07. - 13. März 2012 ITB Berlin - Skål International Deutschland

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

deutschland 60 Jahre Skål München Gefeiert wurde in der historischen Schrannenhalle Gefeiert wurde am 15. November. Da München sein 50-jähriges Jubiläum im Rahmen eines großen Galaabends im Alten Rathaus groß gefeiert hatte, traf man sich zum 60. Geburtstag im trauten Kreis im Herzen von München. Mit derzeit rund 95 Mitgliedern, 37 davon befinden sich nach Jahren der aktiven Tourismustätigkeit im Ruhestand und tragen heute mit ihrem Wissen zum aktiven Clubleben bei, zählt der Münchner Club zu den größten Skål- Clubs in Deutschland. Das Clubleben spielt sich seit vielen Jahren im Hotel Bayerischer Hof ab. „Das soll auch so bleiben“, sagt Präsident Jo Theisen, „auch wenn wir neben den regelmäßigen Treffen am Freitagmittag vermehrt Dinner- Termine aufnehmen.“ Präsident Jo Theisen 14 Skål-Journal DeutSchlanD 01-2012 Zum 60-jährigen Jubiläum begrüßte Präsident Jo Theisen 65 Skålleginnen und Skållegen in der Münchner Schrannenhalle am Viktualienmarkt, die Mitte des 19. Jahrhunderts vom bayerischen König Max II. errichtet wurde. Ein denkwürdiger Ort für eine Jubiläumsfeier unter Touristikern. Susanne Heiss berichtet. Pate stand der Club St. Gallen Zur Gründungsversammlung des Münchner Skål-Clubs am 15. November 1951 war der damalige Präsident der AISC, Dr. G. A. Wilczek, extra nach München angereist, um dem Ereignis beizuwohnen. Im „Fremdenverkehr“ schrieb er damals: „Nachdem die Bildung von Skål-Clubs in Deutschland und Japan anlässlich des XII. Kongresses der AISC im Oktober 1951 in Brighton und Bournemouth durch die Delegierten von 58 Clubs aus 20 verschiedenen Ländern einstimmig beschlossen war, ist der Münchner Skål-Club als erster deutscher Club in die AISC aufgenommen worden.“ Vom Schweizer Patenclub St. Gallen lag ein Glückwunschtelegramm vor. 35 Gründungsmitglieder waren anwesend. Johann Fasel vom Reisebüro Isaria wurde zum ersten Präsidenten des neuen Münchner Clubs gewählt. In den Folgejahren ist viel passiert. Alles, was in und um die Bayernmetropole Rang und Namen hatte, traf sich im Münchner Skål-Club: Vertreter von Reiseveranstaltern, Reisebüros, Airlines, Autovermietungen, von der Stadt München, vom Flughafen Riem, aus der Medienbranche sowie von zahlreichen Hotels. Unter der Führung engagierter Präsidenten und Vorstandsmitglieder entwickelte sich der Club zum zeitweise größten Skål-Club Deutschlands. Nicht nur intern lebte der Skål-Gedanke, touristische Präsenz spiegelt sich bis heute auch nach außen. Zweimal übernahm München die Rolle des Gastgebers für den deutschen Skål-Tag: 1971 im Holiday Inn und 1983 beim langjährigen Präsidenten (1981–2001) Toni Die Sammlung an Skål-Wimpeln zeugt von der regen 60-jährigen Skål-Freundschaft mit Clubs aus aller Welt Kössl im Hotel Sheraton. 1991 durfte München den 52. AISC-Weltkongress austragen. Zum „Club des Jahres“ wurde München im Jahr 2004 gekürt. „Young Skål“ wurde ins Leben gerufen Für die deutschen Clubs Garmisch, Erfurt und Dresden sowie für die ausländischen Clubs Engadin und Moskau übernahm München die Patenschaft. In der Landeshauptstadt hat man
auch den ersten „Young Skål“ auf die Beine gestellt. Darauf besinnt sich der neue Vorstand unter dem Präsidenten Jo Theisen und versucht, mit modernen Themen den Nachwuchs in den Club zu holen. Während des ganzen Jahres stehen bei den monatlichen Treffen im Bayerischen Hof Vorträge zu touristischen Themen auf dem Programm. Zuletzt wurde eine Einladung im Raum Rosenheim ausgesprochen, um auch 60 Kilometer entfernt für den Skål-Gedanken zu werben. So konnte der Club im vergangenen Jahr neue Mitglieder gewinnen. „Wir bedauern allerdings, dass sich einige unserer langjährigen Mitglieder von Skål International München verabschiedet haben“, sagt Jo Theisen. „Nur das Miteinander von Jung und Alt, von neuen Impulsen und einem großen Erfahrungsschatz kann auf Dauer Früchte tragen“, ist sich der Vorstand sicher. Mit dem Ziel, neue Mitglieder zu werben, die Zusammenarbeit unter den Clubs im Alpenraum zu stärken und mit Vorträgen renommierter Speaker, Firmenbesuchen und Podiumsdiskussionen touristisches Know-how zu vermitteln, startet der Club in ein weiteres Jahrzehnt. Dies alles unter dem Skål-Motto: Sundhet = Gesundheit, Kärlek = Liebe, Ålder = langes Leben, Lycka = Glück. Die Schrannenhalle Der bayerische König Max II. fühlte sich durch die lauten Kornhändler gestört. Sie sollten in eine Halle umgesiedelt werden. In der Rekordzeit von nur zwei Jahren wurde ein 430 Meter langer Hallenkomplex mit zwei steinernen Kopfbauten und einem Mittelbau fertiggestellt – avantgardistisches Zeichen einer neuen Baukultur aus Schmiedeeisen und Glas. 1853 wurde die Schrannenhalle eröffnet: ein Wunder der Technik. Bei einem Brand im Jahr 1932 wurde ein Großteil der Halle zerstört. Erst viele Jahre später, 2003, beginnt der Neubau der zerstörten Halle. 2005 wird wiedereröffnet. Doch das Konzept der Betreiber geht nicht auf, die Halle schließt. Im Herbst 2011 wurde sie mit Marktständen und Restaurants erneut geöffnet. Meine juristischen Artikel wurden ab dem Magazin 1/2000 und ab da ohne Unterbrechung bis einschließlich Magazin 3/2011 veröffentlicht. Freunde aus der Reisebranche haben mich damals zur Mitgliedschaft im Skål-Club animiert. Sie kannten mich nämlich nicht nur als immer wieder gerne Reisenden, sondern wussten auch um mein besonderes Interesse am Reiserecht. So bin ich dem gerne gefolgt und habe mich nach ein/zwei „unverbindlichen Besuchen“ von Zusammenkünften des sehr rührigen Frankfurter Clubs sehr schnell zur Mitgliedschaft entschlossen und freue mich heute noch über diese Entscheidung, habe ich doch über den Club sehr viele nette Menschen kennenlernen können und – besonders schön – einige neue Freunde hinzugewonnen. Das Reiserecht, dem die überwiegende Zahl meiner Artikel im Skål-Magazin gewidmet war, hat mich in meiner seit 1978 in eigener Kanzlei ausgeübten Rechtsanwaltstätigkeit auch immer wieder beruflich beschäftigt. Dabei würde ich es nicht als Schwerpunkt meiner beruflichen Tätigkeit, sondern eher als ein Interessengebiet mit Hobbycharakter bezeichnen. Die beruflichen Schwerpunkte liegen nämlich im Handels-, Gesellschafts-, Arbeits-, Erb- und Familienrecht sowie dem allgemeinen deutschland Skål-Freund Stephan Bender über seine Service-Kolumne Rechtsfragen im Skål-Journal Vertragsrecht. All dies darf dann auch gerne einen wirtschaftlichen und steuerlichen Bezug haben, für den ich aufgrund meiner langjährigen Erfahrung als Geschäftsführer einer Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft noch immer eine Lösung gefunden habe. Dabei liegt wiederum das besondere Gewicht meiner Tätigkeit in der Beratung, das heißt in der Vermeidung gerichtlicher Auseinandersetzungen, die ich aber selbstverständlich auch führe, wenn sie nicht zu vermeiden sind. Meine Erfolgsquote ist überdurchschnittlich hoch, sie liegt deutlich über 90%. Wegen meiner intensiven Beschäftigung mit dem Gesellschaftsrecht, zu dem auch das Vereinsrecht gehört, habe ich dem Frankfurter Skål-Club wie auch dem Skål-Club Deutschland immer wieder in Satzungs- und Registerfragen behilflich sein können. Gerne denke ich dabei an die freundschaftliche Ziusammenarbeit mit unserem Ehrenpräsidenten Hans Knoop. Als eine schöne Geste des Skål-Magazins habe ich in Erinnerung, dass ich hin und wieder einen Artikel aus meinen Tätigkeitsschwerpunkten, insbesondere dem Erbrecht, veröffentlichen konnte. Die Resonanz aus dem Mitgliederkreis hat mir gezeigt, dass das eine gute Entscheidung war. Lieber Stephan Bender, lieber Skållege, rund zehn Jahre haben Sie die Rechtskolumne des Skål-Journals betreut. Durch Sie erfuhren die Skålleginnen und Skållegen von interessanten Urteile und Entwicklungen aus der Reisebranche, die sicher auch im beruflichen Alltag nützlich waren. Dafür danken wir Ihnen an dieser Stelle ganz herzlich und wünschen Ihnen für Ihren weiteren Weg alles Gute. Redaktionsleitung und RedaktionsbeiRat des skål-JouRnals Skål-Journal DeutSchlanD 01-2012 15
Seite 1 und 2: Skål International Deutschland - V
Seite 3 und 4: Zeigen Sie Pin! Liebe Skålleginnen
Seite 5 und 6: Wien leisten, sind nur einige der v
Seite 7 und 8: Die offenen Posten des Executive-Co
Seite 9 und 10: educatIon In tourIsm „Eine große
Seite 11 und 12: Grimms Märchen und documenta 13 Zu
Seite 13: Skål seit 60 Jahren in Köln Jubil
Seite 17 und 18: Freut sich über die gelungene Reno
Seite 19 und 20: Aus der Rechtsprechung Frühjahrsku
Seite 21 und 22: dass Vizepräsident Roger Thomas ei
Seite 23 und 24: industrien Berlins, sehr interessie
Seite 25 und 26: Damit war der Abend aber noch lange
Seite 27 und 28: Im Haus nebenan, das bald hinzugeka
Seite 29 und 30: Nach diesem Einstieg in das neue Ja
Seite 31 und 32: FreudenstAdt Gefühlt wie auf „Wo
Seite 33 und 34: Gezeigt wurde, wie sich die Bewohne
Seite 35 und 36: kAssel In tiefer Trauer Der Kassele
Seite 37 und 38: Dr. Monika Karl (rechts) und Nico H
Seite 39 und 40: stuttgArt „Diesmal schenk ich nix

07. - 13. März 2012 ITB Berlin - Skål International Deutschland

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?