Arosa Bergbahnen Geschäftsbericht 2012/2013

BergrestaurantsJAHR DER (NEU-)ANFÄNGEDie Gastro- und Beherbergungsbetriebe blicken aufein intensives Jahr zurück. Neben dem Wechsel in derBereichsleitung standen drei von sechs Betrieben untereiner neuen Leitung.Eine Woche früher als ursprünglich geplant konnte dieArosa Bergbahnen AG am 7. Juli 2012 das neue Weiss -horngipfelrestaurant öffnen. An Wochentagen imSommer erzielte das 360°-Panoramarestaurant mitdem Team um Jürg und Sandra Gadient teilweise Umsätzewie an Winter-Hochsaisontagen. In einem intensivenersten Betriebsjahr erfuhr das neue Restaurantviel Bewunderung, Staunen, zahlreiche Reservationenfür schöne Abendanlässe sowie den internationalenISR Architektur Award 2013.Die Brüggerstuba stand im Sommer 2012 etwas imSchatten des neuen Leuchtturms von Arosa (Weisshorngipfel).In den Sommermonaten konnte derUmsatz aus dem Vorjahr nicht erreicht werden. DerRückstand liess sich in den Wintermonaten nicht mehrvollständig kompensieren. Daniela Siegenthaler, nachzwei Jahren wieder in die Führung der Brüggerstubazurückgekehrt, hat mit ihrem Team im ersten Winterals Gerantin erfolgreich Grossanlässe wie den traditionellenThurgauer Apéro, den 19. Event der AroserChefköche oder den Goldcard-Member-Apéro währenddes Humorfestivals durchgeführt.Die fehlenden Sonnentage in der Wintersaison 2012/2013 schmälerten den Umsatz des Sattelhütte-Teamsum Madeleine Feser während den kurzen 3,5 Saisonmonaten.Dank rigorosen Sparbemühungen gelang es,das Jahresergebnis gegenüber dem Vorjahr dennoch zuverbessern. Als richtig erwiesen hat sich die Durchführungdes Winterhits „Vollmondskifahren“ nur in derSattelhütte, ohne Miteinbezug des Weisshorngipfels.Im Winter 2013/2014 wird die Sattelhütte speziell gefordertsein. Der von der Ski gebiets verbindung amweitesten weg liegende Restaurationsbetrieb wird sichkonzeptionell stärker auf Aroser (Stamm-)Gäste konzentrieren.Die im Liegestuhlgeschäft ansonsten erfolgreicheTschuggenhütte litt unter den fehlenden Sonnentagen.Das neu zusammengestellte Führungsteam vonRoger Siegrist vermochte zwar mit neuem KinderundUnterhaltungskonzept an der Kuhbar und auchmit der markanten Steigerung der allgemeinen SpeiseundCateringqualität während des Humorfestivals zuüberzeugen. Diese Bemühungen resultierten leidernicht im Erfolg: die Tschuggenhütte weist das schlechtesteBetriebsergebnis seit 10 Jahren aus.Segmentberichterstattung - Bergrestaurants 2012/20132012/2013 in % 2011/2012 in %Ertrag Gastro 6’386 100,0 6’204 100,0Warenaufwand -1’384 21,7 -1’343 21,6Bruttogewinn I 5’002 78,3 4’861 78,4Personalaufwand -3’429 53,7 -3’403 54,9Sachaufwand -1’603 25,1 -1’555 25,1Deckungsbeitrag -30 -0,6 -97 -1,7