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Die de<strong>rz</strong>eit 48 Partner der Kooperation kommen aus23 Ländern und sind in der System Alliance Europe Partnershipzusammengeschlossen, einer Gesellschaft bürgerlichenRechts. Diese Organisation bestimmt die Mitgliederdes neunköpfigen Lenkungsausschusses, der unter anderemüber neue Leistungen für das Netzwerk und derenFinanzierung entscheidet. Aktuell wird ein Clearing-Systemgetestet, das die Verrechnung zwischen den Partnernwesentlich vereinfacht. Für die operative Umsetzung derbeschlossenen Konzepte sowie für das Tagesgeschäft ist dieSystem Alliance Europe Agency zuständig. „Diese Konstruktionhat den Vorteil, dass die Partner kein Kapitalbinden müssen“, so Meyer.Mitgliedschaft als GütesiegelUlrich Bitterschulte sieht die Fähigkeit, Standards zuformulieren und durchzusetzen, als zentrale Stärke derSystem Alliance Europe. „Wenn <strong>Rhenus</strong> ein solches Regelwerkmit den Partnern in Eigenregie entwickeln wollte,müsste das Unternehmen wesentlich größeren Aufwandtreiben.“ Und je mehr leistungsfähige Anbieter sich derKooperation anschließen, desto größer wird der Druck aufdie verbliebenen, ebenfalls beizutreten und die Allianz-Standards einzuführen. „Wir arbeiten zwar mit Partnern zusammen,die nicht zur Kooperation gehören. Denen ratenwir aber, über einen Beitritt nachzudenken“, so Bitterschulte.Schließlich lässt sich die Mitgliedschaft wie einGütesiegel werbewirksam nutzen.Da die System Alliance Europe keinen Gebietsschutz kennt,kann jedes Unternehmen beitreten, das die Kriterien erfüllt.Gleichzeitig ist keiner der Partner verpflichtet, seineSendungen über die Kooperation abzuwickeln. In der Realitätgeht von den effizienten und verlässlichen Abläufeninnerhalb der Allianz aber eine gewisse Sogwirkung aus:„2008 konnte im Vergleich zum Vorjahr die abgewickelteSendungsmenge im Netzwerk um über elf Prozent gesteigertwerden. Die Partner haben weitere Verkehre ,aufgeschaltet‘,denn offenkundig sind sie immer mehr vomNutzen der System Alliance Europe übe<strong>rz</strong>eugt“, erklärt UweMeyer. Auch bei <strong>Rhenus</strong> lautet die Devise, Sendun gen nachMöglichkeit innerhalb der System Alliance Europe abzuwickeln.Die Voraussetzungen dafür werden immer besser:„Bis Ende 2<strong>01</strong>0 sollen alle unsere Sammelgut-Standortedie Kriterien der Kooperation erfüllen, damit unsere Kundennoch leichter Zugang zu den europaweiten Leistungenerhalten“, kündigt <strong>Rhenus</strong>-Manager Bitterschulte an.Ulrich Bitterschulte, Chief Operating Officer (COO)Road der <strong>Rhenus</strong> Freight <strong>Logistics</strong> GmbH & Co. KGLOGISTICS People21

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