europan 11 - EUROPAN Deutschland
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wettbewerb<br />
eUrOPAN<br />
Für<br />
JUNge<br />
eUräische<br />
SINNSTIFTEND<br />
siNNstiFteND<br />
IMAGE iMAge<br />
iDeNtität<br />
CHARAKTER iDeNtität<br />
URBANITÄT chArAKter<br />
REvITALISIERUNG<br />
UrbANität<br />
revitAlisierUNg<br />
DYNAMIK<br />
DyNAMiK STÄDTISCHES<br />
stäDtisches LEBEN<br />
NUtZUNgeN<br />
NUtZUNgeN SOZIALE<br />
sOZiAle INTEGRATION<br />
iNtegrAtiON GEMEINSCHAFT<br />
geMeiNschAFt PROGRAMM<br />
<strong>EUROPAN</strong> <strong>11</strong><br />
PROTOKOLL DER DEUTSCH-POLNISCHEN JURY-SITZUNG<br />
REPORT ON THE GERMAN-POLISH JURY-MEETING<br />
IDENTITÄT<br />
IBBENBÜREN<br />
WITTSTOCK/DOSSE<br />
NUTZUNGEN<br />
INGOLSTADT<br />
WARSZAWA<br />
WÜRZBURG<br />
SELB
KONNeKtivität<br />
wittstOcK<br />
bAhNhOF<br />
<strong>EUROPAN</strong> <strong>11</strong><br />
Tag der Auslobung<br />
Montag, 28. Februar 20<strong>11</strong><br />
Auslober<br />
Europan – Deutsche Gesellschaft zur Förderung<br />
von Architektur, Wohnungs- und Städtebau e. V.<br />
Lützowstraße 102-104<br />
10785 Berlin<br />
<strong>Deutschland</strong><br />
Tel. +49 (0)30 262 01 12<br />
Fax +49 (0)30 261 56 84<br />
E-Mail mail@<strong>europan</strong>.de<br />
in Kooperation mit den Städten<br />
Ibbenbüren<br />
Ingolstadt und Bayernoil Raffineriegesellschaft mbH<br />
Selb<br />
Wittstock/Dosse<br />
Würzburg und Stadtbau Würzburg GmbH<br />
Warschau<br />
Koordination und Durchführung des verfahrens<br />
Europan – Deutsche Gesellschaft zur Förderung<br />
von Architektur, Wohnungs- und Städtebau e. V.<br />
Ulrike Poeverlein<br />
Vorprüfung<br />
Dipl.-Ing. Jeanne-Françoise Fischer<br />
Dipl.-Ing. Thomas Herrmann<br />
Dipl.-Ing. Melanie Humann<br />
Dipl.-Ing. Sven Kröger<br />
Dipl.-Ing. Ulrike Poeverlein<br />
Launching day<br />
Monday 28 February 20<strong>11</strong><br />
Organiser<br />
Europan – German Association for the Promotion of<br />
Architecture, Housing and Urban Planning<br />
Lützowstraße 102-104<br />
10785 Berlin<br />
<strong>Deutschland</strong><br />
phone +49 (0)30 262 01 12<br />
fax +49 (0)30 261 56 84<br />
e-mail mail@<strong>europan</strong>.de<br />
in cooperation with the cities of<br />
Ibbenbüren<br />
Ingolstadt and Bayernoil Raffineriegesellschaft mbH<br />
Selb<br />
Wittstock/Dosse<br />
Würzburg and Stadtbau Würzburg GmbH<br />
Warsaw<br />
Co-ordination and management<br />
Europan – German Association for the Promotion of<br />
architecture, Housing and Urban Planning<br />
Ulrike Poeverlein<br />
Technical committee<br />
Dipl.-Ing. Jeanne-Françoise Fischer<br />
Dipl.-Ing. Thomas Herrmann<br />
Dipl.-Ing. Melanie Humann<br />
Dipl.-Ing. Sven Kröger<br />
Dipl.-Ing. Ulrike Poeverlein
<strong>EUROPAN</strong> <strong>11</strong> IDENTITY KONNeKtivität<br />
USES wittstOcK<br />
CONNECTIvITY bAhNhOF<br />
Protokoll der deutsch-polnischen Jury-Sitzung<br />
1 Konstituierung der Jury<br />
2 Eröffnung der Sitzung der Jury<br />
3 Informationsrundgang<br />
4 Grundsatzdiskussion<br />
5 Erster Wertungsrundgang<br />
6 Zweiter Wertungsrundgang<br />
7 Schriftliche Beurteilung der Arbeiten<br />
der Engeren Wahl<br />
8 Festlegung der Preise, Ankäufe,<br />
und Lobenden Erwähnungen<br />
9 Öffnen der Verfasserumschläge<br />
10 Abschluss der Jury-Sitzung<br />
Teilnehmer Ibbenbüren<br />
Teilnehmer Wittstock<br />
Teilnehmer Ingolstadt<br />
Teilnehmer Warszawa<br />
Teilnehmer Würzburg<br />
Teilnehmer Selb<br />
Anwesenheitsliste<br />
Report on the German-Polish Jury-meeting<br />
1 Constitution of the Jury<br />
2 Opening of the jury meeting<br />
3 Information round<br />
4 Policy discussion<br />
5 First evaluation viewing<br />
6 Second evaluation viewing<br />
7 Written assessments of<br />
short-listed entries<br />
8 Distribution of Prizes, Runners-up<br />
and Honorable Mentions<br />
9 Opening of the Author Envelopes<br />
10 Closing<br />
Participants Ibbenbüren<br />
Participants Wittstock<br />
Participants Ingolstadt<br />
Participants Warszawa<br />
Participants Würzburg<br />
Participants Selb<br />
Attendance list<br />
3<br />
4<br />
4<br />
5<br />
5<br />
7<br />
8<br />
19<br />
20<br />
20<br />
22<br />
24<br />
26<br />
29<br />
30<br />
32<br />
34
KONNeKtivität<br />
wittstOcK<br />
bAhNhOF<br />
<strong>EUROPAN</strong> <strong>11</strong><br />
IBBENBÜREN / IDENTITÄT<br />
Prof. Christa Reicher (Vorsitzende/Chairwoman)<br />
Herwart Jacobus<br />
Norbert Kipp<br />
Hiltrud Lintel<br />
Uwe Manteuffel<br />
Jens Metz<br />
Karin Sandeck<br />
Robert Siedler<br />
Heinz Steingröver<br />
Stellvertreter/Deputies<br />
Monika Tegelmann<br />
Rudi Wielage<br />
WITTSTOCK/ IDENTITÄT<br />
Prof. Heinz Nagler (Vorsitzender/Chairman)<br />
Dr. Wolfgang Dost<br />
Heidrun Fleege<br />
Jörg Gehrmann<br />
Christian Kannenberg<br />
Dr. Hans-Jörg Löther<br />
Axel Zippel<br />
Michael Rudolph<br />
Hans-Joachim Stricker<br />
Stellvertreterin/Deputy<br />
Saskia Hebert<br />
INGOLSTADT / NUTZUNGEN<br />
Prof. Roger Riewe (Vorsitzender/Chairman)<br />
Ulrike Böhm<br />
Dr. Thilo Hauck<br />
Dr. Alfred Lehmann<br />
Renate Preßlein-Lehle<br />
Michael Raue<br />
Wolfgang Scheuer<br />
Prof. Thomas Sieverts<br />
Manuela Skorka<br />
Stellvertreter/Deputies<br />
Ulrike Brand<br />
Karl Noé<br />
Karin Schmid<br />
Dr. Irene Wiese-von Ofen<br />
WARSZAWA / NUTZUNGEN<br />
Holger Kleine<br />
Katarzyna Furgalinska<br />
Frauke Burgdorff<br />
Joanna Szczepanska<br />
Marek Mikos<br />
Jakub Szczesny<br />
Mirosław Jednacz<br />
Borys Juraszynski<br />
Karol Kobos<br />
Tomasz Zemła<br />
Hubert Wójcicki<br />
WÜRZBURG / NUTZUNGEN<br />
LOCAL JURIES<br />
Prof. Rebecca Chestnutt (Vorsitzende/Chairwoman)<br />
Christian Baumgart<br />
Ulrike Böhm<br />
Andreas Garkisch<br />
Prof. Dr. Thomas Jocher<br />
Alexander Kolbow<br />
Georg Rosenthal<br />
Wolfgang Roth<br />
Hans Sartoris<br />
Stellvertreter/Deputies<br />
Prof. Herbert Kallmayer<br />
Prof. Dr. Jürgen Schönfeld<br />
SELB / NUTZUNGEN<br />
Andreas Garkisch (Vorsitzender/Chairman)<br />
Klaus Cullmann<br />
Peter Fröhlich<br />
Petra Gräßel<br />
Prof. Christian Kern<br />
Rudolf Kirschnek<br />
Sabine Müller<br />
Jörg Patzig<br />
Helmut Resch<br />
Stellvertreter/Deputy<br />
Gunter Maurer
Protokoll<br />
der Sitzung der deutsch-polnischen Jury in Berlin<br />
am 25. und 26. November 20<strong>11</strong> in Berlin<br />
Beginn: Freitag, 25. November 20<strong>11</strong>, 9.30 Uhr<br />
Frau Karin Sandeck, Vorstandsvorsitzende von Europan<br />
<strong>Deutschland</strong>, begrüßt die Anwesenden zur Sitzung der<br />
deutsch-polnischen Jury des <strong>11</strong>. Europan-Verfahrens.<br />
Sie erläutert die Bedeutung des Europan-Wettbewerbes<br />
für junge Architekten und Planer in ganz Europa. Bislang<br />
haben sich über 30.000 junge Architekten an über 500<br />
Projektgebieten in ganz Europa beteiligt. Europaweit<br />
wurden bei Europan <strong>11</strong> an 49 verschiedenen Standorten<br />
über 1.800 Entwürfe eingereicht, in <strong>Deutschland</strong> waren<br />
es 177 Vorschläge für insgesamt fünf Standorte, für den<br />
polnischen Standort Warschau waren es 26 Projekte.<br />
Im September und Oktober 20<strong>11</strong> haben in einer ersten<br />
Jurierungsphase lokale Jurys an den einzelnen Standorten<br />
getagt und eine Vorauswahl der eingereichten<br />
Projekte getroffen. In den jeweiligen Fachkommissionen<br />
waren Mitglieder der Jury vertreten.<br />
Anfang November 20<strong>11</strong> fand das Forum der Städte und<br />
Jurys statt, bei dem die Problemstellungen an den einzelnen<br />
Standorten anhand der vorausgewählten Projekte<br />
in thematischen Gruppen gemeinsam mit Projekten an<br />
anderen euro päischen Standorten vergleichend diskutiert<br />
wurden. Sie bittet die einzelnen Mitglieder der Jury, die<br />
an den Fachkommissionen und den Workshops in Oslo<br />
teilgenommen haben, die dort erörterten Aspekte in die<br />
Diskussion einzubringen.<br />
Frau Sandeck erklärt, dass die Aufgabe der Jury darin<br />
besteht, die 30 vorausgewählten Projekte unabhängig<br />
vom Standort zu beurteilen. Sie weist darauf hin, dass<br />
sich die Vergabe von Preisen und Ankäufen allein nach<br />
der Qualität der Arbeiten zu richten habe, macht aber<br />
auch deutlich, dass es im Hinblick auf die weiteren Entwicklungen<br />
an den Standorten und eine Umsetzung innovativer<br />
Projekte ein Anliegen von Europan <strong>Deutschland</strong><br />
ist, an allen Standorten Preise und Ankäufe zu vergeben.<br />
1 Konstituierung der Jury<br />
Frau Sandeck bittet um eine kurze Vorstellungsrunde<br />
und stellt die Vollständigkeit des Preisgerichtes fest.<br />
Auf Vorschlag von Frau Sandeck wird Frau Prof. Christa<br />
Reicher ohne Gegenstimme zur Vorsitzenden gewählt.<br />
Damit hat die Jury folgende Zusammensetzung:<br />
Stimmberechtigte Mitglieder:<br />
Prof. Christa Reicher, Aachen (Vorsitzende)<br />
Maria Auböck, Wien<br />
Ulrike Böhm, Berlin<br />
Frauke Burgdorff, Bonn<br />
IDENTITY<br />
USES<br />
CONNECTIvITY<br />
Report<br />
on the meeting of the German-Polish jury in Berlin on<br />
25–26 November 20<strong>11</strong><br />
Start of meeting: Friday, 25 November 20<strong>11</strong>, 9.30 am<br />
Mrs Karin Sandeck, President of Europan Germany,<br />
welcomes the participants to the sitting of the<br />
German-Polish jury of the <strong>11</strong>th Europan procedure.<br />
She outlines the significance of the Europan Competition<br />
for young European architects and planners. To<br />
date over 30,000 entries have been received from<br />
young architects for over 500 project sites throughout<br />
Europe. Over 1,800 entries were submitted from all<br />
over Europe for 49 different Europan <strong>11</strong> sites, and<br />
of these 177 entries were submitted for a total of five<br />
sites in Germany and 26 entries for the Polish site in<br />
Warsaw. In a first adjudication phase in September<br />
and October 20<strong>11</strong> commissions met at the individual<br />
sites and a shortlist was compiled of the submissions.<br />
Members of the jury were present in the respective<br />
commissions.<br />
In the beginning of November 20<strong>11</strong> the forum of<br />
cities and juries took place in Oslo, at which the<br />
problems of the individual sites were discussed and<br />
compared in thematic groups together with projects<br />
at other Euro pean locations on the basis of the<br />
shortlisted projects. She suggests that the individual<br />
members of the jury who took part in the commissions<br />
and workshops in Oslo contribute the debated<br />
viewpoints to the discussion.<br />
Mrs Sandeck explains that the jury’s task is to assess<br />
the 30 shortlisted submissions independently of site.<br />
She points out that the presentation of awards and<br />
runners-up should be based solely on the quality of<br />
the entries, but makes it clear that, with a specific<br />
view on the further development of the sites and the<br />
implementation of innovative projects, it is the aim of<br />
Europan Germany to award prizes and runners-up at<br />
all sites.<br />
1 Constitution of the Jury<br />
Mrs Sandeck suggests a brief round of introductions<br />
and determines that the jury is complete. At the<br />
proposal of Mrs Sandeck, Professor Christa Reicher is<br />
unanimously voted Chairwoman.<br />
The jury is thus composed of the following:<br />
Members with voting rights:<br />
Prof. Christa Reicher, Aix-la-Chapelle (Chairwoman)<br />
Maria Auböck, Vienna<br />
Ulrike Böhm, Berlin<br />
Frauke Burgdorff, Bonn<br />
3<br />
KONNeKtivität<br />
wittstOcK<br />
bAhNhOF
KONNeKtivität<br />
wittstOcK<br />
bAhNhOF<br />
<strong>EUROPAN</strong> <strong>11</strong><br />
Katarzyna Furgalinska, Katowice/Oslo<br />
Andreas Garkisch, München<br />
Prof. Roger Riewe, Graz<br />
Karin Sandeck, München<br />
Hans Thoolen, Breda<br />
Stellvertreter:<br />
Michael Rudolph, Leipzig<br />
Dr. Irene Wiese-von Ofen, Essen<br />
Frau Karin Sandeck muss die Sitzung am Samstag, dem<br />
26. November gegen 13.00 Uhr verlassen und wird von<br />
Michael Rudolph vertreten, Frau Auböck verlässt die<br />
Sitzung gegen 13.45 Uhr und wird von Frau Dr. Irene<br />
Wiese-von Ofen vertreten.<br />
2 Eröffnung der Sitzung der Jury<br />
Frau Prof. Christa Reicher dankt der Jury für das ihr<br />
entgegen gebrachte Vertrauen und übernimmt den<br />
Vorsitz. Sie erläutert kurz das Europan-Verfahren, das als<br />
europaweites, länderübergreifendes Verfahren kein GRW-<br />
Verfahren ist, schlägt aber vor, sich an den in der GRW<br />
95 beschriebenen Regelablauf einer Preisgerichtssitzung<br />
zu halten.<br />
Die Mitglieder der Jury versichern, dass sie<br />
– keinen Meinungsaustausch mit Wettbewerbsteilnehmern<br />
über die Aufgabe und deren Lösung geführt<br />
haben und während der Dauer der Sitzung führen<br />
werden;<br />
– bis zum Ablieferungstermin keine Kenntnis von Wettbewerbsarbeiten<br />
erhalten haben;<br />
– die Beratung der Sitzung vertraulich behandeln werden;<br />
– die Anonymität gewahrt haben;<br />
– es unterlassen werden, sich über vermutete Verfasser<br />
zu äußern.<br />
Die Vorsitzende weist auf die persönliche Verpflichtung<br />
der Preisrichter zur objektiven, allein an der Auslobung<br />
orientierten Beurteilung der Arbeiten hin. Sie bittet die<br />
Preisrichter auch zu berücksichtigen, dass die Projekte<br />
vor Ort kommuniziert werden können und den Städten<br />
eine Grundlage bieten für die weitere Vertiefung auf lokaler<br />
Ebene. Sie schlägt vor, die Diskussionen als Lernprozess<br />
zu begreifen und bittet um einen offenen Meinungsaustausch.<br />
Frau Prof. Reicher bittet die Preisrichter um<br />
ein klares Votum zu den Projekten, Stimmenthaltungen<br />
sollen möglichst vermieden werden.<br />
3 Informationsrundgang<br />
Die Vorsitzende regt an, zunächst in einem Informations<br />
rundgang die spezifischen Problemstellungen an<br />
den einzelnen Standorten noch einmal zu erläutern,<br />
die vorausgewählten Arbeiten vorzustellen und von<br />
den Diskussionen in den lokalen Jurys sowie dem<br />
Forum der Städte und Jurys in Oslo zu berichten.<br />
4<br />
REPORT ON THE JURY MEETING<br />
Katarzyna Furgalinska, Katowice/Oslo<br />
Andreas Garkisch, Munich<br />
Prof. Roger Riewe, Graz<br />
Karin Sandeck, Munich<br />
Hans Thoolen, Breda<br />
Deputies:<br />
Michael Rudolph, Leipzig<br />
Dr. Irene Wiese-von Ofen, Essen<br />
Karin Sandeck has to leave the meeting on Saturday<br />
26 November at around 1.00 pm and is represented<br />
thereafter by Michael Rudolph, Maria Auböck has to<br />
leave at about 1.45 pm and is represented thereafter<br />
by Dr. Irene Wiese-von Ofen.<br />
2 Opening of the jury meeting<br />
Professor Christa Reicher thanks the jury for the confidence<br />
placed in her and assumes the chairmanship.<br />
She briefly outlines the Europan procedure. Although<br />
it is a pan-European, transnational procedure and not<br />
subject to the Rules and Guidelines for Competitions<br />
(GRW), she suggests following the procedure for a jury<br />
sitting as specified in GRW 95.<br />
The members of the jury pledge that they<br />
– have not engaged in an exchange of opinions with<br />
competition entrants concerning the task and its<br />
solution and will refrain from such action during the<br />
sitting;<br />
– have received no knowledge of competition entries<br />
until the submission date;<br />
– will maintain the confidentiality of jury deliberations;<br />
– have preserved the anonymity;<br />
– will refrain from speculating on presumed authors.<br />
The Chairwoman stresses the personal obligation of<br />
the judges to assess objectively, for the sole purpose of<br />
awarding prizes for the entries. She asks the judges to<br />
take into consideration the importance, that the projects<br />
have to be communicable and to provide a sound basis<br />
for further development at a local level. She pleaded for<br />
an open-minded discussion without pre-defined ideas.<br />
Professor Reicher asks the judges to deliver a clear<br />
vote for the projects, abstentions should be preferably<br />
avoided.<br />
3 Information round<br />
The Chairwoman suggests organising a preliminary<br />
information round in order to recall the specific set<br />
of problems on the different sites, to present the shortlisted<br />
entries and submit reports of the discussions in<br />
the local commissions and the forum of the cities and<br />
juries in Oslo.
PROTOKOLL DER JURY-SITZUNG IDENTITY KONNeKtivität<br />
In der Reihenfolge der thematischen Gruppen werden<br />
die Standorte und die vorausgewählten Projekte vorgestellt<br />
und ausführlich diskutiert.<br />
Die Informationsrunde, bei der die vorausgewählten Projekte<br />
für die jeweiligen Standorte in der alphabetischen<br />
Reihenfolge ihrer Codes ausführlich vorgestellt wurden,<br />
endet um 13.30 Uhr.<br />
4 Grundsatzdiskussion<br />
Nach der Mittagspause schlägt die Vorsitzende, Frau<br />
Prof. Reicher, vor, in einer Grundsatzdiskussion übergeordnete<br />
Kriterien für die Bewertung der Wettbewerbsbeiträge<br />
an den verschiedenen Standorten festzulegen.<br />
Der Informationsrundgang hat gezeigt, dass sowohl die<br />
Problemstellungen an den Standorten als auch die Lösungsansätze<br />
in den Projekten komplex und vielschichtig<br />
sind und über die Schwerpunkte der thematischen<br />
Gruppen, Identität und Nutzung, hinausreichen.<br />
Die Jury stellt fest, dass die Projekte, im Vergleich mit früheren<br />
Europan-Verfahren, weniger radikal sind, sondern<br />
vielmehr sensible Strategien zur Lösung der komplexen<br />
Aufgabenstellungen vorschlagen.<br />
Die Projekte sollten innovatives Potenzial aufweisen, um<br />
Denkprozesse in den Städten zu initiieren. Wesentlich<br />
sind auch prozessorientierte Strategien, die langfristige<br />
Stadtentwicklungsziele verfolgen. Der Umgang mit dem<br />
öffentlichen Raum und die Frage nach der urbanen Idee<br />
spielen ebenfalls eine wesentliche Rolle bei der Beurteilung<br />
der Arbeiten.<br />
Nach ausführlicher Diskussion beschließt die Jury, neben<br />
der Fragestellung nach den spezifischen Lösungsansätzen<br />
für die gestellte Aufgabe am jeweiligen Standort und<br />
nach einem stringenten Gesamtkonzept folgende Kriterien<br />
zur Beurteilung der Arbeiten anzusetzen:<br />
– Leitbild<br />
– Städtebaulicher Ansatz<br />
– Strategischer Ansatz und Entwicklungspotenzial<br />
– Innovativer Ansatz<br />
– Wahl der Mittel und Angemessenheit zum Kontext<br />
– Architektonische Qualitäten<br />
5 Erster Wertungsrundgang<br />
Die Jury beschließt, in einem ersten Rundgang mit einfacher<br />
Stimmenmehrheit die Projekte auszuwählen, die<br />
in Bezug auf die oben genannten Kriterien weiterführende<br />
Ansätze aufzeigen. Die 30 Arbeiten werden hinsichtlich<br />
der spezifischen Themenstellung und der Relevanz<br />
dieser Thematik, bezogen auf das Wettbewerbs areal,<br />
diskutiert. Im Anschluss an die Diskussionen wird für<br />
jede Arbeit der Antrag auf Weiterführung gestellt, der wie<br />
folgt (ja:nein) abgestimmt wird:<br />
USES<br />
CONNECTIvITY<br />
In the sequence of theme-based groups the sites and<br />
shortlisted projects are presented and discussed in<br />
detail.<br />
The information round, in which the shortlisted projects<br />
for the respective sites are presented in detail in alphabetic<br />
order of their codes, ends at 1.30 pm.<br />
4 Policy discussion<br />
After the lunch break Chairwoman Professor Reicher<br />
suggests holding a policy discussion to define the<br />
criteria for evaluation of the competition entries at the<br />
various sites.<br />
The informational tour demonstrated that the problems<br />
on site and their solutions in the projects are complex<br />
and multifaceted, extending beyond the focus of thematic<br />
groups, identity and use.<br />
The jury notes that the projects, in comparison to earlier<br />
Europan procedures, are less radical and more sensitive<br />
strategies for solving complex tasks.<br />
The projects should exhibit innovative potential in order<br />
to trigger thinking processes at the urban level. Important<br />
are also process-oriented strategies which pursue<br />
long-term urban development goals. The treatment of<br />
the public sphere and urban idea likewise play a key<br />
role in the assessment of the submissions.<br />
After an in-depth deliberation, besides the degree to<br />
which specific solutions have been devised for the task<br />
at hand and a stringent overall concept the jury resolves<br />
to adopt the following evaluation criteria for the assessment<br />
of submissions:<br />
– General principle<br />
– Urban approach<br />
– Strategic approach and development potential<br />
– Innovative approach<br />
– Selection of means and appropriateness to the context<br />
– Architectural qualities<br />
5 First evaluation viewing<br />
In a first viewing the jury decides to vote by simple<br />
majority for the entries which best demonstrate a rudimentary<br />
approach to the above criteria. The 30 entries<br />
are discussed in terms of how the specific topics have<br />
been tackled and how the proposed solutions relate to<br />
the competition site. Following the discussion a vote is<br />
held on whether the entry is to go into the next round<br />
(yes:no):<br />
5<br />
wittstOcK<br />
bAhNhOF
KONNeKtivität<br />
wittstOcK<br />
bAhNhOF<br />
<strong>EUROPAN</strong> <strong>11</strong><br />
IBBENBÜREN / IDENTITÄT<br />
BM 689 BETWEEN THE COURTYARDS (6:3)<br />
EP 727 IBBENBUEREN DARES! (1:8)<br />
IB 000 IANUS (8:1)<br />
ZY 735 PLAN X (6:3)<br />
WITTSTOCK / IDENTITÄT<br />
AE 022 BAHNRAD (9:0)<br />
GM 043 EINBAHNSTRASSE (1:8)<br />
JJ 333 INNER GARDENS, OUTER GATES (7:2)<br />
LS 618 ALTE LIEBE ROSTET NICHT (1:8)<br />
WD 286 GRÜNE WELLE (0:9)<br />
INGOLSTADT / NUTZUNGEN<br />
AB 123 AMMERANG (8:1)<br />
IN 850 [RE] Naturalized Histories (0:9)<br />
IO 201 DER MECHANISCHE WALDRAND (0:9)<br />
MF 257 SCHWEMMLAND (3:6)<br />
ML 531 SCIENCE PARK (1:8)<br />
NL 353 DREAMING/AWAKENING (5:4)<br />
OH 230 DREIFELDERWIRTSCHAFT IN A-DUR (1:8)<br />
SD 020 DIE STäDTISCHEN AUEN (2:7)<br />
WARSZAWA / NUTZUNGEN<br />
AZ 123 AKING FROM WITHIN (6:3)<br />
BH <strong>11</strong>1 URBAN POLYPHONY (0:9)<br />
BR 7<strong>11</strong> BROCHETTE (4:5)<br />
FW 0<strong>11</strong> URBAN TRIPTYCH (1:8)<br />
JB 007 LMS Urban Scale (9:0)<br />
WÜRZBURG / NUTZUNGEN<br />
EA 157 ARCHIPEL HUBLAND (4:5)<br />
FL 012 HELIANTHUS (4:5)<br />
HT 029 LE NOUVEAU TRIANON (7:2)<br />
MH 248 GARTENSTADT MIT AUSSICHT (1:8)<br />
SELB / NUTZUNGEN<br />
AK 212 INSIDE OUT (5:4)<br />
DB 123 NATURAL EVOLUTION (1:8)<br />
SL 151 SELBLAND (5:4)<br />
WG 101 DORNRÖSCHEN (7:2)<br />
Im Ersten Rundgang, der gegen 20.00 Uhr endet,<br />
wurden 17 Arbeiten ausgeschieden, 13 Beiträge sind<br />
im weiteren Verfahren.<br />
Die Vorsitzende schlägt vor, die Sitzung mit diesem<br />
Ergebnis zu beenden und am nächsten Morgen ab<br />
9.00 Uhr mit der Preisgerichtssitzung fortzufahren.<br />
6<br />
REPORT ON THE JURY MEETING<br />
IBBENBÜREN / IDENTITY<br />
BM 689 BETWEEN THE COURTYARDS (6:3)<br />
EP 727 IBBENBUEREN DARES! (1:8)<br />
IB 000 IANUS (8:1)<br />
ZY 735 PLAN X (6:3)<br />
WITTSTOCK / IDENTITY<br />
AE 022 BAHNRAD (9:0)<br />
GM 043 ONE WAY STREET (1:8)<br />
JJ 333 INNER GARDENS, OUTER GATES (7:2)<br />
LS 618 OLD LOVE NEVER DIES (1:8)<br />
WD 286 GREEN WAVE (0:9)<br />
INGOLSTADT / USES<br />
AB 123 AMMERANG (8:1)<br />
IN 850 [RE] Naturalized Histories (0:9)<br />
IO 201 THE MECHANICAL FOREST EDGE (0:9)<br />
MF 257 SCHWEMMLAND (3:6)<br />
ML 531 SCIENCE PARK (1:8)<br />
NL 353 DREAMING/AWAKENING (5:4)<br />
OH 230 DREIFELDERWIRTSCHAFT IN A-DUR (1:8)<br />
SD 020 URBAN FLOODPLAIN (2:7)<br />
WARSZAWA / USES<br />
AZ 123 TAKING FROM WITHIN (6:3)<br />
BH <strong>11</strong>1 URBAN POLYPHONY (0:9)<br />
BR 7<strong>11</strong> BROCHETTE (4:5)<br />
FW 0<strong>11</strong> URBAN TRIPTYCH (1:8)<br />
JB 007 LMS Urban Scale (9:0)<br />
WÜRZBURG / USES<br />
EA 157 ARCHIPELAGO HUBLAND (4:5)<br />
FL 012 HELIANTHUS (4:5)<br />
HT 029 LE NOUVEAU TRIANON (7:2)<br />
MH 248 LOOK-OUT GARDEN CITY (1:8)<br />
SELB / USES<br />
AK 212 INSIDE OUT (5:4)<br />
DB 123 NATURAL EVOLUTION (1:8)<br />
SL 151 SELBLAND (5:4)<br />
WG 101 SLEEPING BEAUTY (7:2)<br />
In the first viewing, which ends about 8.00 pm,<br />
17 entries are disqualified; 13 entries remain in the<br />
competition.<br />
The Chairwoman suggests adjourning the sitting with<br />
this result and to continue at 9.00 am next morning with<br />
the jury meeting.
PROTOKOLL DER JURY-SITZUNG IDENTITY<br />
USES<br />
CONNECTIvITY<br />
Zweiter Sitzungstag<br />
Beginn: Samstag, 26. November 20<strong>11</strong>, 9.00 Uhr<br />
Die Vorsitzende schlägt vor, die Projekte in umgekehrter<br />
Reihenfolge erneut zu diskutieren und die bisherige<br />
Auswahl zu überprüfen.<br />
6 Zweiter Wertungsrundgang<br />
Die Jury beschließt, die Projekte standortweise vergleichend<br />
zu diskutieren. Im Anschluss an die Diskussion<br />
können dann Anträge gestellt werden, Arbeiten vom weiteren<br />
Verfahren auszuschließen bzw. bereits ausgeschiedene<br />
Arbeiten wieder in das Verfahren aufzunehmen.<br />
Das Preisgericht beschließt, dass für die Abstimmung der<br />
Anträge die absolute Stimmenmehrheit ausreicht.<br />
SELB / NUTZUNGEN<br />
Nach ausführlicher Diskussion wird für die Arbeit AK 212<br />
der Antrag auf Ausschluss vom weiteren Verfahren gestellt,<br />
der wie folgt abgestimmt wird:<br />
AK 212 INSIDE OUT (7:2)<br />
Damit ist die Arbeit AK 212 ausgeschieden, die Arbeiten<br />
SL 151 und WG 101 sind im weiteren Verfahren.<br />
WÜRZBURG / NUTZUNGEN<br />
Als Ergebnis der Diskussionen wird der Antrag gestellt,<br />
die Arbeit FL012 wieder in das Verfahren aufzunehmen,<br />
der wie folgt abgestimmt wird:<br />
FL 012 HELIANTHUS (8:1)<br />
Damit sind die Arbeiten FL 012 und HT 029 im weiteren<br />
Verfahren.<br />
WARSZAWA / NUTZUNGEN<br />
Nach ausführlicher Diskussion wird für die Arbeit BR 7<strong>11</strong><br />
der Antrag auf Wiederaufnahme in das Verfahren gestellt,<br />
der wie folgt abgestimmt wird:<br />
BR 7<strong>11</strong> BROCHETTE (8:1)<br />
Damit sind die Arbeiten AZ 123, BR 7<strong>11</strong> und JB 007 im<br />
weiteren Verfahren.<br />
INGOLSTADT / NUTZUNGEN<br />
Nach erneuter Diskussion wird die bisherige Auswahl mit<br />
den Projekten AB 123 und NL 353 bestätigt.<br />
WITTSTOCK / IDENTITÄT<br />
Nach erneuter Diskussion wird die bisherige Auswahl mit<br />
den Projekten AE 022 und JJ 333 bestätigt.<br />
Second Sitting<br />
Start of meeting: Saturday, 26 November 20<strong>11</strong>, 9.00 am<br />
The Chairwoman suggests discussing the projects again<br />
in reverse order and reviewing the previous selection.<br />
6 Second evaluation viewing<br />
The jury decides to discuss and compare the projects<br />
site by site. Following the discussion, motions can be<br />
proposed to eliminate submissions from the procedure<br />
or readopt previously eliminated submissions. The jury<br />
decides that an absolute majority suffices for voting on<br />
the resolutions.<br />
SELB / USES<br />
After a lengthy discussion a motion is proposed to eliminate<br />
submission AK 212 from the further procedure.<br />
The motion is carried as follows:<br />
AK 212 INSIDE OUT (7:2)<br />
Submission AK 212 is eliminated, submissions SL 151<br />
and WG 101 are still under consideration.<br />
WÜRZBURG / USES<br />
As a result of the discussions, a motion is proposed<br />
to readopt submission FL012. The motion is<br />
carried as follows:<br />
FL 012 HELIANTHUS (8:1)<br />
Submissions FL 012 und HT 029 are still under consideration.<br />
WARSZAWA / USES<br />
As a result of the discussions, a motion is proposed to<br />
readopt submission BR 7<strong>11</strong>. The motion is carried as<br />
follows:<br />
BR 7<strong>11</strong> Brochette (8:1)<br />
Submissions AZ 123, BR 7<strong>11</strong> und JB 007 are still under<br />
consideration.<br />
INGOLSTADT / USES<br />
After a renewed discussion the present selection with<br />
projects AB 123 and NL 353 is confirmed.<br />
WITTSTOCK / IDENTITY<br />
After a renewed discussion the present selection with<br />
projects AE 022 und JJ 333 is confirmed.<br />
7<br />
KONNeKtivität<br />
wittstOcK<br />
bAhNhOF
KONNeKtivität<br />
wittstOcK<br />
bAhNhOF<br />
<strong>EUROPAN</strong> <strong>11</strong><br />
IBBENBÜREN / IDENTITÄT<br />
Nach erneuter Diskussion der Arbeiten beschließt die Jury<br />
für die drei im Verfahren befindlichen Arbeiten den Antrag<br />
auf Weiterführung zu stellen, der wie folgt abgestimmt wird:<br />
BM 689 BETWEEN THE COURTYARDS (8:1)<br />
IB 000 IANUS (7:2)<br />
ZY 735 PLAN X (2:7)<br />
Damit ist die Arbeit ZY 735 ausgeschieden, die Arbeiten<br />
BM 689 und IB 000 sind im weiteren Verfahren.<br />
7 Schriftliche Beurteilung der Arbeiten der Engeren Wahl<br />
Das Preisgericht beschließt, zunächst alle Arbeiten der<br />
Engeren Wahl schriftlich zu beurteilen und dann über<br />
das weitere Verfahren zu befinden. Die schriftlichen Beurteilungen<br />
werden vor den Arbeiten verlesen, diskutiert<br />
und in der folgenden Fassung als Meinungsbild der Jury<br />
in das Protokoll aufgenommen:<br />
IBBENBÜREN / IDENTITÄT<br />
BM 689 BETWEEN THE COURTYARDS<br />
Die Arbeit „Between the Courtyards“ antwortet auf den<br />
jeweils unterschiedlichen Kontext der beiden Standorte<br />
Diekwiese und Werthmühle mit zwei verschiedenen Vorschlägen<br />
für verdichtete Wohnformen: Während an der<br />
Diekwiese eine orthogonale, kleinteilige Bebauungsstruktur,<br />
ausgerichtet an der Straße Am Heidenturm, bis an<br />
den Aasee geführt wird, gliedern vier kompakte Baufelder,<br />
mit um Höfe organisierter Bebauung, die Fläche an<br />
der Werthmühlenstraße.<br />
Die Jury würdigt diese Haltung, da sich mit der Lage der<br />
Baufelder einerseits eine gut erkennbare Grenze zum<br />
öffentlichen, zusammenhängend entwickelten Parkraum<br />
an der Aa bzw. am Aasee ergibt, gleichzeitig der Straßenraum<br />
der Werthmühlenstraße durch die neue Bebauung<br />
gefasst und aufgewertet wird. Auch die Betonung des<br />
Kreuzungspunktes durch ergänzende Gebäude wird als<br />
gute Möglichkeit gesehen, die derzeit diffuse Situation<br />
des Stadteingangs zu klären.<br />
Dem Verfasser gelingt es, ergänzende Nutzungen selbstverständlich<br />
in die Wohnquartiere zu integrieren: An der<br />
Diekwiese markieren größer dimensionierte Zeilenbauten<br />
Verbindungen zum Aasee und nehmen Funktionen wie<br />
ein Hotel und betreutes Wohnen auf, an der Werthmühle<br />
bereichern Angebote für Kinder und Jugendliche –<br />
durch Umnutzung eines vorhandenen Gebäudes für ein<br />
Jugendtheater – den öffentlichen Freiraum.<br />
Das Ziel der Arbeit „spezifische Stadträume“ innerhalb<br />
kleinteiliger, verdichteter Gebäude-Typologien zu definieren,<br />
die trotzdem Anknüpfungspunkte für soziales Handeln<br />
und urbane Aktivitäten bieten, wird in großen Teilen<br />
schlüssig umgesetzt. Die Angebote für unterschiedliche<br />
8<br />
REPORT ON THE JURY MEETING<br />
IBBENBÜREN / IDENTITY<br />
Following a further review, the jury decides to retain the<br />
three shortlisted submissions. The motion is carried as<br />
follows:<br />
BM 689 BETWEEN THE COURTYARDS (8:1)<br />
IB 000 IANUS (7:2)<br />
ZY 735 PLAN X (2:7)<br />
The project ZY 735 is eliminated, projects BM 689 und<br />
IB 000 are still under consideration.<br />
7 Written assessments of short-listed entries<br />
The jury resolves to prepare a written assessment of all<br />
shortlisted submissions and decide on the further procedure.<br />
The written assessments are read out in front of<br />
the entries, discussed and adopted in the following form<br />
in the minutes as a collective opinion of the jury:<br />
IBBENBÜREN / IDENTITY<br />
BM 689 BETWEEN THE COURTYARDS<br />
The submission “Between the Courtyards” responds to<br />
the different contexts of the two locations Diekwiese and<br />
Werthmühle, providing two proposals for highly-dense<br />
residential forms. On the one hand, there is Diekwiese<br />
with an orthogonal, small-scale building structure, situated<br />
alongside Heidenturmstrasse towards the Aa Lake,<br />
on the other hand there are four compact development<br />
sites with buildings arranged around courtyards which<br />
structure the area on Werthmühlenstrasse.<br />
The jury acknowledged this approach, since the position<br />
of the development sites provide for a well recognisable<br />
boundary towards the coherently developed public park<br />
space at the Aa River and/or the Aa Lake, and since, at<br />
the same time, the street space on Werthmühlenstrasse<br />
is redefined and upgraded by the new buildings. The<br />
emphasis of the junction created by supplementary<br />
buildings is also seen as a good opportunity to clarify<br />
the currently disperse entrance situation to the city.<br />
Furthermore, the jury considers it as positive that the<br />
author succeeds in naturally integrating supplementary<br />
uses into the residential quarters: On Diekwiese, largerscale<br />
rows mark the connections to the Aa Lake and<br />
accommodate functions such as a hotel and assisted<br />
living facilities; on Werthmühle the public open space<br />
is enriched by facilities for children and youths by the<br />
re-use of an existing building as a youth theatre.<br />
The objective of the submission to define “specific<br />
urban spaces” within small-scale, densified building<br />
typologies, which offer approaches for social action and<br />
urban activities, is coherently implemented to a large<br />
extent. Options of different residential types within
PROTOKOLL DER JURY-SITZUNG IDENTITY<br />
USES<br />
CONNECTIvITY<br />
Wohnformen in Gebäudetypologien und Grundrissen<br />
bieten die gewünschte Flexibilität.<br />
Überzeugen kann auch der Vorschlag für die Phasierung.<br />
Dieser sieht vor, zunächst die Baufelder entlang der<br />
Werthmühlenstraße zu entwickeln, während die derzeit<br />
vorhandenen Sportplätze erhalten bleiben und weiter<br />
genutzt werden können.<br />
Kritisch gesehen wird der Umgang mit dem ruhenden<br />
Verkehr. Insbesondere die Höfe der Baufelder an der<br />
Werthmühle nehmen sämtliche Stellplätze auf und belasten<br />
damit die intendierte Nutzung der Höfe als Treffpunkt<br />
und halböffentlicher Freiraum. Auch wurde diskutiert,<br />
ob durch die um einen gemeinschaftlichen Hof organisierten<br />
Gebäude-Typologien, die Gefahr einer zu starken<br />
Abschottung besteht. Durch eine vielfältige Mischung der<br />
Bewohnerstruktur kann hier aber auch ein Potenzial für<br />
eine lebendige Gemeinschaft liegen.<br />
IB 000 IANUS<br />
Mit Gespür für die landschaftliche Situation und für den<br />
Maßstab der umgebenden Wohnbebauung formuliert das<br />
Projekt lebendig mäandrierende Bebauungsbänder, die<br />
im urbanen Inneren gut dimensionierte Höfe bilden. Diese<br />
Höfe haben das strukturelle Potenzial für unterschiedlichste<br />
Aneignungsmöglichkeiten durch die Bewohner,<br />
allerdings ist ihre Nutzbarkeit und Privatheit durch die<br />
starke Belegung der Erdgeschosse durch Garagen und<br />
gewerbliche Flächen eingeschränkt.<br />
Die direkte Anbindung der Mäander vom vorhandenen<br />
Straßennetz wird positiv wahrgenommen. Es wird aber<br />
bezweifelt, ob die durchbrochene Struktur entlang der<br />
Werthmühlenstraße die dort notwendige räumliche Kraft<br />
entfalten kann. Insbesondere im Bereich der Diekwiese<br />
rückt die private Nutzung zu nah an den Aasee heran.<br />
Die Vorschläge für ergänzende Verknüpfungen des Grünraums<br />
an der Aa mit der Innenstadt sind gut gesetzt;<br />
allerdings fehlen – wie im gesamten Freiraumkonzept –<br />
präzise Aussagen über die Ausgestaltung.<br />
Die geschickt gewählte Baukörperstruktur mit Zeilen und<br />
Clustern ermöglicht die gewünschte Variationsbreite beim<br />
Wohnen über Einfamilienhäuser, Seniorenwohnen und<br />
Patiohäuser. Durch die Zwänge des Mäanders entstehen<br />
jedoch teilweise ungünstige Wohnlagen. Hervorzuheben<br />
ist der sehr gute Freiraumbezug der Wohnungen.<br />
Das Projekt liefert einen bemerkenswerten Beitrag zum<br />
Wohnen zwischen Stadt und Grünraum, der allerdings<br />
für diese Zwischenortslage und insbesondere an den<br />
Schnittstellen zu wenig kraftvoll formuliert ist.<br />
the building typologies and the layouts provide for the<br />
flexibility.<br />
The proposal for the phasing is also convincing: initially<br />
the sites alongside Werthmühlenstrasse are to be developed,<br />
while the currently existing sports grounds are<br />
kept and can be further used.<br />
Dealing with parking is considered to be a critical issue.<br />
In particular, all parking spaces are located on the<br />
courtyards of the development sites at Werthmühle,<br />
thus standing in the way of the intended use of the<br />
courtyards as meeting points and semi-public open<br />
space. It was also discussed whether there is the threat<br />
of too much isolation in the building typologies arranged<br />
around a courtyard. By means of a multiple mix in the<br />
structure of residents this can, however, also provide the<br />
potential for a lively community.<br />
IB 000 IANUS<br />
The project outlines lively meandering “architectural<br />
ribbons” which create well-dimensioned courtyards in<br />
the urban interior with a feel for the landscape situation<br />
and the scale of the adjacent residential buildings.<br />
These courtyards could provide the structural potential<br />
for diverse appropriation options by the residents. Yet the<br />
courtyard’s usability and privacy is limited by the heavy<br />
use of the ground floors as garages and commercial<br />
areas.<br />
The direct link between the meanders and the existing<br />
street network is considered to be positive. There is, however,<br />
some doubt as to whether the interrupted structure<br />
alongside Werthmühlenstrasse is able to develop the<br />
required spatial power. In particular, in the area of Diekwiese,<br />
private uses come too close to the Aa Lake. The<br />
proposals for a supplementary linkage of the green space<br />
along the Aa River with the city centre are well placed;<br />
however there are no precise statements about the design<br />
– which is the case with the entire open space concept.<br />
The smartly chosen structure consisting of rows and clusters<br />
provides for the desired residential variations, ranging<br />
from single-family houses, to senior citizen’s dwellings<br />
and houses with patios. Due to the meander structure<br />
however, some residential units are inconveniently positioned.<br />
A positive aspect is that the dwellings have a very<br />
strong reference to the open space.<br />
The project provides a remarkable contribution to the issue<br />
of living between the city and green space. However,<br />
it is not strongly enough developed with respect to the<br />
in-between situation and in particular with respect to the<br />
interfaces.<br />
9<br />
KONNeKtivität<br />
wittstOcK<br />
bAhNhOF
KONNeKtivität<br />
wittstOcK<br />
bAhNhOF<br />
<strong>EUROPAN</strong> <strong>11</strong><br />
WITTSTOCK / IDENTITÄT<br />
AE 022 BAHNRAD<br />
Ausgehend von einer gründlichen Analyse der Stadt<br />
sowie ihrer Beziehungen und Distanzen zum Umland<br />
entwickeln die Verfasser hervorragend durchgearbeitete<br />
Ansätze für „Fortschreibungen“ der starken Stadtstruktur<br />
Wittstocks. Den Schwerpunkt bildet hier die Entwicklung<br />
der Innenstadt mit Adaptionen vorhandener Situationen.<br />
Die Entwicklung der Werderstraße erfolgt in einer klaren<br />
Grundstruktur mit Blockrand und neuen, interessanten<br />
Wegen und Plätzen im Blockinneren. Die relativ hohe,<br />
aber angemessen dichte Baustruktur enthält nicht nur<br />
Wohnungen, sondern auch öffentliche und halböffentliche<br />
Nutzungen wie kleine spezialisierte Läden, Galerien<br />
sowie in die Gebäude integrierte Stellplätze. Insgesamt<br />
formuliert das Projekt eine konsequente Setzung, welche<br />
fein auf den Ort und seine räumlichen Beziehungen<br />
abgestimmt ist. Kontrovers wird die giebelständige<br />
Stellung der Häuser am Blockrand diskutiert, welche der<br />
ansonsten sensiblen Einbindung in den Kontext entgegen<br />
steht und keine neuen Qualitäten entfalten kann.<br />
Der Bahnhof wird als „Kultourbahnhof“ konsequent mit<br />
Nutzungen belegt, welche einen eher regionalen Bezug<br />
besitzen. Kritisch wird jedoch die Verlagerung des Kinos<br />
von der Innenstadt in das Bahnhofsgebäude gewertet,<br />
da hierdurch dem Zentrum eine der wenigen wichtigen<br />
Funktionen entzogen wird. Angemessen und logisch<br />
ist die Anordnung eines Bahn&Bike-Standortes sowie<br />
eines Hostels, das jedoch in dem großen Ringlokschuppen<br />
etwas überdimensioniert erscheint. Die Anordnung<br />
einer Brücke über die Gleise sowie die Neuordnung der<br />
Bushaltestelle erscheinen richtig und angemessen. Der<br />
Vorschlag eines Parks auf der südlichen Seite des Bahnhofs<br />
ist sinnvoll, wird jedoch nicht weiter vertieft.<br />
Der Abbruch des Wohnhauses an der Kyritzer Straße<br />
wird kontrovers diskutiert. Die vorgeschlagene Lösung ist<br />
zwar aus dem Gesamtkonzept heraus nachvollziehbar,<br />
an dieser Stelle jedoch nicht überzeugend, da hierdurch<br />
die eher nach innen funktionierende Struktur empfindlich<br />
gestört wird.<br />
Insgesamt gelingt es den Verfassern, in einer gründlichen<br />
Auseinandersetzung mit dem Ort die richtigen Schwerpunkte<br />
zu setzen. Es werden Lösungen aufgezeigt, die<br />
unter den gegebenen schwierigen Umständen eine angemessene<br />
und nachhaltige Entwicklung initiieren können.<br />
JJ 333 INNER GARDENS, OUTER GATES<br />
Die Verfasser entwickeln ihre Herangehensweise aus<br />
der Definition einer starken Innenstadt, des Grünrings<br />
einschließlich des Bahnhofsumfeldes, sowie dreier wichtiger,<br />
aus der Stadt herausführender „Vorstadtstraßen“.<br />
10<br />
WITTSTOCK / IDENTITY<br />
REPORT ON THE JURY MEETING<br />
AE 022 BAHNRAD<br />
The authors develop excellently thought-out approaches<br />
to a “continuation” of Wittstock’s strong urban structure,<br />
based on a sound analysis of the city as well as its relationships<br />
and distances to the countryside. Emphasis is<br />
placed on the development of the city centre, proposing<br />
adaptations of existing situations.<br />
Werderstrasse is developed with a clear general structure,<br />
with block perimeters and new, interesting paths and<br />
squares inside the blocks. The submission proposes a<br />
relatively high density. This seems appropriate, providing<br />
for both residential units and public and semi-public<br />
uses, such as small, specialised shops, galleries and<br />
parking spaces, for instance, which are integrated into the<br />
buildings. All together, it is a consistent arrangement finely<br />
tuned to the location and its spatial relationships. However,<br />
there was heated debate about whether the gable position<br />
of the buildings at the block perimeter, which is is opposed<br />
to the otherwise quite sensitive integration into the context,<br />
and cannot develop new qualities.<br />
In line with its function as a “Kultourbahnhof”, uses with<br />
mainly regional references are allocated to it. It is considered<br />
to be a critical issue, however, that the cinema is to<br />
be relocated from the city centre to the station building,<br />
because this means that the centre will be deprived of<br />
one of its few important functions. The introduction of a<br />
rail&bike location and a hostel seems appropriate and<br />
logical. However, locating it in the large turntable engine<br />
shed somehow seems to be over-dimensioned. The<br />
bridge crossing the tracks, as well as the new positioning<br />
of the bus appear correct and appropriate. Locating<br />
a park at the southern side of the station makes sense,<br />
although this is not explained in detail.<br />
The demolition of the residential building on Kyritzer<br />
Strasse remains a controversial issue. The proposed<br />
solution is understandable from the overall concept, but<br />
not very convincing at this point, since it clearly disturbs<br />
the structure that tends to function inwardly.<br />
In general, the authors succeed in setting well thought<br />
out priorities in dealing with the location. Solutions<br />
are presented, which may initiate a development that<br />
under the given circumstances will be appropriate and<br />
sustainable.<br />
JJ 333 INNER GARDENS, OUTER GATES<br />
The authors develop their approach from the definition<br />
of a strong city centre, the green belt including the station<br />
environment, as well as from three important “suburban<br />
streets” that lead out of the city.
PROTOKOLL DER JURY-SITZUNG IDENTITY KONNeKtivität<br />
Für diese Strukturelemente werden jeweils dezidierte<br />
und wohlüberlegte Eingriffe für deren Weiterentwicklung<br />
vorgeschlagen.<br />
Das Bahnhofsumfeld erfährt eine wohltuende Reduktion<br />
auf die notwendigen Funktionen und Elemente mit<br />
einer sehr guten Schwerpunktsetzung. Der Abbruch des<br />
Bahnhofsgebäudes scheint im Verhältnis zu den sonst<br />
sehr dezenten Vorschlägen verhältnismäßig radikal, ist<br />
aber unter den gegebenen Umständen eines niedrigen<br />
Nutzungsdruckes sinnvoll. Es wird hierdurch auch eine<br />
Öffnung und damit eine direkte und klare Wegebeziehung<br />
zur Innenstadt ermöglicht. Die Anordnung eines<br />
„Kulturforums“ mit Gleispark auf dem südlichen Bahnhofsgelände<br />
setzt den richtigen Kontrapunkt und ist eine<br />
angemessene Nutzung für den Bestand.<br />
Für die Werderstraße wird ein attraktives und robustes<br />
System von Blockrandbebauung, ergänzt durch Garten-<br />
Lofts vorgeschlagen, welches mit etwas geringerer Dichte<br />
noch interessanter sein könnte. Kritisiert wird der etwas<br />
zu pragmatische Umgang mit den bestehenden Stellplätzen<br />
im Blockinnenbereich. Die Bebauung ist insgesamt<br />
sehr zeitgemäß und fügt sich hervorragend in die bestehende<br />
Stadtstruktur ein.<br />
Der Stadteingang Kyritzer Straße wird mit gezielten Eingriffen<br />
geschickt aufgewertet, ohne sich an der heterogenen<br />
Situation zu verkämpfen. Die vorgehängte Wintergartenebene<br />
am bestehenden Eckgebäude wird zwar in<br />
ihrer zu strengen Gestaltung kritisch bewertet, hilft aber<br />
die Bauflucht zu reparieren. Durch die Verlegung der<br />
Hauseingänge auf die Straßenseite wird die abweisende<br />
Haltung zur Stadt korrigiert. Der kleine gegenüber<br />
liegende Neubau definiert den Abschluss der Straße mit<br />
großer Selbstverständlichkeit und fasst zugleich den Hof<br />
der ehemaligen Brauerei.<br />
Die vorgeschlagene Lösung mit baulicher Verdichtung<br />
an dieser Stelle mag auf den ersten Blick inkonsequent<br />
erscheinen, bezieht sich jedoch auf das Grundprinzip der<br />
Stadtstruktur, das, über den Ring hinaus – insbesondere<br />
entlang der wichtigen Zugänge – eine dichte Bebauung<br />
aufweist.<br />
Ingesamt schaffen es die Verfasser, auf allen Maßstabsebenen<br />
sowohl für die Gebäude als auch für die Freiräume<br />
sehr angemessene und gut durchgearbeitete Vorschläge<br />
auszuarbeiten. Sie mögen vielleicht dezent und<br />
unaufgeregt sein, aber ihre Qualität liegt darin, starke und<br />
nachhaltige Lösungen, bezogen auf den individuellen Ort,<br />
anzubieten. Der Entwurf ist in der Lage, im positiven Sinn<br />
ein „Zuhause“ zu schaffen.<br />
USES<br />
CONNECTIvITY<br />
Detailed and well thought out interventions are proposed<br />
for the further development of each of these<br />
structural elements.<br />
The station environment is pleasantly reduced to the<br />
necessary functions and elements, and priorities are<br />
set here in an excellent manner. The demolition of the<br />
station building somehow seems to be radical compared<br />
to the other proposals which take a more careful<br />
approach, but it seems to be reasonable under the<br />
circumstances of a low utilisation pressure. The demolition<br />
also provides for an opening, i.e. a direct and clear<br />
pathway relation to the city centre. Locating a “cultural<br />
forum” with a rail yard park on the southern station<br />
grounds sets the right counterpoint and constitutes an<br />
appropriate use of existing structures.<br />
For Werderstrasse, the submission proposes an attractive<br />
and robust system of block perimeters, supplemented<br />
by garden lofts, which could be even more<br />
interesting with lower density. One point of criticism is<br />
the somewhat too pragmatic approach to the existing<br />
parking spaces in the interior of the block. In general,<br />
the buildings meet contemporary standards and fit<br />
excellently into the existing urban structure.<br />
The entrance to the city at Kyritzer Strasse is smartly<br />
upgraded by targeted interventions, without becoming<br />
blocked by the heterogeneous situation. The rigid<br />
design of the suspended winter garden level at the<br />
existing corner building is seen critically, but it serves<br />
to re-establish the building line. Relocating the building<br />
entrances to the side street corrects the attitude of<br />
rejection towards the city. The small new building on<br />
the opposite side almost naturally defines the end of the<br />
street and defines, at the same time, the courtyard of<br />
the former brewery.<br />
The solution proposed, that is to densify construction<br />
at this place, may seem inconsistent at first glance, but<br />
it refers to the basic principle of the urban structure,<br />
which shows a dense building structure alongside the<br />
important entrances even beyond the ring.<br />
In general, the authors succeed in presenting very appropriate<br />
and well thought out proposals on all scale levels<br />
for both the buildings and the open spaces. These<br />
proposals may seem cautious and not very spectacular,<br />
but their quality lies in the opportunity to create strong<br />
and sustainable solutions on an almost individual level.<br />
The submission is able to create a “home” in a positive<br />
sense.<br />
<strong>11</strong><br />
wittstOcK<br />
bAhNhOF
KONNeKtivität<br />
wittstOcK<br />
bAhNhOF<br />
<strong>EUROPAN</strong> <strong>11</strong><br />
INGOLSTADT / NUTZUNGEN<br />
AB 123 AMMERANG<br />
Der Vorschlag sucht den Bezug zwischen strategischer,<br />
taktischer und operativer Planungsebene.<br />
Die gewaltige Herausforderung besteht darin, die psychologischen<br />
Barrieren bei der Revitalisierung einer ehemaligen<br />
Raffinerie zu überwinden, an einem Standort, der<br />
„hinter“ einer gewerblichen Zone liegt, allerdings auch<br />
umgeben von einem ökologisch wertvollen Umfeld wie<br />
die Ufer der Donau und der Wald am Kälberschütt.<br />
Ammerang beabsichtigt, eine Entwicklung zu initiieren, die<br />
drei Projekte und die Landschaft als Katalysatoren nutzt, um<br />
die gewählten Funktionen zu verknüpfen. Ein landschaftlich<br />
gestalteter Park wird dem Areal eine „Seele“ geben<br />
und Vertrauen erwecken, als Grundlage für eine bauliche<br />
Entwicklung des restlichen Areals. Es werden Vorschläge<br />
für unterschiedliche Typologien von Wohnen und Gewerbe<br />
auf den Grundstücken nahe am Park unterbreitet, die<br />
nach einer wahrnehmbaren Neudefinition des Terrains<br />
innerhalb des urbanen Gefüges generiert werden können.<br />
Die Jury ist überzeugt von dem Ansatz einer phasenweisen<br />
In-Wert-Setzung des Areals. Die gewählten Funktionen wie<br />
Universität, Gewerbe und Sport können zu einem besseren<br />
Image das Areals beitragen, funktionieren während<br />
der Übergangsphase in sich selbst und ziehen andere<br />
Nutzungen wie beispielsweise Wohnen und Kleingewerbe<br />
nach sich. Auch die Anfangsinvestition ist von essenzieller<br />
Bedeutung für die Katalysatorwirkung des gesamten<br />
Ensembles. Die Aufteilung des Areals in Felder erscheint<br />
etwas schematisch. Dennoch zeigt sie, dass verschiedene<br />
Typologien innerhalb des engen Rahmens des Rasters<br />
möglich sind, als Reverenz an die ehemalige Raffinerie,<br />
um den zentralen Park herum. Es erscheint sinnvoll, die<br />
Zeit zu nutzen, um natürlichen Elementen Raum für Entwicklung<br />
und Wachstum zu geben. Der Faktor Zeit kann<br />
dabei zur treibenden Kraft für Qualität und als Bühne (zur<br />
Darbietung der Möglichkeiten des Areals) genutzt werden.<br />
Die architektonischen Typologien und vorgeschlagenen<br />
Funktionen werden von der Jury kritisch hinterfragt. Die<br />
eigenständigen Objekte müssen in der Übergangsphase<br />
die Kraft architektonischer Ikonen oder Highlights<br />
entwickeln. Was die Wertschöpfung auf dem Gelände<br />
betrifft, müssen einige Zusammenhänge noch präziser<br />
untersucht werden, beispielsweise die Anbindung an das<br />
Donau-Ufer und den Auwald. Das Gleiche gilt für die Verknüpfung<br />
mit den vorhandenen städtischen Strukturen.<br />
Die Idee einer Umsetzung in Phasen erscheint realisitisch<br />
und ökonomisch ausgewogen. Sie bietet eine<br />
große Flexibilität im Hinblick auf die gesamtstädtischen<br />
Planungsziele, das Programm und die Umsetzung auf<br />
städtischer Ebene.<br />
12<br />
INGOLSTADT / USES<br />
REPORT ON THE JURY MEETING<br />
AB 123 AMMERANG<br />
This submission tries to make a relation between strategic,<br />
tactical and operational planning levels.<br />
The huge challenge is to overcome the psychological<br />
barriers for redevelopment of a former refinery, on a site<br />
which is “behind” a zone of enterprises, but also with<br />
good environmental conditions like the river banks of<br />
the Donau, and the forest of Kalberschutt.<br />
Ammerang proposes to initiate the development with 3<br />
catalyst projects and catalyst landscaping, to connect<br />
the chosen functions. A landscaped park will generate<br />
soul and trust in this area, which will eventually lead<br />
to the infill of the rest of the terrain. Some propositions<br />
have been made for different typologies of housing and<br />
enterprise in the fields next to the park, that can be<br />
generated after a recognised redefinition of the terrain<br />
within the urban tissue.<br />
The jury is very enthusiastic about this approach of a<br />
phased value creation on this site. The chosen functions<br />
of university, businesses and sports can contribute to a<br />
better image of the terrain, can function in itself in the<br />
phase of transition, and may attract more functions, a.o.<br />
housing and small businesses. Also the pre-investment<br />
in the park is an essential element for this catalyst<br />
ensemble.<br />
The follow-up with the generation of the fields seems<br />
somewhat schematic. Nevertheless it shows that different<br />
typologies are possible within the framework of the<br />
grid, as a reference to the former refinery, around the<br />
central park. It might be good to think in the follow-up to<br />
use the time for the development and growth of natural<br />
elements on the site. Time can be used as a driving<br />
force for quality and theatre (the showing off of the possibilities<br />
of the terrain).<br />
The jury has doubts about the presented architectural<br />
typologies of the proposed functions. These stand-alone<br />
objects need to be architectural icons or highligts in the<br />
transition period.<br />
Considering the value capturing in the terrain some<br />
relations need further research, like the relations to the<br />
Donau river banks and the Kalberschutt forest. Also the<br />
connections with the existing urban tissue need further<br />
attention.<br />
The submission’s proposal for the phasing seems<br />
realistic, as well as the economic balance, with flexibility<br />
towards Ingolstadts mainframe around space, program<br />
and realisation on a city level.
PROTOKOLL DER JURY-SITZUNG IDENTITY<br />
USES<br />
CONNECTIvITY<br />
IN 353 DREAMING/AWAKENING<br />
Die Verfasser lassen sich von dem spezifischen Charakter<br />
des Bayernoil-Areals verführen. Die von der Autobahn<br />
aus erkennbare Silhouette der Raffinerie sowie die Volumetrie<br />
der Tanks mit ihren spannenden Zwischenräumen<br />
sind ein einzigartiger Ort.<br />
Aus diesem Grund entwickeln die Verfasser eine<br />
Strategie, welche die Ausstrahlungskraft dieses Ortes<br />
in einem Transformationsprozess vom jetzigen Zustand<br />
einer Industrielandschaft zu einer komplex gewachsenen<br />
Stadtstruktur nutzen kann.<br />
Die Idee besteht darin, durch die Visualisierung einiger Vorstellungen,<br />
die Schaffung einer Grundstruktur aus den bestehenden<br />
Straßen, den Tanks und Freiräumen als Szenerie<br />
und mit wenigen Regeln einen verbindlichen Rahmen zu<br />
schaffen. Dieser soll gewährleisten, dass bei dem Prozess<br />
die städtebaulichen Qualitäten erhalten bleiben.<br />
Am Ende des Transformationsprozesses sind alle Tanks<br />
abgerissen oder umgebaut. Zurück bleiben Rundgebäude<br />
oder Lücken im Stadtgewebe die als Spuren an die<br />
Geschichte des Ortes erinnern.<br />
Insbesondere der Fokus der Arbeit auf einen Prozess,<br />
von der Öffnung des Grundstücks für die Bürger, der<br />
Verankerung im Gedächtnis durch Events bis zu den<br />
verschiedenen Vorschlägen der Partizipationsmodelle,<br />
wird als besondere Qualität gewürdigt.<br />
Leider bleibt die Visualisierung der wenigen Leitideen<br />
sehr vage. Zu sehr drängt sich hier die Vergangenheit<br />
mit den Tanks in den Vordergrund, einprägsame Bilder<br />
für die Zukunft fehlen. Aus diesem Grund verlangt die<br />
Arbeit von den Akteuren – Politik, Investor oder Bürger<br />
– sehr viel Vertrauen und Mut, sich diesem gemeinsamen<br />
Prozess und dieser Form der Auseinandersetzung<br />
anzuvertrauen.<br />
Bei der Jury bleibt die Sorge zurück, dass am Ende des<br />
ganzen Prozesses nur eine unverbindliche Stadtcollage<br />
zurückbleibt, ohne klar definierte, öffentliche Räume.<br />
WARSZAWA / NUTZUNGEN<br />
AZ 123 TAKING FROM WITHIN<br />
Das Projekt „Taking from within“ wurde auf Basis einer<br />
dezidierten sozialen und funktionalen Analyse des<br />
Umfeldes entwickelt. Sowohl die Zonierung des Wettbewerbsgebietes<br />
im Innern als auch seine Einordnung<br />
und Profilierung im Zusammenspiel mit den anliegenden<br />
Nachbarschaften und den angrenzenden Stadtteilen<br />
knüpft direkt am Bedarf der Bevölkerung vor Ort an, greift<br />
die soziale und historische Identität des Ortes auf und<br />
schafft damit einen schlüssigen neuen Stadtbaustein.<br />
IN 353 DREAMING/AWAKENING<br />
The authors were tempted by the specific character of<br />
the Bayernoil site. The refinery’s silhouette, which can<br />
be clearly recognised from the motorway, the tanks’<br />
volumetry with their interesting in-between spaces form<br />
a unique location.<br />
Therefore the authors developed a strategy allowing the<br />
vibrancy of the location to be used as part of a transformation<br />
process from its current state as an industrial<br />
landscape to complexy grown urban structures.<br />
The idea is to create a binding framework by visualising<br />
some ideas, by creating a basic structure out of the<br />
existing roads, tanks and free spaces functioning as a<br />
scenery with few regulations but allowing the continued<br />
existence of the urban qualities of the location in the<br />
process.<br />
At the end of the transformation process all tanks will<br />
be demolished or reconverted. What remains are round<br />
buildings or gaps in the urban fabric which provide<br />
traces that remember the location’s history.<br />
Precisely the submission’s focus on opening the area for<br />
the citizens as part of a process, of anchoring its history<br />
in the memory by events, right up to proposing diverse<br />
participation models is highly valuated by the jury as a<br />
special quality.<br />
Unfortunately, the visualisation of the few principles<br />
remains very vague. The history with the tanks forces<br />
itself too much to the foreground, there are not sufficient<br />
memorable images representing the future. For<br />
this reason, the concept very much requires confidence<br />
and courage from all parties, i.e. politicians, investors<br />
and citizens to give their trust to this joint process and<br />
this kind of the debate.<br />
The jury remains concerned that only a non-committal<br />
urban collage will remain at the end of the process,<br />
lacking clearly defined public spaces.<br />
WARSZAWA / USES<br />
AZ 123 TAKING FROM WITHIN<br />
The “Taking from Within” project was developed on the<br />
basis of a sound social and functional analysis of the<br />
site. Both the zoning of the interior competition area and<br />
its incorporation and profiling in an interplay with the<br />
adjacent neighbourhoods and bordering city districts<br />
directly refer to the needs of the population on site. The<br />
submission takes up the social and historic identity of<br />
the location, creating a new coherent urban building<br />
block.<br />
13<br />
KONNeKtivität<br />
wittstOcK<br />
bAhNhOF
KONNeKtivität<br />
wittstOcK<br />
bAhNhOF<br />
<strong>EUROPAN</strong> <strong>11</strong><br />
Dieser Stadtbaustein entwickelt sich nicht linear aus dem<br />
Nachfragedruck, der auf dem Wohnungs- und Immobilienmarkt<br />
der Stadt liegt, sondern soll ganz bewusst eine<br />
Alternative schaffen zu den monostrukturellen Großinvestitionen,<br />
die an anderen Standorten prägend für die<br />
Wohnungs- und Siedlungsentwicklung der Stadt sind.<br />
Dass der Beitrag den Charakter und die Logik der<br />
anliegenden, gut funktionierenden Wohnblöcke aufgreift,<br />
erscheint schlüssig. Auch die funktionale Anbindung und<br />
Ergänzung der PZO Fabrik an das Umfeld und die Umnutzung<br />
des Velodroms zu einem ständigen Flohmarkt<br />
nutzen die kreative Energie, die schon heute im Stadtteil<br />
spürbar ist. Es wäre ein Leichtes, mit dieser Energie<br />
einen rasanten Gentrifizierungsprozess anzustoßen.<br />
Darum achtet der Entwurf besonders auf die Planungs-<br />
und Investitionsstrategie und definiert Spielregeln, nach<br />
denen die für Wohnen vorgesehen Flächen vergeben<br />
werden sollten.<br />
Auch wenn der Entwurf nur als Anlass für einen Aushandlungsprozess<br />
interpretiert werden soll, können die<br />
städtebaulichen Antworten, die in der Einreichung auf<br />
dieses gut durchdachte Nutzungsprogramm gegeben<br />
werden, nicht hinreichend überzeugen. Die Verschränkungen<br />
der Blöcke, die An- und Zubauten brechen<br />
unnötigerweise mit den bestehenden, klaren Strukturen<br />
in der Nachbarschaft und stiften gerade in den Blockinnenbereichen<br />
eher räumliche Verwirrung als Identität.<br />
BR 7<strong>11</strong> BROCHETTE<br />
Das Projekt Brochette stellt ein überzeugendes Konzept<br />
dar, das buchstäblich konventionelle und althergebrachte<br />
urbane Muster überwindet. Ein diagonaler Schnitt durch<br />
das Gebiet erzeugt zusammen mit sieben Quartieren<br />
neue Perspektiven und räumliche Qualitäten. Wenn auch<br />
die meisten gestalterischen Entscheidungen wohlüberlegt<br />
erscheinen und viel Energie auf Analyse, Argumentation<br />
und Präsentation verwendet wurde, sind die Schwächen<br />
der Arbeit offensichtlich. Das Projekt ist mutig und zugleich<br />
naiv, indem es sich über vorhandene Restriktionen<br />
hinwegsetzt.<br />
Betrachtet man den Entwurf als akademische Konzeption<br />
und weniger als realisierungsfähigen Plan, dann<br />
verdient dieser hohe Anerkennung.<br />
Das Projekt ist in seinen Zielen äußerst schlüssig. Es<br />
nimmt die vielfältigen Herausforderungen an den Ort<br />
ernst, ist darum bemüht, anspruchsvolle und komplexe<br />
Antworten im Rahmen der Trends der aktuellen urbanen<br />
Debatte zu geben. Im Einzelnen werden folgende<br />
inhaltlichen Schwerpunkte gesetzt: fußläufige Mobilität<br />
und öffentlicher Raum, Nachhaltigkeit und typologische<br />
sowie programmatische Mischung.<br />
14<br />
REPORT ON THE JURY MEETING<br />
This urban building block is not directly developed in<br />
line with the strong demand on the city’s residential and<br />
real estate market. An alternative is deliberately created<br />
in view of mono-structural large investments that are<br />
characteristic for the development of settlements and<br />
residential areas in the city.<br />
It seems coherent that the submission picks up the<br />
character and logic of the well-functioning, adjacent<br />
housing blocks. The supplement and the functional link<br />
to the environment of the PZO factory, as well as the reutilisation<br />
of the velodrome as a permanent flea market<br />
make use of the creative energy which can already be<br />
perceived in this quarter today. It would be easy to boost<br />
a rapid gentrification process building on this energy.<br />
This is why the proposal places special emphasis on<br />
planning and investment strategies and on defining<br />
rules according to which the areas for residential use<br />
are allocated.<br />
Although the proposal is only to be interpreted as an<br />
initiative for a negotiation process, the answers to urban<br />
planning provided in this well thought out utilisation<br />
programme are not convincing. The entanglement of<br />
blocks, as well as the additions and supplements unnecessarily<br />
break with the existing clear structures in<br />
the neighbourhood, tending to cause spatial disorientation<br />
rather than identity in the interior of the blocks.<br />
BR 7<strong>11</strong> BROCHETTE<br />
Project Brochette presents a very strong concept that<br />
literally goes across conventional and established urban<br />
patterns. Diagonal cut through the site and seven<br />
proposed quarters is to reveal new perspectives and<br />
spatial opportunities. Although most of design decisions<br />
were well thought and significant amount of energy was<br />
put into research, argumentation and presentation, the<br />
shortcomings of the proposal are obvious. As it often<br />
goes together, the project is both – very courageous<br />
and naive.<br />
However, when you treat it as an academic excercise<br />
rather than a plan ready to implement, you cannot do<br />
different than give it a high grade.<br />
The project is very correct on intentional level. It takes<br />
seriously many aspects and challenges itself to give<br />
ambitions and complex answer which follows all the<br />
trends in contemporary urban debate. That is: Focus<br />
on pedestrian mobility and public space, ecological<br />
sustainability, typological and programmatic mix etc.
PROTOKOLL DER JURY-SITZUNG<br />
Ein solcher Ansatz könnte insbesondere für die Stadt<br />
Warschau sehr wertvoll sein, um eine urbane Debatte<br />
auszulösen.<br />
JB 007 LMS Urban Scale<br />
Der Projekttitel ist Programm. Die Autoren schlagen eine<br />
Entwicklung des Europan-Geländes in Warschau auf drei<br />
verschiedenen Ebenen vor: L, M und S.<br />
L: auf der Ebene der Stadtstruktur entwickeln die Verfasser<br />
13 Blocks, die in ihrer Ausrichtung die vorhandene<br />
Struktur aufnehmen und interpretiert fortschreiben.<br />
M: die jeweiligen Blocks weisen grüne Blockränder auf,<br />
wobei drei Seiten als blockrandbegleitende Grünbänder<br />
gesehen werden können und jeweils eine Seite im Block<br />
durch einen groß dimensionierten Grünbereich gefasst wird.<br />
S: zum einen werden vorhandene Gebäude, die in ihrer<br />
Substanz als wichtig erachtet werden, adaptiert und<br />
einer Nachnutzung zur Verfügung gestellt, zum anderen<br />
werden neue öffentliche Funktionen in den groß<br />
dimensionierten Grünbereichen positioniert. Gleichzeitig<br />
werden die definierten Baufelder einer partizipatorischen<br />
Entwicklung unter Federführung der Stadt Warschau zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Das Projekt überzeugt zum einen durch die klare Haltung<br />
der Verfasser, die Entwicklung des Areals als Prozess<br />
zu sehen und hieraus eine Strategie zu entwickeln und<br />
zum anderen durch die Interpretation des Stadtblocks<br />
vor dem Hintergrund gewünschter partizipatorischer<br />
Prozesse.<br />
Die vorgeschlagene Prozesshaftigkeit generiert ein interessantes<br />
Zusammenspiel von Stadtraumentwicklung und<br />
Landschaftsplanung dahingehend, dass nach Festlegung<br />
der Blockstruktur die Blockränder räumlich durch die<br />
Grünbänder gefasst werden, die in ihrer natürlichen Entwicklung<br />
in einem möglichen Gleichklang mit der Entwicklung<br />
der Baustrukturen der jeweiligen Blocks stehen.<br />
Gleichzeitig kann das Anlegen der grünen Block ränder<br />
Identität stiftend sein, was nicht nur auf den Straßenraum<br />
beschränkt ist, sondern auf das gesamte Areal zutrifft.<br />
Trotz nahezu gleicher Ausbildung der Blocks kann eine<br />
individuelle Artikulierung durch die unterschiedliche Programmierung<br />
der Grünflächen erfolgen. Als ordnendes<br />
System in diesem Areal flacher Hierarchien dient die diagonal<br />
durch das Gelände gelegte Podskarbinska Straße.<br />
Die Jury goutiert das innovative Potenzial dieses Projektes,<br />
das eigentlich erst auf den zweiten Blick erkennbar<br />
wird, aber dafür umso nachhaltiger ist. Das Projekt bietet<br />
überzeugende Vorschläge für die Entwicklung dieses<br />
Areals auf den verschiedensten Ebenen. Die Arbeit ist<br />
außerordentlich klug durchdekliniert und stellt insgesamt<br />
einen wertvollen Beitrag in einem kontemporären Städtebaudiskurs<br />
im Kontext postindustrieller Landschaften dar.<br />
IDENTITY<br />
USES<br />
CONNECTIvITY<br />
Such an approach may be especially valuable for the<br />
city of Warsaw, that hopefully will trigger an urban<br />
debate.<br />
JB 007 LMS Urban Scale<br />
The project title is programmatic. The authors propose<br />
a development of the Europan site on three different<br />
levels: L, M and S.<br />
L: the authors develop 13 blocks on the level of the<br />
city structure which adapt themselves to the spatial<br />
organisation of the existing structure, continuing it as an<br />
interpretation.<br />
M: the respective blocks show a green periphery, of<br />
which three sides can be seen as green ribbons accompanying<br />
the block edges and one side is bordered by a<br />
large-scale green space.<br />
S: on the one hand, existing buildings with a substance<br />
considered to be important are adapted and provided<br />
for subsequent use; on the other hand, new public<br />
functions are positioned in the large-scale green areas.<br />
The development sites defined are provided for participatory<br />
development under the guidance of the city of<br />
Warsaw.<br />
The project is convincing for two reasons. First of all,the<br />
authors make a clear stance that they see the development<br />
of the area as part of a process and that they want<br />
to develop a strategy from the results. Secondly, they<br />
interpret the urban block against the backdrop of the<br />
participatory processes intended.<br />
The process-type development generates an interesting<br />
interplay between the development of urban<br />
spaces and landscaping insofar as the block edges will<br />
be – following the determination of the block structure<br />
– spatially bordered by the green ribbons that might<br />
develop naturally in consonance with the respective<br />
building structures. At the same time, the planting of<br />
the green block periphery is able to generate identity,<br />
which may extend beyond the street space to the entire<br />
site. Although the blocks are almost identical, the<br />
individual green spaces can be designed by differing<br />
programming. Podskarbinska Street which crosses the<br />
site as a diagonal serves as an organising system in<br />
this site of flat hierarchies.<br />
The Jury appreciated the innovative potential of the<br />
project, which actually only becomes apparent at the<br />
second glance, but is even more sustainable. The submission<br />
provides convincing proposals for the development<br />
of the site on different levels. The proposal is very<br />
well thought out and constitutes alltogether a valuable<br />
contribution to contemporary urban discourses in the<br />
context of post-industrial landscapes.<br />
15<br />
KONNeKtivität<br />
wittstOcK<br />
bAhNhOF
KONNeKtivität<br />
wittstOcK<br />
bAhNhOF<br />
<strong>EUROPAN</strong> <strong>11</strong><br />
WÜRZBURG / NUTZUNGEN<br />
FL 012 HELIANTHUS<br />
Der Entwurf ist gestalterisch und bezogen auf die Durcharbeitung<br />
ein schlüssiger und interessanter Vorschlag. Er<br />
entwickelt eine radikale Alternative zu den Vorgaben des<br />
Masterplans und setzt die Konzeption konsequent bis in<br />
die Grundrisse um.<br />
Die angebotenen Wohnungstypologien und die Idee der<br />
eingeschobenen Maisonettes überraschen und zeigen<br />
zugleich, dass die Verfassser dezidierte Überlegungen<br />
angestellt haben, wie diese Großform dem Einzelnen ein<br />
Zuhause bieten kann.<br />
Das 1,8 Kilometer lange Gebäude erinnert an die großmaßstäblichen<br />
Wohnbauprojekte, wie von Emile Aillaud<br />
in Paris. Dabei ist sowohl im Ergebnis als auch in der<br />
Bewirtschaftung die Erkenntnis gereift, dass solche Großformen<br />
weder dazu in der Lage sind, Nachbarschaften zu<br />
bilden noch robust auf Veränderungen reagieren können.<br />
Es bestehen große Zweifel, ob die Aufständerung ein<br />
Angebot zur Nutzung der offenen Landschaft sein kann.<br />
Vielmehr wird vermutet, dass hier Dunkel- und Angsträume<br />
entstehen würden.<br />
Das Gebäude manifestiert ein Angebotsdenken im<br />
Wohnungsbau, das seit Jahren kritisch diskutiert wird.<br />
Es bietet wenig Möglichkeiten, sich individuell mit der<br />
Wohnung oder dem Haus zu identifizieren. Zudem ist zu<br />
bezweifeln, dass die Nachfrage für diese Menge und Art<br />
an Wohnungen in Würzburg mittelfristig groß genug sein<br />
wird.<br />
Positiv hervorzuheben ist, dass der Entwurf mit der<br />
landschaftlichen Großform der Startbahn bricht und<br />
hier eine Zäsur formuliert. Dies ist ein klares Statement<br />
gegenüber dem bisher Gedachten und kann neue<br />
Qualitäten eröffnen.<br />
HT 029 LE NOUvEAU TRIANON<br />
Die freche und selbstbewusste Neuinterpretation der<br />
ehemaligen Landebahn als barocke Achse ist zunächst<br />
verblüffend und auf den zweiten Blick überzeugend.<br />
Mit Bezug auf „Le Petit Trianon“ in Versailles wird eine<br />
stärkere Verknüpfung der naturräumlichen Qualitäten der<br />
landschaftlich geprägten Lehnleiten und der geplanten<br />
geometrischen Parkanlage ebenso wie der städtebaulichen<br />
Strukturen zwischen der künftigen großmaßstäblichen<br />
Universitätserweiterung und der kleinteiligen<br />
Wohnbebauung des Masterplans eingefordert.<br />
Die Verfasser orientieren sich an der Rottendorfer Straße<br />
sowie der ehemaligen Landebahn und entwickeln eine<br />
geteilte räumliche Struktur: in die Tiefe gehende Haus-<br />
16<br />
WÜRZBURG / USES<br />
FL 012 HELIANTHUS<br />
REPORT ON THE JURY MEETING<br />
The design and detailing of the submission are plausible<br />
and well thought out. The proposal develops a radical<br />
alternative to the requirements of the master plan<br />
and implements this alternative consistently, including<br />
layout plans.<br />
The housing typologies and the idea of inserted maisonette<br />
flats are surprising and show that the author<br />
considered in depth how this large-scale format can<br />
offer a home to the individual parties.<br />
This 1.8 kilometre long building reminds one of Emile<br />
Aillaud’s large-scale residential building projects<br />
in Paris, although both social outcome and facility<br />
management problems showed that such large-scale<br />
projects are neither able to form neighbourhoods nor<br />
to respond to changes in an appropriate manner.<br />
There are considerable doubts about whether the<br />
elevation actually provides an offer to use the open<br />
landscape. It can be assumed that this will actually<br />
more tend to create spaces of darkness and fear.<br />
The submission manifests an approach to residential<br />
buildings which has been critically discussed for<br />
years. There are poor options for people to identify<br />
themselves with the flat or the building. Furthermore it<br />
is doubtful whether there will be enough demand for<br />
this quantity and type of flats in the medium term in<br />
Würzburg.<br />
As a positive aspect it has to be mentioned that the<br />
submission breaks with the large-scale landscape form<br />
of the runway, formulating a turning point. This constitutes<br />
a clear statement compared to considerations<br />
made so far and can establish new qualities.<br />
HT 029 LE NOUvEAU TRIANON<br />
The bold and self-assured new interpretation of the<br />
former runway as a Baroque axis is initially baffling.<br />
After a closer look it is, however, convincing. With<br />
reference to “Le Petit Trianon” in Versailles the draft<br />
proposal calls for a stronger combination of the natural<br />
landscape qualities of the Lehnleiten and the planned<br />
geometrical park, likewise the urban structures between<br />
the future large-scale university extensions and<br />
the small-scale residential development of the master<br />
plan.<br />
The authors orientate themselves to Rottendorfer<br />
Strasse and the former runway, developing a divided<br />
spatial structure: perpendicularly oriented row
PROTOKOLL DER JURY-SITZUNG IDENTITY KONNeKtivität<br />
zeilen mit Reihenhäusern und Geschosswohnungsbau<br />
sowie Angeboten für studentisches Wohnen, die an der<br />
Rottendorfer Straße durch 3-geschossige Kopfbauten zur<br />
U-Form zusammengefasst werden und südlich der Straße,<br />
orientiert auf den zukünftigen Park, gemischt genutzte<br />
Baukörper mit 5- bis 8-geschossiger Bauweise. Diese<br />
Baukörper fassen Gemeinschaftsnutzungen, Mehrgenerationenwohnen,<br />
Professorenwohnen und junges Wohnen<br />
zusammen, mit attraktiven Grundrissformen. Dieses<br />
Ziel einer solcherart gemeinschaftlichen Mischung im<br />
Gebäude und im Quartier verpflichteten Wohnidee ist für<br />
einen neuen Stadtteil von wesentlicher Bedeutung und<br />
wird von der Jury positiv gewürdigt, selbst wenn manche<br />
Zuordnungen der Nutzungen hinterfragt werden.<br />
Die Straßenorientierung definiert den öffentlichen Raum,<br />
der zugleich Verkehrsraum ist, und bevorzugt die Seite<br />
zum Park mit dem attraktiven Blick über die Stadt bis<br />
zur Festung. Das Durchfließen öffentlicher Nutzungen im<br />
Erdgeschoss relativiert die Riegelwirkung der Bebauung.<br />
Das Parken wird über Tiefgaragen südlich der Rottendorfer<br />
Straße gelöst. Die Zeilenbebauung im nördlichen<br />
Bereich erhält eine konventionelle Erschließung, die auch<br />
dem Parken dient. Mobilitystandorte mit Bikeangeboten<br />
und Park-and-Ride-Plätze im Bereich der Straßenbahnwendeschleife<br />
unterstützen alternative Mobilitätsformen.<br />
Die Anordnung von Biomasse als Energiequelle sowie<br />
das vorgeschlagene Rigolensystem im nördlichen<br />
Quartier sind begrüßenswerte ökologische Bausteine des<br />
Konzeptes, auch wenn sie noch nicht hinreichend ausgereift<br />
erscheinen und teilweise zu Nutzungskonflikten<br />
im Freiraum führen können.<br />
Die Entwurfsidee aus einer Kombination des „Englischen<br />
Gartens“ als Metapher für das aufgelockerte Bauen und<br />
dem „Barock-Garten“ als Metapher für das Urbane wird<br />
über das Betrachtungsgebiet hinaus fortgesetzt.<br />
SELB / NUTZUNGEN<br />
SL 151 SELBLAND<br />
Das sorgfältig strukturierte städtebauliche Konzept stärkt in<br />
Selbland die wesentlichen öffentlichen Räume und setzt<br />
spannende neue Akzente für diese Stadt. Die Verfasser<br />
stellen Stadtreparatur auf zeitgemäße Weise mit präzise<br />
gesetzten baulichen Implantaten und ökonomisch<br />
interessanten Motivationen für die Bewohner, nämlich<br />
Impulse wie „selber und gemeinsam“ zu entwickeln, vor.<br />
Dabei geht es darum, mit intelligenten Denkansätzen<br />
und spielerisch-humorvollen Erklärungsmotiven Selb<br />
räumlich zu fassen, zu ordnen und vitale neue Chancen<br />
im Bestand zu eröffnen – ohne wie die „Elefanten im Porzellanladen“<br />
bestehende Qualitäten zu zerstören.<br />
USES<br />
CONNECTIvITY<br />
houses, multi-storey residential and student accommodation,<br />
framed by 3-storey head-end structures<br />
on Rottendorfer Strasse to form a U-shape. On the<br />
south side of the road, oriented to the future park, are<br />
mixed-use 5- to 8-storey buildings. These structures<br />
enclose the communal uses, multi-generation living,<br />
as well as accommodation for professors and young<br />
people with attractive floor layouts. This goal of mixed<br />
communities within the buildings and neighbourhood<br />
is of great significance for a new urban neighbourhood<br />
and rated positively by the jury, even though the<br />
assignment of uses should in some cases be reconsidered.<br />
The road orientation defines the public open space,<br />
which is at the same time road traffic space, and provides<br />
the park side with an attractive view over the city<br />
up to the fortress. The penetration of public uses on<br />
the ground floor reduces its barricade effect.<br />
Parking is provided in underground car parks on the<br />
south side of Rottendorfer Strasse. The row housing<br />
in the northern part has conventional access with<br />
parking. Bike stands and park-and-ride facilities near<br />
the tram turning loop promote alternative forms of<br />
mobility.<br />
Biomass as a mandatory energy source and the proposed<br />
drain system in the northern neighbourhood<br />
are welcome ecological components of the concept,<br />
even though they do not appear to be technically<br />
mature and may result in conflicts of use in the open<br />
space.<br />
The concept of a combination of an “English landscape”<br />
as a metaphor for low-density development and<br />
the “Baroque garden” for the urban environment is<br />
continued above and beyond the study area.<br />
SELB / USES<br />
SL 151 SELBLAND<br />
The carefully structured urban concept of Selbland<br />
strengthens main public spaces, and places interesting<br />
new accents for the city. The authors introduce a<br />
contemporary repair of the city with precisely set architectonic<br />
implants and economically interesting motivations<br />
for the residents, that means impulses to develop<br />
something “themselves and together”. The idea is to<br />
spatially define Selb with intelligent thinking approaches<br />
and playful-humorous explanatory motifs, to newly<br />
arrange it and to open up new vital opportunities in the<br />
existing structure – without demolishing existing qualities<br />
by moving like a “bull in a china shop”.<br />
17<br />
wittstOcK<br />
bAhNhOF
KONNeKtivität<br />
wittstOcK<br />
bAhNhOF<br />
<strong>EUROPAN</strong> <strong>11</strong><br />
Im öffentlichen Raum werden bewusst Platzräume mit<br />
Grünelementen verschmälert und mit der „Selbsicht“,<br />
dem Weißen Band und den „Lehrläden“ wie „Marias<br />
Mantel“, wird das Thema Porzellan in den Straßenraum<br />
gebracht. Ein neues Porzellanmuseum kann Besucher<br />
zum Verbleiben verlocken! Kontrovers diskutiert wird die<br />
Heterogenität der gestalteten Freiräume, die durch die<br />
angebotene Vielfalt von Bauten, öffentlichen und halböffentlichen<br />
Platz- und Hofanlagen erzeugt wird.<br />
Selb soll aus den vielen vernetzten Vorschlägen des<br />
Umbaumanagements für private Eigentümer und die<br />
Stadtgemeinde selbst – auch in Übernahme vormaliger<br />
städtebaulicher Konzepte – weiterentwickelt werden. Die<br />
besondere Innovation des Projekts Selbland steckt in der<br />
programmatischen Aufführung. Hier wird ein Reigen von<br />
Veranstaltungen vorgeschlagen (wie „Weiße Wochen“<br />
u. a.), der von einem umfangreichen Wissen um praktisches<br />
Nutzungsmanagement einer Stadt zeugt. Diese Art<br />
von Management kann nur als langfristig angelegter<br />
Prozess erfolgreich die Stadtgesellschaft beleben.<br />
Innovativ ist auch der Ansatz einer programmatischen<br />
Aufführung eines zeitlich gesteuerten Stadtmodells, das,<br />
aus sich heraus, neue Perspektiven für die Stadt Selb<br />
eröffnet. Die Autoren arbeiten mit originären Versatzstücken,<br />
vermeiden Kitsch und betrachten die Bauten wie<br />
„Hof-Nachbarn“, „RadlerInn“, „Selb selber gemeinsam“<br />
ganz modern im Kontext des Regionalen.<br />
WG 101 DORNRöSCHEN<br />
Das Projekt greift auf die industrielle Vergangenheit der<br />
Stadt Selb als Produktionsstätte für Porzellan zurück. Die<br />
„Stadt des weißen Goldes“ wird mittels verschiedener<br />
Maßnahmen und Strategien überzeugend in Wert gesetzt.<br />
Auf der Grundlage von übergeordneten Strukturmaßnahmen<br />
der Verkehrsführung, der Entwicklung eines<br />
multifunktionalen Parks im Umfeld der Porzellanfabrik<br />
und eines Stadtparks an dem renaturierten Selbbach<br />
werden Schlussfolgerungen für den Kernbereich der<br />
Stadt gezogen.<br />
Als Nukleus der zukünftigen Entwicklung soll die umgenutzte<br />
Porzellanfabrik als Kunst-, Kultur-, Freizeit- und<br />
Handelszentrum fungieren. Diese neue Nutzung wird<br />
durch gezielt gesetzte bauliche Akupunkturen im Stadtkontext<br />
ergänzt. Die vorgeschlagenen Einzelmaßnahmen<br />
werden über den öffentlichen Raum zu einer „Porzellanroute“<br />
miteinander vernetzt, die plangrafisch prägnant<br />
herausgearbeitet wird, zugleich aber auch Fragen der<br />
räumlichen Gestaltung offen lässt. Die Verfasser verzichten<br />
in den Plänen bewusst auf detaillierte Aussagen zur<br />
Freiraumgestaltung und zur Landschaft.<br />
Der Entwurf konzentriert sich auf die Aktivierung von<br />
Bestandsgebäuden und wenige markante Neubau-<br />
18<br />
REPORT ON THE JURY MEETING<br />
Public spaces are intentionally narrowed with green<br />
elements and the issue of porcelain is brought into the<br />
street space with “Selbsicht”, the “White Band” and<br />
workshops such as “Marias Mantel”. A new porcelain<br />
museum may entice people to stay! A heated debate<br />
was carried out concerning whether the multitude of<br />
buildings, public and semi-public squares and courtyards<br />
might create heterogeneities within the open<br />
spaces designed.<br />
Selb is to be further developed from the many networked<br />
proposals of the restructuring management for<br />
private owners and the municipality itself – also taking<br />
over existing urban concepts. The special innovation<br />
of the Selbland project lies in its programmatic<br />
realisation. A collection of events is proposed (such as<br />
“White Weeks” and much more), showing a complex<br />
understanding of the utilisation management of a city.<br />
This kind of management has to be established as a<br />
long-term process in order to successfully revive urban<br />
society.<br />
The special innovation of this project lies in the programmatic<br />
realisation of a time-controlled model of a city,<br />
which works with itself and opens up new perspectives<br />
for the city of Selb from itself. The authors work with<br />
genuine patches, avoid kitsch and consider buildings<br />
such as “Hof-Nachbarn”, “RadlerInn”, “Selb selber gemeinsam”<br />
with a modern attitude in the regional context.<br />
WG 101 SLEEPING BEAUTY<br />
The project goes back to the industrialised past of the<br />
city of Selb as a production location for porcelain. The<br />
“city of white gold” is convincingly presented in a valuable<br />
way applying various measures and strategies.<br />
Conclusions are drawn for the city’s core area on the<br />
basis of superordinate structural measures for traffic<br />
routing, the development of a multi-functional park in<br />
the environment of the porcelain factory and a city park<br />
alongside the renaturalised Selb River.<br />
The re-used porcelain factory is to function as an<br />
art, cultural, recreational and trade centre creating a<br />
nucleus for further development. This new use will be<br />
supplemented by architectonic acupunctures set into<br />
the urban context in a targeted way. The proposed individual<br />
measures will be linked within the public space<br />
as a so-called “porcelain route”, which will be clearly<br />
carved out in the layout plan, but also leaving questions<br />
of spatial design open. The authors consciously do without<br />
detailed statements concerning open space design<br />
and landscaping in their plans.<br />
The proposal deliberately focuses on activating existing<br />
buildings and a few new prominent structures. New
PROTOKOLL DER JURY-SITZUNG IDENTITY KONNeKtivität<br />
Setzungen. Mit interessanten Nutzungsüberlegungen<br />
– von der Ludwig-Passage bis zum Gemeinschaftshaus –<br />
werden neue bauliche Akzente gesetzt oder leer stehende<br />
Gebäude als Teil eines städtischen Netzes aktiviert.<br />
Die Rückbesinnung auf die industrielle Tradition als Fundament<br />
für die Marke „Selb“ ist ein zentraler Bestandteil<br />
eines ganzheitlich gedachten Revitalisierungskonzeptes.<br />
Strategische Maßnahmen der Imageaufwertung gehen<br />
schlüssig einher mit städtebaulichen Maßnahmen und<br />
Umnutzungskonzepten im Bestand. Die Verfasser artikulieren<br />
ein Vertrauen in die Architektur als wichtiges Mittel<br />
der Aufwertung für die Stadt Selb, auch wenn diese nicht<br />
im Detail dargestellt wird. Die angesprochene Qualifizierung<br />
der öffentlichen Räume und Restflächen zu nutzbaren<br />
Orten bleibt lediglich eine verbale Aussage.<br />
Insgesamt zeigt die Arbeit einen interessanten und innovativen<br />
Weg zwischen einer strategischen Positionierung<br />
der Stadt Selb als Porzellanstandort und architektonischen<br />
Setzungen auf.<br />
8 Festlegung der Preise, Ankäufe<br />
und Lobenden Erwähnungen<br />
Nach Verlesen der schriftlichen Beurteilungen beschließt<br />
die Jury in einem weiteren Rundgang standortweise die<br />
Arbeiten der Engeren Wahl vergleichend zu diskutieren<br />
und dann über die Rangfolge abzustimmen.<br />
Die Vorsitzende erläutert, dass die Jury insgesamt 6 Preise<br />
à 12.000 Euro und 6 Ankäufe à 6.000 Euro vergeben<br />
kann. Die Jury ist in ihrer Entscheidung unabhängig und<br />
kann auch eine andere Anzahl von Preisen und Ankäufen<br />
vergeben. Die Höhe der Summe für Preise und<br />
Ankäufe kann aufgrund des europaweit einheitlichen<br />
Reglements nicht variiert werden. Zusätzlich können<br />
Lobende Erwähnungen ausgesprochen werden.<br />
Die Vorsitzende schlägt vor, nun in einem weiteren<br />
Rundgang über die Vergabe der Preise, Ankäufe und<br />
Lobenden Erwähnungen abzustimmen.<br />
Nach erneuter Diskussion werden die Anträge wie folgt<br />
abgestimmt:<br />
IBBENBÜREN / IDENTITÄT<br />
PREIS<br />
BM 689 BETWEEN THE COURTYARDS (8:1)<br />
ANKAUF<br />
IB 000 IANUS (9:0)<br />
WITTSTOCK / IDENTITÄT<br />
PREIS<br />
AE 022 BAHNRAD<br />
ANKAUF<br />
(9:0)<br />
JJ 333 INNER GARDENS, OUTER GATES (8:1)<br />
USES<br />
CONNECTIvITY<br />
architectonic accents are placed or vacant buildings are<br />
activated as part of an urban network providing interesting<br />
utilisation concepts – from Ludwig-Passage to the<br />
communal centre.<br />
The recollection of the industrial tradition as a basis for<br />
the city of Selb as a brand is a central part of the holistic<br />
revitalisation concept. Strategic measures of image<br />
revaluation are coherent with urban measures and reutilisation<br />
concepts for existing buildings. The authors<br />
express confidence in architecture as an important<br />
means to upgrade the city of Selb, even if this is not<br />
represented in detail. However, the qualification of public<br />
and residual spaces as usable spaces only remains a<br />
verbal statement.<br />
In general, the submission shows an interesting and<br />
innovative way between strategically positioning the city<br />
of Selb as a porcelain location and architectural placements.<br />
8 Distribution of Prizes, Runners-up<br />
and Honorable Mentions<br />
After reading out the written assessments the jury<br />
decides to review the shortlisted entries site by site and<br />
conduct a comparative discussion followed by a vote on<br />
the ranking order.<br />
The Chairwoman explains that the jury may award a<br />
total of 6 prizes of Euro 12,000 and 6 runners-up of<br />
Euro 6,000. The jury is independent in its decision and<br />
may also decide on a different number of prizes and<br />
runners-up. Uniform European regulations prohibit variations<br />
in the total amount for prizes and runners-up.<br />
In addition, honourable mentions may be made.<br />
The Chairwoman suggests a further viewing followed by<br />
a vote on the award of prizes, runners-up and honourable<br />
mentions.<br />
After a further discussion the vote proceeds as<br />
follows:<br />
IBBENBÜREN / IDENTITY<br />
WINNER<br />
BM 689 BETWEEN THE COURTYARDS (8:1)<br />
RUNNER-UP<br />
IB 000 IANUS (9:0)<br />
WITTSTOCK / IDENTITY<br />
WINNER<br />
AE 022 BAHNRAD (9:0)<br />
RUNNER-UP<br />
JJ 333 INNER GARDENS, OUTER GATES (8:1)<br />
19<br />
wittstOcK<br />
bAhNhOF
KONNeKtivität<br />
wittstOcK<br />
bAhNhOF<br />
<strong>EUROPAN</strong> <strong>11</strong><br />
INGOLSTADT / NUTZUNGEN<br />
PREIS<br />
AB 123 AMMERANG<br />
ANKAUF<br />
(8:1)<br />
NL 353 DREAMING/AWAKENING (7:2)<br />
WARSZAWA / NUTZUNGEN<br />
PREIS<br />
JB 007 LMS Urban Scale<br />
ANKAUF<br />
(8:1)<br />
AZ 123 TAKING FROM WITHIN<br />
LOBENDE ERWÄHNUNG<br />
(5:4)<br />
BR 7<strong>11</strong> BROCHETTE (9:0)<br />
WÜRZBURG / NUTZUNGEN<br />
Nach erneuter ausführlicher Diskussion der Projekte<br />
kommt die Jury einstimmig zu dem Entschluss am<br />
Standort Würzburg keinen Preis zu vergeben. Die Jury<br />
empfiehlt Europan und der Stadt Würzburg, die nicht<br />
ausgeschüttete Preissumme in Höhe von 6.000 Euro zusätzlich<br />
im Rahmen eines Workshops zur Überarbeitung<br />
der Projekte zu investieren. Im Anschluss wird für beide<br />
Projekte der Antrag auf Auszeichnung mit einem Ankauf<br />
gestellt, der wie folgt abgestimmt wird:<br />
ANKAUF<br />
FL 012 HELIANTHUS (6:3)<br />
ANKAUF<br />
HT 029 LE NOUVEAU TRIANON (6:3)<br />
SELB / NUTZUNGEN<br />
PREIS<br />
WG 101 DORNRÖSCHEN<br />
ANKAUF<br />
(7:2)<br />
SL 151 SELBLAND (5:4)<br />
9 öffnen der verfasserumschläge<br />
Die Verfasserumschläge werden geöffnet und die Namen<br />
der Verfasser verlesen (siehe Liste der Preisträger und<br />
Teilnehmer auf den Seiten 22 ff.)<br />
10 Abschluss der Jury-Sitzung<br />
Frau Prof. Christa Reicher dankt den Mitgliedern für die<br />
konzentrierte, sachliche und engagierte Zusammenarbeit<br />
während der letzten beiden Tage und der Vorprüfung für<br />
die gute Vorbereitung der Sitzung und gibt den Vorsitz an<br />
Herrn Rudolph als Vertreter des Auslobers zurück.<br />
Herr Rudolph dankt im Namen des Auslobers allen am<br />
Wettbewerbsverfahren Beteiligten, besonders der Vorsitzenden,<br />
Frau Prof. Reicher, für die souveräne Leitung der<br />
Sitzung und gratuliert allen Gewinnern zu ihrem Erfolg.<br />
Frau Poeverlein dankt dem Preisgericht für die offene<br />
und breit gefächerte Sichtweise auf die Projekte und ist<br />
20<br />
INGOLSTADT / USES<br />
REPORT ON THE JURY MEETING<br />
WINNER<br />
AB 123 AMMERANG (8:1)<br />
RUNNER-UP<br />
NL 353 DREAMING/AWAKENING (7:2)<br />
WARSZAWA / USES<br />
WINNER<br />
JB 007 LMS Urban Scale (8:1)<br />
RUNNER-UP<br />
AZ 123 TAKING FROM WITHIN (5:4)<br />
HONORABLE MENTION<br />
BR 7<strong>11</strong> BROCHETTE (9:0)<br />
WÜRZBURG / USES<br />
After a further detailed discussion of the projects the<br />
jury reaches a unanimous decision to not award a<br />
prize for the Würzburg location. The jury recommends<br />
that Europan and the City of Würzburg invest the prize<br />
of € 6,000 in a workshop for revising the project. A<br />
motion is proposed for acquisition of the two projects.<br />
The voting is as follows:<br />
RUNNER-UP<br />
FL 012 HELIANTHUS (6:3)<br />
RUNNER-UP<br />
HT 029 LE NOUVEAU TRIANON (6:3)<br />
SELB / USES<br />
WINNER<br />
WG 101 DORNRÖSCHEN<br />
RUNNER-UP<br />
(7:2)<br />
SL 151 SELBLAND (5:4)<br />
9 Opening of the Author Envelopes<br />
The author envelopes are opened and the names of the<br />
authors read out (see list of prize winners and entrants<br />
on page 22 ff.)<br />
10 Closing<br />
Prof. Christa Reicher thanks the members of the jury<br />
for their focused, professional and committed work<br />
over the past two days and preliminary assessment in<br />
preparation for the meeting and hands the chair back to<br />
Mr Rudolph as representative of the organiser.<br />
On behalf of the organiser, Mr Rudolph thanks all those<br />
participating in the competition procedure, in particular<br />
Chairwoman Prof. Reicher for her competent chairmanship<br />
of the meeting and congratulates all prize winners<br />
on their success. Mrs Poeverlein thanks the jury for its<br />
open and broad view of the projects and is convinced
PROTOKOLL DER JURY-SITZUNG IDENTITY<br />
USES<br />
CONNECTIvITY<br />
überzeugt, dass die Auswahl der Jury den Städten ein<br />
hervorragendes Angebot an Ideen liefert und eine gute<br />
Grundlage für die weitere Vertiefung der Wettbewerbsergebnisse<br />
auf lokaler Ebene bietet.<br />
Sie wünscht allen Beteiligten eine gute Heimreise und<br />
schließt die Sitzung gegen 14.30 Uhr.<br />
Das Protokoll wurde mit der Vorsitzenden, Frau Prof.<br />
Christa Reicher, abgestimmt.<br />
Berlin, den 7. Dezember 20<strong>11</strong><br />
Für das Protokoll: Ulrike Poeverlein<br />
that the jury’s selection will provide the local authorities<br />
concerned with a wide range of ideas as a basis for<br />
in-depth processing of the competition results at a local<br />
level.<br />
She wishes all participants a safe journey home and<br />
concludes the meeting at 2.30 pm.<br />
The minutes are approved by the Chairwoman, Professor<br />
Christa Reicher.<br />
Berlin, den 7. Dezember 20<strong>11</strong><br />
For the report: Ulrike Poeverlein<br />
21<br />
KONNeKtivität<br />
wittstOcK<br />
bAhNhOF
KONNeKtivität<br />
wittstOcK<br />
bAhNhOF<br />
<strong>EUROPAN</strong> <strong>11</strong><br />
PREIS<br />
BM 689 BETWEEN THE COURTYARDS<br />
Mehdi Moshfeghi Masouleh, Architekt (DE)<br />
Hamburg<br />
Mitarbeiter:<br />
Lilija Bartuli, Architektin (DE)<br />
ANKAUF<br />
IB 000 IANUS<br />
Giovanni Santini, Architekt (IT), Florenz<br />
Mitarbeiter:<br />
Alexandros Liaskovitis, Architekt (GR)<br />
Andrea Karimkhan, Architekt (IT)<br />
Rosa Romano, Architektin (IT)<br />
ENGERE WAHL<br />
EP 727 IBBENBUEREN DARES!<br />
Aser Gimenez Ortega, Architekt (ES), Rotterdam (NL)<br />
Marta Pozo Gil, Architektin (ES)<br />
João Amaro, Architekt (PT)<br />
ZY 735 PLAN X<br />
Carolin Stapenhorst, Architektin (DE), Bergamo (IT)<br />
Luciano Motta, Architekt (IT)<br />
RUNDGANG<br />
AM 555 GREEN RIBBON<br />
Jeroen Steenvoorden, Architekt (NL), Amsterdam<br />
Jeroen Spee, Architekt (NL)<br />
AN 583 SICH WOHN FUEHLEN<br />
Alexis Breuil, Architekt (FR), Dauphin<br />
Nicolas Faou, Architekt FR)<br />
Av 321 WONDERPARK<br />
Alessandro Guida, Architekt (IT), Rotterdam (NL)<br />
Viviana Rubbo, Architektin (IT)<br />
Mitarbeiter:<br />
Martinus Johannes Adrianus Kanters,<br />
Wirtschaftswissenschaftler (NL)<br />
BE 975 IBBENBÜRENS WEG ZU NEUEN UFERN<br />
Anna Bartels, Architektin (DE), Berlin<br />
Christin Kempf, Architektin (DE)<br />
Rainer Geerdes, Architekt (DE)<br />
Stefania Dziura, Architektin (DE)<br />
Evelyn Schöneich, Landschaftsarchitektin (DE)<br />
22<br />
BO 772 SPIEGELBLICK<br />
Sarah Gräfer, Architektin (DE), Köln<br />
Marcus Wagner, Architekt (DE)<br />
CP 154 LIvIN‘GREEN<br />
Marco Grimaldi, Architekt (IT), Rom<br />
Mitarbeiter: Claudia Pellicori,<br />
Studentin der Ingenieurwissenschaften (IT)<br />
EF 421 SNAKE A CITY<br />
Gian Luca Zoli, Architekt (IT), Faenza<br />
Alessandra Rampazzo, Architektin (IT)<br />
Marcello Galiotto, Architekt (IT)<br />
Nicola Montini, Architekt (IT)<br />
Marco Montagnini, Architekt (IT)<br />
Francesco Fusaro, Architekt (IT)<br />
Mitarbeiter:<br />
Paola Scalvini, Architekturstudentin (IT)<br />
Alessia Barbiero, Architekturstudentin (IT)<br />
Enrico Nascimben, Architekturstudent (IT)<br />
Ludovico Pevere, Architekturstudent (IT)<br />
Francesco Dellamotta, Architekturstudent (IT)<br />
EH 397 HABITAT<br />
Lena Plake, Architektin (DE), Kassel<br />
Felix Sieker, Architekt (DE)<br />
Mitarbeiter:<br />
Titus Schüle, Stadtplaner (DE)<br />
PARTICIPANTS IBBENBUEREN<br />
ET 206 DER GRÜNE WEG<br />
Marina Tiedgen, Architektin (DE), Hamburg<br />
Lars Köhn, Architekt (DE),<br />
Christian Thomas, Architekt (DE)<br />
FK 845 FREIRÄUME 2.0<br />
Thorsten Schauz, Architekt (DE), Dortmund<br />
Katrin Schamun, Stadtplanerin (DE),<br />
Angela Uttke, Stadtplanerin (DE)<br />
GR 501 FROM CITY TO NATURE<br />
Julio De La Fuente, Architekt (ES), Madrid<br />
Natalia Gutiérrez, Architektin (ES)<br />
Mitarbeiter:<br />
Paul-Rouven Denz, Architekturstudent (DE)<br />
HO 109 EQUALIZE<br />
Henning Fritsch, Architekt (DE), Berlin<br />
Olaf Dittmers, Architekt (DE)<br />
IB 233 URBAN BIOTOPES<br />
Bettina Richter, Architektin (DE), Berlin
TEILNEHMER IBBENBÜREN<br />
IB 234 IBBENBÜREN pAArk<br />
Julia Steinke, Architektin (DE), Marseille (FR)<br />
Kristina Dujmovi, Architektin (HR)<br />
Johanna Döring, Architektin (DE)<br />
IN 0<strong>11</strong> NATURAL CITY<br />
Tiago Tomás, Architekt (PT), Lissabon<br />
Mitarbeiter:<br />
Marta Magalhães, Landschaftsarchitektin (PT)<br />
JD 128 OPPOSITES ATTRACT<br />
Jan Bochmann, Architekt (DE), Amsterdam (NL)<br />
JJ 471 CLUSTER CODE<br />
Iago Pérez Iborra, Architekt (ES), Alicante<br />
Vicente Zaragoza Escolano, Architekt (ES)<br />
Mitarbeiter:<br />
Marcos Vilanova Blanes, Bauingenieur (ES), Noe Caminal<br />
Porte, Architekturstudent (ES), María Alcañiz Garcia,<br />
Architekturstudentin (ES), Gala Calatayud Cámara,<br />
Architekturstudentin (ES)<br />
KK 879 OEILLADE<br />
Kilian Kresing, Architekt (DE), Münster<br />
Mitarbeiter:<br />
Melanie Bettmann, Architektin (DE), Tilo Pfeifer, Architekt<br />
(DE), Helena Boedefeld, Architektin (DE)<br />
LN 749 IBBENBÜREN IBBAA<br />
Christina Eickmeier, Architektin (DE), Amsterdam (NL)<br />
Thomas van Nus, Architekt (NL)<br />
Thys Schreij, Architekt (NL)<br />
MK 369 URBAN FIELDS<br />
Maja Katarzyna Chécinska, Architektin und Stadtplanerin<br />
(PL), Warschau<br />
Katarzyna Lechowska, Architektin, Stadtplanerin (PL)<br />
Maciej Stanislaw Lechowski, Architekt, Stadtplaner (PL)<br />
Mateusz Jerzy Rybak, Architekt, Stadtplaner (PL)<br />
NA 478 AA-BENTEUER 2.0<br />
Mark Niehüser, Architekt (DE), Berlin<br />
Anne Niehüser, Architektin (DE), Sibylle Bornefeld,<br />
Architektin (DE), Karolin Möllmann, Architektin (DE)<br />
Mitarbeiter:<br />
Daniela Valencia, Architektin (DE), Christian Moore,<br />
Architekt (DE), Anke Noske, Architektin (DE)<br />
Ov 2<strong>11</strong> MUREL WURM<br />
Alberto Torres Bondia, Architekt (ES), Valencia<br />
Maria Albert Ballesteros, Architektin (ES)<br />
IDENTITY<br />
USES<br />
CONNECTIvITY<br />
OX 202 A LITTLE BIT MORE WILDERNESS IN THE CITY<br />
Maren Rump, Architektin (DE), Roetgen<br />
Mitarbeiter:<br />
Marcel Schuhmacher, Architekturhistoriker (DE)<br />
PJ 696 SCALE TO FIT<br />
Carla Mauricio, Architektin (PT), Viseu<br />
Liliana Cardoso, Architektin (PT)<br />
Inês Mesquita, Architektin (PT)<br />
PJ 890 IDENTITÄT DURCH INTERvENTION<br />
Jannik Düllmann, Architekt (DE), Münster<br />
Philipp Lüffe, Architekt (DE)<br />
RB 387 CONNECTING AREAS<br />
Christian Pflug, Architekt (DE), Linz (AT)<br />
Mitarbeiter:<br />
Philipp Buthe, Architekturstudent (DE)<br />
RY 953 AA-QUARTIERE<br />
Thorsten Böhlken, Architekt (DE), Bremerhaven<br />
SB 750 BEYOND THE GLADE<br />
Alberto Morao, Architekt (IT), Paese (Treviso)<br />
Stefania Maccagnan, Architektin (IT)<br />
SR 318 IBBENBURG<br />
Kria Djoijoadhiningrat, Architekt (NL), Utrecht<br />
Jaap Klaarenbeek, Architekt und Stadtplaner (NL),<br />
Mark Klaarenbeek, Stadtplaner (NL)<br />
SW 069 SHAREWOOD<br />
Ettore Donadoni, Architekt (IT), Mailand<br />
Marco Giuseppe Baccarelli, Architekt (IT), Emanuel<br />
Giannotti, Architekt und Stadttheoretiker (IT)<br />
Mitarbeiter:<br />
Serena Di Giuliano, Architekturstudentin (IT)<br />
Valentina De Palo, Landschaftsarchitekturstudentin (IT)<br />
Alessandro Cavarretta, Architekturstudent (IT)<br />
WA 477 WATERKANT UND AAENLAND<br />
Renee Tribble, Architektin (DE), Hamburg<br />
Lena Schüttken, Stadtplanerin (DE)<br />
Karolin Kaiser, Landschaftsarchitektin (DE)<br />
Manuela Witt, Landschaftsarchitektin (DE)<br />
XS 414 GRÜNE NA(A)HT IBBENBÜREN<br />
Thorsten Stelter, Architekt (DE), Frankfurt am Main<br />
Thomas Schommer, Architekt (DE)<br />
Christine Boicekofski, Stadtplanerin (DE)<br />
Kerstin Formhals, Architektin (DE)<br />
23<br />
KONNeKtivität<br />
wittstOcK<br />
bAhNhOF
KONNeKtivität<br />
wittstOcK<br />
bAhNhOF<br />
<strong>EUROPAN</strong> <strong>11</strong><br />
PREIS<br />
AE 022 BAHNRAD<br />
Steffen Barnikol, Architekt (DE), Erfurt<br />
Steffen Burucker, Architekt (DE)<br />
ANKAUF<br />
JJ 333 INNER GARDENS, OUTER GATES<br />
Janna Hohn, Architektin, Stadtplanerin (DE), Bielefeld<br />
Joshua Yates, Architekt (GB)<br />
Mitarbeiter:<br />
Anna Buchwald, Landschaftsarchitektin (DE)<br />
ENGERE WAHL<br />
GM 043 EINBAHNSTRASSE<br />
Nicola Lunardi, Architektin (IT), Genova<br />
Veronica Rusca, Architektin (IT)<br />
Lorenzo Trompetto, Architekt (IT)<br />
Federico Bellegoni, Architekt (IT)<br />
Michela Milanese, Architektin (IT)<br />
LS 618 ALTE LIEBE ROSTET NICHT. OLD LOvE NEvER DIES.<br />
Werner Romy, Architekt (DE), Berlin<br />
WD 286 GRÜNE WELLE<br />
Hashmatullah Noor, Architekt (DE), Lübeck<br />
RUNDGANG<br />
AA <strong>11</strong>9 CORETEX<br />
Leonie Plänkers, Architektin (DE), Frankfurt am Main<br />
Brück Andreas Brück, Geograf (DE), Natasha Aruri,<br />
Architektin (PS), Karl-Johann Töpper, Architekt (DE)<br />
AA 624 –STOCK<br />
Anne-Emmanuelle Métivier, Architektin (FR), Alencon<br />
Anne-Laure Touchais, Architektin (FR)<br />
AE 314 BETTING ON NEW PROSPECTS_<br />
GROWING, BLOOMING<br />
Alfredo Venturi, Architekt (IT), Pesaro<br />
AE 783 PALIMPSEST<br />
Agnés Billemont, Architektin, Stadtplanerin (FR), Berlin<br />
Elena Pavlidou-Reisig, Architektin (DE)<br />
BA 347 PARALLAX CORRECTION<br />
Tomasz Puszcz, Architekt (PL), Lublin<br />
Marta Jakuc, Architektin (PL)<br />
24<br />
CE 538 TOR SKALIERT<br />
Ines Hartmann, Architekt (DE), Berlin<br />
Katja Fischer, Architektin (DE)<br />
EF 183 READY FOR GLOBAL WARMING<br />
Friederike von Rosenberg, Architektin (DE), Dresden<br />
EG 242 EvERGREEN<br />
Christian Carstensen, Architekt (DE), Berlin<br />
Stefan Amann, Architekt (DE)<br />
Mitarbeiter:<br />
Sebastian Schultze, Architekturstudent (DE)<br />
EH 321 STADTSCHICHTEN – WITTSTOCK<br />
Ronny Erler, Architekt (DE), Weinbergen<br />
Fritz Hover, Architekt (DE)<br />
EM 042 OPEN CITY<br />
Eileen Marten, Architektin (DE), Wittstock/Dosse<br />
EW 301 DUTROCHET<br />
Dorothea Koka, Architektin (AL), Aachen<br />
Mitarbeiter:<br />
Tim Panzer, Architekt (DE)<br />
Feyyaz Berber, Architekt (TR)<br />
FC 692 INBETWEEN<br />
Dirk Krutke, Architekt (DE), Berlin<br />
Mitarbeiterin:<br />
Katharina Riedel, Architekturstudentin (DE)<br />
GK 526 TEILE ZUM GANZEN<br />
Patrick Gründel, Architekt (DE), Berlin (DE)<br />
Alexej Kolyschkow, Architekt (DE)<br />
HB 321 WOHNZIMMER WITTSTOCK –<br />
LIvING ROOM WITTSTOCK<br />
Johannes Krohne, Architekt (DE), Berlin<br />
Bernhard Kurz, Architekt (DE)<br />
Jv 600 SPRACHSTADT<br />
PARTICIPANTS WITTSTOCK<br />
Antonio Galiano Garrigós, Architekt (ES), Alicante<br />
Almudena Espinosa Fernández, Architek (ES)<br />
Javier Jiménez Benito, Architekt (ES)<br />
Mitarbeiter:<br />
José Luis Sanjuan Palermos, Architekturstudent (ES)<br />
Rafael Garcia Sacristán, Architekturstudent (ES)<br />
Michael Marx, Architekturstudent (DE)<br />
Alena Steiger, Architekturstudentin (DE)<br />
Alejandra Escoda Pérez, Architekturstudentin (ES)
TEILNEHMER WITTSTOCK<br />
KM 243 INSIDE OUT<br />
Christian Schoenberger, Architekt (DE), Berlin<br />
Gero Diercks, Architekt, Stadtplaner (DE)<br />
Kv 005 WITTSTOCK ON MY MIND<br />
Maria Vrdoljak, Architektin (AU), London (GB)<br />
LM 787 DOPPELHOHLSAUM<br />
Laura Alvarez, Architektin (ES), Amsterdam (NL)<br />
Marta Maria Roy Torrecilla, Architektin (ES)<br />
LS 341 HEIMAT IN DER LANDSCHAFT<br />
Saskia Lorenz, Architektin (DE), Leipzig<br />
Stefan Signer, Architekt (DE)<br />
Mitarbeiter:<br />
Eva Lange, Landschaftsarchitektin (DE)<br />
MH 191 STADTsehen|STADTerkunden|STADTerleben<br />
Mareike Gerhardt, Architektin (DE), Marklohe<br />
Heidi Schumacher, Stadtplanerin (DE)<br />
Marco Laske, Stadtplaner (DE)<br />
MH 387 STADT RAND FLUSS<br />
Matthias Hanzlik, Architekt (DE), Berlin<br />
Mitarbeiter:<br />
Milou Chênevert, Architekturstudent (NL)<br />
NC 803 INSELN IM GRÜNEN. GRÜNE INSELN<br />
Cornelia Böttner, Architekt (DE), Dessau-Roßlau<br />
Anja Müller, Architektin (DE)<br />
NM 174 STADT RAND FLUSS<br />
Matthias Zahn, Architekt (DE), Hamburg<br />
Roman Kulon, Grafikdesigner (DE)<br />
PI 314 REvITALISING THE TOWN CENTER<br />
Juan Antonio Vaquero, Architekt (ES), Valladolid<br />
Mónica Latorre, Architektin (ES),<br />
Judith Fuertes, Architektin (ES)<br />
PP 457 ALTE LIEBE, WITTSTOCK<br />
Florian Lippe, Architekt (DE), Berlin<br />
TJ 131 WITTSTOCK, WERTSTÜCK<br />
Thijs Follet, Architekt (NL), Eindhoven<br />
Joost Pijnenborg, Architekt (NL)<br />
vG 833 DER MANAGENDE STAAT UND<br />
DER ERMöGLICHENDE STAAT<br />
Sebastian von Gosen, Architekt (DE), Berlin<br />
WI 251 TURN SOUTH<br />
Iñaqui Carnicero, Architekt (ES), Madrid<br />
Silvia Fernandez, Architektin (ES)<br />
Lorena del Rio, Architektin (ES)<br />
Mitarbeiter:<br />
Javier Gonzalez Jose, Architekturstudent (ES)<br />
Maria Vega, Architekturstudentin (ES)<br />
Miguel Palencia, Architekturstudent (ES)<br />
WW 300 WEBWERKWITTSTOCK 3.0<br />
Sandra-Tabea Hirschler, Architekt (DE), Hamburg<br />
Maja Flatau, Landschaftsarchitektin (DE)<br />
XY 222 TUNING WITTSTOCK<br />
Manuela Koelke, Architekt/Stadtplaner (DE), Berlin<br />
Alexander Schmiedel, Architekt (DE)<br />
Mitarbeiter:<br />
Diana Bico, Architekturstudentin (AT)<br />
XZ 334 WITTSTOCK BÜNDELT DIE KRÄFTE<br />
Shuying Lin, Architektin (DE), Berlin<br />
IDENTITY<br />
USES<br />
CONNECTIvITY<br />
25<br />
KONNeKtivität<br />
wittstOcK<br />
bAhNhOF
KONNeKtivität<br />
wittstOcK<br />
bAhNhOF<br />
<strong>EUROPAN</strong> <strong>11</strong><br />
PREIS<br />
AB 123 AMMERANG<br />
Sebastian Ballauf, Architekt (DE), München<br />
Max Ott, Architekt (DE)<br />
Francesca Fornasier, Architektin (DE)<br />
ANKAUF<br />
NL 353 DREAMING/AWAKENING<br />
Lydia Ramakers, Architektin (DE), Berlin<br />
Katrin Rheingans, Architektin (DE)<br />
Nora Wildermann, Architektin (DE)<br />
ENGERE WAHL<br />
IN 850 [RE] NATURALIZED HISTORIES<br />
Silvia Benedito, Architektin/Stadtplanerin (PT)<br />
Ingolstadt<br />
Mitarbeiter:<br />
Velania Cervino, Architektin (IT)<br />
David Birge, Architekt (USA)<br />
Marion Eisenmann, Künstlerin (DE)<br />
IO 201 DER MECHANISCHE WALDRAND<br />
Felix Raschke, Architekt (DE), Frankfurt am Main<br />
Klaus Köberer, Architekt (DE)<br />
MF 257 SCHWEMMLAND<br />
Michael Meier, Architekt (DE), Berlin<br />
Mitarbeiter:<br />
Fine Aufmkolk, Landschaftsarchitektin (DE)<br />
ML 531 SCIENCE PARK<br />
Wang YanKang, Architekt (CN), München<br />
Shuyan Wang, Architekt (CN)<br />
Mitarbeiter:<br />
Yuan Lin, Architekt, (CN)<br />
Jingrong Zhong, Innenarchitekt (CN)<br />
OH 230 DREIFELDERWIRTSCHAFT IN A-DUR<br />
Bastian Henning, Architekt (DE), München<br />
SD 020 DIE STÄDTISCHEN AUEN<br />
Stephan Schlagen, Architekt (NL), Amsterdam<br />
Dingeman Deijs, Architekt (NL)<br />
26<br />
RUNDGANG<br />
AC 696 RING’ OLSTADT<br />
Pierric Amella, Architekt (FR), Paris<br />
Solenne Sari Architektin, Stadtplanerin (FR)<br />
Adrien Leduc, Architekt (FR)<br />
Mitarbeiter:<br />
Caroline Briardh, Grafikerin (FR)<br />
AF 202 PETROLEUM BLUES<br />
Stéphane Bauche, Architekt (FR), Montreuil<br />
Amin El Fassi, Architekt (FR),<br />
Vincent Delfaud, Architekt (FR)<br />
François Louis, Architekt (FR)<br />
AG 027 PEDESTRIAN CITY<br />
Fernando Donis, Architekt (MEX), Rotterdam (NL)<br />
Mitarbeiter:<br />
Daniel Carvalho, Architekt (PT)<br />
Lisette van Velzen, Architektin (NL)<br />
Marco Cimenti, Architekt (IT)<br />
BA 035 GREENFIELDS<br />
Dirk Hamann, Architekt/Stadtplaner (DE), Dresden<br />
Florian Alles, Architekt, Stadtplaner (DE)<br />
Fabian Greiff, Architekt (DE)<br />
Mitarbeiter:<br />
Georg Lindenkreuz, Architekt (DE)<br />
BY 098 REFINING THE NEIGHBORHOOD<br />
Christophe Barlieb, Architekt (FR), Berlin<br />
CD 324 SPORT-FESTUNG INGOLSTADT<br />
Johannes Hartmann, Architekt (DE), Hamburg<br />
Felix Amtsberg, Architekt (DE)<br />
CN 793 REFINE<br />
Claudia Wolsfeld, Architektin (DE), Rotterdam (NL)<br />
Nadya Nilina, Stadtplanerin (USA)<br />
CS 222 NATUR FINDET INGOLSTADT<br />
Stefanie Seeholzer, Architektin (DE), München<br />
Mitarbeiter:<br />
Philipp Buthe, Architekturstudent (DE)<br />
Cv 312 PARKCITY INGOLSTADT<br />
PARTICIPANTS INGOLSTADT<br />
Daniel Haimerl, Architekt (DE), München<br />
Tristan Franke, Architekt (DE)
TEILNEHMER INGOLSTADT<br />
DP 220 DONAUPLATINE<br />
Samuel Fuggenthaler, Architekt (DE), Ingolstadt<br />
Tobias Eckert, Architekt (CH)<br />
DZ 403 PIXELCITY<br />
Markus Pfreundtner, Architekt (DE), München<br />
Mitarbeiter:<br />
Titus Schüle, Stadtplaner (DE)<br />
EB 537 CITIES IN EvOLUTION<br />
Andrés Velarde, Architekt (ES), Madrid<br />
María Palencia, Architektin (ES)<br />
Pablo Sigüenza, Architekt (ES)<br />
Gonzalo Pardo, Architekt (ES)<br />
David López, Architekt (ES)<br />
Jimena Campillo, Architektin (ES)<br />
Juan Enríquez, Architekt (ES)<br />
Cristina Magro, Architektin (ES)<br />
Marta Domènech, Architektin (ES)<br />
Ramón Álvarez, Architekt (ES)<br />
Mariana Palumbo, Architektin (ES)<br />
Mitarbeiter:<br />
Antonio Rodríguez, Architekt (ES)<br />
Carlota Estaún, Architektin (ES)<br />
EM 653 COMBS<br />
Tiziana Garzelli, Architekt (IT), Alberobello<br />
Mitarbeiter:<br />
Roberta D‘Elia, Architekturstudentin (IT),<br />
Valentina Caputo, Architekturstudentin (IT)<br />
Giulia Fumagalli, Architekturstudentin (IT)<br />
Elena Squellerio, Architekturstudentin (IT)<br />
Michaela Dell‘Orto, Architekturstudentin (IT),<br />
Zofia Zajdzinska, Architekturstudentin (PL)<br />
Ev 185 IN DEN ALTEN DONAU-AUEN<br />
Elissaveta Vassileva, Architekt (BG), München (DE)<br />
FP 287 STADT LAND FLUSS<br />
Felix Lowin, Architekt (DE), München<br />
Philipp Mennige, Architekt (DE)<br />
GF 107 GREEN FIT<br />
Jana Milosovicova, Architektin, Stadtplanerin (SK), Berlin<br />
Lena Flamm, Landschaftsarchitektin (DE)<br />
Mitarbeiter:<br />
Bella Leber-Smeaton, Landschaftsarchitekturstudentin (AU)<br />
Sofia Frois, Landschaftsarchitektin (PT)<br />
Leticia Zamolo Duque, Architekturstudentin (BR)<br />
Ruijie Du, Umweltwissenschaftlerin (CN)<br />
Sofia Robbe Bender, Landschaftsarchitekturstudentin (BR)<br />
Xiaoming Lu, Stadtplaner (CN),<br />
Martin Gebhardt, Stadtplaner (DE),<br />
Sabelo Jeebe, Stadtplaner (DE)<br />
Marco Garavoglia, Landschaftsarchitekturstudent (IT)<br />
HB 785 TRANSFORMER SQUARE<br />
Hana Riemer, Architekt (CZ), München<br />
Mitarbeiter:<br />
Benedikt Gasteiger, Architekturstudent (DE)<br />
ID 847 GREEN TANK<br />
Szymon Banka, Architekt (PL), Tychy<br />
USES<br />
CONNECTIvITY<br />
IDENTITY<br />
LA 676 TRANSFORMATION EINER RAFFINERIE<br />
ZEITSPRUNG.<br />
Mark Maurer, Architekt (DE), München<br />
Susann Ahn, Landschaftsarchitektin (DE)<br />
Florian Rüger, Landschaftsarchitekt (DE)<br />
Silvia Heißenhuber, Landschaftsarchitektin (DE)<br />
LB 778 LANDSCHAFT KONSTRUIEREN<br />
Anne Lippmann, Architekt (DE), Dornburg<br />
Noelia Baldayo, Architektin (ES)<br />
LD 979 GREEN INvASION<br />
Daida Gonzales, Architektin (ES), Madrid<br />
Lucía Prado, Architektin (ES)<br />
LM 209 GRÜN_vON DER ROLLE<br />
Michael Gehlhaar, Architekt (DE), Darmstadt<br />
Lena Golla, Landschaftsarchitektin (DE)<br />
Lena Henschel, Architektin (DE)<br />
MB 013 SPINA INGOLSTADT<br />
Christian Speelmanns, Architekt (DE), Berlin<br />
Robert Kahlow, Architekt (DE)<br />
Mitarbeiter:<br />
Benjamin Gutsche, Architekturstudent (DE)<br />
Marlene Eva Ott, Architekturstudentin (DE)<br />
Julian Bauch, Architekturstudent (DE)<br />
MG 133 BUILDING ON THE EDGE<br />
Francesca Aletti, Architektin (IT), Milano<br />
Mitarbeiter:<br />
Maria Ghislanzoni, Architekturstudentin (IT)<br />
Giulia Claudia Di Natale, Architekturstudentin (IT)<br />
Anna Aleksandra Wilde, Architekturstudentin (PL)<br />
MM 667 PEAK SOIL<br />
Michaela Heinemann, Architektin (DE), Berlin<br />
Melanie Dieter, Stadtplanerin (FR)<br />
Katja Barthmuss, Architektin (DE)<br />
MN 789 ... (PUNKT, PUNKT, PUNKT) oder<br />
Ein raffiniertes Stadtquartier für Ingolstadt<br />
Maik Loss, Architekt (DE), Kiel<br />
Noah Grunwald, Architekt (DE)<br />
27<br />
KONNeKtivität<br />
wittstOcK<br />
bAhNhOF
KONNeKtivität<br />
wittstOcK<br />
bAhNhOF<br />
<strong>EUROPAN</strong> <strong>11</strong><br />
MO 149 moCITY<br />
Lisa Keglmaier, Architektin (DE), Tübingen<br />
MO369 WURZELWERK – STADTTEILPIONIERE<br />
Yosi Segas, Architekt (IL), Berlin<br />
Mitarbeiter:<br />
Adrian Birkenmeier, Architekturstudent (DE)<br />
NA 0<strong>11</strong> LIMES<br />
Joan Ramon Pascuets Iglesias, Architekt (ES),<br />
Barcelona<br />
Monica Mosset Gou, Architektin (ES)<br />
NI 018 URBAN ECOSYSTEM<br />
FROM FOSSIL TO CARBON NEUTRAL<br />
Ivan Redi, Architekt (AT), Graz<br />
Mitarbeiter:<br />
Marco Russo, Architekturstudent (AT)<br />
Dragan Danicic, Architekt (RS)<br />
OK 101 STADTLAND<br />
Kathrin Herz, Architektin (DE), Köln<br />
Mitarbeiter:<br />
Marc Pettersson, Grafikdesigner (SE)<br />
PH 001 LET’S MAKE IT GREENER!<br />
Paloma Lopez Sacristan, Architektin (ES),<br />
Torrejon de Ardoz<br />
Helena Ganzales Torres, Architektin (ES)<br />
QM 375 RE(de)FINE<br />
David Hammer, Architekt (DE), Regensburg<br />
Anton Hahn, Architekt (DE)<br />
Anika Bürgermeister, Architektin (DE)<br />
RF 529 GREEN RING<br />
Marco Cicerale, Architekt (IT), Alpignano<br />
Mitarbeiter:<br />
Eriaca Fassi, Architekturstudentin (IT)<br />
Giulia Pastore, Architekturstudentin (IT)<br />
Daniele Virginio Ronchi, Architekturstudent (IT)<br />
RJ 750 URBAN SCENE<br />
Bertrand Schippan, Architektin (FR), Rotterdam (NL)<br />
Robert Grimm, Architekt (DE)<br />
Jeanne Despas, Architektin (FR)<br />
Michael Labory, Architekt (FR)<br />
Attilio Ranieri, Architekt (IT)<br />
28<br />
SC 153 TWINCITY<br />
PARTICIPANTS INGOLSTADT<br />
Frederico Francisco, Architekt (PT), Rotterdam (NL)<br />
Diana Cruz, Architektin, Stadtplanerin (PT)<br />
SI 289 ET IN ARCADIA EGO<br />
Simon Whittle, Architekt (GB), Düsseldorf<br />
Ina-Marie Kapitola, Architektin (DE)<br />
TH 007 [MY] SPACE<br />
Tim Steffen Altenhof, Architekt (DE), Wien (AT)<br />
Hinnerk Utermann, Künstler (DE)<br />
TJ 215 DONAUWELLE<br />
Tanja Gockel, Architektin (DE), Kassel<br />
Johannes Treibert, Stadtplaner (DE),<br />
Anna Teresa Burmester, Landschaftsarchitektin (DE)<br />
TY 125 REFINED REFINERY<br />
Thiele Nickau, Architekt (DE), Berlin<br />
Mitarbeiter:<br />
Andrea Zickhardt, Architekturstudentin (DE)<br />
vT 474 SPUREN : PROZESSE : INITIATOREN<br />
Christian Eickelberg, Architekt (DE), Dortmund<br />
WR 001 RAFFINIERT REGENERIERT<br />
Moritz Selinger, Architekt (DE), München<br />
Anne Krins, Architektin (DE)<br />
Julika Selinger, Umweltwissenschaftlerin (DE)<br />
YZ 789 SUSTAINABLE DEPOLLUTION<br />
BY UNDERIMPOSITION<br />
Orlando Osenda, Architekt (FR), Paris<br />
Frederic Taupin, Architekt (FR)
TEILNEHMER WARSZAWA<br />
PREIS<br />
JB 007 LMS Urban Scale<br />
Marcin Skrzypczyk, Architekt (PL), Mykanów<br />
Barbara Skrzypczyk, Architektin (PL)<br />
Mitarbeiter:<br />
Katarzyna Chabanne, Umwelttechniker (PL)<br />
ANKAUF<br />
AZ 123 TAKING FROM WITHIN<br />
Mateusz Herbst, Architekt, Stadtplaner,<br />
Warszawa<br />
LOBENDE ERWÄHNUNG<br />
BR 7<strong>11</strong> BROCHETTE<br />
Jordi Peralta Fernandez, Architekt (ES), Mataró<br />
Joan Caba Roset, Architekt (ES)<br />
Marta Masferrer Juliol, Architekt (ES)<br />
Miguel Jorge Perea Solano, Architekt (ES)<br />
ENGERE WAHL<br />
BH <strong>11</strong>1 URBAN POLYPHONY<br />
Csaba Helmle, Architekt (HU), Budapest<br />
András Báger Architekt (HU)<br />
Nóra Báger, Architektin (HU)<br />
FW 0<strong>11</strong> URBAN TRIPTYCH<br />
Anna Flak, Architektin (PL), Warszawa<br />
Wojciech Wagner, Stadtplaner (PL)<br />
USES<br />
CONNECTIvITY<br />
IDENTITY<br />
29<br />
KONNeKtivität<br />
wittstOcK<br />
bAhNhOF
KONNeKtivität<br />
wittstOcK<br />
bAhNhOF<br />
<strong>EUROPAN</strong> <strong>11</strong><br />
ANKAUF<br />
FL 012 HELIANTHUS<br />
Francisco Parrón Ortiz, Architekt (ES), Olivares<br />
Domingo Melendo Arancón, Architekt (ES)<br />
Mitarbeiter:<br />
Fernando López Barrientos, Architekt (ES)<br />
ANKAUF<br />
HT 029 LE NOUvEAU TRIANON<br />
Philipp Reichelt, Architekt (DE), München<br />
Andreas Krompaß, Architekt (DE)<br />
Vanessa Philipp, Architektin (DE)<br />
Heike Unger, Architektin (DE)<br />
Werner Schürer, Architekt (DE)<br />
Christian Zöhrer, Architekt (DE)<br />
Andreas Westner, Architekt (DE)<br />
ENGERE WAHL<br />
EA 157 ARCHIPEL HUBLAND<br />
Patrik Sonntag, Architekt (DE), Berlin<br />
Henning Ströh, Architekt (DE)<br />
Karsten Lode, Architekt (DE)<br />
Mitarbeiter:<br />
Björn Rolle, Künstler (DE)<br />
MH 248 GARTENSTADT MIT AUSSICHT<br />
Max Lauer, Architekt (DE), Freiburg i. Br.<br />
Ines Lauer, Architektin (DE)<br />
RUNDGANG<br />
BC 775 WALDLICHTUNG<br />
Benjamin Scharf, Architekt (DE), Berlin<br />
Christian Wolff, Architekt (DE)<br />
Mitarbeiter:<br />
Aurelia Simeon, Architektin (FR)<br />
BC 990 BEAUTIFUL LIFE<br />
Doonam Back, Architektin (KR), Nancy (FR)<br />
Yann Caclin, Architekt (FR)<br />
BL 123 URBAN LINEAR PENETRATION<br />
Young Kyu Kim, Architekt (KR), Paris (FR)<br />
Seung-Wook Lee, Architekt (KR)<br />
CC 727 FORTRESS CITY<br />
Constantin Mülbe, Architekt (DE), Berlin<br />
Christian Himbert, Architekt (DE)<br />
30<br />
CR 543 ENERGY NEIGHBOURHOODS<br />
Luis Uriel Fogué Herreros, Architekt (ES), Madrid<br />
Eva Gil Lopesino, Architektin (ES)<br />
Carlos Palacios Rodriguez, Architekt (ES)<br />
Mitarbeiter:<br />
Lucía De Usera Del Valle, Architekturstudentin (ES)<br />
EA 205 5 x 5<br />
Michael Altrock, Architekt (DE), Würzburg<br />
Eva Kusebauch, Architektin (DE)<br />
EM 282 GREEN URBAN FILTER<br />
Sven Kling, Architekt (DE), Darmstadt<br />
Gero Quasten, Architekt (DE)<br />
Mitarbeiter:<br />
Kilian Teckemeier, Architekturstudent (DE)<br />
Steffen Kunkel, Architekturstudent (DE)<br />
Susanne Sauter, Architektin (DE)<br />
Antonia Schindler, Architektin (DE)<br />
GG <strong>11</strong>0 IN A WILD NEIGHBOUR WOOD<br />
Giacomo Cassinelli, Architekt (IT), Genua<br />
Mitarbeiter:<br />
Giorgia Aurigo, Architekturstudentin (IT)<br />
Giulia Dogliotti, Architekturstudentin (IT)<br />
Katia Perini, Architektin (IT)<br />
GR 222 GRID 3<br />
Gilles Guerry, Architekt (FR), Paris<br />
PARTICIPANTS WÜRZBURG<br />
GS 268 URBANITÄT IM KLEINEN MASSSTAB<br />
Jens Brinkmann, Architekt (DE), Berlin<br />
Mitarbeiter:<br />
Vivien Mackrodt , Architektin (DE),<br />
Vincent Lange, Architekt (DE),<br />
Julie Biron, Architektin (FR)<br />
HM 666 STADTUFER<br />
Daniel Hoffmann, Architekt (DE), Chur (CH)<br />
Jan Meier, Architekt (DE)<br />
IO <strong>11</strong>0 PERSONALIZED STANDARDIZATION<br />
Jesús Reyes García, Architekt (ES), Madrid<br />
Nicola Knop, Architektin (DE)<br />
Mitarbeiter:<br />
Ana Sánchez Torrecilla, Architekturstudentin (ES)<br />
Ana Mendicuti Moreno, Architektin (ES)<br />
Joanna Siejak, Architekturstudentin (PL)
TEILNEHMER WÜRZBURG<br />
JR 475 LEBEN IN EINEM vERGESSENEN WALD<br />
Jose Ramon Sachez Redondo, Architekt (ES), Jaen<br />
Jesus Rubio Gomez, Architekt (ES)<br />
Javier Civantos Cuesta, Architekt (ES)<br />
Mitarbeiter:<br />
Antonio Blanco Montalbán, Architekturstudent (ES)<br />
JoaquÌn Rincón Romero, Architekturstudent (ES)<br />
Francisco Javier Barbero Martin, Architekturstudent (ES)<br />
Daniel J. Recio García, Architekturstudent (ES)<br />
JH 874 GROW!<br />
Daniel Schoenle, Architekt, Stadtplaner (DE), Stuttgart<br />
Ferdinand Ludwig, Architekt (DE)<br />
Isabel Finkenberger, Architektin, Stadtplanerin (DE)<br />
Mitarbeiter:<br />
Gregory Tarkhounian, Architekturstudent (DE)<br />
Andreas Ernst, Architekturstudent (DE)<br />
JL 285 vERTICAL GARDENS<br />
Silke Thron, Architektin (DE), Darmstadt<br />
LB 457 “BOTTOM-UP X TOP-DOWN”<br />
Philipp Lurz, Architekt, Stadtplaner (DE), Wittighausen<br />
Barbara von Brunn, Architektin (DE)<br />
Mitarbeiter:<br />
Simone Horn, Architektin (DE)<br />
LF 731 LIvING YARDS & URBAN GARDENS<br />
Florian Hultsch, Architekt (DE), Braunschweig<br />
Lena Bruns, Architektin (DE)<br />
LW 023 URBAN BLOSSOM<br />
Bjoern Schmidt, Architekt (DE), Darmstadt<br />
Sebastian Schaal, Architekt (DE)<br />
Martin Trefon, Architekt (DE)<br />
MB 425 BAUKASTEN<br />
Bert Leifeld, Architekt (DE), München<br />
Veronika Stadler, Architektin (DE)<br />
Madita Weinmann, Architektin (DE)<br />
Margareta Link, Landschaftsarchitektin (DE)<br />
MS 296 GÄRTNERSTADT<br />
Sebastian Bildstein, Architekt (DE), München<br />
Max Zitzelsberger, Architekt (DE)<br />
OC 352 HAUS PARK HAUS<br />
Claudia Heinzl, Architektin (AT), Wien<br />
Olivia Schrattenecker, Architektin (AT)<br />
PS 613 PRIvACY IN THE SPOTLIGHT<br />
Astrid Reese, Architektin (DE), Düsseldorf<br />
SP 333 LEIGHTON MODULAR<br />
Carsten Dankert, Architekt (DE), Berlin<br />
Gunnar Krempin,. Architekt (DE),<br />
Malte Schröder, Architekt (DE)<br />
Mitarbeiter:<br />
David Schwarzkopf, Architekt (DE)<br />
Enora Couellan, Architektin (FR)<br />
SN 306 CONNECTIvE STRIPES<br />
Torsten Heinz, Architekt (DE), Fraureuth<br />
Mitarbeiter:<br />
Steffi Albrecht, Architekturstudentin (DE),<br />
Nadine Vieweg, Architekturstudentin (DE)<br />
WÜ 630 WOHNSPUREN<br />
Sigrid Müller-Welt, Architektin (DE), Wien (AT)<br />
Dominique Dinies, Architekt,Stadtplaner (DE)<br />
Werner Zsuzsanna, Architekt (HU)<br />
Markus Vogl, Architekt (DE)<br />
ZB 010 FOR LIFE<br />
Pedro Borges, Architekt (PT), Rotterdam (NL)<br />
Lucia Laurens Veth, Innenarchitekt (NL)<br />
Jakob Grambow, Stadtplaner (DE)<br />
Arnoud Siemonsma, Stadtplaner (NL)<br />
Lucia Longoni, Landschaftsarchitektin (IT)<br />
Carl Grevelin, Architekt (NL)<br />
USES<br />
CONNECTIvITY<br />
IDENTITY<br />
31<br />
KONNeKtivität<br />
wittstOcK<br />
bAhNhOF
KONNeKtivität<br />
wittstOcK<br />
bAhNhOF<br />
<strong>EUROPAN</strong> <strong>11</strong><br />
PREIS<br />
WG 101 DORNRöSCHEN<br />
Thomas Bernhardt, Architekt (DE), Amsterdam (NL)<br />
Gilles-Benoit Trevetin, Architekt (FR)<br />
Andreas Baumer, Architekt (DE)<br />
Mitarbeiter:<br />
Joppe Kneppers, Architekt (NL)<br />
Egle Suminskaite, Architekturstudentin (LT)<br />
Meritxell Blanco Diaz, Architekturstudentin (ES)<br />
ANKAUF<br />
SL 151 SELBLAND<br />
Roland Züger, Architekt (CH), Dresden (DE)<br />
Alexa Bodammer, Architektin (DE)<br />
Jan Trutz, Architekt (DE)<br />
Christoph Richter, Architekt (DE)<br />
ENGERE WAHL<br />
AK 212 INSIDE OUT<br />
Enders Kilian, Architekt (DE), Berlin<br />
Rebekka Bode, Architektin (DE)<br />
DB 123 NATURAL EvOLUTION<br />
Pablo Oriol, Architekt (ES), Madrid<br />
Fernando Rodriguez, Architekt (ES)<br />
RUNDGANG<br />
AM 160 BE YOURSEL(f)B<br />
Matthieu Bourez, Architekt (FR), Paris<br />
Alessandro Di Clemente, Architekt (IT)<br />
Mitarbeiter:<br />
Jitka Svagr, Architekt (FR)<br />
CY 083 THE STREET GARDEN<br />
Ioan-Laurentiu Stoian, Architekt (RO), Temeswar<br />
Anca Radu, Architektin (RO)<br />
Mitarbeiter:<br />
Florina Avramut, Architekturstudentin (RO)<br />
Adelina Cioata, Architekturstudentin (RO)<br />
FR 109 SELF MADE SELB<br />
Valentina Serpico, Architektin (IT), Neapel<br />
Concetta Vitelli, Architektin (IT)<br />
Mitarbeiter:<br />
Pierangelo Piacentini, Architekturstudent (IT)<br />
Walter Molli, Architekturstudent (IT)<br />
HY 696 DOCTOR HYDE<br />
Raúl Sánchez Molina, Architekt (ES), Barcelona<br />
32<br />
IC <strong>11</strong>1 HANSEL’S PEBBLES<br />
Veronica Hale, Architektin (NL), London (GB)<br />
David Casanovas Tatxé, Architekt (ES),<br />
Clara Garcia Puig, Architektin (ES)<br />
JK 518 HAPPY TOGETHER<br />
Javier Fernández Contreras, Architekt (ES), Madrid<br />
Dingting Chen, Architektin (CN)<br />
LC 001 LOW COST BELEBUNG<br />
Marta Fernandez Valderrama, Architektin (ES), Sevilla<br />
Francisco Escudero, Architekt (ES)<br />
Rocio Campoy, Architektin (ES)<br />
Mitarbeiter:<br />
Alejandra Moya, Autorin (ES)<br />
María José de la Peña, Autorin (ES)<br />
María José Borrego, Kunststudentin (ES)<br />
Jesús Leon, Kunststudent (ES)<br />
Fernando Flores, Architekturstudent (ES)<br />
MN 957 SELB | OPEN (&) CUT<br />
Nicola Bartoccelli, Architekt (IT), Turin<br />
Collo Mattia, Architekt (IT)<br />
OE 100 ZWISCHEN RAUM UND IDEEN<br />
Andreas Döhla, Architekt (DE), Selb<br />
Ole Küster, Architekt (DE)<br />
PC 001 A CITY INSIDE THE CITY<br />
Jose Maria Sanchez Garcia, Architekt (ES), Madrid<br />
Mitarbeiter:<br />
Marta Cabezon, Architektin (ES)<br />
Maria Dolores Sanchez, Architektin (ES)<br />
Ana Rivero, Architekturstudentin (ES)<br />
Jaime Oteiza, Architekturstudent (ES)<br />
Elena Meneses, Architekturstudentin (ES)<br />
Enrique Garcia Margallo, Bauingenieur (ES)<br />
RR <strong>11</strong>1 PLATFORMS<br />
Marco de Piaggi, Architekt (IT), Amsterdam (NL)<br />
Federico Caputo, Architekt (IT)<br />
Weronika Wawrzyniak, Künstlerin (PL)<br />
SD 136 DE : FRAGMENT : ACTION<br />
Martin Schaller, Architekt (SK), Bukovec<br />
Zofia Ducáková, Architektin (SK)<br />
SI 491 STADTBAUSTEINE FÜR DIE STADTERNEUERUNG<br />
Sabine Müller, Architektin (DE), Málaga (ES)<br />
Inmaculada Parrilla, Architektin (ES)<br />
PARTICIPANTS SELB
TEILNEHMER SELB<br />
ST 004 THE FLOWER<br />
Simone Moggia, Architekt (IT), La Spezia<br />
Tiziana D‘Angelantonio, Architektin (IT)<br />
Giulio Pons, Architekt (IT)<br />
UB 038 POROUS SHELL<br />
Carsten Jungfer, Architekt (DE), London (GB)<br />
Norbert Kling, Architekt (DE)<br />
UI 437 STEIN AUF STEIN<br />
Moritz Rumpf, Architekt (DE), Kassel<br />
Nicolai Sieber, Stadtplaner (DE)<br />
Matthias Pöhler, Stadtplaner (DE)<br />
Pascal Merker, Stadtplaner (DE)<br />
Mitarbeiter:<br />
Maren van der Meer, Stadtplanerin (DE)<br />
vv 382 vIvERE MEMENTO<br />
Lluís Perernau i Campmany, Architekt (ES),<br />
Sant Feliu de Llobregat<br />
Francesc Trillo Anguera, Architekt (ES)<br />
Jaume Molins Freire, Architekt (ES)<br />
ZG 202 PROMENADE<br />
Marcus Kopper, Architekt (DE), Berlin<br />
Michal Czerwinski, Architekt (PL)<br />
Marcel Moonen, Architekt (NL)<br />
Ute Knippenberger, Architektin (DE)<br />
Radostina Radulova, Architektin (DE)<br />
Asja Boese, Architektin (DE)<br />
Martin Roth, Architekt (DE)<br />
Izabela Sylwia Nowak, Architektin (PL)<br />
Mitarbeiter:<br />
Marcin Perka, Architekturstudent (PL)<br />
ZK 557 PATH AND CROSSING<br />
Jean-Baptiste Astruc, Architekt (FR), Paris<br />
Simon Mazerol, Architekt (FR)<br />
Julie Thouvenin, Architektin (FR)<br />
Mitarbeiter:<br />
Charles Folain, Architekt (FR)<br />
ZZ 888 MY KIND OF TOWN<br />
Jose Aragüez, Architekt (ES), Malaga<br />
Marcela Aragüez, Architektin (ES)<br />
USES<br />
CONNECTIvITY<br />
IDENTITY<br />
33<br />
KONNeKtivität<br />
wittstOcK<br />
bAhNhOF
<strong>EUROPAN</strong> <strong>11</strong><br />
ANWESENHEITSLISTE / ATTENDANCE LIST<br />
IDENTITY KONNeKtivität<br />
USES wittstOcK<br />
CONNECTIvITY<br />
bAhNhOF<br />
zur Sitzung der deutsch-polnischen Jury am Freitag, dem 25. November 20<strong>11</strong> / Samstag, dem 26. November 20<strong>11</strong>