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Protokoll - LINKE. Hanau

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In der Kostenschätzung des Eigenbetriebes <strong>Hanau</strong> Verkehr und Entsorgung sei dies<br />

nicht berücksichtigt, allerdings habe Herr Bieberle entsprechende Mittel in seiner Gesamtkostenaufstellung<br />

berücksichtigt, antwortet Herr Wrase.<br />

Stv Feistel erkundigt sich, ob auch behinderten- und blindengerechte Maßnahmen vorgesehen<br />

seien.<br />

Herr Wrase verweist auf den anwesenden Behindertenbeauftragten Herrn Lenz und<br />

erläutert, dass für alle Neuplanungen Maßnahmen für Behinderte und Blinde vorgeschrieben<br />

seien und dem entsprechend auch bei diesen Planungen Berücksichtigung<br />

fänden.<br />

AV Ott möchte erläutert bekommen worin sich die Betriebsleitsysteme in den doch sehr<br />

unterschiedlichen Verkehrskonzepten der beiden verbleibenden Entwürfen unterschieden<br />

und ob die unterschiedlichen Betriebskosten auch in der Kostenschätzung enthalten<br />

seien.<br />

Herr Wrase führt hierzu aus, dass der Entwurf von HBB am Zentralen Omnibusbahnhof<br />

(ZOB) für den Fahrgast die Information vorsehe wann und an welcher Stelle exakt der<br />

Bus ankomme. Bei dem Konzept von 3 W werde darüber hinaus der Busfahrer bei Verkehrsengpässen<br />

die Information erhalten welchen Bussteig er anfahren solle. Diese<br />

Variante sei umfangreicher und komplizierter.<br />

Ergänzend fragt AV Ott nach, ob diese Lösung primär für den ZOB sei und ob künftig<br />

ein Verkehrsleitsystem für die gesamte Stadt <strong>Hanau</strong> entwickelt werden müsse.<br />

StR Weiss-Thiel wirft hierzu ein, dass die Thematik eines stadtweiten Rechnerbetriebsleitsystems<br />

in den nächsten Jahren sowieso und unabhängig vom Wettbewerblichen<br />

Dialog anstehe. Nur die Kosten die mit dem ZOB zusammenhängen, seien hier relevant.<br />

zu 6.5 Vortrag ''Prognose der haushalterischen Auswirkungen des Wettbewerblichen<br />

Dialogverfahrens für die nächsten 30 Jahre'' - Herr Bieberle<br />

Herr Bieberle stellt die Herleitung des Rechenmodells mit Ergebnissen vor. Aus Gründen<br />

des Wettbewerbs im Rahmen des Ausschreibungsverfahrens werde er in der nichtöffentlichen<br />

Präsidiumssitzung am 04.12.2009 detailliertere Zahlen nennen.<br />

In der jetzigen Phase werden die zwei verbleibenden Gebote ins Verhältnis dazu gesetzt,<br />

was es den Steuerzahler koste wenn nichts passiert – der sogenannten Null-<br />

Lösung.<br />

Das Investitionsvolumen mit Zinsen, Wertverlust, Abschreibungen, Erträge und Fördermittel,<br />

Folgekosten für die Bibliothek und das Brüder-Grimm-Kulturzentrum, Kosten für<br />

den Verkehr seien in der Rechnung enthalten. Auch die Mehrkosten durch die Verlegung<br />

des Zentralen Omnibus Busbahnhofes seien berücksichtigt. Es werde mit Gewerbesteuermehreinnahmen<br />

gerechnet. Der Rechnungen wurden konservative Mittelwerte<br />

bis ins Jahr 2018 zugrunde gelegt.<br />

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