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Eifel

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Ausgabe 012 Nordeifel - Juni bis Juli 2014<br />

kostenlos<br />

zum Mitnehmen<br />

<strong>Eifel</strong><br />

Kreuzau -<br />

Eine Gemeinde voller Leben<br />

und Schönheiten<br />

„Eifler Neid“<br />

Neustes Buch von Elke Pistors<br />

Mensch & Tier:<br />

Die Hundeoase e.V.<br />

Das Lokalmagazin für Monschau, Roetgen, Simmerath,<br />

Nideggen, Heimbach, Hürtgenwald, Kreuzau und Umgebung


2<br />

<strong>Eifel</strong><br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

Neben den bisherigen Städten<br />

und Gemeinden unseres<br />

Verbreitungsgebietes Roetgen,<br />

Simmerath, Monschau, Nideggen,<br />

Heimbach und Hürtgenwald, freuen wir<br />

uns ab dieser Ausgabe auch die Gemeinde<br />

Kreuzau begrüßen zu können. Einige der<br />

schönsten Landschaften des Kreuzauer<br />

Landes stellen wir Ihnen gleich heute vor.<br />

Nideggen und seine Ortschaften rüsten<br />

bei ihren Veranstaltungen und Lebendigem miteinander weiter kräftig auf.<br />

Ob es das mehr als gelungene Wanderopening in Schmidt war oder die<br />

Eröffnung des neuen Skulpturenparks im ehemaligen Kurpark der Herzogstadt<br />

– Nideggen rüstet in Sachen Gastlichkeit und Attraktionen auf. Mit der<br />

unterhaltsamen wie informativen Pilgerausstellung im Burgenmuseum und<br />

dem nahenden Schützfest bleibt Nideggen auch in den nächsten Wochen ein<br />

echter Freizeittipp in der Region. Die Tollrockkonzerte in Schmidt avancieren<br />

immer mehr zu einem Publikumsmagneten für Liebhaber der gepfl egten<br />

Rockmusik. Die Vorbereitungen für den kommenden Event laufen auf<br />

Hochtouren. Die Internationale Kunstakademie Heimbach öffnet seine Pforten<br />

mit erstklassigen Workshops und Kursen für Kunstinteressierte. Da ist sicher<br />

für jeden etwas dabei. Wir stellen Ihnen die eine oder andere Möglichkeit<br />

vor, sich kreativ weiterzubilden. Die <strong>Eifel</strong>er Erfolgsautorin Elke Pistor stellt<br />

Ihren neusten <strong>Eifel</strong> Krimi „Eifl er Neid“ vor. Wer kriminelle Geschichten rund<br />

um unsere Heimat mag, wird sich bei den Romanen der Gemünder Autorin<br />

ganz wie zu Hause fühlen. Einer der ganz großen Fotografen, Roger Ballen,<br />

gerade erst zum besten Fotografen des Jahres gekürt, zeigt augenblicklich eine<br />

großartige Auswahl seiner Arbeiten im Monschauer Kunst- und Kulturzentrum<br />

der Städteregion Aachen (KuK). Ein Besuch in Monschau lohnt deshalb<br />

einmal mehr. Der kleine, aber feine Verlag Edition Pastorplatz aus Aachen,<br />

der seit langem mit der <strong>Eifel</strong> verbandelt ist, stellt seine neueste Publikation<br />

„Froschmahlzeit“ vor. Das liebevoll gestaltete Hardcoverbuch, das voller Poesie<br />

und Humor steckt, ist eine ideale Geschenkidee für Jung und Alt. Ganz am<br />

Rande unseres Verbreitungssgebietes fanden wir einen engagierten Verein, mit<br />

dessen Geschichte wir eine neue Rubrik beginnen wollen: Mensch und Tier.<br />

Die HUNDEOASE in Niederzier kümmert sich beispielhaft um in Not geratene<br />

Hunde – ob im In- oder Ausland. Für <strong>Eifel</strong> aktuell ein hervorragendes Beispiel<br />

geschwisterlichen Miteinanders mit unseren Mitgeschöpfen. Sollten auch Sie<br />

Vereine oder Menschen kennen, die sich ganz besonders für Tiere einsetzen,<br />

dann melden Sie sich doch ganz einfach bei uns.<br />

Neben der Auswahl vieler toller Veranstaltungen in unserer Region, stellen sich<br />

selbstverständlich wieder einige Betriebe und Firmen vor und komplettieren so<br />

auch in unserer Juni-Ausgabe die Vielfalt und Möglichkeiten der Nordeifel.<br />

Wir wünschen Ihnen bei der Lektüre von <strong>Eifel</strong> aktuell wieder viel Vergnügen.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Bert van Londen (Chefredakteur <strong>Eifel</strong>)<br />

Baugebiet Vossenack Germeter –<br />

Sonne und Fernsicht<br />

Das freundliche Wetter des Frühjahrs lockt wieder<br />

mehr Besucher in die <strong>Eifel</strong> und auch Bauinteressenten<br />

in das Baugebiet Germeter im Ortsteil<br />

Vossenack. Im ersten Quartal des Jahres haben hier<br />

schon zwei Familien ihr Traumgrundstück gefunden.<br />

„Wir haben lange gesucht und kennen nun alle<br />

Baugebiete im Umkreis, aber diese Lage ist wirklich<br />

einmalig“, schwärmen Grundstückskäufer, die bald<br />

zum Germeter nach Vossenack ziehen.<br />

Die Anwohner freuen sich über jede neue Baustelle,<br />

weil ihr Baugebiet nun immer mehr Gestalt annimmt.<br />

Das noch verfügbare Grundstücksangebot reicht von<br />

459 m² für 34.425,- € bis zu 885 m² für 70.800,- €.<br />

Auskünfte erteilt die Kreis Düren Vermögensverwaltungsgesellschaft<br />

mbH, Tel.: 02421 – 22 15 20 oder<br />

info-gis@kreis-dueren.de.


<strong>Eifel</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Kreuzauer Land – Burg Maubach . . . . . . . . . . . . . 01<br />

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02<br />

Inhaltsverzeichnis & Impressum . . . . . . . . . . . . . . 03<br />

Kreuzau: Zwischen Seen, Burgen und<br />

Heidelandschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04/05<br />

Kreuzau: Zwischen Kunsthandwerk<br />

und Fischmarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06<br />

Wanderopening Schmidt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07<br />

Gemeinsam geht was –<br />

Neuer Skulpturenpark in Nideggen . . . . . . . . . . 08<br />

Hof laden Reinartz – Gey . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09<br />

Kunstakademie Heimbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10<br />

4 Tage außer Rand und Band –<br />

Nideggen feiert Schützenfest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

„Eif ler Neid“ –<br />

neuer Kriminalroman von Elke Pistor . . . . . . . . 12<br />

Pilgerausstellung in Burg Nideggen . . . . . . . . . . 13<br />

Steuerberaterin Schreiber-Röhl . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Roger Ballen –<br />

Bester Fotograf des Jahres im KuK . . . . . . . . . . . . .15<br />

Tag der Offenen Tür –<br />

Vier Konzener Geschäfte präsentieren sich . . . 16<br />

Pflegeimmobilien als sichere Kapitalanlage . . 17<br />

Wo der Frosch die Locken hat . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Winnie und Simone Book . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

Das richtige Körbchen für Hunde in Not . . .20/21<br />

Servicethema: Rasenpflege im Juni . . . . . . . . . 22<br />

Tollrock in Schmidt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Proxy . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

Raiffeisen-Bauzentrum<br />

Baustoffe von A bis Z!<br />

Impressum<br />

Erscheinungsweise:<br />

monatlich, jeweils ab der 2. Monatswoche<br />

Auflage: 6.000 Stück<br />

Verteilung:<br />

Kostenlose Verteilung über Auslegestellen Raum Monschau, Roetgen,<br />

Simmerath, Nideggen, Heimbach, Schmidt, Vossenack, Kreuzau und Umgebung.<br />

(in Geschäften und öffentlichen Gebäuden, sowie Banken und Sparkassen).<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss:<br />

um den 30. eines jeden Monats<br />

Herausgeber und V.i.S.d.P.:<br />

Euregio Marketing UG<br />

Hartmut Hermanns<br />

Marc André Mainz<br />

Süsterfeldstraße 83, 52072 Aachen<br />

Mail: hh@euregio-aktuell.eu<br />

Web: www.euregio-aktuell.eu<br />

www.euregio-marketing.com<br />

Chefredakteur <strong>Eifel</strong>: Bert van Londen<br />

Redaktion & Anzeigenleitung:<br />

Froitscheidter Str. 94, 52385 Nideggen<br />

Tel.: 02474-998665, Mobil: 0171-5760915<br />

info@agentur-wortundbild.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Anneliese Lauscher, Dominic Hettgen, Torsten Bölting<br />

Fotografie & Copyright:<br />

by Bert van Londen, agentur Wort und Bild<br />

Layout/ Gestaltung: Euregio Marketing UG<br />

Druck:<br />

Druck & Verlagshaus Mainz GmbH Aachen<br />

www.druckservice-aachen.de<br />

3<br />

• Baumarkt<br />

• Gartenzubehör<br />

• Tierbedarf<br />

• Reitsport<br />

Alles<br />

grün!<br />

52385 Wollersheim • Pützweg 2 • Tel. (0 24 25) 708-0 • Fax: (0 24 25) 708-90<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr: 7:30 - 18:00 Uhr • Sa: 7:30 - 13:00 Uhr


4<br />

<strong>Eifel</strong><br />

Der Trinkwasserstausee bei Obermaubach<br />

Zwischen Seen, Burgen und<br />

Heidelandschaft<br />

Das Tor zur <strong>Eifel</strong> – „touristische Perle“ Gemeinde Kreuzau<br />

Kreuzau.<br />

Dort, wo die <strong>Eifel</strong> nach Norden<br />

ausstreicht und in die Düren-<br />

Jülicher Börde eintaucht, dort liegt<br />

die Gemeinde Kreuzau mit ihrer<br />

erlebnisreichen und ökologisch äußerst wertvollen<br />

Naturlandschaft, die sich insbesondere durch ihre<br />

Vielfalt und ihren Abwechslungsreichtum auszeichnet.<br />

Alle Orte der Gemeinde sind über die<br />

Jahrhunderte hinweg immer wieder behutsam in<br />

diese Landschaft eingepasst worden, so dass die<br />

Landschaft hier die Ruhe und den Erholungswert<br />

ausstrahlt, die die hiesigen Bewohner wie die Gäste<br />

so sehr schätzen und suchen. Am rechten Rurufer,<br />

eingebettet in die idyllische Rur-Auenlandschaft<br />

mit ihren Wiesen, ausgedehnten Wäldern und<br />

den schroffen Felspartien in den Rurhängen,<br />

am Nordrand des Naturparks Nordeifel, liegt<br />

sie nun, die Gemeinde Kreuzau, das Tor zur <strong>Eifel</strong><br />

und freut sich darauf, dass auch Gäste, die bisher<br />

noch nicht zu Besuch waren, die vielen Vorzüge<br />

und Möglichkeiten kennen lernen. Die Gemeinde<br />

Kreuzau ist eine äußerst aktive Gemeinde, die auch<br />

mit einer guten Infrastruktur ausgestattet ist und in<br />

der das Leben in allen Bereichen vom Wohnen über<br />

das Arbeiten bis hin zum aktiven und auch ruhigen<br />

Erholen pulsiert.<br />

Voller Geschichte(n)<br />

Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so<br />

erscheint, ist die Region um Kreuzau ein Bereich,<br />

der nachweislich schon von der Altsteinzeit her<br />

bis heute immer wieder besiedelt gewesen ist.<br />

Die Rur, die bei Kreuzau ihr stark eingeschnittenes<br />

<strong>Eifel</strong>talbett verlässt, um ruhig und gemächlich zur<br />

Maas zu strömen, ist dabei durch alle Jahrtausende<br />

hindurch bis heute die ausschlaggebende Kraft für<br />

die Anwesenheit von Mensch und Tier gewesen.<br />

Ein Keltenwall, der römische Drover-Berg-Tunnel,<br />

Motten aus der Frankenzeit, Burgen, Kirchen,<br />

Mühlen sowie gut erhaltene Fachwerk- und<br />

„Backsteinhäuser“ sind heute die stillen Zeugen<br />

ihrer Zeit und geben uns Aufschluss über die<br />

damalige Lebensweise in unserer Region. Hierbei<br />

hat fast jeder Ort sein eigenes Gesicht und seine<br />

eigene Geschichte, weil aufgrund der jeweils<br />

besonderen Lage auch oftmals andere Aufgaben<br />

zu erfüllen waren. Wer sich intensiver mit der<br />

Geschichte der Gemeinde Kreuzau und deren<br />

noch vorhandenen Zeugen befassen möchte, kann<br />

dies auf der Homepage (www.kreuzau.de) der<br />

Gemeinde tun; dort ist ein erster Einblick in die<br />

Geschichte veröffentlicht.<br />

Der Naherholungs- und Fremdenverkehrsort<br />

Obermaubach bietet wegen seiner<br />

landschaftlich besonders reizvollen Lage an einem<br />

Trinkwasserstausee mit der höchsten Fischtreppe<br />

NRWs und Wasservogelbrutgebiet vielfältige<br />

Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Besonders<br />

der Wanderfreund erlebt Naturgenuss und<br />

Entspannung auf Schritt und Tritt. Bei einem Besuch<br />

Obermaubachs mit eigener Rurtalbahnhaltestelle


<strong>Eifel</strong><br />

5<br />

Drover Heide<br />

Kreuzauer Land<br />

kommen Naturbegeisterte mit den Naturschönheiten des abwechslungsreichen<br />

Wandergebietes rund um den Stausee voll auf ihre Kosten. Naturerlebnis<br />

und Faszination pur versprechen beispielsweise die „Buntsandsteinroute“–<br />

ein Partnerweg des <strong>Eifel</strong>steiges – der „Wassererlebnispfad“-Weg Nr. 62,<br />

der „Panoramaweg West“-Weg Nr. 72, sowie weitere qualitätsgeprüfte<br />

Wanderwege. Auf diesen Wegen passieren die Wanderer zahlreiche<br />

Sehenswürdigkeiten wie Baudenkmäler, Burgen, Mühlenteiche sowie „<strong>Eifel</strong>-<br />

Blicke“, die zur Rast einladen und imposante Fernblicke bieten.<br />

Die Drover Heide<br />

Zwischen der Ruraue und dem Bördebereich bei Vettweiß liegt noch ein nicht nur<br />

bundesweit sondern schon international bedeutungsvolles und äußerst interessantes<br />

Naturschutzgebiet, die Drover Heide, die lange Jahre als Truppenübungsplatz<br />

für Besucher gesperrt war und dadurch als Rückzugsgebiet vieler heute selten<br />

gewordener und gefährdeter Pfl anzen- und Tierarten dient. Ihr unter Schutz<br />

gestellter Bereich hat eine Größe von 670 ha. Besondere Bedeutung erlangt die<br />

Drover Heide als europäisches Schutzgebietsnetz „Natura 2000“ mit den gefährdeten<br />

Lebensraumtypen der feuchten Lehmheide, der mageren Pfeifengraswiesen<br />

und nährstoffarmer Kleingewässer mit Pioniervegetation. Zahlreiche<br />

Kleingewässer und Tümpel beherbergen eine artenreiche Amphibienfauna. In der<br />

Tierwelt des Gebietes ist die Vogelwelt mit 12 gefährdeten Brutvogelarten und 25<br />

gefährdeten Gastvogelarten nach der Vogelschutz-Richtlinie der EG von herausragender<br />

Bedeutung. Alle in NRW gegenwärtig typischen Heidevogelarten brüten<br />

im Gebiet, darunter vor allem die Ziegenmelker, Heidelerche und Neuntöter. Mit<br />

deutlich über 30 Brutpaaren des hochbedrohten Ziegenmelkers zählt die Drover<br />

Heide zu den 5 wichtigsten Brutplätzen dieser Art in NRW.<br />

Kreuzau – aktiv und sportlich<br />

Weitere Möglichkeiten, die wundervollen Landschaften aktiv und sportlich<br />

kennenzulernen, sind Radwandern, Mountainbiken, Gleitschirmfl iegen,<br />

Kanufahren, Reiten, Angeln und in unmittelbarer Nähe Klettern in den Felsen<br />

des Rurtals. Familien mit Kindern fi nden Abwechslung bei Bootsfahrten, auf<br />

dem Waldspielplatz und dem Wald- und Wasserlehrpfad sowie in dem im<br />

Zentralort Kreuzau gelegenen Sport- und Freizeitbad monte-mare.<br />

Nette Gastgeber laden zum Verwöhnen mit <strong>Eifel</strong>er Spezialitäten und<br />

kulinarischen Genüssen ein. Ruhige und landschaftlich schön gelegene<br />

Unterkunftsmöglichkeiten gibt es zu jeder Jahreszeit. Dorfgemeinschafts- und<br />

Brauchtumsfeste machen einen Teil des Charmes aus und sind sicher auch für<br />

Gäste eine unterhaltsame Möglichkeit, Land und Leute kennenzulernen.<br />

.<br />

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6<br />

<strong>Eifel</strong><br />

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Kunsthandwerker- und Fischmarkt:<br />

Kreuzauer Geschäftswelt lädt zu einem unterhaltsamen<br />

Wochenende ein<br />

Kreuzau.<br />

Am Wochenende 28. und 29.06.2014 ist der „Hamburger<br />

Fischmarkt“ zum 2. Mal zu Gast in Kreuzau. Damit verbunden<br />

fi ndet parallel dazu ein Kunst- und Handwerkermarkt und am<br />

Samstag, 29.06. ein verkaufsoffener Sonntag statt. Aus diesem<br />

Anlass wird die komplette Hauptstraße, beginnend von der Bahnstraße bis zur<br />

Mühlengasse für Fahrzeuge gesperrt.<br />

An diesem Wochenende wird das Kreuzauer Ortszentrum wieder Anlaufstation<br />

für viele Besucher werden. Der Fischmarkt mit seinen Marktschreiern bietet<br />

ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm und auch der große<br />

Kunst- und Handwerkermarkt lockt Besucher von nah und fern.<br />

Das Kreuzauer Zentrum wird eine ideale Plattform sein, um sich zu treffen, zum<br />

Bummeln, Plaudern, Shoppen oder gemütlichen Verweilen. Die Hauptstraße<br />

wird zur belebten „Shopping-Meile“, auf der die Kreuzauer Geschäftswelt<br />

einmal mehr unter Beweis stellen wird, wie vielfältig und interessant das<br />

Warenangebot in den zahlreichen Einzelhandelsgeschäften vertreten ist.<br />

Die vielseitige heimische Gastronomie sowie zahlreiche Getränke- und Imbiss-<br />

Stände werden für das Wohlergehen der Besucher sorgen.<br />

Der Markt wird am Samstag, 28.06. gegen 10.00 Uhr offi ziell eröffnet und<br />

endet um 21.00 Uhr.<br />

Am Sonntag startet der Markt ab 11.00 Uhr und endet um 19.00 Uhr. Ab<br />

12.00 Uhr öffnen die Geschäfte ihre Tore und laden die Besucher zum Stöbern<br />

und Shoppen ein.


<strong>Eifel</strong><br />

7<br />

Einer der vielen Höhepunkte: Die Mundart-Band Wibbelstetz<br />

Schmidter waren tolle Gastgeber –<br />

ein Wanderopening vom Feinsten<br />

Schmidt.<br />

Als eine rundum gelungene Veranstaltung wird das Wanderopening<br />

in Schmidt in Erinnerung bleiben. Die Fäden der Organisation liefen<br />

beim Rureifel-Tourismus e. V. zusammen, dessen Geschäftsführer,<br />

Gotthard Kirch, sagte: „Dies war das fünfte Wanderopening, und<br />

es war das schönste.“<br />

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Was die Schmidter Vereine auf die Beine gestellt hatten, konnte sich sehen<br />

lassen. Eine bunte Budengasse war aufgebaut worden, die Bänke auf dem<br />

Dorfplatz waren teils ausgewechselt, teils neu angestrichen worden, frühlingshafter<br />

Blumenschmuck ließ das Ganze noch einladender aussehen. Die<br />

Touristik-Organisationen und der Nationalpark hatten Info-Stände aufgebaut,<br />

es gab <strong>Eifel</strong>typisches und Wandersachen zu kaufen. Auf dem Dorfplatz standen<br />

Bänke und Tische; und man hörte gern zu, wenn Manni Lang, der Journalist und<br />

<strong>Eifel</strong>kenner, in seiner witzigen Art moderierte.<br />

Die Rundwanderungen wurden begeistert angenommen. Auch Menschen, die<br />

nicht ganz so fi t zu Fuß waren, konnten mitmachen: Auf zwei ziemlich fl achen<br />

Kursen wurden ihnen die Schönheiten rund um Schmidt gezeigt. Mitglieder der<br />

Freiwilligen Feuerwehr begleiteten die Gruppen, um tatkräftig einzugreifen,<br />

wenn es mal zu steil wurde. Viele Gäste ließen sich die Erbsensuppe, angeboten<br />

von der Schmidter DRK-Gruppe, schmecken und anschließend den hausgemachten<br />

Kuchen vom gigantischen Buffet. Nideggens Bürgermeisterin Margit<br />

Göckemeyer war sichtlich stolz darauf, wie sich Schmidt präsentierte: „Hier sieht<br />

man wieder einmal, was geht, wenn viele mit anpacken. Ich danke allen, die<br />

sich mit Engagement für diesen Tag einsetzen.“ Dann spielte die Musik: der<br />

Musikverein Frohsinn und das Trommler- und Pfeiferkorps, der Männerchor und<br />

die Instrumentalgruppe des <strong>Eifel</strong>vereins. Und zum Schluss als Sahnehäubchen<br />

gab es noch „Wibbelstetz“, die mit ihrem <strong>Eifel</strong>rock begeisterten.<br />

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8<br />

<strong>Eifel</strong><br />

Ein lohnendswertes Ausflugsziel: Der neue Skulpturenpark in Nideggen<br />

Eröffneten den Skulpturenpark: Muna Götze (links), Prof. Frank<br />

Günter Zehnder (Mitte) und Bürgermeisterin Margit Göckemeyer.<br />

„Gemeinsam geht was“<br />

Neuer Skulpturenpark in Nideggen ist ein voller Erfolg<br />

Nideggen.<br />

Nach fast zwei Jahren - von der Idee bis<br />

zur Realisation – fand das ehrgeizige<br />

Projekt „Skulpturenpark“ im alten<br />

Kurpark von Nideggen, bei seiner<br />

Eröffnung einen ersten, fulminanten Höhepunkt.<br />

Das freudige Ereignis und bestes Frühsommerwetter<br />

lockte zahlreiche Gäste – unter ihnen auch viel<br />

Prominenz aus Kultur und Politik – in den nicht<br />

wieder zu erkennenden Kurpark. Weitläufi g werten<br />

die vielen Skulpturen den historischen Park nun auf<br />

und werden künftig sicher mehr Menschen in den<br />

traumhaft idyllischen Ort locken.<br />

Erstklassig sind dann auch die Künstler, deren<br />

Kunstwerke nun in unmittelbarer Nähe und<br />

unterhalb des Parkplatzes am Zülpicher Tor stehen.<br />

Der Städtische Kunst- und Museumsverein, konnte<br />

für das großartige Projekt unter Federführung<br />

ihrer Vorsitzenden und Initiatorin Muna Götze,<br />

selbst Künstlerin, Pater Laurentius Englisch,<br />

Dr. Oliver Czarnetta, Ina Hartmann, Karl Brengmann,<br />

Bushta Ouali, Reinhard Schulz-Hock, den Künstler<br />

Gehlen-Dix und junge Künstler der Hauptschule<br />

Nideggen gewinnen.<br />

Gut gelaunt plätscherte der Springbrunnen im<br />

Schatten der Wohnanlage „Kaiserbau“ vor sich hin,<br />

als die Laudatoren in ihren Reden das besondere<br />

Engagement, die gelungene Präsentation und ihre<br />

berechtigte Hoffnung vortrugen, dass mit dem<br />

Skulpturenpark ein Stück vorzüglicher ehrenamtlicher<br />

Tätigkeit, die weit über die Grenzen Nideggens<br />

hinausstrahlen wird, realisiert wurde. „Gemeinsam<br />

geht was“, stellte Nideggens Bürgermeisterin<br />

Margit Göckemeyer fest. Sie hob besonders das<br />

Engagement von Familie Götze – allen voran<br />

Horst Götze – hervor, die in den vergangenen zwei<br />

Jahren unermüdlich das Projekt vorantrieben sowie<br />

die beiden weiteren Aktivposten Hans Rövenich<br />

und Ulrich Laube. „Was lange währt, wird endlich<br />

gut“, betonte Muna Götze in ihrer Ansprache.<br />

„Ursprünglich war ein Generationenpark geplant.<br />

Unser damaliger Vorsitzende Wolf Dieter Kess hatte<br />

damals den Antrag gestellt und auch genehmigt<br />

bekommen. Leider konnte diese ursprüngliche<br />

Idee aus Kostengründen nicht realisiert werden,<br />

da wie wir alle wissen, die Stadt fi nanziell nichts<br />

dazusteuern kann. Also haben wir als Kunst und<br />

Museumsverein, der bisher das Dürener Tor mit<br />

Ausstellungen geführt hat und auch weiter führen<br />

wird, einen Bogen zum Skulpturenpark geschlagen“,<br />

so die Vorsitzende weiter. Neben den bereits<br />

erwähnten Helfern dankte sie noch Heinz Berretz,<br />

der mit Ulrich Laube unterhalb des Parks eine<br />

schöne Sitzecke wieder hergerichtet hat und ihren<br />

Söhnen, die sich immer wieder mit einbrachten. Ein<br />

besonderer Dank ging an die Sponsoren, ohne die<br />

das ganze Unterfangen nicht realisierbar gewesen<br />

wäre. „Ich möchte mich bei den Arbeitern der<br />

Stadt sowie bei Herrn Essers und Frau Göckemeyer<br />

bedanken, die uns zu jeder Zeit unbürokratisch<br />

unterstützt haben. Die Sponsoren sind auf der Tafel<br />

oben am Eingang aufgelistet. Danke an den Heimat<br />

und Geschichtsverein, der uns die S/W Infotafel<br />

ebenfalls im oberen Bereich gestiftet hat und an<br />

den Vorsitzenden Herbert Bohland, der uns einen<br />

profunden Einblick in die interessante Historie des<br />

Kurparks gab“, erklärte Muna Götze.<br />

Professor Frank Günter Zehnder, Leiter der<br />

Internationalen Kunstakademie Heimbach, nahm die<br />

Besucher mit auf eine interessante Verständnisreise<br />

in Sachen Kunst im Öffentlichen Raum: „Das ist ein<br />

hervorragendes Beispiel für Kunst im öffentlichen<br />

Raum.“. Mit ihrem perfekten Sound und Songs<br />

wie „My way“ von Frank Sinatra erfreute die Big<br />

Band der Musikschule Niederzier das Publikum und<br />

besonders Muna Götze.


9<br />

<strong>Eifel</strong><br />

9<br />

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Als wenn man nach Hause kommt<br />

Familienbetrieb Hofladen und Café Reinartz in Gey<br />

Hürtgenwald-Gey.<br />

Lecker essen und trinken steht bei den Menschen wieder mehr im<br />

Vordergrund. Lecker soll es sein, aber auch gesund und möglichst<br />

ohne dass die Lebensmittel vorher tausende Kilometer rund um den<br />

Globus vom Produzenten bis zum Kunden zurückzulegen.<br />

Regionale Frische ist angesagt! Georg Reinartz vom Hofladen Reinartz in<br />

Hürtgenwald-Gey ist dabei genau der richtige Ansprechpartner, denn einen<br />

Teil seiner Produkte baut er selber an. Der Reinartz Hof, ein Familienbetrieb,<br />

gehört noch heute zu den traditionellen, landwirtschaftlichen Betrieben in Gey,<br />

auch wenn er aktuell ein Milch- und Ackerbaubetrieb ist. Sein Hauptaugenmerk<br />

richtet er seit Oktober 1999 auf seinen Hofladen mit angegliedertem Hofcafé.<br />

In seinem urgemütlich eingerichteten Verkaufsladen in dem man sich gleich<br />

wie Zuhause fühlt, bietet er seinen Kunden die volle Vielfalt regionaler Frische<br />

an. Neben Produkten wie Kartoffeln (ganz aktuell die frisch geernteten<br />

Festkochenden, Goldgelben), Salaten, Möhren sowie Obst und Gemüse je<br />

nach Saison, gibt es im Hofladen der Familie Reinartz eigentlich alles, was<br />

man für eine gesunde und schmackhafte Ernährung braucht. So finden Kunden<br />

Prümtaler <strong>Eifel</strong>brot, Geflügel, Freilandeier, Honig aus Birgel, Marmeladen<br />

und Nudeln aus Erftstadt, und Wurstwaren vom Vossenacker Metzgermeister<br />

Luysberg, Kuh- und Ziegenkäse oder frische Vollmilch aus dem eigenen Betrieb.<br />

Andere Köstlichkeiten wie beispielsweise Säfte, Weine und Obstler bietet Georg<br />

Reinartz gerne auch in Verbindung mit anderen Leckereien als Präsentkörbe an.<br />

Bauernhof-Café<br />

Bodenständig und mit durchaus romantischen Sitzecken lädt das<br />

Bauernhof-Café zum Verweilen ein. Mit selbstgebackenen Kuchen von Mutter<br />

Irmgard, die gelernte Hauswirtschaftsmeisterin ist, lässt es sich bei den Reinartz<br />

bestens aushalten. Besonders ihre Sahne-Pudding-Mandel-Torte, Sahne-Nuss-<br />

Torte, Apfelstreusel, Käsesahne-Torte oder ihr gebackener Käsekuchen mit<br />

Kirschen sind wahre Klassiker, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Ein Besuch<br />

bei den Reinartz ist wie ein Heimkehren in eine längst verloren geglaubte Zeit<br />

in der neben der Qualität der Produkte vor allem eines zählt: der Zusammenhalt<br />

der Familie. „Meinen Eltern Irmgard und Josef verdanke ich alles“, weiß Georg<br />

Reinartz und meint es auch so.<br />

Hofladen und Bauernhof-Café Reinartz<br />

Dürenerstr. 10 ∙ 52393 Hürtgenwald-Gey<br />

Tel.: 02429 - 90 98 793<br />

Fax: 02429 - 90 80 22<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Samstag: 9.00 bis 17.00 Uhr<br />

Sonntags und feiertags: Ruhetag<br />

Lieferungen frei Haus möglich


10<br />

<strong>Eifel</strong><br />

Ein kreativer Sommer an der<br />

Kunstakademie in Heimbach<br />

Heimbach.<br />

In den Sommermonaten bietet die Internationale Kunstakademie Heimbach<br />

wieder umfangreiche Workshops und Kurse in Malerei, Skulptur/Keramik,<br />

Grafi k, Fotografi e und Performance an.<br />

In bewährter Zusammenarbeit mit der Bischöfl ichen Akademie des Bistums<br />

Aachen führt die Internationale Kunstakademie Heimbach auch zu Beginn der<br />

Sommerferien 2014 wieder eine einwöchige Sommerakademie durch. Die im<br />

Zentrum stehende praktische künstlerische Arbeit wird von spirituellen und kunsthistorischen<br />

Impulsen namhafter Fachvertreter begleitet. Die Sommerakademie<br />

schafft mit ihrem Angebot diverser Kunstgattungen und Kunsttechniken die<br />

Möglichkeit, sich in einem begrenzten Zeitraum intensiv dem künstlerischen<br />

Gestalten zu widmen und sich unter der Betreuung der engagierten Dozenten auf<br />

die Suche nach einer ganz persönlichen Handschrift zu begeben. Vorkenntnisse<br />

sind keine Bedingung, Einsteiger und Fortgeschrittene sind gleichermaßen<br />

willkommen. Die Zusammenarbeit mit professionellen Künstlern, der Austausch<br />

mit anderen ambitionierten Laien und die Begegnung mit Fachwissenschaftlern<br />

schaffen nachhaltige Eindrücke. Ein Begleitprogramm mit geführten<br />

Exkursionen (z. B. zur Feldkapelle von Peter Zumthor), mit Vorträgen, Musik und<br />

Besichtigungen erweitert zusätzlich den Blick und spricht viele Interessen an.<br />

Interessierte können einen erklärenden Flyer bei der Akademie anfordern.<br />

Kleiner Ausschnitt weiterer Seminare und Angebote:<br />

Echt abgefahren! Eine Reise in den Comic-Strip (21.-25. Juli 2014) mit Bernhardine<br />

Schippers, Dipl. Design., Videokünstlerin, Kamerafrau, Produzentin. Alle 8-12<br />

jährigen, die Freude am Malen, Basteln und Videofi lmen haben, sind herzlich<br />

eingeladen, bei dem Kurs, in dem es um Zeichentrick, Animation, Stopp Motion<br />

geht, teilzunehmen. Der fertiggestellte Zeichentrickfi lm wird 2015 beim Trickfi lm-<br />

Festival NRW „Trickboxx“ in Duisburg eingereicht werden. „Glück ist …“ ist ein<br />

Performance-Kurs an den beiden Terminen am 13.-14.9.2014 und 23.-24.10.2014<br />

unter Leitung von Andreas Schmid, Schauspieler, Theatertrainer und systemischer<br />

Coach (zertifi zierter Businesscoach BDVT). Jeder ist seines Glückes Schmied heißt<br />

es im Volksmund. Aber obwohl es so viele Ansichten zum Thema Glück gibt<br />

wie Menschen, kann man doch einige Bedingungen für dieses fl üchtige Gefühl<br />

benennen. Ist Glück also erlernbar? Wissenschaftliche Studien haben bewiesen:<br />

Das glückliche Lebensgefühl hängt zu 40 % von der inneren Einstellung ab. Es<br />

geht in diesem Kurs um unsere Glücksstrategien. Jo Stein, Projektkünstler, Fotograf<br />

wird unter dem Motto „Das Projekt als Krönung des künstlerischen Schaffens“<br />

vom 14. - 20.7.2014 und im Herbst vom 14.-16.11.2014 Interessierte wieder mit<br />

einem Kunstprojekt unter Einsatz verschiedener Gattungen und Techniken z. B.<br />

Foto, Malerei, Zeichnung begeistern.<br />

Weitere Informationen erhalten Interessierte unter:<br />

www.kunstakademie-heimbach.de.<br />

Unter der Telefonnummer 02446 – 809700 können die jeweiligen Broschüren<br />

und Flyer angefordert werden.<br />

Internationale<br />

Kunstakademie<br />

Heimbach|<strong>Eifel</strong><br />

Sie interessieren sich für Kunst, wollen neue Techniken<br />

erlernen oder einfach Ihrer Kreativität freien Lauf lassen ?<br />

Fordern Sie einfach unser Programmheft an!<br />

Melden Sie sich jetzt zur Sommerakademie 2014 an!<br />

Malerei · Skulptur und Keramik · Druckgrafik ·<br />

Neue Medien · Performance · und vieles mehr<br />

Internationale Kunstakademie Heimbach Hengebachstr. 48 | 52396 Heimbach<br />

info@kunstakademie-heimbach.de | www.kunstakademie-heimbach.de


<strong>Eifel</strong><br />

11<br />

Top-Band „FOR EXAMPLE“<br />

Vier Tage außer Rand und Band<br />

Nideggen feiert Schützenfest<br />

Nideggen.<br />

Die Nideggener St. Sebastianus Schützenbruderschaft<br />

Die Vorbereitungen für das Schützenfest in Nideggen sind im vollen<br />

Gange und einem furiosen Fest mit vielen Höhepunkten für Jung<br />

und Alt steht eigentlich nichts mehr im Wege. Bereits Freitag,<br />

20. Juni 2014 um 20.00 Uhr starten die vier Tage guter Laune<br />

und bester Unterhaltung im Festzelt am Zülpicher Tor. Wenn die Musik des DJs<br />

ertönt, wird schnell klar, dass vor allem die Jüngeren die Zielgruppe ist. Aber<br />

egal wie alt die Zuhörer sind, der Preis beträgt für alle 5 Euro.<br />

Am Samstag, 21. Juni treffen sich die Nideggener Schützen um 18.30 Uhr<br />

auf dem Schießplatz am Zülpicher Tor und ermitteln, wer von den beiden<br />

Anwärtern des Himmelfahrtstags die Bruderschaft jetzt als Bruderkönig und<br />

wer als Schützenkönig repräsentieren wird. Danach geht es dann mit dem<br />

Tambourcorps „Edelweiß“ aus Berg zu einem kurzen Fackelzug zum Marktplatz<br />

und zurück. Pünktlich um 20.00 Uhr startet die Top-Band „FOR EXAMPLE“,<br />

um eine Stunde zu rocken, bevor sich das Festzelt dann für 90 Minuten in<br />

eine Fanmeile verwandelt: Für die Live-Übertragung des FIFA-WM-Spiels<br />

Deutschland-Ghana. Anschließend geht es dann mit FOR EXAMPLE weiter –<br />

und wie immer spielt die Band „Ende offen“, so lange es Spaß macht! Der Preis<br />

für den Abend beträgt im Vorverkauf 6 EUR, an der Abendkasse 8 EUR. Für alle<br />

Jugendlichen bis 18 Jahre kostet es 5 EUR.<br />

Der Sonntag beginnt um 9:45 Uhr in alter Tradition: erst der Gang zur<br />

Muttergotteskapelle mit Kranzniederlegung. Von dort geht es zur Kirche<br />

und zum festlichen Gottesdienst um 10.30 Uhr, dem die Vlattener Musiker<br />

ihren Stempel aufdrücken. Es folgt ein gemütliches Frühschoppenkonzert im<br />

Festzelt. Um 15.00 Uhr treffen sich die Gastvereine und Bruderschaften, um<br />

zusammen mit den Musikzügen den Festzug durch die Altstadt zu gestalten.<br />

Das Hauptspektakel spielt sich dabei am Marktplatz ab, wo alle Teilnehmer<br />

zum Fahneneinmarsch und zur Parade vor den Ehrengästen gleich mehrfach<br />

vorbeiziehen. Auf dem Festplatz und im Zelt wird es nach dem Umzug dann<br />

wieder gemütlich – mit einem Dämmerschoppenkonzert des Musikvereins aus<br />

Hergarten. Die Chance auf einen Schuss aus der Donnerbüchse haben ab 16.30<br />

Uhr alle Bürger und Gäste beim Hauptpreisvogelschießen. Der Abend klingt<br />

dann auf dem Schießplatz, dem Festplatz und im Festzelt aus.<br />

Am Montag um 10.30 Uhr feiert die Bruderschaft an der Muttergotteskapelle<br />

einen Gottesdienst für ihre lebenden und verstorbenen Mitglieder. Nach einem<br />

ausgedehnten Frühschoppen geht es um 15.30 Uhr mit dem Kinderspaß weiter.<br />

Wie immer sind alle aus Kindergarten und Grundschule zum kostenlosen Spiel<br />

und Spaß ins Nideggener Festzelt eingeladen. Eine halbe Stunde später als<br />

bisher treten die Schützen und ihre Bürvenicher Freunde zusammen mit dem<br />

Tambourcorps „Edelweiß“ Berg und dem Musikverein Vlatten zum Höhepunkt<br />

des Festes an. Gegen 20.30 Uhr werden am Nideggener Rathaus die neuen<br />

Majestäten proklamiert und gekrönt. Die Königspaare ziehen dann mit den<br />

Schützen durch die Altstadt und irgendwann in der beginnenden Dämmerung<br />

geht es dann zurück zum Zülpicher Tor. Dort stoppt der Umzug und genießt zu<br />

Ehren der neuen Majestäten das große Abschlussfeuerwerk.<br />

Tisch- und Geschenkideen<br />

Zülpicher Straße 5 • 52385 Nideggen • Fon: 02427 / 520<br />

www.landhaus-solchbachtal.de<br />

Zum Solchbachtal 1, Stolberg Zweifall, Tel.: 02402-7657600<br />

Dienstag & Mittwoch Ruhetag


12<br />

<strong>Eifel</strong><br />

Gemünd/Region.<br />

Die erfolgreiche Kriminalroman-Autorin Elke Pistor<br />

Von Albträumen und Traummännern<br />

„Eifler Neid“ – neuer Kriminalroman aus der Feder<br />

von Elke Pistor<br />

Elke Pistor legt mit ihrem neuesten Roman<br />

„Eifl er Neid“ einen weiteren „<strong>Eifel</strong>-<br />

Krimi“ vor, der wie gewohnt nichts an<br />

Spannung, Tiefgang und Lokalkolorit vermissen<br />

lässt. Die gebürtige Gemünderin berichtet<br />

in ihrem neuen Kriminalroman über Schicksale und<br />

Lebenswege osteuropäischer Frauen, die über eine<br />

Partnervermittlung in der <strong>Eifel</strong> das Glück und einen<br />

Ehemann suchen.<br />

Das Geschäft mit der Liebe boomt. Der Umsatz,<br />

den Partnervermittlungen mit den Sehnsüchten<br />

und Träumen von einer zweisamen Zukunft<br />

machen, wächst Jahr für Jahr. Längst haben<br />

große Medienkonzerne den Markt entdeckt.<br />

Alle elf Minuten verliebt sich ein Paar beim<br />

Branchenprimus parship.de. Allein 2013 sollen es<br />

nach Firmenangaben 48.000 gewesen sein.<br />

Wer dennoch im On- und Offlineangebot der<br />

Partnervermittlungen nicht den oder die Richtige<br />

findet, kann seiner Fühler weiter ausstrecken.<br />

Insbesondere Männer erhoffen sich, im Ausland<br />

die Frau zu finden, die sie in Hannover, Berlin oder<br />

Euskirchen seit Jahren vergeblich suchen. Besonders<br />

beliebt: Partnervermittlungen, die sich auf Osteuropa<br />

spezialisiert haben. Die Gründe sind vielfältig. Doch<br />

wie sieht der Alltag der Frauen aus, die aus Russland,<br />

Polen oder der Ukraine nach Deutschland kommen?<br />

Wie lebt es sich fernab der Heimat, in einem Land,<br />

dessen Sprache man nicht oder nur kaum beherrscht?<br />

Die Autorin Elke Pistor haben diese Fragen zu einem<br />

außergewöhnlich intensiven Kriminalroman inspiriert.<br />

In »Eifler Neid« wird der Traum vom großen Glück<br />

bald zur tödlichen Tragödie. Elke Pistor beschreibt<br />

eindringlich die teils verstörende Einsamkeit ukrainischer<br />

Frauen, aber auch die Nöte und Sehnsüchte der<br />

Männer, die auf ihren Teil vom großen Glück hoffen. Mit<br />

erstaunlicher Präzision, aber ohne jeden Voyeurismus,<br />

deckt sie Stück für Stück die Psychen ihrer Figuren<br />

auf, legt innere Konflikte, aber auch Hoffnungen<br />

und Sehnsüchte dar. Zwei Wanderer beobachten<br />

einen Mord im Nationalpark – aber eine Leiche wird<br />

nicht gefunden. Die Eifler Polizeihauptkommissarin<br />

Ina Weinz und Judith Bleuler von der Bonner<br />

Mordkommission stehen vor einem Rätsel. War das<br />

Ganze nur ein Hirngespinst? Als wenige Tage später<br />

eine Tote entdeckt wird, glauben sie sich einen Schritt<br />

weiter, aber: Wer ist die junge Frau, und was bedeuten<br />

die Male auf ihrer Haut? Der Mord ohne Leiche bringt<br />

die Polizistinnen an ihre Grenzen. Immer mehr rückt<br />

eine dubiose Partnervermittlung in den Blickpunkt der<br />

Ermittlungen, die sich darauf spezialisiert hat, osteuropäische<br />

Frauen mit deutschen Männern zu verkuppeln.<br />

Die geschilderten Lebenswirklichkeiten jener Frauen,<br />

die fernab der Heimat den Mann fürs Leben suchen,<br />

kontrastiert auf spannende Weise mit derjenigen der<br />

Eifler Bevölkerung. Im Aufeinandertreffen dieser Welten<br />

lässt Elke Pistor Fragen nach Identität und Heimat<br />

anklingen, ohne jedoch je den Spannungsbogen aus<br />

der Hand zu legen.<br />

Am Ende ist das Geschäft mit der Liebe aber vor<br />

allem eins: ein Geschäft. Und wie es sich für einen<br />

Krimi gehört, ist es in »Eifl er Neid« ein tödliches.<br />

Psychologisch genau, mitreißend erzählt. »Eifl er<br />

Neid« ist ein Krimi, der unter die Haut geht.<br />

Elke Pistor - „Eifler Neid“<br />

<strong>Eifel</strong> Krimi k Broschur<br />

Köln: Emons Verlag 2014<br />

ISBN 978-3-95451-293-5<br />

256 Seiten<br />

€ (D) 10,90 k € (A) 11,30<br />

Originalausgabe


13<br />

<strong>Eifel</strong><br />

Große Pilgerausstellung<br />

im Burgenmuseum Nideggen<br />

Die Ausstellung mit dem Titel „The way I must try?!“ – Pilger und<br />

Pilgerwege zwischen dem 12. Jahrhundert bis heute wurde am 11. Mai<br />

eröffnet und wird bis zum 31. Dezember dieses Jahres präsentiert.<br />

Die Ausstellung ermöglicht nicht nur eine Betrachtung von über 500 Exponaten,<br />

sondern lädt alle Interessierten ein, einem für die Museumsbesucher entwickelten<br />

Pilgerweg zu folgen. Kleine Rastplätze laden den Besucher zum<br />

Verweilen ein. Es befi nden sich Bilder und Texte an den Rastplätzen, die als<br />

Leseexemplar dienen.<br />

Seit Jahrhunderten pilgern Menschen und nehmen lange Wege auf sich,<br />

so zeigt das Burgenmuseum eine Ausstellung zu verschiedenen Pilgerorten<br />

und Pilgerwegen des Mittelalters, welche auch heute noch aktuell sind: Ein<br />

Schwerpunkt sind die Pilgererfahrungen nach Santiago de Compostela. Aber<br />

auch die Pilgerorte Jerusalem, Lourdes, Rom sowie heimische Pilgerwege der<br />

<strong>Eifel</strong> und des Rheinlandes haben ihren Platz in der Ausstellung.<br />

Bilder, Holzschnitte, Skulpturen, Fotografi en, kostbare Medaillen und<br />

Pilgersymbole sowie persönliche Erinnerungsstücke, die Ausstattung von<br />

Pilgern/-innen zwischen dem Mittelalter bis heute anhand lebensgroßer Figuren<br />

dargestellt, werden präsentiert.<br />

Neben kostbaren Pilgerstatuen wie beispielsweise der Jakobusfi gur der Deutschen<br />

Jakobusgesellschaft oder die Jakobusfi gur als Pilger des Bildhauers Adolf Valazza<br />

oder Holzschnitte des Künstlers Detlef Willand, aus dem Klein Walser Tal, Bilder<br />

des Fotografen Hans – Günther Kaufman, eine wertvolle Bronzeplastik von<br />

Bert Gerresheim oder wertvolle Replike und Originale von Heiligenfi guren<br />

und Pilgermedallien, wird ebenso seltenes Kartenmaterial zu Pilgerwegen aus<br />

mehreren Jahrhunderten gezeigt. Den jeweils persönlichen Zugang zeigen<br />

die privaten Erinnerungsstücke von Pilgern, welche vom Pilgerzeichen über<br />

die Briefmarken bis hin zum Schmuck, Wein und Statuen reichen. Neben den<br />

religiösen und weltlichen Motivationen der Pilger selbst werden in der Ausstellung<br />

auch Aspekte der aktuellen Vermarktung des Pilgerns dargestellt.<br />

Die Ausstellungsstücke aus Spanien, Frankreich, Italien, Israel, Österreich,<br />

Aachen, Düsseldorf, Köln und der <strong>Eifel</strong> geben einen Einblick in die verschiedenen<br />

Motivationen wie Sehnsucht, Glaube, Hoffnung, Sinnsuche und Erfahrungen der<br />

Pilger über die Jahrhunderte hinweg bis heute.<br />

Begleitprogramm<br />

Ein für Kinder und Erwachsene entwickeltes Begleitprogramm kann im<br />

Burgenmuseum gebucht werden. Neben Führungen zur Ausstellung werden<br />

ein Kulturprogramm für Erwachsene und verschiedene Interaktionen zu<br />

Pilgerzeichen sowie eine Lesung für Kinder angeboten.<br />

Pilgertisch<br />

Im Museumsshop gibt es einen gestalteten Pilgertisch mit vielen Informationen,<br />

Büchern, die Jakobusbibel, Pilgerhüte und Kappen, Pilgerzeichen wie die<br />

Pilgermuschel, Pilgerhörner, Pilgerfl aschen aus Keramik sowie Kerzen, DVDs<br />

und CDs mit Pilgermusik rund um das Thema Pilgern.<br />

Die Sonderausstellung ist von Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr zu<br />

sehen. Letzter Einlass ist 16.30 Uhr. Informationen gibt es unter der Telefonnummer<br />

02427/6340 oder unter burgenmuseum@kreis-dueren.de oder kontaktieren Sie<br />

die Web-Seite des Museums unter www.burgenmuseum-nideggen.de.<br />

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macht die eine Seite unserer Arbeit aus, dass ich


15<br />

<strong>Eifel</strong><br />

Die Macher und Förderer der aktuellen Fotoausstellung (v.l.n.r.): Dr. Nina Mika-Helfmeier, Roger Ballen,<br />

Dr. Ulrich Pohlmann, Helmut Etschenberg und Hans-Otto Runkler.<br />

Bester Fotograf des Jahres<br />

Roger Ballen im Monschauer KuK<br />

Monschau.<br />

In der aktuellen Ausstellung „Retrospektive“,<br />

reiht sich der Fotograf Roger Ballen in die Riege<br />

vorzüglicher Fotografen wie Jürgen Klauke,<br />

Anton Corbijn, Jürgen Schadenberg und<br />

Jack Goldstein, die das Kunst- und Kulturzentrum<br />

der StädteRegion Aachen in Monschau der<br />

Öffentlichkeit präsentiert, mit Nachdruck ein.<br />

Zahlreich waren dann auch Interessierte zur<br />

Eröffnungsveranstaltung nach Monschau<br />

gekommen – sicher auch, weil es die seltene<br />

Möglichkeit gab, dem Künstler selbst zu begegnen.<br />

Der Ausstellungsparcours im KuK beginnt mit<br />

Fotografi en, die zwischen 1969 und 1973<br />

entstanden sind. Sie verraten bereits Roger Ballens<br />

Faszination für das Groteske und Abgründige und<br />

nehmen Merkmale späterer Serien wie Shadow<br />

Chamber vorweg: In letzterer, erscheint der Mensch<br />

oft nur noch in Fragmenten, während sich vom<br />

Künstler gefertigte Zeichnungen und Objekte ihren<br />

Platz erobern.<br />

Dr. Ulrich Pohlmann, Kurator, Münchner<br />

Stadtmuseum / Sammlung Fotografi e und Ballen-<br />

Experte, gab einen kurzen aber prägnanten<br />

Einblick in die Biografi e des Künstlers. „Trotz seiner<br />

internationalen Anerkennung, wird seine Kunst in<br />

seinem Land Südafrika immer noch als Provokation<br />

wahrgenommen.“ Kurz und sehr informativ führte<br />

Dr. Pohlmann durch das Leben und die Kunst<br />

von Ballen. „Bereits in seiner Kindheit ging der<br />

Fotografi e-Pionier, der bekannte Henri Cartier-<br />

Bresson in seinem Elternhaus ein und aus. Sicher<br />

eine sehr inspirierende Begegnung für den jungen<br />

Ballen.“ Während Roger Ballen in den 80er Jahren<br />

des letzten Jahrhunderts seine Fotografi en in den<br />

so genannten Dorps (kleine, ländliche Ansiedlungen<br />

in Südafrika) durch vor allem architektonische<br />

Motive der Häuser und Kirchen bewusst neutral<br />

hielt, zeigte er im Anschluss daran vor allem die<br />

Menschen, die dort leben. Dabei zeigte er auch<br />

die Abgründe des damaligen politischen Systems<br />

der Apartheid auf. Diese Arbeiten zeigen eine<br />

Mischung aus Aberglauben, Misstrauen und<br />

latenter Gewaltbereitschaft. Ab den 90er Jahren<br />

vermitteln Ballens Bilder<br />

Einblicke in eine Welt, die selbst<br />

den Menschen in Südafrika<br />

mehrheitlich nicht bekannt<br />

sind. Sie zeigen Insassen<br />

Psychiatrischer Einrichtungen,<br />

Außenseiter und Ausgegrenzte<br />

oder Psychogramme in Form<br />

von Familienbildern. Ballens<br />

Fotografi e begleitete und<br />

beschrieb den Niedergang<br />

des Apartheidsystems – nicht<br />

durch politische, sondern durch<br />

psychologische Bilder. Seine<br />

nachfolgenden Arbeiten seit<br />

2000 bestechen mit noch mehr<br />

psychologischen Aussagen.<br />

Roger Ballen lässt in seinen<br />

aktuellen Arbeiten Gesichter<br />

immer mehr verschwinden<br />

und konzentriert sich dafür auf<br />

Körperteile, die wie Symbole<br />

scheinen. Der Künstler selbst,<br />

gab in einer nachfolgenden<br />

Gesprächsrunde kurze, wie<br />

nachhaltige Antworten. Was<br />

es für ein Gefühl sei, wenn er<br />

arbeitet, so eine der Fragen. „Es<br />

ist wie wenn man plötzlich eine<br />

alles erhellende Sternschnuppe<br />

auftaucht. Sie strahlt und<br />

erhellt und dann verschwindet sie wieder und man<br />

ist wieder von der Dunkelheit umgeben. Dann muss<br />

man sich wieder auf seine eigene Suche konzentrieren“,<br />

antwortete Roger Ballen. „Warum arbeitet<br />

er so, wie er es tut?“, so eine weitere Frage. „Weil<br />

ich es tue“, strahlt der ansonsten sehr zurückhaltende<br />

Künstler, der kürzlich als bester Fotograf des<br />

Jahres ausgezeichnet wurde.<br />

Die Ausstellung ist bis Sonntag, 22. Juni in den<br />

Räumen des Kunst- und Kulturzentrums in<br />

Monschau, Austraße 9 zu sehen. Der Eintritt ist frei.<br />

Öffnungszeiten sind: dienstags bis freitags von 14 bis<br />

17 Uhr und an den Wochenenden von 11 bis 17 Uhr.<br />

Weitere Informationen unter: www.kuk-monschau.de.


16<br />

<strong>Eifel</strong><br />

Der Gebäudekomplex „Zur Laube“ beherbergt vier Konzener Unternehmen<br />

Tag der Offenen Tür –<br />

Geschäftskomplex Trierer Straße in Konzen<br />

Vier Konzener Geschäfte präsentierten ihre Räumlichkeiten<br />

Unter den Gästen: Helmut Etschenberg (links)<br />

Konzen.<br />

Vier Konzener Firmen luden zum Tag der offenen Tür, um die nun fertig<br />

gestellten Räumlichkeiten in ihrer neuen Funktion vorzustellen. In<br />

der bis ins vergangene Jahr von Elfi Huppertz geführten Gaststätte<br />

„Zur Laube“, die beliebter Treffpunkt für alle Konzener war, sind nun<br />

in den neuen Räumlichkeiten drei Büroeinheiten und ein Ladenlokal, sowie drei<br />

komfortabel und modern eingerichtete Ferienwohnungen zu fi nden. Geschätzte<br />

300 Menschen ließen sich nicht lange bitten. Sie konnten sich an diesem Tag<br />

ein Bild von der gelungenen Umgestaltung eines altvertrauten Gebäudes, in<br />

neuem Kleid und veränderter Nutzung machen. Bürgermeisterin Margareta<br />

Ritter, Städteregionsrat Helmut Etschenberg, Ortsvorsteher Matthias Steffens,<br />

sowie Stadtrat Micha Kreitz gehörten zu den vielen Gratulanten. Wenn auch<br />

mit einem weinenden Auge, beim Gedanken an all die geselligen und fröhlichen<br />

Stunden bei Elfi, so überwog die Freude, dass hier ein authentischer Teil des<br />

Dorfes erhalten bleibt. Der Musikverein Eintracht Konzen unterhielt mit gelungenem<br />

Programm. Kaffee, Canapes und Kuchen, natürlich selbstgemacht, sowie<br />

Getränke aus dem Bierwagen, den Elfi nach altbewährter Art führte, wurden<br />

gereicht. Der kleine Gewinn des Getränkeverkaufs geht an die Grundschule und<br />

den Kindergarten in Konzen.<br />

Seit Oktober 2013 ist Thomas Hermanns mit seinem Geschäft „Genuss & Frische“,<br />

bereits vielen Menschen aus Konzen und den benachbarten Orten bekannt. Der<br />

Zulauf am Sonntag war bemerkenswert. Thomas Hermanns: „Dass das Interesse<br />

an meinem Geschäft und den hier erhältlichen Produkten so groß war, ist mehr<br />

als erfreulich. Es zeigt, wie auch aus den vielen Gesprächen mit unseren Gästen<br />

hervorging, dass informierte Kunden Qualitätserzeugnisse fordern, wie sie hier<br />

erhältlich sind. Zum einen sind es Produkte aus der <strong>Eifel</strong> wie auch im besonderen<br />

BIO – Produkte, die den größten Teil meines Warenangebotes ausmachen.“<br />

Im November 2013 eröffnete Ingrid Issigonis ihr Steuerberatungsbüro, nachdem<br />

sie bereits 10 Jahre in einer Roetgener Kanzlei als Steuerberaterin angestellt war.<br />

Ihr Tätigkeitsbereich umfasst sowohl die steuerrechtliche, wie auch die betriebswirtschaftliche<br />

Beratung. Selbstverständlich erledigt Sie auch Ihre Finanz<br />

– und Lohnbuchhaltung. Ihre Mandantschaft besteht aus Gewerbetreibenden,<br />

auch in Form von Kapitalgesellschaften (GmbH), sowie Freiberufl ern und<br />

Privatleuten.<br />

Im Dezember 2013 bezogen Ulrike Krings und ihr Team die neuen Räume. Mit<br />

Ihrer Firma „Krings - Immobilien und Objektbetreuung“ ist sie zugleich zuständig<br />

für das gesamte Gebäude sowie für die Verwaltung der Ferienwohnungen. Ihr<br />

neues Büro für Architektur und Stadtplanung bietet ihr hier an zentraler Stelle<br />

den notwendigen Raum für Kreativität und eine gute Erreichbarkeit.<br />

Familie Prickartz bietet hier ihre neuen Ferienwohnungen „<strong>Eifel</strong>lounge“ an,<br />

die keine Wünsche offen lassen. Hier fi nden Touristen modern eingerichtete<br />

Ferienwohnungen, die allen Ansprüchen gerecht werden. Komfortabel eingerichtet,<br />

zum Wohlfühlen und mit Niveau. Zentral gelegen, unmittelbar am<br />

Aufstieg zum <strong>Eifel</strong>blick, ganz in der Nähe der alten Vennbahntrasse, die heute<br />

als RAVeL – Route bekannt ist.


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Großes Interesse an der Informationsveranstaltung<br />

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Große Resonanz bei Informationsveranstaltung in Embken<br />

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Als Kapitalanlage im Aufwind: Pflegeimmobilien<br />

Bereits 2040 ist jeder Bürger über 60 Jahre alt. Pfl egeheime und Reha-<br />

Immobilien werden in Zukunft immer dringender benötigt. Genau<br />

hier setzte eine Informationsveranstaltung des Immobilienmaklers<br />

Albert Weimbs (ABACO-Voreifel Immobilien) in den Räumlichkeiten<br />

von Mercedes-Benz Autohaus Herten in Nideggen-Embken an. „Die Investition<br />

in eine Pfl egeimmoblilie bietet herausragende Vorteile“, eröffnete Experte Heinz<br />

Bosbach die Veranstaltung. „Nutzen sie diese gezielt für Ihre Altersvorsorge<br />

oder zum Vermögensaufbau. Als Alternative zur Rentenversicherung, Fonds<br />

oder anderen Niedrigzins-Anlagen bringt ihnen die Pfl egeimmobilie höhere<br />

Erträge bei gleichzeitiger Sicherheit.“<br />

Dank jahrelanger Erfahrung auf Pfl egeimmobilien spezialisierter Unternehmen<br />

können Interessierten erstklassige Appartements in entsprechenden Einrichtungen<br />

als real geteilte Immobilien angeboten werden. Seriöse Partner sind dabei<br />

erstklassige Betreiber wie die AWO, Diakonie oder renommierte private Träger.<br />

Mit ihnen wird in der Regel ein 20- bis 25-jähriger Mietvertrag abgeschlossen,<br />

der sichere Mieteinnahmen zusichert. Darüber hinaus kümmern sich die Betreiber<br />

auch um die Vermietung, die Nebenkostenabrechnungen und den Erhalt des<br />

Eigentums.<br />

„Sie als Eigentümer profi tieren dagegen voll von Immobilienvorteilen, wie<br />

eine gesicherte Rendite von meist über 5 %, Vererbbarkeit oder Vorrang bei<br />

Eigenbedarf, ohne aber dabei die bekannten Risiken als Vermieter selbst tragen zu<br />

müssen“, so Albert Weimbs. Auf Grund der großen Nachfrage wird der Embkener<br />

Immobiliemakler in der nächsten Zeit weitere Informationsveranstaltungen in<br />

der Region durchführen.


18<br />

<strong>Eifel</strong><br />

Von links nach rechts: Bernd Held, Mele Brink und Simone Kettendorf<br />

„Wo der Frosch die Locken hat“<br />

Junger Aachener Verlag präsentiert ein Buch für Herz und<br />

Lachmuskeln<br />

Aachen/Region.<br />

Manchmal sind Zufälle die besten<br />

Wegweiser. So sind zum Beispiel<br />

Simone Kettendorf (Linkenheim) mit<br />

Mele Brink und Bernd Held (beide<br />

aus Aachen) eher zufällig und mit sehr geringen<br />

gegenseitigen Erwartungen auf dem Bücherbüffet<br />

in Karlsruhe aufeinander gestoßen. Die eine hatte<br />

einen Text in der Tasche, die anderen, die ihre<br />

Bücher das erste Mal in der <strong>Eifel</strong> in Monschau vor<br />

drei Jahren vorgestellt hatten und vor zwei Jahren<br />

damit auf dem Weihnachtsmarkt in der Mestrenger<br />

Mühle bei Vossenack waren, boten auch hier ihre<br />

Bilder zwischen Buchdeckeln feil.<br />

Als Frosch Friedel dann aus dem Manuskript sprang,<br />

laut quakte und seine Locken warf, machte sich die<br />

Idee eines gemeinsamen Buches recht fl ott breit.<br />

Simone Kettendorf hatte einen famosen Text, Mele<br />

Brink würde witzige Bilder machen und Bernd Held<br />

daraus ein richtig schönes Buch. Gesagt, getan.<br />

Und nun steht er da, der Frosch: Als aufwändig<br />

gestaltete Hardcover-Ausgabe auf wunderschönem<br />

Papier.<br />

Frosch Mahlzeit!<br />

Die Geschichte von Friedel, dem Frosch, der<br />

keine Fliegen mag<br />

Friedel, der Frosch, mag keine Fliegen. Das ist in<br />

der großen Froschfamilie am Seerosenteich sehr<br />

ungewöhnlich und niemand will mit ihm spielen. Er<br />

macht sich auf die Suche nach Spielkameraden und<br />

trifft viele große und kleine Waldbewohner. Wer<br />

könnte sein Freund werden und warum ist es so<br />

schwer, Freunde zu fi nden?<br />

Eine witzig illustrierte Geschichte über Freundschaft,<br />

Heldenmut und die Anerkennung von Eigenheiten.<br />

Damit Friedel, der Frosch, auch weiterhin ein sauberes<br />

Zuhause hat, wurde das Buch umweltfreundlich<br />

auf 100 % Recyclingpapier mit Druckfarben auf<br />

Wasserbasis gedruckt. Auf eine Folienkaschierung<br />

des Umschlages wurde verzichtet. Das Papier ist<br />

mehrfach ökologisch ausgezeichnet.<br />

Friedel ist zwar noch recht neu im Buchgeschäft,<br />

aber recht rege unterwegs: Auf der Leipziger<br />

Buchmesse quakte er schon lautstark und, das<br />

muss gesagt werden, recht erfolgreich herum.<br />

Auch auf der Aachener Comiciade wurde gequakt.<br />

Buchmessen in Trier, Pössneck, Dresden und Berlin<br />

werden noch 2014 folgen. Lesungen sind schon bis<br />

ins Jahr 2015 hinein geplant.<br />

Mele Brink und Bernd Held<br />

Beide 1968 geboren, haben sich als Ateliernachbarn<br />

in den Anfängen des KuK Monschau kennengelernt.<br />

Sie sind hauptberufl ich Illustratorin (für Kunden wie<br />

Misereor, DVS Ländliche Räume, Persen-Verlag u. a.)<br />

und Grafi ker (für Kunden wie das KuK in Monschau,<br />

Jobcenter der StädteRegion Aachen, für Verlage,<br />

Künstler, kleine und mittelständische Unternehmen<br />

aus Industrie, Handel und Dienstleistung u. a.)<br />

und betreiben seit 2011 als zweites Standbein die<br />

Edition Pastorplatz. Dies ist ein kleiner Verlag mit<br />

Ausrichtung auf stark bebilderte Bücher, die auch<br />

haptisch so angenehm sind, dass man sie einfach<br />

gerne in die Hand nimmt und die digital einfach<br />

nicht funktionieren. Ausstellungen mit Arbeiten<br />

aus den Büchern fanden im <strong>Eifel</strong>er Raum u. a. in<br />

Monschau und Gemünd statt. Die Editionsbücher<br />

sind derweil in jeder guten Buchhandlung zu<br />

bekommen, natürlich auch über den Webshop der<br />

Edition und über Amazon.<br />

Weitere Informationen über den Verlag unter:<br />

www.editionpastorplatz.de<br />

www.facebook.com/EDITION.PASTORPLATZ<br />

Simone Kettendorf<br />

Geboren 1971 und aufgewachsen am Rande der<br />

schwäbischen Alb, lebt sie heute im Raum Karlsruhe.<br />

Die hauptberufl iche Marketingreferentin begeisterte<br />

schon immer mit ihren phantasievollen Geschichten<br />

Jung und Alt. So entstanden vor Frosch Mahlzeit! die<br />

beiden veröffentlichten Kinderbücher um Pedro und<br />

Carlos „Das Geheimnis der Schmetterlingshöhle“<br />

und „Wo ist der allwissende Orakelus?“. Ein Roman<br />

für Erwachsene ist gerade in Arbeit. Sie macht gerne<br />

Lesungen, wie sie immer wieder unter Beweis stellt.<br />

Weitere Informationen zur Autorin:<br />

www.kettendorf.de


19<br />

<strong>Eifel</strong><br />

19<br />

Anzeige<br />

Wenn Dich Dein Leben nervt,<br />

streu’ Glitzer drauf!<br />

Sie wollen sich verändern oder etwas Neues ausprobieren, was auch<br />

auf Ihren Geldbeutel zugeschnitten ist? Sie möchten einen neuen<br />

Haarschnitt, eine neue Farbe, Hautberatung, typgerechtes Make up<br />

oder haben eine Problemhaut?<br />

In Winnis Frisörsalon ist das jetzt alles möglich! Ein kompetentes Team<br />

steht Ihnen bei allen Wünschen zur Seite, wenn es darum geht, Ihren Typ zu<br />

verändern oder hervorzuheben. Neben aller Professionalität stehen Service und<br />

eine lockere Atmosphäre im Vordergrund.<br />

Winnis Frisör ist in Simmerath und Umgebung seit langem eine geschätzte<br />

Adresse. Ob bodenständig oder der neueste Trend – Winni und sein Team bringt<br />

mit fachlicher Kompetenz die Wünsche der Kunden genau auf den Punkt. Auf<br />

Beratung und ein typgerechtes Styling wird großen Wert gelegt. Individuelle<br />

Haarschnitte, Colorationen, Farbakzente und Haarformungen sind jeden Tag<br />

eine neue und tolle Herausforderung, um jedem Kunden gerecht zu werden.<br />

Simone Book, Visagistin und Kosmetikberaterin, hat sich auf den Service rund<br />

um die Braut spezialisiert. Für den schönsten Tag im Leben wird nichts dem<br />

Zufall überlassen. Darüber hinaus berät sie bei Problemhaut und stellt die<br />

richtigen Hautpfl egeprodukte zusammen.<br />

Auf Wunsch kommt Simone Book auch zu Ihnen nach Hause. Gerade durch<br />

ihre Flexibilität ermöglicht sie es auch berufstätigen Frauen und Müttern, ihren<br />

Service in Anspruch zu nehmen. Auch bei Männern wird das Thema Hautpfl ege<br />

und Attraktivität groß geschrieben.


20<br />

<strong>Eifel</strong><br />

(von li nach re): Raquel Kubiak, Esther Körfer, Anne Bölting, Andreas und Uschi Metzdorf,<br />

Birgit Bieroth, Iris Flosdorf und Torsten Bölting.<br />

Das richtige Körbchen für Hunde in Not<br />

Mensch & Tier: Die HUNDEOASE e.V. in Niederzier<br />

Niederzier/Region.<br />

In Zeiten der Globalisierung und mit dem<br />

Versuch der Verbesserung der Tierschutzgesetze<br />

will ein kleiner, gemeinnütziger Verein, die<br />

„HUNDEOASE“, im In- und Ausland in Not<br />

geratenen Hunden zu einem glücklichen und<br />

gesunden Leben verhelfen.<br />

Alle Mitglieder und Helfer der HUNDEOASE vereint<br />

die Liebe zu den Tieren und das Ziel, viele Hunde in<br />

Not zu retten. „Eigentlich ist jeder Tierschutzhund<br />

ein Notfallhund“, sind sich die Tierschützer einig.<br />

Der hin- und wieder aufkeimenden Kritik, Hunde<br />

im Ausland retten wäre Tierhandel, begegnen sie<br />

mit dem Urteil des Verwaltungsgerichts Lüneburg,<br />

das noch mal richtig stellt, dass eine solche Rettung<br />

Tierschutz bedeutet.<br />

Der Verein unterstützt drei Auffangstationen<br />

in Spanien und Portugal, die von engagierten<br />

Tierschützern vor Ort betrieben werden. Die<br />

Tierschützer dort retten gequälte, misshandelte und<br />

ausgesetzte Hunde direkt aus den Tötungsstationen<br />

oder von der Straße. Haben diese Tiere es in die<br />

Auffangstationen geschafft, fängt ihr neues Leben<br />

an. Die Tierschützer sorgen vor Ort für die ärztliche<br />

Versorgung, füttern sie und zeigen ihnen, dass eine<br />

menschliche Hand auch streicheln kann.<br />

Einmal im Monat bringt die HUNDEOASE<br />

Sachspenden direkt und persönlich in die<br />

Auffangstationen; die Freude dort ist immer groß!<br />

Aus einer spanischen Auffangstation sind auf<br />

dem Rückweg immer kleine, mittelgroße, junge,<br />

ältere – allesamt liebenswerte und bezaubernde<br />

Familienhunde mit an Bord.<br />

Diese warten in der Pfl egestelle in Niederzier auf<br />

„ihre Menschen“. Ein Besuch dort ist jederzeit<br />

möglich – hier kann man sich von einem der liebenswerten<br />

Schützlinge erobern lassen! Die Hunde, die in<br />

liebevolle Zuhause vermittelt werden, sind allesamt<br />

geimpft, kastriert, gechipt und werden gegen einen<br />

Schutzvertrag und -gebühr in allerbeste Hände<br />

abgegeben. Ältere Hunde und solche mit Handicap<br />

werden gegen eine Spende abgegeben. Daneben<br />

ist die HUNDEOASE auch behilfl ich, Hunde aus<br />

anderen Tierheimen und Auffangstationen direkt<br />

in einem glücklichen Zuhause unterzubringen. Die<br />

HUNDEOASE vermittelt – im Gegensatz zu den<br />

städtischen Tierheimen – sehr gerne auch an ältere<br />

Menschen. Denn diese Menschen haben endlich<br />

ausreichend Zeit für ein Tier und beide können ihr<br />

Leben gemeinsam und gemütlich angehen lassen.<br />

Die HUNDEOASE sucht also für Hunde in Not nicht<br />

„ein“ Körbchen – sondern das „richtige“ Körbchen.<br />

Denn nur, wenn der Mensch oder die Familie mit<br />

dem Tier glücklich und entspannt lebt, wird auch<br />

der Hund glücklich.<br />

Die HUNDEOASE ist ein kleiner Verein, der durch<br />

und von seinen aktiven Mitgliedern lebt. Iris Flosdorf,<br />

1. Vorsitzende des Vereins, lebt seit über zehn Jahren<br />

aktiven Tierschutz in Niederzier. Sie ist die große<br />

Pfl egestelle in Niederzier. Hierher kommen die geretteten<br />

Glückspilze aus Spanien und werden von dort<br />

aus vermittelt. Ihr Mann unterstützt sie dabei und<br />

gemeinsam sind die beiden das vorübergehende<br />

„neue Zuhause“ für die geretteten Hunde aus dem<br />

Süden. Tanja und Dieter Bürgel sind ebenfalls im


21<br />

<strong>Eifel</strong><br />

Renate Pieck und Iris Flosdorf<br />

Vorstand des Vereins. Das Ehepaar betreibt eine Hundetagesstätte und -pension<br />

(HUTA-Düren) in Düren / Huchem-Stammeln. Tanja Bürgel ist ausgebildete<br />

Hundetrainerin und daher die kompetente Ansprechpartnerin in Erziehungsfragen<br />

rund um den Hund. Sie ist absolut erfahren im Umgang mit ängstlichen oder<br />

„problematischen“ Hunden. Diese bereitet sie liebevoll und kompetent auf ein<br />

angstfreies Leben vor. Das Ehepaar lebt für den Tierschutz und steht dem Verein<br />

mit Rat und Tat immer zur Verfügung. Eine weitere Hauptrolle spielt Renate Pieck,<br />

die vereinsintern „Engel“ genannt wird. Renate Pieck ist diejenige, die die Fahrten<br />

in den Süden plant und durchführt. Sie hat den direkten Draht zu den Tierschützern<br />

vor Ort und kümmert sich auf den langen Fahrten vom Süden nach Niederzier<br />

liebevoll um die Geretteten. Begleitet wird sie auf ihren langen Touren meistens<br />

von Anja Robbert, die mit ihren routinierten und zuverlässigen Fahrkünsten dafür<br />

sorgt, dass alle – Mensch und Tier – heil ankommen. Ilse und Ernst Steffens<br />

„leben“ aktiven Tierschutz auf eine besondere Art – und das jeden Sonntag!<br />

Das Ehepaar sammelt Flohmarkt- und Trödelartikel, holt diese bei Spendern ab<br />

und sichtet und ordnet diese. Jeden Sonntag des Jahres verbringen Ilse und Ernst<br />

Steffens auf den Flohmärkten der Umgebung Düren, Bonn und Köln. Der Erlös aus<br />

den Märkten kommt zu 100 % dem Verein und somit den Hunden zugute.<br />

Alle aktiven Vereinsmitglieder arbeiten mit Leib und Seele für den Verein. Jeder<br />

tut das, was er kann und wo seine Stärken liegen. Der Verein ist gesegnet mit<br />

vielen lieben Freiwilligen, die Sachspenden sammeln und abgeben und den<br />

Verein damit stark unterstützen.<br />

Der Verein freut sich immer über Sachspenden (Futter, Decken, Körbchen,<br />

Hundemedikamente, Anti-Parasitenmittel, u. ä.) – kurzum über alles, was ein<br />

Bäuchlein satter und Hundeleben im Süden schöner machen kann.<br />

Weitere Informationen unter www.hundeoase.org.


22<br />

<strong>Eifel</strong><br />

Fotos: pixabay.com<br />

Servicethema<br />

Garten:<br />

Rasenpflege im Juni<br />

Region.<br />

Der Sommer verlangt unserem Rasen immer einiges ab: spielende<br />

Kinder oder das ständige Laufen durch den Garten lassen den<br />

Rasen schnell unansehnlich werden. Der ständige Aufenthalt auf<br />

dem Rasen raubt ihm Energie und Nährstoffe. Auch die heiße<br />

Sommer-Sonne trägt ihr Scherfl ein dazu bei, dass er austrocknet und braun<br />

wird. Ihn nun noch einmal mit Nährstoffen zu versorgen und zu düngen sowie<br />

in besonders trockenen Phasen ordentlich zu wässern und – wenn möglich –<br />

wöchentlich zu mähen, hilft dabei, dass er dennoch attraktiv bleibt Ein regelmäßiger<br />

und häufi ger Schnitt (von 4 bis 4,5 Zentimeter) hilft dem Rasen dabei<br />

eine dichte Grasnarbe zu entwickeln. Wer seinen Rasen nur alle zwei Wochen<br />

mäht, verhilft auch dem ungeliebten Unkraut zu mehr Wachstum. Unkräuter, die<br />

sich trotz wöchentlichem Mähen durchsetzen, sollten per Hand gejätet werden.<br />

Bei einem gepfl egten Rasen spielt die Optik eine ganz besondere Rolle.<br />

Ein schönes Gesamtbild ergibt sich mit frisch und sorgfältig gestochenen<br />

Rasenkanten. Dabei ist der Rasenmäher in den Randbereichen oft nicht hilfreich.<br />

Der Fachhandel hält dafür ein entsprechendes Werkzeug bereit. Wer einen<br />

„Englischen Rasen“ präferiert, sollte sich um scharfe Kanten bemühen. Die<br />

wirken sorgfältig und der Rasen wirkt ganz allgemein (noch) gepfl egter. Ideal<br />

hierfür ist eine Rasenschere. Mit ihr lassen sich die Fransen schnell kappen. Auf<br />

größeren Flächen schafft diese Arbeit ein Rasentrimmer. Unsere Empfehlung:<br />

Sie erleichtern die Kantenpfl ege durch das Einfassen der Rasenfl äche mit<br />

Kantensteinen oder einer senkrecht eingelassenen Schiene. Bei ebenerdiger<br />

Einfassung klappt die Arbeit mit dem Rasenmäher wesentlich besser und sie<br />

pfl egen dabei gleichzeitig die Rasenkanten.<br />

Im Sommermonat Juni wässern sie den Rasen am besten morgens, wenn der<br />

Boden noch kühl ist, so dass nicht zu viel Wasser verdunstet. Weniger Wässern,<br />

aber dafür tiefgründiger, hilft grundsätzlich besser als täglich nur kurz den<br />

Sprenger einzuschalten. Beim Wässern in Juni gilt ausnahmsweise die Regel:<br />

mehr hilft mehr. Circa 15 Liter pro Quadratmeter sollten es schon sein.


<strong>Eifel</strong><br />

23<br />

Fotos: Anneliese Lauscher<br />

Tollrock in Schmidt<br />

Schmidt.<br />

Am 11. und 12. Juli darf in Schmidt wieder gerockt werden: Das<br />

Tollrock-Festival lockt zur Schönen Aussicht. Weit über 1.000<br />

Rockfans aus der Umgebung und auch von weither Angereiste<br />

freuten sich im vorigen Jahr über ein Programm der Superlative.<br />

Auch diesmal hat der Verein Tollrock e.V. so manche Überraschung parat.<br />

Am Freitag, 11. Juli, werden ab 19 Uhr die musikbegeisterten Gäste hereingelassen.<br />

Dann legen „The Sun Pilotes“ los, eine Band aus Australien, die auf<br />

ihrer Europatour einen Abstecher nach Schmidt macht. Zuhause sind sie schon<br />

bekannt für ihren melodiösen Rock. „Piknik-Park“ aus Ungarn eifern ihren<br />

Vorbildern von „Linkin Park“ nach. Diese Formation hat man schon bei Rock am<br />

Ring gehört. Dann kommt noch „Volboat“, die Nr. 1-Tributeband von „Volbeat“.<br />

Am Samstag, 12. Juli, geht ab 13 Uhr der „Tollrockerz Bandkontest“ über die<br />

Bühne, eine Gelegenheit für junge Bands, sich vorzustellen. Gegen 17 Uhr wird<br />

„Saddiscore“, der Vorjahressieger, mit Heavy Metal dem Publikum einheizen,<br />

bevor das Schmidter Terror-Corps als Special Guest auftritt!<br />

Am Abend geben sich „Bulls on Parade“, „Mixed Music Company“, „BOUNCE“<br />

und IC / TC die Klinke in die Hand – für ein richtig tolles Rockerlebnis auf der<br />

Schönen Aussicht ist wieder gesorgt.<br />

ale<br />

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