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disponieren“, so Gierschke. Die optimierte Auslastung istVoraussetzung für rentables Arbeiten. „Das erfordert eine gewisseGröße sowie die intelligente Steuerung der Verkehre.“Erfolgsfaktor InformationsmanagementDie Automobilindustrie hat verschiedene Konzepte entwi -ckelt, um Bauteile über Ländergrenzen hinweg just in timeund „just in sequence“ an die Montagebänder zu bringen.So setzt ein schwedischer Hersteller <strong>Rhenus</strong> als Gebietsspediteurfür Süddeutschland ein. Der Dienstleister sammeltTeile von der Schraube bis zum Motorteil bei Dutzenden vonZulieferern ein, konsolidiert die Lieferungen und bringt siein Trailern auf den Weg nach Skandinavien. Die Abholaufträgewerden vom Hersteller oder von den Zulieferern aufelektronischem Weg übermittelt. „Wir verfügen über eineoffene Plattform und können alle Schnittstellen bedienen“,betont Gierschke. „Das Management des Informationsflussesin der Beschaffung ist in dieser Branche der Schlüsselzum erfolgreichen Arbeiten.“Auch in der Kontraktlogistik ist zunehmend grenzüberschreitendeZusammenarbeit gefordert. In Sankt Petersburgsteuert die russische Tochtergesellschaft <strong>Rhenus</strong> Automo-tive OOO im Auftrag von Ford mittlerweile die gesamteBeschaffungslogistik für Kaufteile. „Wir haben dort im Mä<strong>rz</strong>2007 mit der Sequenzierung von Autositzen begonnen“,berichtet Niels Christian Host vom Automotive CompetenceCenter. „Im Vorfeld fiel ein anderer Dienstleis ter aus undwir wurden gefragt, ob wir innerhalb weniger Wochen auchdas Beschaffungslager übernehmen könnten.“ Man konnte– und heute entlädt <strong>Rhenus</strong> pro Arbeitstag rund 70 Container,lagert das Material und verlädt die Artikel bedarfs -gerecht auf Rundlauf-Lkw für die Produktion.Die Automobilindustrie gilt nicht nur als besonders anspruchsvollerAuftraggeber, sie liegt auch bei der Einführunginnovativer Konzepte weit vorn. Kein Wunder, dassUnternehmen aus anderen Branchen die Entwicklung genaubeobachten und versuchen, neue Ideen für sich zu nutzen.Denn auch bei Weißer Ware und anderen Konsumgüternsind die Produktionsnetze inzwischen globalisiert. Knowhowaus der Fah<strong>rz</strong>eugbranche ist hier heiß begehrt: „Füreinen Hersteller von Haushaltsgeräten haben wir auf derBasis unserer Erfahrungen in der Automotive-Logistik einKonzept zur Versorgung eines tschechischen Werks mitTeilen aus Deutschland entwickelt – seit einem Jahr setzenwir das mit dem Kunden um“, erklärt Bernd Gierschke.LOGISTICS People39

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