5 Zusammenfassung - Universität Konstanz

2.5 Constraints
rade bei kleinen Schriftgrössen. Für ein optimales Resultat ist jedoch die Be-
achtung von gewissen Grundregeln von Nöten. Ein Pixelfont hat immer eine
native Schriftgrösse, in welcher er verwendet werden sollte. Eine Schriftart für
Grösse 8 darf somit nur mit Grösse 8 (oder einer Vielfachen davon, 16, 32, etc)
verwendet werden. Bei der Veröffentlichung ist darauf Wert zu legen, dass der
Flash-Movie nicht mehr skaliert wird und die Textblöcke pixelgenau ausgerich-
tet werden, da sonst ungewünschte Anti-Aliasing-Effekte wie in Abbildung 5
auftreten können.
2.5.5 Rechenleistung
Obwohl heutige PDA bereits über eine hohe CPU-Leistung sowie eine beacht-
liche Menge an Speicher verfügen, sind sie nicht mit Desktoprechnern zu ver-
gleichen. Ein aktueller PDA (zum Beispiel Dell Axim 51) verfügt über einen Pro-
zessor mit 624 Mhz und 64 MB Hauptspeicher. Speziell rechenintensive Ob-
jekte wie Animationen, Alphatransparenzen und Grafiken mit vielen Vektoren
zwingen die Anzeigegeschwindigkeit in Windeseile in die Knie. Logischerweise
wäre die naheliegenste Lösung das Weglassen des betreffenden Objekts, oder
zumindest eine Verminderung der Vektorenanzahl. Das lässt sich durch Ver-
zicht auf Border von Vektorobjekten effizient erreichen. Eventuell lassen sich
gewisse Vektorgrafiken durch Bitmaps ersetzen, was zwar einen höheren Speicher-
bedarf, aber dafür einen kleineren Rechenaufwand zur Folge hätte. Die effekti-
ve Geschwindigkeit der Applikation hängt darüber hinaus auch noch von ande-
ren offenen Programmen, dem verfügbaren Arbeitsspeicher sowie der gewähl-
ten Auflösung des Displays ab.
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