05.12.2012 Aufrufe

Götz und Christine ziehen um: Zimmer frei! - WDR.de

Götz und Christine ziehen um: Zimmer frei! - WDR.de

Götz und Christine ziehen um: Zimmer frei! - WDR.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Stasi-Doku<br />

Die Dok<strong>um</strong>entation „Stasi auf <strong>de</strong>m<br />

Schulhof“ hat <strong>de</strong>r Autorin Annette<br />

Ba<strong>um</strong>eister eine Einladung z<strong>um</strong><br />

Chef <strong>de</strong>r Stasi-Unterlagenbehör<strong>de</strong>,<br />

Roland Jahn, eingebracht. Ba<strong>um</strong>eisters<br />

Film schil<strong>de</strong>rt anhand von vier<br />

Schicksalen, wie die Stasi Min<strong>de</strong>rjährige<br />

unter Druck setzte, <strong>um</strong> sie<br />

zu Spitzeln zu machen. Nach<strong>de</strong>m<br />

die Koproduktion von wdr <strong>und</strong> mdr<br />

am 4. Januar im Ersten ausgestrahlt<br />

wor<strong>de</strong>n war, riefen außer Jahn auch<br />

etliche Opfer <strong>de</strong>r Stasi bei Annette<br />

Ba<strong>um</strong>eister<br />

an, die seinerzeit<br />

ebenfalls<br />

min<strong>de</strong>rjährig<br />

waren: „Ich<br />

bin auch z<strong>um</strong><br />

Schuldirektor<br />

gerufen wor<strong>de</strong>n“<br />

o<strong>de</strong>r:<br />

Annette Ba<strong>um</strong>eister<br />

„Ich bin auch<br />

im Wehrdienstkommando angesprochen<br />

wor<strong>de</strong>n <strong>und</strong> ich wusste<br />

gar nicht, wie mir geschieht“, erzählten<br />

die Anrufer. Der Film wird<br />

am 13. März noch einmal im mdr<br />

gezeigt (22:05) sowie in gekürzter<br />

Fassung am 22. <strong>und</strong> 29. März im<br />

wdr Fernsehen (jeweils <strong>um</strong> 07:20<br />

in <strong>de</strong>r Sendung Planet Schule). mll<br />

Foto: privat<br />

Namen & Preise<br />

Die wdr/rbb-Produktion „Kin shasa<br />

Symphony“ ist in <strong>de</strong>r Kategorie<br />

„Information & Kultur“ von <strong>de</strong>r<br />

Jury <strong>de</strong>s Grimme-Preises nachnominiert<br />

wor<strong>de</strong>n. Der Dok<strong>um</strong>entarfilm<br />

von Claus Wischmann <strong>und</strong> Martin<br />

Baer (Redaktion: Jutta Krug, Lothar<br />

Mattner /wdr; Petra Schmitz /rbb)<br />

zeigt Menschen, die in einer <strong>de</strong>r<br />

chaotischsten <strong>und</strong> ärmsten Städte<br />

<strong>de</strong>r Welt ein Symphonieorchester<br />

ins Leben gerufen haben. Die Musiker<br />

haben zwei Putsche, mehrere<br />

Krisen <strong>und</strong> einen Krieg überlebt.<br />

Doch sie spielen bereits seit 15 Jahren<br />

unter widrigsten Bedingungen.<br />

In diesem Jahr ist <strong>de</strong>r wdr damit<br />

zwölfmal für <strong>de</strong>n Adolf-Grimme-<br />

Preis nominiert.<br />

Der z<strong>um</strong> ersten Mal vergebene „ifaward“<br />

für herausragen<strong>de</strong> Fernsehproduktionen<br />

z<strong>um</strong> Thema „Inklusion<br />

von Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung“<br />

geht an Niko von Glasow für seinen<br />

„ N o r m a l e r w e i s e<br />

bin ich <strong>de</strong>r einzige<br />

im ganzen Saal, <strong>de</strong>r<br />

keinen Laut von sich<br />

gibt.“ So begrüßt<br />

Niklas Willén, Chefdirigent<br />

<strong>de</strong>s wdr<br />

R<strong>und</strong>funkorchesters<br />

(WRO), gut gelaunt<br />

die r<strong>und</strong> vierzig Besucher,<br />

die sich auf<br />

die ersten Reihen im<br />

Klaus-von-Bismarck-<br />

Saal <strong>de</strong>s Funkhauses<br />

verteilen. „Aber Sie<br />

tanzen!“, entfährt es<br />

einer Frau aus <strong>de</strong>m Publik<strong>um</strong> <strong>und</strong> spielt damit auf Willéns<br />

energiegela<strong>de</strong>ne, weiche, tra<strong>um</strong>wandlerisch anmuten<strong>de</strong><br />

Körpersprache beim Dirigieren an.<br />

Der ungewöhnliche Dialog zwischen Dirigent <strong>und</strong> Publik<strong>um</strong><br />

fand En<strong>de</strong> Januar knapp eine St<strong>und</strong>e vor Beginn <strong>de</strong>r Aufführung<br />

von „Jan Akkerman in Concert“ im Kölner Funkhaus<br />

statt. Niklas Willén hatte sich 30 Minuten Zeit genommen,<br />

<strong>de</strong>n Abonnenten <strong>de</strong>r Reihe „Unterhaltung sinfonisch“ Einblicke<br />

in seinen Wer<strong>de</strong>gang, seine Arbeitsweise – <strong>und</strong> in<br />

seine Dirigentenseele zu geben:<br />

„Es hat alles mit Inspiration zu tun. Wenn ein Dirigent nicht<br />

inspiriert ist, funktioniert das Zusammenspiel mit <strong>de</strong>m<br />

Orchester nicht.“ Niklas Willén lacht häufig, geht geduldig<br />

auf Fragen ein, erzählt pointiert wie gestenreich <strong>und</strong> streut<br />

viele Anekdoten ein. Beson<strong>de</strong>rs für seinen Beruf geprägt<br />

habe ihn das Aufeinan<strong>de</strong>rtreffen mit <strong>de</strong>m legendären fin-<br />

Holger war Schnei<strong>de</strong>r für Klimbim<br />

Foto: wdr<br />

Was Ingrid Steeger<br />

bei „Klimbim“<br />

trug, hatte Holger<br />

entworfen.<br />

Seine Kostüme<br />

haben<br />

F er nsehgeschichtegeschrieben.<br />

Er<br />

hat <strong>de</strong>n Stil<br />

von „Klimbim“<br />

geprägt – eine<br />

Mischung aus<br />

Eleganz <strong>und</strong><br />

Frivolität. Er<br />

hatte in dieserUnterhal-<br />

tungssendung unter <strong>de</strong>r Regie von<br />

Michael Pfleghar auch immer einen<br />

stillen Auftritt als „<strong>de</strong>r vom Stuhl fallen<strong>de</strong><br />

Mann“.<br />

En<strong>de</strong> Januar ist Helmut Holger, einer<br />

<strong>de</strong>r wichtigsten <strong>und</strong> stilprägendsten<br />

Kostümbildner <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Fernseh-<br />

<strong>und</strong> Filmgeschichte in Köln gestorben.<br />

Geboren war er als Helmut<br />

Kratz in Essen, arbeitete an mehreren<br />

„Dirigieren kann man nicht lernen“<br />

Theatern – u.a. in Freiburg. Dann holte<br />

ihn Pfleghar auch z<strong>um</strong> Film. Und fortan<br />

nannte er sich Helmut Holger. Er<br />

klei<strong>de</strong>te die Kessler-Zwillinge, Walter<br />

Giller <strong>und</strong> Horst Frank in „ Die Tote von<br />

Beverly Hills“ <strong>und</strong> Joachim Fuchsberger<br />

<strong>und</strong> Siegfried Lowitz in <strong>de</strong>r Edgar-<br />

Wallace-Verfilmung „Der Hexer“.<br />

Auch Derrick, Der Alte <strong>und</strong> Der<br />

Kommissar trugen Helmut Holger.<br />

1994 widmete ihm das Kölner Muse<strong>um</strong><br />

für angewandte Kunst eine<br />

Werkschau. Holgers gesammelten<br />

Nachlass verwahrt das Frankfurter<br />

Filmmuse<strong>um</strong>. In <strong>de</strong>n letzten Jahren<br />

lebte Holger fern <strong>de</strong>s Showbusiness<br />

in Köln. Seine Schwarzweißfotografien<br />

aus <strong>de</strong>n 90 er Jahren zeigte<br />

jüngst das Kölner Stadtmuse<strong>um</strong>.<br />

Ich kannte ihn noch als Helmut<br />

Kratz, als er mir in Freiburg Mitte <strong>de</strong>r<br />

50 Jahre Klei<strong>de</strong>r für meine Puppen<br />

entwarf. Sabine Rollberg<br />

Film „NoBody’s Perfect“ (Redaktion:<br />

Jutta Krug / Enno Hungerland). Die<br />

Arbeitsgemeinschaft Behin<strong>de</strong>rung<br />

<strong>und</strong> Medien (abm) betonte, dass<br />

dieser Film vorbildlich die Inklusion,<br />

also die vollkommene Gleichberechtigung<br />

von Menschen mit<br />

Behin<strong>de</strong>rung, <strong>um</strong>setze, die Wür<strong>de</strong><br />

je<strong>de</strong>s Einzelnen hervorhebe <strong>und</strong> das<br />

nach wie vor wichtige Thema „Con-<br />

„if-award“ für herausragen<strong>de</strong> Fernsehproduktionen<br />

z<strong>um</strong> Thema „Inklusion von Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung“<br />

ging an Niko von Glasow (r.); es gratulierten<br />

Bergit Fesenfeld, die Behin<strong>de</strong>rten-Obfrau im wdr <strong>und</strong><br />

<strong>de</strong>r Leiter <strong>de</strong>r wdr-Programmgruppe „Gesellschaft<br />

<strong>und</strong> Kultur“ Wolfgang Landgraeber. Foto: Schmitt<br />

terganfolgen“ einer breiten Öffentlichkeit<br />

nahe bringe. Regisseur Niko<br />

von Glasow – durch seine kurzen<br />

Arme selbst als „Conterganopfer“<br />

zu erkennen – suchte für „NoBody’s<br />

Perfect“ elf Schicksalsgefährten, die<br />

bereit waren, nackt vor einer Kamera<br />

zu posieren. H<strong>um</strong>orvoll <strong>und</strong> mit<br />

überraschen<strong>de</strong>r Leichtigkeit porträtiere<br />

<strong>de</strong>r Film – so die Jury – die<br />

außergewöhnlichen<br />

Persönlichkeiten.<br />

nischenDirigentenausbil<strong>de</strong>r Jorma Panula<br />

an <strong>de</strong>r Stockholmer<br />

Musikhochschule:<br />

„Jorma sagte: ‚Fuge,<br />

Musikgeschichte,<br />

Tonsatz <strong>und</strong> Instr<strong>um</strong>entation<br />

kann man<br />

lernen. Nicht aber das<br />

Dirigieren!‘“ Dafür<br />

brauche es vor allem<br />

Talent, Hingabe <strong>und</strong><br />

Persönlichkeit: „Das<br />

Dirigentenpult ist kein<br />

Platz für einen Kapellmeister,<br />

son<strong>de</strong>rn für<br />

Passion! Man muss diese Arbeit lieben <strong>und</strong> auch das Orchester.<br />

Und ich liebe diese Position!“ Wie<strong>de</strong>r huscht ein<br />

entwaffnen<strong>de</strong>s Strahlen über das ganze Gesicht.<br />

Zur Vorbereitung neuer Stücke lese er zunächst die Partituren<br />

wie ein Buch, wie<strong>de</strong>r <strong>und</strong> wie<strong>de</strong>r: „Mit <strong>de</strong>r Zeit kommt<br />

die Interpretation hinzu, kristallisiert sich ein gewisses<br />

Tempo heraus <strong>und</strong> fließt in meinen Körper. Wenn ich ein<br />

Stück mehrmals dirigiert habe, ist die Sinfonie irgendwann<br />

vollständig in mir. Und diese Beziehung zwischen Hirn <strong>und</strong><br />

Körper – das ist die Magie von Musik!“ Dennoch fiebere<br />

er auch <strong>und</strong> gera<strong>de</strong> einmaligen Aufführungen wie beim<br />

bevorstehen<strong>de</strong>n Konzert mit Gitarrengenie Jan Akkerman:<br />

„Das macht diese Arbeit im WRO so interessant für mich:<br />

Im Gegensatz zu Sinfonien von Beethoven o<strong>de</strong>r Mahler<br />

zählt nur dieser eine Moment wie heute Abend. Er kommt<br />

nicht wie<strong>de</strong>r zurück!“ vR<br />

Chefdirigent Niklas Willén im Gespräch mit Abonnenten seines Konzerts in<br />

<strong>de</strong>r Kölner Philharmonie. Foto: wdr/Borm<br />

Hörer können ein Zeitzeichen wünschen<br />

Eine <strong>de</strong>r beliebtesten <strong>und</strong> traditionsreichsten<br />

Radiosendungen <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen<br />

Hörfunklandschaft wird 40 im<br />

April: Das Jubilä<strong>um</strong> für Zeitzeichen<br />

kündigt sich an.<br />

Am 4. April 1972 ging das ZeitZeichen<br />

erstmals über <strong>de</strong>n Sen<strong>de</strong>r – eigentlich<br />

ein „Abfallprodukt“, wie sich Ronald<br />

Feisel, Redak tionsleiter in Dortm<strong>und</strong>,<br />

ausdrückt. Aus journalistischen Überbleibselnkonziperte<br />

damals Wolf Dieter<br />

Ruppel († 2011)<br />

ein – wie man heute<br />

sagt – neues Format:<br />

Bis heute hat<br />

die Sendung viele<br />

Radio-Highlights<br />

her vorgebracht.<br />

Wolf Dieter Ruppel<br />

Die 15-minütige<br />

Foto: wdr/Hohl<br />

U r s p r u n g s f o r m<br />

läuf t morgens <strong>um</strong> 09:05 auf<br />

wdr 5 <strong>und</strong> am frühen Abend <strong>um</strong><br />

17:45 in wdr 3. Der kleine Bru-<br />

Für seine Rolle als prügeln<strong>de</strong>r<br />

Familienvater<br />

in <strong>de</strong>m wdr-Fernsehfilm<br />

„Kehrtwen<strong>de</strong>“ ist<br />

Dietmar Bär mit <strong>de</strong>r<br />

Gol<strong>de</strong>nen Kamera als<br />

„Bester <strong>de</strong>utscher<br />

Schauspieler“ geehrt<br />

wor<strong>de</strong>n. Bär spielt<br />

in „Kehrtwen<strong>de</strong>“ mit<br />

großer Intensität <strong>de</strong>n<br />

Gymnasiallehrer <strong>und</strong><br />

Familienvater Thomas<br />

Schäfer, <strong>de</strong>ssen Fami-<br />

<strong>de</strong>r Stichtag <strong>um</strong> 09:40 auf wdr 2.<br />

Z<strong>um</strong> 40. Gebur tstag können<br />

sich die HörerInnen per Internet<br />

(ZeitZeichen@wdr.<strong>de</strong>) o<strong>de</strong>r per Postkarte<br />

(wdr-Redaktion Zeitzeichen,<br />

50600 Köln) ein Zeitzeichen wählen.<br />

Die fünf Gewinner sen<strong>de</strong>t wdr 5 am 4.<br />

April, <strong>de</strong>m 40. „Geburtstag“, ab 20:05.<br />

Dann läuft auch <strong>de</strong>r Mitschnitt <strong>de</strong>r<br />

Jubilä<strong>um</strong>sveranstaltung, die im März<br />

im Rathaus Münster<br />

stattfin<strong>de</strong>t, wer<strong>de</strong>n<br />

im April gesen<strong>de</strong>t.<br />

Z<strong>um</strong> Gebur tstag<br />

kommt auch ein<br />

Zeitzeichen-Buch<br />

auf <strong>de</strong>n Markt: „Wie<br />

Dracula <strong>de</strong>n Kopf<br />

verlor <strong>und</strong> Sissi<br />

Ronald Feisel<br />

die Lust“ wur<strong>de</strong><br />

Foto: wdr/Sachs<br />

von Ronald Feisel<br />

herausgegeben. Hier sind 21 Geschichten<br />

aus 40 Jahren Zeitzeichen<br />

versammelt. uri<br />

lie an seinen gewalttätigen Wutausbrüchen<br />

verzweifelt. Das Buch<br />

schrieb Johannes Rotter, die Regie<br />

führt Dror Zahavi. „Kehrtwen<strong>de</strong>“ ist<br />

eine Produktion <strong>de</strong>r Colonia Media<br />

(Produzentin: Sonja Goslicki) im<br />

Auftrag <strong>de</strong>s wdr (Redaktion: Anke<br />

Krause, <strong>Götz</strong> Schme<strong>de</strong>s).<br />

Die wdr-Koproduktion „Phoenix<br />

in <strong>de</strong>r Asche“ von Jens Pfeifer (Redaktion:<br />

Jutta Krug) erhielt beim<br />

diesjährigen Slamdance Filmfestival<br />

<strong>de</strong>n Großen Preis <strong>de</strong>r Jury<br />

als bester Dok<strong>um</strong>entarfilm. Das<br />

Drama <strong>um</strong> <strong>de</strong>n Abstiegskampf <strong>de</strong>r<br />

B<strong>und</strong>esliga-Basketballer von Phoenix<br />

Hagen überzeugte die Jury, die<br />

<strong>de</strong>n Film „für seinen geschickt eindringlichen<br />

<strong>und</strong> zugleich filmischen<br />

Blick auf ein Basketball-Team“,<br />

auszeichnete. Das Festival fin<strong>de</strong>t<br />

alljährlich als Sprungbrett für Nachwuchsregisseure<br />

in Park City, Utah/<br />

USA statt. Im Wettbewerb sind nur<br />

Debütfilme erlaubt, <strong>de</strong>ren Budget<br />

unter einer Million Dollar liegt. CSh<br />

PERSONEN & PROGRAMME<br />

Neu bei <strong>de</strong>r<br />

Lokalzeit Aachen:<br />

Mareike Bokern<br />

Mit einem neuen Gesicht ist die<br />

wdr-Lokalzeit aus Aachen ins<br />

neue Jahr gestartet: Seit Februar<br />

2012 mo<strong>de</strong>riert Mareike Bokern<br />

das Regionalmagazin aus <strong>de</strong>r<br />

südwestlichsten Ecke Nordrhein-<br />

Westfalens.<br />

Mareike Bokern wur<strong>de</strong> 1979 in Lohne<br />

geboren. In <strong>de</strong>r Region sammelte<br />

sie auch erste journalistische<br />

Erfahrungen: Nach ihrem Studi<strong>um</strong><br />

von Literatur, Politikwissenschaft<br />

<strong>und</strong><br />

Medien in<br />

Osnabrück<br />

Foto: wdr/Jacobi<br />

startete sie<br />

ihre journalistische<br />

L auf bahn<br />

b e i d e r<br />

Ol<strong>de</strong>nburg<br />

i s c h e n<br />

Mareike Bokern<br />

Volk s zeitung,<br />

<strong>de</strong>m osnabrück radio <strong>und</strong><br />

<strong>de</strong>m Diepholzer Kreisblatt.<br />

Die Region <strong>und</strong> die Stadt Aachen<br />

sind <strong>de</strong>r Nie<strong>de</strong>rsächsin durchaus<br />

vertraut: Mareike Bokern absolvierte<br />

ein Auslandspraktik<strong>um</strong><br />

beim Europäischen Parlament in<br />

Brüssel. Darauf folgten ein Volontariat<br />

bei n-tv <strong>und</strong> eine Station<br />

bei <strong>de</strong>r wdr-Lokalzeit in Bonn.<br />

Anschließend arbeitete sie in <strong>de</strong>r<br />

heute-Redaktion <strong>de</strong>s zdf <strong>und</strong> bei<br />

phoenix. Dort mo<strong>de</strong>rierte sie unter<br />

an<strong>de</strong>rem die Sendungen Thema<br />

<strong>und</strong> vor Ort.<br />

Sie freue sich sehr darauf, über das<br />

berichten zu können, was für die<br />

Menschen in <strong>de</strong>r Region wichtig<br />

ist, sagt Bokern. Die tägliche Berichterstattung<br />

nah am aktuellen<br />

Geschehen <strong>und</strong> am Alltag <strong>de</strong>r<br />

Menschen empfin<strong>de</strong>t sie als Herausfor<strong>de</strong>rung.<br />

Und: Sie möchte<br />

vor allem die Beson<strong>de</strong>rheiten <strong>und</strong><br />

die Schönheit <strong>de</strong>s Dreilän<strong>de</strong>recks<br />

zeigen. Lokalzeit aus Aachen wird<br />

Mareike Bokern künftig im Wechsel<br />

mit <strong>de</strong>n Kollegen Sonja Fuhrmann<br />

<strong>und</strong> Ralf Raspe mo<strong>de</strong>rieren. uri<br />

wdr print<br />

Herausgegeben von <strong>de</strong>r Abteilung<br />

Presse <strong>und</strong> Information <strong>de</strong>s west<strong>de</strong>utschen<br />

r<strong>und</strong>funks köln. wdr print<br />

erscheint monatlich <strong>und</strong> kann gegen<br />

eine Abogebühr von 12 Euro jährlich<br />

bezogen wer<strong>de</strong>n.<br />

wdr print im Internet:www.wdr.<strong>de</strong>/unternehmen/service/wdrprint/in<strong>de</strong>x.jsp<br />

Redaktion: Heinz-Josef Hubert (verantwortlich),<br />

Maja Lendzian; Redaktionsassistenz:<br />

Marita Berens <strong>und</strong> Susanne<br />

En<strong>de</strong>rs, Haus For<strong>um</strong>, Ra<strong>um</strong> 102,<br />

50600 Köln.<br />

Telefon: 0221-220 7144/-7107, -7142/-<br />

7143. Fax: 0221-220-7108<br />

E-Mail: wdrprint@wdr.<strong>de</strong>.<br />

Redaktionsbeirat: Klaus Bochenek<br />

(Hörfunk), Jürgen Bremer (phoenix),<br />

Martina Ewringmann (Marketing),<br />

Barbara Hagedorn (Produktion & Technik),<br />

Petra Hengholt (Personalrat), Ulrich<br />

Horstmann (Hörfunk), Markus Gerlach<br />

(Produktion & Technik), Michael Libertus<br />

(Justiziariat), Anthon Sax (Produktion<br />

& Technik), Andrea Sche<strong>de</strong>l (HA<br />

Betriebsmanagement), Kurt Sch<strong>um</strong>acher<br />

(Verwaltung), Christiane Seitz (Personalrat),<br />

Gerhard Skrobicki (Fernsehen/<br />

Lan<strong>de</strong>sprogramme), Dr. Roman St<strong>um</strong>pf<br />

(Intendanz), Christiane Veyssiere (Personalrat),<br />

Karin Zahn (Fernsehen).<br />

Layout & Produktion: MedienDesign,<br />

Düsseldorf.<br />

Druck: HENKErollenoffset, Brühl<br />

Neuer Service für alle Abonnenten:<br />

aboservice@wdr-print.<strong>de</strong><br />

Redaktionsschluss <strong>de</strong>r Ausgabe Nr. 432:<br />

9. März 2012<br />

<strong>WDR</strong>PRINT · März 2012 15

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!