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07. - 13. März 2012 ITB Berlin - Skål International Deutschland

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Clubs<br />

Ehrenketten<br />

als Symbol der<br />

Verbundenheit<br />

mit der internationalen<br />

<strong>Skål</strong>-<br />

Gemeinschaft:<br />

Peter Ehry,<br />

Claudia Ehry,<br />

Günter Koch<br />

Dank für die Künstler (von links): Ai Ichkawa, Esther Dierkes,<br />

Miriam Teuber und Björn Bürger<br />

tungen bereicherten, von Elian Carroccia. Der Junge las eine Weihnachtsgeschichte<br />

von „Käpt´n Blaubär“ und die Gedichte „Weihnachtsmaus“<br />

und „Wunschzettel“ vor.<br />

Zwischen den Gängen fanden die <strong>Skål</strong>legen genügend Zeit sich auszutauschen,<br />

das alte Jahr Revue passieren zu lassen und sich über Pläne im<br />

neuen zu unterhalten.<br />

Im zweiten Teil des musikalischen Rahmenprogramms konnten die<br />

Gäste dann der Arie des Grafen aus Albert Lortzings „Der Wildschütz“<br />

lauschen, einem Liebeslied von Fritz Kreisler und der „Tochter Zion“<br />

von Georg F. Händel. An diesen Hörgenuss schloss sich ein feierlicher<br />

Moment an, als Präsidentin Claudia Ehry die neuerworbene Amtskette<br />

übergeben und umgelegt wurde. Ehrenpräsident Peter Ehry und<br />

Past-Präsident Günter Koch erhielten jeder die offizielle <strong>Skål</strong>-Kette für<br />

Past-Präsidenten. Das älteste Clubmitglied, Gustav A. Petermann, dankte<br />

Claudia Ehry und ihrem Vorstand für die Organisation dieser festlichen,<br />

gelungenen Weihnachtsfeier.<br />

Speisen und Trinken durch vier Jahrhunderte<br />

Der <strong>Skål</strong>-Club Darmstadt-Südhessen lud am 17. Januar zum ersten Jour<br />

fixe des neuen Jahres in das Hotel, Weinhaus und Restaurant „Bockshaut“<br />

nach Darmstadt ein. Unter dem Motto „Speisen und Trinken durch<br />

die Geschichte von vier Jahrhunderten“ trafen sich ab 18.30 Uhr die<br />

Darmstädter <strong>Skål</strong>leginnen und <strong>Skål</strong>legen zu einem genussvollen und<br />

spannenden Dinner-Hopping in Darmstadts ältestem Lokal.<br />

26 <strong>Skål</strong>-Journal DeutSchlanD 01-<strong>2012</strong><br />

Die „Bockshaut“ war an diesem Abend nicht nur Gastgeberin für ein<br />

vorzügliches Menü, <strong>Skål</strong>lege Reiner Heiß, seit 1989 Geschäftsführer und<br />

seit 1994 Inhaber, gab den Teilnehmern darüber hinaus einen unterhaltsamen<br />

Geschichtsabriss mit Fakten und interessanten Begebenheiten aus<br />

seinem Hause, das eng mit der Entwicklung Darmstadts verbunden ist.<br />

Im Laufe des Abends wurden an verschiedenen Stationen, sowohl im tiefen<br />

Gewölbe als auch in den historischen Räumen des Hauses, köstliche<br />

Speisen und Getränke serviert. Zum stimmungsvollen Einstieg, bei dem<br />

Präsidentin Claudia Ehry die Anwesenden zum neuen Jahr begrüßte, traf<br />

man sich in der Gewölbebar der „Bockshaut“. Hier begann anschließend<br />

auch der Hausherr, die spannende Geschichte des Gasthauses vorzustellen.<br />

Diese begann 1580, also vor über 500 Jahren, als das historische<br />

Gebäude als Pfarrhaus auf dem Gelände des Friedhofs erbaut wurde. Ab<br />

1760 nutzten es dann die Gerber als Zunfthaus. Passend dazu wurde als<br />

erster Gang ein „Dunkes Essen“ serviert: Pellkartoffeln, Kümmelbrötchen,<br />

Hausmacherwurst, Speck und Salz.<br />

Der nächste Gang im Restaurant stand unter dem Titel „Aufgestiegen zur<br />

Pracht, mit ‚Sicherheit‘“. Er beinhaltete Tatar vom Matjes, pikant angemacht<br />

und in einem halben Bratapfel gereicht, und bezog sich inhaltlich<br />

auf die Geschichte der „Bockshaut“ ab 1795, als die Gerberei zum<br />

Gasthaus wurde: Für den Weinhandel mit Verkostung und Verpflegung<br />

war das Zunftzeichen der Gerber, die Haut des Bocks, Namensgeber.<br />

Claudia Ehry begrüßt die <strong>Skål</strong>legen zum ersten Jour fixe im<br />

neuen Jahr<br />

Im Restaurant erwartet die <strong>Skål</strong>legen Tatar vom Matjes,<br />

pikant angemacht und in einem halben Bratapfel serviert

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