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Leben! - Brüderkrankenhaus St. Josef Paderborn

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vorortzentrum für ambulante OperationenSchnell wieder nach Hause„Und nach der kleinen OP am gleichen Tag wieder nach Hause.“ Daswünschen sich viele Patienten bei kleineren operativen Eingriffen. Umdem noch besser nachzukommen, hat das <strong>Brüderkrankenhaus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><strong>Paderborn</strong> ein neues Ambulantes OP-Zentrum eingerichtet. Bei Bedarfsteht der stationäre Bereich der Klinik zur Verfügung. In dem neuenZentrum gibt es eine eigene Anmeldung zur Terminvergabe, einenOperationssaal sowie einen überwachten Aufwachraum mit der Ausstattungfür fünf Patienten. Für sie bedeutet das neue Angebot: einenauf ihren Eingriff zugeschnittenen Behandlungsablauf, ein möglichstrasches Verlassen der Klinik und dazu im Hintergrund das ganze Potenzialeines Krankenhauses. In dem Ambulanten OP-Zentrum könnenzum Beispiel Eingriffe aus den Bereichen HNO und Orthopädie, Unfallchirurgie,Urologie und Kinderurologie durchgeführt werden.Neues Hospizzimmer im <strong>Brüderkrankenhaus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>Abschied nehmen inwürdiger AtmosphäreEin <strong>St</strong>erben und Abschiednehmen in privater und würdiger Atmosphäresoll das neu eingerichtete Hospizzimmer im <strong>Brüderkrankenhaus</strong> <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> ermöglichen. Das Zimmer, vorerst vor allem für Patienten der chirurgischen<strong>St</strong>ationen vorgesehen, verbindet eine wohnliche Atmosphäremit professioneller pflegerischer und medizinischer Betreuung währendder letzten <strong>Leben</strong>sphase. Im Vergleich zum üblichen Krankenzimmer istder Raum mit Blick auf das Wahrzeichen <strong>Paderborn</strong>s, den Dom, wohnlicheingerichtet. Die Beleuchtung kann farblich variiert werden, und derPatient oder seine Angehörigen können ihre Lieblingsmusik auf einerMusikanlage abspielen. Neben der professionellen pflegerischen Betreuungkönnen noch weitere Dienste wie Palliativmediziner, psychologischeund seelsorgliche Betreuung sowie der ambulante Hospizdienst Tobit mitseinen inzwischen 28 ehrenamtlich Helfenden hinzugezogen werden.Bewusst ist das Hospizzimmer für Patienten eingerichtet, die weiterediagnostische oder lebenserhaltende Maßnahmen nicht mehr möchten.Diese müssten dann im Zweifelsfall auf der Intensivstation der Klinikdurchgeführt werden, weil nur dort die notwendigen Voraussetzungenbestehen. Finanzielle Unterstützung bei der Einrichtung des Zimmersleistete der Förderverein des <strong>Brüderkrankenhaus</strong>es.Geriatrie im <strong>St</strong>.-Marien-Hospital Marsberg eröffnetDem <strong>Leben</strong> Jahreund den Jahren <strong>Leben</strong> gebenÜber eine Million Euro hat das <strong>St</strong>.-Marien-Hospital Marsberg investiert.Ein Jahr dauerte die Konzeptions- und Bauphase. 20 Mitarbeitendewurden eingestellt, fort- und weitergebildet. Alles, damit betagteund hochbetagte Patienten über die Akutbehandlung hinauseine qualifizierte medizinische Betreuung und Förderung erfahren.Entstanden ist eine eigene <strong>St</strong>ation mit unmittelbar angeschlossenenTherapie- und Wohnbereichen für die altersmedizinische Behandlung.Während des zwei- bis dreiwöchigen Aufenthalts stellt das multidisziplinäreTeam aus Geriatern und Fachpflegekräften, Physio- undErgotherapeuten, Logopäden, Psychologen, Mitarbeitenden des Sozialdienstesund der Ernährungsberatung für jeden Patienten individuelleTherapiepläne auf. Sie sollen sich nach der Behandlung wiederweitestgehend selbst versorgen können – in einem eigenständigenoder betreuten Umfeld – und durch eine verbesserte geistige und körperlicheLeistungsfähigkeit wieder an <strong>Leben</strong>squalität gewinnen.20 BBT-Magazin 1/2014

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