distriktpost - Old-Tablers Deutschland
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sagt. James hatte den Tischabend bei<br />
sich zu Hause vorbereitet. 16 <strong>Old</strong>ies und<br />
Partner waren dabei inklusive uns sechs<br />
Deutschen. Der tischabend wurde mit<br />
dem Verlesen der „aims and Objects“<br />
von 41 international eröffnet. Dem<br />
folgten Grußworte, die wir im auftrag<br />
von Herbert Kaiser und Hans-Dieter<br />
Gesch an die <strong>Old</strong>ies in Kampala ausrichten<br />
sollten. Für das leibliche wohl gab<br />
ein äußerst umfangreiches mit ugandischen<br />
Spezialitäten gespicktes Essen<br />
vom buffet. bei den tischgesprächen<br />
lernten wir sehr viel über Uganda, das<br />
leben in der ugandischen Gesellschaft<br />
und deren Probleme. insbesondere<br />
wurde die mangelhafte Situation<br />
im Gesundheitswesen (z. b. im<br />
Krankenhausbereich) hervorgehoben.<br />
Die fünf anwesenden <strong>Old</strong>ies von<br />
Ot 1 Kampala berichteten über ihre<br />
tischaktivitäten. Sie treffen sich auf<br />
Grund der räumlichen Distanz der<br />
tischmitglieder etwa alle zwei Monate.<br />
Es wurde auch über ihre bemühungen,<br />
round table in Uganda wieder zu etablieren<br />
berichtet, insbesondere über<br />
die Hilfe, round table Kampala wieder<br />
auf bessere beine zu stellen. Der<br />
jetzige Ot 1 Kampala Clubpräsident<br />
Joseph Tinkamanyire (Tinka) hat in diesem<br />
Zusammenhang um Hilfe bei uns<br />
Deutschen <strong>Old</strong>ies gebeten: round table<br />
Kampala plant die wiederaufnahme<br />
eines schon vor vielen Jahren begonnen,<br />
aber zwischenzeitlich leider „im<br />
Sande“ verlaufenen Service Projekts für<br />
ein Krankenhaus in Kampala. Sie wollen<br />
sogenannte „Geburtsbetten“ für die<br />
Entbindungsstation beschaffen und damit<br />
mit dieser aktion dem Krankenhaus<br />
zu helfen, aber auch aufmerksamkeit<br />
in der öffentlichkeit zu erzeugen, um<br />
junge Männer für die round table<br />
Organisation zu gewinnen. Die deutschen<br />
<strong>Old</strong>ies boten spontan Hilfe dazu<br />
an. Es muss nun von unseren Freunden<br />
in Kampala geklärt werden, was genau<br />
benötigt wird. rainer Sokolowski,<br />
Engelbert Friedsam<br />
(links)<br />
beim Banner<br />
Exchange mit<br />
James<br />
Kiwanuka.<br />
der im Health Care bereich beruflich<br />
zu Hause ist, betonte hierzu, dass<br />
in <strong>Deutschland</strong> gerade bei solchen<br />
betten ein „Generationswechsel” in<br />
deutschen Krankenhäusern stattfindet<br />
und es möglich sein sollte, ausgemusterte<br />
betten für Uganda bereit zu stellen.<br />
wir warten nun auf die genauen<br />
anforderungen aus Kampala. auch wir<br />
<strong>Old</strong>ies aus <strong>Deutschland</strong> gaben einen<br />
bericht zu den aktivitäten der tische<br />
und OtD zum besten.<br />
Der gemeinsame tischabend wurde<br />
durch den obligatorischen „banner<br />
Exchange” und austausch von<br />
ansteckpins abgeschlossen. Für alle<br />
teilnehmer war es ein treffen mit viel<br />
Spaß und großartiger Fellowship &<br />
Friendship. wir sind sicher, dass der<br />
Eine oder andere von uns sich an einer<br />
der zukünftigen internationalen<br />
tablerveranstaltungen wiedersehen<br />
werden.<br />
nach unserem besuch können wir sagen,<br />
dass <strong>Old</strong> table 1 Kampala lebt und<br />
ein tischleben auf seine, typisch afrikanische<br />
art und weise führt. „Hakuna<br />
Matata“ ist die Devise. Für uns alle war<br />
es ein toller besuch bei einem <strong>Old</strong> table<br />
in der Mitte afrikas!<br />
Engelbert Friedsam<br />
OT 74 Hanau, OTD P D7<br />
international<br />
Depesche 127 aGM OtD in Celle, 4. bis 6. Mai 2012 29