Hohl, HerbertPrinz, Bürgermeister der Stadtgemeinde Zwettl, und Margit Faltin.Freude bei der Gewinnerin im Bezirk Scheibbs in „Unser G‘schäft in Reinsberg“(v.l.): Robert Hörhann, Gewinnerin Anita Leutner und Gerlinde Gerstl.Ein 30-Euro-Gutschein wurde auch in der Bäckerei Staiger in Grafenwörthübergeben (v.l.): LAbg. Alfred Riedl, Gewinner Alfred Hasenzagl,Silvia Herzig und Anton Hafner.


14 Aus dem LandtagPositiv in das nächste Wirtschaftsjahr schauenNiederösterreich wächst trotz der schwierigen Wirtschaftslage über dem Österreichschnitt.Wir verzeichneten 2012 ein Wachstumvon 1,1, bei der Beschäftigungsogar eine Zunahme von 1,2 Prozent, außerdemZuwächse bei den Nächtigungen“,berichtet Landtagsabgeordnete MichaelaHinterholzer. „Auch wenn 2013 wahrscheinlichals das Jahr der Insolvenzenin <strong>die</strong> Geschichte eingehen wird, könnenwir im Mostviertel positiv zurückblicken.“Als Obfrau des Mostviertel-Tourismuskonnte Hinterholzer heuer unteranderem mit der Familie Farthofer denNÖ Tourismuspreis für ihre „Mostelleria“feiern.Im Ecoplus Wirtschaftspark Kematenfreut man sich über <strong>die</strong> zweite Rückzah-etriebsansiedelungen und <strong>die</strong>„B Schaffnung von Arbeitsplätzen inunserer Region ist eines meiner wichtigstenAnliegen. Die größte Ansiedlung inNÖ seit 2007 in unseren Bezirk zu verwirklichen,ist für mich eine Sternstunde.Für den Wirtschaftsstandort Wolkersdorfist <strong>die</strong>ses Projekt eine immense Aufwertung.Der Wolkersdorfer Wirtschaftsparkhat sich in den letzten Jahren zum Jobmotorin unserem Bezirk gemausert. Unddas wird so bleiben, da ich schon mitweiteren attraktiven Unternehmen inVerhandlung bin“, erläutert LAbg. Vize-Bgm. Kurt Hackl.Die SPL TELE ist Spezialist und Gesamtanbieterim Bereich Mobilfunk undFestnetz. Künftig wird in Wolkersdorf<strong>die</strong> gesamte Leitstelle für <strong>die</strong> Wartungund den Betrieb von Telekomnetzensowie <strong>die</strong> Steuerungszentrale für Infrastrukturprojektein ganz Europa zusammengefasst.„Entscheidend für <strong>die</strong> Wahl des neuenStandorts waren <strong>die</strong> passende Infralungan <strong>die</strong> Gesellschafter, fünf Betriebesind hier angesiedelt, 250 Mitarbeiterbeschäftigt: „Mit drei Wirtschaftsparksist das Mostviertel gut aufgestellt“, soLandtagsabgeordnete Hinterholzer, „Wirhaben noch genügend Platz für weitereinnovative Betriebe und freuen uns überjede Anfrage.“Auch dem Jahr 2014 blickt <strong>die</strong>stellvertretende ecoplus-Aufsichtsratsvorsitzendepositiv entgegen: „Ab derJahreswende 2013/2014 sollte <strong>die</strong> wirtschaftlicheDynamik zunehmen, wir erwartenim nächsten Jahr in Österreichein Wirtschaftswachstum von 1,8 Prozent.“nLandtagsabgeordnete Michaela Hinterholzerblickt 2014 positiv entgegen: „Wir haben imMostviertel genügend Platz, um neue Betriebeanzusiedeln.“Wolkersdorf: Größte Betriebsansiedelung von NÖDie SPL TELE übesiedelt von Wien in den ecoplus Wirtschaftspark Wolkersdorf. Mit 300 Arbeitsplätzenist <strong>die</strong> Ansiedelung <strong>die</strong>ses High-Tech-Unternehmens <strong>die</strong> größte seit dem Jahr 2007 inNiederösterreich.Glücklich bei der Vertragsunterzeichnung: ecoplus-Geschäftsführer Helmut Miernicki, SPL TELE-Geschäftsführer Rudolf Schütz, Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav und LAbg. Kurt Hackl.struktur, <strong>die</strong> umfassende Betreuung desecoplus-Teams, <strong>die</strong> Unterstützung durchdas Land und <strong>die</strong> effiziente Abwicklungder Behördenverfahren“, erklärt RudolfSchütz, Eigentümer der SPL TELE. DieFertigstellung des neuen Gebäudes, indas 11 Millionen Euro investiert werden,ist mit Mitte 2014 geplant. Im Vollaus-bau werden etwa 300 Mitarbeiter beschäftigtsein.„Damit haben wir im ecoplus-WirtschaftsparkWolkersdorf künftig circa1.600 Arbeitsplätze und 47 Betriebe.Seit 2006 hat sich <strong>die</strong> Anzahl der Firmenmehr als verdoppelt“, stellt ecoplus-Aufsichtsrat Hackl fest. n


Aus der EU15Othmar Karas Spitzenkandidat für EU-WahlDer Vizepräsident des EuropäischenParlaments wird als Spitzenkandidatder ÖVP zur EU-Wahl am 25. Maiantreten.Im Mai 2014 wählen <strong>die</strong> EU-Bürger ihreVertreter im europäischen Parlament:Spitzenkandidat der ÖVP wird OthmarKaras. Karas wurde 1957 in Ybbs an derDonau geboren und ist seit 1999 Abgeordneterdes EU-Parlaments.Im Jänner 2012 wurde Karas zum Vizepräsidentendes Europäischen Parlamentsgewählt und ist für Bürgerinformationund Me<strong>die</strong>nkontakte zuständig. Europastand bereits 1985 im Mittelpunkt vonKaras` Tätigkeit, als er damals als jüngsterNationalratsabgeordneter den erstenAntrag auf EU-Mitgliedschaft im österreichischenNationalrat stellte. BürgernäheSind Sie schon SEPA-fit?und Demokratie sind einer von KarasSchwerpunkten: „Das Europäische Parlamentmuss noch sichtbarer werden,weil es <strong>die</strong> Stimme der Bürger in denEntscheidungen der EU ist. Ich werdeein Kandidat für alle jene, <strong>die</strong> Europagestalten wollen und denen Österreichein Anliegen ist. Ich will Europa handlungsfähiger,wettbewerbsfähiger undsolidarischer machen.“Auch Wirtschaft und unsere gemeinsameWährung stehen im Mittelpunktbei der Arbeit des 57-jährigen: Karas warfederführend bei den Verhandlungen derneuen Bankenverordnung Basel III. nAb 1. Februar 2014 wird auf SEPA umgestellt: Neue Kontonummern und Bankleitzahl ermöglichen einen sichererenund einfacheren Zahlungsverkehr im EU-Raum.Sie werden sicher schon von IhrerHausbank kontaktiert worden sein:Ab 1. Februar 2014 werden Kontonummernund Bankleitzahlen auf SEPA umgestellt.Was Sie dabei beachten müssenhier nochmal in Kürze:Die Kontonummer IBAN (InternationalBank Account Number) hat zukünftigin Österreich 20 Stellen: Die 2-stelligeLänderkennzeichnung, eine 2-stellige individuellePrüfzimmer, darauf folgt <strong>die</strong>5-stellige Bankleitzahl und <strong>die</strong> 11-stelligeKontonummer.Zusätzlich wird auf BIC (Bank IdentiferCode) umgestellt, eine internationalgültigen Kennung für Ihre Bank, vergleichbarmit der bisherigen Bankleitzahl.Für Sie als Unternehmen besteht einerseits<strong>die</strong> Möglichkeit eine normaleÜberweisung zu tätigen, andererseits mitder SEPA-Lastschrift Forderungen einzuheben.Der Vorteil des neuen Systems:Bankbewegungen sind internationalsicherer, schneller und kosten im EWR-Raum sowie in Island, Liechtenstein undNorwegen genauso viel wie Inlandsüberweisungen.▶▶Prüfen Sie, ob Ihre FinanzbuchhaltungssoftwareSEPA-tauglich ist: DieSoftware muss das Dateiformat XMLunterstützen und <strong>die</strong> neuen IBAN- undBIC-Codes müssen eingetragen werdenkönnen.▶▶Checken Sie, ob Sie bereits alle IBANundBIC-Nummern von bestehendenKunden haben und fragen Sie auchbei Ihrer Bank nach der Konvertierungvon Kunden-Kontonummern auf IBANund BIC.▶▶Stellen Sie sicher, dass auch auf Geschäftspapieren,Rechnungen undAngeboten <strong>die</strong> neuen IBAN- und BIC-Nummern angeführt sind.▶▶Stellen Sie Abbuchungsaufträge undEinzugsermächtigungen bei IhrerHausbank auf SEPA-Lastschrift um.▶▶Beantragen Sie auch eine Creditor-ID(CID) bei Ihrer Hausbank, sofern Sieals Zahlungsempfänger bei Lastschriftenin Erscheinung treten.▶▶Besorgen Sie sich ein Musterformularfür Mandate: Mandate sind Authorisierungsvereinbarungenzwischen Zahlungspflichtigenund Zahlungsempfängernbei Lastschriften.▶▶Vorsicht: Derzeit bieten unseriöseFirmen per Fax Vertragsangebote zurSEPA-Umstellung an. Meistens sind<strong>die</strong>se Angebote mit teuren Wartungsverträgenverbunden. Derartige Zusendungensind nach dem Telekommunikationsgesetzillegal!▶▶Jede Bank bietet das im Schreiben angeboteneSEPA-Tool kostenlos auf ihrerHomepage an! nNähere Infos zur SEPA-Umstellungunter: www.oenb.at/sepa.


16 Aus den Branchen„Entwicklungen rechtzeitig erkennen“Fachgruppe der Tischler: Helmut Mitsch möchte den Kontakt zu den Mitgliedernintensivieren und sie bestmöglich über aktuelle Gesetzeslagen informieren.Landesgruppen-Obfrau BR KommR Sonja Zwazl und <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Direktor Mag. Harald Servuswünschen Ing. Helmut Mitsch für seine neue Aufgabe als Fachgruppen-Obmann viel Erfolg.Seit Oktober 2013 ist Ing. HelmutMitsch Fachgruppen-Obmann derTischler und der Holzgestaltenden Gewerbeund löst somit seinen VorgängerKommR Gottfried Wieland ab.Der frischgebackene Obmann hat bereitsklare Ziele – Transparenz ist einesdavon. „Ich wünsche mir mehr Klarheitim Organigramm. Sprich, es soll zumBeispiel bei Aussendungen unverkennbarsein, wer sie rausgeschickt hat.“Besonders wichtig ist dem neuen Obmannder Kontakt zu seinen Mitgliedern,indem er zum Beispiel <strong>die</strong> Viertels-Veranstaltungennoch mehr ausbauen undintensivieren möchte.Bereits neu im Programm: Auf derkommenden „Wohnen & Interieur“-Messein Wien hat Helmut Mitsch bereits500 Quadratmeter für eine Leistungsschauorganisiert.Laut Mitsch sei es aber wichtig, dassVeranstaltungen eine klare Messagehaben: „Wir müssen weg von der klassischenInnungsarbeit. Das Umfeld fürUnternehmer ändert sich ständig, darummüssen wir über Betriebsentwicklungensprechen und Mitglieder über <strong>die</strong> aktuellenGesetzeslagen informieren.“ Dennbesonders bei Gesetzen und Auflagensieht der Experte eine Belastung fürUnternehmer: „Leider sind viele Normierungenund Überprüfungen völlig überholtund übertrieben“, bedauert der neueFachgruppen-Obmann aus Spannberg.Abschließend findet Helmut Mitschnoch Worte zur gegenwärtigen Lehrlings-Situation: „Wir müssen lernen <strong>die</strong> individuellenStärken der Lehrlinge gezielteinzusetzen. Außerdem könnte man eineeine Modernisierung der Lehrlingsabschlussprüfungenins Auge fassen. nZur PersonHelmut Mitsch leitet sein Familienunternehmenin dritter Generation. Seit 26 Jahren ist erGeschäftsführer beim Unternehmen Mitschin Spannberg im Bezirk Gänserndorf. Rund35 Mitarbeiter sind in seinem Betrieb tätig.Der neue Fachgruppen-Obmann kann einebeachtliche Bilanz aufweisen: Mehr als 120Lehrlinge hat der Weinviertler bereits in seinerKarriere ausgebildet.Trauer um Gottfried KosteleckyVöllig unerwartet verstarb am 9. November2013 Gottfried Kostelecky,ehemaliger Fachgruppen-Obmann derGewerblichen Dienstleister von 2009bis 2013. Zuletzt war Kostelecky alsStellvertreter der Fachgruppe tätig undunterstützte seinen Nachfolger OttoRessner, der sein Beileid bekundet: „Ichtrauere um meinen Kollegen. Wir werdenGottfried Kostelecky ein ehrendesAndenken bewahren. Die Fachgruppeder Gewerblichen Dienstleister verliertmit ihrem Obmann-Stellvertreter nichtnur einen verlässlichen und kompetentenKollegen, sondern auch einenhochgeschätzten Freund. Wir trauernmit seiner Familie und werden ihn indankbarer Erinnerung behalten.“


Aus den Branchen17Präsentierten das Ergebnis(v.l.): <strong>Wirtschaftsbund</strong>Landesgruppen-Obfrau Sonja Zwazl,WirtschaftslandesrätinPetra Bohuslav undder Obmann der SparteHandel, Franz Kirnbauer.Foto: NLK J. Burchhart.Kaufstromanalyse stelltNiederösterreich positives Zeugnis ausIn Summe verzeichnet Niederösterreich eine Kaufkraft von 8,5 Milliarden Euround einen positiven Kaufkraftsaldo von 400 Millionen Euro.So lauten <strong>die</strong> Kernergebnisse derneuesten KANO 2013, der Kaufkraftstrom-und EinzelhandelsstrukturuntersuchungNÖ 2013. „Der positiveKaufkraftsaldo und <strong>die</strong> enge Verflechtungmit den Nachbarregionen bestätigt<strong>die</strong> gelungene Positionierung Niederösterreichsals nachhaltiger undlebenswerter Wirtschaftsstandort, <strong>die</strong>auch in der niederösterreichischenWirtschaftsstrategie als ein wesentlichesZiel verankert ist“, so Wirtschafts-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav.<strong>Wirtschaftsbund</strong>-Landesgruppen-Obfrau BR KommR Sonja Zwazl betontevor allem <strong>die</strong> auf 82,4 Prozent gestiegeneEigenbindung der Kaufkraft. „Mehrals 82 von 100 Euro, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Niederösterreicherinnenund Niederösterreicher anKaufkraft zur Verfügung haben, bleibenalso im eigenen Bundesland. Das ist einhervorragender Wert.“KANO-Ergebnisse im DetailIm Detail stehen Kaufkraft-Abflüssenüber <strong>die</strong> Landesgrenze in Höhe von 1,3Milliarden Euro Kaufkraft-Zuflüsse 1,7Milliarden Euro gegenüber. Einkaufsgästegeben in Niederösterreich also um400 Millionen Euro mehr aus als <strong>die</strong> Niederösterreicherinnenund Niederösterreicherbei ihnen.Niederösterreich weist mit allenNachbarländern, ausgenommen Oberösterreichund Tschechien, einen positivenKaufkraft-Saldo auf. Gegenüber derletzten Kaufstrom-Analyse 2006 sind <strong>die</strong>Kaufkraft-Abflüsse nach Ungarn, Tschechien,in <strong>die</strong> Slowakei, nach Oberösterreichund nach Wien deutlich gesunken.Deutlich zugelegt haben <strong>die</strong> Kaufkraft-Zuflüsse aus Tschechien, der Slowakeiund dem Burgenland.Die mit Abstand intensivsten Kaufkraft-Verflechtungenweist NÖ mit Wienauf. Auch hier liegt der Kaufkraft-Saldomit 213 Millionen Euro stark im Plus.Die Verkaufsflächen in Niederösterreichhaben mit 2,81 Millionen Quadratmeterneinen neuen Höchststanderreicht.Einzelberichte zu Regionen undKommunenErgänzend zum nun vorgestellten Landesbericht,der auf 12.000 Haushaltsinterviewsund zahlreichen Erhebungenvor Ort basiert, wird es auch noch fünfRegionsberichte und 70 Zentralortsberichtemit den Daten zu den größtenStädten und Gemeinden in Niederösterreichgeben, kündigte der Obmann derSparte Handel in der WKNÖ, Franz Kirnbauer,an. „Wir haben damit umfangreichesMaterial, um auch auf regionalerund kommunaler Ebene <strong>die</strong> richtigenWeichen für den Handel der Zukunftstellen zu können.“„Oberstes Ziel, dass Ortskernattraktiv bleibt“Zur Stärkung der Zentrumszonen verwiesBohuslav auf <strong>die</strong> geplante NÖOrtskernstrategie, <strong>die</strong> auf verstärkteKooperationen zwischen Bürgern, Wirtschaftund Gemeinden sowie den Umgangmit dem demographischen Wandelin Ortszentren abzielt. „Oberstes Ziel ist,dass der Ortskern attraktiv bleibt“, soBohuslav.Zwazl erinnerte an <strong>die</strong> NAFES, über <strong>die</strong>bereits 678 Projekte mit in Summe 13,6Millionen Euro gefördert worden sind,und pochte auf <strong>die</strong> NÖ Raumordnung.„Zentren auf der grünen Wiese sind keineAlternative zu lebendigen Ortskernen.“n


18 Bilder vom AdventempfangWeihnachtssternDen traditionellen Adventempfang des <strong>Wirtschaftsbund</strong>es Niederösterreich nutzte Landesgruppen-ObfrauBR KommR Sonja Zwazl zum „Danke“ sagen: „2013 war für uns alle ein unglaublicharbeitsreiches Jahr, ich möchte euch allen für euren Einsatz danken!“ Auch ein kleines Präsenthatte <strong>die</strong> Landesgruppen-Obfrau parat: Einen Weihnachtsstern. „Denn an Weihnachten müssenwir uns dessen bewusst sein, wie gut es uns geht. Wir haben in Niederösterreich eine sehr hoheLebensqualität und einen sehr hohen Lebensstandard. Wir in der Wirtschaft erarbeiten uns dasjedes Jahr sehr hart.“Geehrt wurden Franz Straßberger (2.v.l.), Gerhard Pesendorfer (3.v.l.) und Monique Weinmann (m.) vonHarald Servus, Sonja Zwazl, Bischof Klaus Küng, Reinhart Blumberger, Michaela Hinterholzer, PetraBohuslav und Erich Panzenböck.St. Pöltens Stadtgruppen-Obfrau Maria Hager-Wohlmuthbeim Plaudern mit Militärkommandant Briga<strong>die</strong>rRudolf Striedinger.Fotos: WBNÖ/LechnerDer neue Teilbezirksobmann von Schwechat Fritz Blasnek nutzte <strong>die</strong> Gelegenheit,sich mit Spartenobfrau Renate Scheichelbauer-Schuster und Fachgruppen-ObmannMario Pulker auszutauschen.Helmut Pichl, Annemarie Mölzer und Horst Petschenig beim Plaudern mitGänserndorfs Bezirksgruppen-Obmann Andreas Hager.


Bilder vom Adventempfang19als DankeschönVor dem Christbaum, gespendet von der IVNÖ: Sonja Zwazl,Klaus Küng, Petra Bohuslav und Harald Servus.Die Abgeordneten zum Nationalrat Eva-Maria Himmelbauer, Werner Groiß und MichaelaSteinacker ließen sich den Adventempfang nicht entgehen.Ausgelassene Stimmung herrschte bei Waltraud Rigler, Franz Seywerthund Sonja Zwazl beim Sektempfang vor dem Festakt.Unter <strong>die</strong> Gäste mischten sich auch Manuela und Johann Ehrenberger, JuliusKiennast und Christine Schreiner.Landesgruppen-Obfrau Sonja Zwazl bedankte sich im voll gefüllten Julius-Raab-Saal bei den Funktionären des <strong>Wirtschaftsbund</strong>es und den Partnern.Genossen den Abend: Hubert Schultes, Vorstand der NÖ Versicherung, IreneWedl-Kogler und der neue Obmann von Wien-Umgebung, Wolfgang Ecker.


20 Industriellenvereinigungwww.iv-niederoesterreich.atInnovative Maßnahmenfür <strong>die</strong> Zukunft desmodernen IndustriestandortesZwazl: „Unternehmen stehen zu Standort Niederösterreich, wir müssen aber Fachkräfte-Nachwuchs sichern.“ IV-NÖ-Präsident Marihart: „Heimische Belastungen sind bereitsüberdurchschnittlich hoch, eine standortpolitische Offensive ist notwendig!“Ein attraktiver und wettbewerbsfähigerIndustriestandort ist eine wichtigeVoraussetzung für den Erfolg derheimischen Unternehmen sowie <strong>die</strong> Absicherungvon Arbeitsplätzen und Wohlstandin einer Region. Niederösterreichhat sich in den vergangenen Jahren imnationalen und überregionalen Vergleicheine starke Position erarbeitet. Um bestehendeWettbewerbsvorteile gegenüberden Mitbewerbern gerade in wirtschaftlichfordernden Zeiten nachhaltig abzusichernund kontinuierlich auszubauen,haben sich Industriellenvereinigung NÖ,Wirtschaftskammer NÖ und das LandNiederösterreich entschlossen, gemeinsamein „Industriepolitisches Maßnahmenprogramm“für das Bundesland zuerarbeiten.Sonja Zwazl und Johann Marihart fordern innovative Maßnahmen für den Standort.Wirtschaftsmotor IndustrieDie niederösterreichischen Industrieunternehmenbestreiten gemeinsam mitihren rund 150.000 engagierten Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern mehr als einDrittel der blaugelben Wirtschaftsleistung.Damit tragen sie maßgeblich zurwirtschaftlichen Weiterentwicklung Niederösterreichsbei. „Die Industrie war Stabilisatorin der Krise und ist ein wichtigerWachstumsmotor unseres Bundeslandes.Mit dem erarbeiteten industriepolitischenMaßnahmenprogramm legen wir gemeinsameinen weiteren Grundstein für <strong>die</strong>wirtschaftliche Weiterentwicklung undden zukünftigen Erfolg im internationalenWettbewerb“, so WirtschaftslandesrätinDr. Petra Bohuslav.Drei Themenbereiche – ein ZielDie drei Projektpartner haben in denvergangenen Monaten das „IndustriepolitischeMaßnahmenprogramm fürNiederösterreich – Initiativen 2013-2016“erarbeitet. Das Programm ist ein kompaktesBündel an konkreten Maßnahmenund Initiativen in den Bereichen„Bildung“, „Forschung, Technologie &Innovation“ sowie „Standort & Gesellschaft“.Die innovativen Projekte in <strong>die</strong>sendrei gesellschaftlich und wirtschaftlichrelevanten Bereichen sollen Impulsezur Erhöhung der Wett bewerbsfähigkeitsowie Standortqualität und damit zurSicherung von Arbeitsplätzen in der Regionsetzen. Dabei werden auf der einenSeite bewährte Projekte fortgeführt undweiterentwickelt und auf der anderenSeite gemeinsam neu definierte Initiativengestartet und in den kommendendrei Jahren realisiert. An dem bisherigenErarbeitungsprozess beteiligtensich zahlreiche Vertreter aus niederösterreichischenOrganisationen und Industriebetrieben.


Industriellenvereinigung21Wir müssen vermehrt auf denAusbau unserer Innovationskraftsetzen und international weiterhinmit der Qualität der österreichischenProdukte punkten! Johann MarihartHerausforderungengemeinsam meistern„Die vergangenen Jahre waren von wirtschaftlichenund politischen Veränderungsprozessengekennzeichnet. DieRahmenbedingungen haben sich massivverändert und der Wettbewerb um besteStandortbedingungen hat sich deutlichverschärft“, erläutert IV-NÖ-Präsident DIJohann Marihart <strong>die</strong> Hintergründe <strong>die</strong>sesProgramms: „Gerade in <strong>die</strong>sen für <strong>die</strong> Politik,<strong>die</strong> Industrie und <strong>die</strong> Menschen soherausfordernden Zeiten gilt es, gemeinsamalle Anstrengungen zu unternehmen,um <strong>die</strong> großen Aufgaben, mit denen wirkonfrontiert sind, in starker Gemeinschaftzu meistern.“ Auch WirtschaftslandesrätinBohuslav ist vom Erfolg der gemeinsamenInitiative überzeugt: „Unsere Aufgabe alsLand ist es, bestmögliche Rahmenbedingungenfür <strong>die</strong> niederösterreichischen Unternehmenzu schaffen. Durch <strong>die</strong> engeKooperation mit der IV-NÖ und der WKNÖkönnen wir <strong>die</strong> Wirtschaftspolitik des Landesnoch besser auf <strong>die</strong> Bedürfnisse derWirtschaft abstimmen. „Ständig neue Herausforderungenin allen Bereichen verlangen<strong>die</strong> ständige Arbeit an passendenAntworten – gerade auch für <strong>die</strong> Industrie.Denn ein Standort ohne Produktion funktionierteinfach nicht“, so WBNÖ-Landesgruppen-ObfrauBR KommR Sonja Zwazl,<strong>die</strong> dabei auch auf <strong>die</strong> Bedeutung desvernetzten Zusammenspiels von Großunternehmenmit Klein- und Mittelbetriebenin Niederösterreich hinweist: „Der richtigeMix macht uns stark. Und gerade Leitbetriebeübernehmen dabei eine besondereRolle als Triebfedern für <strong>die</strong> gesamte regionaleWirtschaft.“Maßnahmen für modernenIndustrie- & Arbeitsplatzstandort„Wir wollen den erfolgreichen Weg derkonstruktiven Zusammenarbeit in dennächsten Jahren gemeinsam fortführen“,so Wirtschaftslandesrätin Bohuslav. DasProgramm umfasse daher ein vielfältigesSet an Maßnahmen, „das von derTechnologie über den Bildungsbereichund <strong>die</strong> Exportunterstützung bis hin zurNachhaltigkeitsinitiative reicht und gemeinsamgetragen wird“.„Es ist gelungen, viele Bereiche undThemen anzusprechen, <strong>die</strong> für <strong>die</strong> zukünftigeEntwicklung des Standortesund unserer Industriebetriebe maßgeblichentscheidend sind“, betont IV-NÖ-Präsident Marihart, der insbesondereauf den Bereich Forschung, Technologieund Innovation verwies: „Österreich istein Hochkostenland. Daher müssen wirvermehrt auf den Ausbau unserer Innovationskraftsetzen. Mit Billigproduktionwerden und wollen wir nicht mithaltenkönnen – wir benötigen weiterhin innovativeund hochqualitative niederösterreichischeProdukte, <strong>die</strong> in aller Weltgefragt sind und <strong>die</strong>s auch in Zukunftsein werden.“ Für Zwazl ist klar: „Bildungist <strong>die</strong> Basis für <strong>die</strong> Wettbewerbsfähigkeitvon morgen. Wir brauchen einBildungssystem, das Wirtschaft und Unternehmergeistvermittelt. Folgerichtigist der Bildungsbereich auch eine dertragenden Säulen <strong>die</strong>ses gemeinsamenMaßnahmenprogramms.“ IV-NÖ-PräsidentMarihart hält abschließend fest,dass alle Maßnahmen eines gemeinsamhaben: „Sie nutzen dem Industrie- undArbeitsplatzstandort, sind in einem überschaubarenZeithorizont umzusetzenund nutzen Synergie-Effekte mit bereitsvorhandenen Initiativen.“nDie Handlungsfelder des Industriepolitischen Maßnahmenprogramms im ÜberblickHandlungsfeld Forschung, Technologie &Innovation (FTI)» Kooperation Forschung & Industrie» Kommunikation Technologie & Wirtschaft» Nachhaltige Verankerung von FTIHandlungsfeld Bildung» Kooperation Schule & Industrie» Aus- & Weiterbildung von Pädagoginnen» Stärkung von Leistung und EigenverantwortungHandlungsfeld Standort & Gesellschaft» Leistungsspektrum der NÖ Industrie» Industrielle Rahmenbedingungen» Internationalisierung & Vernetzung


22 SilberlöwenHarald Görig,Landesvorsitzenderder NÖSilberlöwen.Meine lieben Silberlöwen,Wir haben im Herbst maßgeblich zum Erfolgdes <strong>Wirtschaftsbund</strong>es Niederösterreich beider vergangenen Nationalratswahl beigetragen.Ich möchte euch für euren Einsatz undeuer Engagement ganz herzlich danken!Sehr erfreulich war in <strong>die</strong>sem Herbst auchsicherlich unsere „Zweite Landeswallfahrtder Silberlöwen“ im Stift Melk. Trotz trübemWetter sind über 900 Silberlöwen in <strong>die</strong> Wachaugekommen, um mit Landesgruppen-Obfrau Sonja Zwazl, Direktor Harald Servusund mir einen schönen Gottes<strong>die</strong>nst zufeiern.Die Heilige Messe wurde von Altabt Ellegastzelebriert, der in seiner bekannt launigenArt, zu den 900 Silberlöwen sprach.Musikalisch gestaltet war <strong>die</strong> Messe, vonden „Bolschoi Don Kosaken“, <strong>die</strong> uns wohlallen noch lange in Erinnerung bleiben werden.Mich hat natürlich besonders gefreut,dass ich bei der anschließenden Agape inden herrlichen Kellergewölben von StiftMelk auch <strong>die</strong> Zeit hatte, mit Silberlöwen-Freunden aus allen Landesteilen zu plaudern.Das zeigt auch <strong>die</strong> Bedeutung desTreffens, das schließlich nur einmal im Jahrstattfindet.Im Anschluss an den offiziellen Teil, gestaltetedann jede Bezirksgruppe ihr Tagesprogrammselbstständig. Jetzt, im Nachhinein,darf ich mich, so wie ich es auch in derKirche getan habe, nochmals bei Allen, <strong>die</strong>mitgeholfen haben, uns <strong>die</strong>sen unvergesslichenTag zu ermöglichen, herzlich bedanken.Bedanken möchte ich mich auch bei meinenBezirksobleuten für <strong>die</strong> Organisation <strong>die</strong>ses„Silberlöwentages“.Nun aber – es dauert ja nicht mehr solange – möchte ich Euch allen gesegneteund fröhliche Weihnachten und ein gesundesJahr 2014 wünschen und verbleibeBis zum nächsten MalEuerHarald Görig nViele Silberlöwen aus Amstetten ließen sich den Ausflug in <strong>die</strong> Schweiz nicht entgehen.Amstettner Silberlöwenbesuchen <strong>die</strong> SchweizDie Amstettner Silberlöwenwaren vierTage in der Schweiz und inLiechtenstein unterwegs:Nach der Anreise überSamnaun in <strong>die</strong> zollfreieZone auf über 1800 Meterund den Fluelapass mit2400 Meter nach Davos,folgte am zweiten Tag einKaffeejause derSilberlöwen KlosterneuburgDie KlosterneuburgerSilberlöwen trafensich wieder zur traditionellenKaffeejause: BeimVerkosten von zahlreichenmitgebrachten Mehlspeisenpräsentierte ObmannHarald Görig Bilder vonseiner Norwegen-Reiseund einer Reise durchSkandinavien. Die 28 Silberlöwenkonnten dabeibesonderes Highlight: DieFahrt mit dem Glacier-Express. Der langsamsteSchnellzug der Welt führte<strong>die</strong> Silberlöwen nachChur und durch <strong>die</strong> Rhein-Schlucht bis hinauf aufden Oberalppass. In denPanorama-Waggons wurde<strong>die</strong> Fahrt mit delikatem Essenversüßt, bis schließlichAndermatt erreicht wurde.Am dritten Tag konnte <strong>die</strong>Gruppe einen Blick dasMatterhorn und einige4000er-Berge werfen. Amvierten Tag stand auf derHeimreise noch das FürstentumLiechtenstein amProgramm.nAusschnitte und Filmeaus eine Reise mit 10940Kilometern, 11 Ländernund acht Hauptstädtenbewundern und bunteEindrücke gewinnen. n


Silberlöwen23<strong>Wirtschaftsbund</strong>-Silberlöwenauf Wallfahrt im Stift MelkZum zweiten Mal luden <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Landesgruppen-ObfrauBRKommR Sonja Zwazl, Direktor Mag.Harald Servus und der Silberlöwen-LandesvorsitzendeHarald Görig zur Silberlöwen-Wallfahrt:Mehr als 900 Gewerbepensionistenaus ganz Niederösterreichsind ins Stift Melk gekommen.Altabt Burkhard Ellegast zelebriertegemeinsam mit den Senioren <strong>die</strong> HeiligeMesse, <strong>die</strong> Bolschoi Don Kosaken gestalteten<strong>die</strong> musikalische Umrahmung undgaben auch danach ein paar Stücke zumBesten. Die besten Bilder finden Sie unter:www.wbnoe.at!nHarald Görig, Sonja Zwazl und Harald Servus hießen <strong>die</strong> Gmünder Silberlöwen-Delegation,geleitet von Gabriele Libowitzky, willkommen.Im Anschluss an <strong>die</strong> Heilige Messe gaben <strong>die</strong> Bolschoi Don Kosaken einpaar beeindruckende Lieder zum Besten.Die Stiftskirche in Melk war bis auf den letzten Platz gefüllt: Mehr als 900Gewerbepensionisten waren gekommen.Ein Dankeschön an Pater Adolf und Altabt Burkhard Ellegast, der <strong>die</strong> Messezelebrierte, gab es von Harald Görig, Harald Servus und Sonja Zwazl.Im Stiftskeller nutzten <strong>die</strong> Silberlöwen <strong>die</strong> Agape zum gemeinsamenPlausch.Fotos: WBNÖ/Lechner


24 Frau in der WirtschaftÜber 70 freudvolle Unternehmerinnen fanden sich zum Vortrag ein.Eine Portion Pfiffigkeit war gefragtGut besucht war <strong>die</strong> Veranstaltungvon Frau in der Wirtschaft im Veranstaltungszentrumder Firma BLAHA inKorneuburg. Zum Thema „Freudvoll Unternehmerinsein – gutes Image brauchtSelbstbewusstsein“ fanden sich über 70Unternehmerinnen aus den BezirkenKorneuburg/Stockerau und Hollabrunnein. FiW-Bezirksvertreterin SabineDanzinger konnte über<strong>die</strong>s noch NationalratsabgeordneteEva-Maria Himmelbauerund BezirksgruppenobmannPeter Hopfeld begrüßen. VortragendeMag. Monika Herbstrith motivierte <strong>die</strong>Anwesenden mit Übungsbeispielen undeinigen guten Tipps. Ein Erfolgsrezept,das <strong>die</strong> Trainerin weitergab, ist nebenKundenorientierung und Freundlichkeitauch Mut, Risiko und Kampfbereitschaft,um im oft fordernden Business erfolgreichzu sein. nElisabeth Dorner wird neue Bezirksvorsitzendevon „Frau in der Wirtschaft“ MödlingDie Arbeitsgemeinschaft „Frau in derWirtschaft“ hat im Bezirk Mödlingeine neue Spitze: Elisabeth Dorner. Sieist Inhaberin eines Blumenfachgeschäftesin Perchtoldsdorf: „Als Gemeinderätinhabe ich gelernt, mich auf dem politischenParkett zu bewegen und stelleimmer öfter fest, wie wichtig es ist, unsals Unternehmerinnen eine wirkungsvolleStimme zu verleihen.“Dorner möchte regelmäßige Unternehmerinnentreffenin den Gemeindendes Bezirkes Mödling organisieren,Workshops und Weiterbildungsangeboteanbieten und den Erfahrungsaustauschund <strong>die</strong> Unterstützung von Jungunternehmerinnenvorantreiben.Landesgruppen-Obfrau Sonja Zwazlund Landesvorsitzende von „Frau in derWirtschaft“ Waltraud Rigler waren beider Wahl zu Gast und werden Dorner beiihrer zukünftigen Arbeit mit Rat und Tatzur Seite stehen.Bei der Wahl dabei(v.l.) Bezirksgruppen-Obmann Erich Moser,Landesgruppen-ObfrauKommR SonjaZwazl, ElisabethDorner und KommRWaltraud Rigler.Rigler hob <strong>die</strong> Erfolge von „Frau inder Wirtschaft“ als großes und hervorragendfunktionierendes Netzwerk für Unternehmerinnenhervor: „Wir laden ein,Ideen und Wünsche einzubringen. Durchgemeinsames Agieren verleihen wir denBedürfnissen von Unternehmerinneneine starke Stimme.“Auch Sonja Zwazl liegt „Frau in derWirtschaft“ sehr am Herzen: „Wir sindvor vielen Jahren als Arbeitsgemeinschaftangetreten, sodass einmal FiWnicht mehr notwendig sein wird. DieThemen im Unternehmerinnenkreis sindnach wie vor existent. Wir haben <strong>die</strong> Betriebshilfeinitiiert oder zeigen aktuellbürokratische Hürden auf. Dabei tretenwir mit einprägsamen Beispielen vonüberbordender Bürokratie mit Behördenund Regierungsvertretern in Kontaktund versuchen so Gesetzesänderungenzu bewirken.“n


Frau in der Wirtschaft2536. Unternehmerinnen-Forum in MistelbachBeim größten Treffen derniederösterreichischen Unternehmerinnenin Mistelbachdrehte sich alles um das Thema„Gesunde Kommunikationim Business“. Zum bereits36. Unternehmerinnen-Forum konnte „Frau in derWirtschaft“-LandesvorsitzendeWaltraud Rigler, Sonja Zwazl,Petra Bohuslav und über 700Unternehmerinnen aus ganzNiederösterreich begrüßen.Aus allen Bezirken Niederösterreichs waren <strong>die</strong> Bezirksvorsitzenden von „Frau in der Wirtschaft“ mitihren Unternehmerinnen angereist.Die Gruppe aus Baden rund um Stadträtin Silvia Eitler und BezirksvorsitzendeCarmen Jeitler-Cincelli.Ehrengäste beim Unternehmerinnenforum: Harald Servus, Rudolf Demschner,Sonja Zwazl, Petra Bohuslav, Kurt Hackl, Eva-Maria Himmelbauerund Gastgeberin Waltraud Rigler.Fotos: KrausHahn im Korb: Nationalrat Werner Groiß mit den Waldviertler VorsitzendenDoris Schreiber, Klaudia Hofbauer-Pfiffl, Gaby Gaukel, PaulineGschwandtner und Anne Blauensteiner.Am Nachmittag besuchten <strong>die</strong> Unternehmerinnen drei unterschiedlicheWorkshops zum Thema „Gesunde Kommunikation“.


26Junge WirtschaftJunge Wirtschaft NÖ erkundet neue MärkteEine achtköpfige Delegationder Jungen Wirtschaft Niederösterreichwar in Brasilienbeim Weltkongress der JuniorChamber International, desWeltverbandes der JungenWirtschaft.Unter anderem wurde intensiv mitdem Außenwirtschaftscenter derWKÖ vor Ort über Geschäftsmöglichkeitenin Brasilien diskutiert. „Es ist besondersfür Jung-Unternehmer wichtig, sichauch international gut zu vernetzen undneue Märkte zu erkunden“, so der Landesvorsitzendeder Jungen WirtschaftNiederösterreich, DI (FH) Mag. (FH) MarkusAulenbach. „Brasilien war für vieleösterreichische Jungunternehmer einvöllig neues Terrain.“So erfuhren <strong>die</strong> niederösterreichischenUnternehmerinnen und Unternehmeralles Wichtige über Tücken undChancen des Brasilianischen Marktes,auf dem sich bereits einige <strong>Österreichische</strong>Unternehmen sehr erfolgreich bewegen.Zu Gast in Brasilien: JW Bundesvorsitzender Markus Roth, Mathias Past, Claudia Krickl, JW-LandesvorsitzenderMarkus Aulenbach, Dieter Bader, Wirtschaftsdelegierter Ingomar Lochschmidt,Martin Teufel, Jochen Flicker und Walter Seemann.Im Rahmen einer Marktson<strong>die</strong>rungsreisewurde unter anderem das berühmteWM Stadion Maracana in Rio de Janeirobesichtigt. Beim anschließenden Kongresswurden intensiv Kontakte zu anderenUnternehmern auf der ganzen Weltgeknüpft. Die österreichische Delegationumfasste mehr als 35 Personen. nJW: meet & connectHerbsteditonRund um <strong>die</strong> Kommunikation ging es bei der „meet &connect“-Herbstedition der Jungen Wirtschaft in der WienerNeustädter Sparkasse. Moderator Robert Ostermannbegrüßte <strong>die</strong> Gäste gleich einmal auf Spanisch undbrachte beim Talk das Thema Menschenkenntnis auf denTisch. Die Jungunternehmer Karl Indra von Mealana undMarkus Glaubenkranz vom Tempwork berichteten vonihren Erfahrungen.Doris Kapuy vom Businessmaganzin „neuzeit“, selbst Unternehmensgründerin,gab ebenfalls wertvolle Tipps für<strong>die</strong> Teilnehmer. Highlight des Abends war Marco Amminger,der mit seinem Vortrag einen ersten Einblick in <strong>die</strong>unterschiedlichen Kommunikationsmuster brachte.Ein großes Dankeschön an <strong>die</strong> Partner und Sponsoren derJungen Wirtschaft, <strong>die</strong> <strong>die</strong>se Veranstaltung wieder tatkräftigunterstützt haben: Wiener Neustädter Sparkasse, Bollenberger& Bollenberger Beratungsgruppe, Donau Versicherung.Foto: Franz Baldauf


Aus den Bezirken27Beim Modul „Wirtschaftskammer“ wurden <strong>die</strong> Mentoring-Teilnehmerüber <strong>die</strong> Struktur der Sparten und Fachgruppen informiert.<strong>Wirtschaftsbund</strong>-Mentoring: Neuer Jahrgang gestartetJunge Funktionäre ausbildenund entwickeln: Das istdas Ziel des <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Mentoring-Programms. SchonAnfang November fiel derStartschuss für den 11. Jahrgang,mit mehr als 40 Teilnehmernder größte, den es bishergab. Am Programm standenbisher schon eine zweitägigeKlausur mit den Themen ÖVPund <strong>Wirtschaftsbund</strong> undeine gemeinsame Exkursionin <strong>die</strong> Wirtschaftskammer.Die Jung-Funktionäre aus allenTeilen Niederösterreichshatten auch schon ein gemeinsamesAbendessen mitLandesgruppen-Obfrau BRKommR Sonja Zwazl undDirektor Mag. Harald Servus:„Uns ist es wichtig, engagierteUnternehmer für<strong>die</strong> Funktionärsarbeit bestmöglichstauszubilden. DasMentoring-Programm ist fürviele der ideale Einstieg in<strong>die</strong> politische Karriere, mitder neuen <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Funktionärs-Akademie habenwir ein breit gefächertes Weiterbildungsangebot.“nGemeindegruppen-Obfrau Elisabeth Radlinger tauschte sich mit demFachgruppen-Obmann der Gastronomie Mario Pulker aus.Susanne Hansy (r.) stellte an Spartengeschäftsführerin Angelika Aubrunnerund Sparten-Obfrau Renate Scheichelbauer-Schuster ihre Fragen.Wenn das Waldviertel auf das Weinviertel trifft …Unter dem Motto „WaldviertlerWirtschaft trifft WeinviertlerWirtschaft“ lud Frau in derWirtschaft ins KonzerthausZiersdorf zu einem gemeinsamenBesuch von „Musicalmania“.Viele Unternehmerinnenund Unternehmeraus den Bezirken Hollabrunn,Horn, Korneuburg/Stockerau,Krems und Tulln folgtender Einladung und genosseneinen schwungvollen Abend.Im Mittelpunkt standen <strong>die</strong>bekanntesten Melo<strong>die</strong>n ausDas Ensemble von Musicalmaniaunter der Leitungvon Werner Auer(Mitte) und <strong>die</strong> Bezirksvorsitzendenvon Frauin der Wirtschaft: SilviaDanzinger (Korneuburg/Stockerau), AngelikaSchildecker (Tulln), GabyGaukel (Krems), WernerAuer (Mitte), Silvia Schuster(Hollabrunn), AlfredBabinsky und PaulineGschwandtner (Horn).zahlreichen Musicals. Nachder Vorstellung war man sicheinig, dass solche Veranstaltungenöfters stattfindensollten.nAus den Bezirken


Aus dem Bezirk Baden29Die BadenerSilberlöwen warenvon der Herbstfahrtbegeistert.Ausflug nach KroatienDie Badener Silberlöwenbesuchten bei ihrer<strong>die</strong>sjährigen Herbstfahrt gemeinsammit Obmann PeterSurovic Kroatien. Bezirksgruppen-ObmannHeinrich Schönbeckführte <strong>die</strong> rund 25 Teilnehmernach Kroatien und auf<strong>die</strong> para<strong>die</strong>sische Insel Krk.Auf dem Weg dorthin wurde<strong>die</strong> Burg Predjama in Postolnjabesucht, ehe man in Opatjanächtigte. Neben genussvollenWeinverkostungen standebenso der Besuch von Rijekaauf dem Programm. nAus dem Bezirk BruckNeueröffnung: WB-Organisationsreferent Mag. Thomas Petzel, Brucks Wirtschaftsstadtrat Alexander Petznek,Gabriele Jüly sowie WB-Stadtgruppenobmann KommR Ing. Klaus Köpplinger.Eröffnung eines neuenBetriebsstandortesAnlässlich der Eröffnungdes neuen Betriebsstandortesder Firma AbfallserviceJüly GmbH im BruckerIndustriegelände West ludGeschäftsführerin GabrieleJüly, zu einer großen Eröffnungsfeier.Unter dem Motto„Zukunftsblicke“ war einProgrammpunkt des Abendsneben der Möglichkeit derStandortbesichtigung <strong>die</strong> Präsentationdes „Miststücke“-Kalenders 2014.Für <strong>die</strong> musikalische Umrahmungder Feier sorgte<strong>die</strong> Folk-Rock-Gruppe „Free-ManSingers“.Das vor rund 60 Jahrenvon Annemarie und FranzJüly gegründete Unternehmenhat sich in <strong>die</strong>ser Zeitzu einem der führenden Unternehmender Branche entwickelt.Rund 40.000 TonnenMüll pro Jahr werden aktuellentsorgt.nSilberneEhrennadelfür HerbertDenkIm Rahmen einer festlichenVeranstaltung wurde demlangjährigen, ehemaligen Gemeindegruppen-ObmannvonWolfsthal-Berg, Herbert Denk,<strong>die</strong> Silberne Ehrennadel des<strong>Wirtschaftsbund</strong>es verliehen.Mit dabei Carmen Jeitler-Cincelli,Michaela Gansterer-Zaminer,Gabriele Jüly und WB-GemeindegruppenobmannClaus Pelzmann.Weitere Neuigkeiten aus den Bezirken finden Sie unter: www.wirtschaftsbund-noe.at


30 Aus dem Bezirk GänserndorfRund 360 Schüler waren beim Berufsinfotag begeistert.Obmann Andreas Hager stellte den Berufdes Tischlers vor.Berufsinfotag 2013 sprengt Besucher-RekordIm Haus der Wirtschaft Gänserndorffand bereits zumdritten Mal der Berufsinfotagstatt.„Die Ausbildung unsererJugendlichen ist uns einwichtiges Anliegen, <strong>die</strong> Schülersollen <strong>die</strong> Vielfalt der verschiedenenLehrberufe imdirekten Gespräch mit denLehrherrn kennen lernen“,so <strong>Wirtschaftsbund</strong>-ObmannAndreas Hager im Gespräch,der übrigens persönlich seinenangestammten Beruf desTischlermeisters präsentierte.Im ersten Jahr kamen 106Schüler und 13 Betriebe, dasJahr darauf waren es schon180 Schüler und 18 Unternehmer.Heuer konnte Hager 360Jugendliche und 32 Betriebeim Haus der Wirtschaft willkommenheißen – ein neuerRekord. Von Augenoptikbis Waffentechnik war einbuntes Spektrum vertreten,was durch <strong>die</strong> aufopferndeZusammenarbeit von Unternehmernund Schulen idealfunktionierte.nNeueröffnung „ Sesomed“in Gänserndorf„Sanitas est summa opulentia“- aus den Anfangsbuchstaben <strong>die</strong>seslateinischen Zitats leitet sich der Firmenname des neu eröffnetenFachinstitutes in Gänserndorf ab. Barbara Krenek und Philipp Mozga,beide ausgebildete Ernährungswissenschafter, eröffneten ihr neuesInstitut für Ernährungsfragen, Gewichtsmanagement, sowie Fitnessund Trainigsberatung. Im Bild: Barbara Krenek mit Partner PhilippMozga und Frau in der Wirtschaft-Stv. Andrea Prenner-Sigmund.Dank und Anerkennungfür Kurt SedlatzekAnlässlich seines Geburtstages überreichte Teilbezirks-Obmann WolfgangAlexowsky Kurt Sedlatzek eine Dankesurkunde. Sedlatzek übtevon 1961 bis 1992 das Fotografengewerbe in Groß Enzersdorf aus. Seit1969 ist er auch Mitglied des <strong>Wirtschaftsbund</strong>es Niederösterreich. Von1992 bis 2000 war er Gemeindegruppen-Obmann-Stellvertreter und bis2002 Finanzprüfer der Teilbezirksgruppe Groß-Enzersdorf. GratuliertenKurt Sedlatzek (Mitte): Hermann Schreiner, Obmann des Seniorenbundes(rechts) und Wolfgang Alexowsky, Teilbezirks-Gruppenobmann(links).


Aus dem Bezirk Gänserndorf31Neueröffnung für Fußpflege und Nageldesign-StudioGalyna Engelmayr eröffneteihr neues Fußpflege-und Nagelstudio in denRäumlichkeiten des Frisörsalons„El Figaro“ in Gänserndorf.Bei der Eröffnungwaren unter den Gratulantenunter anderem AndreasHager, <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Bezirksgruppen-ObmannGänserndorf,und Dagmar Förster,Bezirksvorsitzende Frau inder Wirtschaft. Sie wünschtender Unternehmerin allesGute und viel Erfolg für <strong>die</strong>Zukunft.nChristine Rohatsch, Bezirksgruppen-ObmannAndreas Hager, Bezirksvertreterin„Frau in der Wirtschaft“Dagmar Förster, GalynaEngelmayr, Ernst Gugler, AMS-Geschäftsstellenleiter, und NÖG-KK-Bezirksstellenleiter Gänserndorf,Kurt Leichtmüller. Foto: BayerAus dem Bezirk GmündÜbergabe der Ehrennadel (v.l.): MichaelWeinstabl, Rupert Weinstabl und TBG-Obmann von Litschau Ing. ManuelSchalko. Foto: WB LitschauDer neu gewählte Vorstand von Großschweinbarth mit Obmann Karl Rickl. Foto: Edith MauritschRickl Obmann in GroßschweinbarthDie <strong>Wirtschaftsbund</strong>-GemeindegruppeGroßschweinbarth traf sich zurHauptversammlung. Nach denBerichten des Obmannes unddes Finanzreferenten stand <strong>die</strong>Neuwahl des Vorstandes aufder Agenda: Karl Rickl wurdeeinstimmig zum Obmann wiedergewählt,genauso wie seineStellvertreter Wolfgang Neustifterund Ernst Bauer.Als Finzanzreferent wurdeWalter Scheidl bestätigt,Schriftführerin ist Silvia Hofeggerund als Finanzprüferwurde Maria Vogg und WalterLauer berufen.In der Diskussion ging klarhervor, dass eine leistungsfähigeInfrastruktur auch für<strong>die</strong> Wirtschaftstreibenden imOrt von vorrangigen Interesseist, hier speziell der Bau derSchnellstraße S8 und <strong>die</strong> Fertigstellungder S1 mit Donauquerung.BezirksgruppenobmannAndreas Hager betonte,dass <strong>die</strong> WirtschaftskammerGänserndorf voll hinter <strong>die</strong>senProjekten stehe: „Dadurchwären zusätzliche Betriebsansiedelungenund damit zusammenhängendArbeitsplätzefür <strong>die</strong> stetig wachsendeEinwohnerzahl des Bezirkeszu erwarten.“ Weitere Anliegen,<strong>die</strong> besprochen wurden,waren Lohndumping und Gewerbeübertretungenspeziellvon ausländischen Firmen imBezirk.nRupertWeinstablerhielt GoldeneEhrennadelRupert Weinstabl, Bäckermeisterund langjähriger Gemeindegruppen-Obmannvon Reingersund Teilbezirksgruppen-Obmann-Stellvertreter von Litschau, erhielt<strong>die</strong> Goldene Ehrennadel des<strong>Wirtschaftsbund</strong>es Niederösterreich.Weinstabl engagierte sichviele Jahre für <strong>die</strong> Belange derheimischen Wirtschaft und waraufgrund seiner Funktionen einaktives <strong>Wirtschaftsbund</strong>mitglied.Überreicht wurde <strong>die</strong> Auszeichnungvon Teilbezirksgruppen-Obmann Ing. Manuel Schalko. nWeitere Neuigkeiten aus den Bezirken finden Sie unter: www.wirtschaftsbund-noe.at


32 Aus dem Bezirk Hollabrunn<strong>Wirtschaftsbund</strong> gratuliertEva-Maria Himmelbauer zum WahlerfolgMit einem „Care-Paket“ für<strong>die</strong> nächsten fünf Jahreim Parlament stellten sich <strong>die</strong>Weinviertler-<strong>Wirtschaftsbund</strong>-Funktionäre bei NationalrätinEva-Maria Himmelbauer zumGratulieren ein: Die Weinviertel-Mandatarinhat in ihreHeimatgemeinde Pulkau zumgroßen Dankesfest geladen.An Eva-MariaHimmelbauerübergaben<strong>die</strong> Weinviertel-ObleuteIng.Alfred Babinsky,KommR RudolfDemnschner undIng. Andreas Hagergemeinsammit Mag. HaraldServus „11+4+6+1= 22 Helferleins“für <strong>die</strong> nächstenfünf Jahre im Parlament.„Liebe Eva, 11.461 Vorzugsstimmensind ein unglaublicherErfolg“, so <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Direktor Mag. Harald Servus.„Wir möchten dir ganz herzlichdazu gratulieren, aber vorallem auch allen WeinviertlerFunktionärinnen und Funktionärenfür ihren Einsatzdanken.“ Himmelbauer hatteEva-Maria Himmelbauer dankte ihren Helfern: Rudolf Demschner, HaraldServus, Markus Krempl, Bettina Rausch, Andreas Hager und ChristianTesch.somit das zweitbeste Vorzugsstimmen-Ergebnisin ganz Niederösterreichund den Platz 1im Weinviertel erreicht.Die <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Mandatarin dazu: „Ich dankeallen Unterstützerinnen undUnterstützern ganz herzlich,und vor allem den Wählerinnenund Wählern, <strong>die</strong> michmit 11.461 Vorzugsstimmengewählt haben. Ich sehe <strong>die</strong>seStimmen aber auch als Arbeitsauftragfür <strong>die</strong> nächstenfünf Jahre: Ich werde michfür <strong>die</strong> Weinviertlerinnen undWeinviertler einsetzen, damitwir unsere Region gemeinsamzum Zukunftsviertel machen.“nEva-Maria Himmelbauer mit den Teilnehmerinnen des FIW-Frühstücks.Wenn der Körper Signale gibtIn der Bezirksstelle Hollabrunnfand ein Unternehmerinnen-FrühstückvonFrau in der Wirtschaft Hollabrunnmit Nationalrätin Eva-Foto: WB HollabrunnMaria Himmelbauer statt.Rund 40 Wirtschaftsdamenwaren der Einladung gefolgtund diskutierten in lockererAtmosphäre mit Himmelbauerüber aktuelle politischeThemen rund um <strong>die</strong> Arbeitim Parlament.Im Anschluss referierte<strong>die</strong> bekannte diplomierte Lebensberaterin,System.Coachund Diplomierte Kinesiologin,Susanne Berger, zumThema „Wenn der Körper Signalegibt“. n


Aus dem Bezirk Horn33Gratulierten (v.l.):Gerti Habenicht, WernerGroiß, Alois undPauline Gschwandtner,LandtagspräsidentHans Penz.Foto: Gschweidl / ÖVPHornFirmenjubiläum bei Alois & Pauline GschwandtnerDerTraditionsbetriebGschwandtner an derB2 bei Groß Burgstall bestehtbereits seit 55 Jahren. DasUnternehmen hat sich alsfahrradfreundlicher Betriebmit Fahrradshop und Spezialwerkstätteeinen überregionalenNamen erarbeitet. ZumFirmenjubiläum gratuliertenLandtagspräsident Hans Penz,Gemeinderätin Gerti Habenichtund Nationalrat WernerGroiß. Er überreichte an Paulineund Alois Gschwandtnerals Dank und Anerkennungfür ihr Engagement und ihreKundenfreundlichkeit eine Ehrenurkundeder WirtschaftskammerNÖ.nBei Franz Kaindl zu Gast (2.v.l.): Bezirksgruppen-Obmann Werner Groiß,Günther Hopfgartner, Andrea und Markus Powisch, Brigitte Heily, ChristopherIlly, Andreas Zach, Karl Edlinger und Friedrich Potocnik.Unternehmertreffenbei EDV-KaindlFranz Kaindl lud seine Geschäftspartnerzum Firmenabendin sein EDV-Fachgeschäftnach Rothweinsdorfein. Im Rahmen der Hausmessehatten <strong>die</strong> Gäste <strong>die</strong>Möglichkeit mit NationalratWerner Groiß zu reden. Im direktenGespräch konnten sieihre Sorgen, Anliegen und aktuelleProbleme ansprechen.Groiß versicherte, sich für <strong>die</strong>Stärkung der Region und seinerBetriebe einzusetzen. nEhrung für WillibaldSchachtnerFür seine langjährige Tätigkeit in der Gemeindegruppe Brunn/Wild undsein Engagement im Gemeinderat wurde Willibald Schachtner von Bezirksgruppen-ObmannNR Ing. Mag. Werner Groiß mit der „SilbernenEhrennadel“ des NÖ <strong>Wirtschaftsbund</strong>es ausgezeichnet. Vom fachspezifischenKnow-How der Firma Schachtner GmbH konnte er sich beim gemeinsamenFirmenrundgang mit Bürgermeister Josef Gumpinger überzeugen.Im Bild: Werner Groiß, Willibald und Helga Schachtner und JosefGumpinger.Foto: <strong>Wirtschaftsbund</strong> HornWeitere Neuigkeiten aus den Bezirken finden Sie unter: www.wirtschaftsbund-noe.at


34 Aus dem Bezirk KorneuburgDer künstlerische Erfolg blieb (wieder) nicht aus: Für einen guten Zweck tanzten Margit, Eva, das Ensemble Jawahir, <strong>die</strong> Wüstenrosen, das EnsembleYesirah, Amarein – Duo Oriental, <strong>die</strong> Gruppe Lahisha, Trommelfeuer u.v.a.Orientalischer Tanz im GrunerhofZum bereits dritten Mallud <strong>die</strong> <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Gemeindegruppe Leobendorfzu einer Tanz-Show unterdem Motto „Mysterious OrientIII“ in den Milleniumsaaldes Grunerhofes. Der Reinerlös<strong>die</strong>ser Veranstaltung inder Höhe von 4700 Euro, <strong>die</strong>auch von Sponsoren unterstütztwurde, wurde auf zweiProjekte aufgeteilt.Ein Teil des Geldes kommteiner Familie in Schleinbachzu Gute. Beide Kinder (9+12Jahre) leiden an Muskelschwundund benötigen dringendeinen Deckenlift im Bad,um <strong>die</strong> tägliche Körperpflegezu gewährleisten.Der andere Teil des Geldeskommt der VS Leobendorffür ein Projekt zu Gute. Hierhat Simon Stummer mit derVolksschul-Direktorin IngridFreistetter vereinbart, dassdas Geld in <strong>die</strong> Bildung „unserer“Kinder in Leobendorfinvestiert wird.Konkret wird eine Bibliothekfür <strong>die</strong> Kinder im Bildungscampuserrichtet. nMit den besten Stichen gewannen Karl Weinlinger (1. Platz), Johann Taurok(2. Platz) (beide sitzend) und Werner Moormann (3. Platz) (5.v.r.).Goldene Ehrennadel für Mag.Franz Zach: Zach feierte seinen90. GeburtstagFranz Zach hat sich in seiner aktiven Zeit unermüdlich für <strong>die</strong> Wirtschafteingesetzt. Er war für „seine“ Mitglieder und Funktionäre jederzeit erreichbar.Seine Hilfsbereitschaft war über <strong>die</strong> Bezirksgrenzen hinaus bekannt.WB-Bezirksgruppenobmann KommR Peter Hopfeld überreichtedem sichtlich gerührten Jubilar im Beisein von Ehefrau Erika und TochterGabi <strong>die</strong> Goldene Ehrennadel des <strong>Wirtschaftsbund</strong>es Niederösterreich.Gratulierten: Mag. Anna Schrittwieser, Erika Zach, Elisabeth Moormann,KommR Peter Hopfeld und Gabriele Zach.Spannung bis zurletzten Minute…Beim Gesellschaftsschnapsendes <strong>Wirtschaftsbund</strong>esmussten <strong>die</strong> Teilnehmerstahlharte Nerven beweisen.Die passionierten Schnapserder Wirtschaft trafen sich heuerim Gasthaus Greill in Leitzersdorfund hielten <strong>die</strong> Spannungbis zum Schluss aufrecht!Die glücklichen Gewinner freutensich über Sachpreise. Aberauch <strong>die</strong> anderen Teilnehmerkamen nicht zu kurz: Sie konnten<strong>die</strong> entspannte Atmosphäreund hervorragendes Essengenießen. n


Aus dem Bezirk Korneuburg35SteinmetzmeisterJosef Hasch wurde geehrtBeim Bundesinnungstag in Poysdorf wurde Josef Hasch, Steinmetzmeisteraus Karnabrunn, <strong>die</strong> große goldene Ehrennadel der NÖ Landesinnungfür 40 Jahre Steinmetz-Meisterjubiläum überreicht. Bei der Ehrung:Judith Hönig, Vorsitzende Fachvertretung der Steinmetze NÖ, undMag. Franz Stefan Huemer, Bundesinnungs-Geschäftsführer, gratuliertenJosef Hasch (Mitte).Ursula Gass feiert70. Geburtstag<strong>Wirtschaftsbund</strong>-Bezirksgruppen-Obmann KommR Peter Hopfeldüberreichte der bekannten Gastronomin Ursula Gass anlässlich ihresGeburtstages eine Dank- und Anerkennungsurkunde des <strong>Wirtschaftsbund</strong>es.Ursula Gass führte gemeinsam mit ihrem bereits verstorbenenMann Günther jahrzehntelang das bekannte Restaurant „Tuttendörfl“ inKorneuburg. Im Bild: KommR Franz Riefenthaler, Elisabeth Moormann,Ursula Gass und KommR Peter Hopfeld.Himmelbauer: „Keine weiterenBelastungen für <strong>die</strong> Wirtschaft“Bei der <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Bezirksgruppen-Hauptversammlungim GasthofRoderich in Langenzersdorfbedankte sich <strong>die</strong> NationalrätinEva-Maria Himmelbauerfür das in sie gesetzte Vertrauenbei der Nationalratswahl.Ihr fulminantes Ergebnis anVorzugsstimmen sieht sie alsAnsporn für ihre Arbeit in ihrerHeimatregion Weinviertel:„Ich hoffe durch meine Mitwirkungin der ArbeitsuntergruppeInfrastruktur weitere Impulsefür <strong>die</strong> Wirtschaft gebenzu können“, so <strong>die</strong> Weinviertel-Mandatarin und fügte hinzu„Bei der wirtschaftlichen Prognosewünsche ich mir trotzder derzeitigen budgetärenSituation keine weiteren Belastungenfür <strong>die</strong> Wirtschaft.“Ihr bisheriges Angebot an <strong>die</strong>Unternehmer, stets offen fürGespräche zu sein, bekräftigtesie.Daraus entwickelte sicheine äußerst rege Diskussion,an der sich nicht nur NR AbgeordneteEva-Maria Himmelbauer,Teilbezirks-ObmannChristian Moser und Bezirksgruppen-ObmannPeter Hopfeldbeteiligten, sondern alle<strong>Wirtschaftsbund</strong>-Mitgliederder Versammlung. nBei der Diskussion: Peter Hopfeld,Christian Moser und NationalrätinEva-Maria Himmelbauer.Weitere Neuigkeiten aus den Bezirken finden Sie unter: www.wirtschaftsbund-noe.at


36 Aus dem Bezirk KremsGroiß auf Antrittsbesuch beiMayrhofer und Resch in KremsWerner Groiss, der neueAbgeordnete zum Nationalratfür das Waldviertel,stattete BezirkshauptmannElfriede Mayrhofer einen Antrittsbesuchab. Begleitet wurdeer vom Bezirksgruppen-Obmann Gottfried Wielandund Stadtrat Erwin Krammer.Mit GottfriedWieland undErwin Krammerwar WernerGroiß bei ElfriedeMayrhoferund ReinhardResch.Unter anderem wurden <strong>die</strong>Zusammenarbeit der Bezirkshauptmannschaftund desMagistrates bei Ausstellungvon Führerscheinen und Reisepässenbeziehungsweiseder Gewerbeabteilungen besprochen.Weitere Themenwaren Probleme zur Mindestsicherungund <strong>die</strong> Trennungvon Raucher- und Nichtraucherbereichenin der Gastronomie.Zweite Station war einBesuch beim Kremser BürgermeisterReinhard Resch: BeimGespräch wurden zahlreicheWünsche an <strong>die</strong> Bundes- undLandesstellen diskutiert. Eineeigene HTL für Elektro- oderMaschinenbau, ein vierspurigerAusbau der S5 bis Krems,eine Verbesserung der Verbindungder B37 in das Waldviertelund <strong>die</strong> Arbeit der EuropaplattformWaldviertel standenim Mittelpunkt. nPolitik trifft WirtschaftAuf Einladung von <strong>Wirtschaftsbund</strong>-TeilbezirksobfrauGaby Gaukel, besuchteNationalratsabgeordneterWerner Groiss seine NachbargemeindeGföhl.Erhard Huber fungierte alsGastgeber und lud Wirtschaftstreibendeund Politiker ausdem Raum Gföhl in seinneu umgebautes Geschäft inder Pollhammerstraße zumMeinungsaustausch. WernerGroiss betonte in seinemKurzreferat <strong>die</strong> Wichtigkeitdes ländlichen Raumes sowiedas Zusammenspiel vonPolitik und Wirtschaft. Zuvorbesuchte er einige Gföhler Geschäfte.nIn Gföhl: Fritz Lechner, Gaby Gaukel, Nationalrat Werner Groiss, VizebürgermeisterinLudmilla Etzenberger, Erhard Huber und Ernst Zierlinger.Trauer um Herbert FürstlNach langer Krankheit ist Herbert Fürstlam 11. November verstorben. Fürstl war inseiner Heimatgemeinde Straß ein überaus engagierterFunktionär, seit 1993 war er Gemeindegruppen-Obmann-Stellvertreter,seit 1999bis zu seinem Ableben Obmann. Fürstl war nicht nur beliebter„Teamleader“, es war ihm immer ein Anliegen für Straß und <strong>die</strong>Straßer Wirtschaft etwas zu bewegen. Ein Beispiel dafür ist der„Straßertaler Wirtschaftsstammtisch“, der 2013 zum 100. Malstattfand. Für sein zukunftsorientieres Denken, seine Hilfestellungenund Aufrichtigkeit zum Wohle der Wirtschaft bekam erauch <strong>die</strong> Goldene Ehrennadel des <strong>Wirtschaftsbund</strong>es überreicht.Trauer um Franz SchützDie Familie Schütz und <strong>die</strong> Region Kremstrauern um Baumeister und SeniorchefIng. Franz Schütz, der am 4. November im 93.Lebensjahr verstorben ist. Schütz war über <strong>die</strong>Gemeindegrenzen hinaus ein beliebter und bekannterUnternehmer: Fleiß, Freundlichkeit, hohe soziale Kompetenzund Tatkraft zeichneten den Baumeister aus. Immerhatte er ein offenes Ohr für seine Mitarbeiter und auch <strong>die</strong> Lehrlingsausbildungwar dem Baumeister ein Herzensanliegen. ImMittelpunkt stand aber seine Familie, <strong>die</strong> immer sein Stolz warund <strong>die</strong> sein Lebenswerk mit Innovation und Energie weiterführenwird. Im <strong>Wirtschaftsbund</strong> wirkte Schütz über 63 Jahre mit.


Aus dem Bezirk Lilienfeld37Familienbetrieb mit 55 Jahren ErfahrungIm Rahmen einer Hausmessekonnte sich Landesgruppen-Obfrau BR KommR SonjaZwazl vom Hainfelder QualitätsbetriebFarcher selbst überzeugenund gratulierte zum55-jährigen Jubiläum. Dennbereits 1958 eröffnete FriedrichFarcher, der Vater des jetzigenFirmeninhabers, in der HainfelderHauptstraße ein Elektroinstallationsgewerbeund einenKleinhandel mit Elektrowarenund Radioapparaten.55 Jahre später präsentiertsich <strong>die</strong> Farcher GesmbH mitFirmenchef Reinhard Farcherals Spezialist für Planung,Ausführung und Überprüfungvon Elektroinstallationen, Photovoltaik,Hausautomation(KNX, Funkbus, Homeserver),Blitzschutz, Antennen- undSatelliten-Anlagen, Beleuchtung,Wohnraumlüftungenund Heizungen. Reinhard Farcherdefiniert klar <strong>die</strong> Stärkeseines Unternehmens: „DurchServiceleistungen im BereichZu Besuch beim Traditionsunternehmen(v.l.):Bezirksgruppen-ObmannKarl Oberleitner,Seniorchefin Eva Farchermit Enkerl Simon,Reinhard Farcher, IsabellaFarcher, Landesgruppen-ObfrauSonjaZwazl. Foto: ManuelaHornyvon Reparaturen und Störungs<strong>die</strong>nstbemühen wir unssowohl vor, als auch nach demKauf eine hohe Kundenzufriedenheitsicherzustellen.“ nBei der Wahl: OrganisationsreferentDr. Andreas Nunzer,der neue WB-GemeindegruppenobmannGabrield’Harambure, BürgermeisterKarl Höfer,„Alt“-ObmannJosef Klempt undJosef Pehn.Aus dem Bezirk MelkD‘Harambure neuer Obmann desWB Artstetten-Klein PöchlarnDer Obmann der WB-GemeindegruppeArtstetten-KleinPöchlarn Vizebürgermeistera. D. Josef Klempt ludzur Hauptversammlung mitNeuwahl des Vorstandes zumHeurigen Hold in Nussendorf.Nach einem Gastreferatvon OrganisationsreferentDr. Andreas Nunzer, der einenkurzen Überblick über<strong>die</strong> wirtschaftliche Situationdes Bezirkes beziehungsweiseüber <strong>die</strong> Situation der Betriebegab, wurde neu gewählt:Gabriel d’Harambure wurdeeinstimmig zum Obmann des<strong>Wirtschaftsbund</strong>es Artstetten-Klein Pöchlarn gewählt, Obmann-Stellvertreterist ChristianKipperer, SchriftführerMonika Hartl, Schriftführer-Stellvertreter Angelika Peham,Kassier Martin Gotsmiund Kassier-Stellvertreter istGottfried Lagler. Der neue Obmannversprach, sich für <strong>die</strong>Anliegen der Betriebe der RegionArtstetten-Klein-Pöchlarneinzusetzen und den erfolgreichenWeg seines VorgängersKlempt fortzusetzen. nStadt und Teilbezirk Ybbshaben gewähltIm Babenbergerhof von Ernst Gruber fand <strong>die</strong> Hauptversammlungdes Teilbezirkes sowie der Stadtgruppe Ybbsstatt.Der bisherige Obmann JosefNawratil gab einenRückblick über seine 27-jährigebzw. 17-jährige Tätigkeit alsTeilbezirks-Obmann und Obmannder Gemeindegruppe.Stadtrat Harald Ebert wurdezum neuen Obmann gewählt.Dem Vorstand gehören an:Obmann Stadtrat Harald Ebert,seine Stellvertreter EwaldBecksteiner und Andres Blesberger,Finanzreferent BeatrixEhn mit Stellvertreter FranzPeham und Thomas Fleckund Schriftführerin ElisabethSchwarz.Der Teilbezirk wurde ebenfallsgewählt: Obfrau istMaria Gindl, Stellvertretersind Johann Rauner, DanielReisinger und Friedrich Bauer,Finanzreferent Beatrix Ehn, FinanzprüferHarald Ebert undJosef Nawratil und SchriftführerHerbert Gamsjäger. nWeitere Neuigkeiten aus den Bezirken finden Sie unter: www.wirtschaftsbund-noe.at


38 Aus dem Bezirk MistelbachGenussvoller Vorgeschmack aufs WeinviertelWer am 30. und 31. Oktoberdas G3 ShoppingResort Gerasdorf besuchte,bekam zusätzlich zu seinemEinkaufserlebnis einen genussvollenVorgeschmackauf das Weinviertel.„Der Weinviertel-Shophat für zwei Tage Zuwachsbekommen. Die Direktvermarkternutzten <strong>die</strong> hervorragendeMöglichkeit, <strong>die</strong>Köstlichkeiten der Regionnoch intensiver zu präsentieren“,so LandtagsabgeordneterKurt Hackl, der dem„Schmankerlmarkt“ einen Besuchabstattete.Buntes Angebot beim Schmankerlmarkt im G3: Johannes Wolf, KurtHackl, Hannes Weitschacher, Christine Friedl, Ulrike Hager, Petra Kern,Hans Wimmer, Monika Woditschka und Hermann Stich.G3 und Weinviertel Tourismushatten zum Weinviertel-Schmankerlmarkt geladen,bei dem sich WeinviertlerProduzenten mit ihren regionalenund saisonalen Produktenvorstellten, darunterGemüse, Obst, Fleisch, Honig,Wolle, Schnaps, Öl undnatürlich Wein, der von Top-Winzern auch zur Verkostungbereitgestellt wurde.„Dieser hochfrequentiertePlatz eignet sich perfekt, um<strong>die</strong> Werbetrommel für dasWeinviertel zu rühren“, freutsich Weinviertel Tourismus-Geschäftsführer HannesWeitschacher über <strong>die</strong> Aktion,<strong>die</strong> in Serie gehen soll, wie G3-Marketingleiterin Petra Kernbestätigte. nZu Gast in Poysdorf (v.l.): Rudolf Demschner, Werner Handle, Josef Bauer,Eva-Maria Himmelbauer, Gerhard Wolf, Johann Bauer und Josef Gloss.Zu Gast bei Josef BauersWeinhandelsbetriebDie „stürmische“ Zeit derWeinlese nutzte TeilbezirksobmannWerner Handle,um auf <strong>die</strong> Einladung einerseiner Stellvertreter zurückzukommen:Josef Bauer lud inseinen Weinhandelsbetrieb inSchrattenberg aber auch <strong>die</strong>Mitglieder des <strong>Wirtschaftsbund</strong>Teilbezirkes Poysdorf.Unter den zahlreichen Gästenkonnte Handle auch NationalrätinEva-Maria Himmelbauer,Bezirksgruppenobmann RudolfDemschner und BürgermeisterJohann Bauer begrüßen.Eva-Maria Himmelbauerbrachte dabei einen Rückblicküber ihre Arbeit im Nationalratund einen Ausblick für<strong>die</strong> Zukunft: „Ich bleibe unteranderem beim Weiterbauder A5 am Ball“, betonte <strong>die</strong>Abgeordnete. Gemeinsam mitHermann Schultes hatte sie injüngster Vergangenheit eineAnfrage betreffend Zeitplanund Gründe der Verzögerungenan VerkehrsministerinDoris Boris gerichtet, „derenBeantwortung noch aussteht“,mahnte Himmelbauer. nGenossen <strong>die</strong> leckeren Cocktails (v. l.): Alexander Kaiser, Eva-Maria Himmelbauer,Gernot Wiesinger, Erich Stubenvoll, Christian Köllner, SonjaGraf und Markus Aulenbach. Foto: BezirksgruppeJunge Wirtschaft beimSummer-CocktailIn der Bar „Speedy´s“ in Mistelbachtrafen sich Mitgliederder Jungen Wirtschaft des Bezirkeszu einem „JW SummerCocktail“, um über aktuellewirtschaftspolitische Themenzu diskutieren. BezirksvorsitzenderErich Stubenvollkonnte zu <strong>die</strong>ser Veranstaltungauch den LandesvorsitzendenMarkus Aulenbach,<strong>die</strong> Bezirksvorsitzende vonHollabrunn, NationalrätinEva-Maria Himmelbauer und<strong>Wirtschaftsbund</strong>-OrganisationsreferentKlaus Kaweczkabegrüßen. Gerne gab Eva-MariaHimmelbauer einen Einblickin <strong>die</strong> aktuellen Themenim Nationalrat, sodass „amPuls der Zeit“ diskutiert werdenkonnte.n


Aus dem Bezirk Mistelbach39Leidenschaft verbindetMIA5E präsentierten ihreCD „Stü is <strong>die</strong> Nocht“. „Einguter Begleiter durch <strong>die</strong>Weihnachtszeit“, so LandtagsabgeordneterKurtHackl.Wir sind völlig unerfahren,was eine CD-Präsentationbetrifft“, lachte PaulStrobl bei der Begrüßung derGäste im Sitzungssaal der GemeindeGroßebersdorf. Doch<strong>die</strong> sechs Männer führtencharmant und stimmig durchden Abend und präsentiertenWeihnachtslieder – von besinnlichbis rockig.„Stü is <strong>die</strong> Nocht“ heißt <strong>die</strong>CD von „MIA5E“, alles echteGroßebersdorfer zwischen 19Silberne Ehrennadel für Alois Schiefer seniorSechzig Jahre alt, aber keineswegsleise: So könnteman den Jungsechziger AloisSchiefer sen. bezeichnen. Imfamilieneigenen Taxi- undMietwagenunternehmen hater mittlerweile mit seinemSohn Alois Schiefer jun. in derGeschäftsführung tatkräftigeUnterstützung gefunden. Erist froh, dass sein Sohn den1939 gegründeten Betriebweiterführen wird. Derzeitwird <strong>die</strong> neue Firmenzentralemit Einstellhalle samtServicebereich im ecoplus„MIA5E“ und Landtagsabgeordneter Kurt Hackl im lauschigen Probenkeller: Wolfgang Beer,Ewald Hochmeister, Stefan Strobl, Peter Magdics und Paul Strobl (nicht am Bild: Werner Knie).und 57 Jahren, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Leidenschaftzur Musik und zum Singenverbindet. LandtagsabgeordneterKurt Hackl statteteWirtschaftspark Poysdorf errichtet.Da Alois Schiefer sen.in der Vergangenheit langeals Gemeinderat sowie alsGemeindegruppen-Obmann-Stellvertreter des <strong>Wirtschaftsbund</strong>esin Drasenhofen tätigwar, gratulierten im Rahmender 60er-Feier unter anderemauch <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Bezirksgruppen-ObmannRudolfDemschner, OrganisationsreferentKlaus Kaweczka undTeilbezirks-Obmann-StellvertreterGerhard Wolf. Sie überreichtendem Jubilar in Auszeichnungseiner Ver<strong>die</strong>nste<strong>die</strong> Silberne Ehrennadel desSilberne Ehrennadelfür Leopold Poyßden Männern einen Besuchim Probenkeller ab und warvon deren Stimmgewalt beeindruckt.Er ließ sich von der Begeisterunganstecken, griff zurGitarre und stimmte mit ein.Weitere Infos und Hörprobenauf www.mia5e.at. nÜberreichung der Ehrennadel (v.l.): Ewald Raupold, Alois Schiefer jun.,Gerhard Wolf, Alois Schiefer sen., Klaus Kaweczka, Aloisia Schiefer undRudolf Demschner. Foto: Bezirksgruppe<strong>Wirtschaftsbund</strong>es Niederösterreich.nFit wie der vielzitierte Turnschuh ist der Jungfünfziger Leopold Poyß. In seiner Freizeitwidmet sich der Unternehmer unter anderem dem Triathlon-Sport. Auch beiseiner 50er-Feier im Gemeindesaal in Falkenstein bewies er Kondition. Für sein Engagementüber den eigenen Betrieb hinaus wurde dem Geschäftsführer der PoyßGesellschaft m.b.H. aus Poysdorf, <strong>die</strong> vor allem als Transportunternehmen im BereichKommunalsektor mit Müllabfuhr, Recycling, Kehrmaschinen und Containerserviceund im Erdbau tätig ist, von Bezirksgruppenobmann Rudolf Demschnerund Organisationsreferent Klaus Kaweczka <strong>die</strong> Silberne Ehrennadel des <strong>Wirtschaftsbund</strong>esübergeben. Gratulierten (v.l.): Klaus Kaweczka, Seniorchefin MariaPoyß, Jubilar Leopold mit Gattin Regina Poyß und Rudolf Demschner.Weitere Neuigkeiten aus den Bezirken finden Sie unter: www.wirtschaftsbund-noe.at


40 Aus dem Bezirk MödlingFeierten den Geburtstag:WalterHohl, Andrea Percig,Andrea Hohl, PhillippPercig, Karin Dellisch,Stefan Hohl, Klausund Theres Percig.Foto: Marco Stix„Monkeytown“ feiert JubiläumGenau ein Jahr nach derEröffnung feierte das„Monkeytown“ sein einjährigesJubiläum. Neben etlichen Stargästenwaren auch „The Meatballs“auf der Jubiläumsparty.In <strong>die</strong>sem Jahr ist das „Monkeytown“eine feste Institutionin Mödling geworden. Das Lokalhat einen Bar-, Lounge- undClubbereich, der am Wochenendegeöffnet ist. Im letzten Jahrhaben schon viele bekannteDJ´s <strong>die</strong> Partygäste unterhaltenund mit ihnen gemeinsam<strong>die</strong> Nacht zum Tag gemacht.Philipp Percig und sein Teambedankten sich bei allen Gästen,<strong>die</strong> das letzte Jahr so zahlreicherschienen sind. nMaria Enzersdorfer<strong>Wirtschaftsbund</strong> bei UrbanifestBereits zum sechsten Malfand das Urbanifest vordem Schlösschen auf der Weidein Maria Enzersdorf statt.Eine starke Unternehmergruppeließ sich von Brunnerund Maria EnzersdorferWinzern mit vinophilen undkulinarischen Köstlichkeitenverwöhnen.Bei der Eröffnung spielte<strong>die</strong> Blasmusik MariaEnzersdorf zünftig auf. NebenBürgermeister DI JohannZeiner ließen es sichWirtschaftskammer-Bezirksstellen-ObmannDI FranzSeywerth, <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Bezirksgruppenobmann Mag.Erich Moser und der lokale<strong>Wirtschaftsbund</strong>obmann MichaelBornett nicht nehmen,am Saisonhighlight teilzunehmen.nVorteile einerArbeitnehmerveranlagungDie selbstständige Finanzbuchhalterin Regina Rengshausen hatdetailliert und kundig über <strong>die</strong> Möglichkeiten im Lohnsteuerausgleich,<strong>die</strong> Arbeitnehmerveranlagung informiert. Denn Steuerzahlerschenken der Finanz ein Vermögen! Jährlich verzichten ÖsterreichsSteuerzahler auf geschätzte 150 Millionen Euro.Die Referentin Regina Rengshausen verriet etliche Tipps, waszum Beispiel von der Steuer absetzbar ist.


Aus dem Bezirk Neunkirchen41Eine weitere Periode für Waltraud Michaeler (v.l.): Hermann Hauer, MartinZwinz, Gerhard Moser, Waltraud Michaeler, Ing. Christoph Jägersberger,Ing. Josef Breiter und Ingeborg Stickler.Waltraud Michaeler weiterhin inPuchberg Gemeindegruppen-ObfrauIm Rahmen der Gemeindegruppen-Hauptversammlungvon Puchberg wurdeWaltraud Michaeler als Obfrauwiedergewählt. IhreStellvertreter sind MartinHausmann und Ing. ChristophJägersberger. Als weitere Vorstandsmitgliederwurden IngeborgStickler, Martin Zwinz,Gerhard Moser und Ing. MartinNötsch gewählt. Anschließendgab Waltraud Michaelereinen Rückblick über <strong>die</strong>bisherigen Aktivitäten derGemeindegruppe. Bezirksgruppen-ObmannKommRIng. Josef Breiter referierteüber <strong>die</strong> politische Lage undüberreichte nachher JohannStadlmann eine Ehrenurkundedes <strong>Wirtschaftsbund</strong>esNiederösterreich für seinefast 50-jährige Mitgliedschaft.Über<strong>die</strong>s bedankte er sich beiJohann Stadlmann für seinelangjährige Tätigkeit im <strong>Wirtschaftsbund</strong>und in der Wirtschaftskammer.50 Jahre langMitglied beim <strong>Wirtschaftsbund</strong>sind übrigens auchnoch Veronika Stadlmann,Margarethe Hausmann undJohann Hausmann. nObmann Franz Hadl, Michael Pichler jun, Mag. Josef Braunstorfer,KommR Ing. Josef Breiter, Gernot Haller, Michael Pichler sen, DI ThomasHadl und Nikolaus Reisner.Breitenau/Schwarzau:Franz Hadl wieder ObmannIm Rahmen einer Gemeindegruppenhauptversammlungwurde Franz Hadl ausBreitenau wieder als Gemeindegruppenobmannbestätigt.Seine beiden Stellvertretersind Michael Pichler jun. undNikolaus Reisner. Finanzreferentist Gernot Haller und <strong>die</strong>Finanzprüfer Michael Pichlersen. und DI Thomas Hadl.Franz Hadl gab einen Überblicküber <strong>die</strong> Aktivitäten derGemeindegruppe.BezirksgruppenobmannKommR Ing. Breiter bedanktesich bei den Funktionärenfür ihre geleistete Arbeitund wünschte dem Vorstandalles Gute. Ing. Breiter überreichteMichael Pichler sen.<strong>die</strong> Silberne Ehrennadel des<strong>Wirtschaftsbund</strong>es Niederösterreich.nReichenauer <strong>Wirtschaftsbund</strong> wählt neuen VorstandIm Gasthof Flackl in Reichenaufand <strong>die</strong> Gemeindegruppen-Hauptversammlungdes <strong>Wirtschaftsbund</strong>esmit Neuwahlen statt. BürgermeisterHans Ledolterbegrüßte BezirksgruppenobmannKommR Ing. JosefBreiter, den Direktor desNÖ <strong>Wirtschaftsbund</strong>es Mag.Harald Servus sowie Teilbezirksgruppen-ObmannDr.Helmut Tacho und zahlreicheMitglieder.Obmann Ledolter gabeinen Bericht über <strong>die</strong> abgelaufenePeriode. Breiter undTacho berichteten über <strong>die</strong>Erfolgreiche Neuwahl (v.l.): Dr. Helmut Tacho, Andreas Gschaider, VPKommR Ing. Josef Breiter, Bernd Scharfegger, Ing. Christian Blazek,Franz Eggl, Bgm. Hans Ledolter und Mag. Harald Servus.wirtschaftliche Situation imBezirk Neunkirchen und imTeilbezirk Gloggnitz. Mag.Harald Servus bedankte sichbei allen Funktionären für<strong>die</strong> geleistete Arbeit in derGemeindegruppe: „Danke für<strong>die</strong> Unterstützung der Kandidatendes <strong>Wirtschaftsbund</strong>esbei der Landtags- und Nationalratswahl.“Nach der Entlastung desVorstandes wurde als neuerObmann der GemeindegruppeIng. Christian Blazek gewählt.Als seine Stellvertreterfungieren Franz Eggl undBernd Scharfegger. Als Finanzreferentwurde AndreasGschaider, als SchriftführerThomas Scherzer und als FinanzprüferMag. Michael Sillarund Heidi Zachauer-Flacklgewählt.nWeitere Neuigkeiten aus den Bezirken finden Sie unter: www.wirtschaftsbund-noe.at


42 Aus dem Bezirk St. PöltenAlexander Bisenz setzt auf Kunst zum AngreifenUnter dem Label „B & R“ kooperiertder Künstler mitUnternehmen <strong>die</strong> Kunstwerkezu Gebrauchsgegenständenmachen. Die Firma Rosenthalmacht somit aus einem Kunstwerkein Möbelstück. Auch einSwimmingpool muss nicht immerblau sein. Diese und ähnlicheIdeen und Möglichkeiten hatAlexander Bisenz <strong>Wirtschaftsbund</strong>-ObmannFidler präsentiertund vorgestellt. Fidler: „Ich finde<strong>die</strong> Idee, Kunst angreifbar zumachen eine sehr gute und auch<strong>die</strong> Umsetzung durch regionaleMeisterbetriebe ist eine sehrgute, zu der ich recht herzlichgratuliere.“n Voller kreativer Ideen: Alexander Bisenz (links) und <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Obmann Norbert Fidler.Viele Teilnehmer nahmen am Ausflug teil, um Bayern näher kennen zulernen. Das BMW-Werk in München war ein besonderes Highlight.Wirtschaftsbündlerin WieselburgEine Abordnung des <strong>Wirtschaftsbund</strong>es Wilhelmsburg fuhr mitihrem Obmann Mag. Gert Dieterich nach Wieselburg. Umgestiegenauf Schieneradl, übrigens einzigartig in Österreich, begabensich <strong>die</strong> Unternehmer auf den Weg durch das Melker AlpenvorlandRichtung Ruprechtshofen. Zum Abschluss begab sich <strong>die</strong>Gruppe des <strong>Wirtschaftsbund</strong>es nach Spitz an der Donau zumHeurigen. Peter Fischer chauffierte, begleitet von seiner Familie,<strong>die</strong> Gruppe mit einem Bus der Firma Wachter aus Lilienfeld.Viele Mitglieder nahmen am Ausflug teil.Ausflug nach Bayern:Viele PS und ein Stück KulturUnter dem Motto „DerFreistaat Bayern“ ludder <strong>Wirtschaftsbund</strong> Prinzersdorfzum gemeinsamenAusflug nach München ein.Auf dem Programm standunter anderem der Besuch inder BMW-Welt in Münchensowie das Schloss Neuschwanstein.Anschließend sorgte einezünftige Jause im MünchnerHofbräuhaus für Stärkung. ObmannLudwig Stern freut sichüber das rege Interesse und<strong>die</strong> große Teilnehmer-Zahl: „Esfreut mich, dass der Ausflug sogroßen Anklang gefunden hat.Wir werden uns für das nächsteJahr bestimmt wieder etwasSehenswertes überlegen.“ n


Aus dem Bezirk Scheibbs43Iris Steindl ist neue Obfrau in Steinakirchen am ForstBei der Gemeindegruppen-Hauptversammlung des<strong>Wirtschaftsbund</strong>es Steinakirchenam Forst wurde IrisSteindl zur neuen Obfraugewählt.Sie tritt damit <strong>die</strong> Nachfolgevon Christian Fürst an, derfür seine langjährigen Ver<strong>die</strong>nstein <strong>die</strong>ser Funktion mitder Goldenen Ehrennadel des<strong>Wirtschaftsbund</strong>es Niederösterreichvon Bezirksgruppen-Obfrau Erika Pruckner geehrtDer neugewählte Gemeindegruppenvorstand (v.l.): Christian Fürst, ErichBaierl, Erich Teufel, Bezirksgruppen-Obfrau Erika Pruckner, Gemeindegruppen-ObfrauIris Steindl, Erwin Leitner, Jürgen Resch und Gerald Stöger.wurde. Auch von BürgermeisterJohann Schagerl erhieltChristian Fürst eine Ehrenurkundefür seine Ver<strong>die</strong>nste inder Gemeinde.Außerdem im Gemeindegruppenvorstandsind alsObmann-Stellvertreter ErwinLeitner, Finanzreferent ErichTeufel und Schriftführer JürgenResch. Weitere Vorstandsmitgliedersind Gerald Stöger,Erich Baierl und ChristianFürst.Aus dem Bezirk TullnVer<strong>die</strong>nstvolle Funktionäre geehrtIm Rahmen der vorweihnachtlichenFunktionärekonferenzder BezirksgruppeTulln wurden folgende Funktionärevon BezirksgruppenobmannIng. Franz Reiter geehrt:DI Heinrich Feketitsch undKarl Wanek erhielten für ihrlangjähriges Engagement fürden <strong>Wirtschaftsbund</strong> TullnDank- und Anerkennungsurkunden.Johannes Marschall wurdemit der Silbernen Ehrennadel,Josef Marschall und WalterPetz mit der Goldenen Ehrennadelausgezeichnet. JohannesMarschall ist seit 1991 Gemeindegruppenobmann-Stv.,sein Bruder Josef Marschallist seit 2002 Gemeindegruppenobmannin Atzenbrugg.Josef und Johannes Marschallübernahmen 1985 den väterlichenKarosseriefachbetrieb,der bereits seit 1928 besteht.Heute ist <strong>die</strong> Firma Marschallein Herzeige-Karosserifachbetriebmit 24 Mitarbeitern, derweit über <strong>die</strong> Bezirksgrenzenhinaus für seine Qualitätsarbeitbekannt ist.Walter Petz ist Gemeindegruppenobmannin St.Andrä-Wördern seit 2010. Erengagiert sich seit Jahrenfür <strong>die</strong> Belange der örtlichenWirtschaft. Walter Petzgründete 1997 <strong>die</strong> Firma EEP-Maschinenbau-GmbH, <strong>die</strong>Im Bild v. l.: Organisationsreferent Mag. Günther Mörth, Johannes Marschall,Josef Marschall, DI Heinrich Feketitsch, BezirksgruppenobmannIng. Franz Reiter, Walter Petz u. Karl Wanek Foto: Wanekauf Roboter- und Automatisierungstechnikspezialisiertist, nachdem er <strong>die</strong> FirmaWittmann KunststoffgeräteGmbH verließ, wo er <strong>die</strong> Produktionvon Robot-Systemenleitete. Inzwischen erhielt <strong>die</strong>Firma EEP für innovative AutomatisierungslösungenzahlreicheAuszeichnungen. nVorweihnachtlicheFeier der SilberlöwenBezirksvorsitzender Hans Haller freute sich über 100 Silberlöwen, <strong>die</strong> zurvorweihnachtlichen Feier in <strong>die</strong> Wirtschaftskammer Tulln gekommen waren.Als Ehrengäste konnte Hans Haller Obmann Franz Reiter, NR JohannHöfinger und Ehrenobmann Johann Girschik begrüßen. Bilder zur Einstimmungauf <strong>die</strong> Adventzeit zeigte Pfarrer Anton Schwinner. Musikalisch umrahmtwurde das Fest von der Musikschule Tulln. Gastronomisch wurden<strong>die</strong> Silberlöwen vom Gasthaus „Goldenes Schiff“ bestens versorgt.Im Bild: Ehrenobmann Johann Girschik, Obmann Franz Reiter, Pfarrer AntonSchwinner, Maria Steininger, Hans Haller, NR Johann Höfinger.Foto: Ö-News/ Johannes ÖllererWeitere Neuigkeiten aus den Bezirken finden Sie unter: www.wirtschaftsbund-noe.at


44 Aus dem Bezirk Wien-UmgebungDer neue Vorstand des Teilbezirks Schwechat rund um Neo-Obmann Fritz Blasnek.Ecker folgt Therner im Bezirk Wien-UmgebungBlasnek neuer Obmann des WB SchwechatMit 100 Prozent der Stimmen wurde Fritz Blasnek zum <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Obmann vom Teilbezirk Schwechat gewählt.Vbgm. Wolfgang Ecker neuer Obmann von Wien-Umgebung.Bei der Teilbezirksgruppen-Hauptversammlung des<strong>Wirtschaftsbund</strong>es Schwechatwurde der Leopoldsdorfer BürgermeisterFritz Blasnek mit100 % der Stimmen zum neuenTeilbezirksobmann gewähltund folgt Franz Therner nach.Der Neo-Obmann hat vielesvor: „Wir haben ein neuesTeam mit jungen Funktionärenund wollen somit <strong>Wirtschaftsbund</strong>in Schwechat verjüngen.Wir werden <strong>die</strong> gute Bilanzdes WB Schwechat fortsetzenund Betreuung der einzelnenOrtsgruppen forcieren. Dazugehört auch, in Orte hinaus zugehen, Betriebe zu besuchenund <strong>die</strong> Beziehungen zwischenBezirk und Fachgruppen zuvertiefen.“ Der neue Vorstandin Kürze: Stellvertreter werdenElisabeth Radlinger, MichaelSzikora und Ing. RobertHuber. Finanzreferent ist Mag.Mathias Past, SchriftführerMag. (FH) Mario Freibergerund <strong>die</strong> Rechnungsprüfer sindMartina Radlinger und Mag.Wilhelm Hager.Wechsel im Hauptbezirk: Wolfgang Ecker, Fritz Blasnek, Monique Weinmann,Franz Therner, Sonja Zwazl, Fritz Kaufmann und Harald Servus.Ecker neuer Obmann vonWien-UmgebungAuch der Vorstand der <strong>Wirtschaftsbund</strong>-HauptbezirksgruppeWien-Umgebung wurdeneu gewählt: Vzbgm. WolfgangEcker folgt als neuer Obmannfür den Gesamt-Bezirk FranzTherner nach. Ecker wurdemit 98,8 Prozent der Stimmengewählt, Stellvertreter wurdenFritz Kaufmann, Obmann TeilbezirkKlosterneuburg, undFritz Blasnek, Obmann TeilbezirkSchwechat. Ecker hat fürden Bezirk Wien-Umgebungambitionierte Ziele: „Wirwerden als <strong>Wirtschaftsbund</strong>geschlossen im ganzen Bezirkauftreten und <strong>die</strong> gesellschaftspolitischeBedeutungder Unternehmer in der Öffentlichkeitzentral positionieren.“Ein weiteres Anliegen Eckersist, „dass wir der Jugend Angstvor dem Unternehmertum undder Selbstständigkeit nehmenund wirtschaftliches Denkenin der jungen Generation fördern.Zusätzlich möchten wirauch junge Unternehmer fürFunktionärstätigkeiten motivieren“,so Ecker.Franz Therner emotionalverabschiedetAlt-Obmann KommR FranzTherner wurde nach 17 Jahrenals Bezirksobmann und 22 Jahrenals Teilbezirksobmann vonseinen Funktionären emotionalverabschiedet: „Wir ernennendich zum Ehrenobmann desTeilbezirks Schwechat“, so Neo-Obmann Blasnek. WolfgangEcker übergab dem leidenschaftlichenCola-Trinker einenWeinkühler als Geschenk:„Den kannst du auch zum Cola-Light-Kühler umfunktionieren!Ich danke dir für das positiveKlima und <strong>die</strong> Erfolge, <strong>die</strong> duim Bezirk hinterlassen hast.Auf <strong>die</strong>sen Erfolgen können wirweiter aufbauen.“Landesgruppen-ObfrauSonja Zwazl und DirektorHarald Servus dankten FranzTherner ebenfalls und gratuliertendem neuen Vorstand. nGratulation zumGeburtstagDr. Karl Gruber feierte bei bester Gesundheit seinen90.Geburtstag.Gruber war jahrelang Kammerobmann in Purkersdorf,wo auch sein Betrieb sesshaft war. Silberlöwen-LandesvorsitzenderHarald Görig gratuliertegemeinsam mit Grubers damaliger KammersekretärinAngela Scherzer ganz herzlich.


Aus dem Bezirk Wien-Umgebung45STR Martin Czerny, Obmann Walter Platteter, Spartenobmann Fritz Kaufmannund GR Christoph Kaufmann setzen sich für längeres Gratis-Kurzparkenin Klosterneuburg ein. Foto: <strong>Wirtschaftsbund</strong> Klosterneuburg15 Minuten für KlosterneuburgDer <strong>Wirtschaftsbund</strong> Klosterneuburgforderte Ausdehnungder unentgeltlichenParkzeit von 10 auf 15 Minuten.„Die 10 Minuten erweisensich für schnelle Besorgungenimmer wieder als zu kurzbemessen. Eine Ausdehnungum 50% würde den Kundenmehr Freiheit beim Einkaufin Klosterneuburg geben“, istKlosterneuburgs <strong>Wirtschaftsbund</strong>obmannWalter Platteterüberzeugt.Gemeinsam mit WirtschaftsstadtratMartin Czerny undGemeinderat Christoph Kaufmannwurde <strong>die</strong>ser Wunschbei Klosterneuburgs BürgermeisterStefan Schmuckenschlagerdeponiert. Mit Erfolg!nMartha Eckl feierte90. GeburtstagGrund genug für Stadtgruppenobmann KommR Walter Platteter undBürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager, dem Geburtstagskindeinen Besuch abzustatten und persönlich zu gratulieren.Info-Vortrag in Himbergwar ein voller ErfolgDer <strong>Wirtschaftsbund</strong> Himberg organisierte den Vortrag „Finanzpolizei:Was ist zu tun, wenn sie uns unangemeldet besucht?“. Die <strong>Wirtschaftsbund</strong>obfrauder Gemeindegruppe Himberg, Elisabeth Radlinger, und ihrTeam freuten sich über das große Interesse. Im Bild: LAbg. Willibald Eigner,Bürgermeister Fritz Blasnek und Elisabeth Radlinger mit den Vortragendenund Sponsoren Mag. Herbert Houf, Mag. Mag. (FH) Maria Schlösingerund Mag. Thomas Wladika.Vortrag über „GmbH neu“im StadtheurigenDer <strong>Wirtschaftsbund</strong> Purkersdorf veranstaltete einen Vortrag mit Dr.Bernhard Rieder von der internationalen Wiener Anwaltskanzlei Dorda,Brugger & Jordis über das Thema “GmbH neu” im Stadtheurigen inPurkersdorf. Der <strong>Wirtschaftsbund</strong> hat sich heuer neben qualitativ hochwertigenVorträgen vor allem für den Ausbau des Netzwerks der Unternehmerstark gemacht. Dass man damit auf dem richtigen Weg ist,bestätigen <strong>die</strong> zahlreichen neuen Mitglieder. Anschließend präsentierteAndreas Kirnberger den Veranstaltungsplan für 2014. Gestartet wird miteinem Workshop über den optimalen Inhalt und <strong>die</strong> Verwendung vonAllgemeinen Geschäftsbedingungen im Jänner. Insgesamt sollen sechsVeranstaltungen (Workshops, Sommerfest etc.) durchgeführt werden.Lauschten dem interessanten Vortrag (v.l.): Dr. Rudolf Toifl, Obmann AndreasKirnberger, Dr. Bernhard Rieder, Jürgen Sykora und Elisabeth Mayer.Weitere Neuigkeiten aus den Bezirken finden Sie unter: www.wirtschaftsbund-noe.at


46 Aus dem Bezirk Wiener NeustadtDas neue Team (v.l.): OrganisationsreferentDr.Erich Prandler, BezirksobmannIng. Erich Panzenböck,Eva Plecher, Ing.Alexander Smuk, GeraldSpiess, MA und PeterFahrner.Smuk neuer Obmann von Wiener Neustadt-LandDer <strong>Wirtschaftsbund</strong> TeilbezirkWiener Neustadt-Land hat einen neuen Obmann:Ing. Alexander Smuk,Gemeinderat und <strong>Wirtschaftsbund</strong>obmannin Felixdorf,wurde bei der Teilbezirksgruppen-Hauptversammlungeinstimmiggewählt. Sein neuerStellvertreter ist Gerald Spiessaus Sollenau. Unterstützt wirder von Schriftführerin EvaPlecher (Katzelsdorf) und FinanzreferentPeter Fahrner(Bromberg).In seiner Ansprache gingSmuk auf <strong>die</strong> Grundwerte des<strong>Wirtschaftsbund</strong>es ein: „Geplantsind Veranstaltungen,um <strong>die</strong> Mitglieder besser zuvernetzen und gegenseitigeUnterstützung zu ermöglichen.“Des weiteren berichteteSmuk von der Sitzung des Wirtschaftsparlaments,sowie denAnträgen und Forderungendes <strong>Wirtschaftsbund</strong>es Niederösterreich,wie dem Handwerkerbonusfür Renovierer,einem Antrag gegen Lohn- undSozialdumping aus östlichenNachbarländern oder <strong>die</strong> Forderungnach Rechtssicherheitfür Raucher- und Nichtraucherbereichein Gaststätten.Bezirksobmann Ing. Erich Panzenböckdankte dem scheidendenVorstand und wünschtedem neuen Team viel Erfolgfür seine Zukunft. nDankeschön für KainzDer <strong>Wirtschaftsbund</strong> Kirchschlag überreichte Lydia Kainz anlässlichder Eröffnungsfeier ihres neuen Massage-Institutes in Redlschlag<strong>die</strong> Ehrenurkunde des <strong>Wirtschaftsbund</strong>es Niederösterreich. Kainz istfür den <strong>Wirtschaftsbund</strong> in Kirchschlag ein sehr wichtiges Mitglied,denn sie ist Schriftführerin und bleibt nach der Übersiedelung nachRedlschlag im Burgenland dem <strong>Wirtschaftsbund</strong> in <strong>die</strong>ser Funktionweiterhin treu. Im Bild: Ingrid Pesendorfer, Gottfried Reisner, LydiaKainz, Bürgermeisterin von Bernstein, Renate Habetler, LAbg.KommR Andrea Gottweis. Foto: WK Bgd/RasserGelungener Start der Erlebnistourendes <strong>Wirtschaftsbund</strong>es Bad ErlachUnter den Motto „gemeinsam mehr unternehmen“ wurden das SchlossHalbturn mit seiner historischen Ausstellung rund um den Bernsteinund <strong>die</strong> Kaffeerösterei der Firma Schärf in Neusiedl besucht. Aufgrunddes Erfolges sind <strong>die</strong> nächsten gemeinsamen Aktivitäten schon in Planung.Mit dabei: Wolfgang Fischl, Hermine Besta, ein Mitarbeiter der FirmaSchärf und Andrea Kolck.


Aus dem Bezirk Zwettl4750 Jahre Landmaschinen Felix SchwarzingerFeierten das 50-jährige Bestehen (v.l.): Obmann-Stellvertreter der Sparte Handel Christof Kastner, BezirksgruppenobmannDieter Holzer, Jubilar Felix Schwarzinger, Gemeindegruppenobmann Josef Hahn mit Gattin Renate,Leopoldine Schwarzinger, Landesgruppenobfrau KommR Sonja Zwazl. Foto: WB ZwettlBereits mit 23 Jahreneröffnete Felix Schwarzingerin einem Schuppenin Langschlag eine kleineSchlosserei. In den nächstenJahrzehnten baute er seinenBetrieb immer weiter aus underweiterte <strong>die</strong> Produktpaletteum eine Landmaschinen- undKraftfahrzeugwerkstätte sowiedas Handels- und Güterbeförderungsgewerbe.Nach dem Motto „Wer rastet,der rostet“ begann FelixSchwarzinger mit 66 Jahreneinen neuen großen Landmaschinenbetrieb– nunmehr alsEinzelunternehmer – in derBahnhofstraße 285 (großteilsselbst) zu bauen und verkauftseitdem dort alle möglichenArten von Landmaschinen.Gemeinsam mit seinerGattin Leopoldine arbeiteter unermüdlich. Auch<strong>Wirtschaftsbund</strong>-Landesgruppenobfrau Sonja Zwazlzeigte sich vom Werdegangund dem unermüdlichenTatendrang des Altmeisters(Felix Schwarzinger ist fünffacherMeister) beeindrucktund gratulierte ihm und seinerFamilie herzlich zu seinem50-jährigen Firmenjubiläum!n<strong>Wirtschaftsbund</strong> auf Betriebsbesuch bei Whisky-Erlebniswelt HaiderEine Delegation des <strong>Wirtschaftsbund</strong>es Waldviertelbesichtigte den Betrieb der Familie Haider in Roggenreith.Werner Groiß: „Haider ist Vorzeigebetrieb im Waldviertel .“Beim Betriebsbesuch inder Whisky-Destillerieund Erlebniswelt informiertensich <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Bezirksgruppen-ObmannDieter Holzer,Organisationreferent Mag.Mario Müller-Kaas, Frau-inder-Wirtschaft-BezirksvorsitzendeAnne Blauensteiner,Direktor Mag. Harald Servusund Nationalrat Ing. Mag.Werner Groiß über <strong>die</strong> Produktionvon Whisky und Likören.Prokuristin Mag. Jasmin Haiderberichtete über <strong>die</strong> Familiengeschichte:„Meine Elternhaben 1995 begonnen Whiskyzu destillieren. Seither ist unserBetrieb stetig gewachsen.“Mittlerweile ist <strong>die</strong> Erlebnisweltein Besuchermagnet:2012 waren circa 1000 Gruppenbzw. über 80.000 Besucheraus ganz Österreich inRoggenreith zu Gast. DieFamilie Haider beschäftigtmittlerweile acht Mitarbeiter.Nationalrat Ing. Mag. WernerGroiß dazu: „Die Familie Haiderzeigt, wie innovativ <strong>die</strong>Betriebe im Waldviertel sind.Mit frischen Ideen und derBetriebsbesuch in der Whisky-Erlebniswelt Haider: Mario Müller-Kaas,Jasmin Haier, Anne Blauensteiner, Werner Groiß, Harald Servus undDieter Holzer. Foto: WBNÖQualität der Produkte punktetdas Waldviertel. Wir gratulierender Familie Haider zumErfolg.“nBesuchen Sie uns im Internet!Auf unserer Homepage:www.wbnoe.atOder auf Facebook:www.facebook.com/<strong>Wirtschaftsbund</strong>

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