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Sinn des Lebens

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<strong>Sinn</strong> <strong>des</strong> <strong>Lebens</strong>ReligionsdidaktischeVorbemerkungenZu erwerbendeKompetenzenWeiterführendeLiteraturAV-MedienDie Frage nach dem <strong>Sinn</strong> und Ziel <strong>des</strong> eigenen <strong>Lebens</strong> ist eine Grundfrage <strong>des</strong> Menschen.Zu allen Zeiten hat man sich bemüht, ihr näher zu kommen. Die moderne Industriegesellschafthat zwar eine „Qualitätsverbesserung“ <strong>des</strong> menschlichen <strong>Lebens</strong> gebracht, demMenschen auf seiner Suche nach einem glücklichen, sinnerfüllten Leben jedoch kaum weitergeholfen.Im Gegenteil, trotz oder gerade wegen <strong>des</strong> relativ hohen Sättigungsgra<strong>des</strong> materiellerBedürfnisse scheint die Gesellschaft in den hochindustrialisierten Ländern geprägt voneinem Gefühl der <strong>Sinn</strong>leere <strong>des</strong> Daseins. Da diese Ambivalenz an den Jugendlichen in unsererpluralistischen Gesellschaft nicht spurlos vorüber geht, sind Hilfsangebote auf dem Wegzur Selbstfindung und <strong>Lebens</strong>orientierung heute wichtiger denn je.Nicht zufällig ist dieses Kapitel das Einleitungskapitel <strong>des</strong> gesamten Buches. Beispiele fürdurch Glauben gewonnenes und in Krisen bewährtes Vertrauen werden in den folgendenKapiteln immer wieder erörtert. Um „<strong>Sinn</strong>fragen“ geht es bei der Partnersuche, beimUmgang mit abweichendem Verhalten, bei der Auseinandersetzung mit Tod und Sterben,Frieden, Gerechtigkeit und Zukunft, Arbeit und Freizeit, aber auch bei der Begegnungmit der Bibel, der (Kirchen-)Geschichte und mit fremden Religionen. So kann die Zielsetzung,zur Bildung und Bewährung von <strong>Lebens</strong>- und Gottvertrauen beizutragen, in jedemUnterricht mit diesem Buch wirksam werden.• S. 10 / 11: Die SuS können wichtige <strong>Lebens</strong>ziele nennen und zwischen materiellen, ideellenund gesellschaftlichen <strong>Lebens</strong>zielen unterscheiden.• S. 12 / 13: Die SuS können verschiedene <strong>Lebens</strong>vorstellungen erläutern und vergleichen sowieBeispiele für lebensalterabhängige Wünsche nennen.• S. 14 / 15: Die SuS können die Geschichte vom reichen Mann und Jesus (Lk 18,18 –22) miteigenen Worten wiedergeben und Konsequenzen aus Jesu Forderungen im Blick auf aktuelle<strong>Lebens</strong>entwürfe aufzeigen.• S. 16 / 17: Die SuS können an einem Beispiel zeigen, dass es Situationen gibt, in denen <strong>Lebens</strong>entwürfeverändert werden müssen, und Möglichkeiten benennen, wie neue <strong>Lebens</strong>zielegefunden werden können.• S. 18 / 19: Die SuS können das Gleichnis vom anvertrauten Geld (Lukas 19,12–27) mit eigenenWorten wiedergeben und mögliche Bedeutungen für uns heute nennen. Sie könnenerklären, warum es <strong>Lebens</strong>sinn vermitteln kann, anderen zu helfen.Für die Hand der Schüler / innenKadel, D. (Hg.): Fußball Gott. Erlebnisberichte vom heiligen Rasen, Asslar, 5. Auflage 2006.Persönliche Berichte von bekannten Bun<strong>des</strong>liga-Profis. Dem einen wird eines Tages gesagt, dass er aufgrundeines Herzfehlers nie wieder Fußball spielen könne. Eine Welt bricht für ihn zusammen. Doch er hat nocheine letzte Hoffnung. Ein anderer hält überhaupt nichts vom Thema Gott. Frauen, Geld und schnelle Autossind für ihn das Einzige, woran er glaubt, bis zu dem Tag, an dem seine Schwester plötzlich an Krebs stirbt.Von einem Fußball-Weltmeister zum Bibelkreis eingeladen, beginnt er daraufhin seine Suche nach Gott.Für die Hand der Lehrer / innenGollwitzer, H.: Ich frage nach dem <strong>Sinn</strong> <strong>des</strong> <strong>Lebens</strong>, München 1974.Dieterich, V.-J. / Herrmann, H.-J. / Hornberger-Fehrlen, B.: Wer bin ich? – Oberstufe Religion1, Schülerheft u. Lehrerband, Stuttgart 2001.Unterrichtsideen Religion 9. / 10. Schuljahr, 3. Teilband, Kap. „Was mir wichtig ist“, Stuttgart2002, S. 137–160.Video / DVDForrest Gump. Spielfilm, 136 Min., USA 1994. Regie: Robert Zemeckis. Mit Tom Hanks.Heimat 3 – Chronik einer Zeitenwende. Film 5: Die Erben, D 2004. Regie: Edgar Reitz.


<strong>Sinn</strong> <strong>des</strong> <strong>Lebens</strong>Wofür es sich zu leben lohnt SB S. 10 / 11Einstieg▶ SB S. 10 / 11, AA 1 (bei geschlossenem Buch): So stelle ich mir mein Leben vor!Möglichkeiten:• Kreisgespräch.• Kurzaufsatz, einzelne SuS lesen vor.SB S. 10 / 11, AA 1Erarbeitung▶ Die SuS betrachten SB S. 10, vergleichen die Aussagen mit ihren eigenen Vorstellungen,ordnen ihre Ziele denjenigen der gezeichneten SuS zu und ergänzen durch weitere <strong>Lebens</strong>ziele.▶ Anhand von SB S. 11, AA 2 erstellen die SuS eine Rangliste ihrer <strong>Lebens</strong>ziele mit Hilfevon AB M 1.▶ AA 3: Die SuS ermitteln die Klassen-Top-10 im UG, L notiert an der Tafel.▶ Die SuS erarbeiten AA 4 und AA 5: L zeichnet ein Achsenkreuz an die Tafel und trägtdie im UG gefallenen Begriffe von SB S. 10 ein.Mögliche Lösung (Begriffe lassen sich nicht exakt zuordnen):SB S. 10SB S. 11, AA 2AB M 1AA 3, SB S. 11 / TafelAA 4–5, SB S. 11 / TafelpersönlichGeld, Auto,ReisenEinfluss, Leistung,Ansehen, guter Beruf,Gesundheit, Alt werden,Familie /Kinder, SpaßmateriellideellNahrung undKleidung für alleFrieden, wichtig fürandere sein, FreiheitgesellschaftlichVertiefung▶ Die SuS lesen und diskutieren SB S. 11, AA 6.Mögliche Lösung:Jeder sollte persönlich seinen <strong>Lebens</strong>weg bewerten. Gesichtspunkte könnten sein: Wurdengesteckte Ziele erreicht? Hat man sich entsprechend bemüht? Haben sich Zielegeändert und eine andere Bedeutung erhalten? Diese Fragen können erst im Rückblickgeklärt werden.▶ Die SuS bearbeiten AA 7a+b anhand von AB M 2.▶ AA 7c: Das eigene <strong>Lebens</strong>motto wird als Spruch in schöner Schrift / Graffiti gestaltet undim Klassenzimmer aufgehängt.SB S. 11, AA 6AA 7a – b; SB S. 11 / AB M 2AA 7c, SB S. 11Ergebnis▶ Menschen haben verschiedene Ziele für ihr zukünftiges Leben. Man kann sie in dieKategorien: materiell, persönlich, gesellschaftlich und ideell unterteilen. So unterschiedlichdie Menschen sind, so verschieden sind auch ihre Ziele für ihre <strong>Lebens</strong>gestaltung.Ob diese Ziele auch erreicht werden oder überhaupt beibehalten werden, das kann sicherst in späteren Jahren zeigen!Folie / Tafel→ HefteintragAusweitungMöglichkeiten:• Film / DVD: Forrest Gump: Was hat er erreicht? Wie? Wie viel davon war geplant?• Ältere Person einladen und aus dem Leben erzählen lassen; Änderung der <strong>Lebens</strong>zielehervorheben.DVD


<strong>Sinn</strong> <strong>des</strong> <strong>Lebens</strong>Wofür es sich zu leben lohnt SB S. 10 / 11 M 1<strong>Lebens</strong>zieleDies sind <strong>Lebens</strong>ziele von Schülerinnen und Schülern einer 9. Klasse. Ergänze die Listemit Zielen, die dir persönlich wichtig sind, und erstelle eine Rangordnung.Du kannst anschließend deine gewählten Top 10 auch ausschneiden und der Rangordnungnach in dein Heft kleben!Nr. <strong>Lebens</strong>ziel Nr. <strong>Lebens</strong>zielGesundheitReisenSpaßFreiheitAlt werdenGute AusbildungBerufFamilieEigene KinderTraumberufAnsehenEinflussLeistungAutoGeldWichtig für andere seinFreundeFrieden© Calwer Verlag / Diesterweg


<strong>Sinn</strong> <strong>des</strong> <strong>Lebens</strong>Verschiedene <strong>Lebens</strong>vorstellungen SB S. 12 / 13EinstiegSB S. 12: Hier lernen die SuS verschiedene Jugendliche mit ihren Vorstellungen vom Lebenkennen.▶ GA: Texte werden vergrößert kopiert und einzeln zerschnitten. Pro Gruppe wird einText gelesen und besprochen, anschließend stellt die Gruppensprecherin / der Gruppensprecherdie Person der restlichen Klasse vor.SB S. 12KopienErarbeitung▶ Die SuS lesen jetzt alle Texte im SB S. 12 / 13 und bearbeiten an der Tafel bzw. mit Hilfevon AB M 3 die Aufgaben 1–3.Mögliche Lösung:SB S. 12 / 13SB S. 13, AA 1–3AB M 3 / TafelVorstellungFamilieKarriere undWohlstandSpaß undActiontun, was mangut kannanderenhelfenAussagenRichtige Familie, Mann verdient gut, Frau bleibt zu Hause und kümmert sichum Haushalt und die Kinder, kleines Haus mit Garten, FamilienfesteViel Geld haben, sich viel leisten können, viel kaufen, besser leben, geachtetwerden, sich im Beruf hocharbeiten bis an die SpitzeBungeejumping, Klettern im Steinbruch, Kick bei Gefahr, Risiko, sich wastrauen, extreme Erfahrungen, super GefühlGern zeichnen: Comics und Manga, spezielle Schule, noch mehr lernen, als Berufausüben, davon leben können, neue Figur erfindenBerufspraktikum im Kinderheim, Kinder freuen sich, fragen nach mir, sindtraurig, wenn ich nicht da bin, tolles Gefühl, helfen zu können▶ AA 4: Aufgabenstellung klären und mit AB M 4 in EA bearbeiten.Vertiefung▶ Wünsche sind vom <strong>Lebens</strong>alter abhängig:Die SuS bearbeiten AA 5 mit Hilfe von AB M 5 in PA oder in Kleingruppen.Mögliche Lösung:AA 4, SB S. 13AB M 4SB S. 13, AA 5AB M 56 Jahre 16 Jahre 25 Jahre 45 Jahre 65 Jahre• Geliebt werden• Geschenke bekommen• Allein was machenkönnen• Spielen können• Geliebt werden• Freunde haben• Erwachsen sein• Guten Schulabschluss• Alleine ausgehenkönnen• Sich von Erwachsenennichts mehrsagen lassen• Gute Berufsausbildung• Geliebt werden• Freunde haben• Ein Auto haben• In ferne Länderreisen• Etwas zu sagenhaben• Geliebt werden• Einen gutenBeruf ausüben• Angesehen sein• Unabhängigsein• Ein Haus besitzen• Kinder haben• VerständnisvollenPartnerhaben• Viel Zeit haben• Jemandenhaben, dereinen gern hat• Gesund sein• Eine gesicherteAltersversorgunghabenErgebnis▶ Manche Wünsche an das Leben sind in mehreren <strong>Lebens</strong>phasen wichtig, wie etwa geliebtzu werden. Andere Wünsche ändern sich mit dem <strong>Lebens</strong>alter. Wichtig ist, dassman akzeptieren kann, dass es auch möglich ist, sich von Wunschvorstellungen zu lösenund dass man Toleranz üben soll gegenüber den Zielen und Wünschen anderer.→ HefteintragAusweitung▶ Siehe Kap. 12, ab SB S. 130: Die SuS bearbeiten in Gruppen je eine <strong>Lebens</strong>geschichteund vergleichen besonders die <strong>Lebens</strong>planung und -wirklichkeit (bes. <strong>Lebens</strong>lauf SabineBall).▶ Die jew. Gruppen referieren „ihre“ Person; im UG wird ein mögliches <strong>Lebens</strong>motto derjeweiligen Person gesucht.SB S. 130ff. (Kap. 12)10


<strong>Sinn</strong> <strong>des</strong> <strong>Lebens</strong>Verschiedene <strong>Lebens</strong>vorstellungen SB S. 12 / 13 M 3Verschiedene <strong>Lebens</strong>konzepteOrdne die Aussagen der Jugendlichen im SB S. 12 stichwortartig in die Tabelle ein,ergänze durch weitere Aussagen.Bewerte die Vorstellungen: das finde ich gut J; das finde ich nicht gut L.Vorstellung Aussagen BewertungFamilieKarriere und WohlstandSpaß und Actiontun, was man gut kannanderen helfen© Calwer Verlag / Diesterweg


<strong>Sinn</strong> <strong>des</strong> <strong>Lebens</strong>Verschiedene <strong>Lebens</strong>vorstellungen SB S. 12 / 13 M 4<strong>Lebens</strong>vorstellungen im WertekreisZeichne in den „Wertekreis“ für dich selbst fünf Kreisausschnitte ein, die jeweils füreinen der folgenden Bereiche stehen sollen:FamilieKarriere undWohlstandSpaß und Actiontun, was mangut kannanderen helfenEntscheide selbst, wie groß der jeweilige Kreisausschnitt sein soll, d. h. wie wichtigder jeweilige <strong>Lebens</strong>bereich für dich persönlich ist. Fülle die einzelnen Ausschnittemit verschiedenen Farben.© Calwer Verlag / Diesterweg


<strong>Sinn</strong> <strong>des</strong> <strong>Lebens</strong>Verschiedene <strong>Lebens</strong>vorstellungen SB S. 12 / 13 M 5Wünsche sind vom <strong>Lebens</strong>alter abhängigMenschen haben in jedem Alter Wünsche. Viele dieser Wünsche sind durchgehend injedem Alter wichtig. Es gibt jedoch <strong>Lebens</strong>phasen, in denen bestimmte Wünsche ganzbesonders im Vordergrund stehen.Ordne die im Buch S. 13 genannten Wünsche den <strong>Lebens</strong>phasen zu, von denendu meinst, dass sie da besonders wichtig sind. Du kannst Wünsche auch mehrmalseintragen.6 Jahre 16 Jahre 25 Jahre 45 Jahre 65 Jahre© Calwer Verlag / Diesterweg


<strong>Sinn</strong> <strong>des</strong> <strong>Lebens</strong>Was ist wichtig im Leben? SB S. 14 / 15Einstieg▶ L legt AB M 6 mit kopierten Köpfen von Karl Meyer, SB S. 14, als Folie auf:Die SuS vermuten, was für ein <strong>Lebens</strong>verlauf hinter dieser Entwicklung steckt.OHP / Folie / AB M 6Erarbeitung▶ SB S. 14, AA 1–2: Die SuS lesen den <strong>Lebens</strong>lauf <strong>des</strong> Karl Meyer, beschreiben ihn miteigenen Worten, vergleichen ihn mit ihren Vermutungen und klären seine <strong>Lebens</strong>ziele,evtl. anhand von AB M 7. – Mögliche Lösung:SB S. 14, AA 1–2AB M 7Name, Titel Beruflicher Stand KrankheitenKarlchen Meyer –– ––Charlie Meyer Schüler der Wirtschaftsoberschule ––Dipl. Ing. Carl MeyerDipl. Ing. Dipl. Kfm. DirektorDr. Carolus MeyerVornebegDr. jur. Dipl. Ing. Dipl.Kfm. Dr. Carolus MeyerVornebegRegierungsdirektor Prof.h. c. Dr. jur. Dr. pol. Dipl.Ing. Dipl. Kfm. Dr. CarolusMeyer VornebegLeiter der Personalabteilung der FirmaVornebeg & CoInhaber der Firma Meyer Vornebeg,Vorstandsmitglied <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong> Dt.ArbeitgeberEhrenprofessor der Uni Marburg,Direktor der Firma Meyer Vorneberg,Aufsichtsratsmitglied <strong>des</strong> Zentralverban<strong>des</strong>deutscher IndustrienInhaber <strong>des</strong> Meyer Vornebeg Concerns,Aufsichtsratsvorstand <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>Deutscher Unternehmer, Ehrenbürgerder Stadt Müllheim a. d. Ruhr, Träger<strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>verdienstkreuzes 1. KlasseNervöse Magenbeschwerden,BlähungenHoher Blutdruck, MagenblutenMagenresektion, Nierensteine,Gastritis, Hämorrhoiden,Verengung derHerzkranzgefäße, MigränentotVertiefung▶ SB S. 15: Die SuS lesen die Geschichte von dem reichen Mann und Jesus. Klärunganhand von AA 1–2.▶ SuS stellen eine Verbindung zwischen Karl Meyer und der Geschichte vom reichenMann her, indem sie AB M 8 bearbeiten unter Berücksichtigung von SB S. 14, AA 3und SB S. 15, AA 3 und 4. – Mögliche Lösung AB M 8:SB S. 15, AA 1–2AB M 8 / SB S. 14, AA 3SB S. 15, AA 3–4Karl MeyerWas tut Karl Meyer?Macht berufliche Karriere; verdient viel Geld; übernimmtimmer mehr Posten und VerantwortungWird immer reicher; bekommt immer mehr KrankheitenHat wenig Zeit für die Familie wegen seiner vielenÄmterKümmert sich um sie, weil er mit seiner Karrierebeschäftigt istDer reiche MannWelche Folgen hat dies– für ihn selbst– für seine Familie– für seine MitmenschenWas soll der reiche Mann tun?Gottes Gebote halten; weggeben, was er besitzt;denen geben, die etwas brauchenLiebe und geborgenheit von seiner Familie; dankbareMitmenschen; Freunde; ZufriedenheitEr hätte mehr Zeit für seine Familie, könnte sichmehr um sie kümmern und könnte seine Kinderaufwachsen sehenEs würde denen, die er unterstützt, bessser gehenErgebnis▶ Siehe AB M 8.AB M 8Ausweitung• Veränderte Einstiegsfolie AB M 9: Die SuS schreiben den <strong>Lebens</strong>lauf im <strong>Sinn</strong>e von JesuWort um und zeichnen die Bilder entsprechend dazu.OHP / Folie / AB M 914


<strong>Sinn</strong> <strong>des</strong> <strong>Lebens</strong>Was ist wichtig im Leben? SB S. 14 / 15M 6Ein <strong>Lebens</strong>laufBetrachte die Abbildungen und vermute, wie das Leben von Karl Meyer verlaufen ist!Notiere in Stichworten.[Material wird nach Klärung der Rechte ergänzt]© Calwer Verlag / Diesterweg


<strong>Sinn</strong> <strong>des</strong> <strong>Lebens</strong>Was ist wichtig im Leben? SB S. 14 / 15 M 7Der traurige <strong>Lebens</strong>lauf <strong>des</strong> Karl MeyerTrage anhand <strong>des</strong> Textes SB S. 14 Namen und Titel, den beruflichen Stand und dieKrankheiten in die Tabelle ein.Name, Titel Beruflicher Stand Krankheiten© Calwer Verlag / Diesterweg


<strong>Sinn</strong> <strong>des</strong> <strong>Lebens</strong>Was ist wichtig im Leben? SB S. 14 / 15 M 8Was ist wichtig im Leben?Vergleiche das Leben von Karl Meyer, SB S. 14, mit dem Leben <strong>des</strong> reichen Mannes,SB S. 15. Ergänze die Tabelle.Karl MeyerWas tut Karl Meyer?Der reiche MannWas soll der reiche Mann tun?Welche Folgen hat diesWelche Folgen hätte dies– für ihn selbst– für seine Familie– für seine Mitmenschen© Calwer Verlag / Diesterweg


<strong>Sinn</strong> <strong>des</strong> <strong>Lebens</strong>Was ist wichtig im Leben? SB S. 14 / 15 M 9Karl Meyer und Jesus© Calwer Verlag / Diesterweg


<strong>Sinn</strong> <strong>des</strong> <strong>Lebens</strong>Und dann kommt alles ganz anders … SB S. 16 / 17EinstiegMöglichkeiten:• Rollstuhl als Impuls: Wer will, versucht sich damit fortzubewegen, und äußert anschließendErfahrungen; SuS sammeln Vorstellungen, Vermutungen, Ängste …• Informationen über Sport allgemein sammeln: SuS stellen verschiedene Sportarten vor,die sie selbst ausüben – möglichst auch Leichtathletik, Kunstturnen usw. Klärung vonGefahren.• Direkter Einstieg mit dem Text über Ronny Ziesmer, SB S. 16. L liest den „Zeitungsartikel“vor, erste Eindrücke, Inhalt klären.Rollstuhl (Diakoniestation)SB S. 16Erarbeitung▶ Falls nicht beim Einstieg: L liest „Zeitungsartikel“ SB S. 16 vor, Kreisgespräch zu AA 3und AA 4: die SuS versuchen das Schicksal Ziesmers nachzuvollziehen und sich einzufühlen.▶ Die SuS lesen den Text „Turnen ist sein Leben“ nun selbst und bearbeiten in GA dieAA 1 und 2: Sie tragen pro Gruppe Ziesmers Pläne – Ziele – Wünsche in ein Plakat ein.▶ Anschließend trägt jede Gruppe ihre Ergebnisse vor; L fertigt ein gemeinsames Tafelbilddazu an.▶ Die SuS lesen das Interview mit Ronny Ziesmer SB S. 16 / 17 mit verteilten Rollen.▶ Im UG klären sie den Inhalt anhand von AA 1–3.(Mögliche Lösung:1: er ist zuversichtlich, freut sich über Fortschritte, 2: die Heilung geht langsam voran, erbraucht oft Hilfe, 3: er hat viele Pläne.)SB S. 16, AA 3–4AA 1–2, SB S. 16Plakate / FilzstifteTafelSB S. 16 / 17SB S. 17, AA 1–3Vertiefung▶ Die SuS überlegen sich gemäß AA 5, SB S. 17 im UG, welche neue <strong>Lebens</strong>perspektiveRonny entwickeln könnte: L notiert Konsensvorschläge an der Tafel.(Mögliche Lösungen:Körperliche Möglichkeiten optimal nutzen / Auf eine Schule gehen /Sich sozial engagieren / Anderen helfen / Neue Hobbys finden.)▶ AA 6, SB S. 17: Die SuS schlagen die angegebenen Bibelstellen auf, evtl. in GA, undsuchen entsprechende <strong>Lebens</strong>ziele: Sich für hilfsbedürftige Mitmenschen einsetzen(vgl. auch SB S. 14 / 15, AB M 8).▶ Die SuS lesen AB M 10 und notieren in PA, welche Chancen Ziesmer seit seinem Unfallgenutzt hat. Anschließend Sammlung im UG und Vergleich mit TA von AA 5.SB S. 17, AA 5 / TafelAA 6, SB S. 17AB M 10ErgebnisOft müssen Menschen ihre <strong>Lebens</strong>planung ändern. Das ist nicht unbedingt etwas Negatives –etwas Neues beginnen heißt auch, eine neue Chance bekommen.→ HefteintagAusweitung▶ SB S. 17, AA 4, Rollenspiel.AA 4, SB S. 1719


<strong>Sinn</strong> <strong>des</strong> <strong>Lebens</strong>Und dann kommt alles ganz anders … SB S. 16 / 17 M 10Ronny Ziesmer nimmt an der Olympiade teil !Wegen seines schlimmen Unfalles konnte Ronny Ziesmer 2004nicht an der Olympiade in Athen teilnehmen. 2008 in China warer dabei!Seit seinem Trainingssturz 2004sitzt der Turner Ronny Ziesmerim Rollstuhl. Damals hatte ersich auf die Olympischen Spielein Athen vorbereitet. jetzt ist der29-Jährige als TV-Experte in Peking– aber nicht, um sich seinenOlympiatraum zu erfüllen.Ronny Ziesmer aus Cottbussitzt im National Indoor Stadiumin Peking. Die riesige Olympiahallewar gerade noch mit19 000 euphorischen Zuschauerngefüllt. Jetzt verlieren sichnur noch einzelne Zuschauerauf den Rängen. Und untenauf der großen Fläche arbeitenChinesen. Sie bauen gerade dasReck ab. Ronny Ziesmer sitztganz in der Nähe seines Kommentatorenplatzesund erzähltvon diesem Kribbeln, das ihnbefallen hat. „Es muss gar nichtso schlecht sein, hier gewesenzu sein“, sagt er dann. Er wähltdie Worte sorgfältig. „Nach demStudium sollte ich verstärkt wiederzum Sport finden“, sagt er.„Vielleicht“, sagt er, „sollte ichmir eine Sportart suchen, mitder ich es zu den Paralympicsschaffen kann.“Es kann sein, dass in RonnyZiesmer in diesen Tagen von Pekingein neuer Traum geborenworden ist. Es kann sein. „Aberdas Studium geht vor“, sagt er.Mit Träumen ist Ronny Ziesmervorsichtig. „Und es ist auchnicht so, dass ich mir hier mitvier Jahren Verspätung meinenTraum Olympia erfüllt hätte“,sagt Ziesmer. Und dann zählt ergleich sechs Gründe auf, warumer da ist. Die wichtigsten davonsind der Job fürs Fernsehen, dieBedeutung Olympias als „kulturellesund sportliches Ereignis“,dass er seinen alten Turnkollegenso nahe sein kann. „Und“,sagt er, „es ist eine Herausforderungfür mich in meiner Situation– da kann ich mal ausloten,was reisemäßig so geht.“ Es gehteiniges. Das hat er gemerkt.Es gibt Leute, die behaupten,dass die Rückkehr <strong>des</strong> Turnensins öffentliche Bewusstseinmit diesem Unfall begonnenhat. Hambüchen kam später.Zusammen ist es eine unglaublicheGeschichte. Ziesmers fünfterGrund für die Reise nachPeking hat damit zu tun. „Vielleichtkann ich mit meiner Arbeithier für die Sportart wirken“,sagt er. Einen winzigenTeil zum Erfolg beitragen. ZumRiesenerfolg, den die Sportartseit seinem Sturz feiert. Vorher,als Ronny Ziesmer deutscherMehrkampfmeister war, da habenihn nur Insider gekannt.Ronny Ziesmer erzählt nichtungern über die Vergangenheit.„Mir war von vornhereinklar, dass es irgendwie weitergeht“,sagt er, „noch als ich inder Klinik lag.“ Seitdem hat erschon oft wortreich erklärt, wieer die ganze Sache überstandenhat, sie überstehen konnte.„Eigentlich müsste ich nursagen: Ich bin halt so!“, sagt er.So einfach ist das. Ronny Ziesmerspricht viel lieber über dieGegenwart. Und die Zukunft.Er hat von Dingen erzählt, diewichtiger sind in seinem Leben.Seiner Zukunft. Seinem Biotechnologie-Studiuman der FachhochschuleLausitz. Seinem Engagementfür die Forschung übersein Handicap. Seiner „DeutschenStiftung Querschnittslähmung– Allianz der Hoffnung“(www.dsq.de) Seinen Plänen miteinem Neurologen in Düsseldorfein Zentrum zu gründen,das die weltweite Forschung aufdiesem Gebiet bündelt – undQuerschnittgelähmten eines Tagesvielleicht wieder auf die Beinehilft.Sonntag Aktuell vom 17. August 20081. Welche Zukunftspläne hat sich Ronny Ziesmer erfüllt? Unterstreiche grün.2. Was hat er im <strong>Sinn</strong>e von Jesu Wirken noch vor? Unterstreiche rot.© Calwer Verlag / Diesterweg


<strong>Sinn</strong> <strong>des</strong> <strong>Lebens</strong>Gaben und Aufgaben SB S. 18 / 19Einstieg▶ Direkter Einstieg mit SB S. 18: Die SuS lesen den Anfang <strong>des</strong> Gleichnisses vom anvertrautenGeld.▶ Die SuS bearbeiten AA 1 im Kreisgespräch oder schriftlich in EA auf kleinen Karteikarten.▶ Besprechen der Ergebnisse im UG. L clustert und heftet die Kärtchen an die Tafel.Erarbeitung▶ Die SuS lesen den Text <strong>des</strong> Gleichnisses zu Ende. Inhaltliche Klärung.▶ Die SuS interpretieren den <strong>Sinn</strong> <strong>des</strong> Gleichnisses anhand von AA 2 und 3 mit Hilfe <strong>des</strong>Schaubil<strong>des</strong>.▶ Die SuS übertragen den <strong>Sinn</strong> <strong>des</strong> Gleichnisses in ihre Gegenwart anhand von AA 4 und5 mit Hilfe von AB M 11Mögliche Lösungen zu AA 2–5:AA 2: zehn Kreise bei der ersten Figur, fünf Kreise bei der zweiten Figur; AA 3: Er hat dasihm Anvertraute nicht sinnvoll genutzt, er ist nachlässig damit umgegangen; AA 4: DasAnvertraute gewinnbringend einsetzen bedeutet, seine Fähigkeiten und Gaben dafür zunutzen, seinen Mitmenschen zu helfen. AA 5: Gott – Setze deine Fähigkeiten für andereein – die drei Figuren mit Pfeilen – Hilft anderen, stiftet Frieden, – .▶ Die SuS überlegen gemäß AA 6, welche Fähigkeiten sie selbst haben, evtl. anhand vonAB M 12 (Stillarbeit, dann allgemeine Auswertung).SB S. 18AA 1, SB S. 18KarteikartenTafelSB S. 18AA 2–3, SB S. 18AA 4–5, SB S. 18AB M 11AA 6, SB S. 18 / AB M 12Vertiefung▶ SB S. 19: Die SuS betrachten das Foto und lesen die Sprechblase.▶ Sie bearbeiten die Situation anhand von AA 1–5 in GA mit Hilfe von AB M 13 (Aufgabe1, oberer Teil). Anschließend werden die Ergebnisse von den Gruppensprecherinnen,bzw. Rollenspielern präsentiert und in der Klasse besprochen.▶ Die SuS lesen das Interview mit Pfarrer Hellmut Gollwitzer und bearbeiten AB M 13(Aufgabe 2, unterer Teil).SB S. 19AA 1–5, SB S. 19AB M 13, oberer TeilAB M 13, unterer TeilErgebnis▶ Gott hat jeden einzelnen Menschen mit ganz besonderen Fähigkeiten und Begabungenausgestattet. Er erwartet von uns, dass wir diese Gaben sinnvoll für unsere Mitmenscheneinsetzen.HefteintragAusweitungMöglichkeiten:• Internetrecherche zum Leben von H. Gollwitzer.• Auszüge aus dem Buch: „Ich frage nach dem <strong>Sinn</strong> <strong>des</strong> <strong>Lebens</strong>“ von H. Gollwitzer.• Film zu dem Bild von SB S. 19: Heimat 3 von Edgar Reitz.InternetBuchDVD21


<strong>Sinn</strong> <strong>des</strong> <strong>Lebens</strong>Gaben und Aufgaben SB S. 18 / 19 M 11Das Gleichnis vom anvertrauten Geld1. Gott gibt jedem einzelnen Menschen Gaben und Fähigkeiten. Sein Auftrag an dieMenschen lautet: Setze das dir Anvertraute gewinnbringend ein!Das Anvertraute gewinnbringend einsetzen bedeutet, …2. Schneide diese Elemente aus und setze sie in deinem Heft zu einem sinnvollen Schaubildzusammen, das die übertragene Bedeutung <strong>des</strong> Gleichnisses deutlich macht:Gott© calwer Verlag / diesterweg


<strong>Sinn</strong> <strong>des</strong> <strong>Lebens</strong>Gaben und Aufgaben? SB S. 18 / 19 M 12Schüler einer 9. Klasse haben ihre Fähigkeiten und Begabungen gesammelt. Ergänze!Wie können diese Fähigkeiten für andere Menschen wertvoll werden?Schreibe in die Kästchen:Das können wir gut – wie können wir das sinnvoll für andere einsetzen?FussballBastelnSchüler / innen der Klasse 9:Fähigkeiten und BegabungenSportMusikRechnen© Calwer Verlag / Diesterweg


<strong>Sinn</strong> <strong>des</strong> <strong>Lebens</strong>Gaben und Aufgaben SB S. 18 / 19 M 13Hoffnung trotz alledem?Ein Jugendlicher sieht keinen <strong>Sinn</strong> mehr im Leben.1. Schau im Buch S. 19 nach, was die Gründe dafür sind, und überlege, welche Hoffnunges vielleicht geben könnte: z. B.Darum macht alles keinen <strong>Sinn</strong> mehr:Vielleicht gibt es Hoffnung:Mutter nervt.Mutter macht ihm Vorwürfe.Freundin versteht ihn nicht mehr.Keine Chance mit der Lehrstelle.Unfall, ohne Führerschein, angetörnt.Kleines Mädchen verletzt.$2. Interview mit Pfarrer Hellmut Gollwitzer: Suche die Antworten im Interviewtext S.19:Frage an H. GollwitzerWas würden Sie einem Jugendlichen sagen, derkeinen <strong>Sinn</strong> mehr in seinem Leben sieht und anSelbstmord denkt?AntwortWer könnte den Selbstmordkandidatenbrauchen?Wofür brauchen Sie also diesen Jugendlichen?Worin könnte im Blick auf diese Menschen derjugendliche Selbstmordkandidat einen <strong>Sinn</strong> fürsein Leben sehen?In welcher Situation befinden sich andere Menschen,denen es schlecht geht, im Gegensatz zudem Jugendlichen mit Selbstmordplänen?Welchen <strong>Sinn</strong> kann ein Leben haben, das manselbst als sinnlos erachtet?© Calwer Verlag / Diesterweg


<strong>Sinn</strong> <strong>des</strong> <strong>Lebens</strong>Gaben und Aufgaben? SB S. 18 / 19 M 13Hoffnung trotz alledem? – LösungsblattEin Jugendlicher sieht keinen <strong>Sinn</strong> mehr im Leben.1. Schau im Buch S. 19 nach, was die Gründe dafür sind, und überlege, welcheHoffnung es vielleicht geben könnte: z. B.Darum macht alles keinen <strong>Sinn</strong> mehr:Mutter nervt.Vielleicht gibt es Hoffnung:Sie verstehen sich wieder besser.Mutter macht ihm Vorwürfe.Sie ist mit ihm zufrieden.Freundin versteht ihn nicht mehr.Findet Freundin, die besser zu ihm passt.Keine Chance mit der Lehrstelle.Findet eine passende Lehrstelle.Unfall, ohne Führerschein, angetörnt.Nachschulung, vorsichtiger sein.Kleines Mädchen verletzt.Hilft dem Mädchen.2. Interview mit Pfarrer Hellmut Gollwitzer: Suche die Antworten im Interviewtext S.19:Frage an H. GollwitzerWas würden Sie einem Jugendlichen sagen,der keinen <strong>Sinn</strong> mehr in seinem Leben siehtund an Selbstmord denkt?Wer könnte den Selbstmordkandidatenbrauchen?Wofür brauchen Sie also diesen Jugendlichen?Worin könnte im Blick auf diese Menschender jugendliche Selbstmordkandidat einen <strong>Sinn</strong>für sein Leben sehen?In welcher Situation befinden sich andere Menschen,denen es schlecht geht, im Gegensatz zudem Jugendlichen mit Selbstmordplänen?Welchen <strong>Sinn</strong> kann ein Leben haben, dass manselbst als sinnlos erachtet?AntwortKomm bitte mit, ich brauche dich ganznotwendig!Menschen, denen es schlecht geht, die abernicht sterben wollen, sondern jemand brauchen,der ihnen beisteht.Ich brauche ihn, um diesen Menschen zumLeben zu helfen.Er wird gebraucht, weil sein Leben für anderewichtig ist. Er gibt ihnen Hoffnung, und <strong>des</strong>halbhat sein Leben einen <strong>Sinn</strong>.Sie wollen nicht sterben und haben nochHoffnung.Ich kann für andere da sein und ihnen in ihrerHoffnung beistehen, damit sie ihr Leben wiederbesser geregelt bekommen.© Calwer Verlag / Diesterweg

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