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Aktuell - Wolfsberger Zeitung

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w e l l n e s s • Ge s u n d H e i t<br />

24<br />

Kurzzeitpflege<br />

Sicherlich das ganze Jahr<br />

über, aber besonders in den<br />

Urlaubsmonaten ist Kurzzeitpflege<br />

ein Thema. Es<br />

handelt sich dabei um ein<br />

Angebot der Kärntner Landesregierung,<br />

Abteilung 4,<br />

an Personen, die einen nahen<br />

Angehörigen pflegen.<br />

Es gibt die Möglichkeit, meinen<br />

zu pflegenden Angehörigen,<br />

in einer vom Land<br />

vorgesehene Pflegeeinrichtung<br />

unterzubringen, wenn<br />

ich einmal Urlaub brauche,<br />

etwas zu erledigen habe das<br />

längere Zeit in Anspruch<br />

nimmt usw. Die Dauer des<br />

Aufenthaltes in der Pflegeeinrichtung<br />

beträgt min.<br />

vier bis max. 28 Tage pro<br />

Kalenderjahr, und kann in<br />

max. zwei Einheiten in Anspruch<br />

genommen werden.<br />

Natürlich gibt es Bestimmungen<br />

wer die Forderung<br />

beantragen kann, z. B. das<br />

man den Patienten seit mindestens<br />

einem halben Jahr<br />

betreut, er mindestens die<br />

Pflegestufe 3 haben muss,<br />

und man selbst mindestens<br />

den halben notwendigen<br />

Pflegeauftrag erbringen<br />

muss. Antragssteller und<br />

Pflegling müssen mind. seit<br />

einem halben Jahr den<br />

Hauptwohnsitz in Kärnten<br />

haben.<br />

Wenn Sie sich für das Thema<br />

„Kurzzeitpflege“ interessieren,<br />

kommen sie zu<br />

uns, im PGS gibt es das Formular<br />

sowie genaue Auskunft<br />

über alles was sie<br />

brauchen oder wissen sollten.<br />

Pflege und Gesundheitsservice<br />

BH­Wolfsberg<br />

im dritten Stock. Bürozeiten<br />

Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr.<br />

04352­54321.<br />

Wir helfen ihnen gerne<br />

Ihr PGS – Team<br />

Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g<br />

elteRNtiPP VoN DR. MANuelA KARNeR<br />

Warum „folgst“ du mir nicht?<br />

Sie sollten wissen, dass es<br />

mir dieses Mal ein wirkliches<br />

Bedürfnis ist, mir<br />

selbst diese Frage zu stellen<br />

und sachlich zu beantworten.<br />

Ich wüsste nämlich nahezu jedes<br />

Mal, was für meine Kinder,<br />

meinen Lebensgefährten und<br />

überhaupt für alle Menschen<br />

dieser Welt gut und in Ordnung<br />

wäre – schließlich habe<br />

ich Lebenserfahrung, ein<br />

grundlegendes Wissen Alltagsgeschehen<br />

betreffend und<br />

überhaupt weiß ich, was für<br />

jeden Einzelnen passend ist.<br />

Nur, meine Lieben wollen das<br />

nicht so sehen und verstehen<br />

überhaupt nicht, warum sie<br />

mir folgen, sprich gehorchen<br />

und genau das tun sollten, was<br />

ich meine.<br />

Da muss auch ich mir die professionelle<br />

Frage stellen –<br />

„Warum folgen die nicht? Ich<br />

meine es nur gut und weiß<br />

schließlich, wie verschiedene<br />

Aktivitäten enden…, will alle<br />

vor Schaden bewahren…“.<br />

Spätestens jetzt wird mir klar,<br />

dass ich mein (Erzieherinnen­)<br />

Verhalten unter die Lupe nehmen<br />

muss. Müssen Kinder, Ju­<br />

Bereits die kleinste Fehlsichtigkeit<br />

kann zu erheblichenLernschwierigkeiten<br />

führen“, informiert<br />

Hugo Kristof, Landesinnungsmeister<br />

der Augen­ und Kontaktlinsenoptiker<br />

in Kärnten.<br />

Die Kärntner Augenoptikermeister<br />

raten daher verantwortungsvollen<br />

Eltern rund um<br />

den Schulbeginn, unbedingt<br />

die Sehleistung ihrer Kinder<br />

überprüfen zu lassen. Denn<br />

ebenso wie bei Erwachsenen,<br />

entwickelt sich eine Fehlsich­<br />

gendliche, Partner tatsächlich<br />

lernen, sich mir anzupassen<br />

bzw. in einen vorgegebenen<br />

Rahmen einzuordnen?<br />

Darauf gebe ich Ihnen und mir<br />

die sachliche Antwort – kein<br />

Mensch sollte sich nur unterordnen<br />

und Autoritäten willenlos<br />

gehorchen.<br />

Wichtig ist, zu transportieren,<br />

dass eine Gesellschaft nicht<br />

funktionieren könnte, wenn<br />

sich niemand in Regelsysteme<br />

einordnet und sie akzeptiert.<br />

Menschen, die wenig Grenzen<br />

erfahren haben, tun sich manches<br />

Mal auch als Erwachsene<br />

schwer mit dem Einordnen.<br />

Sie geraten dann leicht mit ihren<br />

Mitmenschen in Konflikt,<br />

sind häufiger von Beziehungsabbrüchen<br />

und Kündigungen<br />

betroffen.<br />

Vielleicht haben gerade Sie Ihren<br />

Lieben viele Freiheiten<br />

und Entscheidungen überlassen<br />

und sind jetzt erstaunt,<br />

dass diese ihren Weg gehen<br />

und nicht das tun, was Sie für<br />

passend halten.<br />

Ich meine, jeder Mensch sollte<br />

das ausleben dürfen, was ihn<br />

zu einem ganz einmaligen<br />

tigkeit meist schleichend und<br />

wird deshalb von den Kindern,<br />

aber auch von deren Umfeld,<br />

nur selten wahrgenommen.<br />

Kostenloser Sehtest für Ju­<br />

Menschen macht, allzu „schräge<br />

Vögel“ ecken jedoch überall<br />

an, werden mit Misstrauen beäugt<br />

und nicht selten angefeindet.<br />

Für zu viel Andersartigkeit<br />

ist oft sehr wenig<br />

Raum.<br />

Lassen Sie daher Ihre Lieben<br />

sich ausprobieren, bleiben Sie<br />

mit diesen jedoch im Gespräch<br />

(dies geht nur über ein verständnis­<br />

und liebevolles Verhalten,<br />

niemals durch hartes<br />

Strafen oder Schimpfen) über<br />

die Folgen, die das Verhalten<br />

höchstwahrscheinlich ergeben<br />

wird und sagen Sie ruhig, dass<br />

viel abweichendes Tun häufig<br />

in Einsamkeit, Depression,<br />

Sucht und Traurigkeit endet.<br />

Aus diesem Grund kann wohl<br />

nur gelten: Individualität,<br />

Selbstständigkeit ja, aber bitte<br />

in Maßen.<br />

Augencheck wichtig zu Schulbeginn<br />

Kinderaugen sind im schulischen Alltag oft ungewohnten Belastungen ausgesetzt. Lesen, Schreiben<br />

und Rechnen verlangen nicht nur Konzentration, sondern setzen auch gutes Sehen voraus, da das Gehirn<br />

86 Prozent aller Informationen über die Augen aufnimmt.<br />

gendliche und Erwachsene bei<br />

Brillengalerie Konstanze Sedlak,<br />

Johann­Offner­Str. 5, 9400<br />

Wolfsberg. Termine unter<br />

0660/49 43 177

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