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PDF herunterladen - DB Schenker Rail

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Markets & Innovation<br />

Impulse für den<br />

Hinterlandverkehr<br />

In Rotterdam und Hamburg tauschten sich Vertreter der maritimen Transportwirtschaft<br />

zu Konjunktur, Prozessen und Zukunftsaussichten aus.<br />

Damit der Seehafen-Hinterlandverkehr effizient funktioniert,<br />

müssen Seeverkehrsbranche und Schienengüterverkehr<br />

eng zusammenarbeiten. Zu diesem Zweck hat<br />

der Marktbereich Intermodal von <strong>DB</strong> <strong>Schenker</strong> <strong>Rail</strong> mit den<br />

jährlichen West- und Nordhafenkonferenzen zwei einzigartige<br />

Plattformen für die am Containertransport beteiligten Unternehmen<br />

und Institutionen geschaffen.<br />

Die diesjährige Westhafenkonferenz fand Ende September in<br />

Rotterdam statt. Hochrangige Vertreter insbesondere von<br />

Reedereien, Speditionen, Hafenbehörden, intermodalen Operateuren<br />

und seeverladenden Unternehmen trafen sich, um mit<br />

wissenschaftlicher Unterstützung von Professor Notteboom von<br />

der Universität Antwerpen und Professor Tavasszy vom niederländischen<br />

Forschungsinstitut TNO zu diskutieren, wie die<br />

Transportmengen von und zu den niederländischen und belgischen<br />

Seehäfen verstärkt auf die Schiene verlagert werden<br />

können. Hintergrund: Auf lange Sicht rechnen die Seehäfen mit<br />

einem stark steigenden Gesamtumschlag. „Um dieses Wachstum<br />

effizient, schnell und umweltschonend zu bewältigen, ist eine<br />

gute Hinterlandanbindung unerlässlich“, sagte Hans Smits, Vor-<br />

56 | <strong>Rail</strong>ways<br />

standsvorsitzender der Rotterdamer Hafengesellschaft. „Dazu<br />

brauchen wir einen leistungsstarken und wettbewerbsfähigen<br />

Schienengüterverkehr.“<br />

Hierauf konzentriert auch <strong>DB</strong> <strong>Schenker</strong> <strong>Rail</strong> seine Kräfte und<br />

gab auf der Westhafenkonferenz den Projektstart zum Aufbau<br />

einer europäischen Produktions- und Transportsteuerung<br />

bekannt. Bislang wurden Produktionssteuerung, Transportüberwachung<br />

und begleitende Kundeninformationen bei Europas<br />

größtem Schienengüterverkehrsunternehmen von den<br />

einzelnen Landesgesellschaften verantwortet, künftig kommen<br />

diese Leistungen grenzüberschreitend aus einer Hand. „Damit<br />

ebnen wir den Weg für eine einheitliche europaweite Betreuung<br />

der schienengebundenen Logistik unserer Kunden”, so Karsten<br />

Sachsenröder, Vorstand Vertrieb von <strong>DB</strong> <strong>Schenker</strong> <strong>Rail</strong>.<br />

Zudem vereinbarten die Konferenzteilnehmer abschließend<br />

eine gemeinsame „<strong>Rail</strong> Agenda for Growth“. Diese sieht vor, dass<br />

die Beteiligten weiterhin mit neutraler wissenschaftlicher Unterstützung<br />

den Abgleich von aggregierten und anonymisierten<br />

Mengenplanungen im Rahmen der Arbeitsgruppe „Prognose“<br />

optimieren. Dadurch kann die Branche besser auf schwankende

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