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KARRIERE IN DER WISSENSCHAFT CAREERS ... - DAAD-magazin

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d – unter anderem gute Bedingungen für ausländischeForscher schaffen. Für Postdocs wurden Nachwuchsgruppen-und Förderprogramme eingerichtet– wie die Max-Planck-Forschungsgruppen, das EmmyNoether-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft(DFG), das Fraunhofer-Attract-Programmoder das Leibniz-<strong>DAAD</strong>-Research Fellowship Programme.Von staatlicher Promotionsförderung profitiert etwaein Viertel der rund 200.000 Doktoranden inDeutschland. 2010 gab der Bund über die zwölf Begabtenförderungswerkefast 170 Millionen Euro für Doktorandenaus, mehr als doppelt so viel wie fünf Jahrezuvor. „Es spricht sich herum, dass die Bedingungengut sind und noch besser werden“, sagt Anjana Buckowvon der DFG. Für Doktoranden seien vor allem dieGraduiertenschulen attraktiv, die sich im Wettbewerbder Exzellenzinitiative von Bund und Ländern behauptenkonnten, außerdem die mehr als 50 internationalenGraduiertenkollegs und die International MaxPlanck Research Schools: „Das liegt an der guten Ausstattung,den attraktiven Bedingungen, was Stipendienund Stellen angeht, und natürlich am hohen Niveau.“Promovierte haben gute Zukunftschancen: Dieüberwiegende Mehrheit ist laut dem „BundesberichtWissenschaftlicher Nachwuchs“ adäquat beschäftigt,etwa die Hälfte arbeitet wissenschaftlich oder wissenschaftsnah.Promovierte sind zwar öfter befristet angestelltals Akademiker ohne Doktortitel, erzielen aberein deutlich höheres Durchschnittseinkommen.2010 waren fast 20.000 ausländische Promotionsstudierendein Deutschland immatrikuliert, die meistenin Agrarwissenschaften, Mathematik, Natur- undIngenieurwissenschaften. Besonders in den mathematisch-naturwissenschaftlichenFächern hat die Bedeutungstrukturierter Promotionsprogramme starkzugenommen, bei denen es mehrere Betreuer und einobligatorisches Kursangebot für die Teilnehmer gibt.e institutions they co-fund. Their subsidies will growby an annual 5% up to 2015. The country’s nonacademicresearch institutions will be expected toreciprocate by improving conditions for foreign researchers.For postdocs, programmes have been establishedto promote young scientists and academics –like the Max Planck junior research groups, theGerman Research Foundation’s (DFG) Emmy NoetherProgramme, the Fraunhofer Attract programme andthe Leibniz-<strong>DAAD</strong> Research Fellowship Programme.Around a quarter of Germany‘s 200,000 PhD studentsbenefit from public funding. In 2010, the FederalGovernment spent nearly 170 million euros on suchstudents – more than twice as much as five years earlier.“Word is getting round that the conditions aregood and getting even better,” says Anjana Buckow ofthe DFG. Particularly attractive for PhD students, shesaid, were the graduate schools, which have been ableto hold their own against rival institutions in the ExcellenceInitiative – as well as the more than 50 internationalgraduate schools and the International MaxPlanck Research Schools: “The reason is the quality oftheir facilities, their attractive conditions in terms ofgrants and jobs, and of course their high standards.”Holders of doctorates have good future prospects: accordingto the Federal Report on the Promotion ofYoung Researchers, the overwhelming majority of themhave jobs commensurate with their qualifications,about half of them working in the research or relatedsectors. Doctorate holders may be more frequently employedon limited-term contracts than academics withouta PhD, but they earn a great deal more on average.In 2010, nearly 20,000 foreign PhD students wereenrolled in programmes in Germany, most of them inAusländische Wissenschaftlerin Deutschland in ProzentForeign researchers in Germany (in per cent)Deutsche Wissenschaftlerim Ausland nach Gastregionen in ProzentGerman researchers abroad byhost region (in per cent)ungeklärt 0,2Australien/Ozeanien 1,0ungeklärt 18,9Australien/Ozeanien 3,1Europa 45,8Europa 35,6Asien 31,2 Asien 11,0Afrika 5,8 Afrika 3,4Amerika 15,9Amerika 28,0In den Ingenieurwissenschaften arbeiten viele Asiaten, in denKulturwissenschaften ist der Anteil der Europäer groß.Asians are well represented in engineering sciences, whereasEuropeans dominate in cultural sciences.Quelle: Wissenschaft Weltoffen 2013, Zahlenbasis: 201124Postdoktoranden halten sich fast zur Hälfte in Nordamerikaauf, erfahrene Wissenschaftler reisen häufiger nach Europa.Nearly half of all postdoc researchers work in North America,while experienced researchers are more likely to makeEurope their destination.Quelle: Wissenschaft Weltoffen 2013, Zahlenbasis: 2011

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