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Dann kam ein Mann und sagte, dass<br />
wir zur Hauptprobe gehen können und<br />
wir liefen immer zu zweit zusammen<br />
auf die Bühne.<br />
Nicolas Cottier<br />
Wir hatten ni<strong>ch</strong>t den glei<strong>ch</strong>en Dirigenten<br />
wie letztes Jahr. Der Dirigent hat<br />
besser ges<strong>ch</strong>aut, ob es ri<strong>ch</strong>tig tönt und<br />
der von letztem Jahr weniger.<br />
Emmanuel Bu<strong>ch</strong>s<br />
An der Hauptprobe sass ein Junge neben<br />
mir, da war i<strong>ch</strong> froh. Aber kurze Zeit<br />
später war ein Mäd<strong>ch</strong>en neben mir, da<br />
war i<strong>ch</strong> enttäus<strong>ch</strong>t.<br />
Nicolas Wittwer<br />
Wir sangen an der Hauptprobe alle 14<br />
Lieder dur<strong>ch</strong> und als wir fertig waren,<br />
liefen wir wieder in unser Zimmer zurück.<br />
Dort assen wir eine kleine Zwis<strong>ch</strong>enverpflegung.<br />
Tanja Bu<strong>ch</strong>s<br />
Es war mühsam an der Hauptprobe<br />
alle Lieder einmal dur<strong>ch</strong>zusingen. Darum<br />
hatte i<strong>ch</strong> dana<strong>ch</strong> einen Bärenhunger.<br />
Beim Essen war es sehr lustig.<br />
Jeder hatte etwas Lustiges zu erzählen<br />
und au<strong>ch</strong> wenn es gar ni<strong>ch</strong>t lustig war,<br />
la<strong>ch</strong>ten wir unglaubli<strong>ch</strong>. Wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong><br />
war es wegen dem Lampenfieber.<br />
I<strong>ch</strong> war ni<strong>ch</strong>t so begeistert, um am Konzert<br />
teilzunehmen, aber s<strong>ch</strong>lussendli<strong>ch</strong><br />
stellte i<strong>ch</strong> fest, dass es do<strong>ch</strong> ein aussergewöhnli<strong>ch</strong>es<br />
Erlebnis war.<br />
Johann S<strong>ch</strong>uwey<br />
Aber in der Stadt wurde es ernst. Wir<br />
durften in der Kir<strong>ch</strong>e keinen „Muggs“<br />
spre<strong>ch</strong>en. Im Konzert mussten Johann<br />
und i<strong>ch</strong> immer wieder la<strong>ch</strong>en, aber warum?<br />
Das verrate i<strong>ch</strong> eu<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t!<br />
Elias Fallegger<br />
Bei einem Lied mussten wir no<strong>ch</strong> einen<br />
kleinen Tanz ma<strong>ch</strong>en, es war lustig.<br />
Na<strong>ch</strong> dem Singen bekamen wir einen<br />
grossen Applaus. Die Lehrer und Lehrerinnen<br />
bekamen eine Rose.<br />
Svenja S<strong>ch</strong>uwey<br />
Die besten Lieder waren „O Jubel, o<br />
Freud“ und „Entre le boeuf et l‘âne gris“,<br />
weil der Dirigent immer so hüpfte. Das<br />
Beste waren die Instrumente, weil sie<br />
uns den Takt angaben, ob wir s<strong>ch</strong>neller<br />
oder langsamer singen sollten.<br />
Florian Remy<br />
Das Konzert war sehr lustig. Zuletzt<br />
mussten wir no<strong>ch</strong> ein Lied singen, da<br />
die Leute für eine Zugabe geklats<strong>ch</strong>t<br />
haben.<br />
Samuel Bu<strong>ch</strong>s<br />
Es war sehr s<strong>ch</strong>ön, lustig und interessant.<br />
I<strong>ch</strong> war aufgeregt, aber ni<strong>ch</strong>t lange.<br />
Zwis<strong>ch</strong>en den Lieder konnten wir<br />
man<strong>ch</strong>mal sitzen.<br />
Jasmin Thürler<br />
Hinterste Singreihe von links na<strong>ch</strong><br />
re<strong>ch</strong>ts: Mathias Küttel, Tanja Bu<strong>ch</strong>s,<br />
Svenja S<strong>ch</strong>uwey, Anna Mooser,<br />
Jasmin Thürler und Marie Fallegger<br />
Gemeindefinanzen von Jaun im gewohnten Minusberei<strong>ch</strong><br />
Von Marlies Remy<br />
Die ordentli<strong>ch</strong>e Gemeindeversammlung<br />
genehmigt alle Anträge<br />
des Gemeinderats.<br />
Der Finanzvorans<strong>ch</strong>lag 2010 sieht<br />
bei einem Aufwand von 2‘720’871<br />
Franken ein Defizit von 15’807<br />
Franken vor. Der Vertreter der Finanzkommission<br />
Jakob S<strong>ch</strong>uwey<br />
erläuterte, dass si<strong>ch</strong> die Gemeinde<br />
bei den geringen Einnahmen keine<br />
grossen Investitionen erlauben<br />
kann und si<strong>ch</strong> die Finanzen im<br />
s<strong>ch</strong>wierigen Rahmen des Mögli<strong>ch</strong>en<br />
bewegen.<br />
Der Investitionsvorans<strong>ch</strong>lag sieht<br />
750‘000 Franken für die Erneuerung<br />
des Trinkwassernetzes und Planungskosten<br />
von 20‘000 Franken für<br />
die Bau<strong>ch</strong>verbauung des Bi-Chaletba<strong>ch</strong>es<br />
vor. Bei allen Vorhaben kann<br />
auf Zuwendungen gemeinnütziger<br />
Institutionen zurückgegriffen werden<br />
und die Anträge wurden von<br />
der Versammlung gutgeheissen.<br />
Der Kredit für die Erstellung einer<br />
Bushaltestelle in Im Fang wurde<br />
s<strong>ch</strong>on im Vorjahr gutgeheissen und<br />
die Endkosten der Lawinenverbauung<br />
„Dürrens<strong>ch</strong>wand“ belasten die<br />
Finanzen ni<strong>ch</strong>t.<br />
Der Finanzplan bis 2014 sieht ab<br />
2012 eine Defiziterhöhung auf<br />
32’000 Franken vor, da Beiträge an<br />
die Gastlosen Bergbahnen vorzusehen<br />
sind. Die Sanierung der Dorfdur<strong>ch</strong>fahrt<br />
Jaun wird im Auftrag<br />
vom Staat zwis<strong>ch</strong>en 2011-2015 aus-<br />
geführt, der verspro<strong>ch</strong>en hat, den<br />
grössten Teil der Finanzierung zu<br />
übernehmen.<br />
Der Verkauf der Liegens<strong>ch</strong>aft<br />
„Burpel“ warf die Frage na<strong>ch</strong> dem<br />
geringen Verkehrswert auf. Die<br />
Parzelle beinhaltet Hütte, Weide,<br />
Unproduktiv und Wald und wurde<br />
vom zuständigen Amt auf 65’462<br />
Franken ges<strong>ch</strong>ätzt. Der Pä<strong>ch</strong>ter hat<br />
jedo<strong>ch</strong> das Vorkaufsre<strong>ch</strong>t und der<br />
na<strong>ch</strong> landwirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>em Gesetz<br />
festgelegt Verkaufspreis kann ni<strong>ch</strong>t<br />
verändert werden.<br />
Vers<strong>ch</strong>iedene Wortbegehren von<br />
anwesenden Bürgern wurden ohne<br />
Gegenvors<strong>ch</strong>läge vom Gemeinderat<br />
zur Kenntnis genommen.<br />
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