schwerpunkt - Personal & Informatik AG

P&I erzielt gutes
9-Monats-Ergebnis
Die P&I Personal & Informatik AG hat ihr Ergebnis
vor Zinsen und Steuern (EBIT) in den
ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres
(1.4.-31.12.) von 1,6 um 1,2
Millionen Euro auf 2,8 Millionen Euro verbessert
und erzielt damit eine EBIT-Marge
von 9,5 Prozent. Im vergleichbaren Zeitraum
des Vorjahres betrug die EBIT-Marge 5,8 Prozent.
Das Konzernergebnis nach DVFA/SG
beträgt 1,6 Millionen Euro gegenüber 0,3
Millionen Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Das Ergebnis je Aktie hat sich mit
21 Cent im Vergleich zu vier Cent im Vorjahr
deutlich verbessert.
Grundlage für das Gewinnwachstum waren
höhere Umsätze. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
steigerte der Wiesbadener Spezialist
für Personal-Software die Erlöse um 5 Prozent
von 27,8 Millionen Euro auf 29,3 Millionen
Euro. Das profitable beständige Wartungsgeschäft
legte um 12 Prozent zu und trug in
den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres
beachtliche 40 Prozent zum Umsatz bei. Zum
Wachstumsmotor entwickelten sich weiterhin
die Consulting-Dienstleistungen mit einer
Steigerung um 22 Prozent und einem Umsatzanteil
von 34 Prozent.
P&I verfügt über einen aktuellen Kassenbestand
von 13,3 Millionen Euro zum Jahresende.
Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist
der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit
um 1,3 Millionen Euro verbessert worden.
Der Kassenbestand steigt zum Jahresbeginn
mit den Wartungseinnahmen automatisch
wieder an. Die Anzahl der Mitarbeiter ist konstant
geblieben. Insgesamt waren 265 Mitarbeiter
(238 FTE = Full-Time-Equivalent bzw.
im Durchschnitt) zum 31.12.2003 bei P&I beschäftigt.
Das Kerngeschäft von P&I ist die laufende
Weiterentwicklung der Software LOGA ® für
die länderübergreifende Lohn- und Gehalts-
abrechnung. Im Januar 2004 lieferten die
Wiesbadener das 60. Monats-Release in
Folge aus. Die 3.700 Kunden erhalten somit
seit fünf Jahren monatlich die Option für ein
Update mit den neuen gesetzlichen und
rechtlichen Regelungen für die Personalabrechnung.
Neben der Erschließung weiterer
europäischer Märkte entwickelte die P&I in
der Produkt-Linie e-PersInf neue Lösungen
für die Personal-Einsatzplanung mit Schwerpunkt
in der öffentlichen Verwaltung.
Research-Berichte zum
2. Quartal
Independent Research in einer Studie vom
24. November 2003:
„Insgesamt lagen die Zahlen zu Q2 2003/
2004 im Rahmen unserer Erwartungen. Durch
das beim Umsatz relativ starke Q1 2003/
2004 hat P&I nun zur Hälfte des Geschäftsjahres
rund 44,2 % (H1 2002/2003: 44,3 %)
erreicht. In H2 des Geschäftsjahres 2003/
2004 erwarten wir weiterhin stabiles Wachstum
vor allem im Bereich der Payroll-Software.
Unsere Prognose für das laufende Geschäftsjahr
belassen wir beim Umsatz bei 40,9 Mio.
Euro. Aufgrund geringer als erwartet ausgefallener
operativer Kosten erhöhen wir unsere
Prognose beim EpS [Earnings per Share = Ergebnis
je Aktie] auf 0,27 (alt: 0,24) Euro.
Für 2004/2005 erwarten wir nun aufgrund
der Zurückhaltung der öffentlichen
Verwaltung einen
Umsatz von 44,5 (alt:
45,2) Mio. Euro.
Beim EpS (vor
Firmenwertab
AKTIE
schreibungen) gehen wir unverändert von
0,64 Euro aus. Für 2005/2006 prognostizieren
wir einen Umsatz von 47,3 Mio. Euro bei
einem Eps von 0,70 Euro.“
„Der Aktionär“ vom 14. Januar 2004
kommentiert:
„Ein Umsatzwachstum von 299 Prozent
innerhalb von vier Jahren kann sich sehen lassen.
Erst recht, wenn zeitgleich das Betriebsergebnis
um 1.300 Prozent in die Höhe
schießt. Aufwarten kann mit diesen Werten
der Wiesbadener Personal-Softwarespezialist
P&I Personal & Informatik AG, der damit
nicht nur zu den 50 wachstumsstärksten
Technologiefirmen Deutschlands im Zeitraum
1998 bis 2002 zählt, sondern auch zu den
Top 500 in Europa.“
Anmerkung & Disclaimer
Die vollständigen Research-Berichte können
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