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WIRTSCHAFTSBUND SALZBURG - Österreichische Wirtschaftsbund

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<strong>Wirtschaftsbund</strong>aktuellDer Salzburger <strong>Wirtschaftsbund</strong> ist die größte politischeInteressenvertretung auf Orts-, Bezirks- undLandesebene. Das macht den <strong>Wirtschaftsbund</strong> zumwichtigsten wirtschaftspolitischen Impulsgeber desLandes und zu einer effizienten Serviceorganisation fürdie Unternehmerinnen und Unternehmer.© Ebihara photography 2013Gemeinsam mit dem ÖAAB veranstaltete der Salzburger<strong>Wirtschaftsbund</strong> eine Vortragsreihe zum Thema „BetrieblicheGesundheitsförderung“. Damit sollten vor allem die klein- undmittelständischen Unternehmen motiviert werden, Maßnahmenzur zukunftsgerechten Gestaltung der Arbeitswelt umzusetzen.Bei der Ortsvollversammlung in Tamsweg wurden Rudolf Moser(Mitte) zum neuen Obmann, sowie Reinfried Bogenspergerund Brigitte Fritz zu seinen Stellvertretern gewählt. WB-LandesobmannNR VPräs. KommR Konrad Steindl (links) und WB-Bezirksobmann Wolfgang Pfeifenberger (rechts) gratulierten.Der WB Mattsee hat einen neuen Obmann. MalermeisterHerbert Mack (Mitte) folgt in dieser Funktion GerhardSchöchl (3. v.r.) nach, der nun als Bezirksobmann für dengesamten Flachgau zuständig ist.Zur Nachbetrachtung der Landtagswahl, sowie zur Vorbereitung der Nationalratswahlund der Gemeinderatswahlen hielt die Landesleitung des Salzburger <strong>Wirtschaftsbund</strong>esihre diesjährige Landesleitungs-Klausur in Bad Hofgastein ab.2„ Top Info“2.indd 2 08.07.2013 16:42:09


TOPINFOspecial editionDie <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Ortsgruppe Maxglan/Riedenburg besichtigtekürzlich den Hangar 7 und 8 von Red Bull und bekam einenspannenden Einblick auch in die sonst nicht zugänglichenBereiche der Flying Bulls.KommR Karl Lettner wurde im Beisein von WB-GeneralsekretärAbg.z. NR Peter Haubner das Ehrenwappen der StadtgemeindeNeumarkt von Bürgermeister Dr. Rieser verliehen.Silberlöwen in SüdtirolVon 23. bis 26. April ging die Reise nach Südtirol, wo neben der Festung Franzensfestedie Bozner Altstadt, der Südtiroler Landtag (mit Empfang durch WirtschaftslandesratDr. Widmann), die Südtiroler Handelskammer (mit Begrüßungdurch Präs. Dr. Ebner) sowie die Kurstadt Meran besucht wurde. Organisiertwurde diese schöne Reise von SL-Geschäftsführer Heinz-Jürgen Friedrich.3„ Top Info“2.indd 3 08.07.2013 16:42:14


Politischer Neustartin SalzburgNeue Salzburger Landesregierungnimmt die Herausforderungen derZukunft mit Kompetenz und Zuversichtan.Salzburg steht nach den massivenfinanziellen und politischen Turbulenzender vergangenen Monate vor großenHerausforderungen. Salzburgs neuemLandeshauptmann Dr. Wilfried Haslauerund seinem Team ist es gelungen innerhalbkürzester Zeit ein inhaltsstarkes undzukunftsweisendes Koalitionsübereinkommenmit den Grünen und dem TeamStronach zu erarbeiten. Dabei steht überallem der größte Wunsch der SalzburgerBevölkerung nach einem neuen politischenStil, einer neuen Form der Zusammenarbeitund viel Engagement undEinsatz, um Salzburg wieder dorthin zubringen, wo es hingehört: An die Spitzeder österreichischen Bundesländer.Maßnahmen und ambitionierte VorhabenDas Regierungsübereinkommen, dasin sehr konstruktiver Art und Weise mitden Koalitionspartnern Grüne und TeamStronach verhandelt wurde und dasdie Handschrift der gesamten neuenRegierung trägt, enthält eine Vielzahl vonkonkreten Maßnahmen und ambitioniertenVorhaben, die in fünf Schwerpunktendie Richtung der Politik in den nächstenJahren vorgeben werden:- Ausgeglichen budgetieren und Schuldenabbauen (verantwortungsvolles,nachhaltiges Wirtschaften)- Vollbeschäftigung auf Basis einer starkenWirtschaftskraft- Nachhaltig denken und handeln, umden Herausforderungen des Klimawandelszu begegnen und die Natur undSchönheit unseres Landes in seinerVielfalt zu erhalten- Leistbares Leben für die SalzburgerInnen,v.a. im Bereich günstigeren Wohnens- Bildung und Ausbildung als Chancengarantiefür ein erfülltes und eigenverantwortlichesLeben- Eine zeitgemäße Verwaltung gemeinsammit motivierten Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern nach den PrinzipienTransparenz und Objektivität neu gestalten.Neue Form des RegierensViele Premieren begleiteten den Einstanddieser Regierung: Erstmals seitAbschaffung des Proporzes setzt sicheine Landesregierung aus Vertreterndreier Parteien zusammen. Erstmals hatsich die Landesregierung vor ihrer Wahleinem öffentlichen Hearing gestellt, erstmalsenthält das Koalitionsabkommenkeine `Nebenabsprachen´ oder ´sideletters´,alles liegt offen und transparent aufdem Tisch.Diese neue Form des Regierens bringtauch eine große Chance für den Parlamentarismusund für die Arbeit desLandtages. Wir werden in den kommendenJahren einen lebendigeren,offeneren, selbstbewussteren undbunteren Landtag erleben, nicht nur© Franz NeumayrDas neue Regierungsteam v.l.: Landesrat Dr. Heinrich Schellhorn, LandesrätinMag. Martina Berthold, Landeshauptmann-Stellvertreterin Dr. Astrid Rössler, LandeshauptmannDr. Wilfried Haslauer, Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Dr.Christian Stöckl, Landesrat Dipl.-Ing. Dr. Josef Schwaiger, Landesrat Hans Mayr.was die personelle Zusammensetzung,sondern auch seine inhaltliche Arbeitbetrifft. Das ergibt sich nicht nur sozusagenzwangsläufig aus der Tatsache, dasserstmals seit Abschaffung des ProporzsystemsVertreter von drei Parteien inder Regierung sitzen, die sich insgesamt5 Landtagsklubs gegenübersehen undaus der sich daraus ergebenden intensiverenDiskussions- und Abstimmungsnotwendigkeit.Ein lebendiger Landtagergibt sich auch und vor allem aus dembewussten Bekenntnis zu mehr Raum fürinhaltliche Debatte und zu einer Stärkungdes direkten und freien Mandats.Die Landtagsarbeit als „Wettbewerb derbesten politischen Ideen“ ist zwar einbekanntes Schlagwort, soll im neuenSalzburger Landtag aber - vielleicht auchals Lehre aus den vergangenen Monaten- mit Leben erfüllt werden.4„ Top Info“2.indd 4 08.07.2013 16:42:17


Tourismus••••••••••••••Der Strategieplan Tourismus2020 soll umgesetzt und die TourismusplattformSalzburg interdisziplinärdurch Einbeziehungvon Stakeholdern aus weiterenberührten Bereichen wie etwaRaumordnung, Nachhaltigkeit,Umwelt, Ökologie und Verkehrerweitert werden; die TourismusplattformSalzburg fungiert alsBeratungsgremium der Landesregierungunter Federführungdes Tourismusressorts.Der Messestandort Salzburg sollweiter beworben, gesichert undausgebaut werden.Bekenntnis zur Bedeutung derSkigebiete für Salzburg und dieWirtschaft, aber auch zum Grundsatz, dass keine neuen Skigebiete erschlossen werden. Bei Skigebietserweiterungen und–zusammenschlüssen stehen Qualitätsverbesserungen im VordergrundDie Existenz von Kleinstskigebieten muss im Sinne der Regionalität, der Nachwuchs- bzw. Breitensportförderung und auchunter nachhaltigen Gesichtspunkten gesichert und dazu das Investitions- und Förderprogramm (Schleppliftfonds) unterMitwirkung der Salzburger Seilbahnwirtschaft weitergeführt werden.Mit einer Offensive für Wintersportwochen sollen die Jugendlichen als Gäste der Zukunft für den Wintersport begeistertwerden. Damit einher geht die Fortführung des „Netzwerkes Winter“ als Kompetenzpool für die Weiterentwicklung desWintertourismus und des Wintersports.Sonderimpulsprogramme sollen weiter mit gezielten Investitionen touristische Angebotsschwächen beseitigen.Das Kurtaxengesetz soll an das Ortstaxengesetz im Hinblick auf die Obergrenzen und die Valorisierungsklausel angepasstwerden.Unterstützung der Kooperation und der Weiterentwicklung einzelner Tourismusorte zu touristischen Regionen im Sinne derProfessionalisierung, Effizienzsteigerung und Bündelung der touristischen Kräfte.Gezielte Ausbildungsmaßnahmen und Maßnahmen zur Steigerung der Arbeitsplatzqualität sollen zur Attraktivität touristischerArbeitsplätze beitragen. Ergänzt wird dies mit einem saisonalen Ausländer/innenkontingent für Mitarbeiter/innen, dienicht am heimischen Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, und einem Stipendienmodell für ausländische Mitarbeiter/innen,die eine Ausbildung bei Salzburger Tourismusschulen anstreben.Das Projekt „Alpine Gesundheitsregion Salzburg“ soll weiterentwickelt und umgesetzt werden.Das Thema „Stille Nacht, heilige Nacht“ soll touristisch weiter bearbeitet werden. Damit einher geht die Unterstützung derjedenfalls erforderlichen infrastrukturellen Maßnahmen in den Stille-Nacht-Orten, um entsprechende Qualitätsverbesserungendes Angebotes zu erzielen.Wiedereinführung von Landesausstellungen mit besonderer Berücksichtigung von „200 Jahre Salzburg bei Österreich2016“ und „200 Jahre Stille Nacht 2018“.Das Projekt eines „Sound of Music“-Centers soll weiter verfolgt werden und „Sound of Music“ weiterhin in die Marketingaktivitätenfür Salzburg einbezogen werden.Salzburg soll durch ein Bündel an Maßnahmen mit ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit im Tourismus positioniertwerden, wie zum Beispiel durch sanfte Mobilitätslösungen, den gezielten Einsatz regionaler Lebensmittel, ökologischeBaumaßnahmen, die Zusammenarbeit von Landwirtschaft und Tourismus, die Stärkung von „green meetings“ oder dieWeiterentwicklung des Biosphärenparks Lungau.6„ Top Info“2.indd 6 08.07.2013 16:42:20


TOPINFOspecial editionLandesobmann NR VPräs. KommR Konrad Steindl beim Messerundgang in Begleitungvon Josef Gfrerer jun. vom Messeorganisationsteam (links) und Mag.Helmut Eymannsberger, WKS (Mitte)Wirtschaftsmesse Pongau in Goldegg –Eröffnung durch Landesobmann Konrad SteindlÜber 50 regionale Unternehmennutzten von 28. bis 30. Juni 2013 dieChance, auf der Pongauer Wirtschaftsmessein Goldegg ihre Produkte undDienstleistungen einem interessiertenPublikum zu präsentieren.Mehr als 2000 Messebesucher informiertensich an den 3 Messetagen überdas vielfältige Angebot rund um dasThema „bauen, wohnen & leben“.Die offizielle Messeeröffnung erfolgtedurch WB-Landesobmann KonradSteindl. Beim Messerundgang bestätigtesich einmal mehr, wie leistungsstarkund innovativ die regionalen kleinenund mittleren Unternehmen agierenund welch wichtige Funktion und Verantwortungdie Unternehmerinnen undUnternehmer als Nahversorger, Ausbilderund Arbeitgeber übernehmen.Im Rahmen der Messeeröffnung fandauch eine prominent besetzte Podiumsdiskussionzum Thema „FachkräftelandÖsterreich – gehen uns die Fachkräfteaus?“ statt. Die Diskutanten LandesobmannKonrad Steindl, BezirksobmannLAbg. Mag. Hans Scharfetter und Mag.Helmut Eymannsberger lobten einhelligdas System der dualen Berufsausbildung– ein System, um welchesuns viele andere europäische Staatenbeneiden. Als Wirtschaftsexpertensehen sie in einem weiteren Ausbauund einer Aufwertung der Lehre - verbundenmit einer flächendeckendenBerufsinformation an den Pflichtschulen- den Schlüssel im Kampf gegenden aktuellen und sich zukünftig durchdie demografische Entwicklung nochverstärkenden Fachkräftemangel.Podiumsdiskussion zum Thema “Fachkräftemangel“mit LandesobmannKonrad Steindl, Bezirksobmann Mag.Hans Scharfetter und Mag. HelmutEymannsberger.Nicht Politik, sondernUnternehmer schaffenArbeitsplätze!Unser Heimatland braucht starkeBetriebe. Denn nicht die Politik, sonderndie Unternehmer sind es, dieArbeitsplätze schaffen.Daher ist für den <strong>Wirtschaftsbund</strong>klar: Hände weg von neuen Steuern!Wer die Unternehmen durchzusätzliche Steuern oder 22 Mrd.Euro schwere ÖGB-Belastungsideenschwächen will, gefährdet den Arbeitsmarkt,Wachstum und Wohlstand.Einige politische Mitbewerbervergessen oft, dass Wirtschaft undArbeit untrennbar miteinander verbundensind. Es bringt den Arbeitnehmernnichts, wenn die Arbeitgebergeschwächt werden!Was wir jetzt brauchen, sind klugeMaßnahmen, die die Konjunkturankurbeln, OHNE dabei die Betriebezu belasten, oder neue Schulden zumachen.Für uns steht fest: Wachstum aufKosten neuer Schulden aufzubauenist verantwortungslos! Darumfordern wir Impulse für die Unternehmer:Investitionszuwachsprämie,Sanierungsbonus, Duale Ausbildungstärken, Gründer-Förderung ausbauen.Denn die Unternehmer sind dasRückgrat der heimischen Wirtschaft!Peter HaubnerAbg.z.NR und Generalsekretär des<strong>Österreichische</strong>n <strong>Wirtschaftsbund</strong>es7„ Top Info“2.indd 7 08.07.2013 16:42:27


5Punkte des <strong>Wirtschaftsbund</strong>esfür einen starken und sicheren WirtschaftsstandortDie heimischen Klein- und Mittelunternehmen sind das Rückgrat unserer Gesellschaft.Sie beschäftigen mittlerweile zwei Millionen Menschen in Österreich,geben 100.000 Jugendlichen im Rahmen der Dualen Ausbildung eine Zukunftsperspektiveund erhalten den Wohlstand in unserem Land. Wenn wir auch inZukunft an der Spitze Europas mitspielen wollen, gilt es, dieses Rückgrat zuentlasten, statt zu belasten. Während von SPÖ, Arbeiterkammer und Gewerkschaftsbundtäglich neue Steuer- und Belastungsideen kommen, die auf Kostender Betriebe gehen und Arbeitsplätze gefährden, kämpfen ÖVP und <strong>Wirtschaftsbund</strong>für effiziente Maßnahmen, um die Unternehmen zu stärken, die Wirtschaftzu entfesseln, neue Arbeitsplätze zu schaffen und den Standort Österreich zuattraktivieren:1Heimische Betriebe bringen Österreichmit ihrer Leistungskraft nachvorne! Dabei müssen sie unterstütztund nicht mit Verwaltungs-Barrierenbelastet werden.Daher setzen wir uns ein für:- die Reduktion des Administrationsaufwandsfür Unternehmen- die Senkung von Verwaltungskosten- die Verhinderung von zusätzlichemVerwaltungsaufwand durch neueGesetzeWeniger Bürokratie,mehr Freiheit- die Vereinfachung und Beschleunigungvon Genehmigungsverfahren.2 FachkräftelandÖsterreichEin starker Wirtschafts- und Arbeitsstandortbraucht ein erstklassigesBildungssystem. Österreich verfügtaufgrund der dualen Lehrlingsausbildungüber bestens qualifizierteFachkräfte.Damit dies auch in Zukunft so bleibt,müssen wir:- die duale Lehrlingsausbildungweiterentwickeln (Lehre mit Matura,Berufsorientierung sowie Berufsakademie)- ein zweites verpflichtendes Kindergartenjahrzur sprachlichen Frühförderungeinführen- Wirtschaftswissen und Unternehmergeistvon der Volksschule anvermitteln- die Kooperation von Schule undWirtschaft intensivieren.Der Staat muss mit dem Geld derSteuerzahler besser wirtschaften unddie Staatsschulden senken. Dann istauch eine Senkung der Steuer- undAbgabenquote möglich, die eine Entlastungder heimischen Leistungsträgerbringt.Denn Österreich braucht:- ein modernes Steuersystem, dastransparent, flexibel und einfach zuverwalten ist- eine Senkung der Lohnnebenkosten- die Abschaffung von Bagatellsteuern3- die „Steuererklärung auf einer Seite“für Kleinunternehmen, die Anhebungder Grenze für geringwertigeWirtschaftsgüter auf 1.000 Euro, dieSenkung der Aufbewahrungspflichtauf fünf Jahre.Erneuern stattbesteuernDabei darf es keinesfalls zur Einführungvon Vermögens-, Erbschafts-oder Schenkungssteuern kommen.Denn diese entziehen Unternehmen– sogar in Verlustjahren – direkt undindirekt Kapital. Das schwächt dieEigenkapitalstruktur, hemmt Investitionenund gefährdet Arbeitsplätze.8„ Top Info“2.indd 8 08.07.2013 16:42:28


TOPINFOspecial editionWachstums- und Beschäftigungsimpulsesichern Wettbewerbsfähigkeit 4 5Verbesserte UnternehmensfinanzierungNur mit der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit heimischerUnternehmen wird nachhaltig Beschäftigung geschaffen.Dafür müssen wir die besten Rahmenbedingungen schaffen:- Arbeitsrecht- und Arbeitszeitregelungen flexibilisieren- neue Arbeits- und Zeitmodelle zur Vereinbarkeit von Familieund Beruf fördern- Anreize für Investitionen bieten (Sanierungsbonus, InvestitionszuwachsprämieNEU und degressive Abschreibung fürAbnutzung)- Lohnnebenkosten vereinfachen und senken- Lohnnebenkosten in einem Pauschalsatz zusammenfassen.Für Unternehmen wird es immer schwieriger, flexible Finanzierungenzu erhalten, die ihren Anforderungen entsprechen.Österreichs Betriebe sollen vielfältige Finanzierungsformennutzen können.Dazu müssen folgende Maßnahmen forciert werden:- die Beseitigung der steuerlichen Diskriminierung vonEigenkapital- ein Beteiligungsfreibetrag für private Investoren- die Vergabe von Haftungen für KMU vereinfachen- den Zugang zu Wagniskapital für innovative Unternehmenverbessern.Einladung zum Golfturnier„Golfturnier der Pinzgauer Wirtschaft“GC Mittersill/StuhlfeldenSonntag, 15. September 2013Veranstalter:<strong>Wirtschaftsbund</strong> SalzburgAnmeldung:anmeldung@wirtschaftsbund-sbg.at9„ Top Info“2.indd 9 08.07.2013 16:42:35


Weiterbildungsakademie desSalzburger <strong>Wirtschaftsbund</strong>esDie rasche Entwicklung und Verbreitungvon neuem Wissen aufgrundder Globalisierung, der Dynamik derMärkte und anderer gesellschaftlicherund wirtschaftlicher Entwicklungenzwingt speziell Klein- und Mittelbetriebeauf alle Veränderungen schnell undeffizient zu reagieren.Es gilt, aus dem überbordenden Informationsangebotdas richtige Wissenzu selektieren und es vorteilhaft undüberzeugend anzuwenden.TagesseminareDie <strong>Wirtschaftsbund</strong>-Weiterbildungsakademiebietet deshalb Tagesseminarean, die sich in Gestaltung undInformation gezielt mit den Bedürfnissenvon mittelständischen Wirtschaftstreibendenauseinandersetzen.Anmeldung zu den Seminaren:Mail: anmeldung@wirtschaftsbund-sbg.atTel.: 0662/878295Ihre Ansprechpartner: Kurt Katstaller und!Lisa GrünstäudlDie Seminare im Überblick:FR. 13.09.13:SA. 28.09.13:FR. 04.10.13:FR. 11.10.13:SA. 19.10.13:FR. 08.11.13:SA. 16.11.13:FR./SA.29./30.11.13:Erfolgreich verkaufen - Schluss mit langweiligen Verkaufs- und Akquisegesprächen Trainer: Oliver SchneiderWer wirkt, gewinnt. Persönliche Potenziale entdecken und entwickelnKundennutzen vermitteln, Kundenbindung stärken und Reklamationen nutzenRhetorisch überzeugen - perfekt präsentierenLampenfieber – na und! Auftreten vor Mikrofon & KameraDie neuen Medien erfolgreich nutzenÖffentlichkeitsarbeit, PR & Kommunikationsmanagement in KMUUnternehmensführung - Organisationsentwicklung, Changeund Strategieentwicklung (Business Simulation)Trainer: Werner KniggeTrainer: Olav SchrothTrainer: Claudia KroskeTrainer: Thomas WollnerTrainer: Martin ZehentnerTrainer: Dagmar Hinner-HofstätterTrainer: Oliver Schneider &Olav SchrothSeminarbeiträge:Seminarort:Dauer:<strong>Wirtschaftsbund</strong>-Mitglieder: € 150,- (Seminar am 29./30.11.2013: € 190,-)Nicht-Mitglieder: € 190,- (Seminar am 29./30.11.2013: € 250,-)Salzburg09:00-16:00 Uhr10„ Top Info“2.indd 10 08.07.2013 16:43:11


TOPINFOspecial edition„Club Frau in der Wirtschaft„Weitere Informationen zum „Club Frau in der Wirtschaft„ finden Sie unter:www.clubfrauinderwirtschaft.atWie wir einen Körperausdruck odereine Bewegung deuten können, verrietbeim Clubabend vom „Club Frau inder Wirtschaft“ im Crowne Plaza–ThePitter Referentin Monika Breitinger,Dipl. Betriebswirtin und Coach für Körperspracheund Persönlichkeit.„In jedem Menschen lebt ein ursprüngliches Bild seiner selbst,das darauf wartet erkannt zu werden und endlich leben zudürfen.“, so der Referent des jüngsten Clubabends des erfolgreichenSalzburger Frauennetzwerkes ‚Club Frau in der Wirtschaft‘im Crowne Plaza, Prof. Dr. Uwe Böschemeyer.Mediatorin, Trainerin und Coach für integrale Persönlichkeitsentwicklung Dr. Monika Schwaighofer beschrieb während ihres Vortrags,wie es möglich ist, mittels unserer Gabe zur Selbstreflexion einen Orientierungspunkt für unser Leben in uns zu finden undeine authentische Lebenshaltung zu entwickeln.Konzert der Salzburger Wirtschaft11Beim Konzert der Salzburger Wirtschaft,veranstaltet vom Salzburger <strong>Wirtschaftsbund</strong>,war heuer in der Universitätsaula das Themagenau so heiß wie der vorhergehende Wahlkampf.Wie gewohnt dirigierte Elisabeth Fuchsdie Philharmonie Salzburg wieder einmal mitviel Freude und Schwung. Mit dabei waren (vonlinks): Franz Riedl (WB-Direktor), Hermann Wonnebauer(Mitglied des Vorstandes der ZürcherKantonalbank), Elisabeth Fuchs (Dirigentin), Dr.Wilfried Haslauer (Landeshauptmann), KatharinaGudmundsson (Gesangssolistin), Abg.z.NRVPräs. KommR Konrad Steindl (WB-Landesobmann),Brigitte Perl (Konzertorganisatorin).„ Top Info“2.indd 11 08.07.2013 16:43:21


management club SalzburgDer management club ist die größte Vereinigung von Führungskräftenaus der Wirtschaft, Verwaltung und Kultur in Österreich„Die europäische Idee ist viel zu gut, umim Turbotempo jede Prozessentwicklungzu überfordern und damit letztendlich zuverhindern.“, so Referent Mag. GottfriedSchellmann beim Clubabend AnfangApril.Rund 220 Salzburger Unternehmer, Führungskräfte und Medienvertreter verfolgtendie Podiumsveranstaltung „Gesunde Finanzen, sichere Zukunft!“ in der PappasKonzernzentrale, zu welcher der management club Salzburg und der AkademikerbundSalzburg gemeinsam eingeladen hatten. Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer undDDr. Manfred Holztrattner, Generaldirektor a.D. Raiffeisenverband Salzburg, standendem Medientrainer und ehemaligen ORF-Journalisten Gerald Groß als ModeratorRede und Antwort und gaben einen Einblick in die Realitäten der internationalen Hochfinanzweltund der ihr gegenüber stehenden politischen Realwirtschaft eines Landes.Die Psychologin Dr. Regina Obermayr-Breitfuß hielt einen spannenden Vortragüber Intuition, wie sie wahrgenommenwird und welchen Nutzen sie auch fürden Manager haben kann.Rund 70 Salzburger Unternehmer, Führungskräfteund Medienvertreter folgtender Diskussionsveranstaltung „Bankenund Finanzmärkte – Motor oder Übeltäter“am 18. März 2013 in der Kammer derWirtschaftstreuhänder, zu welcher dieIndustriellenvereinigung Salzburg (IV),der Salzburger Verband SelbstständigWirtschaftstreibender (VSW) und dermanagement club Salzburg (mc) geladenhatten.40 Jahre mc SalzburgSalzburgs erster und größter Club für leitende Angestellte inder Wirtschaft und Führungskräfte aus vielen Organisationen,feierte im ORF Landesstudio Salzburg das 40. Jubiläumsjahr.Ehrengäste des Abends waren Dr. Erhard Busek, Gründerdes gesamtösterreichischen mc und Dr. Wolfgang Gmachl,der als erster und langjähriger Vorsitzender des Salzburgermanagement club Persönlichkeiten wie Niki Lauda,Helmut Zilk, Gerd Bacher, Wolfgang Schüssel als Referentenfür die management club-Abende nach Salzburgbrachte. Stellvertreter der jungen Gegenwart waren dieMusiker von „Lucky Strikes Back“, die zur <strong>Österreichische</strong>nBand 2012 gewählt und mit dem „Austrian Live Award2012“ ausgezeichnet wurden.IMPRESSUM: Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: WB-Salzburg, Merianstraße 13, 5020 Salzburg, www.salzburg.wirtschaftsbund.at, Redaktion: ChristianBlaschke, Lisa Grünstäudl, Grafikdesign: Lisa Grünstäudl, Fotos: Salzburger Volkspartei, Kolarik, Neumayr/MMV, Franz Neumayr, Ebihara photography 2013„ Top Info“2.indd 12 08.07.2013 16:43:31

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