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3. März 2013 - Österreichische Wirtschaftsbund

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Magazin des Niederösterreichischen <strong>Wirtschaftsbund</strong>es Nr. 01/<strong>2013</strong> | Februar <strong>2013</strong><br />

P.b.b, Verlagspostamt 3100 St. Pölten, Wir sind Wirtschaft. <br />

GZ 02Z030827 M<br />

Mit NÖWENkraft zur Landtagswahl:<br />

Geben Sie der Wirtschaft<br />

den Vorzug!<br />

Landeshauptmann<br />

Pröll im Interview<br />

Erwin Pröll tritt am <strong>3.</strong> März zum<br />

fünften Mal zu Landtagswahlen<br />

an: „20 Jahre Erfahrung geben<br />

Sicherheit.“ Seite 6<br />

Ihr Land –<br />

Ihre Kandidaten<br />

Das Team des <strong>Wirtschaftsbund</strong>es<br />

will sich für die Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer<br />

einsetzen. Ab Seite 7


„Weil wir im Wettbewerb nicht<br />

stark genug sein können.“<br />

„Weil Arbeit nur von<br />

Arbeiten kommt.“<br />

Landeshauptmann<br />

Dr. Erwin Pröll<br />

Je klarer die Verhältnisse, umso besser<br />

für das Land.<br />

Wir alle haben den Unterschied wieder fünf Jahre<br />

lang erlebt. Und wir alle wissen: Die klaren Verhältnisse<br />

im Land sind ein entscheidender Vorteil für unser<br />

Bundesland. Jetzt geht es darum, ob wir auch in<br />

den nächsten fünf Jahren darauf bauen können.<br />

Deshalb: Sorgen wir gemeinsam für eine klare Entscheidung.<br />

Und nutzen Sie Ihr Recht, persönlich zu wählen. Mit Ihrer<br />

Vorzugsstimme für Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll.<br />

Und mit der Vorzugsstimme für unsere Kandidatinnen und<br />

Kandidaten im Bezirk.<br />

„Weil er nicht zaudert,<br />

wo andere zögern.“<br />

Pröll direkt.<br />

So wählen wir<br />

unseren Landeshauptmann.<br />

„Weil mit ihm was weitergeht.“


Editorial<br />

3<br />

BR KommR Sonja Zwazl<br />

Landesgruppen-Obfrau<br />

zwazl@wbnoe.at<br />

Gemeinsam für die Wirtschaft<br />

Am <strong>3.</strong> März <strong>2013</strong> entscheiden wir Niederösterreicherinnen<br />

und Niederösterreicher, wie stark und<br />

durch wen wir im Landtag für die nächsten fünf<br />

Jahre vertreten sind.<br />

Unser Niederösterreich steht trotz einiger<br />

Hürden der letzten Jahre wirtschaftlich stabil<br />

da. Mit einem Höchststand von 600.000 unselbstständig<br />

Beschäftigten und einem Wirtschaftswachstum<br />

über dem Bundesschnitt ist<br />

Niederösterreich auf einem guten Weg.<br />

Das verdanken wir dem unermüdlichen Einsatz<br />

unserer Unternehmerinnen und Unternehmer.<br />

Denn es sind die Unternehmer, die diese<br />

Arbeitsplätze schaffen, es sind die Unternehmer,<br />

die den Wohlstand und die Lebensqualität unserer<br />

Gesellschaft sichern.<br />

Für uns Wirtschaftstreibende ist es wichtig,<br />

dass wir in der Politik durch Persönlichkeiten<br />

vertreten werden, die die Wirtschaft kennen und<br />

aus ihrer beruflichen Praxis wissen, was die Betriebe<br />

brauchen. Nur so ist es möglich, dass beispielsweise<br />

der Bürokratieaufwand für die Unternehmer<br />

vereinfacht wird und keine weiteren<br />

Steuerbelastungen auf die Wirtschaft zukommen.<br />

Wir haben derzeit vier starke und engagierte<br />

Abgeordnete im Niederösterreichischen Landtag<br />

und brauchen diese vier auch in Zukunft.<br />

Wir hoffen natürlich, dass wir uns nach der<br />

Wahl über Zuwachs bei den Abgeordneten freuen<br />

können.<br />

Sie entscheiden am <strong>3.</strong> März mit Ihrer Vorzugsstimme<br />

darüber, wie stark und effizient die<br />

Wirtschaft in Zukunft im Landtag vertreten ist:<br />

Geben Sie einem Kandidaten oder einer Kandidatin<br />

des <strong>Wirtschaftsbund</strong>es in Ihrem Heimatbezirk<br />

Ihre Stimme. <br />

n<br />

Mag. Harald Servus<br />

<strong>Wirtschaftsbund</strong>-Direktor<br />

servus@wbnoe.at<br />

Zuhören und für <strong>2013</strong> lernen<br />

Die <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Spitze ist derzeit in allen<br />

Bezirken Niederösterreichs unterwegs auf Bezirkstour.<br />

Von Gmünd bis Neunkirchen, von Amstetten<br />

bis Bruck sprechen wir mit den Unternehmerinnen<br />

und Unternehmern.<br />

Denn nur so erfahren wir, welche Sorgen<br />

die Wirtschaftstreibenden haben, wo der Schuh<br />

drückt. Denn nicht immer greift ein Unternehmer<br />

oder eine Unternehmerin gleich zum Hörer, wenn<br />

er oder sie nicht mehr weiter weiß.<br />

Etwa, wenn eine dringend benötigte Genehmigung<br />

monatelang auf sich warten lässt. Oder,<br />

wenn ein Wirtschaftstreibender oder eine Wirtschaftstreibende<br />

sich völlig zu unrecht bestraft<br />

fühlt.<br />

Beim persönlichen Gespräch ist das anders: Oft<br />

fällt es leichter, unter vier Augen zu sprechen,<br />

sich einen Rat zu holen oder einfach seine Sorgen<br />

los zu werden.<br />

Wir als Landesleitung, aber vor allem unsere<br />

Funktionäre in den Gemeinden, in den Bezirken<br />

und im ganzen Land arbeiten Tag für Tag, um Sie<br />

als Unternehmer zu unterstützen und sich für Sie<br />

stark zu machen.<br />

Wir nehmen Ihre Anregungen auch für unsere<br />

Arbeit <strong>2013</strong> auf. Oft sind es die kleinen Beispiele<br />

aus der Praxis, die uns aufzeigen, wie man die<br />

Verwaltung für Unternehmerinnen und Unternehmer<br />

erleichtern könnte, wie man Gesetzestexte<br />

praxisorientierter adaptieren könnte oder<br />

wie man oft mit schon kleinen Vermittlungen<br />

zwischen Behörde und Betrieb Großes bewegen<br />

könnte.<br />

Sprechen Sie mit uns, sprechen Sie mit Ihren<br />

Funktionären in Ihrem Heimatbezirk.<br />

Wir wollen Ihre politische Interessensvertretung<br />

sein und sind für die Wirtschaft in Niederösterreich<br />

da!<br />

n<br />

Impressum:<br />

WIR SIND WIRTSCHAFT NÖ Ausgabe 1/<strong>2013</strong>, Verlagspostamt: 3100 St. Pölten,<br />

Medieninhaber, Redaktion und Anzeigenverwaltung: <strong>Wirtschaftsbund</strong> Niederösterreich, 3100 St. Pölten, Ferstlergasse 4/3,<br />

Tel.: 02742/9020-300, Fax: 02742/9020-350, ZVR-Nr.: 324647873, Hersteller: NP-Druck, Gutenbergstraße 12, 3100 St. Pölten.<br />

CHEFREDAKTION: Mag. (FH) Kathrin Dirlinger. REDAKTION: Sonja Lechner, Christoph Kaufmann, Beate Vavra. LEKTORAT: Martin Huter, Mag. Barbara Hofstätter.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER: Mag. Harald Servus GESTALTUNG & PRODUKTION: Typofix – Raimund Schöftner<br />

Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz: Medieninhaber: <strong>Wirtschaftsbund</strong> Niederösterreich, Ferstlergasse 4, 3100 St. Pölten.<br />

Geschäftsführer: Mag. Harald Servus. Unternehmensgegenstand: Der <strong>Wirtschaftsbund</strong> Niederösterreich ist ein politischer Verein zur Interessenvertretung von<br />

Unternehmern und unternehmerisch denkenden Menschen. Blattlinie: Wirtschaftspolitische und allgemeine Informationen für Mitglieder des <strong>Wirtschaftsbund</strong>es<br />

Niederösterreich sowie für an Wirtschaft interessierten Personen.


4 Aktuell<br />

Inhalt<br />

D Mit NÖWENkraft<br />

für die kommende Landtagswahl<br />

am <strong>3.</strong> März <strong>2013</strong> ab 7<br />

D Unser Landeshauptmann<br />

Dr. Erwin Pröll im Interview 6<br />

D Sie werden lachen, es ist ernst<br />

„Humor im Business“: Vorträge mit<br />

Dr. Roman F. Szeliga 16/17<br />

D Das neue Steuerservice<br />

für Ihren Betrieb, erste Steuertipps<br />

von <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Waldviertel-<br />

Sprecher Werner Groiß schon vorab 19<br />

Editorial 3<br />

Aktuell 4/5<br />

Alles zur Landtagswahl 7-17<br />

Aktuell 18<br />

Service (Steuertipps) 19<br />

Aus Bund und EU 20<br />

Aus den Branchen 21<br />

Bezirkstour 22/23<br />

Silberlöwen 24<br />

Frau in der Wirtschaft 25<br />

Industriellenvereinigung 26<br />

Aus den Bezirken 27<br />

Das war 2012:<br />

Ob Europa-, Bundes-, Landes- oder Gemeindebene:<br />

Unternehmerinnen und Unternehmer eingesetzt. Und<br />

Der <strong>Wirtschaftsbund</strong> setzt sich für<br />

Unternehmerinnen und Unternehmer<br />

ein:<br />

Wirtschaftsstimulierende<br />

Maßnahmen<br />

Verlängerung der Schwellenwerteverordnung:<br />

Im Rahmen der Verordnung<br />

wird der Schwellenwert für öffentliche<br />

Aufträge bei der „Direktvergabe“ von<br />

50.000 auf 100.000 Euro erhöht. Der<br />

Schwellenwert für den Baubereich, das<br />

so genannte „nicht-offene Verfahren<br />

ohne Bekanntmachung“, ist von 300.000<br />

auf 1 Million Euro erhöht. Der <strong>Wirtschaftsbund</strong><br />

Niederösterreich fordert<br />

aber als weiteren Schritt eine Übernahme<br />

der Verordnung ins Dauerrecht.<br />

Jungunternehmer-Offensive: Insgesamt<br />

110 Millionen Euro für österreichische<br />

Gründer mobilisiert. Der Gründerfonds<br />

stellt jungen Unternehmen<br />

Kapital von rund 10 Mio. Euro pro Jahr<br />

bereit.<br />

Der Business Angel Fund investiert in<br />

Kooperation mit dem EIF und privaten<br />

Business Angels insgesamt rund 15 Mio.<br />

Euro pro Jahr.<br />

Fortsetzung der thermischen Sanierung:<br />

Die Förderung mit 100 Millionen<br />

Euro pro Jahr wird auch <strong>2013</strong> fortgesetzt.<br />

Dafür hat sich der <strong>Wirtschaftsbund</strong> massiv<br />

eingesetzt.<br />

Verlängerung der Kurzarbeit: Die Verlängerung<br />

der Gültigkeit soll für Beihilfen<br />

gelten, die im Jahr <strong>2013</strong> beginnen<br />

und für maximal 24 Monate erfolgen.<br />

Zusätzlich soll es Beihilfe bzw. erhöhte<br />

Beihilfe ab dem fünften - und nicht wie<br />

bisher siebenten - Monat geben.<br />

Bildungsteilzeit bedeutet „Win-Win“<br />

für Arbeitnehmer und Arbeitgeber: Kern<br />

des Modells ist es, die Arbeitszeit auf bis<br />

zu maximal 50 Prozent zu reduzieren und<br />

somit mindestens 50 Prozent der Arbeitskraft<br />

im Betrieb zu erhalten.<br />

Soziale Absicherung<br />

Soziale Absicherung durch Unternehmer-Paket<br />

verbessert: Krankengeld für<br />

30 Maßnahmen zum Bürokratie-Abbau<br />

Landesgruppen-Obfrau<br />

Sonja Zwazl möchte<br />

30 Maßnahmen zum<br />

Bürokratie-Abbau abarbeiten.<br />

Vereinfachung für Unternehmer: Die Wirtschaftskammer will 30 Maßnahmen<br />

zum Bürokratieabbau im Jahr <strong>2013</strong> abarbeiten.<br />

Unter dem Motto „Näher<br />

zum Mitglied“<br />

sind vor allem die Anregungen<br />

von Unternehmerinnen<br />

und Unternehmern<br />

gefragt: Schicken Sie<br />

uns Ihre konkreten Ideen<br />

zum Bürokratieabbau, die<br />

Ihnen Ihren unternehmerischen Alltag<br />

erleichtern.<br />

Ob Formulare, Behördenwege oder<br />

Förderansuchen, <strong>Wirtschaftsbund</strong> und<br />

Wirtschaftskammer möchten 30 Maßnahmen<br />

zum Bürokratieabbau aktiv<br />

sammeln und im Jahr <strong>2013</strong> für die Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer abarbeiten.<br />

„Wir wollen die Arbeit der Unternehmer<br />

erleichtern und ihnen ermöglichen,<br />

sich statt der Büroarbeit mehr auf ihr<br />

Kerngeschäft konzentrieren zu können“,<br />

so <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Landesgruppen-Obfrau<br />

BR KommR Sonja Zwazl.<br />

Senden Sie uns konkrete Anregungen<br />

auf office@wbnoe.at! n


Aktuell<br />

5<br />

Erfolge für Wirtschaft<br />

Der <strong>Wirtschaftsbund</strong> hat sich auch im Jahr 2012 für die Interessen der<br />

das mit Erfolg: Hier ein Überblick, was wir für Sie erreicht haben.<br />

FORDERUNGS-PAKET<br />

VON AK & ÖGB<br />

VERHINDERT<br />

In Summe hätten die Steuerideen von AK<br />

und ÖGB die österreichischen Unternehmer<br />

mit einer Belastungswelle von drei<br />

Milliarden Euro überflutet.<br />

Durch den Einsatz des <strong>Wirtschaftsbund</strong>es<br />

konnten diese Forderungen abgewehrt<br />

werden:<br />

Foto: Fotolia<br />

Bildungsteilzeit bedeutet „Win-Win“ für Arbeitgeber und Arbeitnehmer: Die Arbeitskraft soll<br />

mindestens 50 Prozent im Betrieb erhalten bleiben.<br />

Erhöhung der Körperschaftssteuer um<br />

25 Prozent<br />

<br />

Belastung: 400 Mio. Euro<br />

Wiedereinführung der Erbschafts- und<br />

Schenkungssteuer<br />

<br />

Belastung: 500 Mio. Euro<br />

Selbstständige, Erhöhung des Wochengeldes<br />

für Selbstständige, Befreiung<br />

der Beitragspflicht für die Dauer des<br />

Wochengeldbezugs, Ausnahme von der<br />

Pflichtversicherung bei geringfügiger Erwerbstätigkeit<br />

von Gewerbetreibenden<br />

neben dem Kinderbetreuungsgeldbezug.<br />

Halbierung von Selbstbehalt durch<br />

SVA-Vorsorgeprogramm „Selbstständig<br />

gesund“: Aktive Gesundheitsvorsorge<br />

wird von der SVA belohnt: Selbstständige<br />

zahlen ab 1.1.2012 zehn statt<br />

20 Prozent Selbstbehalt, wenn sie fünf<br />

Gesundheitsziele erreichen.<br />

Weitere Erfolge<br />

Grundbuchsgebühren-Novelle: Sicherung<br />

von Betriebsübergaben im erweiterten<br />

Familienkreis sowie gesellschaftsrechtlicher<br />

Übertragungen.<br />

Für die Bemessung der Grundbuchsgebühr<br />

soll die Eintragungsgebühr mindestens<br />

nach dem Dreifachen des Einheitswerts,<br />

höchstens aber nach einem Drittel<br />

des Verkehrswerts bemessen werden.<br />

Verbesserungen für den Wirtschaftsstandort<br />

im Abgabenänderungsgesetz:<br />

Senkung der Flugticketsteuer auf Kurzund<br />

Mittelstrecke um 1 Euro, die Steuer<br />

auf Mittelstreckentickets sinkt um fünf<br />

Euro auf 15 Euro.<br />

Gesenkt wurde auch die motorbezogene<br />

Versicherungssteuer auf Elektro-Hybridautos.<br />

Zudem wird auch die Spendenabsetzbarkeit<br />

neu geregelt: Unternehmen durften<br />

bisher Spenden im Ausmaß von maximal<br />

zehn Prozent des Vorjahrsgewinnes steuerlich<br />

geltend machen. Künftig wird der<br />

Gewinn des laufenden Jahres zur Berechnung<br />

der Spendenabsetzbarkeit herangezogen.<br />

<br />

n<br />

Vermögenssteuer nach AK/ÖGB-Modell<br />

<br />

Belastung: 1500 Mio. Euro<br />

(fast zwei Drittel hätten<br />

Unternehmer tragen müssen)<br />

Erhöhung der MÖSt<br />

Belastung: 80 Mio. Euro<br />

(massive Mehrbelastung der<br />

heimischen Transportwirtschaft)<br />

1 Euro für jede Überstunde<br />

<br />

Belastung: 300 Mio. Euro<br />

Einführung der AGES-Gebühr<br />

<br />

Belastung: 50 Mio. Euro<br />

Kürzung der Lehrlingsförderung<br />

<br />

Belastung: ca. 40 Mio. Euro<br />

Abschaffung der Gruppenbesteuerung<br />

<br />

Belastung: 150 Mio. Euro


6<br />

Aktuell<br />

„Brauchen weiter Klarheit im Land“<br />

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll tritt am <strong>3.</strong> März zum fünften Mal zu Landtagswahlen<br />

an: „20 Jahre Erfahrung geben Sicherheit. Darum erbitte ich für den <strong>3.</strong> März Klarheit.“<br />

Redaktion: Herr Landeshauptmann, in<br />

wenigen Wochen, am <strong>3.</strong> März, wählt Niederösterreich.<br />

Viele erwarten eine spannende<br />

Wahl. Worin liegt die Spannung<br />

Pröll: Am <strong>3.</strong> März steht eine wichtige Entscheidung<br />

für unser Bundesland an. Es<br />

geht darum, ob wir in Niederösterreich<br />

weiterhin jene Klarheit haben, die uns in<br />

den vergangenen Jahren ausgezeichnet<br />

hat und die auch die Grundlage für die<br />

erfolgreiche Entwicklung Niederösterreichs<br />

ist. Nur wenn wir wieder Klarheit<br />

haben, können wir den erfolgreichen<br />

Weg fortsetzen.<br />

Redaktion: Aber es bestehen ja wohl<br />

kaum Zweifel, dass Sie bei der Wahl auf<br />

Platz 1 kommen werden. Warum also die<br />

Bitte um klare Verhältnisse<br />

Pröll: Der Wahltag entscheidet, wie es<br />

mit Niederösterreich die nächsten fünf<br />

Jahre weitergeht. Verwaschene Verhältnisse<br />

und unklare Mehrheiten öffnen<br />

Tür und Tor für gegenseitige Blockade.<br />

Ein Blick auf Bundesebene ist warnendes<br />

Beispiel genug. Keiner weiß, wie es<br />

in Europa weitergeht. Keiner weiß, welche<br />

Bundesregierung wir am Ende des<br />

Jahres haben. Keiner weiß, ob diese Regierung<br />

für Niederösterreich etwas übrig<br />

hat oder nicht. Auf all diese Fragezeichen<br />

und Unsicherheiten gibt es nur eine Antwort,<br />

nämlich Klarheit.<br />

Redaktion: Sie haben zuvor von einem<br />

Erfolgslauf Niederösterreichs gesprochen.<br />

Was ist damit gemeint<br />

Niederösterreich ist auf dem richtigen<br />

Weg. Das zeigt sich auch in den wichtigsten<br />

Wirtschaftsdaten. Wir hatten<br />

2012 ein überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum.<br />

Mit 600.000 unselbstständig<br />

Beschäftigten konnten wir einen<br />

Beschäftigungsrekord verzeichnen.<br />

Insgesamt haben wir im Vorjahr rund<br />

7.000 Jobs geschaffen. Laut Rechnungshof<br />

liegt Niederösterreich auf Platz 1<br />

beim Einkommen der unselbstständig<br />

Beschäftigten. Und auch bei Betriebsansiedlungen<br />

und im Tourismus haben wir<br />

eine klar positive Entwicklung, die auch<br />

nach dem <strong>3.</strong> März weiter gehen soll.<br />

Redaktion: Zur Wahl werden neue Parteien<br />

antreten, und auch die bestehenden<br />

haben sich schon auf Sie eingeschossen.<br />

Fürchten Sie einen schmutzigen Wahlkampf<br />

Pröll: Tatsächlich scheint das Motto zu<br />

lauten: Alle gegen einen, alle gegen uns.<br />

Wir kennen das ja schon: Jetzt, kurz vor<br />

der Wahl, tauchen all jene wieder auf, die<br />

man fünf Jahre lang nicht gesehen hat,<br />

weder im Land noch bei der Arbeit. Und<br />

wie immer vor Wahlen wird versucht,<br />

uns Skandale anzudichten – wie diesmal<br />

bei der Veranlagung der Wohnbaugelder.<br />

Aber die Sache ist einfach: Die anderen<br />

schreien Skandal, wir schreiben Gewinn,<br />

nämlich 824 Millionen Euro.<br />

Landeshauptmann<br />

Dr.<br />

Erwin Pröll<br />

bittet um<br />

Ihre Unterstützung<br />

für<br />

die kommenden<br />

Wahlen<br />

am <strong>3.</strong> März.<br />

Foto: VPNÖ<br />

Redaktion: Die kommende Wahl ist Ihre<br />

fünfte Landtagswahl. Was hat sich gegenüber<br />

Ihrem ersten Antreten im Jahr<br />

1993 geändert<br />

Pröll: In den über 20 Jahren, in denen<br />

ich nun Landeshauptmann von Niederösterreich<br />

sein darf, ist ein unglaublich<br />

starkes und enges Vertrauensverhältnis<br />

zwischen den Landsleuten und mir entstanden.<br />

Die Menschen kennen mich, sie<br />

kennen meine Arbeit und kaufen nicht<br />

die Katze im Sack. Dazu kommt, dass ich<br />

heute 20 Jahre Erfahrung als Landeshauptmann<br />

mitbringe – und das kann<br />

am Weg nach vorne nicht schaden. Denn:<br />

Erfahrung gibt Sicherheit. Darum erbitte<br />

ich für den <strong>3.</strong> März Klarheit. <br />

n


NÖWEN-THEMA<br />

7<br />

NÖWEN<br />

<br />

starten durch<br />

<strong>Wirtschaftsbund</strong> startete mit<br />

Präsentation der NÖWEN-<br />

Kampagne in die Landtagswahl<br />

201<strong>3.</strong><br />

Der <strong>Wirtschaftsbund</strong> Niederösterreich<br />

präsentierte in Tulln seine neue<br />

Kampagne für die Landtagswahl am<br />

<strong>3.</strong> März 201<strong>3.</strong> „Wir wollen die bestehenden<br />

vier Landtags- und unser Bundesrats-<br />

Mandat auf jeden Fall halten“, kündigt<br />

<strong>Wirtschaftsbund</strong>-Landesgruppen-Obfrau<br />

BR KommR Sonja Zwazl an. „Wir hoffen,<br />

die Vorzugsstimmen für die Wirtschaft<br />

noch weiter auszubauen.“ 61 Kandidaten<br />

und Kandidatinnen treten für den <strong>Wirtschaftsbund</strong><br />

in den 21 Bezirken an, drei<br />

zusätzliche Kandidaten und Landesrätin<br />

Dr. Petra Bohuslav auf der Landesliste.<br />

22 Kandidaten des <strong>Wirtschaftsbund</strong>es<br />

sind Frauen: „Wir legen ein besonderes<br />

Augenmerk auf unsere Kandidatinnen“,<br />

erklärt <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Direktor Mag.<br />

Harald Servus.<br />

Der <strong>Wirtschaftsbund</strong> präsentierte auch<br />

seine neue Wort-Bild-Marke: Den NÖWEN.<br />

Bei der Präsentation der neuen NÖWEN-Kampagne in Tulln: Landesgruppen-Obfrau<br />

BR KommR Sonja Zwazl und Direktor Mag. Harald Servus.<br />

„Der NÖWE steht für den NÖWENmut,<br />

Dinge anzupacken und die NÖWENkraft,<br />

diese auch umzusetzen“, so Zwazl.<br />

Drei Forderungen stellte Zwazl vor: Der<br />

<strong>Wirtschaftsbund</strong> fordert eine schlanke<br />

Verwaltung und eine faire Vollziehung<br />

auf Augenhöhe, ein freies, gerechtes und<br />

leistungsfähiges Bildungssystem, das Talente<br />

frühzeitig entdeckt und Begabungen<br />

zielsicher fördert und eine Modernisierung<br />

und Entrümpelung des gesamten<br />

Arbeitsrechts. n<br />

Nöwenstarkes Gewinnspiel<br />

Machen Sie den „Ich kenn mein Niederösterreich“-Test auf<br />

www.noewe.at und gewinnen Sie ein Thermenwochenende<br />

für zwei.<br />

Der NÖWE ist derzeit in ganz Niederösterreich<br />

unterwegs und versteckt sich<br />

an bekannten Orten: Beim neuen Gewinnspiel<br />

„Ich kenn mein Niederösterreich“<br />

können Sie ein Thermenwochenende<br />

für zwei und 50 NÖWEN-Pakete<br />

gewinnen. Einfach auf www.noewe.at<br />

den gesuchten Ort erkennen und mitspielen!<br />

Auf unserer Facebook-Seite www.facebook.com/<strong>Wirtschaftsbund</strong><br />

können Sie<br />

ebenfalls den aktuell gesuchten Ort<br />

sehen. Außerdem wartet auf Sie der<br />

neue „Brüllometer“: Sie können testen,<br />

welcher Löwen-Typ Sie sind. Egal, ob<br />

Schnurr-Löwe, Knurr-Löwe oder Salon-<br />

Löwe, posten Sie Ihr Ergebnis auf Facebook!


8<br />

NÖWEN-THEMA<br />

<strong>Wirtschaftsbund</strong><br />

im NÖ Landtag<br />

Derzeit vertreten vier Abgeordnete<br />

die Niederösterreichische<br />

Wirtschaft im<br />

Landtag. Außerdem hält der<br />

<strong>Wirtschaftsbund</strong> mit Landesgruppen-Obfrau<br />

KommR<br />

Sonja Zwazl ein Bundesratsmandat<br />

und hat mit Dr.<br />

Petra Bohuslav eine starke<br />

Wirtschaftslandesrätin.<br />

Bei den kommenden<br />

Landtagswahlen am <strong>3.</strong> März<br />

können Sie mit Ihrer Stimme<br />

die Wirtschaft noch<br />

mehr stärken: Neben den<br />

vier bestehenden Abgeordneten<br />

(siehe Grafik rechts)<br />

treten in jedem Bezirk Spitzenkandidaten<br />

des <strong>Wirtschaftsbund</strong>es<br />

für die ÖVP<br />

Niederösterreich an. Alle<br />

<strong>Wirtschaftsbund</strong>-Kandidaten<br />

finden Sie auf den folgenden<br />

Seiten.<br />

Auf der Landesliste unterstützen<br />

unsere Bundesrätin<br />

Sonja Zwazl, <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Direktor<br />

Mag. Harald<br />

Servus und Ing. Kerstin Stava<br />

unser Regierungsteam<br />

rund um Landeshauptmann<br />

Dr. Erwin Pröll und Wirtschaftslandesrätin<br />

Dr. Petra<br />

Bohuslav.<br />

n<br />

Mit dem Mut des<br />

Vorzugsstimme<br />

Michaela<br />

Hinterholzer<br />

<strong>3.</strong> März <strong>2013</strong><br />

Bezirk Amstetten<br />

NÖWENstark für den Bezirk Mistelbach<br />

NÖWENstark für den Bezirk Amstetten<br />

• Sicherung der Arbeitsplätze<br />

Im Bezirk Amstetten sollen Arbeitsplätze weiter ausgebaut<br />

und natürlich auch gesichert werden. Der Bezirk Amstetten<br />

hat das höchste Medianeinkommen aller Bezirke in Niederösterreich.<br />

Das soll auch so bleiben.<br />

• Ausbau von Wissenschaft und Forschung<br />

Durch den Ausbau des Wissenstransfers von Wissenschaft<br />

und Forschung über die Zukunftsakademie Mostviertel soll<br />

der Wirtschaftsstandort noch innovativer werden.<br />

• Fachkräfte von morgen gewinnen<br />

Programme zur Imagebildung der Lehre sollen gefördert<br />

werden, um dem Facharbeitermangel entgegen zu wirken.<br />

NÖWENstark für Niederösterreich:<br />

• Alternativ-Energie als Weg für die Zukunft<br />

Die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energiequellen wie<br />

etwa von Biomasse ist eine zukunftsträchtige Alternative.<br />

Denn fossile Brennstoffe werden immer knapper und teurer.<br />

• Gute Jobs für mehr Wohlstand<br />

Die Schaffung von zusätzlichen Arbeitsplätzen in der Region<br />

bringt mehr Lebensqualität für alle.<br />

• Ausbildung als Zukunftsaussicht<br />

Je besser die Ausbildung unserer Kinder ist, desto leichter<br />

wird später die Jobsuche. Die schulische Tagesbetreuung<br />

muss in unserer Region massiv ausgebaut werden.<br />

NÖWENstark für Niederösterreich:<br />

• Infrastruktur mit pulsierenden Adern<br />

Der Ausbau der A5 muss weiter vorangetrieben werden.<br />

Umso attraktiver die Infrastruktur, desto attraktiver der Wirtschaftsstandort.<br />

• Tourismus kurbelt den Motor des Landes an<br />

Mehr Nächtigungen bringen mehr Wertschöpfung für die<br />

Regionen. Das in Österreich einzigartige Pilotprojekt „Weinviertel<br />

Bonus Card“ soll zusätzlich noch die Kaufkraft an die<br />

Region binden.<br />

• Standort Niederösterreich weiterentwickeln<br />

Durch die Schaffung von weiteren interkommunalen<br />

Wirtschaftsparks sollen Betriebe gezielt angesiedelt werden<br />

können.<br />

• (Aus-)Bildung attraktivieren<br />

Zusätzliche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in der<br />

Erwachsenenbildung und der tertiären Ausbildung schaffen.<br />

Vorzugsstimme<br />

Kurt<br />

Hackl<br />

<strong>3.</strong> März <strong>2013</strong><br />

Bezirk Mistelbach


NÖWEN-THEMA<br />

9<br />

NÖWEN<br />

Für die<br />

NÖ Wirtschaft mit<br />

NÖWENkraft!<br />

www.noewe.at<br />

NÖWENstark für den Bezirk Tulln:<br />

Vorzugsstimme<br />

Alfred<br />

Riedl<br />

<strong>3.</strong> März <strong>2013</strong><br />

Bezirk Tulln<br />

• Innovative, sichere Arbeitsplätze<br />

In den letzten Jahren haben wir für die Zukunft die Grundlagen geschaffen: Mit<br />

der HL-Bahn, mit vielen neuen Betriebsgebieten und mit universitären Einrichtungen.<br />

Unser klares Ziel für die kommenden Jahre: mehr Einpendler als<br />

Auspendler und jedes Jahr zusätzlich 100 neue Arbeitsplätze im Bezirk.<br />

• Energie-Selbstversorger in fünf Jahren<br />

Leistbare Energie ist der Schlüssel für eine Zukunftsregion: Sie ermöglicht Wirtschaftswachstum<br />

und erschwingliches Leben für alle Menschen, die hier leben.<br />

Das sind wir auch unserer Umwelt schuldig.<br />

• Sicherheit und Lebensqualität<br />

Nur ein sicherer Bezirk ist ein wirtschaftlich erfolgreicher Bezirk. Und nur ein<br />

Bezirk mit hoher Lebensqualität ist ein Bezirk, der den Menschen eine Heimat<br />

bietet. Wir wollen beides: Sicherheit und Lebensqualität.<br />

NÖWENstark für Niederösterreich:<br />

• Bildungsinitiativen weiter verstärken<br />

Niederösterreich als Hotspot bei Zukunftsfeldern wie Biotechnologie.<br />

• Vereinbarkeit von Beruf und Familie<br />

Schritt um Schritt verbessern – im Interesse der Menschen wie der Wirtschaft.<br />

• Sichere, erneuerbare Energie (z. B. Photovoltaik)<br />

Die bundesweite Führungsrolle Niederösterreichs konsequent ausbauen.<br />

NÖWENstark für den Bezirk Wien-Umgebung:<br />

• Wien: Wer „Parkpickerl“ sagt, muss auch „B“ sagen<br />

Die Stadt Wien will die Arbeitskräfte aus dem Umland, aber nicht deren Autos. Zehntausende<br />

Pendler/-innen lässt man damit im Regen stehen. Wien muss sich zügig bei<br />

Park-and-Ride-Einrichtungen, Taktverbindungen bei Bus und Bahn usw. einbringen!<br />

• Mehraufwand von Umlandgemeinden fair abgelten<br />

Ich fordere die Wiedereinführung eines Finanz-Verteilungsschlüssels, der die erhöhten<br />

Aufwände für die Infrastruktur von Großstadt-Umlandgemeinden gerecht abgilt.<br />

• Brennpunktthema Sicherheit<br />

Zu den Schattenseiten im neuen Mitteleuropa gehören organisierte Einbrüche und<br />

Kleinkriminalität. Ich setze mich ein für eine Politik, die in Sicherheit investiert und die<br />

Zivilcourage fördert.<br />

NÖWENstark für Niederösterreich:<br />

• Schwellenwertverordnung verlängern!<br />

Öffentliche Aufträge unter 100.000 Euro dürfen bis Ende <strong>2013</strong> ohne Ausschreibung<br />

vergeben werden. Unsere Kommunen und unsere regionalen Betriebe brauchen eine<br />

dauerhafte Lösung.<br />

• Volles Augenmerk auf die kleinen und mittleren Betriebe<br />

Mein Einsatz gilt dem Abbau der Förder- und Ausschreibungsbürokratie und dem<br />

Aufbau von Clustern, die auch Mittelbetrieben internationale Märkte öffnen.<br />

Vorzugsstimme<br />

Willibald<br />

Eigner<br />

<strong>3.</strong> März <strong>2013</strong><br />

Bezirk Wien-Umgebung


10 NÖWEN-THEMA<br />

So geben Sie der Wirtschaft <br />

<strong>3.</strong> März <strong>2013</strong><br />

Liste 1, ÖVP<br />

Stimmzettel_Tulln_neu 17.01.2008 11:17 Uhr Seite 1<br />

Liste-Nr.:<br />

Parteibezeichnung<br />

Amtlicher Stimmzettel<br />

1<br />

Volkspartei<br />

Niederösterreich<br />

2<br />

Partei 2<br />

Kurzbezeichnung<br />

ÖVP<br />

Partei 2<br />

Hier wählen Sie die<br />

Partei, die Sie und<br />

Ihre Anliegen vertritt.<br />

Für die gewählte<br />

Partei im Kreis<br />

ein X einsetzen<br />

LANDESLISTE<br />

VORZUGSSTIMME FÜR DIE<br />

LANDESLISTE<br />

VORZUGSSTIMME FÜR DIE<br />

LANDESLISTE<br />

VO<br />

Hier können Sie unserem<br />

Landeshauptmann<br />

Dr. Erwin Pröll Ihre<br />

Vorzugsstimme geben.<br />

Hier geben Sie<br />

Ihrem Bezirk die<br />

NÖWENkraft!<br />

Nur einen<br />

Landeskandidaten<br />

ankreuzen<br />

WAHLKREISLISTE<br />

Nur einen<br />

Bezirkskandidaten<br />

ankreuzen<br />

1 PRÖLL Dr. Erwin, 1946<br />

2 XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX<br />

3 XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX<br />

4 XXXXXXXXXXXXXXXXX<br />

5 XXXXXXXXXXXXXX<br />

6 XXXXXXXXXXXXXXXX<br />

7 XXXXXXXXXXX<br />

8 XXXXXXXXXXXXXXXXX<br />

9 XXXXXXXXXXXXXX<br />

10 XXXXXXXXXXXXXXXXXX<br />

11 XXXXXXXXXXXXXXXXX<br />

12 XXXXXXXXXXXXXXXXXXX<br />

13 XXXXXXXXXXX<br />

14 XXXXXXXXXXXXXXX<br />

15 XXXXXXXXXXXXXXXXXX<br />

16 XXXXXXXXXXXXXXXXX<br />

17 XXXXXXXXXXXXX<br />

18 XXXXXXXXXXX<br />

19 XXXXXXXXXXXXXXX<br />

20 XXXXXXXXXXXXXXXXX<br />

21 XXXXXXXXXXXX<br />

22 XXXXXXXXXXXXX<br />

23 XXXXXXXXXXXXXXX<br />

24 XXXXXXXXXXX<br />

25 XXXXXXXXXXXXXX<br />

26 XXXXXXXXXXXXXXXXX<br />

27 XXXXXXXXXXXXXXX<br />

28 XXXXXXXXXXXXX<br />

29 XXXXXXXXXXXXX<br />

30 XXXXXXXXXXXXXXXX<br />

31 XXXXXXXXXXXX<br />

32 XXXXXXXXXXXXXX<br />

33 XXXXXXXXXXXXXXXXX<br />

34 XXXXXXXXXXXX<br />

35 XXXXXXXXXXX<br />

VORZUGSSTIMME FÜR DIE<br />

WAHLKREISLISTE<br />

1 RIEDL Mag. Alfred, 1952<br />

2 TILLE Mag. Tamara, 1971<br />

3 HAGL Georg, 1973<br />

4 PILZ Sabine, 1978<br />

5 BLÄUEL Frank, 1954<br />

6 PFEIFFER Elfriede, 1956<br />

7 BLAUENSTEINER Liane, 1983<br />

8 BOYER Johannes, 1972<br />

9 NISTLER Mag. Stephan, 1958<br />

10 MAYER-REINWEIN Ing. Renate, 1969<br />

11 GATTINGER Monika, 1958<br />

12 SCHMID Johann, 1956<br />

13 SOLICH Stephan, 1972<br />

14 ROCH Eduard, 1961<br />

15 MAYER Franz Anton, 1975<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

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18<br />

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21<br />

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31<br />

32<br />

33<br />

34<br />

35<br />

VORZUGSSTIMME FÜR DIE<br />

WAHLKREISLISTE<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

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15<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

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29<br />

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32<br />

33<br />

34<br />

35<br />

VO<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15


NÖWEN-THEMA<br />

11<br />

Ihre Stimme<br />

Geben<br />

Sie der NÖ Wirtschaft<br />

den Vorzug: Gehen Sie am<br />

<strong>3.</strong> März zur Landtagswahl!<br />

für die Landtagswahl <strong>2013</strong> 9. <strong>3.</strong> 2008 – Wahlkreis 17 Tulln<br />

3<br />

Partei 3<br />

Partei 3<br />

RZUGSSTIMME FÜR DIE<br />

LANDESLISTE<br />

RZUGSSTIMME FÜR DIE<br />

WAHLKREISLISTE<br />

4<br />

Partei 4<br />

Partei 4<br />

VORZUGSSTIMME FÜR DIE<br />

LANDESLISTE<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

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30<br />

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32<br />

33<br />

34<br />

35<br />

VORZUGSSTIMME FÜR DIE<br />

WAHLKREISLISTE<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

5<br />

Partei 5<br />

Partei 5<br />

Für wen im Bezirk ist Ihre<br />

Vorzugsstimme reserviert<br />

VORZUGSSTIMME FÜR DIE<br />

LANDESLISTE<br />

Kandidat/inn/en des <strong>Wirtschaftsbund</strong>es innerhalb<br />

der ÖVP Niederösterreich stehen für drei Dinge:<br />

• Sie tragen als Unternehmer/innen selbst Verantwortung<br />

für Betriebe und Arbeitsplätze.<br />

• Sie verbinden unternehmerische Erfahrung mit politischem<br />

Sachverstand.<br />

• Sie engagieren sich konsequent für ein Niederösterreich,<br />

das im internationalen Wettbewerb mithält und auch<br />

künftigen Generationen Perspektiven bietet.<br />

Ihre Vorzugsstimme zählt!<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

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14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

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19<br />

20<br />

21<br />

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24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

32<br />

33<br />

34<br />

35<br />

VORZUGSSTIMME FÜR DIE<br />

WAHLKREISLISTE<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

6<br />

Partei 6<br />

Partei 6<br />

VORZUGSSTIMME FÜR DIE<br />

LANDESLISTE<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

32<br />

33<br />

34<br />

35<br />

VORZUGSSTIMME FÜR DIE<br />

WAHLKREISLISTE<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

Für die kommenden Landtagswahlen bitten<br />

wir Sie um Ihre Unterstützung für die Wirtschaft.<br />

Hier haben wir für Sie einige Hard<br />

Facts zur Stimmabgabe zusammengefasst:<br />

In Niederösterreich besteht die Möglichkeit,<br />

direkt seine „Wunschvertreter“ zu wählen.<br />

Sie können also auf Ihrem amtlichen<br />

Stimmzettel drei Kreuze machen: Eines für<br />

Ihre Partei, eines<br />

7<br />

für Ihre/n Kandidaten/<br />

8<br />

Kandidatin Partei auf der 7 Landesliste und Partei eines 8<br />

für Ihren Kandidaten oder Ihre Kandidatin<br />

in Ihrem Heimatbezirk.<br />

Partei 7<br />

VORZUGSSTIMME FÜR DIE<br />

LANDESLISTE<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

32<br />

33<br />

34<br />

35<br />

NÖWENstark<br />

WAHLKREISLISTE<br />

1<br />

mit Ihrer 2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Vorzugsstimme!<br />

VORZUGSSTIMME FÜR DIE<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

<strong>3.</strong> März <strong>2013</strong><br />

Partei 8<br />

Stimmabgabe per Briefwahl:<br />

Wenn Sie am Wahltag nicht in Ihrem Heimatbezirk<br />

sein können, wählen Sie per Briefwahl.<br />

Sie können die Briefwahl entweder<br />

schriftlich bis 27. Februar oder persönlich<br />

VORZUGSSTIMME FÜR DIE<br />

LANDESLISTE<br />

bei Ihrem Gemeindeamt bis 1. März beantragen.<br />

Wenn Sie die Briefwahlkarte erhalten,<br />

können Sie sofort wählen: Stimmzettel<br />

ausfüllen, diesen in das Wahlkuvert legen,<br />

auf der Rückseite der Briefwahlkarte unterschreiben,<br />

die Briefwahlkarte verschließen,<br />

in das voradressierte Überkuvert stecken,<br />

zukleben und per Post, Boten oder persönlich<br />

an das Gemeindeamt senden. Wichtig<br />

ist, dass Ihre Briefwahlkarte spätestens am<br />

<strong>3.</strong> März <strong>2013</strong> um 6.30 Uhr bei der Gemeinde<br />

eingelangt ist. n<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

32<br />

33<br />

34<br />

35<br />

VORZUGSSTIMME FÜR DIE<br />

WAHLKREISLISTE<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

Liste 1, 15ÖVP


12 NÖWEN-THEMA<br />

Geben Sie<br />

Ihrem Bezirk die<br />

NÖWENkraft!<br />

Ihre Kandidaten<br />

1<br />

Amstetten –<br />

Waidhofen/Ybbs<br />

HINTERHOLZER Michaela LAbg.<br />

MÖSL Reinhard Dr.<br />

18<br />

EISHOLD Jürgen<br />

5<br />

2<br />

Baden<br />

KOUSEK-ALFONS Uli<br />

KOLM Andreas DI (FH)<br />

7<br />

3<br />

4<br />

Bruck<br />

Gänserndorf<br />

JÜLY Gabriele<br />

GANSTERER-Zaminer<br />

Michaela<br />

HENGL Sandra<br />

21<br />

SOMMER Elfriede<br />

RITTER Thomas<br />

9<br />

5<br />

Gmünd<br />

BENISCHEK Roland Bgm.<br />

SCHREIBER Doris<br />

FUCHS Raimund Bgm.<br />

6<br />

Hollabrunn<br />

INDRACZEK Reinhard Ing.<br />

7<br />

8<br />

Horn<br />

Korneuburg –<br />

Stockerau<br />

LEEB Herbert Ing. Bgm.<br />

Schwayer Karl Bgm.<br />

Koch Margit Vbgm.<br />

Moser Christian Dr.<br />

SALBRECHTER Jan Ing.<br />

1<br />

11<br />

15<br />

9<br />

Krems<br />

MINNICH Andreas<br />

HAGMANN Thomas Mag.<br />

16<br />

10<br />

GAUKEL Gabriele<br />

SEIF Stefan<br />

10<br />

Lilienfeld<br />

PUNZ Bianca<br />

REICHEL Raimund<br />

SIEDLER Manfred<br />

Melk<br />

HAAS Gudrun Mag. (FH)<br />

11<br />

LEGERER Otto<br />

GINDL Maria<br />

PULKER Mario


NÖWEN-THEMA<br />

13<br />

in Ihrem Bezirk<br />

<strong>3.</strong> März <strong>2013</strong><br />

Vorzugsstimme<br />

Mistelbach<br />

HACKL Kurt Mag. LAbg.<br />

12<br />

GEPPERTH Karin<br />

LEISSER Manuela<br />

GSCHWINDL Herbert<br />

6<br />

12<br />

13<br />

Mödling<br />

THIER Barbara DI<br />

HEINDL Thaddäus Mag.<br />

FEICHTER Gerhard Vbgm.<br />

8<br />

4<br />

14<br />

Neunkirchen<br />

OSTERBAUER Herbert Bgm.<br />

RETTENBACHER Eduard Bgm.<br />

BREITER Birgit DI<br />

GRAF Andreas Bgm.<br />

17<br />

20<br />

15<br />

St.Pölten<br />

HAGER-WOHLMUTH Maria Mag.<br />

SINGER Franz Vbgm.<br />

REISS Rudolf<br />

20<br />

GLENCK Michael<br />

Scheibbs<br />

PRUCKNER Erika<br />

13<br />

20<br />

3<br />

16<br />

BRUCKNER Peter<br />

TAZREITER Werner<br />

Tulln<br />

RIEDL Alfred Mag. Bgm. LAbg.<br />

2<br />

17<br />

SCHILDECKER Angelika Mag.<br />

MAYERHOFER Claudia Ing.<br />

19<br />

18<br />

Waidhofen/<br />

Thaya<br />

WISTRCIL Hermann<br />

HANDL Lambert<br />

Wr. Neustadt<br />

GLÖCKLER Gustav Bgm.<br />

19<br />

SMUK Alexander Ing.<br />

Wien-Umgebung<br />

EIGNER Willibald DI LAbg.<br />

14<br />

20<br />

AUER Maria<br />

KAUFMANN Christoph MAS<br />

21<br />

Zwettl<br />

BLAUENSTEINER Anne MA<br />

PREISER Manfred Ing.<br />

SCHRAMMEL Franz


14 NÖWEN-THEMA<br />

Für die Region umgesetzt<br />

Bezirk Amstetten<br />

Für neue Betriebsansiedelungen:<br />

Mit der Unterstützung von LAbg. Michaela Hinterholzer<br />

wurde der Wirtschaftspark Ybbstal extrem<br />

erfolgreich umgesetzt und Betriebe angesiedelt. Neue<br />

Betriebe schufen neue Arbeitsplätze: Die Zahl der Betriebsneugründungen<br />

stieg von 374 im Jahr 2008 auf<br />

514 im Jahr 2011. Außerdem hat durch die Vermittlung<br />

von Hinterholzer die Böhler Uddeholm Precision Strip<br />

GmbH einen neuen Standort im Wirtschaftspark Kematen<br />

geschaffen und über 130 Mio. Euro investiert.<br />

Für die Fachkräfte von morgen:<br />

Lehrlinge und die Lehrlingsausbildung liegen LAbg.<br />

Michaela Hinterholzer besonders am Herzen. Zwei Berufseuropameister<br />

kommen aus dem Bezirk Amstetten.<br />

Hinterholzer motiviert die Unternehmer mit unterschiedlichsten<br />

Projekten, ihre Fachkräfte selbst auszubilden.<br />

Bezirk Mistelbach<br />

Für die Wertschöpfung in der Region:<br />

LAbg. Kurt Hackl hat als Aufsichtsratsvorsitzender des Weinviertel Tourismus das<br />

größte Regionalkartenprojekt Österreichs ins Leben gerufen: Die Weinviertel Bonus<br />

Card. Über 200 Geschäfte geben auf die Weinviertel Bonus Card attraktive Rabatte.<br />

200.000 Karten werden verteilt. Die Bonus Card leistet einen wertvollen Beitrag zur<br />

Kaufkraftbindung im Weinviertel.<br />

Für attraktiven Wirtschaftsstandort:<br />

LAbg. Kurt Hackl hat den Wirtschaftspark in seiner<br />

Heimatgemeinde Wolkersdorf zum Musterpark<br />

entwickelt. In sechs Jahren hat sich die Anzahl der<br />

Firmen verdoppelt. Damit ist man der dynamischste<br />

Park in ganz Niederösterreich.


NÖWEN-THEMA<br />

15<br />

Bezirk Tulln<br />

Für den Ausbau der Infrastruktur:<br />

Mit der Eröffnung der neuen St. Georgs<br />

Donaubrücke bei Grafenwörth wurde eine<br />

wichtige Verkehrsachse zwischen den Bezirken<br />

Tulln, Krems und St. Pölten für den Verkehr<br />

freigegeben. Durch die Arbeit von LAbg. Riedl<br />

wurde für Wirtschaftsbetriebe eine Ansiedelung<br />

attraktiver gemacht und die Standortqualität<br />

aufgewertet.<br />

Für mehr Lebensqualität:<br />

Die Fertigstellung der Hochleistungsstrecke Wien -<br />

Meidling - St. Pölten ist ein Jahrhundertprojekt für die<br />

Region Tulln. Durch den Einsatz von LAbg. Alfred Riedl<br />

entstanden neue Nutzungsmöglichkeiten für den regionalen<br />

und überregionalen Personenverkehr sowie<br />

eine Verkürzung der Fahrzeit nach St. Pölten bzw. Wien.<br />

Bezirk Wien-Umgebung<br />

Für die Stärkung des Wirtschaftsstandortes:<br />

Auch durch den Einsatz von LAbg. Willibald Eigner wurde<br />

die Firma Polymun gemeinsam mit LR Dr. Petra Bohuslav<br />

und dem Geschäftsführer Dr. Dietmar Katinger in Klosterneuburg<br />

eröffnet. Hier wurden rund 50 neue hochqualitative<br />

Arbeitsplätze für Klosterneuburg geschaffen.<br />

Für die Entlastung des Stadtkerns:<br />

LAbg. Willi Eigner hat sich jahrelang für eine Realisierung<br />

der Umfahrung des Stadtkerns von Klosterneuburg<br />

eingesetzt. Diese neue Umfahrung bringt eine Entlastung<br />

für das Stadtzentrum und somit höhere Lebensqualität,<br />

mehr Sicherheit und eine bessere Anbindung<br />

an Wien. Die neue, zweispurige Straße hat eine Länge<br />

von 3,6 Kilometern. Wichtig war auch die Anbindung des<br />

Gewerbegebietes.


16<br />

NÖWEN-Thema<br />

„Sie werden lachen,<br />

Humor ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor im Geschäftsleben.<br />

Und viele glauben, genug davon zu besitzen, nur setzen sie<br />

ihn viel zu wenig ein! Wie Humor auch Sie und Ihr Unternehmen<br />

erfolgreich machen kann, das weiß Dr. Roman F. Szeliga.<br />

Er ist Arzt, Mitbegründer der Cliniclowns<br />

und gilt als einer der besten<br />

Humorbotschafter im deutschsprachigen<br />

Raum.<br />

Als charismatischer und authentischer<br />

Keynote Speaker begeistert er seit<br />

Jahren sein Publikum mit überzeugenden,<br />

ausverkauften Vorträgen, die gleichermaßen<br />

motivieren und inspirieren.<br />

Er hat das Herz am rechten Fleck – also<br />

links! Sein Credo: mit intelligentem Humor<br />

die ernsten Dinge des Lebens neu<br />

beleuchten und positiv verändern. Die<br />

Redaktion hat den kreativen Tausendsassa<br />

zum Interview gebeten.<br />

„Humor ist die beste Basis für<br />

eine gute, produktive Stimmung,<br />

denn gute Stimmung<br />

bedeutet gute Leistung.“<br />

Redaktion: Warum ist Humor in der<br />

Wirtschaft wichtig<br />

Dr. Roman F. Szeliga: In unserer turbulenten<br />

Zeit beschäftigen wir uns seit<br />

mittlerweile fast 6 Jahren vorwiegend<br />

mit negativen Themen, wie Einsparungen,<br />

Konkursen, Verlusten, Krisen und<br />

Personalabbau. Gratulation - Und sterben<br />

werden wir auch bald.<br />

Wir können vieles nicht beeinflussen,<br />

was wir aber beeinflussen können, ist<br />

unsere Einstellung dazu. Und gerade im<br />

Business wollen wir gerade jetzt mit motivierenden,<br />

begeisternden, anregenden,<br />

fröhlichen Menschen zu tun haben,<br />

nicht mit Schlechtmachern, Pessimisten<br />

und Schwarzsehern! Gute<br />

Stimmung und Leichtigkeit ist ein<br />

enormer Wettbewerbsvorteil.<br />

Redaktion: Wo muss man hier<br />

ansetzen<br />

Szeliga: Viel zu viele Menschen<br />

leben im Job – gleichgültig ob<br />

KMU oder im Großkonzern<br />

als emotionale Hypochonder.<br />

Denen geht’s nur gut,<br />

wenn es ihnen schlecht<br />

geht: „Na, geht´s Ihnen<br />

gut“- „Gut nicht, aber<br />

besser.“ – „Ist doch gut,<br />

dass es Ihnen wieder besser<br />

geht!“ – „Ja, aber besser<br />

wäre es, wenn es mir gut<br />

ginge!“<br />

Dabei haben Sie immer die<br />

Wahl – auch wenn sie manchmal nur<br />

darin besteht, die Dinge anders und<br />

positiv zu sehen. Das gilt für Mitarbeiter<br />

gleich wie für Chefs!<br />

Redaktion: Sie sind Arzt, kann<br />

man Humor seitens der Firmenleitung<br />

verordnen<br />

Szeliga: Glauben Sie mir, nichts<br />

würde ich mir mehr wünschen<br />

als das. Wenn es Sinn macht.<br />

Und das macht es nicht. Wertschätzenden<br />

Humor in Firmen


NÖWEN-Thema<br />

17<br />

es ist ernst!“<br />

müssen leitende Angestellte vorleben,<br />

und die müssen auch mal mutig sein,<br />

neue Wege zu gehen. Das fängt damit an,<br />

dass sich Führungskräfte selbst nicht immer<br />

so ernst nehmen sollen. Oft besteht<br />

die Angst, wenn ich als Führungskraft<br />

Humor in meiner Abteilung zulasse oder<br />

sogar fördere, dass ich an Autorität verliere.<br />

Genau das Gegenteil ist der Fall, wenn<br />

der Zeitpunkt und die Dosis stimmen.<br />

Dann sind nämlich – auch<br />

durch viele Studien bewiesen –<br />

humorvolle Menschen<br />

engagierter, leistungsfähiger,<br />

flexibler im Denken<br />

und Handeln, offen für<br />

Veränderungen und vor<br />

allem gesünder, was<br />

mich als Arzt natürlich<br />

besonders freut.<br />

Auch in Krisenund<br />

Stresssituationen<br />

zeigen sie sich<br />

deutlich belastbarer<br />

im Vergleich<br />

zu „spaßbefreiten“<br />

KollegInnen.<br />

Also: Wenn man<br />

als Führungskraft<br />

zulässt, dass in<br />

Unternehmen gelacht<br />

werden kann<br />

und darf, und dies<br />

vielleicht sogar proaktiv<br />

fördert, dann sind das<br />

entscheidende Erfolgsfaktoren und<br />

Marktvorteile gegenüber Mitbewerbern.<br />

Große Unternehmen wie Google,<br />

Nike, FedEX oder Microsoft haben<br />

das u. a. eindrucksvoll bewiesen.<br />

Humor ist somit auch die beste<br />

Basis für eine gute, produktive<br />

Stimmung. Denn gute Stimmung<br />

bedeutet gute Leistung.<br />

Redaktion: In der Wirtschaft wird viel<br />

gemessen und bewertet. Funktioniert das<br />

auch mit dem Bereich Humor<br />

Szeliga: Vorsicht: Kontraproduktiv wird<br />

es dann, wenn man beginnt, Humor zu<br />

bewerten, zu analysieren und zu benchmarken!<br />

Denn dann beginnt man, ihn<br />

schon lange vorher zu vernichten, bevor<br />

er Früchte bringen kann. Oder anders<br />

ausgedrückt: Humor zu analysieren ist,<br />

wie einen Frosch zu sezieren: Der einzige,<br />

der etwas davon hat, ist der Wissenschaftler,<br />

denn der Frosch ist tot!<br />

Integriert man das Thema Humor<br />

ehrlich und strategisch in die Firmenkultur,<br />

dann kann man den Erfolg durch<br />

Parameter wie Reduktion von Krankenständen,<br />

Mitarbeiterbefragungen und<br />

Produktivität sehr wohl messen.<br />

Redaktion: Gibt es ein Rezept für gute<br />

Laune<br />

Szeliga: Viele! Als Arzt weiß ich: Die<br />

Menschen leiden an Mangelerscheinungen!<br />

Mangel an Lob, Mangel an Wertschätzung<br />

und Mangel an humorvollen<br />

Wohlfühl-Momenten. Dabei wäre das<br />

Genießen so einfach, WIR müssen es nur<br />

bewusst zulassen.<br />

Redaktion: Wenn das nur so leicht wäre!<br />

Finden wir ja sofort 20 Gründe, warum<br />

etwas nicht möglich ist, anstatt einen<br />

läppischen Grund, warum es doch machbar<br />

ist.<br />

Szeilga: Mein Tipp: Beginnen Sie selbst<br />

den Tag genussvoll: Lächeln Sie in der<br />

Früh in den Spiegel und ich verspreche,<br />

da lächelt wer zurück! Stecken Sie Ihre<br />

Mitmenschen mit Humor und guter Laune<br />

an. <br />

n<br />

Kontakt und weitere Informationen zu<br />

den Vorträgen und Workshops von<br />

Dr. Roman Szeliga unter:<br />

www.roman-szeliga.com.<br />

HUMOR IM BUSINESS<br />

Der <strong>Wirtschaftsbund</strong> lädt gemeinsam mit<br />

den Spitzenkandidaten für die Landtagswahlen<br />

zu Vorträgen mit<br />

Dr. Roman F. Szeliga:<br />

Interaktiver Powervortrag<br />

„Sie werden lachen, es ist ernst“<br />

Humor im Business<br />

mit Dr. Roman F. Szeliga<br />

Bezirk Wien-Umgebung<br />

12. Februar, 19.00 Uhr<br />

Babenbergerhalle, Rathausplatz 25, 3400<br />

Klosterneuburg<br />

mit Landtagsabgeordnetem DI Willibald<br />

Eigner<br />

Bezirk Korneuburg:<br />

18. Februar, 19.00 Uhr<br />

Z-2000, Sparkassaplatz 2, 2000 Stockerau<br />

mit Wirtschaftskammer-Vizepräsident<br />

Dr. Christian Moser<br />

Bezirk Neunkirchen<br />

21. Februar, 19.00 Uhr<br />

Kultur-Centrum, Bundesstraße 40, 2632<br />

Wimpassing<br />

mit Bürgermeister KommR Herbert Osterbauer<br />

Bezirk Krems<br />

27. Februar, 19.00 Uhr<br />

International Meeting Centre der IMC FH<br />

Krems, Trakt G1, Am Campus, 3500 Krems<br />

mit dem ehemaligen Landesvorsitzenden<br />

der Jungen Wirtschaft Niederösterreich<br />

Mag. Thomas Hagmann<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

Anmeldung für die Veranstaltung unter<br />

www.noewe.at!


18<br />

Aktuell<br />

Frühstück mit Ausblick<br />

mit Maria Fekter<br />

WKNÖ-Präsidentin und <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Landesgruppen-Obfrau<br />

BR<br />

KommR Sonja Zwazl schlüpfte im Rahmen<br />

ihres „Frühstücks mit Ausblick“ in<br />

die Rolle der Interviewerin: Dieses Mal<br />

mit Finanzministerin Dr. Maria Fekter.<br />

Unter anderem ging Fekter auf die<br />

nächste Steuerreform ein: „Hier steht<br />

die Reform, nicht einfach nur die Steuersenkung,<br />

im Vordergrund.“ Das betrifft<br />

für Fekter nicht nur zu hohe Steuersätze,<br />

sondern auch das „Dickicht“ an<br />

Vorschriften. „Das ist leistungsfeindlich,<br />

hyper-bürokratisch und technisch kaum<br />

mehr zu handhaben“, so Fekter. n<br />

Reinhold Mitterlehner<br />

schätzt NÖWENmut<br />

Auch Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner steht mit<br />

NÖWENkraft hinter der Niederösterreichischen Wirtschaft.<br />

Bei einem Besuch in St. Pölten nutzten<br />

Landesgruppen-Obfrau Sonja<br />

Zwazl und Direktor Harald Servus die<br />

Gelegenheit, dem Minister die neue<br />

Kampagne des <strong>Wirtschaftsbund</strong> Niederösterreich<br />

rund um den NÖWEN zu<br />

präsentieren. Im Bild: Harald Servus,<br />

St. Pöltens <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Kandidatin<br />

Maria Hager-Wohlmuth, BM Reinhold<br />

Mitterlehner und Sonja Zwazl. n<br />

Gründungen bleiben auf hohem Niveau<br />

Niederösterreichs Gründerbilanz für 2012 fällt trotz der wirtschaftlich nicht einfachen<br />

Zeiten durchaus erfreulich aus:<br />

Im Vorjahr wurden in NÖ 7424 Gründungen<br />

registriert, nur um 60 weniger<br />

als im Jahr 2011. „Niederösterreich ist<br />

und bleibt ein Land der Gründerinnen<br />

und Gründer, ein Land mit lebendigem<br />

Unternehmertum“, so Sonja Zwazl bei<br />

der Präsentation der Gründerzahlen in<br />

der Wirtschaftskammer. Im Interesse<br />

der Gründer fordert die Junge Wirtschaft<br />

gerade auch im Wahljahr <strong>2013</strong> die Fortsetzung<br />

des Konsolidierungskurses. „Die<br />

positive Budgetentwicklung ist zentral<br />

für die wirtschaftliche Stabilität in Österreich<br />

und damit auch für die Chance von<br />

jungen Unternehmerinnen und Unternehmern“,<br />

verweist JW-Landesvorsitzender<br />

Markus Aulenbach auf das JW-Motto<br />

„Schulden runter – Zukunft rauf!“ n<br />

Bei der Präsentation<br />

der Gründerbilanz:<br />

WKNÖ-Direktor<br />

Dr. Franz Wiedersich,<br />

WKNÖ-Präsidentin<br />

BR KommR Sonja<br />

Zwazl und JW-Landesvorsitzender<br />

Dipl.-<br />

Ing. (FH) Mag. (FH)<br />

Markus Aulenbach.<br />

Fotos: WKNÖ/Lechner, Marschik, WKNÖ/Kraus


Service<br />

19<br />

<strong>Wirtschaftsbund</strong>-Waldviertel-Sprecher<br />

Werner<br />

Groiß gibt<br />

schon<br />

vor dem<br />

Erscheinen<br />

des Steuerservice<br />

<strong>2013</strong><br />

erste Tipps.<br />

Ihr Steuerservice <strong>2013</strong><br />

Auflösungsabgabe, elektronische Rechnung und<br />

Istversteuerung der Umsatzsteuer – <strong>2013</strong> bringt<br />

einige Steuerneuerungen: Erste Tipps gibt<br />

<strong>Wirtschaftsbund</strong>-Waldviertel-Sprecher Werner Groiß.<br />

In den kommenden Wochen wird Ihnen<br />

das Steuerservice des <strong>Wirtschaftsbund</strong>es<br />

für das Jahr <strong>2013</strong> zugesandt. <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Waldviertel-Sprecher<br />

Ing.<br />

Mag. Werner Groiß hat erste Neuerungen<br />

bereits jetzt für Sie zusammengefasst:<br />

Immer wenn das alte Jahr dem neuen<br />

weicht, ist es für Unternehmer wichtig,<br />

sich über neue Gesetze und deren Anwendung<br />

zu informieren und den Betrieb<br />

an die Änderungen anzupassen.<br />

Eine der Neuerungen ist die Auflösungsabgabe.<br />

Beendet ein Dienstgeber<br />

nach dem 31.12.2012 ein Dienstverhältnis,<br />

ist grundsätzlich eine Auflösungsabgabe<br />

von 113 Euro zu entrichten. Dazu<br />

gibt es aber viele Ausnahmebestimmungen.<br />

Daher sollte sowohl bei Dienstvertragsgestaltung<br />

als auch Beendigung auf<br />

Dauer und Art geachtet werden.<br />

Bei den Rechnungen werden seit<br />

1. Jänner elektronische Rechnungen auch<br />

ohne aufwendige Signatur den Papierrechnungen<br />

im Hinblick auf den Vorsteuerabzug<br />

unter gewissen Bedingungen<br />

gleichgestellt. Gleichzeitig gilt es, bei der<br />

mehrmaligen Versendung von Rechnungen<br />

oder beim Versenden in Kombination<br />

mit einer Papierrechnung den Vermerk<br />

„Duplikat“ zu schreiben. Sonst würde beim<br />

Aussteller zusätzlich die Umsatzsteuer<br />

kraft Rechnungslegung anfallen.<br />

Eine weitere Änderung betrifft die<br />

Istversteuerung in der Umsatzsteuer. Bisher<br />

konnten Istversteuerer die Vorsteuer<br />

bereits bei Rechnungserhalt geltend machen,<br />

die Umsatzsteuer musste aber erst<br />

bei Zahlung abgeführt werden. Nun darf<br />

die Vorsteuer bei den Istversteuerern<br />

ebenfalls nur bei Zahlung abgezogen<br />

werden. Achten Sie besonders bei der<br />

UVA 1/13 darauf, damit es zu keinem<br />

Doppelabzug kommt.<br />

Im Bereich der Grundbuchsgebühr<br />

gibt es eine Novelle, die Basis für die<br />

Grundbuchsgebühr wird für alle Arten<br />

des Immobilienerwerbs mit 1,1 Prozent<br />

des Verkehrswertes berechnet. Einige Begünstigungen<br />

konnten bei Übertragungen<br />

innerhalb der Familie und bei Umgründungen<br />

herausverhandelt werden, mit der<br />

Berechnung des 3-fachen Einheitswertes.<br />

Der Österreichische Verwaltungsgerichtshof<br />

hat die rückwirkende Einbringung<br />

des Umgründungssteuergesetzes<br />

entgegen den UFS-Entscheidungen<br />

(Unabhängiger Finanzsenat) bestätigt.<br />

Weitere Änderungen umfassen Anpassungen<br />

der Höchstbeitragsgrundlagen<br />

und Geringfügigkeitsgrenzen und die<br />

Pendlerpauschale.<br />

„Für 2014 wird mit wesentlich mehr<br />

Änderungen im Steuerrecht gerechnet,<br />

daher sollte man als Unternehmer in<br />

diesem Jahr besonders die Gesetzeswerdung<br />

beobachten, um die steuerliche<br />

Planung zeitgerecht ins Unternehmen<br />

einfließen zu lassen!“, rät Groiß. n


20 Aktuell<br />

Gründungen verstärkt fördern<br />

Mit der neuen „GmbH Light“ sollen Unternehmensgründungen erleichtert und vor allem der<br />

Verwaltungsaufwand für die Jungunternehmer verringert werden.<br />

Der Anteil der GmbH-Gründungen in<br />

Österreich ist seit Jahren rückläufig.<br />

Waren 2006 noch 12,9 Prozent aller Neugründungen<br />

GmbHs, so reduzierte sich<br />

Nationalrätin Eva-Maria Himmelbauer setzt sich<br />

gerade für Jungunternehmer sehr ein.<br />

berichtet verhandelt Karas seit<br />

mehreren Monaten im EU-Parlader<br />

Anteil bis 2011 auf 9,1 Prozent. „Die<br />

Gründe dafür sind zum einen das hohe<br />

Mindeststammkapital von 35.000 Euro“,<br />

erklärt die <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Mandatarin<br />

Eva-Maria Himmelbauer. „Zudem sind<br />

GmbH-Gründungen mit einem hohen<br />

Verwaltungsaufwand verbunden.“<br />

Mit der Herabsetzung des Mindeststammkapitals<br />

von 35.000 Euro auf<br />

10.000 Euro soll eine Hürde bei Unternehmensgründungen<br />

deutlich entschärft<br />

werden. „Das ist ein klarer Schritt in<br />

Richtung Erleichterungen“, weiß Himmelbauer.<br />

„Mit dem Betrag von 10.000 Euro<br />

ist nach wie vor eine Seriositätsschwelle<br />

gegeben.“ Mit der Regelung, dass die<br />

Hälfte des Mindeststammkapitals in bar<br />

einzuzahlen ist, würden die Gründungsanforderungen<br />

zusätzlich angepasst.<br />

Da die Mindest-KöSt mit fünf Prozent<br />

an das Stammkapital gebunden ist, wird<br />

diese ebenfalls reduziert und beläuft<br />

sich statt früher 1.750 Euro jetzt auf 500<br />

Euro pro Jahr. „Das ist gerade für junge<br />

Unternehmen in den ersten Jahren des<br />

Wachstums ein wichtiges Entgegenkommen“,<br />

so die Weinviertlerin. „Wachstumspotenziale<br />

können damit vom Start weg<br />

besser genutzt werden. „<br />

Auch die Pflichtveröffentlichung in<br />

der Wiener Zeitung für Neugründungen<br />

soll abgeschafft werden. Der Weg hin zu<br />

einer Reduktion der Veröffentlichungspflichten<br />

ist damit erfolgreich eingeschlagen.<br />

Ziel muss sein, diese Veröffentlichungspflichten<br />

weiter zu reduzieren<br />

und in Zukunft mit möglichst geringem<br />

Aufwand online umzusetzen. n<br />

Gemeinsames Europa stärken<br />

Für den Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments und <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Mandatar Othmar<br />

Karas führt kein Weg an einer verstärkten Wirtschafts- und Währungsunion vorbei: „Nationale<br />

Parlamente und das EU-Parlament müssen an einem Strang ziehen.“<br />

W<br />

ie<br />

Othmar Karas will die „Gemeinschaft<br />

Europa“ stärken.<br />

ment über die Umsetzung der neuen Bankenrichtlinie<br />

Basel III. Ein Abschluss<br />

wird in den nächsten Wochen erwartet.<br />

Durch eine verstärkte Zusammenarbeit<br />

der einzelnen Mitgliedsstaaten sieht<br />

Karas mehr Chancen für die EU, sich auf<br />

dem Weltmarkt zu behaupten: „Die EU<br />

ist nicht glaubwürdig und nicht handlungsfähig,<br />

wenn wie bisher die Regierungschefs<br />

hinter Polstertüren Reformmaßnahmen<br />

verabschieden, die sie dann<br />

daheim nicht umsetzen“, erklärt Karas.<br />

Laut Karas müssen Reformen und<br />

Maßnahmen ausnahmslos demokratisch<br />

legitimiert und umgesetzt werden. „Eine<br />

wirkliche Wirtschafts- und Währungsunion<br />

bedeutet, dass sich auch die Entscheidungsmechanismen<br />

ändern müssen.“<br />

Ratingagenturen mehr<br />

auf die Finger schauen<br />

Karas freut sich, dass die Ratingagenturen<br />

durch eine Neuregelung weniger<br />

Einfluss auf die Finanzpolitik der Staaten<br />

haben. „Entscheidungen von Ratingagenturen<br />

betreffen auch normale<br />

Bürger unmittelbar und massiv, weil öffentliche<br />

Dienstleistungen auch davon<br />

abhängen, wie teuer es für den Staat ist,<br />

sich Geld zu leihen“, so Karas. „Die neu<br />

beschlossenen Regeln für Ratingagenturen<br />

bringen Transparenz, Haftung, klare<br />

Rechenschaftspflichten und mehr Wettbewerb<br />

bei Ratingagenturen. Wer ganze<br />

Staaten mit seinen Ratings in die Krise<br />

bringen kann, dem muss stärker auf die<br />

Finger geschaut werden.“<br />

n


Aus den Branchen<br />

21<br />

Neuer Obmann in der Fachgruppe UBIT<br />

Günter Schwarz, CMC, ist neuer Obmann der Fachgruppe UBIT: „Will man etwas verändern,<br />

muss man auch Verantwortung übernehmen.“<br />

Eine genaue Vorstellung von den Tätigkeiten<br />

des Obmanns der Fachgruppe<br />

UBIT (Unternehmensberatung und IT)<br />

hatte Günter R. Schwarz, CMC, als er die<br />

Position übernahm: „Ich war schon als<br />

Stellvertreter aktiv, da kennt man die Aufgaben<br />

und Herausforderungen.“<br />

In der UBIT sind unterschiedlichste<br />

Berufsgruppen zusammengefasst – Unternehmensberater,<br />

Informationstechnologen<br />

und Buchhalter. Gleichzeitig ist sie<br />

mit rund 10.000 Mitgliedern die zweitgrößte<br />

Fachgruppe der WKNÖ. Als seine<br />

Aufgabe sieht er es, den Markt über die<br />

Leistungen der einzelnen Bereiche aufzuklären.<br />

Seiner Branche diagnostiziert<br />

Schwarz manchmal ein gewisses Problem<br />

mit der Wahrnehmung durch den<br />

Markt. Damit verbundene Kompetenzen<br />

würden oft nicht gesehen, sondern die<br />

gesamte Berufsgruppe gleich bewertet.<br />

Klare Informationen zu den einzelnen<br />

Berufsfeldern innerhalb der Gruppe werden<br />

forciert. Qualitätsmaßstäbe müssen<br />

der Öffentlichkeit kommuniziert werden.<br />

„Wir kämpfen manchmal zusätzlich mit<br />

dem Vorurteil, dass wir uns eine goldene<br />

Nase verdienen“, erzählt er. Dem aber ist<br />

nicht so: Gerade Ein-Personen-Unternehmen<br />

haben öfters mit dem Bestehen im<br />

Wettbewerb Schwierigkeiten. Schwarz ist<br />

hier eine Unterstützung für die Zukunft<br />

wichtig. Das wird nicht nur mit dem neuen<br />

Slogan „Wir nehmen Wissen in Betrieb“<br />

etabliert. „Wir können unsere Mitglieder<br />

mit unseren Initiativen unterstützen<br />

und als Wirtschaftsförderer vernetzend<br />

wirken“, so Schwarz abschließend. n<br />

Zur Person<br />

Günter Schwarz stammt aus Klosterneuburg,<br />

lebt aber nun schon seit vielen Jahren<br />

in Markt Piesting in der Nähe von Wiener<br />

Neustadt. Dort hat auch seine Firma „Opestra<br />

- Optimierungsmanagement“ ihren Sitz.<br />

Die Übergabe bzw.<br />

Übernahme von<br />

Unternehmen ist<br />

für den Unternehmensberater<br />

ein<br />

besonders wichtiger<br />

Bereich seines<br />

vielschichtigen Betätigungsfeldes.<br />

Fachgruppe Gastronomie freut sich über neuen Obmann<br />

Mario Pulker, Inhaber des Hotel-Restaurants „Residenz Wachau“ in Aggsbach-Dorf, folgt KommR Rudolf<br />

Rumpler in der Fachgruppe Gastronomie als Obmann nach.<br />

Seit 2008 ist Mario Pulker im Fachgruppenausschuss<br />

und seit 2010<br />

als Bezirksvertrauensperson des Bezirkes<br />

Melk tätig. Als sich KommR Rudolf<br />

Rumpler Ende 2012 in den wohlverdienten<br />

Ruhestand verabschiedet hat, war für<br />

Mario Pulker eines schnell klar: „Dieser<br />

Herausforderung stelle ich mich!“<br />

Die Wünsche und Anliegen seiner<br />

Kolleginnen und Kollegen sind Pulker besonders<br />

wichtig. Gerne unterstützt er als<br />

Vertreter der Fachgruppe Gastronomie<br />

bei behördlichen Angelegenheiten, bei<br />

Förderansuchen – wie den zahlreichen<br />

Förderaktionen der Fachgruppe.<br />

Besonders die Jugend und das Thema<br />

Lehrlinge liegt Pulker am Herzen, weshalb<br />

er ständig bemüht ist, neue attraktive<br />

Partnerbetriebe für die „Glücksbringer-Card“<br />

zu gewinnen. Eine besondere<br />

Mario Pulker will in seiner Fachgruppe Probleme<br />

lösen und gemeinsam Ideen entwickeln.<br />

Herausforderung ortet Pulker im ländlichen<br />

Bereich, wo das Thema Paragastronomie<br />

– gastronomische Tätigkeiten von<br />

Vereinen – zahlreiche Unternehmen beschäftigt.<br />

Erfreulich sieht Mario Pulker<br />

das Engagement vieler Gemeinden, die<br />

mittlerweile genau darauf achten, dass<br />

die Veranstaltungsvorschriften eingehalten<br />

werden. „Mir ist Gerechtigkeit wichtig:<br />

Es müssen gleiche Bedingungen für<br />

alle herrschen!“, betont Pulker.<br />

Bei Problemen betreffend Paragastronomie<br />

bzw. unerlaubter Gewerbeausübung<br />

ersucht Mario Pulker aktiv<br />

Übertretungen in der Fachgruppe Gastronomie<br />

zu melden.<br />

n<br />

Zur Person<br />

Mario Pulker ist Inhaber des Hotels und Restaurants<br />

„Residenz Wachau“ in Aggsbach<br />

Dorf an der Donau. Es verfügt über 320 Sitzplätze<br />

und 80 Betten. Seit 2011 ist das Hotel<br />

mit vier Sternen kategorisiert.


22<br />

Bezirkstour<br />

<strong>Wirtschaftsbund</strong><br />

Den Unternehmern zuhören und vor allem ihre Anliegen besprechen, das ist<br />

auch heuer wieder das Motto der <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Bezirkstour durch alle<br />

Bezirke Niederösterreichs.<br />

Wie auch schon im vergangenen<br />

Jahr besuchen <strong>Wirtschaftsbund</strong>-<br />

Landesgruppen-Obfrau BR KommR<br />

Sonja Zwazl und <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Direktor<br />

Mag. Harald Servus alle Bezirke<br />

Niederösterreichs, um mit den Unternehmern<br />

über ihre Anliegen zu sprechen.<br />

„Nur im persönlichen Gespräch mit den<br />

Unternehmerinnen und Unternehmen<br />

erfahren wir Anliegen und Sorgen der<br />

Wirtschaft in Niederösterreich“, so Landesgruppen-Obfrau<br />

Zwazl. „Deshalb ist<br />

uns das Zuhören so wichtig.“<br />

Auch <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Direktor Servus<br />

sieht die Zusammenarbeit mit Unternehmern<br />

und Funktionären als ausschlaggebenden<br />

Erfolgsfaktor: „Wir bauen die Anregungen<br />

und Anliegen der Unternehmer<br />

in unsere Arbeit <strong>2013</strong> ein.“<br />

n<br />

Betriebsbesuch in der Tischlerei Vesselsky in Schiltern bei Krems: Harald Servus, Tischlermeister<br />

Raimund Vesselsky, Bürgermeister Hubert Meisl, Renate Vesselsky, Landtagswahlkandidat Mag.<br />

Thomas Hagmann und <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Bezirksgruppen-Obmann KommR Gottfried Wieland.<br />

Bei einer Funktionärekonferenz im Teilbezirk Klosterneuburg wurde das Arbeitsprogramm für<br />

<strong>2013</strong> fixiert: Sonja Zwazl, Landtagsabgeordneter Willibald Eigner und <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Direktor<br />

Harald Servus (Bildmitte) setzen sich mit ihrem Team ein klares Ziel: „Wir werden noch mehr<br />

Gespräche mit den Unternehmern führen, um ihre Anliegen in der Region zu erfahren.“<br />

Bürgermeister KommR Herbert Osterbauer und Harald Servus<br />

besuchten Betriebe in der Innenstadt von Neunkirchen. Unter<br />

anderem waren Sie bei der Firma Textil Gräftner von Gerda<br />

und KommR Gunther Gräftner.<br />

Fotos: Lechner, WKNÖ, Rath


Bezirkstour<br />

23<br />

auf Bezirkstour<br />

Bei den Wirtschaftsgesprächen in Tulln präsentierte Landtagsabgeordneter<br />

Bgm. Mag. Alfred Riedl gemeinsam mit Sonja Zwazl und Bezirksgruppen-<br />

Obmann Ing. Franz Reiter die Anliegen der Wirtschaft in der Region.<br />

Ehrung beim <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Neujahrsempfang in Mistelbach<br />

mit Harald Servus, Bezirksgruppen-Obmann KommR<br />

Rudi Demschner, Helga Kober, Sonja Zwazl und Landtagsabgeordnetem<br />

Mag. Kurt Hackl.<br />

Betriebsbesuch<br />

bei<br />

der Firma<br />

Swarco in<br />

Amstetten:<br />

Landtagsabgeordnete<br />

Michaela<br />

Hinterholzer,<br />

Harald<br />

Servus und<br />

Prokurist<br />

Hans<br />

Jesacher.<br />

Beim Neujahrsempfang im Bezirk Korneuburg wurde der<br />

Dr.-Konrad-Strappler-Preis für innovative Betriebe an Bernd<br />

Prucker und seinen Sohn Thomas (vorne) vergeben. Im Bild:<br />

Bezirksgruppen-Obmann KommR Peter Hopfeld, Raiffeisen-<br />

Direktor Franz Pösinger, Sonja Zwazl und WKNÖ-Vizepräsident<br />

Dr. Christian Moser.<br />

Interessanter<br />

Besuch in<br />

der Kaffeerösterei<br />

Cult<br />

Café von<br />

Silvia Lasselsberger<br />

und Walter<br />

Schweifer<br />

mit Landtagswahlkandidatin<br />

Mag. (FH)<br />

Gudrun Haas<br />

und Harald<br />

Servus.


24 Silberlöwen<br />

Liebe Silberlöwen,<br />

Harald Görig,<br />

Landesvorsitzender<br />

der NÖ-Silberlöwen.<br />

zum ersten Mal im jungen Jahr <strong>2013</strong><br />

melde ich mich bei euch, daher wünsche<br />

ich euch alles Liebe und viel Gesundheit.<br />

Es wird ein spannendes Jahr, denn<br />

schon im März sind die Landtagswahlen<br />

und für uns geht es darum, dass die<br />

ÖVP unter Führung unseres Landeshauptmanns<br />

Dr. Erwin Pröll wieder die<br />

absolute Mehrheit gewinnt.<br />

Unser Land steht im Vergleich mit den<br />

anderen Bundesländern hervorragend<br />

da. Mit einem Wort, das Regierungsteam<br />

der ÖVP arbeitet großartig für unser geliebtes<br />

Niederösterreich.<br />

Dass unsere <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Landesgruppenobfrau<br />

Sonja Zwazl viel zu<br />

diesem Erfolg beiträgt, liegt klar auf<br />

der Hand. Vom sozialen Frieden in NÖ<br />

bis zum Krankengeld für Unternehmer<br />

und der Betriebshilfe im Krankheitsfall<br />

ist die Handschrift von Sonja Zwazl und<br />

des <strong>Wirtschaftsbund</strong>es deutlich zu lesen.<br />

Daher müssen wir alles unternehmen,<br />

um die derzeitigen politischen Verhältnisse<br />

in unserem Land zu halten.<br />

Deshalb ersuche ich euch eindringlichst,<br />

mit vielen Leuten zu sprechen und zu berichten:<br />

Dass in diesem Land gut gearbeitet<br />

wird, dass wir frei von politischen<br />

Intrigen gemeinsam für unser Land arbeiten.<br />

Daher ist es für uns selbstverständlich,<br />

das berühmte Kreuz am Stimmzettel<br />

bei ÖVP und vor allem bei einem Kandidaten<br />

oder einer Kandidatin des <strong>Wirtschaftsbund</strong>es<br />

im Heimatbezirk zu machen.<br />

Nun noch ganz kurz, eine „Silberlöwenmitteilung“:<br />

Es wird heuer wieder eine<br />

„Silberlöwenwallfahrt“ geben. Ich freue<br />

mich schon auf ein Wiedersehen mit<br />

euch!<br />

Euer<br />

Harald Görig<br />

Ausflug der Neunkirchner Silberlöwen<br />

Silberlöwenobmann Ing. Manfred Schöller lud zu einer Autobusfahrt<br />

nach Kaindorf bei Hartberg und Vorau ein.<br />

Besucht wurde die<br />

Fleischwaren Fabrik<br />

Schirnhofer, welche seit<br />

dem Jahr 1962 in Kaindorf<br />

bei Hartberg in der Oststeiermark<br />

ihren Sitz hat.<br />

Es gab eine multimediale<br />

Führung durch die „Gläserne“<br />

Fabrik. Hier erfuhren<br />

die Silberlöwen alles<br />

Wissenswerte rund um die<br />

Schirnhofer-Gruppe und<br />

alle Produktionsabläufe.<br />

Am Nachmittag fuhr die<br />

Gruppe weiter nach Vorau<br />

und besuchte dort das Augustiner<br />

Chorherren-Stift.<br />

Begeistert waren die Silberlöwen<br />

von der weltberühmten<br />

Bibliothek, der barocken<br />

Stiftskirche und der<br />

mit reichhaltigen „Hackhofer“<br />

Fresken geschmückten<br />

Sakristei. <br />

n<br />

Reiseteilnehmer: Ing. Johann und Elisabeth Hess, Maria Graf, Olga Zant, Karl Paderta, Hilde Hofbauer,<br />

Renate Klenk, Leopoldine Vrana, Johanna Stachelberger, Herbert und Elisabeth Pecha, Johanna Schilling,<br />

Grete Habel, Johanna Wallner, Ernst und Susanne Wallner, Lotte Badstöber, Josef und Sidonie<br />

Blab, Franz und Josefa Geppl, Ernst Koberger, Josef und Martina Lingler, Anton und Leopoldine Blamauer,<br />

Johann und Brigitta Kienastberger, Franz und Josefa Schwarzwallner, Anton und Gisela Rapold,<br />

KR Peter und Jolanda Koch, Grete Hruby, Christine Rödler, Rudolf und Gertraud Buchberger, Johann<br />

und Christine Steinberger<br />

WB-Silberlöwen kreuzten durchs Mittelmeer<br />

40 Silberlöwen aus den Teilbezirken St. Pölten und Neulengbach<br />

auf eine interessanten Kreuzfahrt durch das östliche Mittelmeer.<br />

Per Bus ging es nach Venedig<br />

und nach einem<br />

Kurzbesuch auf dem gefluteten<br />

Marcusplatz wartete<br />

schon die „Divina“ von MSC.<br />

Die Größe des schwimmenden<br />

Hotels mit über 4000<br />

Reiseteilnehmern entlockte<br />

vielen ein staunendes<br />

„Wauhhh“.<br />

Nach Besichtigung der<br />

Grabstätte des Hl. Nikolaus<br />

in der gleichnamigen<br />

Kirche und der Nudelstraße<br />

in Bari ging es weiter nach<br />

Olympia, zu jener Stelle, wo<br />

alle vier Jahre das olympische<br />

Feuer entzündet wird.<br />

Der weitere Reiseverlauf<br />

führte in die Türkei, nach<br />

Izmir und Istanbul.<br />

Auf der Rückreise über<br />

Dubrovnik nach Venedig<br />

wurde von den Obmännern<br />

Ing. Johann Hess und<br />

Johann Steinberger ein<br />

Preisschnapsen organisiert.<br />

Dieses wurde von Rudolf<br />

Buchberger vor Johann<br />

Steinberger und Johann<br />

Kienastberger gewonnen.<br />

ASBÖ-Obfrau Grete Habel<br />

war es leider nicht gegönnt,<br />

nur ein einziges Bummerl<br />

zu gewinnen, sie erhielt<br />

einen Trostpreis. Eine mehr<br />

als gelungene Reise mit<br />

tollen Eindrücken war der<br />

einhellige Tenor. n


Frau in der Wirtschaft<br />

25<br />

Adventfeier von Frau in der Wirtschaft<br />

Beim vorweihnachtlichen<br />

Abend der Arbeitsgemeinschaft<br />

„Frau in der<br />

Wirtschaft“ lud Bezirksvertreterin<br />

Sandra Schöpf zum<br />

Punschempfang am Christkindlmarkt<br />

mit dem Doppelquartett<br />

des 1. Ternitzer<br />

Musikvereins am Hauptplatz<br />

in Neunkirchen ein. 35 Unternehmerinnen<br />

aus dem Bezirk<br />

Neunkirchen nahmen an der<br />

Adventfeier teil und genossen<br />

anschließend im Restaurant<br />

Gutedel bei Andrea und Roman<br />

Kozeny ein Drei-Gänge-<br />

Menü.<br />

KommR Waltraud Rigler,<br />

Landesvorsitzende Frau in<br />

der Wirtschaft, und Sandra<br />

Schöpf konnten auch Bgm.<br />

KommR Herbert Osterbauer<br />

beim Punschempfang begrüßen.<br />

Bei der Adventfeier: Sandra<br />

Schöpf, Bgm. Herbert Osterbauer<br />

und Waltraud Rigler mit den Unternehmerinnen.<br />

n<br />

Sei merkwürdig, markant und verrückt!<br />

Persönlichkeitstrainerin<br />

und Coach<br />

Susanna Fink hielt bei<br />

der heurigen Auftaktveranstaltung<br />

von<br />

Frau in der Wirtschaft<br />

in Korneuburg einen<br />

kurzen Vortrag über<br />

sicheres und professionelles<br />

Auftreten.<br />

Sie gab den Unternehmerinnen<br />

im Bezirk Tipps,<br />

wie sie einen optimalen ersten<br />

Eindruck vermitteln können.<br />

Da jeder 60 Prozent visuell<br />

wirkt, 33 Prozent in Erinnerung<br />

bleibt, wie man klingt<br />

und nur 7 Prozent vom Inhalt<br />

gespeichert wird, was man<br />

sagt, ist es extrem wichtig,<br />

sich ein Markenzeichen zuzulegen<br />

und auch ein bisschen<br />

gegen den Strom zu schwimmen,<br />

um in Erinnerung zu<br />

bleiben. Im Anschluss an den<br />

Beim Vortrag:<br />

WKNÖ-Vizepräsident<br />

Christian Moser,<br />

Trainerin Susanna<br />

Fink, Sonja Grossinger,<br />

Alexandra<br />

Boyer, Gerda Müller,<br />

FIW-Bezirksvertretervorgängerin<br />

Silvia<br />

Kelterer, Sandra<br />

Picha-Kruder, FIW-<br />

Bezirksvertreterin<br />

Sabine Danzinger<br />

und Bezirksgruppenobmann<br />

Peter<br />

Hopfeld.<br />

Vortrag wurde das Gehörte<br />

gleich ausprobiert und ordentlich<br />

genetzwerkt! n<br />

Mit Ihrer Vorzugsstimme<br />

Für Niederösterreichs Wirtschaft


26<br />

Industriellenvereinigung<br />

<strong>2013</strong> – Unsere Standortbestimmung<br />

zu Beginn des Arbeitsjahres<br />

Auch wenn die unmittelbare Systembedrohung gebannt scheint, sind die Auswirkungen der Finanzund<br />

Wirtschaftskrise auch im 5. Jahr nach der Krise deutlich spürbar. Zwar konnten zuletzt bei der<br />

Refinanzierung einiger Mitgliedsstaaten deutlich bessere Konditionen und Platzierungen erzielt<br />

werden, nichts desto trotz sind die Spätfolgen der Krise politisch und wirtschaftlich sehr präsent.<br />

DI Johann Marihart, Präsident der Industriellenvereinigung<br />

Niederösterreich<br />

Das zeigt sich auch in den Konjunktureinschätzungen<br />

der heimischen Industrieunternehmen.<br />

Während einerseits<br />

die Resilienz der Betriebe gegen die Krise<br />

beeindruckt, fehlt andererseits Sicherheit<br />

und Vertrauen in die gesamtökonomische<br />

Entwicklung sowie die Entwicklung<br />

der Rahmbedingungen. Gerade die<br />

Industriellenvereinigung setzt sich daher<br />

maßgeblich für eine standortfreundliche<br />

Politik ein, die ganz wesentlich auch gesellschaftspolitische<br />

Komponenten umfasst<br />

– auch wenn nicht alle Anliegen<br />

Gehör finden.<br />

So konnten 2012 einige<br />

wichtige Verbesserungen für<br />

den Beschäftigungs- und Industriestandort<br />

erreicht werden:<br />

Die Forschungsprämie wurde<br />

gesichert, der Deckel für die<br />

steuerliche Auftragsforschung<br />

wurde auf eine Million Euro<br />

erhöht. Weiters zu nennen<br />

sind insbesondere eine den<br />

Bedürfnissen der Industrie angepasste<br />

Mangelberufsliste für<br />

Arbeitskräfte aus Drittstaaten,<br />

Reformen bei GmbH-Recht und<br />

Betriebsanlagenrecht sowie bei<br />

der unternehmensfreundlichen<br />

Umsetzung der Enforcement-<br />

Stelle. Auch die im Dezember<br />

angekündigten Verbesserungen<br />

zum Kurzarbeitsinstrumentarium<br />

wurden seitens der Industrie<br />

begrüßt – auch wenn eine weitere<br />

Flexibilisierung und Individualisierung<br />

in Zukunft wünschenswert ist.<br />

Mit der Präsentation eines umfassenden<br />

Steuerkonzepts zum Antritt von<br />

IV-Präsident Georg Kapsch – wurde zudem<br />

proaktiv ein gesamthaftes Projekt<br />

initiiert – das nicht nur steuerliche Gegebenheiten<br />

berücksichtigt, sondern auch<br />

mögliche Gegenfinanzierungen skizziert.<br />

Ziel der Reform ist die Senkung der Arbeitsnebenkosten<br />

sowie die Verbreiterung<br />

der Einkommenssteuerbasis – um<br />

die Steuerlast im Land gleichmäßiger zu<br />

verteilen.<br />

Wie bisher wird sich aber die Industriellenvereinigung<br />

auch im angebrochenen<br />

Jahr mit vollem Einsatz für die Berücksichtigung<br />

von Reformvorhaben in den<br />

so wichtigen Bereichen Gesundheit, Soziales<br />

und Verwaltung einsetzen – wobei<br />

vorrangig eine Verschiebung von kurzfristigen<br />

Ausgaben zu zukunftssichernden<br />

Investitionen gelingen soll. Dabei ist<br />

insbesondere die stärkere Akzentuierung<br />

der Themen Bildung, Forschung und Infrastruktur<br />

gefragt, die für die Sicherung<br />

der Wettbewerbsfähigkeit des Standorts<br />

zentral sind.<br />

Auf Landesebene konnte im abgelaufenen<br />

Vereinsjahr mit dem Positionspapier<br />

„3x3 des Wohlstands“ ein klares<br />

Statement seitens der Industrie formuliert<br />

werden. Im Wahljahr <strong>2013</strong> soll nun<br />

in gemeinsamen Projekten mit Land, Sozialpartnern<br />

und öffentlichen Institutionen<br />

an dem konkreten Vorantreiben von<br />

Projekten gearbeitet werden. Dabei geht<br />

es zum Beispiel um die weitere Wegbereitung<br />

des Themas Materialeffizienz,<br />

die Unterstützung von Bildungsinitiativen<br />

sowie die Unterstützung von gesellschaftspolitischen<br />

Zielen. Damit soll der<br />

Niederösterreichische Standort auch in<br />

der kommenden Legislaturperiode weiter<br />

an Attraktivität gewinnen – denn nur<br />

so kann es gelingen, nicht nur bestehende<br />

Unternehmen am Standort zu halten,<br />

sondern im Sinne einer „Reindustrialisierung“<br />

auch neue Unternehmen nach<br />

Niederösterreich zu ziehen.<br />

n


Aus dem Bezirk Amstetten<br />

27<br />

<strong>Wirtschaftsbund</strong>-Organisationsreferent Mag. Andreas Geierlehner LL.M.,<br />

Bundesinnungsmeister Peter Engelbrechtsmüller, Martina Wadl, Klubobmann<br />

Dr. Karl Heinz Kopf, LAbg. Michaela Hinterholzer, Vbgm. Dieter<br />

Funke und Andreas Friedl.<br />

Café in Euratsfeld neu eröffnet<br />

Das ehemalige Café Gschöpf in Euratsfeld öffnet wieder seine Pforten:<br />

Der Jungunternehmer Johannes Öllinger (m.) übernahm den<br />

traditionsreichen Betrieb und bietet für die Euratsfelder wieder gastronomische<br />

Nahversorgung. Öllinger verteilte bei der Eröffnungsfeier<br />

Gratiskipferl an die Kindergartensprösslinge sowie Volks– und<br />

Hauptschulkinder. Bürgermeister Johann Weingartner (l.) und WB-<br />

Obfrau Maria Winkler (r.) gratulierten zur Eröffnung.<br />

Wirtschaftsdialog für die Region<br />

Die Rahmenbedingungen<br />

für die Wirtschaft<br />

müssen permanent auf dem<br />

Prüfstand stehen“, weiß Wirt-<br />

schaftsbund-Bezirksgruppen-<br />

Obfrau LAbg. Michaela Hinterholzer.<br />

Unternehmer sind<br />

es gewohnt, flexibel auf die<br />

Märkte zu reagieren. Dies ist<br />

auch das Ziel der regionalen<br />

Wirtschaftspolitik für den Bezirk<br />

Amstetten. Im Rahmen<br />

eines Kurzbesuches von ÖVP-<br />

Klubobmann Karl Heinz Kopf<br />

wurden wichtige Wirtschaftsthemen<br />

mit Bezirksobfrau<br />

LAbg. Michaela Hinterholzer<br />

durchbesprochen. <br />

n<br />

Aus dem Bezirk Baden<br />

Karas brilliert im Kreuzverhör der Badener Unternehmerschaft<br />

EP-Vizepräsident bei<br />

<strong>Wirtschaftsbund</strong>-<br />

Matinée in der Stadt<br />

der Europahymne<br />

Der <strong>Wirtschaftsbund</strong> Baden<br />

lud seine Mitglieder<br />

vergangenen Samstag zur<br />

„Matinée für Europa“ in den<br />

Volksbank-Saal. Mag. Othmar<br />

Karas, der Vizepräsident des<br />

Europäischen Parlamentes<br />

und Delegationsleiter der<br />

ÖVP, hielt einen Kurzvortrag<br />

zu europapolitischen Themen<br />

und stand im Anschluss den<br />

über siebzig Gästen Rede und<br />

Antwort.<br />

Ein Stand der Europaschirm-Initiative<br />

der Wirtschaftskammer<br />

Österreich<br />

versorgte alle Interessierten<br />

mit einer Vielfalt an Informationsmaterialien<br />

über die EU,<br />

deren Institutionen und die<br />

typischen „Europamythen“.<br />

Karas erläuterte die Notwendigkeit<br />

der Vertiefung der<br />

politischen Union Europas in<br />

einem globalen Kontext. „Wir<br />

sind trotz EU immer noch der<br />

meist zersplitterte Kontinent<br />

der Welt. Wenn wir weiterhin<br />

noch eine Rolle spielen wollen,<br />

dann führt aus Vernunftgründen<br />

kein Weg an der politischen<br />

Einigung vorbei. Wir<br />

müssen lernen, den Bundesstaat<br />

Europa zu denken.“<br />

Die Gastgeberin, <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Obfrau<br />

Mag.<br />

Carmen Jeitler-Cincelli, freut<br />

Matinée:<br />

<strong>Wirtschaftsbund</strong>-<br />

Obfrau Mag.<br />

Carmen Jeitler-<br />

Cincelli, Mag.<br />

Othmar Karas,<br />

der Vizepräsident<br />

des Europäischen<br />

Parlamentes, und<br />

Wirtschaftskammer-Obmann<br />

DI (FH) Andreas<br />

Kolm.<br />

sich über die erfolgreiche Veranstaltung:<br />

„Europa ist mir ein<br />

Herzensanliegen. Wir müssen<br />

eine europäische Identität<br />

bewusst aufbauen. Für meine<br />

Generation sind freier Personen-<br />

und Warenverkehr schon<br />

selbstverständlich.“ n<br />

Aus den Bezirken


28 Aus dem Bezirk Bruck<br />

Tag der offenen Tür der BHAK und BHAS Bruck/Leitha<br />

Beim alljährlichen Tag<br />

der offenen Tür in der<br />

Bundeshandelsakademie und<br />

Bundeshandelsschule Bruck/<br />

Leitha herrscht regelmäßig<br />

großer Andrang. Für Jugendliche<br />

und Eltern besteht<br />

dabei die Gelegenheit, sich<br />

über die Bildungsangebote<br />

der einzelnen Schultypen zu<br />

informieren. Auch die Vertreter<br />

von <strong>Wirtschaftsbund</strong> und<br />

ÖVP zeigten sich vom umfassenden<br />

Angebot der Schule<br />

begeistert und gratulierten<br />

Direktorin Ulrike Wiedersich<br />

und ihrem Team zu dem erfolgreichen<br />

Tag der offenen<br />

Tür.<br />

n<br />

ÖVP-Bezirksgeschäftsführerin Christine Besser, ÖVP-Bezirksparteiobmann Bürgermeister Gerhard Schödinger,<br />

Direktorin Ulrike Wiedersich, <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Bezirksgruppenobfrau Michaela Gansterer-Zaminer und<br />

Stadtgruppenobmann Klaus Köpplinger.<br />

Gratulation zum Runden<br />

Zum 50. Geburtstag besuchte <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Bezirksobfrau Michaela Gansterer-Zaminer<br />

(m.) die Hainburger Unternehmerin Petra Simon (2.v.l.). Gemeinsam<br />

mit Ingrid Gaubatz-Jaksche (2.v.r.), Eva Raithofer (rechts) und Stadtpfarrer<br />

Othmar Posch überreichte sie eine Ehrenurkunde und wünschte für die Zukunft<br />

weiterhin viel Erfolg und Gesundheit.<br />

10 Jahre Café Eckerl in Hainburg<br />

Seit 10 Jahren ist das Café<br />

Eckerl am Hainburger<br />

Hauptplatz bereits beliebter<br />

Treffpunkt der heimischen<br />

Lokalszene. Landesrätin Dr.<br />

Petra Bohuslav und <strong>Wirtschaftsbund</strong>obfrau<br />

Michaela<br />

Gansterer-Zaminer beglückwünschten<br />

die Inhaberin des<br />

Lokals Gertrude Pointner<br />

zum bisherigen Erfolg.<br />

Im Bild: Ingrid Moritz,<br />

Bezirksstellenausschussmitglied,<br />

Michaela Gansterer-<br />

Zaminer, Renate Dürschmid,<br />

Gertrude Pointner, Landesrätin<br />

Petra Bohuslav und Annemarie<br />

Leder.<br />

n<br />

Weitere Neuigkeiten aus den Bezirken finden Sie unter: www.wirtschaftsbund-noe.at


Aus dem Bezirk Gänserndorf<br />

29<br />

Zistersdorf lud zu<br />

Unternehmerkontaktgesprächen<br />

Auf Einladung von Teilbezirksgruppenobmann<br />

Ing. Gernot Krippel besuchte<br />

Nationalrätin Eva Maria Himmelbauer<br />

mehrere Betriebe<br />

im Teilbezirk Zistersdorf. Den<br />

Anfang machte die Firma<br />

Liboswar GmbH – Tischlerei<br />

und Handel in Neusiedl/<br />

Zaya. Robert Liboswar führte<br />

durch die Werkstatt und den<br />

modern und offen gestalteten<br />

Schauraum. Im anschließenden<br />

Gespräch wurde über den<br />

Fachkräftemangel und das<br />

Problem, geeignete Lehrlinge<br />

zu finden, diskutiert.<br />

Weiter ging es zum Betrieb<br />

von Jürgen Popp, KFZ Techniker<br />

in Eichhorn. Popp erzählte<br />

von seinem erfolgreichen Weg<br />

in die Selbstständigkeit und<br />

gewährte einen informativen<br />

Einblick in seine Branche. In<br />

weiterer Folge führte der Weg<br />

nach Zistersdorf zur Firma<br />

Mazda Schweinberger. Der Geschäftsführer<br />

Rupert Mandl<br />

legt hohen Wert auf Dienstleistungsqualität<br />

und persönliche<br />

Betreuung seiner Kunden.<br />

„Das ist das Erfolgsrezept<br />

unseres Traditionsbetriebes“,<br />

so der Geschäftsführer. Im<br />

Gernot Krippel<br />

und Nationalrätin<br />

Eva Himmelbauer<br />

führten<br />

beim „Runden<br />

Tisch“ interessante<br />

Gespräche<br />

mit den Unternehmern.<br />

Gasthaus zum Grünen Baum<br />

fand ein abschließender Runder<br />

Tisch mit Mitgliedern des<br />

Teilbezirkes statt. Im Gespräch<br />

mit den Unternehmern wurden<br />

Themen wie zum Beispiel<br />

„Herüberarbeiten über die<br />

Grenze“, „Lehrlingsausbildung“<br />

und der „Facharbeitermangel“<br />

rege diskutiert. Nationalrätin<br />

Eva Maria Himmelbauer freute<br />

sich über die Gespräche<br />

mit den Unternehmern, da für<br />

sie der persönliche Kontakt<br />

Grundlage für eine effiziente<br />

Vertretung der Interessen der<br />

Wirtschaft ist.<br />

n<br />

Hans Georg<br />

Krenn<br />

verstorben<br />

Hans Georg Krenn, Müllermeister<br />

und Landesproduktehändler<br />

aus Ringelsdorf,<br />

ist im 66 Lebensjahr verstorben.<br />

In seiner Wirkenszeit bekleidete<br />

Hans Georg Krenn viele Funktionen,<br />

unter anderem war er Bezirksvertrauensmann<br />

der Müller,<br />

Gemeindegruppenobmann-Stellvertreter<br />

und Delegierter der<br />

Teilbezirksgruppe. Krenn hat<br />

sich Zeit seines Lebens für seinen<br />

Berufsstand eingesetzt<br />

und war für die Wirtschaft der<br />

Region stets ein engagierter Ansprechpartner.<br />

Der <strong>Wirtschaftsbund</strong><br />

Gänserndorf wird Hans<br />

Georg Krenn immer ein ehrendes<br />

Andenken bewahren. n<br />

Trauer um Maximilian Pilz<br />

Der bekannte und beliebte<br />

Bäckermeister in Ruhe<br />

und jahrelange Gesellschafter<br />

der Bäckerei-Konditorei<br />

Pilz GesmbH am Stadtplatz in<br />

Gmünd, Maximilian Pilz, verstarb<br />

am 30. Dezember 2012<br />

im 64. Lebensjahr.<br />

Max Pilz war eine „Gmünder<br />

Institution“, er war nicht<br />

Aus dem Bezirk Gmünd<br />

nur hilfsbereit und liebenswürdig,<br />

sondern auch für die<br />

Gesellschaft äußerst engagiert.<br />

Er war seit 1980 aktives<br />

<strong>Wirtschaftsbund</strong>mitglied und<br />

begleitete als „Fahnenjunker<br />

auf Lebenszeit“ viele Freunde<br />

mit der großen ÖWB-Fahne<br />

auf ihrem letzten Weg. Für<br />

sein großes Engagement wurde<br />

er im Jahr 1999 mit der Silbernen<br />

Ehrennadel des <strong>Wirtschaftsbund</strong>es<br />

ausgezeichnet.<br />

Nicht nur seine Familie<br />

rund um seinen Bruder<br />

KommR Johannes Pilz trauert<br />

um Max Pilz sondern auch<br />

zahlreiche Wegbegleiter und<br />

Freunde des beliebten Gmünders.<br />

n<br />

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30 Aus dem Bezirk Hollabrunn<br />

Betriebsbesuch in Hollabrunn<br />

<strong>Wirtschaftsbund</strong><br />

besucht mit LR Barbara<br />

Schwarz Autohaus<br />

Eissner und Sanitär<br />

und Heizungstechnik<br />

Seifried.<br />

Im Rahmen des Weinviertel-<br />

Tages war Landesrätin Mag.<br />

Barbara Schwarz mit dem<br />

<strong>Wirtschaftsbund</strong> des Bezirks<br />

auch bei zwei Betrieben in Hollabrunn<br />

zu Gast, nämlich beim<br />

Autohaus Eissner und bei der<br />

Firma Sanitär- und Heizungstechnik<br />

Seifried. Schwerpunkt<br />

bei diesen Besuchen war das<br />

Thema Lehrlingsausbildung.<br />

Beide Firmen setzen in Zeiten<br />

von Facharbeitermangel voll<br />

auf die Lehre. So bildet das Autohaus<br />

Eissner derzeit elf Lehrlinge<br />

aus, darunter auch seit<br />

kurzem zwei weibliche Lehr-<br />

Bei der Firma Eissner: Labg. Marianne Lembacher, Reinhard Indraczek,<br />

LR Barbara Schwarz, Obmann Alfred Babinsky, Monika Eissner-Rammer<br />

und GF Gernot Eissner im Kreise der MitarbeiterInnen.<br />

linge. Geschäftsführer Gernot<br />

Eissner war immer schon überzeugt<br />

von der Lehrlingsausbildung:<br />

„Für uns waren weibliche<br />

KFZ-Lehrlinge immer eine<br />

Option, es haben sich nur keine<br />

beworben. Wir sind auch mit<br />

unseren weiblichen Lehrlingen<br />

sehr zufrieden, überhaupt<br />

sind die besten Facharbeiter<br />

die, die man selbst ausbildet“,<br />

so Gernot Eissner.<br />

Auch Ernst Seifried von<br />

der Firma Sanitär und Heizungstechnik<br />

Seifried ist<br />

von der Lehrlingsausbildung<br />

überzeugt. Derzeit bildet<br />

die Firma zwei Lehrlinge im<br />

Lehrberuf Installations- und<br />

Gebäudetechnik aus, in Kürze<br />

kommt ein Technischer<br />

Zeichner dazu. „Am Markt<br />

sind keine Fachkräfte zu finden<br />

und daher investieren<br />

wir in die Lehrlingsausbildung<br />

und somit auch in die<br />

Zukunft der Firma“, erklärt<br />

Ernst Seifried.<br />

Obwohl einem gerade mit<br />

einer technischen Facharbeiterausbildung<br />

viele Wege<br />

offen stehen, ist es nicht<br />

leicht, geeignete Lehrlinge zu<br />

finden, berichtet der Firmenchef,<br />

„auch weil das Image<br />

der Lehre leider zu Unrecht<br />

schlecht ist“.<br />

n<br />

Aus dem Bezirk Horn<br />

Ehrung für<br />

Werner Oppitz<br />

Für seine langjährige Tätigkeit als Gemeindegruppenobmann<br />

wurde Werner Oppitz (m.)<br />

von Bezirksgruppenobmann Ing. Mag. Werner<br />

Groiß (l.) und dem neu gewählten Gemeindegruppenobmann<br />

Mag. Martin Schober die<br />

„Goldene Ehrennadel“ des NÖ <strong>Wirtschaftsbund</strong>es<br />

überreicht. Werner Groiß bedankte sich für<br />

seine engagierte Unternehmertätigkeit und<br />

seinen Einsatz für die Eggenburger Wirtschaft.<br />

Foto: <strong>Wirtschaftsbund</strong> Horn<br />

Neuer Vorstand beim <strong>Wirtschaftsbund</strong> Eggenburg<br />

Zum Wirtschaftsabend des<br />

<strong>Wirtschaftsbund</strong>es Eggenburg<br />

kamen rund 40 Unternehmer.<br />

Bei der Neuwahl des Gemeindegruppen-Vorstandes<br />

wurde als Nachfolger des<br />

langjährigen Obmannes<br />

Werner Oppitz der Steuerberater<br />

Mag. Martin Schober<br />

bestellt.<br />

Der neue Vorstand sieht<br />

sich insbesondere als Anlaufstelle<br />

für Fragen der Gewerbetreibenden,<br />

als Rückhalt<br />

für Neugründer und als Plattform<br />

für den überregionalen<br />

„Transport“ von betrieblichen<br />

Themen in Richtung Landesund<br />

Bundesebene. n<br />

Der neu gewählte Vorstand (v.l.n.r.): GR Martin Neugebauer<br />

(Finanzprüfer-Stv.), GR Ing. Harald Busta (Obmann-Stv.), GR<br />

Hans Bucher (Obmann-Stv.), GR Alexander Hutecek (Schriftführer-Stv.),<br />

Mag. Martin Schober (Obmann), Ing. Andreas<br />

Neumayer (Finanzreferent), StR. Georg Gilly (Finanzreferent-<br />

Stv.), Ing. Alexander Neumayer (Schriftführer) mit Bezirksgruppenobmann<br />

Ing. Mag. Werner Groiß.<br />

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Aus dem Bezirk Korneuburg<br />

31<br />

Pole Position für<br />

Christian Moser<br />

Beim Kartrennen in der Daytona Halle in Langenzersdorf gab die<br />

Junge Wirtschaft Gas, um das Neue Jahr mit Elan und Power zu beginnen!<br />

Aber keiner von ihnen konnte WKNÖ-Vizepräsident Christian<br />

Moser stoppen. Der dreifache Staatsmeister zeigte wieder, was<br />

in ihm steckt! Im Bild: Gerhard Dummer, JW-Bezirksvorsitzender-<br />

Stv. Christian Kelterer, Mario Kozhina, JW-Bezirksvorsitzender Simon<br />

Stummer (1. Reihe), Erich Heinisch, Gerhard Moser, Bezirkstellenobmann<br />

Peter Hopfeld, Kurt Hahn, Bernhard Putz, Johannes Cech, Andreas<br />

Wagner, Andreas Binder, Christian Filipczak und Zweitplatzierter<br />

Christian Lehner (nicht im Bild) gratulierten Chrisitan Moser zu seiner<br />

tollen Leistung (2. Reihe)!<br />

Josef Hasch gewann<br />

Designpreis 2012<br />

WKNÖ-Vizepräsident Christian Moser gratulierte Fachvertreter der NÖ<br />

Steinmetze und Bezirksvertrauensmann Josef Hasch zur Preisverleihung<br />

gemeinsam mit Bezirkgruppenobmann Peter Hopfeld. Josef Hasch siegte<br />

beim Designpreis der Bundesinnung in den Kategorien Außengestaltung<br />

in Naturstein und in der Kategorie Design im Grabmalbereich. Den<br />

Preis erhielt er für den wunderschön renovierten Aufgang zur Bisamberger<br />

Kirche mit den 23 lebensgroßen Sandsteinkreuzwegfiguren.<br />

Himmelbauer zu Gast bei Firma Himmel<br />

100. Betriebsbesuch<br />

von NR Eva Himmelbauer<br />

bei Gastechnik<br />

Himmel in Korneuburg.<br />

Die Nationalratsabgeordnete<br />

Eva Himmelbauer<br />

schaffte es in nicht einmal<br />

100 Tagen 100 Betriebe zu<br />

besuchen: „Mir sind die Anliegen<br />

der Wirtschaftstreibenden<br />

in der Region wirklich<br />

wichtig, nur so kann ich die<br />

Unternehmerinnen und Unternehmer<br />

auch im Parlament<br />

gut vertreten.“<br />

Dass sich Innovation auszahlt,<br />

zeigt die Firma Gastechnik<br />

Himmel GmbH in der Industriestraße<br />

in Korneuburg.<br />

2008 startete der Betrieb als<br />

kleines Unternehmen mit<br />

acht Mitarbeitern. Mittlerweile<br />

wurde bereits zum drit-<br />

ten Mal vergrößert und die<br />

Firma beschäftigt derzeit 30<br />

hochqualifizierte Mitarbeiter.<br />

Das junge Unternehmen hat<br />

sich auf innovative Produkte,<br />

nämlich auf die Planung und<br />

Produktion von Komponenten<br />

aus dem Bereich Umwelttechnik,<br />

insbesondere auf Biogas-<br />

und Deponiegasanlagen,<br />

Geschäftsführer<br />

Heinz Himmel<br />

und Prokuristin<br />

Elisabeth Loyen<br />

führten NR-Abgeordnete<br />

Eva- Maria<br />

Himmelbauer,<br />

WB-Bezirksgruppenobmann<br />

Peter<br />

Hopfeld und<br />

Wirtschaftsstadtrat<br />

Andreas Minnich<br />

durch ihren<br />

Betrieb.<br />

spezialisiert. Bei ihrer Arbeit<br />

legt die Firma großes Augenmerk<br />

auf Forschung und<br />

Entwicklung; die Exportquote<br />

liegt bei 90 Prozent. n<br />

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32 Aus dem Bezirk Krems<br />

<strong>Wirtschaftsbund</strong>-Funktionärekonferenz<br />

im Bezirk Krems war voller Erfolg<br />

Zum Auftakt des Arbeitsjahres<br />

<strong>2013</strong> trafen sich die<br />

Funktionäre des <strong>Wirtschaftsbund</strong>es<br />

im Bezirk Krems zu einer<br />

gemeinsamen Konferenz.<br />

Auch Landtagswahl-Spitzenkandidat<br />

Thomas Hagmann<br />

war zu Gast: „Wir brauchen<br />

mehr Vertreter für die Wirtschaft<br />

im NÖ Landtag.“<br />

Thema der Arbeitssitzung<br />

waren vor allem die Aktivitäten<br />

in den einzelnen Ortsund<br />

Gemeindegruppen: „Wir<br />

werden in den kommenden<br />

Wochen in den Teilbezirken<br />

einzelne Teilbezirkstreffen<br />

abhalten“, will Bezirksgruppenobmann<br />

KommR Gottfried<br />

Wieland mehr mobilisieren.<br />

Mobilisieren war auch<br />

Thema für die bevorstehende<br />

Landtagswahl am <strong>3.</strong> März. n<br />

<strong>Wirtschaftsbund</strong>-Spitzenkandidat Mag. Thomas Hagmann stellte sich den Fragen der Funktionäre: „Für unser<br />

Land werden Politiker mit Managementqualitäten immer wichtiger. Die Wirtschaft braucht mehr Vertreter im<br />

Landtag“, erklärt Hagmann.<br />

Aus dem Bezirk Lilienfeld<br />

WB-Obmann in<br />

St. Aegyd wiedergewählt<br />

Anlässlich der <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Gemeindegruppenhauptversammlung<br />

in St. Aegyd wurde der Gemeindegruppenvorstand neu gewählt und der<br />

bisherige langjährige Obmann, Gerhard Perthold, einstimmig wiedergewählt.<br />

Das WB-Team: Martina Lielacher, Wilhelm Eisner jun., Manfred<br />

Meissinger, Bezirksgruppenobmann KommR Ing. Karl Oberleitner und<br />

Obmann Gerhard Perthold.<br />

90. Geburtstag gefeiert<br />

Das älteste <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Mitglied der Gemeindegruppe Ramsau,<br />

Franz Nemec, feierte seinen 90. Geburtstag. Beim Gratulieren: Vizebürgermeister<br />

Alois Schweiger, Bürgermeister Ewald Kahrer, <strong>Wirtschaftsbund</strong>obmann-Stellvertreter<br />

Stefan Steinacher, Franz Nemec, Traudl<br />

Wolfschwenger und Friedrich Gruber.


Aus dem Bezirk Melk<br />

33<br />

„Interessen der Wirtschaft stärken“<br />

Bundesministerin<br />

Maria Fekter zu Gast<br />

beim Unternehmerfrühstück<br />

in Melk.<br />

Zum ersten Mal veranstaltete<br />

die Bezirksgruppe<br />

Melk des Wirtschaftbundes<br />

NÖ ein Frühstück für die<br />

Unternehmer im Bezirk. Im<br />

Mittelpunkt dieses Events<br />

stand Bundesministerin Dr.<br />

Maria Fekter, die über „Die<br />

Zukunft Österreichs“ ausführlich<br />

und detailliert referierte.<br />

v. l.: Bezirksgruppenobfrau<br />

KommR Herta<br />

Mikesch, Finanzministerin<br />

Dr. Maria Fekter,<br />

Mag. (FH)<br />

Gudrun Haas,<br />

Spartenobfrau<br />

KommR Ing.<br />

Renate Schei-<br />

chelbauer-<br />

Schuster und<br />

Maria Gindl,<br />

MBA.<br />

Die Ministerin trat dabei für<br />

die Erhöhung des faktischen<br />

Antrittsalters der Frühpensionisten<br />

ein und informierte unter<br />

anderem über Schuldenbremse,<br />

Griechenland-Hilfe<br />

und die Entwicklung Europas.<br />

„Die mittelständische Wirtschaft,<br />

wie sie im Bezirk Melk<br />

weit verbreitet ist, bringt die<br />

Leistung, Flexibilität und Innovation,<br />

wie wir sie in der<br />

EU brauchen“, betonte Fekter.<br />

Zum Auftakt wurde auch<br />

die Kandidatin des <strong>Wirtschaftsbund</strong>es<br />

für die diesjährige<br />

Landtagswahl Gudrun<br />

Haas aus St. Leonhard/Forst<br />

im Rahmen des Pressefrühstücks<br />

präsentiert. „Wir haben<br />

sehr viele leistungsstarke Unternehmer,<br />

deren Interessen<br />

mit Nachdruck unterstützt<br />

werden sollen“, betonte die<br />

Unternehmerin.<br />

Die 30-Jährige betreibt mit<br />

ihrem Ehemann Klaus Panhuber-Haas<br />

einen Futtermittelhandel<br />

in St. Leonhard/Forst<br />

und seit kurzer Zeit auch das<br />

neue Motel in Oberegging bei<br />

Ybbs.<br />

n<br />

Mit dem neuen Folder: Herta Mikesch,<br />

Walter Steinwander, Sigrid Schalhas und<br />

Martin Leonhartsberger.<br />

Manker Wirtschaft: Ab<br />

sofort zum Mitnehmen!<br />

Im Rahmen der Adventausstellung<br />

2012 in Mank wurden vom <strong>Wirtschaftsbund</strong><br />

neue Wirtschaftsfolder<br />

präsentiert. Zweck der Folder ist<br />

es, alle Betriebe von Mank übersichtlich<br />

vorzustellen. „Mit unserem<br />

neuen Wirtschaftsfolder möchten<br />

wir der Manker Bevölkerung einen<br />

kurzen Überblick über die zahlreichen<br />

Nahversorger in unserem Ort<br />

verschaffen. Unter dem Motto ,Wirtschaft<br />

sind wir alle‘ versuchen wir<br />

gemeinsam, unser Stadtmarketing<br />

immer wieder zu verbessern“, so<br />

Walter Steinwander, Gemeindegruppenobmann<br />

von Mank, gegenüber<br />

den Gästen.<br />

Bezirksgruppenobfrau des <strong>Wirtschaftsbund</strong>es<br />

Melk, Herta Mikesch,<br />

zeigte sich von der Idee begeistert und<br />

meinte: „Der Branchenführer ist eine<br />

tolle Idee, um die Betriebe der Stadt<br />

richtig in Szene zu setzen.“ Die Folder<br />

werden in Firmen und an öffentlichen<br />

Stellen aufgelegt sowie per Post an die<br />

Haushalte verschickt.<br />

n<br />

Aus dem Bezirk Mödling<br />

Fulminante Stimmung<br />

beim Gaadener Dirndlball:<br />

Ulli Jakubowics und ihr Team des <strong>Wirtschaftsbund</strong>es Gaaden Elisabeth<br />

Pöchhacker, Elisabeth Hubeny, Martina Stark, Silvia Sirlinger und<br />

Peter Stark belebten den lange vergessenen Dirndlball neu. Unter den<br />

Gästen: ÖVP-Gemeindeparteiobmann Nikolaus Erben, Landtagswahl-<br />

Spitzenkandidatin Barbara Thier, WB-Organisationsreferentin Dr. Karin<br />

Dellisch, Landtagswahlkandidat Thaddäus Heindl, Ulli Jakubowics (v.),<br />

sowie Susanne und Wirtschaftskammer-Obmann Franz Seywerth, Elisabeth<br />

Hubeny, Elisabeth Pöchhacker, WB-Bezirksgruppen-Obmann<br />

Erich Moser und Robert Pöchhacker.


34 Aus dem Bezirk Mistelbach<br />

100 Arbeitsplätze pro Jahr<br />

Wolkersdorf ist der Jobmotor im Bezirk. Landtagsabgeordneter Vizebürgermeister Kurt Hackl<br />

präsentiert eine beeindruckende Bilanz.<br />

In Wolkersdorf werden fast<br />

100 Arbeitsplätze jedes<br />

Jahr geschaffen. Das ist aus<br />

der aktuellen Kommunalsteuerstatistik<br />

herauszulesen.<br />

Mit fast 2,5 Mio Euro<br />

Kommunalsteuereinnahmen<br />

ist Wolkersdorf top unterwegs<br />

und hat in den vergangenen<br />

Jahren einen Anstieg<br />

von fast 100.000 Euro pro<br />

Jahr zu verzeichnen.<br />

Dabei spielt der ecoplus-<br />

Park Wolkersdorf eine große<br />

Rolle, aber auch sonst kann<br />

sich Wolkersdorf immer wieder<br />

über Neugründungen<br />

freuen. Landtagsabgeordneter<br />

Vizebürgermeister Kurt<br />

Hackl kennt das Erfolgsrezept:<br />

„Wir kämpfen um jeden<br />

Arbeitsplatz. Handschlagqualität,<br />

kurze Behördenwege,<br />

persönlicher Einsatz und<br />

gute Kontakte zu Land und<br />

ecoplus machen sich bezahlt.<br />

Der Standort Wolkersdorf<br />

ist bei den Unternehmen<br />

sehr beliebt. Wir profitieren<br />

auch von der guten Lage und<br />

Verkehrsanbindung“. Trotz<br />

vieler neu geschaffener Arbeitsplätze<br />

ist im Bezirk Mistelbach<br />

ein Ansteigen der Arbeitslosigkeit<br />

zu beobachten.<br />

„Das bedeutet: Noch mehr anstrengen!“,<br />

zeigt sich Hackl<br />

kämpferisch. „Wolkersdorf<br />

ist der Jobmotor im Bezirk.<br />

Absolutes Highlight ist das<br />

„Bleiben“ der Rupert Fertinger<br />

GmbH in Wolkersdorf. Damit<br />

wurden 200 Arbeitsplätze für<br />

die Region gesichert“, freut<br />

sich Hackl. <br />

n<br />

Wirtschaftsvertreter besuchen Landesausstellungsgelände in Asparn<br />

Auf Initiative der WB-<br />

Teilbezirksobleute von<br />

Mistelbach und Poysdorf, Peter<br />

Harrer und Werner Handle,<br />

sowie der Chefin der „Frau in<br />

der Wirtschaft“ Karin Mewald<br />

besuchten circa 60 Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer<br />

das Landesausstellungsgelände<br />

in Asparn. Dabei wollte<br />

man sich schon jetzt über die<br />

Vorhaben und den aktuellen<br />

Stand in Asparn informieren.<br />

„Es freut mich, dass es<br />

hier zum gemeinsamen Besuch<br />

der Hauptschauplätze<br />

der Landesausstellung <strong>2013</strong><br />

In Asparn: Alexander Kaiser, Eva-Maria Himmelbauer,<br />

Rudolf Demschner, Peter Harrer, Kurt Hackl und Werner Handle.<br />

gekommen ist. Es zeigt, dass<br />

für die Landesausstellung<br />

<strong>2013</strong> seitens der Wirtschaft<br />

gemeinsam an einem Strang<br />

gezogen wird, um diese zu einem<br />

vollen Erfolg werden zu<br />

lassen“, so LAbg. Kurt Hackl,<br />

der wie Abg.z.NR Eva-Maria<br />

Himmelbauer die Möglichkeit<br />

nutzte, Erfahrungen aus erster<br />

Hand zu bekommen.<br />

„Im Frühjahr werden wir<br />

diese Informationsmöglichkeit<br />

in Poysdorf nützen“,<br />

sprach Teilbezirksobmann<br />

Werner Handle gleichsam die<br />

Rückeinladung aus. n<br />

Wirtschaftsstammtisch in<br />

cafe:bar:restaurant „sieben:schläfer“: Severin<br />

Weber, Chef des „sieben:schläfer“ in<br />

der Falkensteiner Kellergasse konnte die<br />

Teilnehmer des Wirtschaftsstammtisches<br />

des <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Teilbezirks Poysdorf<br />

in seinem Lokal begrüßen. Im Bild: Werner<br />

Handle, Josef Gloss, Robert Schreiber, Monika<br />

und Helmut Taubenschuss, Severin Weber,<br />

Ludwig Huber, Gabriele Hausmann, Markus<br />

Wunsch, Alexander Kaiser, Gerhard Wolf und<br />

Joachim Puhm.


Aus dem Bezirk Neunkirchen<br />

35<br />

Silberne Ehrennadel zum 60. Geburtstag<br />

Anlässlich seines 60. Geburtstages<br />

lud Herbert<br />

Gersthofer in den Kastanienhof<br />

nach Grafenbach-St. Valentin.<br />

Herbert Gersthofer ist<br />

seit 1979 Mitglied beim NÖ<br />

<strong>Wirtschaftsbund</strong>. Seit dem<br />

Jahre 1985 ist er Gemeindegruppenobmann<br />

der Gemeindegruppe<br />

Wimpassing und<br />

seit 1989 Teilbezirksgruppenobmann-Stellvertreter<br />

der<br />

Teilbezirksgruppe Gloggnitz.<br />

Bei der Fachvertretung der<br />

Steinmetze der Wirtschaftskammer<br />

NÖ übt er auch die<br />

Funktion als Bezirksvertrauensmann,<br />

Lehrlingswart und<br />

Fachvertreter der Fachvertretung<br />

der Steinmetze aus.<br />

Vizepräsident KommR Ing.<br />

Josef Breiter, Teilbezirksgruppenobmann<br />

Dr. Helmut<br />

Tacho und Organisationsreferent<br />

Mag. Josef Braunstorfer<br />

gratulierten dem Jubilar<br />

zu seinem 60. Geburtstag,<br />

überreichten ihm die Silberne<br />

Ehrennadel des NÖ <strong>Wirtschaftsbund</strong>es<br />

und bedankten<br />

sich für seine langjährige<br />

verdienstvolle Tätigkeit. n<br />

Junge Wirtschaft St. Pölten<br />

unter neuer Führung<br />

Aus dem Bezirk St.Pölten<br />

Neue Führung bei<br />

der Jungen Wirtschaft:<br />

Anton Mayringer,<br />

Mario Burger,<br />

Norbert Fidler,<br />

Markus Aulenbach,<br />

Claudia Krickl, Walter<br />

Seemann.<br />

Ing. Mario Burger hat nach<br />

fünf erfolgreichen Jahren<br />

als Bezirksvorsitzender nun<br />

die Agenden des Bezirksvorsitzenden<br />

an Anton Mayringer,<br />

einem St. Pöltner Unternehmer,<br />

übergeben.<br />

Die Junge Wirtschaft St.<br />

Pölten wurde unter seiner<br />

Führung weit über die Bezirksgrenzen<br />

durch die Busi-<br />

ness Lounges bekannt. Er organisierte<br />

mit seinem Team<br />

u.a. Talks mit Größen wie<br />

Niki Lauda, Peter Schröcksnadel,<br />

Richard Lugner. Burger<br />

war zudem von 2007 bis 2011<br />

auch noch stellvertretender<br />

Landesvorsitzender der Jungen<br />

Wirtschaft Niederösterreich.<br />

Der Bezirksstellenobmann,<br />

Ing. Norbert Fidler,<br />

bedanke sich im Rahmen<br />

des Wahl-Jour-Fixes nochmals<br />

bei Mario Burger für<br />

dessen Arbeit im JW-Bezirk<br />

und begrüßte gleichzeitig<br />

Anton Mayringer mit<br />

seinem Team (Katharina<br />

Kittel, Claudia Krickl und<br />

Bernd Strohmayr) als neue<br />

starke JW-Vertretung in St.<br />

Pölten.<br />

n<br />

Silberne Ehrennadel<br />

für Josef Gerstenmayer<br />

Kürzlich feierte Josef Gerstenmayer, Geschäftsführer<br />

des gleichnamigen Zimmerei-<br />

und Dachdeckerbetriebes aus<br />

Karlstetten seinen 60. Geburtstag. <strong>Wirtschaftsbund</strong>obmann<br />

Michael Glenck gratulierte<br />

und übergab als Würdigung für<br />

die jahrelange aktive Mitarbeit die silberne<br />

Ehrennadel des <strong>Wirtschaftsbund</strong>es.


36 Aus dem Bezirk Wien-Umgebung<br />

Bei der Bezirkstour<br />

in Klosterneuburg<br />

waren<br />

Harald Servus und<br />

Willibald Eigner<br />

unter anderem bei<br />

Hannes Knödl und<br />

Thomas Stiegner<br />

von „ Copaloca<br />

- the catering<br />

company“.<br />

<strong>Wirtschaftsbund</strong>-Bezirkstour in Klosterneuburg<br />

Das Team des <strong>Wirtschaftsbund</strong>es<br />

Niederösterreich<br />

besuchte im<br />

Rahmen seiner Bezirkstour<br />

auch Betriebe in<br />

Klosterneuburg.<br />

Den Unternehmern zuhören<br />

und vor allem ihre<br />

Anliegen besprechen, das ist<br />

auch heuer wieder das Motto<br />

der <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Bezirkstour<br />

durch alle Bezirke<br />

Niederösterreichs. In Klosterneuburg<br />

besuchte eine Delegation<br />

rund um <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Direktor<br />

Mag. Harald<br />

Servus und Landtagsabgeordneten<br />

DI Willibald Eigner die<br />

Firmen „Copaloca – the catering<br />

company“ und „Polymun<br />

Scientific Immunbiologische<br />

Forschung GmbH“ sowie die<br />

Wirtschaftspark-Betreiberfamilie<br />

Gutmann.<br />

Hannes Knödl, Firmengründer<br />

und Executive Chief<br />

von „Copaloca – the catering<br />

company“, hat in Klosterneuburg<br />

gemeinsam mit Thomas<br />

Stiegner eine Großküche eingerichtet:<br />

„Wir beliefern unter<br />

anderem die Wiener Hofburg.“<br />

„Nur im persönlichen Gespräch<br />

mit den Unternehmerinnen<br />

und Unternehmern<br />

erfahren wir Anliegen und<br />

Sorgen der Wirtschaft in der<br />

Region“, weiß Landtagsabgeordneter<br />

Willibald Eigner<br />

und WB-Direktor Mag. Harald<br />

Servus fügt hinzu: „Wir<br />

bringen die Anregungen der<br />

Unternehmer natürlich auch<br />

in unsere Arbeit ein und stellen<br />

dadurch die richtigen Weichen<br />

für 201<strong>3.</strong>“<br />

n<br />

Heurigenabend des <strong>Wirtschaftsbund</strong>es in Schwechat<br />

Der<br />

Wirschaftsbund<br />

Schwechat lud zum<br />

bereits traditionellen Heurigenabend<br />

ein. Obmann<br />

KommR Franz Therner begrüßte<br />

die Gäste und wünschte<br />

einen unterhaltsamen<br />

Abend. Für musikalische Umrahmung<br />

und tolle Stimmung<br />

sorgte Reinhard „Reini“ Kaiser.<br />

Zahlreiche Vertreter aus<br />

Politik, unter anderm LAbg.<br />

Willi Eigner, und Gemeinden<br />

folgten der Einladung. n<br />

Heurigenabend: 1.R.v.l.: Obmann<br />

KommR Franz Therner,<br />

LAbg. DI Willi Eigner,<br />

Bgm. Ernst Schüller, Organisationsreferent<br />

Michael<br />

Szikora.<br />

2.R.v.l.: Bgm. Fritz Blasnek,<br />

Bgm. Gerhard Schwarzmann,<br />

Dir. DI Werner Hackenberg,<br />

Oberst Mag.<br />

Gernot Gasser, hinten: Mag.<br />

(FH) Mario Freiberger und<br />

Christoph Kaufmann, MAS.


Aus dem Bezirk Wien-Umgebung<br />

37<br />

Neuwahl in Pressbaum<br />

Bei der Gemeindegruppenhauptversammlung<br />

Pressbaum wurde Maria Auer<br />

wieder einstimmig zur Obfrau<br />

gewählt. Weiters zählen zu ihrem<br />

Vorstand: Johann Braunias,<br />

Michael Pauer, Michael<br />

Schandl, Markus Stojaspal,<br />

Peter Rasch, Alexander Höfer<br />

und DI Franz Brandstätter.<br />

Zur Wiederwahl gratulierten<br />

Teilbezirksgruppenobmann<br />

Wolfgang Ecker und<br />

Organisationsreferentin Dr.<br />

Isabella Petrovic-Samstag<br />

und wünschten viel Erfolg. n<br />

Überraschung<br />

zum Geburtstag<br />

Gastronom Hans Rogl<br />

war sichtlich überrascht,<br />

als Bezirksgruppenobmann<br />

KommR Franz Therner,<br />

Organisationsreferent<br />

Mag. (FH) Mario Freiberger,<br />

LAbg. DI Willi Eigner und<br />

Bürgermeister Mag. Thomas<br />

Ram sein Café „Süßer Anker“<br />

besuchten und dem Jubilar<br />

ein Geschenk mitbrachten.<br />

Hans Rogl feiert seinen 65er<br />

und dazu gratulierte die Delegation<br />

recht herzlich! n<br />

Überraschung:<br />

Bezirksgruppenobmann<br />

KommR<br />

Franz Therner,<br />

LAbg. DI Willibald<br />

Eigner, Hans<br />

Rogl, Bgm. Mag.<br />

Thomas Ram<br />

und Bezirksstellenleiter<br />

Mag. (FH) Mario<br />

Freiberger.<br />

In Firschamend: Organisationsreferent Mag. (FH) Mario Freiberger,<br />

Bgm. Mag. Thomas Ram, LAbg. DI Willibald Eigner und<br />

Bezirksgruppenobmann KommR Franz Therner.<br />

<strong>Wirtschaftsbund</strong> zu<br />

Gast in Fischamend<br />

Am 22. Jänner <strong>2013</strong> besuchte<br />

Bezirksgruppenobmann<br />

KommR Franz<br />

Therner gemeinsam mit Organisationsreferent<br />

Mag. (FH)<br />

Mario Freiberger und LAbg.<br />

DI Willibald Eigner die Stadtgemeinde<br />

Fischamend.<br />

Nach dem Empfang<br />

durch Bürgermeister Mag.<br />

Thomas Ram im Gemeindeamt<br />

Fischamend wurde der<br />

Wirtschaftshof besucht. Dort<br />

zeigte man sich von den umfangreichen<br />

Leistungen, die<br />

der Bauhof meistert, und<br />

dem unermüdlichen Einsatz<br />

der Mitarbeiter, besonders<br />

bei der momentanen Wetterlage,<br />

begeistert.<br />

n<br />

Geschäftseröffnung in Gablitz<br />

Zur Geschäftseröffnung<br />

besuchte der <strong>Wirtschaftsbund</strong><br />

den gebürtigen Griechen<br />

Michail Kokokyris und<br />

seine Lebensgefährtin, die<br />

Heilpraktikerin Christina<br />

Schmirl.<br />

Das neue Geschäft am<br />

Brandfellnerplatz in Gablitz<br />

bietet Bioprodukte aus Griechenland<br />

zum Verkauf. Olivenöl,<br />

Oliven, Kräuter, Tees,<br />

Honig, Wein und Schnaps.<br />

Das Wichtige ist, alle Pro-<br />

dukte aus biologischem Anbau<br />

aus Griechenland sind.<br />

Karin Sobotka und ihr Team<br />

konnten unterschiedlichste<br />

Köstlichkeiten verkosten und<br />

einiges für den eigenen Haushalt<br />

erwerben.<br />

n<br />

Gablitz hat einen Nahversorger mehr: Wolfgang<br />

Schuster, Edith Leitgeb, Margit Hoyer,<br />

Michail Kokokyris, Christina Schmirl.


38<br />

Aus dem Bezirk Wiener Neustadt<br />

„Bettina’s Haar Schnitt“ eröffnet<br />

Mit der Eröffnung von<br />

„Bettina‘s Haar Schnitt“<br />

Studio erfüllt sich die dreifache<br />

Mutter einen lang gehegten<br />

Traum. Zahlreiche Gäste<br />

kamen zur großen Eröffnungsfeier,<br />

um mit Bettina Kollinger<br />

auf ihren Erfolg anzustoßen.<br />

Bei den Öffnungszeiten hat<br />

die gelernte Frisörin auch besonders<br />

an die Berufstätigen<br />

gedacht. Über einen weiteren<br />

Gewerbetreibenden auf der<br />

Felixdorfer Hauptstraße freut<br />

sich ganz besonders GR Ing.<br />

Alexander Smuk. „Das Beleben<br />

der Ortskerne und die Nahversorgung<br />

für unsere Bürger ist<br />

mir ein sehr großes Anliegen“,<br />

so der <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Obmann<br />

Smuk.<br />

n<br />

Bei der Neueröffnung:<br />

Reinhard<br />

Kollinger, Bettina<br />

Kollinger, GR Ing.<br />

Alexander Smuk<br />

und Jaqueline<br />

Hausjell.<br />

Neueröffnung des Badgasthauses in Felixdorf<br />

Neueröffnung:<br />

Helmut Schieder,<br />

Wolfgang<br />

Palank, Sabine<br />

Palank, WB-<br />

Obmann GR<br />

Ing. Alexander<br />

Smuk.<br />

Das Badgasthaus Felixdorf<br />

bekam neue Pächter:<br />

Sabine und Wolfgang Palank<br />

eröffneten ihr neues Lokal in<br />

der Badgasse. Der ehemalige<br />

Betreiber des Badgasthauses<br />

„Zum Hömerl“ Helmut Schieder<br />

übergab die Schlüssel an<br />

seine Nachfolger und verabschiedete<br />

sich in den wohlverdienten<br />

Ruhestand. Die aus<br />

der Kantine des 1. SC Felixdorfs<br />

bekannten Gastronomen<br />

werden von ihren Töchtern<br />

Kerstin und Bettina tatkräftig<br />

unterstützt.<br />

GR Ing. Alexander Smuk<br />

bedankte sich bei Helmut<br />

Schieder für seinen langjährigen<br />

Einsatz und wünschte<br />

den neuen Betreibern viel Erfolg<br />

für die Zukunft. n<br />

Aus dem Bezirk Zwettl<br />

Jubiläum im Salon Margit<br />

in Schweiggers:<br />

Bezirksvertreterin von „Frau in der Wirtschaft“ Anne Blauensteiner (l.)<br />

und <strong>Wirtschaftsbund</strong>obmann der Gemeindegruppe Schweiggers Franz<br />

Blauensteiner gratulierten Margit Tertsch zum 30-jährigen Bestehen<br />

ihres Friseursalons und überreichten ihr eine Jubiläumsurkunde. Firmenchefin<br />

Margit Tertsch (Mitte) freut sich, dass sich die Kundinnen<br />

und Kunden in ihrem Salon einfach wohlfühlen. Viele Stammkunden<br />

halten dem Salon seit Jahren die Treue und dafür möchte sich die Betriebsinhaberin<br />

ganz herzlich bedanken.


Aus den Medien<br />

39


Unternehmen brauchen Vertretung.<br />

Die Unternehmerinnen und Unternehmer Österreichs sind unverzichtbare Leistungsträger.<br />

Ihre Risikobereitschaft und ihr Einsatz sind die Grundlagen für den Wohlstand aller.<br />

Sie schaffen Arbeitsplätze, liefern hohe Ertragsanteile an den Staat ab und ermöglichen<br />

so zahlreiche öffentliche Transferleistungen.<br />

Doch Wirtschaftstreibende sind eine Minderheit, die für ihre berechtigten Interessen mit<br />

Nachdruck eintreten müssen. Der Österreichische <strong>Wirtschaftsbund</strong> ist ausschließlich für<br />

die Interessen dieser Leistungsträger da. Damit sie jene Rahmenbedingungen vorfinden,<br />

die sie brauchen, um etwas zu unternehmen.<br />

Leistungsträgern Gehör verschaffen.<br />

Der Österreichische <strong>Wirtschaftsbund</strong> ist flächendeckend auf Orts-, Bezirks- und Landesebene<br />

vertreten. Er verfügt über das dichteste heimische Netzwerk für Wirtschaftstreibende<br />

und erkennt so frühzeitig, wo Handlungsbedarf besteht. Das macht ihn zum<br />

entscheidenden Impulsgeber für die Wirtschaftspolitik in diesem Land und zur effizienten<br />

Serviceorganisation für seine Mitglieder.<br />

Umgesetzt für die Wirtschaft.<br />

Die globalisierte Wirtschaft hat die nationalen und internationalen Märkte stark verändert.<br />

Die heimischen Unternehmen benötigen Rahmenbedingungen, die diesen Verhältnissen<br />

Rechnung tragen. Der Österreichische <strong>Wirtschaftsbund</strong> hat deshalb rich tungs weisende<br />

Ergebnisse für die heimischen Unternehmerinnen und Unternehmer erzielt.<br />

Einfach<br />

per Fax an:<br />

0 27 42 / 9020 - 350<br />

oder per E-Mail:<br />

office@wbnoe.at<br />

DANKE!<br />

BEITRITTSERKLÄRUNG<br />

Ich möchte dem <strong>Wirtschaftsbund</strong> NÖ beitreten.<br />

Ich bin einverstanden, dass die hier angegebenen Daten vom ÖWB automationsunterstützt verarbeitet werden.<br />

Ich möchte gleichzeitig Mitglied der Volkspartei werden.<br />

www.wirtschaftsbund-noe.at<br />

P.b.b.<br />

Verlagspostamt: 3100 St. Pölten<br />

DVR 0523666<br />

Vor- und Zuname<br />

Geburtsdatum<br />

Firma<br />

Zahl der Beschäftigten<br />

PLZ / Ort<br />

Telefon<br />

Mobil<br />

E-Mail<br />

Straße<br />

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Der Mitgliedsbeitrag ist absetzbar als Betriebsausgabe oder als Werbungskosten nach dem Einkommensteuergesetz.

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