07. - 13. März 2012 ITB Berlin - Skål International Deutschland

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Clubs Inge Tenné mit Hans-Jürgen Thien Kurt Knoop gibt einen interessanten Abriss über die Frankfurter Skål-Historie Sie erhalten ihre Urkunden für langjährige Mitgliedschaft, von oben: Anton Wüstefeld, Dr. Klaus Daumann, Peter Schuffenhauer 30 Skål-Journal DeutSchlanD 01-2012 IMEX: Einladung zum Skål-Frühstück In Frankfurt am Main wird vom 22. bis 24. Mai 2012 zum 10. Mal die IMEX stattfinden. Die erfolgreiche Messe wird mit 3.500 Ausstellern aus 150 Ländern an die 4.000 Hosted Buyers aus über 60 Ländern willkommen heißen. Zur Feier des Jubiläums wird die weltweite Leitmesse für die Tagungs-, Kongress-, Event- und Incentive-Branche mit vielen Neuerungen aufwarten. So künden die Organisatoren an, dass sie den erfolgreichen IMEX-Verbändetag und das wichtige Contact-the-Buyer-Tool für den Kontakt zu den Einkäufern umstrukturieren, das Seminarprogramm erweitern und die beliebte IMEX-App weiterentwickeln werden. Zudem wird die IMEX ihr erfolgreiches Hosted-Buyer-Programm für geladene Einkäufer ausbauen. So werden zur IMEX 2012 noch mehr Hosted Buyers aus Mitteleuropa sowie aus wichtigen Überseemärkten wie den USA, Brasilien und Asien erwartet. Erstmals wird die Hyatt-Hotel-Gruppe ihre Kunden auf die Messe in Frankfurt bringen. Zudem werden viele neue Intermediaries aus den USA erwartet, die der Erfolg der ersten IMEX America im Herbst 2011 überzeugt hat, auch nach Frankfurt zu kommen. Somit darf Skål International nicht fehlen und wird wie in den letzten Jahren traditionell einen Stand auf der IMEX haben. Die Standbetreuung wird auch in diesem Jahr vom Frankfurter Skål-Club übernommen, der sich auf Besuch von Skållegen aus Deutschland und der Welt sehr freut. Am Nachmittag wird jeweils traditionell verpflichtend ein Umtrunk veranstaltet, zu dem bereits heute alle Skålleginnen sowie Skållegen herzlich eingeladen sind. Als besonderer Höhepunkt zählt das IMEX-Frühstück am 24. Mai 2012 am Stand des German Convention Bureau GCB, mit dem Skål Frankfurt gemeinsam von 10.00 bis 11.00 Uhr alle internationalen und nationalen Skållegen einlädt. Jenny nAx Freiburg Firmenbesichtigungen geplant Am 11. Dezember trafen sich die Mitglieder des Skål-Clubs Freiburg mit Begleitungen zum Jahresabschlussessen im Colombi Hotel. Präsidentin Antoinette Klute-Wetterauer führte durch den Jahresrückblick 2011 und präsentierte die geplanten Club-Highlights mit Fachvorträgen von hochrangigen Vertretern aus der Branche und einer Reihe von Firmenbesichtigungen im neuen Jahr. Geplant sind unter anderem Einblicke hinter die Kulissen des Europaparks und der Spielbank Baden-Baden. dr. FloriAn huMMel
FreudenstAdt Gefühlt wie auf „Wolke 7“ Das Jahresabschluss-Meeting von Skål International Freudenstadt fand in diesem Jahr im Hotel Engel Obertal statt. Wie groß das Interesse an diesem Haus und insbesondere am Wellness- und Spa-Paradies „Wolke 7“ war, zeigt die Rekordteilnehmerzahl von 46 Skållegen und Gästen. Hotelier Herbert Möhrle mit Gattin Monika begrüßten die Teilnehmer im Foyer des 5-Sterne-Hotels. Möhrle freute sich über den Besuch der Runde der weltweit aufgestellten Wirtschafts- und Touristikervereinigung Skål. Und so waren denn auch Führungskräfte aus allen Bereichen des Tourismus‘ versammelt: Hoteliers, Reisebüroinhaber, Busunternehmer, Kreuzschifffahrtsanbieter, Tourismusdirektoren und Gastronomen. Thomas Aurich, Präsident von Skål Deutschland und von Skål Freudenstadt, begrüßte ebenfalls alle Anwesenden und schlug vor, sofort in medias res zu gehen. Im Mittelpunkt des Meetings stand nämlich eine ausführliche Besichtigung des Wellness- und Spa-Bereichs „Wolke 7“. Unter sympathischer und fachkundiger Leitung wurden die interessierten Gäste in alle Bereiche der „Wolke 7“ geführt. Vom Süßwasser-Innenpool über die beeindruckenden Meerwasserinnen- und -außenpools, der Beautyabteilung und der Wohlfühloase mit einer Vielzahl von Saunen und Grotten innen wie auch außen bis hin zum Naturbadeteich und der Massageabteilung – nichts wurde den Touristikern vorenthalten. Das Staunen war den Skållegen in den Gesichtern abzulesen, was bei den Hotellerie-erfahrenen Fachleuten durchaus überraschen konnte. Dies bewies aber, was für ein Juwel die Familie Möhrle mit dieser „Wolke 7“ geschaffen hat. Nach der ausführlichen Besichtigung dieses Paradieses ging es zum gemütlichen Teil des Abends über. Im Gourmetrestaurant „Andrea-Stube“ wurde ein herrliches 4-Gang-Menü serviert. Die badischen Prädikatsweine ließen dieses Jahresabschlussessen zu einer wirklich harmonischrunden Angelegenheit werden. Präsident Thomas Aurich bedankte sich bei den Gastgebern Monika und Herbert Möhrle für diese nicht selbstverständliche Gastfreundschaft und präsentierte den Touristikern das vom Vorstand vorbereitete Jahresprogramm 2012, das wiederum zahlreiche hochkarätige Angebote aufweist. Ein Abend, der in Erinnerung bleiben wird, war die einhellige Auffassung der zufriedenen Mitglieder von Skål Freudenstadt. MichAel krAuse Jahresabschluss 2011 im Engel Obertal gArMisch-PArtenkirchen Clubs Neujahrsempfang im Berggasthof Pflegersee Mit einem herzlichen „Grüß Gott“ begrüßte Toni Biersack, Präsident des Skål-Clubs Garmisch-Partenkirchen, Skållegen und Gäste beim Neujahrsempfang am Pflegersee. Er freute sich, dass die Mitglieder aus dem gesamten Oberland trotz unsicherer Wetterverhältnisse zum Empfang an einem der schönsten touristischen Plätze des Werdenfelser Landes gekommen waren. Sein besonderer Gruß galt den Ehrengästen Hannes- Krätz, der in seiner Eigenschaft als Tourismusbürgermeister teilnahm, und Tourismusdirektor Peter Ries. Heimo Golaschewski, noch Aspirant, begrüßte er mit der Hoffnung, dass er mit seiner Eventagentur ebenfalls Mitglied werde. Gastgeberin Jana Neuroth wünschte auch im Namen ihres Mannes Volker, der zurzeit auf einer Messe im holländischen Utrecht weilt, den Skållegen ein gesundes und erfolgreiches Jahr. „Erfolgreich“ war dann auch das Stichwort für Peter Ries, der seinen Rückblick mit der Bemerkung begann: „Ich hoffe, 2012 wird so gut wie 2011 war.“ Entgegen dem Oberbayern-Trend habe man in Garmisch- Partenkirchen eine längere Gästeverweildauer und ein Plus bei den Übernachtungen zu verzeichnen. Auch das Kongressgeschäft sei erfolgreich verlaufen. Ries: „Gewundert haben wir uns, dass von der extremen Talsohle, die meist auf die Passion folgt, nichts zu spüren war.“ Unter dem Motto „Kunst, Kultur, Tradition“ sollen 2012 eine Reihe von Events stattfinden. So will man z. B. aus der 100-jährigen touristischen Nutzung der Partnachklamm etwas machen. Die erfolgreiche Merchandising- Kollektion soll mit einem Sommerprogramm fortgeführt werden. Wieder aufleben soll die Rezeptionistenschulung, denn Qualität beginnt bei den Mitarbeitern an der vordersten Front. Angesichts von Kooperationen mit BMW und „Best of the Alps“, die Millionen in die Kassen spülen, und von Erfolgen im Bereich Gesundheit kann man verstehen, dass sich Ries selbst als „Berufsoptimisten“ bezeichnete. Bürgermeister Krätz berichtete zum Sachstand des elektronischen Meldewesens, in dem man kurz davor steht, sich für ein Modell zu entscheiden und in die Testphase einzutreten. Allerdings, so hoffte er, müsse hier mittelfristig die ganze Region einsteigen, denn nur dann könne man als starker Kunde bei Verhandlungen wie z. B. mit der RVO auftreten. Er wünschte sich, dass man auf einer höheren politischen Ebene über das Tiroler Modell nicht die Frequenz, sondern die Kapazität von Gästebetten zu besteuern, nachdenke. Das war in Bayern bisher nicht möglich. Krätz: „Aber was in Tirol funktioniert, könnte ja auch bei uns funktionieren.“ Vor dem Hintergrund „Griechenland“ wünschte er sich neue Wege in der Tourismusförderung. Er stellte das Gießkannenprinzip in Frage und meinte: „Man kann nicht alle staatlich fördern.“ Zur Methode, das Haus über den Preis voll zu machen, zitierte er ebenfalls einen Tiroler Touristiker, der erklärte: „Entweder vertreibt der Preis den Gast oder den Cashflow.“ Die Gespräche der rund 30 Teilnehmer, durch die Bank Hoteliers und Touristiker, handelten zwar überwiegend von beruflichen Themen, ließen aber Optimismus erkennen. Der Empfang mit Glühwein auf der winterlichen, mondbeschienenen Seeterrasse und das Fondue in der urigen Gaststube unterstrichen einmal mehr das einmalige touristische Angebot der Region. Skål-Journal DeutSchlanD 01-2012 31
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