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Das Tagebuch von Ruth Oberlin als PDF - Children of Sikkim ...

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12 Der Umgang unter den Kindern ist sehr rücksichtsvoll, das lernen sie <strong>von</strong> klein auf,liegt aber auch in ihrer Natur. Mir fällt auf, wie <strong>of</strong>t sie sich an den Händen halten undumarmen, auch ältere mit jüngeren. „Wir sind eine grosse Familie im POC“, das wirdso gelebt.Anstrengender Tagesablauf der Kinder:Aufstehen 5 Uhr, halbe Stunde meditieren, Frühsport. Zimmer aufräumen: <strong>von</strong> allenMatratzen werden die Leintücher abgezogen und fein säuberlich zusammengelegt,die Decken ebenso. Kein Oberleintuch (ich habe auch keines, dafür eine flauschigeDecke, die ganz sauber ist und nicht müffelt). Frühstück um 7 Uhr, Zähne putzenund Uniform anziehen. Die Haare gegenseitig flechten bzw. mit Spangen fixieren.(Die Kinder vom Lepcha Cottage haben dasselbe Prozedere und werden mit demSchulbus zur Schule gefahren, was ca. 20min dauert.) Dann folgt der Tagesappellmit Stramm-Stehen in Reih und Glied mit Landeshymne auf Hindi und Schulsongauf Englisch und Tagesparolen. Dann geht’s ab auf die Schulbank bis 12.30, dannMittagessen und <strong>von</strong> 13.15-16.30 Schule. Nur die Kleinsten fahren nachMittagessen und Spielstunde wieder ins Lepcha Cottage. Die Buben gehen zurückins 10 Fussminuten entfernte Boy’s Hostel, wo sie wohnen. Es folgen die Aufgaben,die viel Zeit erfordern. Um 17 Uhr wieder eine halbe Stunde Meditation mit lautemGesang und gegen Schluss Schweigemeditation. Dann Nachtessen um 19 Uhr. Ca.um 20 Uhr gehen die Kleineren schlafen und die Grösseren auch bald, da ja amnächsten Morgen wieder um 5 Uhr aufgestanden werden muss…Essen:Zu den Essen gibt es meistens mehr oder weniger dasselbe: Reis und dünner Daalimmer, dazu meistens Gemüse mit Kart<strong>of</strong>feln. Abends Reis und Daal (Linsensauce).Danksagung vor dem Essen

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