europan 11 - EUROPAN Deutschland

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KONNeKtivität wittstOcK bAhNhOF <strong>EUROPAN</strong> <strong>11</strong> Katarzyna Furgalinska, Katowice/Oslo Andreas Garkisch, München Prof. Roger Riewe, Graz Karin Sandeck, München Hans Thoolen, Breda Stellvertreter: Michael Rudolph, Leipzig Dr. Irene Wiese-von Ofen, Essen Frau Karin Sandeck muss die Sitzung am Samstag, dem 26. November gegen 13.00 Uhr verlassen und wird von Michael Rudolph vertreten, Frau Auböck verlässt die Sitzung gegen 13.45 Uhr und wird von Frau Dr. Irene Wiese-von Ofen vertreten. 2 Eröffnung der Sitzung der Jury Frau Prof. Christa Reicher dankt der Jury für das ihr entgegen gebrachte Vertrauen und übernimmt den Vorsitz. Sie erläutert kurz das Europan-Verfahren, das als europaweites, länderübergreifendes Verfahren kein GRW- Verfahren ist, schlägt aber vor, sich an den in der GRW 95 beschriebenen Regelablauf einer Preisgerichtssitzung zu halten. Die Mitglieder der Jury versichern, dass sie – keinen Meinungsaustausch mit Wettbewerbsteilnehmern über die Aufgabe und deren Lösung geführt haben und während der Dauer der Sitzung führen werden; – bis zum Ablieferungstermin keine Kenntnis von Wettbewerbsarbeiten erhalten haben; – die Beratung der Sitzung vertraulich behandeln werden; – die Anonymität gewahrt haben; – es unterlassen werden, sich über vermutete Verfasser zu äußern. Die Vorsitzende weist auf die persönliche Verpflichtung der Preisrichter zur objektiven, allein an der Auslobung orientierten Beurteilung der Arbeiten hin. Sie bittet die Preisrichter auch zu berücksichtigen, dass die Projekte vor Ort kommuniziert werden können und den Städten eine Grundlage bieten für die weitere Vertiefung auf lokaler Ebene. Sie schlägt vor, die Diskussionen als Lernprozess zu begreifen und bittet um einen offenen Meinungsaustausch. Frau Prof. Reicher bittet die Preisrichter um ein klares Votum zu den Projekten, Stimmenthaltungen sollen möglichst vermieden werden. 3 Informationsrundgang Die Vorsitzende regt an, zunächst in einem Informations rundgang die spezifischen Problemstellungen an den einzelnen Standorten noch einmal zu erläutern, die vorausgewählten Arbeiten vorzustellen und von den Diskussionen in den lokalen Jurys sowie dem Forum der Städte und Jurys in Oslo zu berichten. 4 REPORT ON THE JURY MEETING Katarzyna Furgalinska, Katowice/Oslo Andreas Garkisch, Munich Prof. Roger Riewe, Graz Karin Sandeck, Munich Hans Thoolen, Breda Deputies: Michael Rudolph, Leipzig Dr. Irene Wiese-von Ofen, Essen Karin Sandeck has to leave the meeting on Saturday 26 November at around 1.00 pm and is represented thereafter by Michael Rudolph, Maria Auböck has to leave at about 1.45 pm and is represented thereafter by Dr. Irene Wiese-von Ofen. 2 Opening of the jury meeting Professor Christa Reicher thanks the jury for the confidence placed in her and assumes the chairmanship. She briefly outlines the Europan procedure. Although it is a pan-European, transnational procedure and not subject to the Rules and Guidelines for Competitions (GRW), she suggests following the procedure for a jury sitting as specified in GRW 95. The members of the jury pledge that they – have not engaged in an exchange of opinions with competition entrants concerning the task and its solution and will refrain from such action during the sitting; – have received no knowledge of competition entries until the submission date; – will maintain the confidentiality of jury deliberations; – have preserved the anonymity; – will refrain from speculating on presumed authors. The Chairwoman stresses the personal obligation of the judges to assess objectively, for the sole purpose of awarding prizes for the entries. She asks the judges to take into consideration the importance, that the projects have to be communicable and to provide a sound basis for further development at a local level. She pleaded for an open-minded discussion without pre-defined ideas. Professor Reicher asks the judges to deliver a clear vote for the projects, abstentions should be preferably avoided. 3 Information round The Chairwoman suggests organising a preliminary information round in order to recall the specific set of problems on the different sites, to present the shortlisted entries and submit reports of the discussions in the local commissions and the forum of the cities and juries in Oslo.
PROTOKOLL DER JURY-SITZUNG IDENTITY KONNeKtivität In der Reihenfolge der thematischen Gruppen werden die Standorte und die vorausgewählten Projekte vorgestellt und ausführlich diskutiert. Die Informationsrunde, bei der die vorausgewählten Projekte für die jeweiligen Standorte in der alphabetischen Reihenfolge ihrer Codes ausführlich vorgestellt wurden, endet um 13.30 Uhr. 4 Grundsatzdiskussion Nach der Mittagspause schlägt die Vorsitzende, Frau Prof. Reicher, vor, in einer Grundsatzdiskussion übergeordnete Kriterien für die Bewertung der Wettbewerbsbeiträge an den verschiedenen Standorten festzulegen. Der Informationsrundgang hat gezeigt, dass sowohl die Problemstellungen an den Standorten als auch die Lösungsansätze in den Projekten komplex und vielschichtig sind und über die Schwerpunkte der thematischen Gruppen, Identität und Nutzung, hinausreichen. Die Jury stellt fest, dass die Projekte, im Vergleich mit früheren Europan-Verfahren, weniger radikal sind, sondern vielmehr sensible Strategien zur Lösung der komplexen Aufgabenstellungen vorschlagen. Die Projekte sollten innovatives Potenzial aufweisen, um Denkprozesse in den Städten zu initiieren. Wesentlich sind auch prozessorientierte Strategien, die langfristige Stadtentwicklungsziele verfolgen. Der Umgang mit dem öffentlichen Raum und die Frage nach der urbanen Idee spielen ebenfalls eine wesentliche Rolle bei der Beurteilung der Arbeiten. Nach ausführlicher Diskussion beschließt die Jury, neben der Fragestellung nach den spezifischen Lösungsansätzen für die gestellte Aufgabe am jeweiligen Standort und nach einem stringenten Gesamtkonzept folgende Kriterien zur Beurteilung der Arbeiten anzusetzen: – Leitbild – Städtebaulicher Ansatz – Strategischer Ansatz und Entwicklungspotenzial – Innovativer Ansatz – Wahl der Mittel und Angemessenheit zum Kontext – Architektonische Qualitäten 5 Erster Wertungsrundgang Die Jury beschließt, in einem ersten Rundgang mit einfacher Stimmenmehrheit die Projekte auszuwählen, die in Bezug auf die oben genannten Kriterien weiterführende Ansätze aufzeigen. Die 30 Arbeiten werden hinsichtlich der spezifischen Themenstellung und der Relevanz dieser Thematik, bezogen auf das Wettbewerbs areal, diskutiert. Im Anschluss an die Diskussionen wird für jede Arbeit der Antrag auf Weiterführung gestellt, der wie folgt (ja:nein) abgestimmt wird: USES CONNECTIvITY In the sequence of theme-based groups the sites and shortlisted projects are presented and discussed in detail. The information round, in which the shortlisted projects for the respective sites are presented in detail in alphabetic order of their codes, ends at 1.30 pm. 4 Policy discussion After the lunch break Chairwoman Professor Reicher suggests holding a policy discussion to define the criteria for evaluation of the competition entries at the various sites. The informational tour demonstrated that the problems on site and their solutions in the projects are complex and multifaceted, extending beyond the focus of thematic groups, identity and use. The jury notes that the projects, in comparison to earlier Europan procedures, are less radical and more sensitive strategies for solving complex tasks. The projects should exhibit innovative potential in order to trigger thinking processes at the urban level. Important are also process-oriented strategies which pursue long-term urban development goals. The treatment of the public sphere and urban idea likewise play a key role in the assessment of the submissions. After an in-depth deliberation, besides the degree to which specific solutions have been devised for the task at hand and a stringent overall concept the jury resolves to adopt the following evaluation criteria for the assessment of submissions: – General principle – Urban approach – Strategic approach and development potential – Innovative approach – Selection of means and appropriateness to the context – Architectural qualities 5 First evaluation viewing In a first viewing the jury decides to vote by simple majority for the entries which best demonstrate a rudimentary approach to the above criteria. The 30 entries are discussed in terms of how the specific topics have been tackled and how the proposed solutions relate to the competition site. Following the discussion a vote is held on whether the entry is to go into the next round (yes:no): 5 wittstOcK bAhNhOF
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