Meraner Höhenweg - Alpinschule OASE-Alpin
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Die Vorgeschichte:<br />
Wer weiß schon wirklich, was ihn erwartet, wenn er eine Wanderwoche bucht. Zwar waren wir schon<br />
zweimal mit <strong>OASE</strong> unterwegs und fûhlen uns damit durchaus schon etwas erfahren; wegen einer<br />
Knieverletzung im letzten Winter war ich diesmal aber besonders daran interessiert, wie die Wege wohl<br />
beschaffen sind. Die Tourenberichte bei <strong>OASE</strong> machten zwar viel Lust auf die Tour, beantworteten meine<br />
Frage aber nicht wirklich. Auch google ließ mich leider im Stich. Höhenmeter sind abhängig von der Art der<br />
Wege leider nur bedingt aussagefähig und Gehzeiten sind – wie unser Wanderfûhrer Richard so schön sagte<br />
– immer eine Frage der Geschwindigkeit. Letztlich wählten wir den <strong>Meraner</strong> <strong>Höhenweg</strong> dann wegen der<br />
relativ geringen Höhenunterschiede und in der Hoffnung, in Sûdtirol endlich einmal ohne viel Regen zu<br />
wandern. Wir lagen goldrichtig. Trotzdem möchte ich mit diesem Bericht versuchen, die oben beschriebene<br />
Internetlûcke zu schließen.<br />
Tag 1:<br />
Auf dem Parkplatz der Seilbahn Hochmuth erkennen<br />
wir unsere Mitwanderer sofort am wartenden Blick<br />
und den großen Rucksäcken. Mit der letzten Bahn vor<br />
der Mittagspause geht es hinauf zum Hochmuth und<br />
hier lernen wir mit der Aussage „Der Einstieg ist immer<br />
am schwersten.“ gleich unsere erste Bergweisheit.<br />
Diese Erkenntnis beschert uns aber auch erste<br />
wunderbare Ausblicke, von denen wir in der<br />
kommenden Woche noch viele genießen werden.