Meraner Höhenweg - Alpinschule OASE-Alpin

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Die Vorgeschichte: Wer weiß schon wirklich, was ihn erwartet, wenn er eine Wanderwoche bucht. Zwar waren wir schon zweimal mit OASE unterwegs und fûhlen uns damit durchaus schon etwas erfahren; wegen einer Knieverletzung im letzten Winter war ich diesmal aber besonders daran interessiert, wie die Wege wohl beschaffen sind. Die Tourenberichte bei OASE machten zwar viel Lust auf die Tour, beantworteten meine Frage aber nicht wirklich. Auch google ließ mich leider im Stich. Höhenmeter sind abhängig von der Art der Wege leider nur bedingt aussagefähig und Gehzeiten sind – wie unser Wanderfûhrer Richard so schön sagte – immer eine Frage der Geschwindigkeit. Letztlich wählten wir den Meraner Höhenweg dann wegen der relativ geringen Höhenunterschiede und in der Hoffnung, in Sûdtirol endlich einmal ohne viel Regen zu wandern. Wir lagen goldrichtig. Trotzdem möchte ich mit diesem Bericht versuchen, die oben beschriebene Internetlûcke zu schließen. Tag 1: Auf dem Parkplatz der Seilbahn Hochmuth erkennen wir unsere Mitwanderer sofort am wartenden Blick und den großen Rucksäcken. Mit der letzten Bahn vor der Mittagspause geht es hinauf zum Hochmuth und hier lernen wir mit der Aussage „Der Einstieg ist immer am schwersten.“ gleich unsere erste Bergweisheit. Diese Erkenntnis beschert uns aber auch erste wunderbare Ausblicke, von denen wir in der kommenden Woche noch viele genießen werden.
Unsere erste Etappe fûhrt uns ûber einen recht gemûtlichen Weg, der teilweise mit Steinen und Wurzeln durchsetzt ist. An etwas steileren Abschnitten, die bei Nässe durchaus rutschig sein könnten, sind Seile angebracht. Wir dûrfen aber zum Glûck bei strahlendem Sonnenschein laufen. Zur Freude einiger Teilnehmer finden wir eine Einkehrmöglichkeit, in der es frische Buttermilch gibt. Um 17.00 Uhr erreichen wir den Gasthof Brunner, wo wir uns im Garten mit fantastischer Aussicht bei kûhlen Getränken erholen. Wir verteilen uns auf ein Einzel-, drei Doppel- und ein Dreierzimmer, alle mit eigenem Bad – Luxus pur also.
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Seite 7 und 8: Tag 4: Es geht ins Hochgebirge. Mit
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Seite 11 und 12: Tag 6: Unser Abschiedstag ist angeb
Seite 13 und 14: Nach dem Hochganghaus beginnt der l

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