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SCB Jubiläumsschrift 1998 - Sportclub Burgdorf

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den Söhne ja bei den Junioren spielen undwir ohnehin öfters in der Neumatt anzutreffensind.Ein Job als Juniorentrainer kam nicht in Frage,weil ich aus beruflichen Gründen relativviel ortsabwesend bin – da kam mir eigentlichdie jetzige Aufgabe gelegen.Und was hast Du bis jetzt in Deiner Amtszeitfestgestellt?Nun, es liegt schon einiges im Argen; dawurde in der Vergangenheit wohl mancherortsein bisschen viel Geschirr verschlagen.Aber man muss jetzt erst einmal die Fehlerklar erkennen, geeignete Massnahmen zuderen Behebung ergreifen und vor allemauch bereit sein, das «Alte» zu vergessen.Dies muss sich in einem langfristigen Aufbauwiderspiegeln; kurzfristig muss man dasBeste aus der Situation machen.Welche konkreten Massnahmen siehst Duin erster Priorität?In erster Linie müssen die Trainer ihre Vorbildfunktionin jeder Funktion wahrnehmen;auch Disziplin und Eigenverantwortungmüssen besser werden. Dann muss das Zielsicher sein, in jeder Mannschaft einen ausgebildetenTrainer zu haben (J+S-Leiter).Als Fernziel schwebt mir sogar vor, proTeam zwei Verantwortliche stellen zu können,damit die Betreuung im Training nochbesser werden kann.Dies wird automatisch dazu beitragen, dassdas Image wieder besser wird, und dass wirbei den Eltern wieder mehr Kredit erhalten.Die momentane Situation scheint nicht geradeberauschend zu sein. Wie schätzst Duselber die Lage im SC <strong>Burgdorf</strong> ein?Ich kann mich tatsächlich nicht erinnern,dass wir einmal gleich in mehreren Beziehungenso tief unten waren. Aber ich glaube,dass die Talsohle jetzt erreicht ist. Nunmüssen wir nicht resignieren, sondern reagieren– und da sind alle zum Mithelfenaufgerufen! Ich bin zur Zeit auch ein wenigenttäuscht von der Senveta. Diejenigen, diemich dazu ermuntert haben, wieder einzusteigen,sollten jetzt ebenfalls mitziehen. Ichhabe immer noch das Gefühl: «Wenigemachen zuviel»! Daraus entsteht mit derZeit eine Überforderung, man wird verheizt(oder verheizt sich selber), bis man schliesslichfrustriert die Segel streicht!Welches sind die Zielsetzungen der verschiedenenJunioren-Teams in dieser Saison?Ich kann etwas zu den JuniorenklassenJunioren / TrainingslagerA–C sagen, da ich für die sogenannte «Leistungsgruppe»verantwortlich bin. Beim«A» wäre es vor allem darum gegangen, genügendLeute für den Spielbetrieb zu rekrutieren.Gespräche mit anderen Vereinenkonnten nicht verhindern, dass man dieMannschaft aus Personalmangel zurückziehenmusste. Ziel wäre gewesen, eine pragmatischeLösung in der 2. Stärkeklasse zufinden.Das «B» unter Leitung von Bruno Jamouridisund Marc Jäggi soll nach Möglichkeitden Aufstieg in die Meistergruppe anstreben.Das Minimalziel ist jedenfalls, inder 1. Stärkeklasse zu bleiben.Die Junioren Ca mit ihrem Trainer FritzMorf sollen ebenfalls die 1. Stärkeklassehalten. Dies wird allerdings nicht einfachwerden, da die meisten Spieler nun aus demjüngeren Jahrgang stammen. Trotzdem –mit viel Einsatz und auch ein wenig Glückkönnte es klappen!Inan Döner soll bei den Junioren Cb vorallem dafür besorgt sein, dass die Jungs dieFreude am Fussball behalten und zu einemspäteren Zeitpunkt vielleicht ins Ca nachrutschenkönnen.KinderfussballZuständig für die Koordination bei den JuniorenD–F ist Beat Murer.Im D stecken einige gute Talente, die fürdie Zukunft der Juniorenabteilung einigesversprechen. Diese Altersklasse wird vonBruno Hilfiker (Da) und Markus Aebi(Db) betreut. Das ursprünglich gemeldeteDc musste leider anfangs Saison wegen Personalnotzurückgezogen werden.Im Kinderfussball besteht das Hauptzielnach wie vor darin, die Freude am Spiel zuwecken. Mit den Trainern Kurt Schüpbach(Ea), Pablo Gutierrez (Eb) und SamuelHofer (F) sind wir in der glücklichen Lage,auf bewährte Kräfte zurückgreifen zu können.Schliesslich sind noch die Junioren-Goalietrainerzu erwähnen: Reto Leuenberger(D), Urs «Radi» Widmer (C) und ErnstAebi (B) kümmern sich um unsere Nachwuchskeeper.Als Protokollführerin bei der JUKO amtetweiterhin Annamarie «Migge» Aebi, während«Nörbu» Friedli als Stv. JUKO sichum administrative Tätigkeiten sowie um dieKoordination kümmert.<strong>SCB</strong>-SpiegelJuniorentrainingslagerinEngelbergBereits zum x-ten Male führte dieJUKO das zur schönen und gutenTradition gewordene Junioren-Trainingslager durch. Es fand, wieschon im vergangenen Jahre,wieder in Engelberg statt. Dienachstehende kurze Zusammenfassungverdanken wir denHinweisen von Samuel Hofer.Am Samstag, 26. August, machte sich dergesamte Tross auf den Weg nach Engelberg;das Klosterdorf war bereits zum dritten MalAufenthaltsort für ein Junioren-Trainingslagerdes <strong>Sportclub</strong>s. Unter der Leitung vonHansruedi Kessler waren die folgendenweiteren Helfer tätig: Thomas Flückiger,Thömu Flühmann, Samuel Hofer, FritzMorf und Tinu Schober. Für das leiblicheWohl der Junioren sorgte die Küchenmannschaftmit «Nörbu» Friedli, MarcelMorf, Margrit Hofer, Patrick Studer undVera Zosso.Pro Tag wurden jeweils vor- und nachmittagsje 1–2 Std. trainiert. Zwischendurchstand auch ein Badibesuch auf dem Programm.Am Mittwoch fand die traditionelleWanderung statt; sie führte zu einer Sommer-Bobbahn...und ausnahmsweise verliefsich anscheinend niemand auf diesem Tippel,denn Vermisstmeldungen gingen biszum heutigen Tag nicht ein.Der Abend stand jeweils im Zeichen vonTipp-Kick-Turnieren oder Pfeilwerfen, vonTV oder Video sowie – für die Älteren –vom Ausgang ins Dorf.Einen besonderen Höhepunkt stellte amDonnerstag das Goalietraining des FCKriens-Torhüters dar, der unsere «Keeper»entsprechend schlauchte.Am Freitag gab es noch einen Wettbewerb,verbunden mit einem Postenlauf. Der 1. Augusthingegen fiel im wahrsten Sinne desWortes «ins Wasser».Dennoch war die Stimmung während derganzen Woche ausgezeichnet und alle kehrten– zum Glück unverletzt und gesund –befriedigt nach Hause zurück.Ein herzlicher Dank gebührt hier allen Helferinnenund Helfern für ihre Arbeit!17

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