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Theaterzeitung Dezember 2013 - Theater Hagen

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OrchesterOde an die freudeNeujahrskonzert1. Januar 2014 · 18.00 Uhr · Stadthalle <strong>Hagen</strong>SolistenDirigentKelly God, SopranMirko Roschkowski, TenorKristine Larissa Funkhauser, MezzosporanRaymond Ayers, Bassphilharmonischer chorhagen;Opern- und Extrachor des theaterhagenFlorian LudwigLudwig van Beethoven Sinfonie Nr. 9Mit Beethovens Neunter und der darin vertonten „Ode an die Freude“von Friedrich Schiller läuten das philharmonische orchesterhagenund GMD Florian Ludwig das neue Jahr musikalisch ein. Mitdem bekannten Schlusschor „Freude, schöner Götterfunken“ bietetBeethovens große und weltberühmte Komposition sowohl einenfeierlichen Nachhall des Silvesterfestes als auch einen euphorischjubelnden Auftakt für ein neues Konzertjahr.AdventssingenFür eine kurze Pause im vorweihnachtlichen Einkaufstrubel, zumÜben für das Singen unter dem heimischen Weihnachtsbaum odereinfach nur zur besinnlichen Einstimmung auf die Festtage lädt das<strong>Theater</strong> an drei Samstagen im Advent nachmittags zum familiärenAdventssingen in das <strong>Theater</strong>café ein. Für Kinder, Eltern und Großelterngibt es eine kurzweilige Stunde mit bekannten Liedern zumMitsingen, weniger bekannten Liedern zum Neu-Lernen und Geschichtenund Gedichten rund um Advent und Weihnachten.7., 14. und 21. <strong>Dezember</strong> – Beginn jeweils um 16.00 Uhr,der Eintritt ist frei.Weihnachtsgrüße aus EnglandAdventskonzert 15. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong> · 18.00 Uhr · Großes HausDirigentSolistDavid MarlowOrlando MasonKinderchor des theaterhagenAuch in diesem Jahr stimmt dasphilharmonische orchesterhagen miteinem Adventskonzert auf die Festtage ein– diesmal ganz im Zeichen von Queen undUnion Jack mit einer Vielzahl von Werkenenglischer und wahl-englischer Komponisten.Das bunt gemischte Programm enthältsowohl Altbekanntes als auch selten zuhörende Raritäten, sowohl festliche Klängeals auch besinnliche Momente. Das Repertoirereicht dabei von einem AusschnittWerke vonMendelssohn-Bartholdy, Delius,Hess, Blake, Händel u.v.m.aus Händels Messias über Musik von FelixMendelssohn-Bartholdy bis hin zu Werkendes 20. Jahrhunderts wie der ChristmasOverture von Nigel Hess, die in England jedesKind kennt und Weihnachtsliedern vonFrederick Delius. Außerdem gibt es die einmaligeChance, begleitet von einem Sinfonieorchesterselbst zu singen. Die Neugierund Vorfreude auf das nahe Weihnachtsfestwird so sicherlich bei allen Zuhörern geweckt.Merry Christmas to all!Gipfeltreffen! Wie oft habe ich dieses Treppenhaus inüber 30 Jahren benutzt? Wenn man alle 102 Stufenerklommen hat, öffnen sich schwere Stahltüren zueiner Abteilung, die Träume erfüllt. Dort kann manzum König oder Bettler werden, durch viele Jahrhundertegehen oder sein Äußeres durch reine Fantasieverzaubern. Wir sind in der Schatzkammer desHauses, dem <strong>Theater</strong>fundus mit seinen weit über100.000 Kostümteilen. Hier hängen auch meineErinnerungen an die vielen interessanten Bühnenrollenaus den vergangenen Jahrzehnten. Vieles istfür andere Kolleginnen abgeändert worden, aber imInnenteil einiger Kostüme steht noch mein Name.Abänderungen und auch Neuanfertigungen entsteheneine Etage tiefer in den Kostüm-Werkstätten,der Damen- und der Herrenschneiderei. An denPinnwänden hängen die Maße aller beteiligtenKünstler und die vomKostümbildner entworfenenZeichnungen derKostüme, Figurinen. Aufgroßen Tischen werdenStoffe ausgerollt, zugeschnitten, aneinander geheftet.Mit robusten Nähmaschinen, die schon einigeJahrzehnte auf dem Buckel haben, entstehen durchdie versierten Schneiderinnen und Schneider beeindruckendeKreationen.Bei den ersten Anproben ist der richtige Zeitpunkt,Arm- und Beinfreiheit anzusprechen, besonderswenn man sich in einzelnen Szenen über ein normalesMaß hinaus bewegen muss. Ein besonderer Teilder Kostüm-Ausstattung ist das Schuhwerk. MarthaMödl, eine bekannte Wagnersängerin, sagte einmal:„Das Wichtigste in Bayreuth sind für Sängerinnenbequeme Schuhe“!Außerordentlich spannend wird es dann noch einmal,wenn die Kostüme zum ersten Mal im Scheinwerferlichtbei Proben auf der Bühne zu sehen sind:Kommt die Brokatfarbe richtig zur Geltung? Ist derStoff im Gegenlichtauch blickdicht? Änderungensind jetztnoch möglich, aberschnell muss es gehen!Man kann mit Fug undRecht behaupten, dassdas Leben auch in den Werkstätten hinter der Bühneniemals eintönig oder langweilig ist. Ich kann nurhoffen, dass noch viele junge Leute die kreativenBerufe hinter den Kulissen erlernen dürfen, damitdas Gesamtkunstwerk Bühne für die Zukunft gesichertist.In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine märchenundzauberhafte Vorweihnachtszeit.Ihre<strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong> theaterzeitung9

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