Aktuell - Wolfsberger Zeitung

R o s i n A s ne w s
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Heimat bist du großer Söhne…
Christian Paier im Kreise von Familie
und Freunden.
Natürlich auch Töchter,
sonst krieg ich´s.
Aber der, von dem
ich heute berichte, ist eben
Brüderlein fein
Andreas Weinberger mit Gattin
Aloisia.
Ja ja, auch bei Ferdinand
Raimund verabschiedet
sich die Jugend. Bitte,
OK, 50 ist heutzutage sicher
noch kein Grund sich nicht
mehr jung zu fühlen. Aber
der Lack ist doch schon etwas
angekratzt, und deshalb
muss der 50er ordentlich ge­
Who is Who
Wer ist Gabalier und wer Stefan
Klösch?
Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g
ein Sohn, nämlich von Hanni
und Friedl Paier aus Kollegg.
Christian Paier hat, wie man
so schön sagt, eine Bilderbuchkarriere
hingelegt. Aufgewachsen
im Betriebsgeschehen
seiner Eltern, hat er
wohl auch das nötige Rüstzeug
für die Selbstständigkeit
mitbekommen. Mit 15
Jahren ins Zillertal um Koch
zu lernen. Nächste Station
„Vienna Hilton“, dann
ein Job­Angebot aus Amerika.
Auf nach Florida und
gleich Palm Beach, anschlie­
feiert werden. So getan bei
meinem kleinen Bruder Andreas,
seines Zeichens Wirt
vom „Weinberger“ in St.
Marein, und bitte unser
Jüngster. Und nachdem sich
bei einem Wirt die verschiedensten
Gruppen und Freundesrunden
einfinden, war
die Anzahl der Gäste eine ordentliche
und ein bunter Generationenmix.
Bevor es los ging, begrüßte
das Geburtstagskind die Gäste
und unser Vater ließ es
sich nicht nehmen, einen
kurzen Rückblick (dazwischen
war er sehr gerührt)
ins Leben seines Jüngsten zu
tun. Der Andi ist ja bekannt
Das kann man sich
schon fragen bei dieser
Ähnlichkeit. Und
stattgefunden hat dieses
Treffen in Spielberg am Red
Bull Ring. Stefan Klösch
kommt aus St. Stefan und ist
herrliche 25 Jahre alt. Von
Beruf ist er Techniker, doch
zur Zeit rast er für Coca Cola
im Außendienst sehr erfolgreich
durch die Gegend.
Er ist ein richtiger Computer­
Freak und da wunderts nicht,
dass er bei einem Gewinn­
ßend Los Angeles. Heute
nach 25 Jahren, solange ist
Christian bereits in den Staaten,
repräsentiert er mit seiner
eigenen Agentur „Private
Chefs“ einige tausend Köche
weltweit, und hat unter
anderem Niederlassungen in
London, New York, Dallas,
Shanghai u.s.w. Der Rührige
„Paier­Sproß“, blonder Feschack,
mit Charme und
Schmäh ausgestattet, schaffte
es sogar eine eigene Kochshow
für das Fernsehen zu
produzieren. Zur Zeit ist ei­
für seine feine Küche, das
konnten die vielen Gäste nur
bestätigen. Ein tolles Vorspeisenbuffet,
Wild, Paella,
Hühnchen, Salate, für jeden
war was dabei. Und damit
auch die Musik zum Alter
passt, haben die „Joker“ super
aufgegeigt. Da wurden
die richtigen alten Heuler
wie CCR ,Tina Turner , Tom
Jones usw. zum Besten gegeben.
Und bitteschön, was
die Kondition angeht, haben
wir „Älteren“ den Jungen
was vorgegeben. Mein Dirndl
war durchgeschwitzt (und
drei Tage hat die linke Hüfte
leicht gezogen).
Bis weit nach Mitternacht
spiel per Mausklick einen
sehr begehrten Preis den anderen
125 Mitstreitern vor
der Nase weggeschnappt hat,
oder sollte man sagen weggeklickt
hat. Ausgelost wurde
es von Spark 7, dem Jugendservice
der Ersten Bank und
Sparkasse, zu gewinnen gab
es ein „VIP Ticket+Meet and
Greet+Aftershowparty“ bis
in die frühen Morgenstunden,
nach dem letzten Konzert
des „ Volksrocknroller“
Andreas Gabalier. Was so
ner seiner wichtigsten Kunden
der mexikanische Milliardär
Carlos Slim Helu, kolportiertes
Vermögen 69 Milliarden
US Dollar. Ende Juli
gab es im Hause Paier eine
große Party. Christian feierte
mit Freunden aus der Jugendzeit
und Amerika seinen
45. Geburtstag. Nun ist
wieder Ruhe eingekehrt und
Christian weilt schon wieder
in Kalifornien – ob er wohl
noch eine Küchenhilfe
bräuchte?
ging es rund. Ferdinand
Schwei ger, der Boss der Dorfgemeinschaft,
kreierte als
magnifiquer Künstler lebende
Bilder, sehr amüsant sein
französischer Akzent. Ich
habe meinen Bruder mit
Selbstgedichtetem (ich red'
ja gar nicht gern) überrascht.
Und Wolfgang Weg -
scheider, ein guter Freund,
bot eine launige Laudatio im
Stile eines echten Conferencier.
Alle waren sich einig –
es war ein wunderschönes
Geburtstagsfest. Schade eigentlich
das man nicht öfter
50 wird. g.u.a. VIELE!
viel heißt wie: Sehr wichtiger
Mensch kommt zum Konzert,
trifft und grüßt den Gabalier,
und feiert mit ihm bis
5.30 früh. Was man so hörte,
war Andi Gabalier sehr begeistert
von der Ähnlichkeit,
sowie wahrscheinlich auch
die dagewesenen Mädels.
Falls es jemanden interessiert
­ der Stefan ist zur Zeit
SOLO. Und ich kann berichten,
dass er begeistert in der
Grazer Innenstadt in diversen
Lokalen abchillt.