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SCB Jubiläumsschrift 1998 - Sportclub Burgdorf

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DFC <strong>Burgdorf</strong> / <strong>SCB</strong>, Abt. Frauenfussball<strong>SCB</strong>-SpiegelNach rund 6 Jahren Arbeit im Bereich Frauenfussballfrage ich mich ernsthaft, was icherreicht habe! Grund zu eitel Freude gibtder Rückblick nicht, obschon einiges aufgute Arbeit schliessen lässt! Während beiden Herren in 99 Jahren <strong>SCB</strong>, Irrtum vorbehalten,«nur» Fritz Morf den Sprung insNationalteam fand, haben aus unseremKreis in den letzten Jahren mit Franziskaund Fabienne Schild, Isabelle Bossi undPriska Reber gleich 4 Spielerinnen denSprung in ein National-Team des SFV geschafft!Da frage ich mich schon ernsthaft,ob das Lächeln über den Frauenfussballnicht eher ein Lächeln aus Verlegenheit überdie eigene Unsicherheit ist, eine Frauenmannschaftzu trainieren! So oder so – beider fehlenden Unterstützung seitens derHerren, sei es aktiv oder moralisch, wird esimmer schwieriger, sich für diese Arbeit imVerein zu motivieren! Zudem ist uns auchdie Spöttelei der umliegenden Vereine gewiss.Wer sich dabei allerdings zum Gespöttmacht, ist die andere Frage! Diejenigen, diebisher an der Karre gezogen haben (undweiterhin daran ziehen!), jedenfalls kaum!Ich freue mich, doch auch etwas Positivesin diesem Bericht mitzuteilen! Nach kurzen,interessanten Gesprächen wurde dieZusammenarbeit im Bereich der Aktivenmit Kirchberg Tatsache! Ich heisse im Namender Abteilung Frauenfussball des <strong>SCB</strong>die Kirchbergerinnen in <strong>Burgdorf</strong> willkommen!Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeitund sind überzeugt, dass dieseeinen wegweisenden Charakter für die Zukunfthaben wird! Wir dürfen gespannt sein,wie sich die Trainingsresultate auf die Meisterschaftauswirken! Vielen Dank all jenen,die diese «Fusion» zum Gelingen gebrachthaben! Viel Erfolg auf und neben dem SpielfeldwünschtRoger FelserObmann Abt. FrauenfussballAn dieser Stelle möchte ich mich nochmalsbei allen beteiligten Juniorinnen bedanken,die uns in irgendeiner Art und Weise unterstützthaben.In dieser Saison kann der DFC trotz dreiAbgängerinnen auf ein Kader von ca. 20Frauen zählen – dies, weil ein Zusammenzugmit den Frauen von Kirchberg möglichwar. Da in beiden Teams grosser Personalmangelherrscht, sahen es alle Beteiligtenals beste Lösung, nur eine Mannschaftzu stellen.Das unter dem Namen <strong>Burgdorf</strong> spielendeTeam wird neu von Astrid Bühlmann (bisher)und Ruth Schneider trainiert. Es ist sicherschwer, sich Ziele zu setzen, und dieErwartungen dürfen deshalb auch nicht zuhoch gestellt werden. Eine wichtige Voraussetzungist sicher eine gute Kameradschaft,Disziplin und der Wille, etwas Neueszu lernen.Nur wenn wirklich alle am gleichen Strickziehen, können wir als Mannschaft den einenoder anderen Sieg feiern und mit einemguten Vorrundenplatz in die Rückrundestarten,Mein spezieller Dank geht an alle, die denDFC in der vergangenen Saison in irgendeinerWeise unterstützt haben, sei es alsFahrer an Auswärtsspiele oder als Helfer imHintergrund.Astrid BühlmannDie TrainerinDer DFC <strong>Burgdorf</strong> respektive die Frauenabteilungdes <strong>SCB</strong> konnte auf eine recht turbulenteSaison zurückblicken. Gingen in derVorrunde fast alle Spiele zweistellig verloren,konnte man in der Rückrunde einenkleinen Erfolg verbuchen. Man sah denSpielerinnen an, dass sie wieder vermehrtFreude am Fussballspielen hatten. Trotzgrossem Personalmangel gelang es uns,Gegnerinnen wie lnterlaken und Alterswilin Verlegenheit zu bringen.Dies ist sicher ein Verdienst der ganzenMannschaft, die trotz knappen Niederlagennie den Kopf hängen liess.19

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