5 Zusammenfassung - Universität Konstanz

1.3 Zielsetzung
Preisauskünfte, technische Details, mögliche Alternativen und kundenspezifi-
sche Angebote können ohne Unterbruch in die Beratung einfliessen.
Um eine nahtlose Integration ins Verkaufsgespräch zu ermöglichen, muss der
Ablauf der Informationsbeschaffung frei wählbar sein. Anders als bei sequenti-
ell ablaufenden Konfiguratoren darf der folgende Schritt nicht exklusiv vorge-
geben sein, sondern muss auf die Bedürfnisse des Verkäufers und die Vorstel-
lungen des Kunden Rücksicht nehmen.
Kapitel 2 befasst sich mit den Grundlagen des Automobilhandels. Die Bedürf-
nisse von Händler und Kunden, denen reTailor zu Grunde liegt, sowie eine Ana-
lyse des Verhaltens beider Parteien während eines Verkaufsgesprächs stehen
hier im Vordergrund.
Durch die Wahl einer mobilen Plattform und der damit verbundenen Möglich-
keiten und Einschränkungen müssen einige Besonderheiten von PDAs bei der
Entwicklung in Betracht gezogen werden. Der im Vergleich zu stationären Ein-
richtungen kleinere Bildschirmplatz und die Bedienung mit einem Stylus oder
Touchscreen ziehen Einschränkungen, aber auch bisher ungenutzte Möglich-
keiten nach sich. Die Hersteller von PDAs sowie deren Betriebssysteme bieten
ein Fülle von Styleguides und Design Principles für diverse Anwendungsszena-
rien an, welche selbstverständlich in die Entwicklung von reTailor einfliessen.
Eine State of the Art Analyse von Navigationskonzepten ist in Kapitel 3 zu fin-
den. Dabei werden sowohl allgemein gültige wie auch spezifisch für PDAs ent-
wickelte Navigations- und Designmethoden analysiert und Vor- und Nachteile
im Bezug auf reTailor gewichtet. Das daraus entstandene Navigationskonzept
sowie der darauf basierende Prototyp von reTailor werden in Kapitel 4 ausführ-
lich beschrieben und vorgestellt. In Kapitel 6 werden Ansatzweise weitere An-
wendungsszenarien für Navigation und reTailor untersucht.
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