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thema - Lutherisch in Nordhorn

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Visitation <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de<br />

Das Wort „Visitation“ kommt aus dem Late<strong>in</strong>ischen<br />

und bedeutet wörtlich „Besuch, Heimsuchung“.<br />

Hoffen wir, dass es bei der ersten Wortbedeutung<br />

bleibt!<br />

Im Kirchenrecht unserer Landeskirche ist Visitation<br />

der offizielle Besuch des zuständigen Super<strong>in</strong>tendenten<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de, um – e<strong>in</strong>fach gesagt<br />

– hier nach dem Rechten zu sehen. In der Regel<br />

werden Visitationen alle sechs Jahre durchgeführt.<br />

In unserer Geme<strong>in</strong>de liegt die letzte Visitation<br />

allerd<strong>in</strong>gs schon elf Jahre zurück.<br />

Das bedeutet, dass die Orgel ebenso begutachtet<br />

wird wie der Glockenturm und alle übrigen Gebäude,<br />

die Kirchenbücher wie die F<strong>in</strong>anzen, der Gottesdienst<br />

wie die Konfirmandenarbeit...<br />

Vor der Visitation s<strong>in</strong>d umfangreiche Fragebögen<br />

auszufüllen, angefangen von der Anzahl der<br />

Geme<strong>in</strong>deglieder über die unterschiedlichen Arbeitsbereiche<br />

<strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de bis h<strong>in</strong> zur Predigtliteratur<br />

des Pastoren.<br />

Natürlich wird der Super<strong>in</strong>tendent bei der Visitation<br />

der verschiedenen Bereiche von Fachleuten,<br />

dem Kirchenkreisamt und Mitgliedern des Kirchenkreisvorstandes<br />

unterstützt.<br />

Visitationssonntag <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de ist der 17.<br />

September. Dann wird Super<strong>in</strong>tendent Schwarz<br />

aus Meppen an unserem Gottesdienst teilnehmen<br />

und danach den Geme<strong>in</strong>degliedern auch zum persönlichen<br />

Gespräch zur Verfügung stehen.<br />

Gespräche mit dem Kirchenvorstand, beruflichen<br />

und ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeitern<br />

der Geme<strong>in</strong>de, den Religionslehrer<strong>in</strong>nen<br />

und -lehrern der Grundschulen und dem Bürger-<br />

meister der Stadt f<strong>in</strong>den ebenfalls statt.<br />

Die ausgefüllten Fragebögen und die Berichte des<br />

Super<strong>in</strong>tendenten und der mit der Visitation befassten<br />

Fachleute gehen an die Landessuper<strong>in</strong>tendent<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> Osnabrück und an das Landeskirchenamt <strong>in</strong><br />

Hannover.<br />

Die Landessuper<strong>in</strong>tendent<strong>in</strong> erstellt schließlich den<br />

Visitationsbescheid, <strong>in</strong> dem sie die Ergebnisse der<br />

Visitation zusammenfasst, eventuelle Kritikpunkte<br />

benennt oder sich auch lobend äußert. Warten wir’s<br />

ab! Denn bis uns der Visitationsbescheid erreichen<br />

wird, werden noch etliche Monate <strong>in</strong>s Land gehen.<br />

gv<br />

Seniorenfreizeit 2006<br />

Die diesjährige Seniorenfreizeit vom 8. bis 15. Juli<br />

führte uns nach zweijähriger Unterbrechung erneut<br />

nach Bad Laer, wo wir <strong>in</strong> der Pension Melter (Familie<br />

Holtwerth) wieder e<strong>in</strong>e hervorragende Auf-<br />

LEBEN IN DER GEMEINDE<br />

nahme fanden. Zimmer, Verpflegung, die Atmosphäre<br />

des Hauses... – alles stimmte. H<strong>in</strong>zu kam<br />

e<strong>in</strong>e ausgesprochen gute Harmonie <strong>in</strong>nerhalb unserer<br />

Gruppe, die aus sechzehn Personen bestand.<br />

Und das Wetter zeigte sich ebenfalls von se<strong>in</strong>er<br />

allerbesten Seite.<br />

Wir absolvierten e<strong>in</strong> umfangreiches Programm, das<br />

beispielsweise Führungen des Iburger Schlosses<br />

und des Westfälischen Landgestüts <strong>in</strong> Warendorf<br />

umfasste. E<strong>in</strong>e Kornbrennerei wurde ebenso besichtigt<br />

wie das Heimatmuseum <strong>in</strong> Bad Laer.<br />

Am Sonntag nahmen wir <strong>in</strong> der ev.-luth. Kirche am<br />

Familiengottesdienst teil und hatten anschließend<br />

beim Kaffeetr<strong>in</strong>ken Gelegenheit, uns mit Pastor<br />

Ked<strong>in</strong>g und Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeitern der<br />

Geme<strong>in</strong>de zu unterhalten. Aber auch die Besichtigung<br />

der großen katholischen Kirche mit ihrem<br />

uralten Wehrturm war sehr lohnenswert. Hier sei<br />

ausdrücklich Pastor Hermes gedankt, der uns<br />

kompetent und überaus freundlich „se<strong>in</strong>e“ Kirche<br />

vorstellte. Interessierten aus unserer Gruppe ermöglichte<br />

er sogar e<strong>in</strong>e außerplanmäßige Turmbesteigung.<br />

Natürlich gab es noch mehr Programmpunkte, die<br />

aber nicht alle aufgeführt werden können. Jedenfalls<br />

hat es allen so gut gefallen, dass sie im nächsten<br />

Jahr wieder dabei se<strong>in</strong> wollen. Und auch Bad<br />

Laer muss es wieder se<strong>in</strong>!<br />

gv<br />

„Kann ich nächstes Jahr noch mal mit?“<br />

oder „Mit dem CVJM auf großer Fahrt“<br />

Am 5. Juni war es endlich soweit: Um Punkt 15<br />

Uhr versammelten sich alle „zeltwütigen“ CVer<br />

und Nicht-CVer vor unserem Geme<strong>in</strong>dehaus, um<br />

Anke Ros<strong>in</strong>-Pfestorf auf den Zeltplatz <strong>in</strong> Uelsen zu<br />

folgen.<br />

Dort lief dann die Verteilung der Zelte, die schon<br />

am 4. Juni vom Aufbau-Team <strong>in</strong> mühevollster<br />

Kle<strong>in</strong>arbeit errichtet worden waren, ohne große

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