BAYERNOIL aktuell - Bayernoil Raffineriegesellschaft mbH
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<strong>BAYERNOIL</strong> intern<br />
Wer viel arbeitet, hat<br />
sich das Feiern mehr<br />
als verdient: Das ISAR-<br />
Abschlussfest bot ein<br />
abwechslungsreiches<br />
Programm und beste<br />
Unterhaltung.<br />
Hervorragende Arbeit, großes Fest:<br />
ISAR-Abschluss in Großmehring<br />
Am 19. und 20. Mai gab’s für jeweils die Hälfte der <strong>BAYERNOIL</strong>Belegschaft richtig was zu feiern: Nach 5 anstrengenden<br />
Projektjahren, in denen oft mehr als das scheinbar Menschenmögliche geleistet wurde, konnte das ISARProjekt erfolgreich<br />
abgeschlossen werden. Die Großmehringer Nibelungenhalle verwandelte sich in einen Festsaal und bildete den<br />
würdigen Rahmen für das abwechslungsreiche Programm, durch das Moderator Michael Klarner führte: Bei einer Wissensrallye,<br />
der Talkrunde mit ISARVerantwortlichen und vielen Gesprächen ließen die Festgäste das Projekt noch einmal<br />
Revue passieren. Für gute Unterhaltung sorgte das Duo „Senkrecht und Pusch“, dessen kabarettistische Darbietungen<br />
ebenso großen Anklang fanden wie das Menü der beiden Abende.<br />
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Ein „großes und offenes Dankeschön“<br />
sprach Geschäftsführer Michael Raue bei<br />
der offiziellen Begrüßung den <strong>BAYERNOIL</strong><br />
Mitarbeitern, den Partnerfirmen und Zulieferern<br />
für ihre Leistung aus, die ihresgleichen<br />
suche: „Während des laufenden<br />
Betriebes wurden die Anlagen auf zwei<br />
Standorte konzentriert, eine der größten<br />
Wasserstoffanlagen in Europa errichtet<br />
und viele weitere Neubauten, Umbauten<br />
und Modernisierungen realisiert.“ Doch<br />
der immense Kraftaufwand habe sich gelohnt:<br />
Die <strong>BAYERNOIL</strong> sei heute eine der<br />
modernsten Raffinerien in ganz Europa.<br />
Eine Einschätzung, die Dr. Walter Fritsch<br />
von der OMV AG als Vertreter der BAYERN<br />
OILAnteilseigner während des „fast live<br />
eingespielten Interviews“ unterstrich. Er<br />
wies auch auf die wichtige Rolle der BAY<br />
ERNOIL hin, die sich die Raffinerie durch<br />
die herausragende Leistung im Rahmen des<br />
ISARProjektes erarbeitet habe.<br />
Gemeinsam erfolgreich<br />
Zuvor warf Moderator Michael Klarner<br />
einen kurzen Blick zurück: „Es waren anstrengende<br />
Monate und Jahre, von den<br />
ersten Planungen im Jahr 2004 über die<br />
Investitionszusage der Anteilseigner 2005,<br />
den ersten Spatenstich 2007, der die Bauphase<br />
einläutete, bis hin zum erfolgreichen<br />
Abschluss der Arbeiten im März 2009. Die<br />
Initiative zur Standortsicherung, Anlagenoptimierung<br />
und Rentabilitätssteigerung<br />
war erfolgreich, das Ziel der nachhaltigen<br />
Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit<br />
von <strong>BAYERNOIL</strong> und damit die aktive Zukunftssicherung<br />
der Arbeitsplätze wurde<br />
erreicht. Solch ein Mammutprojekt zu<br />
stemmen, das gelingt freilich nur, wenn alle<br />
Beteiligten an einem Strang ziehen, immer<br />
das gemeinsame Ziel vor Augen.“<br />
Zeit sichtbar gemacht<br />
Später gab es dann ausgiebig Gelegenheit,<br />
das Projekt noch einmal nachzuvollziehen<br />
und sich an die besonderen Momente der<br />
letzten fünf Jahre zu erinnern, an Herausforderungen,<br />
an gelöste Probleme, an kleine<br />
und große Erfolge, kurz: an die Meilensteine<br />
von ISAR. Zunächst dokumentierte<br />
ein beeindruckender ZeitrafferFilm die<br />
zweijährige Bauzeit vom ersten Spatenstich<br />
im Februar 2007 bis zum Abschluss<br />
der Bauphase Ende März 2009 – das sind<br />
immerhin 780 Tage oder 18.720 Stunden<br />
– in nur wenigen Minuten: Zwei Kameras<br />
hatten auf der Baustelle des Mild Hydro<br />
Crackers und bei der Wasserstoffanlage<br />
auf dem Greenfield Süd insgesamt 800 Fotoaufnahmen<br />
erstellt.<br />
ISAR: von Anfang an ein Erfolg<br />
Das Filmdokument zeigte die sichtbaren<br />
Ergebnisse, hinter denen die „unsichtbare“<br />
Leistung der Mitarbeiter steht, auf die der<br />
Betriebsratsvorsitzende Georg Schafhau<br />
ser dann im Interview mit Michael Klarner<br />
hinwies. Er erzählte aus den Anfängen des<br />
ISARProjektes, schilderte, wie der Betriebsrat,<br />
der ja als Vertreter der Mitarbeiter<br />
schon frühzeitig in die Planungen einbezogen<br />
war, von dem neuen Projekt erfuhr.<br />
Die größte Herausforderung sei jedoch der<br />
gleichzeitig laufende Betrieb der Anlagen<br />
gewesen, so Schafhauser. Denn während<br />
die Raffinerie Neustadt auf den neuen<br />
Stand gebracht, der Standort Vohburg modernisiert<br />
und umstrukturiert und der Betriebsteil<br />
Ingolstadt stillgelegt worden sei,<br />
wurde kontinuierlich und bei unverändert<br />
strikten Qualitäts und Sicherheitsstandards<br />
produziert. Das habe die Belegschaft bis an<br />
den Rand ihrer Belastbarkeit gefordert. Er<br />
betonte noch einmal, dass das nur aufgrund<br />
der außerordentlich guten Zusammenarbeit<br />
aller Projektbeteiligten möglich war.<br />
Informatives und Unterhaltsames<br />
Mehr Geschichten „aus dem Nähkästchen“<br />
erfuhren die Gäste dann während der anschließenden<br />
Talkrunde, bei der sich Verantwortliche<br />
und Beteiligte noch eingehender<br />
über ISAR unterhielten. Teilnehmer waren<br />
Otto Pracht, Josef Sangl, Thomas Pukowski,<br />
Rainer Köster und Werner Hügel.<br />
Während des Abendessens überraschte<br />
das Duo „Senkrecht und Pusch“ mit kabarettistischen<br />
Einlagen. Bei Fritattensuppe<br />
und BayrischMediterranem vom Buffet war<br />
für gute Unterhaltung und nette Gespräche<br />
im Kollegenkreis bestens gesorgt. Ob sich<br />
eine freiwillige Dame dann doch noch des<br />
„Hilfskochs“ angenommen hat, blieb unklar<br />
– bei der Preisverleihung zur <strong>BAYERNOIL</strong><br />
Wissensrallye war er jedenfalls nicht unter<br />
den attraktiven Preisen, die an zahlreiche<br />
Teilnehmer vergeben werden konnten. Den<br />
offiziellen Teil der Veranstaltung schloss<br />
Geschäftsführer Michael Raue mit Dankesworten<br />
an Mitwirkende, Organisatoren und<br />
das Team hinter der Bühne für das rundum<br />
gute Gelingen. Die eigens komponierte<br />
<strong>BAYERNOIL</strong>Hymne dürfte dann den einen<br />
oder anderen Gast auf seinem Heimweg<br />
begleitet haben.<br />
Redaktion<br />
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