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distriktpost - Old-Tablers Deutschland

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mit Coburger bratwürsten, leberkäs,<br />

Kartoffelsalat, Sauerkraut und Käse.<br />

wer rechtzeitig ankommt und nicht direkt<br />

im Hotel Festungshof untergebracht<br />

ist, der nutzt die Gelegenheit für einen<br />

längeren Spaziergang durch die Stadt<br />

und die windungen hinauf zur Veste.<br />

belohnt werden die Spaziergänger mit<br />

herrlichen ausblicken – und frisch gezapftem<br />

bier in Halbliterkrügen oder<br />

spritzigem Frankenwein. Die Coburger<br />

<strong>Old</strong>ies in himmelblauen Shirts begrüßen<br />

die Gäste, die Coburger round<br />

tabler in grau-blauen Poloshirts schnuppern<br />

<strong>Old</strong>ieluft.<br />

naCHwUCHS anGEKünDiGt<br />

OtD-Präsident Holger Peise outet sich<br />

als gebürtiger Coburger. Sein Fast-<br />

Klassenkamerad norbert Kastner, seineszeichens<br />

Oberbürgermeister der<br />

Stadt, heißt die <strong>Old</strong>ies herzlich willkommen<br />

– dreisprachig, launig und mit<br />

viel beifall bedacht. auch Hunde fühlen<br />

sich wohl hier in der frischen luft,<br />

die kleine Selma beobachtet das bunte<br />

treiben mit wachen augen – und jeder<br />

sieht: Sie bekommt wohl bald ein<br />

kleines brüderchen. Und jeder begreift:<br />

Deshalb sind Holger und regina so<br />

glücklich.<br />

am Devo-Stand ist derweil die<br />

Hölle los. Die neuen rugby-Shirts<br />

mit dem Doppellogo von Ot und rt<br />

sind der renner. während so manche<br />

anvertraute die augen kullert – „quergestreift<br />

bei der Figur“ – greifen die<br />

Herren der Schöpfung ungeniert und in<br />

vollem bewusstsein ihrer körperlichen<br />

Fülle zu. Selbst S und M (Kleidergrößen<br />

sind gemeint … wobei: wenn einer<br />

sich in S zwängt, der sonst l trägt, das<br />

könnte dann schon wieder M sein…)<br />

finden abnehmer – bei Damen etwa<br />

und bei round tablern, die sich schon<br />

mal ans <strong>Old</strong>ie-Dasein herantasten.<br />

Für manchen wird der abend lang. Es<br />

kommen ja immer wieder neue <strong>Old</strong>ies<br />

an. So bleibt die neugierde aufeinander<br />

groß und das reden und Plaudern<br />

nimmt schier kein Ende.<br />

am nächsten tag die tagung. Erste<br />

überraschung: Kaffeetassen mit<br />

dem aGM-Motiv zum Mitnehmen,<br />

eine schöne Erinnerung für den, der<br />

nur als Delegierter die tagung besucht.<br />

Und für die anderen sowieso.<br />

Zweite überraschung: Es gibt schon<br />

ein „zweites Frühstück“. Opulente<br />

Finger-Food-Platten schaffen schon<br />

vor tagungsbeginn eine kräftigende<br />

Unterlage. in weiser Voraussicht über<br />

die Dauer der tagung werden die<br />

Platten immer wieder nachgefüllt. in<br />

den Pausen greifen die <strong>Old</strong>ies herzhaft<br />

zu.<br />

während die Delegierten tagen,<br />

genießen die internationalen<br />

Gäste und die Damen den tag mit<br />

ausflügen, Stadtführungen oder einfach<br />

nur zum bummeln, Shoppen und<br />

Entdecken. angesagt sind der besuch<br />

des Europäischen Glasmuseums, die<br />

besichtigung von Schloss Callberg, ein<br />

ausflug zum Wildpark Tambach, und natürlich<br />

eine Stadtführung.<br />

beim banner-Exchange ist unser<br />

irO Hans-Dieter Gesch (kurz: HaDe) in<br />

seinem Element und ruft die Spalier<br />

stehenden Gäste „beschirmt“ und<br />

gut gelaunt zum wimpeltausch auf.<br />

OtD-Präsident Holger Peise überreicht<br />

leckeres aus seiner „zweiten<br />

Heimat“ nürnberg – eine Dose gleichnamiger<br />

bratwurst, dazu Sauerkraut,<br />

Kräuterschnaps („nürnberger trichter“),<br />

OtD-Pin und OtD-wimpel mit persönlicher<br />

widmung in zwei Sprachen.<br />

KOStbarEn SCHatZ<br />

übErGEbEn<br />

roy Chalfont von 41 Club norwich sorgt<br />

für eine kleine Sensation: Ot 151 Coburg<br />

Präsident Uwe Fink überreicht er ein<br />

buch mit einer abbildung und einer persönlichen<br />

widmung von louis Marchesi,<br />

dem Gründer von round table. Und<br />

den „Gründungswimpel“ von rt 1<br />

norwich mit der aufschrift „norwich<br />

Founder table 1“ – beides unschätzbare<br />

Kostbarkeiten. roy und seine Frau<br />

audrey sind beide weit über die 80<br />

– und sind mit dem auto von norwich<br />

nach Coburg gekommen. Ursprünglich<br />

hatten sie sich nur für das welcome<br />

und das tagesprogramm angemeldet.<br />

Der Galaabend sei ihnen dann doch zu<br />

viel, ließen sie vermelden. Daraufhin<br />

luden die Coburger die beiden kurzerhand<br />

zum Galaabend ein, holten sie mit<br />

highlight<br />

einem Jaguar stilvoll ab und brachten<br />

sie auch wieder ins Hotel zurück. Das<br />

hat roy dann so begeistert, dass er sich<br />

von seinem „Schatz“ getrennt hat und<br />

so ein kostbares Stück round-table-<br />

Geschichte in die Hände eines tisches<br />

von OtD überging.<br />

13 natiOnEn in<br />

lanDESSPraCHE bEGrüSSt<br />

beim ballabend dann wieder eine kleine<br />

überraschung: Hinter der bühne<br />

eine Großbildleinwand. Dort wird den<br />

ganzen abend live übertragen, was<br />

sich vorne auf der bühne abspielt, sodass<br />

auch die hinteren reihen alles<br />

mitbekommen. Die Coburger nutzen<br />

die leinwand und begrüßen die Gäste<br />

aus 13 nationen in ihren jeweiligen<br />

landessprachen, was teilweise wegen<br />

der aussprache für Erheiterung sorgt –<br />

eine sympathische willkommensgeste,<br />

die sehr gut ankommt.<br />

in der Zeit zwischen den Gängen<br />

schlägt die große Stunde unseres scheidenden<br />

OtD-Präsidenten. Gemäß seines<br />

Mottos „let’s talk“ gibt er den reden<br />

freien Lauf. und da es übers Jahr hinweg<br />

ungemein viel zu bereden gab,<br />

fällt sein persönliches resümee auch<br />

etwas länger aus als üblich. auch, weil<br />

er – die internationalen Gäste achtend –<br />

seine ansprachen immer gleich auch ins<br />

Englische übersetzt.<br />

Vier Punkte nennt er, die sein Jahr als<br />

OtD-Präsident geprägt haben: Erstens<br />

sein Motto „let’s talk“, das in dieser<br />

Dimension zu einem unerwarteten<br />

Erfolg wurde und das ihm Hoffnung gibt,<br />

dass dieses thema Spuren bei Ot hinterlässt<br />

und weitergelebt wird. Zweitens,<br />

dass die annäherung von rt und Ot nun<br />

auf allen Ebenen zu spürbaren und zur<br />

normalität werdenden aktivitäten führt,<br />

sodass nun zusammenwächst, was zusammen<br />

gehört. Drittens, dass er sich<br />

in seinem Präsidentenjahr beruflich und<br />

auch privat weiterentwickelt hat, indem<br />

aus einer Fernbeziehung eine Familie<br />

geworden ist – mit Zuwachsaussichten<br />

im September –, und dass in seinen<br />

Erinnerungen diese Ereignisse immer im<br />

Zusammenhang mit <strong>Old</strong> tablers stehen<br />

werden. Und viertens, dass er gemeinsam<br />

mit seinen Präsidiumsmitgliedern<br />

Depesche 127 aGM OtD in Celle, 4. bis 6. Mai 2012 13

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