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Umwelt- und Erlebnispädagogik: Im Hörsaal und unterwegs

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von links: Sonja Strohmenger, Jette Tegner, Department<br />

of Nursing, Metropolitan University<br />

College Kopenhagen, Birgit Breuch, International<br />

Department, Metropolitan University<br />

College Kopenhagen, Prof. Dr. Christine Plahl,<br />

Helle Ingrid Strauss, Koordinateurin des International<br />

Course in Social Work, Metropolitan<br />

University College Kopenhagen.<br />

Bernadette Deinzer, Studentin, <strong>und</strong> Prof. Dr.<br />

Christine Plahl<br />

Evelyn Czemmel <strong>und</strong> Hajnalka Teráz<br />

August 2012<br />

Erasmusprogramm in Kopenhagen<br />

<strong>Im</strong> Rahmen des Erasmusprogramms waren Prof. Dr. Christine Plahl, Studiendekanin,<br />

<strong>und</strong> Sonja Strohmenger, Fachbereichsassistentin am Fachbereich<br />

Soziale Arbeit Benediktbeuern vom 22. Mai bis 26. Mai am Metropolitan<br />

University College in Kopenhagen. Dort absolviert derzeit die<br />

Studentin Bernadette Deinzer, Soziale Arbeit Benediktbeuern, den „International<br />

Course in Social Work“. Durch die Teilnahme an einer Lehrveranstaltung<br />

war es möglich, einen Eindruck vom Lehrangebot <strong>und</strong> von den<br />

Studierenden zu gewinnen. <strong>Im</strong> Austausch mit Helle Ingrid Strauss, Senior<br />

Lecturer <strong>und</strong> Koordinateurin des International Course in Social Work,<br />

wurden Ablauf <strong>und</strong> Weiterentwicklungen des Internationalen Programms<br />

mit dem Schwerpunkt Jugendarbeit erörtert. Zusammen mit Birgit Breuch<br />

vom International Department <strong>und</strong> Jette Tegner vom Department of Nursing<br />

wurden künftige Möglichkeiten der Mobilität von Studierenden,<br />

Lehrenden sowie „Staff mobility“ diskutiert sowie aktuelle Rahmenbedingungen<br />

für studentische Mobilität nach München <strong>und</strong> Benediktbeuern in<br />

Hochschule <strong>und</strong> Praxis erläutert. <strong>Im</strong> Kontakt mit verschiedenen Praxisstellen<br />

konnten Christine Plahl <strong>und</strong> Sonja Strohmenger im Bereich internationaler<br />

Sozialarbeit die Konditionen <strong>und</strong> Voraussetzungen für englisch- <strong>und</strong><br />

dänischsprachige Praktikanten/-innen abgeklären. Die Vertreterinnen von<br />

Sozialer Arbeit <strong>und</strong> Pfl ege wurden zu den International Days im Jahr 2013<br />

nach Benediktbeuern <strong>und</strong> München eingeladen.<br />

Autorin: Sonja Strohmenger<br />

„Danke für die Zeit in München!“<br />

Wir – Evelyn Czemmel <strong>und</strong> Hajnalka Teráz – kommen aus Ungarn <strong>und</strong><br />

studieren im 4. Semester in Vác an der Apor Vilmos Katholische Hochschule.<br />

Evelyn studiert Bildung <strong>und</strong> Erziehung im Kindesalter <strong>und</strong> ich studiere<br />

Sozialpädagogik. <strong>Im</strong> Sommersemester haben wir uns um ein 5-monatiges<br />

Erasmus-Stipendium in München an der KSFH beworben. Bei der Entscheidung<br />

des Bewerbungsorts spielte für uns die deutsche Sprache eine große<br />

Rolle. Da wir früher schon kurze Zeit in München verbracht haben, wählten<br />

wir diese Stadt .<br />

In unserer Studienzeit haben wir viel über das deutsche Studiensystem<br />

gehört. Gerne hätten wir noch tiefer Bildung <strong>und</strong> Erziehung im Kindesalter<br />

<strong>und</strong> die deutsche Sozialarbeit kennengelernt. Speziell Evelyn hätte<br />

gern auch ihre Kenntnisse in dem Bereich Waldorfpädagogik vertiefet<br />

<strong>und</strong> ich interessiere mich für die Schulsozialarbeit. Wir haben uns in München<br />

sehr gut gefühlt, die schönen großen Parkanlagen <strong>und</strong> die bunten,<br />

vielseitigen Programmmöglichkeiten haben uns besonders gefallen. <strong>Im</strong><br />

Laufe der Zeit hatten wir etwas Probleme, mit Studentinnen in Kontakt<br />

zu treten <strong>und</strong> zusammen an Programmen teilzunehmen. Insgesamt können<br />

wir aber sagen, dass die deutsche Studentinnen immer fre<strong>und</strong>lich<br />

<strong>und</strong> hilfsbereit waren. Schon am Studienanfang hat uns aufgefallen, dass<br />

die Seminare sehr praxisorientiert sind <strong>und</strong> die Studierenden haben aus<br />

verschiedenen Seminare/Vorlesungen große Auswahlmöglichkeiten. Oftmal<br />

könnten wir uns nur schwer entscheiden, welches Modul wir wählen<br />

sollten. Die Gruppenarbeiten, Fallbeispiele mit Diskussionen, präzise Präsentationen<br />

haben uns besonders gefallen. Wir sind davon überzeugt,<br />

dass uns die Seminare <strong>und</strong> Vorlesungen, an denen wir teilgenommen haben,<br />

um Wissen <strong>und</strong> Erfahrungen bereichert haben.<br />

Wir bedanken uns für die Möglichkeit – dank der Partnerschaft zwischen<br />

der KSFH <strong>und</strong> Apor Vilmos Katholische Hochschule –, dass wir hier ein Semester<br />

lang studieren könnten!<br />

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