Arosa Bergbahnen Geschäftsbericht 2012/2013

BETRIEBSERGEBNISDas Betriebsergebnis 1 (EBITDA) erhöhte sich leichtauf TCHF 6’724 (Vorjahr TCHF 6’619). Mit einerEBITDA-Quote von 26,3 % erreicht das Unternehmenmit eigenen Gastro- und Hotelbetrieben noch einengenügenden Wert.Der Verwaltungsrat hält an der gewählten Abschreibungspolitikmit den sportlichen Abschreibungssätzenfest. Die ordentlichen Abschreibungen auf dem Anlagevermögenbetragen TCHF 5’605 (im Vorjahr betrugendie gesamten Abschreibungen TCHF 6’317inklusive ausserplanmässige Wertberichtigungen vonTCHF 603). Der Finanzaufwand beträgt TCHF 1’705(6,7 % des Gesamtertrags). Die anhaltend tiefen Zinsenwirkten sich bei den Kreditablösungen positiv aufdie Kosten aus. Der Gewinn aus der Veräusserung vonAnlagevermögen stammt vom Verkauf eines altenPistenfahrzeuges.Der ausserordentliche Aufwand von TCHF 493 enthältzwei Sondereffekte, die im Zusammenhang mit derSkigebietsverbindung Arosa-Lenzerheide stehen.Erstens die Abschreibung des Darlehens an Tschiertschen,das mit der Realisierung der Skigebietsverbindungals Teil der Entschuldungsvereinbarung derBergbahnen Tschiertschen AG uneinbringlich undvollumfänglich abzuschreiben ist. Zweitens die Wertberichtigungder im Rahmen der Kapitalerhöhungder Sportbahnen Hochwang AG im Oktober 2011gezeichneten Aktien von TCHF 43.Der betriebliche Cash Flow von TCHF 4’842 (18,9 %vom Umsatz) liegt rund 5 % über dem Vorjahresergebnisvon TCHF 4’601. Nach Abzug der Steuern vonTCHF 179 verbleibt ein Jahresverlust von TCHF 1’242(Vorjahr Jahresverlust TCHF 1’675).Entwicklung der Erfolgsrechnung (in TCHF)2007/2008 2008/2009 2009/2010 2010/2011 2011/2012 2012/2013