Curriculum Latein – Klasse 7 (Lehrbuch: Cursus, bis maximal Lektion 28)Wortschatz Wortbedeutung Formenlehre Syntax SprachtransferSPRACHKOMPETENZDie Schülerinnen undSchüler beherrscheneinen Wortschatz imUmfang von ca. 750Wörtern- können durch einigeWortbildungsgesetze aufdie Bedeutung neuerlateinischer WörterRückschlüsse ziehen- verfügen zunehmendüber eine differenzierteAusdrucksfähigkeit undeinen erweitertenWortschatz im Deutschen(kontextbezogen)- beherrschen dieVergangenheitstempora,Verwendung undWiedergabe des Passivs,Verwendung des Futurs- können ihre Kenntnissezunehmend selbstständigbei der Arbeit anmittelschwerendidaktisierten Textenanwen<strong>den</strong>- können satzwertige Konstruktionen(AcI; PC) erkennen, beschreiben undkontextbezogen übersetzen- können zunehmend zwischenlateinischen und deutschenSatzstrukturen unterschei<strong>den</strong>- können zunehmend Art undFunktion von Gliedsätzen bestimmen- können komplexere Satzbildererstellen- können signifikante,sprachstrukturelle Unterschiede im<strong>Lateinisch</strong>en und Deutschenbeschreiben, erläutern und bei derÜbersetzung berücksichtigen- können die vorkommen<strong>den</strong>Phänomene fachsprachlich korrektbenennen- können auf dieBedeutung von engl., frz.,ital. und spanischenBegriffen schließen gemäßÜbungen im Lehrwerk- können Elementesprachlicher Systematik im<strong>Lateinisch</strong>en benennen undmit <strong>den</strong>en andererSprachen (insbesonderedes Englischen undDeutschen) vergleichenTEXTKOMPETENZVorerschließung De- und Rekodierung Textvortrag Interpretation Histor. Kommunikation- beherrschenzunehmend Technikender Vorerschließung,wiePersonenkonstellation,Tempusprofil,Konnektoren...- können bei der Dekodierung von demerarbeiteten Sinnvorentwurf ausgehen- beherrschen zunehmend Technikendes Übersetzens: Konstruieren,Übersetzen Wort für Wort- entwickeln ein Gespür für Stilebenen- können die behandelten Texteselbstständig unter Beachtung ihresSinngehaltes in sprachlich und sachlichangemessener Weise ins Deutscheübertragen- erweitern durch dassprachkonstrastive Arbeiten imÜbersetzungsprozess ihre AusdrucksundKommunikationsfähigkeit imDeutschen- können lateinischeTexteausschnittevortragen bzw. szenischdarstellen- interpretieren unter Anleitung Brief,Dialog, Szene, Erzählung, Sage mitBlick auf Merkmale von Textsorten,Tempusprofil, Textstruktur undWirkung von Stilmitteln;Charakterisierungen derbesprochenen Personen- können zunehmend selbstständigVergleiche zwischen besprochenenTexten und anderen Medienherstellen (z. B. Mosaik, Skulpturen,Architektur, Comic, Filmsequenzen)und diese ggf. zu einem erweitertenVerständnis nutzen- können einige lateinischeStädtenamen mit <strong>den</strong>heutigen Bezeichnungen inVerbindung bringen- können bei mittelschwerenTexten die Textaussagereflektieren und diese mitheutigen Denk- undLebensweisen in Beziehungsetzen (z. B. Rolle der Frau...)4/17
KULTURKOMPETENZErweiterung der Kenntnisse auf kulturellen und historischen Gebieten der römischen Antike und Weiterentwicklung einer eigenen, begründeten Haltungdazu.Sachthemen im Lehrwerk: Der Krieg um Troja Odysseus Römische Religion Äeneas / Die Unterwelt Bauwerke in Rom Die Etrusker Die Römer in Deutschland Die römische Republik / Rom in der Frühzeit Leben römischer Frauen Die Perser Speisen bei <strong>den</strong> Römern Die Karthager Der trojanische KriegWortschatzarbeit Vokabellernen Grammatiklernen Texte und Medien Kultur u. GeschichteMETHODENKOMP.- können auf derGrundlage desLehrwerkes <strong>den</strong>Grundwortschatzerweitern und einüben- können dieVokabelangaben desLehrwerks nutzen- verfügen über spielerischeund systematische Formendes Lernens, die zunehmendihrer Lernerpersönlichkeitentsprechen- können weitgehendselbstständig Wort- oderSachgruppen bil<strong>den</strong>- suchen deutsche oderenglische Wörter lateinischenUrsprungs als Eselsbrücke- nutzenAbleitungsmöglichkeiten <strong>zur</strong>Erschließung neuer Vokabeln- beherrschen die Zuordnungsprachlicher Erscheinungenzu ihren Kategorien(Konjugation, Deklination)und können die bekanntenSysteme zum Verstehen undBehalten neuergrammatischer Phänomenenutzen (Personalendungen,Endungen der Pronomina,Bildungen des Passivs...)- können visualisierteTextdarstellungen(Einrückmethode, Satzbild...) alsStrukturhilfen für längereSatzstrukturen nutzen und unterAnleitung selbst erstellen- können zunehmendselbstständig und kooperativArbeitsergebnisse in Mindmaps,Standbildern, Plakaten und alsKurzreferat darstellen- vertiefen ihre Kenntnisse ausdem Metho<strong>den</strong>training„Textverarbeitung“, indem sie z.B. Musterübersetzungen oderAusarbeitung zukulturgeschichtlichen Themenbereitstellen- können zu <strong>den</strong> angesprochenenKulturbereichen weiteresMaterial aus Büchern, Internetund anderen Quellen sammelnund präsentieren- kennen einzelne Metho<strong>den</strong>, umTexte und Gegenstände ausAntike und Gegenwartvergleichend in Beziehung zusetzen- lernen das Fortleben einzelnerElemente der besprochenenThemenfelder druchfächerübergreifendes Arbeitenkennen (z. B. Deutsch: Fortlebendes Mythos; Kunst; Geschichte)5/17