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Projektarbeit für Jugend und Schule - ACK

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Bei dieser Methode ist die Aufarbeitungbesonders wichtig. Nach dem Schreibgesprächgeht die/ der SpielleiterIn mitder ganzen Gruppe von Plakat zu Plakat.Die/ der SpielleiterIn oder ein/eTeilnehmerIn liest die Anmerkungenvor. Zunächst können an die AutorInnenVerständnisfragen gestellt werden.Dann spiegelt die/ der SpielleiterIn derGruppe seine Eindrücke:• Was fällt auf?• Wo sind Unterschiede/Gemeinsamkeiten?• Was hätte man erwartet?Was überrascht?• Wie geht es der Gruppe mit demErgebnis? Spiegelt es tatsächlich dieMeinung der Gruppe?• Was fehlt? (ggf. hinzufügen)Diese Phase dauert pro Plakat ca. fünfMinuten.Unterschiede erlebenRollenspiel Rantaba <strong>und</strong> MalindiZeit: ca. zwei St<strong>und</strong>enMaterial: zwei getrennte Räume;Papier, Klebstoff, eine Schere,ein Lineal, ein BleistiftAnzahl der Teilnehmer:10 – 30, <strong>für</strong> dieses Spiel braucht manzwei SpielleiterInnen!Rollenspiele können dazu beitragen,das Verständnis von Angehörigen andererKulturen zu fördern durch:• das Hören der anderen Sichtweise• die Möglichkeit, die eigene Sichtweisedarzustellen• das Schlüpfen in bisher unbekannteRollenIn Rollenspielen können interkulturelle<strong>und</strong> interreligiöse Unterschiede <strong>für</strong>jeden erfahrbar werden. Sie bieteneinen Rahmen, das Verhalten, daseinem bisher fremd war zu erleben <strong>und</strong>einzuüben. Anhand des Rollenspiels»Rantaba <strong>und</strong> Malindi« können kulturelleUnterschiede im Umgang mit Zeit,Kommunikation <strong>und</strong> Geschlechterrollenerlebbar gemacht werden. Ziel einesRollenspiels ist es, die eigene kulturelleGeprägtheit spürbar zu machen, alternativeskulturelles Verhalten einzuüben<strong>und</strong> Verständnis <strong>für</strong> Differenzen zu vertiefen.Rollenspiele greifen Situationen auf, die<strong>für</strong> die TeilnehmerInnen momentan oderzukünftig Herausforderungen darstellen.Das folgende Rollenspiel »Rantaba<strong>und</strong> Malindi« wurde <strong>für</strong> die Vorbereitungvon StudentInnen auf internationaleAufgaben entwickelt. Es simuliertdie Kooperation einer Gruppe von westlichenStudentinnen <strong>und</strong> Studenten mitStudentinnen <strong>und</strong> Studenten einer Universitätaußerhalb von Europa <strong>und</strong>Nordamerika. Das Rollenspiel kann sowie angegeben gespielt werden oderauch abgewandelt werden (Simulationeines Schüleraustausches, einer Klassenfahrtmit Kindern aus unterschiedlichenKulturen etc.).Wichtig ist, dass die/ der SpielleiterInsich zutraut, mit den Gefühlen, die indem Spiel entstehen, umgehen zu können,sie letztendlich auffangen <strong>und</strong> inkonstruktive Bahnen lenken zu können.Dazu bietet die folgende Anleitungeinen Rahmen. In unsicheren Fällenkann es auch Sinn machen, externeSpielleiterInnen <strong>für</strong> dieses Spiel heranzuziehen.38

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