Protokoll - LINKE. Hanau
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Er hebt u. a. hervor, dass es zu keinem Projektabschluss mit einem Soll-Ist-Vergleich<br />
im herkömmlichen Sinne kommen werde, da durch das Projekt Wettbewerblicher Dialog<br />
weitere Projekte ausgelöst und folgen würden. Die Elemente des Projektmanagements<br />
auf der Sachebene und psychosozialen Ebene seien sehr wichtig und müssen von Beginn<br />
an professionell besetzt sein. Die Steuerungsaufgabe Führung der Projektbeteiligten<br />
werde mit Eintritt in die nächste Phase umfangreicher werden. Das Organigramm<br />
Realisierung mit dem Teilprojekt Übergangslösung für den Zentralen Omnibus Bahnhof<br />
(ZOB) wird angesprochen.<br />
Herr Rehbein hakt nach, ob es eine Präferenz für die Übergangslösung des ZOB gäbe.<br />
Herr Schwab verweist auf die Folie Interimslösung ZOB, Vorschläge der Stadt; es werde<br />
die Lösungsmöglichkeit 1 Am Frankfurter Tor favorisiert. Letztendlich sei die Entscheidung<br />
aber vom gewählten Investor und dessen Konzept abhängig.<br />
zu 6.9 Vortrag ''Kommunikation'' - Herr Ball (Ball:Com)<br />
AV Battenhausen teilt mit, dass Herr Ball aus zeitlichen Gründen auf seinen Vortrag<br />
„Kommunikationskonzept“ verzichtet und fragt nach der Zustimmung der Ausschussmitglieder.<br />
Einstimmig wird der Vorschlag angenommen und auf Anlage 7 der verteilten<br />
Unterlagen verwiesen.<br />
Es folgt eine Gesamtstellungnahme der Fraktionen.<br />
AV Ott weist darauf hin, dass die CDU dem Verfahren des Wettbewerblichen Dialoges<br />
von Beginn an zugestimmt habe, aber stets in kritischer Solidarität zum Verfahren stehe.<br />
Der neue Kriterienkatalog sei erst vor wenigen Tagen vorgelegt worden und man<br />
hätte bei einigen Punkten gerne mehr Zeit zum Nachdenken gehabt. Für die Fraktion<br />
CDU sei es wichtig, die Beeinträchtigungen für die Betroffenen während der Bauphase<br />
möglichst minimal zu halten. Die CDU teile die Hoffnung, dass die Stadt das Projekt<br />
über die Jahre finanziell stemmen könne. Die Präsentation sei auf hohem Niveau erfolgt,<br />
aber seiner Meinung nach sei die Ausschusssitzung zu wenig beworben und<br />
kommuniziert worden. Dies zeige die geringe Resonanz von Bürgern an der Sitzung.<br />
Die CDU werde der Vorlage zustimmen.<br />
Stv Straub stellt für die Fraktion der SPD fest, dass die Vorlage reif zur Entscheidung<br />
sei. Die SPD strebe eine positive Ausschussempfehlung an und die Zustimmung zur<br />
Vorlage in der Stadtverordnetenversammlung werde dieser folgen. Auch stehe die Fraktion<br />
hinter den bereits zu dem Thema Wettbewerblicher Dialog getroffenen Entscheidungen<br />
des Magistrats; es seien die beiden besten Bieter ausgewählt worden. Man<br />
schließe sich der Aussage des Oberbürgermeisters an, wonach nicht zu investieren<br />
letztendlich noch höhere Kosten verursachen würde. Eine Null-Lösung sei letztendlich<br />
eine Minuslösung, Stagnation bedeute Rückschritt und werde das downtrading der Innenstadt<br />
weiter fortsetzen. Es gehe bei der Investition vor allem um die Aufwertung der<br />
Innenstadt.<br />
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