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SCB Jubiläumsschrift 1998 - Sportclub Burgdorf

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Wechsel im <strong>SCB</strong>-Vorstand<strong>SCB</strong>-SpiegelChef Transfer: Beat HessIn der vergangenen Saison nochTrainer des «Zwöis», hat Beat Hessauf die neue Spielzeit hin – in einersportlich äusserst ungünstigenAusgangslage – das«Himmelfahrts-kommando» als<strong>SCB</strong>-Transferchef übernommen. Ineinem kurzen Interview gibt erAuskunft über die erstenEindrücke, die er während dieserneuen Tätigkeit erfahren hat.Name: Beat HessGeb.datum: 30.10.1951Beruf: Betriebsleiter ESAZivilstand: verheiratet, 2 Knaben(keiner spielt Fussball)Was hast Du Dir eigentlich dabei gedacht,diese Sisyphus-Arbeit zu übernehmen? Esmusste Dir doch klar sein, dass in der relativschlechten Situation kaum Spielerzum <strong>SCB</strong> wechseln würden!Es war eben eine neue Herausforderung.Insbesondere in dieser schwierigen Situationmüssen alle Mitglieder nach bestenKräften mithelfen – und da ich die Region(und damit auch sehr viele Leute) von Langnaubis Langenthal gut kenne, habe ich michfür dieses Amt zur Verfügung gestellt.War es vielleicht auch ein «Deal», weil Duin der vergangenen Saison als Trainer mitdem «Zwöi» abgestiegen bist? Wolltest Dunicht mit einem Misserfolg abtreten?Nein, das hat nichts miteinander zu tun. Ichbin einfach überzeugt, dass ich in meinerneuen Tätigkeit wirklich etwas bewegenund so dem Verein helfen kann!Wie war denn der Beginn Deiner Arbeit?Am Anfang natürlich sehr hart! Viele Spielerwaren verunsichert, wollten weg. Hinzukam der relativ kurzfristige Führungswechsel,der für die Anstellung eines neuen Trainersnicht mehr viel Spielraum liess. Bis derneue Chef verpflichtet war, zweifelten dieSpieler auch, ob sie bleiben oder gehen sollten.Und wie sieht Deine persönliche Bilanznun aus – zeitlich und sportlich?Aus sportlicher Sicht konnte wohl dank derWahl von Dänu Bögli ein Debakel verhindertwerden – das Team ist so weitgehendzusammengeblieben. Und mit den Zuzügenvon Ljublisajevic (Langenthal) und Gilgen(Bümpliz) konnten die schon zuvor feststehendenAbgänge zumindest einigermassenaufgefangen werden. Der persönliche Zeitaufwandwar natürlich aufgrund der besonderenSituation überdurchschnittlich hoch.In der entscheidenden Phase (im übrigen inmeiner Ferienzeit) waren mindestens fünfTelefonate pro Tag die Regel.Und wie lauten die gesteckten Ziele?Man muss sicher alles daran setzen, sportlichso rasch als möglich wieder die Nummer1 in der Region zu werden. Dies bedingtim Grunde den sofortigen Wiederaufstieg.Dazu braucht es nach der Vorrundemindestens einen Rang unter den ersten dreiTeams, in der Winterpause die Verpflichtungvon 2-3 Spielern und dann in der Rückrundenatürlich auch das nötige Glück.Wie stark ist die 3. Liga-Gruppe 4 einzuschätzen?Es wird 22 Cupspiele geben – denn nachwie vor werden alle Teams, insbesonderejene aus der näheren Region, den SC <strong>Burgdorf</strong>schlagen wollen. Aber mit der nötigenKampfbereitschaft sollte die vorher erwähnteZielsetzung zu erreichen sein. Überheblichkeitoder falsches Einschätzen derkampfstarken gegnerischen Mannschaftenwürde sich aber ganz katastrophal auswirken.Einen ersten Warnschuss haben wir jabereits im ersten Spiel gegen Ersigen erhalten,auch wenn die übrigen Leistungen diesesGegners dessen wahre Stärke zeigen!5

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